Montreal







Montreal (französisch Montréal [Kanadas und die größte Stadt der Provinz Québec. Zum Zeitpunkt der kanadischen Volkszählung im Jahr 2001 lebten 1.588.590 Menschen auf dem derzeitigen Stadtgebiet. Im Großraum Montreal leben etwa 3,7 Millionen Menschen (2006). Montreal liegt im Osten Kanadas am Sankt-Lorenz-Strom. Die Stadt ist 1600 km vom Atlantik entfernt und bietet mit dem Port de Montréal einen wichtigen Hafen für alle Schiffe auf dem Weg zu den Großen Seen. Der Pierre-Elliott-Trudeau-Flughafen der Stadt ist der größte der Provinz Québec und der drittgrößte Kanadas.
] und englisch [ ]) ist die zweitgrößte StadtZusammen mit ihrem Ballungsgebiet gilt sie als zweitgrößte französischsprachige Stadt der Welt, obwohl der Anteil der englischsprachigen Einwohner etwa bei 20% liegt. Sie ist das Handels-, Industrie- und Wirtschaftszentrum des östlichen Kanada. 1967 fanden hier die Weltausstellung und 1976 die Olympischen Sommerspiele statt. Der Großraum Montreal gilt als das fünfzehntgrößte Ballungsgebiet in Nordamerika.
Montreal ist Sitz der ICAO.
Geographie
Montreal liegt im südwestlichen Teil der Provinz Québec. Das Stadtgebiet liegt vollständig auf der Île de Montréal am Zusammenfluss von Ottawa River und Sankt-Lorenz-Strom. Das Stadtbild wird beherrscht vom Mont Royal, einem 233 Meter hohen Berg im Zentrum der Insel, der der Stadt ihren Namen gab.
Klima
Montreals Klima ist geprägt durch lange kalte Winter und relativ kurze und sonnige Sommer. Im Winter gibt es häufige und reichhaltige Schneefälle bei lange anhaltenden Frostperioden. Selbst im Frühjahr und Herbst ist Schnee nicht unüblich. Im Sommer können hingegen die Temperaturen an einzelnen Tagen auch über 30 Grad Celsius steigen, wobei durchgehend eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht. Bekannt sind Montreal und die Umgebung für den Indian Summer.
Geschichte
Herkunft des Namens
Der Name „Montréal“ leitet sich vom Namen des Mont-Royal (übersetzt: „königlicher Berg“), dem 233m hohen Berg im Zentrum der Stadt, ab.
Die Gründung der Siedlung Ville-Marie
Ungefähr 8.000 Jahre lang besiedelten Huronen, Algonquin und Irokesen die Gegend rund um Montreal. Der erste Europäer, der auf die „Île de Montréal“ gelangte, war im Jahre 1535 der französische Entdecker Jacques Cartier. Dort befand sich ein Indianerdorf namens Hochelaga. Er war dort hin gereist, weil er hörte, es gebe Gold auf der Insel. Doch er fand nur falsches Gold, wahrscheinlich Pyrit. Cartier gab dem sich in unmittelbarer Nähe des indianischen Dorfes erhebenden Berg den Namen Mont Réal, königlicher Berg, und schuf damit die Grundlage für die spätere Benennung der Stadt.
Den Anlass zur Gründung Montreals im Jahre 1642 gaben strategische Überlegungen der französischen Krone. Samuel de Champlain, der erste Generalgouverneur Neufrankreichs, hatte erkannt, dass man neben den beiden Handelsposten Tadoussac und Québec einen weiteren, mehr im Landesinneren gelegenen strategischen Knotenpunkt benötigte. Ziel war zum einen, einen besser gelegenen Umschlagplatz für den wirtschaftlich immer bedeutender werdenden Pelzhandel zu schaffen. Dieser wurde durch Trapper und Händler flussaufwärts bei den Großen Seen getätigt. Bis zu diesem Zeitpunkt waren der Weiterverkauf und die Verschiffung der Pelze nach Europa an der weit entfernten Mündung des Sankt Lorenz in den Atlantik abgewickelt worden. Dies war eine Situation, die eine bessere wirtschaftlichen Entwicklung behinderte. Zum anderen sollte die neue Siedlung als Basis für die Erforschung und Inbesitznahme der noch unbekannten landeinwärts gelegenen Gebiete dienen.
Als Champlain 70 Jahre nach Cartier per Schiff erneut die ehemals indianisch(irokesisch) besiedelte Insel im Sankt-Lorenz-Strom erreichte, fand er das Dorf der Ureinwohner verlassen.
Die neue Siedlung wurde schließlich am 17. Mai 1642 unter der Führung von Paul Chomedey, Sieur de Maisonneuve gegründet. Der zu diesem Zeitpunkt mächtige Bischof von Québec hatte darauf gedrängt, man möge mit der Neugründung ein streng nach katholisch-religiösen Grundsätzen gestaltetes Siedlungsprojekt ins Leben rufen. Die Kolonie erhielt den Namen Ville-Marie.
In der Folgezeit und bis zum Frieden von Montréal 1701 wurde die Siedlung Opfer zahlreicher irokesischer Angriffe und stand mehrmals kurz vor ihrer völligen Zerstörung. Einige Bürger flohen damals.
Der Pelzhandel
Mehr Erfolg als bei der Abwehr der Angriffe hatten die Siedler im Pelzhandel. Montréal war für den Pelzhandel an einem strategisch guten Ort, nämlich zwischen zwei Flüssen, die tief ins Landesinnere reichen, gelegen. Montréal wurde bald die Hauptstadt des Pelzhandels. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts war Montréal eine blühende Stadt von 4000 Einwohnern. Nachdem Québec 1759 von den Briten erobert wurde, ergab sich Montréal ihnen 1760 kampflos. Der französische Adel ging zurück nach Paris, Englisch wurde die Verkehrssprache Montréals und die Schotten übernahmen den Pelzhandel. Mit der Gründung der North West Company (NWC) durch wohlhabende schottische Kaufleute, erlebte der Pelzhandel seinen Höhepunkt. Jedoch hatte die NWC auch einen Konkurrenten, nämlich die Hudson’s Bay Company im Norden. Sie führten fast einen Krieg in den Wäldern um indianische Zwischenhändler. Um 1810 besaß die NWC zwischen Atlantik und Pazifik eine durchgehende Kette von Handelsposten, die von Indianern beliefert wurden. 1821 jedoch vereinigten sich die Hudson’s Bay Company und die NWC und der Pelzhandel lief über die Hudson Bay und nicht mehr über Montréal.
Die Gründung der Stadt Montréal
Montréal bekam 1832 Stadtrechte. Das Wachstum der Stadt wurde begünstigt durch die Eröffnung des Lachine Canal, der die unpassierbaren Gewässer der Lachine Stromschnellen südlich der Insel schiffbar machte. Montréal war in den Jahren 1844 bis 1849 Hauptstadt der britischen Kolonie „Vereinigte Provinz Kanada“, was eine Welle von Einwanderungen vor allem englischsprachiger Immigranten mit sich bringen sollte.
1852 zählte Montréal 58.000 Einwohner. Diese Zahl erhöhte sich rasch weiter, so dass die Stadt im Jahr 1860 größte Stadt der britischen Kolonie Nordamerika wurde. In den Jahren 1861 bis zur Großen Depression 1930 erlebte die Stadt eine Blütezeit. Die Eisenbahngesellschaften Canadian Pacific Railway und Canadian National Railway errichteten in dieser Zeit hier ihre Firmenzentralen ebenso wie die Royal Bank of Canada.
