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Diskussion:Lwiw

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. November 2007 um 11:58 Uhr durch 80.142.200.194 (Diskussion) (Geschichte der Ukraine von A. Kappeler). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Känsterle in Abschnitt Namensherkunft

Sehr geehrte Damen und Herrn, möchte von Ihnen wissen, ob es bei Ihnen ein Schloss gibt, das mal Bursztin hieß, und ich suche nach einer Akte/Akten mit den Buchstaben W.D.D. oder V.D.D., soll nach meinen Unterlagen aus den Jahren 1576 bis 1580 sein. Es war der König von Polen Stehan Bathory oder Stehanus Augustus, in meinen Unterlagen habe ich den Ort oder Stadt: Es könnte Leopol-Polock oder ein Turm, er soll Susna heißen, er soll auch in dem Ort oder Stadt sein, einer für seiner Tapferkeiten 1581. Das schreiben sagt aus, dass ein Walenty Polotynski vom König erhalten habe ein Jan Sienienski aus Sienna, Kastellan von Zarnow, Andrzej Taranowski aus Taranowcie, königlicher Sekretär, Walenty Orzechowski aus Orzechowiec, Richter des Przemysler des Landes sind von dem König Stefan Batory als Kommissare bestimmt, zum Ausmessen von 20 Frankonsker Hufe für Walenty Polotynski für die Kriegsverdienste gegen Moskau auf den Gütern des Königreiches Kumkowce. Leider weiß ich nicht, ob das alles richtig übersetzt wurde, da ich kein Lateinisch und auch kein Polnisch und kein Russisch spreche. Ich hoffe, Sie können mir eine Anwort schreiben per E-Mail. Ich danke Ihnen im voraus

Mit freundlichen Grüßen

E-Mail Wegnerbuch1@mns.com


Wenn Sie wollen, dass ein Franzose Sie versteht, müssen Sie »Lvov« oder »Lviv« sagen, niemals Léopol. Gustave Graetzlin 12:33, 14. Mär 2005 (CET)

Wo sind die deutschsprachigen Bewohner und die jiddischsprachigen Bewohner geblieben?

Der Artikel beschreibt korrekt, dass die polnischsprechenden Bewohner fast allesamt von den Sowjetzs bei der Verschiebung Polens vertrieben wurden. Was aber geschah mit den jiddischsprachigen Bewohnern? Wieviel hatten den Holocaust überlebt und wurden nun vertrieben? Wohin? Wohin wurden die deutschsprachigen nichtjüdischen Bewohner vertrieben? Landete die Mehrheit dieser sehr großen Gruppe auf dem Gebiet der späteren DDR oder gelangten sie in das Gebiet der späteren BRD? Stimme aus dem Off 13:36, 18. Jul 2005 (CEST)

Übrigens hatte die SS in Lemberg ein großes Pogrom (Fest nennt dies Pogrom) durchgeführt; Fest beschreibt dies in der Hitlerbiografie und zeigt um S. 990 herum auch Bilder von diesem Pogrom.

ich denke sie sind heute ganz verteilt in lemberg, letztens als ich die Stadt besuchte, stand ein deutscher bei einer Kirche und hat die Geschichte erzählt.

Briefmarken

Gefunden auf: [1] Sollte dies nicht auch erwähnt werden ?

Zitiert aus der HP dr Öst.Post AG:

Altes Österreich: 750 Jahre Lemberg

Lemberg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Gebietes mit einer Einwohnerzahl von 2,6 Millionen und einer Fläche von 21.800 qm. In der Stadt Lemberg selbst wohnen 830.000 Menschen.

