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Diskussion:Psychiatrie

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Roy Batty in Abschnitt Diskussion der Weblinks

Vorlage:Vandalismussperre 2 Wochen Denkpause. -- Andreas Werle 23:26, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wikipedia Diskussion:Psychiatrie/Archiv Nr. 1

Aufräumen

Hallo!

In Erwartung einer regen Beteiligung habe ich diesen Artikel heute mal etwas geordnet. Jetzt kann man ihn wenigstens wieder lesen. Die Diskussion habe ich mal in ein Archiv verschoben.

Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:38, 27. Aug 2006 (CEST)

Hallo, ich bin schon mit der Definition nicht einverstanden. Die Psychiatrie beschäftigt sich bei weitem nicht nur mit der "Behandlung von psychischen Erkrankungen". Ich wäre sehr dafür, wenn jemand den Text umwandeln würde in: "Die Psychiatrie ist die ärztliche Fachdisziplin, die sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie von psychiatrischen Erkrankungen beschäftigt. Vielen Dank für die Vervollständigung und Korrektur. S.H.


Hallo,

der Artikel erinnert jetzt ja an den Werbe-Flyer einer Psychiater-Praxis, in dem die Psychiatrie möglichst eingängig und positiv dargestellt werden soll. Die Psychiatrie ist eben deutlich mehr und deutlich anderes als eine bloße Entwicklung zur Erkenntnis, dass psychische Störungen nichts anderes sein sollen als Neurostransmitter-Störungen (das ist ja letztlich noch unbeantwortet: wir wissen zwar, dass bei psychischen Störungen Neurotransmitter-Imbalancen auftreten, aber was die Henne und was das Ei ist, ist noch unklar). Die Rolle der Psychotherapie hat ja in der Psychiatrie in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen: Nicht umsonst haben sich alle psychiatrischen Kliniken umbenannt in Kliniken für "Psychiatrie UND Psychotherapie" und der Facharzt-Titel lautet FA für "Psychiatrie und Psychotherapie".


Dieser Artikel ist sehr aus der Perspektive der "biologischen Psychiatrie" geschrieben und sollte daher auch so gekennzeichnet sein. Eine umfassende Darstellung des Begriffs "Psychiatrie" muss zwingend auch die Doppelköpfigkeit der Psychiatrie darstellen.

Die Doppelgesichtigkeit der Psychiatrie (u.a. Heilen - Zwangsmaßnahmen) kommt völlig zu kurz, die Entwicklung der Psychiatrie aus den Asylen für "Abartige" ebenfalls. Die Psychiatrie ist eben auch damit befasst, Grenzziehungen gegenüber der "Normalität" zu ziehen: Ende des 19.Jahrhunderts beispielsweise galt Homosexualität als psychiatrische Krankheit, heute lediglich als Variante des Normalen (und eine ähnliche Diskussion zeichnet sich heute z.B. bei der Transsexualität ab). Die Psychiatrie ist also wesentlich mehr als ein medizinisches Teilgebiet (gerade dies macht sie für viele Mediziner auch unübersichtlich und schwierig; daher wohl auch die Neigung zu vereinfachenden Darstellungen).


Ich erlaube mir daher, die problematisierende Einleitung voranzustellen.

Gruß

Tobias Müller 16:11 03.09.2006


Lieber Tobias. Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du Dich beim Editieren von unseren medizinischen Übersichtsartikeln an die Standards des Wiki-Layouts halten könntest. Literaturabgaben gehören z. Bsp. an das Ende des Artikels. Auch das Einkopieren von Listen ist nicht der Sinn eines Übersichtsartikels. Der Abschnitt "kontroverse Wahrnehmungen" verletzt das NPOV-Prinzip, da abweichende Meinung erwähnt werden können, aber Artikel dadurch nicht dominiert werden sollen. Deine Beiträge passen sehr gut in den Artikel Antipsychiatrie. Bitte korrigiere Deine Edits entsprechend. Wenn Du Dich an medizinschen Artikel beteiligen willst wäre es auch nicht schlecht, das mit uns in der Redaktion Medizin zu besprechen. Mit freundlichen Grüßen -- Andreas Werle d·c·b 19:09, 4. Sep 2006 (CEST)

PS: Um die Diskussionen zu vereinfachen, setzt man sie immer am unteren Ende der Seite fort. Ich hab jetzt mal hier geantwortet, weil Du offensichtlich nicht mit unseren Regularien vertraut bist. Läßt sich aber schnell lernen, wenn Du öfter hier unterwegs bist, gewöhnst Du Dich dran. Herzliche Grüße -- Andreas Werle d·c·b 19:12, 4. Sep 2006 (CEST)

Kategorie

Auch Sozialarbeiter sind fester Bestandteil der Psychiatrie. Nicht nur im stationären Dienst, sondern auch vor allem in der Sozialpsychiatrie, vom Suchtbereich ganz zu schweigen. Somit ist die Kat durchaus angebracht. Siehe: Bosshard/Ebert/Lazarus: Sozialarbeit und Sozialpädagogik in der Psychiatrie. Bonn 1999. Widescreen ® 09:37, 30. Aug 2006 (CEST)

Ich hab nix dagegen. Glaubst Du etwa ich hätte als Kliniksarzt Voruteile gegenüber Sozialarbeiter/innen? Gruß -- Andreas Werle d·c·b 11:22, 30. Aug 2006 (CEST)

Ich hatte die Kat rückgängig gemacht, da sie mir nur marginal relevant erschien. Lasse mich natürlich eines besseren belehren. --Polarlys 11:41, 30. Aug 2006 (CEST)
Laß sie mal drin, ist schon in Ordnung. Meine Lieblingssozialarbeiterin saß immer schon morgens wenn ich kam im Stationszimmer, hat mit den Fingern auf den Schreibtisch getrommelt und geraunzt: "Bist Du endlich da, die Arbeit wartet!". Gruß -- Andreas Werle d·c·b 12:10, 30. Aug 2006 (CEST)

Da sieht man mal wieder, wer auf Station das Sagen hat :-). Das Ärzte nicht genau wissen, was Sozialarbeiter und Sozialpädagogen so machen, ist nicht neu, offensichtlich wissen sie es manchmal selber nicht. Aber dass gilt für den Suchtbereich genau umgekehrt. Hier werden Ärzte nur benötigt, um Rezepte auszustellen. Manchmal bekommen sie auch gesagt, für wen sie ne Einweisung schreiben sollen. Sind halt oft überfordert, die ärmsten. So ist dass eben, wenn sich mehrere Berufe um eine Zielgruppe scharen. Widescreen ® 12:20, 30. Aug 2006 (CEST)


Psychiatrie und Mitarbeit in Redaktion Medizin

Hallo Andreas,

Deine Argumentation (die Struktur des Artikels betreffend) trifft natürlich grundsätzlich zu. Ich halte es aber nicht für sinnvoll, die Problematik des Faches grundsätzlich der "Antipsychiatrie" zuzuordnen, das verleugnet ja völlig den Diskussionstand in der - ja wie soll man nun sagen? - "Pro"-Psychiatrie.

Vielleicht ist dein Artikel ja insgesamt ein wenig zu positiv geraten: so hätten wir die gegenwärtige Psychiatrie natürlich alle gern - heute, endlich, eine reine Erfolgsgeschichte. Herr Berger zeichnet sicherlich ein ähnliches Hochglanzbild.

Ich habe die "kontroverse Wahrnehmung" aber erst mal nach unten verschoben. Die problematischen Aspekte MÜSSEN aber m.E. unbedingt mit eingeflochten werden - ein enzyklopädischer Artikel soll ja kein Weichzeichner sein. An einer Mitarbeit wäre ich prinzipiell interessiert, wie komme ich denn in Kontakt zur Redaktion Medizin? Tobias Müller 22:27 04.09.2006

Hallo Tobias! Wikipedia:Redaktion Medizin. Alles weitere (Diskussionen, Artikelwerkstatt, Teilnehmer, Neue Artikel) findest du dort. Ansonsten hoffe ich auf konstruktive Arbeit am Artikel. Grüße, --Polarlys 23:22, 4. Sep 2006 (CEST)

Lieber Tobias.
Wir legen in unserem Fachbereich großen Wert auf

  • Wissenschaftlichkeit,
  • Neutralität,
  • Seriosität,
  • guten Stil
  • und perfektes Layout.

Leider verletzen Deine Edits immer noch unsere Regeln. Ich wäre Dir deshalb sehr verbunden, wenn Du Dich anhand von Beispielartikeln aus unserem Fachbereich kundig machen würdest, wie medizinische Artikel aussehen, um dann Deine Edits an dem Übersuchtsartikel Psychiatrie an unsere Regeln fachgerecht anpassen zu können. Der ausgezeichnete Artikel Kardiologie von unserem Kollegen JHeuser wäre ein hervorragendes Vorbild, von Dem Du lernen kannst, wie mans macht!

Ich muss Dich auch darauf hinweisen, das es bei uns üblich ist, sich uns in Diskussionen mit Wertungen zurückhalten. Professor Berger genießt als Herausgeber eines Standardlehrbuches in unserem Fachbereich höchsten Respekt. In Erwartung einer gedeihlichen Zusammenarbeit verbleibe ich mit bestem Gruß Dein -- Andreas Werle d·c·b 10:17, 5. Sep 2006 (CEST)

Lieber Tobias! Ich möchte Dich auch heute nocheinmal herzlich um eine Korrektur Deiner Edits in dem Abschnitt "Wahrnehmungen der Psychiatrie" bitten. Wir legen größten Wert auf einen neutrale Darstellung von Sachverhalten in den Artikeln unseres Fachbereiches. Mit bestem Gruß -- Andreas Werle d·c·b 09:04, 6. Sep 2006 (CEST)

Leider tut sich nix. Andreas Werle d·c·b 00:34, 8. Sep 2006 (CEST)

Der Benutzer TM wurde von mir auf seiner Benutzerseite angesprochen. Einen Link zur Redaktion hat er auch. Keine Reaktion. Ich warte noch bis morgen und stelle dann erneut eine lesbare Variante des Artikels her (keine Listen, kein POV, halbwegs vernünftige Referenzen). Andreas Werle d·c·b 11:24, 9. Sep 2006 (CEST)

@IP letzer Edit

Warum nimmst Du diesen Satz raus? Das Ziel der Psychiatriereform ist die Stärkung der Patientenrechte. Willst Du das bestreiten? Lehnst Du das ab? Ich bitte Dich recht herzlich diesen Sachverhalt im Text wieder in Ordnung zu bringen. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 17:47, 14. Sep 2006 (CEST)

Im Artikel fehlt der Hinweis bzw. Informationen über die finanzielle Misere der psychiatrischen Kliniken. Um eine humane P. ins Leben zu rufen, ist nicht nur ein entsprechendes Bewußtsein vonnöten, sondern auch eine ausreichende finanzielle Ausstattung der einzelnen psychiatrischen Einrichtungen. Weiterhin ist im Artikel zu bemängeln, daß die Einweisungsgründe in eine P. viel zu knapp dargestellt sind. Noch immer kommt es vor, daß auffällige Menschen in entsprechende Krankenhäuser verwahrt werden, statt sie z.B. in eine psychosoziale Einrichtung "hinzuführen". Habe erst heute wieder in einer lokalen Zeitung gelesen, daß ein Mann, der 2 Std. auf einem Brückenpfeiler verharrte, in eine Klinik eingewiesen wurde, wo fraglich ist, ob er dort richtig aufgehoben ist. Für viele Verhaltensauffällige wäre eine sozialarbeiterische Betreuung angemessener. Dies zeigt eben auch, daß unsere Gesellschaft recht "hilflos" gegenüber devianten Leuten ist. Auch scheint es mir fraglich, daß ein Teil der Kriminellen z.B. Sexualstraftäter in einer P. am "richtigen" Platz sind. Mit einer solchen Haltung wird die Vernatwortung für Straftaten ad absurdum geführt. --HorstTitus 15:11, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Geschichte der Psychiatrie

Der Artikel enthält keine Angaben über die Geschichte der Psychiatrie bzw. über die Entstehung und Entwicklung der sog. psychiatrischen Anstalten. Oder gibt es dafür eine Extra-Seite woanders und ich habe sie übersehen? An sich ist ein Blick in die Historie hilfreich und nicht unenzyklopädisch.

Austerlitz 88.72.4.240 19:24, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten
von der englischen wikipedia könnte man was abgucken in diesem Fall.