Die Industrialisierung
Die Industrialisierung veränderte das Aussehen der Stadt für immer. Bereits 1853 verband die Eisenbahn Montréal und New York und 30 Jahre später war die Pazifikküste nur noch eine Woche mit der Bahn von Montréal entfernt. Montréal wurde zum zweitgrößten Umschlagplatz von ganz Nordamerika. Auch die Weltwirtschaftskrise in den 1920er Jahren konnte Montréal kaum bremsen und bereits nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Stadt weiter. In den 70er Jahren verlor sie jedoch die wirtschaftliche Führungsposition an Toronto.
Kultur
- Montreal Symphonie-Orchester, Dirigent: Kent Nagano
- Montreal Metropol Symphonie-Orchester: Dirigent Yannick Nézet-Séguin
- Montrealer Oper
- McGill Kammerorchester
Bedeutende Veranstaltungen
- Pop Montréal
- Internationales Jazzfestival von Montreal
- Komödianten-Festival Juste pour rire
- Francofolie
- Formel-1 Grand-Prix von Kanada
- Internationaler Feuerwerk-Wettbewerb
- Montreal Karneval
Sehenswürdigkeiten
- Place d'Armes
- Place Ville-Marie
- Untergrundstadt
- Der Hausberg Mont-Royal
- Parc Olympique mit dem berühmten Olympiastadion
- Jardin Botanique de Montréal
- Centre Bell
- Altstadt und Pferdedroschken
- Basilika Notre-Dame de Montréal
- Biodôme, Biotop-Zoo im früheren olympischen Radstadion
- Marché Jean-Talon - Petite Italie, im Arrondissement Rosemont / Petite-Patrie
- Überbauung „Habitat“ am Hafen
- Parc Jean-Drapeau auf der Insel
- Läden und Lokale der rue Ste-Catherine, boulevard St-Laurent, rue St-Denis und rue St-Hubert
- die Chinatown rue de la Gauchetière, zwischen rue St-Urbain und boulevard St-Laurent
- Head Office of Cirque du Soleil in der 2nd Avenue
Universitäten
Französischsprachig
Englischsprachig
sonstige kleinere Universitäten
- École de technologie supérieure, vorrangig französischsprachig
- École des Hautes études commerciales, vorrangig französischsprachig
Sport
Montreal war Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1976.
- Canadiens de Montréal (Eishockey; NHL)
- Alouettes de Montréal (Canadian Football; Canadian Football League)
- Grand Prix der Formel 1 in Montréal auf dem Circuit Gilles-Villeneuve
- Schwimmweltmeisterschaften 2005
- Outgames 2006
- Seit 1987 Großer Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve
Persönlichkeiten
- Jacques Cartier (1491–1557), Entdecker und Seefahrer
Söhne und Töchter der Stadt
- Jasey-Jay Anderson, kanadischer Snowboardweltmeister
- Violet Archer, Komponistin
- Montagu Allan, kanadischer Bankier, Reeder und Sportförderer
- Sidney Altman, kanadischer Physiker und Chemiker
- Louise Arbour, kanadische Richterin und seit 2004 UN-Hochkommissar für Menschenrechte
- Alan Belkin, Komponist, Organist und Musikpädagoge
- Christopher Michael Benoit, kanadischer Wrestler
- Eric Berne, kanadischer Arzt und Psychiater
- Stewart Bick, kanadischer Schauspieler
- George Bloomfield, kanadischer Regisseur
- Lothaire Bluteau, kanadischer Schauspieler
- Mike Bossy, ehem. kanadischer Eishockeyspieler
- Walter Boudreau, Komponist
- Jacques Bougie, kanadischer Manager
- Ray Bourque, Eishockeyspieler (NHL)
- Pierre Charles Bouvier, Sänger der Band Simple Plan
- Scotty Bowman, ehemaliger Eishockeytrainer