Wie ein echter „Diamant“ Osteuropas erinnert Lemberg an ein Museum unter freiem Himmel, in dem sich 2.000 historische, architektonische und kulturelle Denkmäler befinden. Die Stadt wurde 1256 von Fürst Danylo Halytskyj gegründet und nach seinem Sohn Lew benannt. Lemberg wurde sehr bald zu einem Handels- und Wirtschaftszentrum der Region. Die geographische Lage und Naturschätze zogen Fremde an: Tataren, Deutsche Ungarn, Polen, Letten, Österreicher und Schweden. Im Laufe der Jahrhunderte brachten sie ihre Kultur, ihre Tradition und Religion in die Stadt – so gibt es hier Bauten, die Spuren der Gotik, des Barock, der Renaissance und des romanischen Stils, des Rokoko und des Empire tragen, aber auch Gegenwartsarchitektur.

Das alte Lemberg ist vor allem der historische Marktplatz als Zentrum des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens. Sechs Jahrhunderte war die Geschichte Lembergs mit diesem, vergleichsweise kleinen, fast quadratischen Platz mit den Maßen 142 x 129 m untrennbar verbunden. Hier befand sich das Rathaus, Paläste und Häuser angesehener Bürger, hier trieb man Handel hier wurden Urteile gefällt und Hinrichtungen durchgeführt. Der Marktplatz war Zeuge der wichtigsten Ereignisse in dieser Stadt, beginnend mit der Zuerkennung des „Magdeburger Rechtes“ für Lemberg. Ungeachtet seiner wuchtigen Gestalt fügt sich das Rathaus organisch in das architektonische Ensemble Lembergs ein und sein Turm wurde zu einem Symbol der Stadt. Den Rathauseingang bewachen zwei steinerne Löwen, die Schilder mit dem Wappen der Stadt tragen. Die Grundlage des Stadtwappens bildet das Siegel der galizischen Fürsten. Auf dem Wappen ist das Stadttor mit Türmen zu sehen, die von der starken Verteidigungsbereitschaft Lembergs zeugen; das Stadttor ist geöffnet – als Zeichen der Gastfreundlichkeit seiner Bürger, vor ungebetenen Gästen wird das Stadttor von einem Löwen bewacht.

Heute ist Lemberg eine Schatzkammer der nationalen Ideen und der Kultur, ein wirtschaftliches, wissenschaftliches und kulturelles Zentrum der Westukraine. In der Stadt gibt es viele Museen, Galerien, Theater- und Musikgruppen. In Lemberg gibt es zwölf Universitäten; die Stadt hat den berechtigten Ruf eines hohen Bildungsstandes. Gerade hier befindet sich eine der ältesten mitteleuropäischen Universitäten.

--JonnyBrazil 13:53, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Städtenamen

Nach den Namenskonventionen der Wikipedia müsste diese Stadt unter ihrem heutigen ukrainischen Namen Lviv zu finden sein und auch im Artikel so genannt werden, von Lemberg sollte es nur eine Weiterleitung geben: "Wichtig ist diese Regel insbesondere bei Gebieten, die im Lauf der Geschichte öfter den Besitzer gewechselt haben und Namen in mehreren Sprachen besitzen. Das gilt auch für Gebiete, in denen einmal deutsch gesprochen wurde. Die weiteren üblichen Namen können dahinter in Klammern gesetzt werden: Ljubljana (deutsch Laibach) ist … Unter den deutschsprachigen Ortsnamen sollte eine Weiterleitung (Redirect) auf den Artikel eingerichtet werden." Lemberg hat Häufigkeitsklasse 24, ist also eindeutig kein Fall für allgemeinen Sprachgebrauch. Kann das vielleicht ein Admin verschieben? --Miriel 14:45, 23. Sep 2005 (CEST)

Da das einige Zeit her ist, frage ich mich, ob das untergegangen ist.... Mir selbst ist der Name Lemberg nicht sehr geläufig, L'Viv schon eher. Werden die Namenskonventionen nur bei aussprechbaren Namen eingehalten? 85.178.238.227

Die Frage nach dem Namen ist wegen der Namenskonvention berechtigt, aber mich stört es nicht, dass es unter Lemberg steht. Lviv oder L'viv ist ja auch nicht allzu geläufig.--Brian 08:48, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dann müsste es eine Seite unter Roma geben und nicht Rom, oder Triest oder 'Bozen Gilt diese Regelung etwa nur für ehemalige Ostblockländer? Kann auch nicht sein weil es eine Seite über Brünn gibt und eine Umleitung von Brno. Ich glaube dass man den deutschen Namen verwenden sollte falls es eine gibt. --JonnyBrazil 22:32, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Falsch, wenn deutsche Namen nicht verbreitet sind, werden sie hier auch nicht verwendet. Da Lemberg allerdings HK 15 hat, ist die Verwendung kein Problem (Lemberg ist geläufiger als Lwiw). Und jetzt hört bitte wieder auf, auf jeder Stadtartikeldiskussionsseite den gleichen alten Streit auszufechten. Danke und Gruß, j.budissin+/- 08:42, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Ich dachte immer, das ist hier die deutschsprachige Wikipedia. Und in der sollte man doch, bitteschön, deutsch reden. Wenn Benutzer 85.178.238.227 der deutsche Städtename nicht geläufig ist, dann spricht das nur gegen seinen Bildungsstand, nicht aber gegen die Verwendung des - in diesem Fall übrigens Jahrhunderte alten - deutschen Städtenamens. Den anderen sollte durch Weiterleitungen geholfen werden. 194.25.108.93 13:56, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nation

Im Artikel heißt es, dass nach dem 1. Weltkrieg folgende Nationen in Lemberg lebten: "...die meisten davon Polen, ein weiteres Drittel Juden außerdem Deutsche und Armenier...". Seit wann kann man Deutsche oder Polen von Juden unterscheiden? Sind die Juden eine Nation? Es waren doch wohl eher deutsche Juden und polnische Juden usw.?

Wenn man nach der Staatsbürgerschaft geht, gab es zu dem Zeitpunkt vermutlich nur Polen. Das wäre aber keine sonderlich interessante Information. Begriffe wie "Pole" oder "Deutscher" haben eben auch noch eine andere Bedeutung als die staatsbürgerliche, nämlich eine ethnische, und wenn man von dieser ausgeht kann man selbstverständlich nach Deutschen, Polen, Juden, Armeniern, Ukrainern, etc. unterscheiden.--Lewa 21:43, 2. Nov 2005 (CET)

Auf der anderen Seite differenziert oder diskriminiert man unnötigerweise die Menschen. Wozu das geführt hat, haben im II WK gesehen. --Maciej Luszczynski 01:10, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Namensherkunft

"Lwiw ist im Ukrainischen der Genitiv von Lew: (Stadt) des Lew"
Ich kann zwar kein Ukrainisch, bin mir aber trotzdem ziemlich sicher, dass львiв nicht der Genitiv von лев ist. Ich nehme mal an, лев gehört zur Deklinationsgruppe zwei - dann wäre der Genitiv Singular "лева" und der Genitiv Plural "левiв". --Lewa 02:30, 11. Feb 2006 (CET)

Was betrifft heutige Deklinationsregeln, da haben Sie sogar recht. Und ich kann Ukrainisch. Aber in dem Fall sollte man nicht heutige Regeln beachten, sondern die, die ungefähr 750 Jahre frühe gültig waren.--217.91.19.21812:25, 17. Mär 2006

Ja sicher, aber in welcher Form steht dann Lwiw - entsprechend dieser Regeln. Im Genitiv Singular? --Lewa 12:36, 6. Apr 2006 (CEST)

wahrscheinlich handelt es sich hierbei um einen flüchtigen vokal (vgl.: russ. nom. отец - от[e]ца gen.) d.h. der vokal schwand mit der zeit zu gunsten einer flüssigeren aussprache. eine (ehemalige) genitiv plural form ist anzunehmen. mfg

"Lemberg" zusammengezogen aus "Löwenberg (?). Poln "Lwów" Gen. Pl. von "Lew", Löwe. Die schlesische Stadt Löwenberg heisst jetzt Lwówek K.L.

Gründung der Universität

'Die 1784 von Joseph II. gegründete Universität Lemberg ist die älteste in der heutigen Ukraine.'

Offiziell wurde die Universität am 16. Januar 1661 gegründet, als Polnische König Jan Kazimierz II unterzeichnete das Diplom, das der Jesuitenschule (gegründet 1608) „die Ehre der Akademie und den Titel der Universität“ gegeben hat. Aber 1773 wurde Jesuitenorden aufgehoben, die Universität wurde geschlossen. Am 16 November 1784 wurde die Universität wiedergeöffnet. Mindestens so steht auf der Internet-Seite der Universität: http://www.franko.lviv.ua/general/about.html

Bevölkerungsanteile nach dem ersten Weltkrieg

Im Artikel steht: Die Stadt hatte damals 361.000 Einwohner, die meisten davon Polen, ein weiteres Drittel Juden, außerdem Deutsche und Armenier. Fehlen bei der Aufzählung nicht die Ukrainer?--MKI 01:24, 3. Apr 2006 (CEST)

Die meisten Ukrainer kamen erst nach dem II WK in die Stadt.--Maciej Luszczynski 01:06, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

--- NKWD ---

Weshalb steht bei Geschichte nicht, daß der Massenmord an den polnischen, jüdischen und kriegsgefangenen Deutschen nachweislich vom NKWD begangen wurde?

Flughafen Lemberg/Verkehranbindungen

Hi kann wer was über den Flughafen der Stadt herausfinden. Wie groß ist er, wie hgut ist er erschlossen? Wie veiele Fluglinien fliegen den an etc. --134.147.67.197 11:47, 6. Apr 2006 (CEST)

Dann eine Frage im Zusammenhang zu den Transeuropäischen Netzen. Wird Lemberg als Millionenstadt direkt an der Grenze dann ebenfalls angeschlossen? --134.147.116.96 17:09, 7. Jun 2006 (CEST)

Der Lwiw International Airport (LWO) ist angeschlossen über (Stand 02/07): LOT täglich mit Warschau AUA täglich mit Wien Carpatair täglich mit Timisuara Aerosvit mehrfach täglich mit Kiew Lviv Airlines mehrfach täglich mit Kiew Ukraine International Airlines täglich mit Kiew und zweimal pro Woche mit Frankfurt Aerosvit täglich mit Moskau

Persönlichkeiten

ich glaube man sollte sie Klarheitshalber in die:

  • in Lemberg geborene
  • mit Lemberg anders verbunden

aufteilen New European 12:20, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Namensherkunft

Weshalb die Stadt Lemberg? Mir ist bekannt, daß es in der Pfalz einen Lemberg gibt und genau von dort kamen auch im 18. Jahrhundert deutsche Siedler nach Galizien. gibt es Zusammenhänge?

Nein, die Stadt hiess schon vorher so. Es steht übrigens im Artikel woher der Namen kommt (1256 errichtete der altrussische Fürst Danilo Romanovič an der Stelle des heutigen Lemberg eine Burg für seinen Sohn Lew. Von diesem Lew (ukrainisch Löwe) hat die Stadt ihren Namen.)--Brian 14:30, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Und von wo leitet sich dann der deutsche Name Lemberg ab? --JonnyBrazil 21:19, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich nehme an: Lew = Leo(n), Leonberg -> Lemberg. Känsterle 14:13, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Namensgebung: >>1256 errichtete der altrussische Fürst<< Altrussischer Fürst stimmt aber nicht. Es war ein Fürst der Rus. Rus hat aber mit dem Namen Russen überhaupt nichts zu tun, sondern ist eine skandinavische Bezeichnung. Das Kiever Reich entstand im 9.Jh. durch Krieger und Kaufleute aus Skandinavien.

Zur Geschichte: hier ist ein Zahlenangabungsfehler: Es wurden von den Polen 1918 nicht 100 Juden ermordet, sondern ca. 800 bis 1000. Schön bei der Wahrheit bleiben!