Ein Blick in die Historie

Einen Blick in die Historie kann man hier tun, in Kapitel 1 des Buches von Masson Die Abschaffung der Psychotherapie Ein Plädoyer. Das Kapitel enthält Berichte über das Leben von zwei Frauen, die aufgrund von familiären Intrigen in psychiatrischen Anstalten eingesperrt worden sind:

  • Erinnerungen einer Wahnsinnigen: Hersilie Rouy in den französischen Irrenanstalten
  • Moralische Defekte: Die Geschichte der Julie La Roche am Bodensee

[1]

Austerlitz 88.72.30.146 13:18, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ergänzung von Masson zu dem Buch von Hersilie Rouy (Anm. 4 auf Seite 309, 310 dieses Textes) http://otopie.de/M/Masson/Psychotherapie/Anmerk.htm

"4. Herausgeber ist E. Norman des Varannes, Erscheinungsort Paris 1883. Vorwort von Jules-Stanislas Doinel. Ein jüngst in Frankreich erschienenes Buch zu diesem Thema habe ich zu spät in die Hände bekommen, um mich damit beschäftigen zu können. Auch diese Neuerscheinung behandelt die Erfahrungen von Hersilie Rouy. Es ist La ronde des folles: Femme, folie et enfermement au XIX* siede von Yannick Ripa, Paris 1986. Im Jahr 1882 erschien ein Roman von Le Norman des Varannes, dem Direktor der Irrenanstalt in Orleans (dem gleichen Mann, der ihre Autobiographie herausgegeben hat) unter dem Pseudonym Edouard Burton mit dem Titel Memoires d'une feuille de papier, ecrits par elle-meme, Paris. Ich habe jedoch kein Exemplar auftreiben können. Vielleicht habe ich mit dem, was ich oben gesagt habe, die Bedeutung des Buches der Rouy etwas übertrieben. Paul Gotkin hat mir vor einiger Zeit ein anderes sehr ungewöhnliches Buch von einer Frau aus dem 19. Jahrhundert zu dem gleichen Thema geschickt, das von Rouy behandelt wird. Es heißt A Secret Institution. Die Verfasserin ist Clarissa Caldwell Lathrop. Das Buch ist 1890 in New York erschienen. Auch sie schreibt sehr lebendig und mit großer Empörung über die unwürdige Behandlung der »Geisteskranken«.

Austerlitz 88.72.30.146 14:06, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die beiden Links funktionieren nicht mehr, bzw. der ursprüngliche Inhalt ist verschwunden.

Austerlitz -- 88.72.24.27 10:05, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Weiterer Buchtipp

  • A Dark Science: Women, Sexuality and Psychiatry in the Nineteenth Century. ISBN 0-374-13501-0
Austerlitz -- 88.72.20.115 18:01, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

[2] 34. Geschichte der Psychiatrie (ISBN: 9783406535550) Heinz Schott, Rainer Tölle

Austerlitz -- 88.72.24.27 11:21, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Eine website über die Psychiatrie

Hallo alle!

Ich bin from Holland und haben eine website aufgesetst uber the ware art von psychiatrie. Ich wolte gerne informieren oder da ist jemand die gerne diese site in deutch beheren wolte. Die site is gegen psychiatrie aber is't neutral und über die echte waarheid und nicht über a "gedachtengut" wie die "anti-psychiatrie" das sage, die problemen von menschen ist zu vinden in die welt und nicht in de mensch. Keine falshen texten, auch keine verblumungen aber recht zu recht an uber die ware art von Psychiatrie.

Gerne senden sie mich einen email an info@sciencejapan.com.

Die addresse: http://www.psychiatrie.nu/

Eine Dissertation über Alfred Storch

[3] Alfred Storch (1888-1962): Daseinsanalyse und anthropologische Psychiatrie.

Austerlitz 88.72.25.173 15:40, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Im Anhang, Pkt. 6.1 Wissenschaftliche Korrespondenz, findet man beispielsweise einen Brief von Robert Sommer, einen Brief an Heinrich Meng u.a. noch bekanntere Persönlichkeiten.