- Henry Brant, US-amerikanischer Komponist kanadischer Abstammung
- Michel Brault, kanadischer Kameramann und Regisseur
- Martin Brodeur, kanadischer Eishockeytormann der NHL
- Alexander Brott, Komponist, Dirigent, Violinist und Musikpädagoge
- Geneviève Bujold, frankokanadische Filmschauspielerin
- Pascale Bussières, kanadische Schauspielerin
- Claude Champagne, Komponist
- Eugène Chartier, Violinist, Dirigent und Musikpädagoge
- Alexandre-M. Clerk, Komponist und Dirigent
- Leonard Cohen, kanadischer Schriftsteller, Komponist und Sänger
- Alexis Contant, Komponist, Organist und Musikpädagoge
- Henry Corden, kanadischer Schauspieler und Sprecher in Zeichentrickfilmen
- Marie-Josée Croze, kanadische Schauspielerin
- Pierre Curzi, kanadischer Schauspieler
- Vincent Damphousse, kanadischer Eishockeyspieler
- Maurice Dela, Komponist und Organist
- Jacques Demers, kanadischer Eishockeytrainer
- Alexandre Despatie, kanadischer Wasserspringer
- David Phillippe Desrosiers, Bassist der Band Simple Plan
- Colleen Dewhurst, kanadische Film- und Theaterschauspielerin
- Marvin Duchow, Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
- Raoul Duquette, Cellist und Musikpädagoge
- Joseph-Daniel Dussault, kanadischer Organist und Musikpädagoge
- Anke Engelke, deutsche Komikerin und Schauspielerin
- Mylène Farmer, französische Sängerin und Künstlerin
- Maynard Ferguson, kanadischer Jazz-Trompeter und Flügelhornist
- Armand Gagnier, Klarinettist und Dirigent
- Claire Gagnier, Sopranistin
- Ève Gagnier, Sopranistin und Schauspielerin
- Gérald Gagnier, Komponist, Trompeter und Kapellmeister
- Guillaume Gagnier, Hornist und Kontrabassist
- Jean-Josaphat Gagnier, Dirigent und Komponist
- Lucien Gagnier, Flötist
- Réal Gagnier, Oboist und Musikpädagoge
- René Gagnier, Komponist, Dirigent, Violinist und Euphoniumspieler
- Roland Gagnier, Fagottist und Musikpädagoge
- Jean-Sebastien Giguere, Eishockeyspieler
- Kenneth Gilbert, kanadischer Cembalist
- Michel Gonneville, Komponist
- Macha Grenon, kanadische Schauspielerin
- Philip Guston, US-amerikanischer Maler
- John Hawkins, Komponist und Pianist
- Barclay Hope, kanadischer Schauspieler
- Patrick Huard, frankokanadischer Schauspieler
- Félix Hubert d'Hérelle, Biologe
- Oliver Jones, kanadischer Jazzpianist
- Andy Kim, Sänger und Komponist
- Naomi Klein, kanadische Schriftstellerin
- Elias Koteas, kanadischer Schauspieler
- Josée Lacasse, kanadische Skirennläuferin
- Alain Lalonde, kanadischer Komponist
- Alfred Lamoureux, Komponist und Musikpädagoge
- Charlotte Laurier, kanadische Schauspielerin
- Jean-Claude Lauzon, kanadischer Regisseur
- Émery Lavigne, Pianist, Organist und Musikpädagoge
- Ernest Lavigne, Komponist, Kapellmeister, Kornettist und Musikverleger
- Laurence Leboeuf, kanadische Schauspielerin
- George London, Opernsänger
- Michel Longtin, Komponist
- Daniel Louis, kanadischer Filmproduzent
- Galt MacDermot, kanadischer Komponist
- Frank Marino, kanadischer Rockmusiker
- Marjo, frankokanadische Rocksängerin und Komponistin
- Rudolph Arthur Marcus, US-amerikanischer Chemiker
- Lucien Martin, Violinist und Dirigent
- Melissa Auf der Maur, kanadische Rockmusikerin und Fotomodell
- Colin McPhee, kanadischer Komponist
- Pierre Mercure, Komponist und Fernsehproduzent
- Pierre Mignot, kanadischer Kameramann
- Guido Molinari, kanadischer Maler und Grafiker
- Sergio Momesso, ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler
- Erik Mongrain, französisch-kanadischer Gitarrist und Komponist
- François Morel, Komponist, Pianist und Dirigent
- Albertine Morin-Labrecque, Komponistin, Pianistin und Musikpädagogin
- Dorothy Morton, Pianistin und Musikpädagogin
- Walter Nudo, kanadischer Filmschauspieler
- Aldo Nova, kanadischer Gitarrist, Keyboarder, Sänger und Produzent
- Jean Papineau-Couture, Komponist
- Julie Payette, kanadische Astronautin
- Frédéric Pelletier, Musikkritiker, Chorleiter und Komponist
- Romain Pelletier, Organist, Komponist und Musikpädagoge
- Romain-Octave Pelletier, Organist und Komponist
- Missy Peregrym, kanadische Schauspielerin
- Oscar Peterson, kanadischer Jazzpianist
- Joseph Piché, Organist, Komponist und Musikpädagoge
- Mary Pierce, französische Tennisspielerin
- Steven Pinker, Psychologe an der Harvard University
- Jean-François Pouliot, kanadischer Regisseur
- Max Power, Schlagzeuger von Montreal (Band) und Punk-Ikone
- Danielle Proulx, kanadische Schauspielerin
- Émile Proulx-Cloutier, kanadischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor
- Brad Purdie, kanadischer Eishockeyspieler
- Jean-Guihen Queyras, Cellist
- William Reed, Organist und Komponist
- Caroline Rhea, Komödiantin, Schauspielerin
- Henri Richard, kanadischer Eishockeyspieler
- Maurice Richard, kanadischer Eishockeyspieler
- Mordecai Richler, kanadischer Schriftsteller
- Mark Robson, kanadischer Filmregisseur und -produzent
- Don Ross, kanadischer Komponist und Gitarrist
- William Shatner, kanadischer Schauspieler, Sänger, Autor
- Norma Shearer, US-amerikanisch-kanadische Schauspielerin
- Robert Silverman, Pianist und Musikpädagoge
- Geneviève Simard, kanadische Skirennläuferin
- Jacob Siskind, Musikkritiker
- Gino Soccio, italienischer Disco-Produzent
- Ethel Stark, Dirigentin, Violinistin und Musikpädagogin
- Donald Steven, Komponist
- Ian Stevenson, US-amerikanischer Parapsychologe und Begründer der wissenschaftlichen Reinkarnationsforschung
- Amédée Tremblay, Organist und Komponist
- Michel Tremblay, kanadischer Schriftsteller
- Pierre Trochu, Komponist
- Pierre Trudeau, kanadischer Politiker und Premierminister
- Yanic Truesdale, kanadischer Schauspieler
- Nadia Turbide, Musikwissenschaftlerin und -pädagogin
- Jean-Claude Turcotte, Erzbischof von Montréal und Kardinal
- Robert Turner, Komponist und Musikpädagoge
- Elizabeth Anka Vajagic, Sängerin und Gitarristin
- Jean-Marc Vallée, kanadischer Regisseur, Drehbuchautor, Cutter, Schauspieler und Produzent
- Jean Vallerand, Komponist, Musikkritiker und Dirigent
- Gino Vannelli, kanadischer Sänger und Songschreiber
- Jean-Marie-Rodrigue Villeneuve, Erzbischof von Québec und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- Jacob Viner, berühmter Ökonom des 20. Jahrhunderts
- Rufus Wainwright, kanadischer Sänger-Songwriter
- Samuel Prowse Warren, Organist und Komponist
- Lucille Wheeler, kanadische Skirennläuferin
- Kathryn Zenna, kanadische Schauspielerin