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Marktoffingen

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Marktoffingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Wallerstein.

Geografie

Marktoffingen liegt im Nördlinger Ries und ist Teil der Planungsregion Augsburg.

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Minderoffingen und Wengenhausen sowie die Einöden Ramsteinerhof und Schnabelhof. Es existieren folgende Gemarkungen: Marktoffingen, Minderoffingen.

Geschichte

Seit der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts war der Ort als Lehen des Augsburger Domkapitels im Besitz der Grafen von Oettingen, zuletzt der Linie Oettingen-Wallerstein. Seit 1500 ist Marktoffingen Amt, später Oberamt mit eigener Hochgerichtsbarkeit des Fürstentums Oettingen-Wallerstein. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Die Gemeinde Minderoffingen wurde 1973 im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Marktoffingen eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.085, 1987 dann 1.238 und im Jahr 2000 1.371 Einwohner gezählt.

Söhne und Töchter der Gemeinde

Politik

Bürgermeisterin ist Marlies Häfner (Freie Wählergemeinschaft). Sie wurde im Jahr 2002 Nachfolgerin von Hermann Offinger (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 482 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 40 T€.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 34 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 511. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 65 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.365 ha, davon waren 1160 ha Ackerfläche und 205 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 52 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 6 Lehrern und 162 Schülern