Austerlitz -- 88.72.24.27 10:31, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Fachgebietsgrenzen

Die Abgrenzung des Psychiaters zum Psychotherapeuten liegt sicher nicht darin, dass Psychotherapeuten nur Neurosen und Angststörungen behandeln. Psychotherapeuten behandeln alle Störungen, die im ICD-10 unter F0 bis F99 aufgeführt sind. Oft in Zusammenarbeit mit Psychiatern. Der Unterschied liegt eher in der konkreten Vorgehensweise, bei der Psychiater eher medikamentös vorgehen, während die Psychotherapeuten den Patienten in Zusammenarbeit dazu anregen wollen, die kognitiven Grundlagen und das direkte Verhalten, das zu den Symptomen führt, zu erkennen und dadurch Einstellungs- und Verhaltensänderungen herbeizuführen.--Peter PanDa 20:41, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Linkvorschlag

Hallo

Mein Name ist Franz Engels, ich bin Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und betreibe eine nicht-kommerzielle und Webseite zum Thema Psychiatrie.

Titel: Psychiatriegespräch - Das Forum für Psychiatrie und Psychotherapie. URL: http://www.psychiatriegespraech.de Beschreibung: Die Seite bietet Informationen zu wichtigen psychischen Krankheiten, Psychopharmaka und Fachliteratur, ferner Raum für Austellungen psychiatrischer Kunst und Buchvorstellungen von Betroffenen. Ein grosses Forum und ein Chat dienen zum Erfahrungsaustausch und zur kontroversen Diskussion über schwierige Themen wie z. B. Zwangsmassnahmen, Qualitätssicherung etc..

Ich bitte Sie, einen Link zu setzen, da ich überzeugt bin, dass psychiatriegespraech.de Interessierten einen guten Überblick über Psychiatrie und aktuelle Problemstellungen bietet.

Danke für die Überprüfung meines Vorschlags und freundliche Grüsse

Franz Engels

Zwangsmassnahmen

Ich vermisse im Artikel "Psychiatrie" eine klare Aufstellung der Zwangsmassnahmen, wie sie in der Psychiatrie üblich waren und teilweise noch sind. Zwangsmassnahmen, wie Fixierung zur Erziehung* mit adäquaten Beispielen, nicht zur Abwendung von Gewalt, die in den wenigsten Fällen vorkommt und Zwangsmedikation. Kann sein, dass sich von Bundesland zu Bundesland seit den neunziger Jahren manche Dinge zum Positiven für den Patienten entwickelt haben. Wünschenswert wäre auch die Erwähnung der Fixierordnung wie sie gewesen ist und die Änderungen die beispielsweise in NRW heute bei einer Fixierung zu beachten sind.

Ich vermisse auch den Link unter Psychiatrie zu "Fesselung und Fixierung" in Wikipedia, da es in der Psychiatrie gang und gebe war/ist, fixierte Patienten ohne Aufsicht zu lassen. (Unterschiedliche Regelung der Bundesländer).

Weiterhin vermisse ich den Diskussionspunkt, warum es in der Psychiatrie unbedingt geschlossene Stationen geben muss/sollte. Straftäter haben m.E. nichts in der Psychiatrie verloren und Suizidgefährdung kann man nicht unbedingt immer mit psychischer Krankheit gleichsetzen. Wer also bleibt dann als Insasse einer geschlossenen Station übrig, wenn obige Gruppen wegfallen?

Ich vermisse ausserdem den Diskussionspunkt, warum man schwer traumatisierte Patienten in der Akutpsychiatrie mit Menschen auf einer Station zusammenlegt, die ein vollkommen anderes Krankheitsbild haben. Das Zusammenpferchen auf einer geschlossenen Station von Menschen, die eher Zuwendung und Ruhe brauchen (Depression, psych. Trauma, Negativsymtomatik einer Psychose, latent Suizidale) mit Patienten die eher und besser auf antipsychotische Mittel reagieren, Suchtpsychosen, oder Plussymtomatik ist einfach kontraproduktiv.

-- Jamila 07:33, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Personalschlüssel

Was ausserdem fehlt ist die Aufschlüsselung an pflegerischen Personal für wieviel ? Personen auf einer geschlossenen, bzw. auf einer offenen Station. Wieviel pflegerische Kräfte haben wieviel Patienten zu betreuen? Unter Betreuung verstehe ich nicht nur die Medikamentenausgabe. Wieviel Ärzte sind auf einer offenen, bzw. auf einer geschlossenen Station tätig? Wieviel Patienten muss ein Arzt behandeln, d.h. wieviel Zeit hat er für den einzelnen Patienten? Wieviele Gespräche finden wöchentlich mit ? Minuten statt? Wieviel Personal steht in der Nachtbetreuung zur Verfügung. Haben weibliche pflegebedürftige Patienten die Möglichkeit von einer weiblichen Pflegekraft betreut zu werden (Toilettengang, Schüssel, Windeln). Dies gilt ebenso für die männlichen Patienten.

