Zum Inhalt springen

Handball Sport Verein Hamburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. November 2007 um 23:23 Uhr durch 85.16.161.67 (Diskussion) (Änderung 39221615 von Mikano (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
HSV Hamburg
Datei:Hsvhandball-logo.jpg
Spitzname: HSV Handball
HSV
Gegründet: 1999
Vereinsfarben: schwarz / weiß / blau
Trainer: Martin Schwalb
Geschäftsführer: Peter Krebs
Spielstätten: Color Line Arena
(13.800 Plätze)
Alsterdorfer Sporthalle
(4.200 Plätze)
Datei:Hsvhandball-trikots06-07.PNG
Saison 2006/07:
Bundesliga: 2. Platz
DHB-Pokal: Halbfinale
Größte Erfolge:

Der Handballsportverein Hamburg ist ein Sportverein aus Hamburg, der am Spielbetrieb der Handball-Bundesliga teilnimmt.

Geschichte

Der Verein wurde 1999 als HSV (= Handballsportverein) Lübeck gegründet und übernahm die Bundesligalizenz des VfL Bad Schwartau, mit dem er bis 2002 eine Spielgemeinschaft bildete (SG VfL Bad Schwartau-Lübeck). Im Jahr 2002 wurde diese Spielgemeinschaft gelöst, und der HSV zog nach Hamburg um. Zu Marketingzwecken wurde ein Vertrag mit dem Hamburger SV geschlossen, um dessen Abkürzung und Logo nutzen zu dürfen. Viele Zeitungen haben den Unterschied zwischen beiden Vereinen nicht umgesetzt und berichten in der Handball-Bundesliga stets vom Hamburger SV. Seine Heimspiele bestreitet der Verein seit 2002 unter dem Namen HSV Handball in der Color Line Arena in Hamburg.

Im Sommer 2008 soll im Bereich unter der Bundesliga-Mannschaft eine Spielgemeinschaft des Handball-Sport-Vereins Hamburg und der Handball-Abteilung des Hamburger SV unter dem Namen SG HSV Handball eingerichtet werden. Ziel ist letztlich, auch in der Bundesliga unter dem offiziellen Namen Hamburger Sport-Verein auflaufen zu können.

Die Spielsaison 2002/2003 beendete das Team als Tabellenachter. In der folgenden Saison 2003/2004 belegte der HSV den fünften Rang und erreichte das Finale des DHB-Pokals. In der Saison 2004/2005 kam die Mannschaft über den neunten Platz der Abschlusstabelle nicht hinaus. 2006 belegte man in der Liga den 10. Platz konnte aber den DHB-Pokal und den DHB-Supercup gewinnen und qualifizierte sich für den Europapokal der Pokalsieger. 2007 gewann man den Europapokal der Pokalsieger und wurde Vizemeister hinter den THW Kiel, außerdem erreichte man das Halbfinale des DHB-Pokals.

Siegesfeier Europapokalsieger 2007 vor dem Hamburger Rathaus

Kader für die Saison 2007/08

Nr. Nationalität Name Position
1 Deutscher Johannes Bitter TW
12 Schwede Per Sandström TW
16 Deutscher Jürgen Müller TW
3 Deutscher Stefan Schröder RA
5 Deutscher Torsten Jansen LA
6 Schweizer Iwan Ursic KM
7 Deutscher Matthias Flohr LA
8 Brasilianer Bruno Souza RL
9 Deutscher Jan Schult RL, RM, RR
10 Pole Michał Jurecki RL
11 Russe Dmitri Torgowanow KM
14 Franzose Bertrand Gille KM
15 Franzose Guillaume Gille RM
18 Däne Hans Lindberg RA
19 Pole Krzysztof Lijewski RR
23 Deutscher Pascal Hens RL
77 Südkoreaner Kyung-Shin Yoon RM, RR
Deutscher Martin Schwalb Trainer
Serbe Goran Stojanović Co-Trainer
Deutscher Christian Fitzek Sportlicher Leiter

Transfers 2007

Zugänge

Abgänge

Transfers 2008

Zugänge

Abgänge

Halle

Hauptspielstätte des HSV Hamburg, die Color Line Arena

Es werden alle Bundesligaheimspiele in der Color Line Arena in direkter Nachbarschaft des Fußballstadions HSH Nordbank Arena ausgetragen. Sollte sie nicht zur Verfügung stehen oder bei Pokalspielen die Gegner nicht attraktiv genug sein, werden die Heimspiele in der Sporthalle Hamburg ausgetragen.

Fans

Der HSV-Fanklub Störtebeker ist mit über 100 Mitgliedern eine der größten Handballfangemeinschaften Deutschlands. Die zweite große Fangemeinschaft ist der Fanclub Blau-Weiß. Zudem gibt es seit Beginn der aktuellen Saison (2007/08) mit der DeepBlue-Generation eine dritte Fangemeinschaft.

Zuschauer

Saison Zuschauerschnitt
2002/03 6.700
2003/04 7.498
2004/05 6.188
2005/06 6.459
2006/07 8.015

Quelle: www.hsv-handball.com

Commons: HSV Hamburg – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien