Mausoleum Kaiser Ferdinands II. (Graz)

Die Grazer Katharinenkirche und das Mausoleum Kaiser Ferdinands II. bilden gemeinsam ein Bauwerk, das umgangssprachlich nur als Mausoleum bezeichnet wird. Das Gebäude zählt zu den bedeutendsten manieristischen Bauwerken Österreichs in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Das Mausoleum wurde an Stelle des alten, romanischen Karners errichtet und ist größte Mausoleumsbau der Habsburger. Gemeinsam mit dem Grazer Dom prägt das Gebäude mit den weithin sichtbaren Kuppeln die Silhouette des Stadtbildes und wird als Grazer Stadtkrone bezeichnet. Das Gebäude wurde im Jahr 1614 von Ferdinand beauftragt. Architekt war Giovanni Pietro de Pomis, der Hofmaler und Hofarchitekt war. Man merkt starke italienische Einflüsse am Gebäude, so ist die ovale Kuppel über der Grabkapelle die erste ihrer Art außerhalb Italiens. Fertig gestellt wurde das Gebäude dann nach dem Tod Ferdinands, da die Bauarbeiten ins stocken gerieten als Ferdinand Graz nach Wien verließ. Sein Enkel Kaiser Leopold I. beauftragte damit den damals noch jungen Grazer Johann Bernhard Fischer von Erlach. Das Grazer Mausoleum ist das größte der Habsburger.
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