Morgenrunde

Wieviel Zeit wird für die Morgenrunde investiert? Wird in der Morgenrunde nur nach dem allgemeinen Befinden der Patienten gefragt, oder gibt es auch ein gemeinsames Thema, in der im Dialog gemeinsam ein psychiatrisches Thema zur besseren Information der Patienten diskutiert wird? Wer ist alles in einer Morgenrunde ausser den Patienten anwesend? Haben Patienten jeden Tag die Möglichkeit, eine solche Morgenrunde für ihre Bedürfnisse zu nutzen?

Nacht - Not- und Akutaufnahme

Wieviele Patienten werden akut auf einer geschlossenen Station aufgenommen, da es zu wenig offene Stationen mit freien Betten gibt? Wieviele Patienten werden mangels Fremd- oder Eigengefährdung wieder nach Hause geschickt, obwohl eine Behandlung angezeigt wäre? Welche körperlichen und neurologischen Untersuchungen werden bei einer Nacht- und Notaufnahme durchgeführt, bevor Patienten auf Psychopharmaka gesetzt werden?

Ombudsfrau - Ombudsmann

Welche Aufgaben hat ein/e Ombudsfrau/mann in einer psychiatrischen Klinik? Wie oft und wie gut ist sie/er zu erreichen und hat Zeit für den Beschwerde eingebenden Patienten? Seit wann existiert die Möglichkeit dieser Beschwerdeform für den Patienten. Welche Möglichkeiten hat ein/e Ombudsfrau/mann in einer psychiatrischen Klinik für den Patienten etwas zu erreichen?

-- Jamila 19:05, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Fehldiagnosen

Wie hoch ist die Häufigkeit von Fehldiagnosen zum Beispiel die von Vera Stein und damit übermässiger oder falscher medikamentöser Behandlung? Wie oft wird die Diagnose Schizophrenie und wahnhafte Störungen(F.20 - F.29) gestellt, ohne mit allen machbaren Mitteln sicherzustellen, dass die/der Patient/in keine Borderline-Störung (F.60.3) oder keine dissoziative Störung (F.44) hat. Wie oft wird eine dissoziative Fugue (F.44.1) oder eine posttraumatische Belastungsstörung (F43.1) mit einer Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis verwechselt?

NS-Psychiatrie und Nachkriegspsychiatrie

Fehlt in dem Artikel vollständig! Warum? Gehört zu Thema Psychiatrie ebenso dazu. Warum starben in psychiatrischen Anstalten nach 1945 noch so viele Menschen? Werden sterilisationsgeschädigte psychiatrisch erkrankte Menschen in der NS-Zeit im Nachhinein anerkannt und entschädigt? Wieso konnten Psychiater, die nachweislich in der NS-Zeit tätig waren, nach 1945 als Gutachter, siehe Werner Heyde unter anderem Namen auftreten?

-- Jamila 08:55, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Es gab einen Weblink, der wurde aber entfernt (siehe unten) - Roy 21:35, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Diskussion

Zahlreiche Weblinks wurden durch Benutzer:Andreas Werle mit dem Scheinargument entfernt, es würde sich um Private Homepages handeln. Es ist PVO im Artikel nur die Ärzte- und Psychologenorganisationen zu verlinken und den Gegenstand kritisch behandelnde Links zu entfernen, selbst wenn es Private Homepages wären. Denn wie so oft, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. - Roy 21:30, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auch die Diskussionseite ist nicht zum Platzieren von Weblinks. Sie sollen vertiefende und seriöse Informationen bieten, Betroffenenseiten gehören nicht dazu. --Uwe G. ¿⇔? RM 19:14, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es handelt sich nicht nur um Betroffenenseiten und zudem solltest du deine Behauptung anhand von Beispielen belegen, welche Informationen denn unseriös sind. -- Roy 20:00, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten