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Geschichte Ungarns

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Das Königreich

Im Jahr 1001 wird König Stephan I. gegen den Widerstand der deutschen Fürsten zum ersten ungarischen König gekrönt. Rund 100 Jahre zuvor waren die Ungaren in die Karpaten eingewandert. Mit seiner Herrschaft geht die Christianisierung des Landes einher. Später soll der König Nationalheiliger des Landes werden. Im Jahr 1241 verwüsten die Mongolen das Land. Ende des Mittelalters blühte das das Land unter König Matthias auf, bis es 1526 von den Türken erobert wurde.

Unter türkischer Herrschaft

Die Donaumonarchie

Von einem Krieg zum Nächsten

1918 wird der eigenständige Staat Ungarn wiedererrichtet. Aufgrund wirtschaftlicher Krisen und geschickter Propaganda nähert sich Ungarn immer mehr der nationalsozialistischen Führung Deutschlands an. Dies resultiert in der Beteiligung des Landes am zweiten Weltkrieg auf Seite der Achsenmächte.

Kommunismus

Zunächst sahen die Allierten nach dem Krieg für Ungarn eine demokratische Verfassung vor. Als aber am 15. November 1945 die Kommunisten eine empfindliche Niederlage erleiden mussten, begannen sie, mit unsauberen Methoden die Macht zu erlangen. Seinen Gipfel fanden diese Vorfälle in der Auflösung der anderen Parteien und einer Ein-Parteien-Wahl. Am 20. August 1949 wurde eine Verfassung nach sowjetischem Vorbild beschlossen. Diese führte 1956 zum Volksaufstand, der von russischen Panzern blutig niedergeschlagen wurde.

Demokratie und westliche Integration

1990 verlässt die sowjetische Armee das Land, die kommunistische Regierung dankt ab. 1999 wird Ungarn Mitglied der NATO.