Benutzer Diskussion:Dschanz
ich lege Wert auf einen freundlichen Umgangston. Sollte ich selbst einmal etwas scharfe Kritik üben, so bezieht sie sich auf das aktuelle Thema, und es liegt nicht in meiner Absicht jemanden persönlich anzugreifen oder zu beleidigen. Denkt aber bitte auch daran, dass nicht nur ihr eine eigene Meinung habt und "tretet" hier keine sinnfreien Debatten los.
- Liebe so genannte Trolle und gesperrte Benutzer: Dies ist kein Ort, an dem ihr die Sau rauslassen könnt.
- Liebe löschende Admins und Benutzer: Respektiert bitte meine Entscheidung, dass ich selbst darüber befinden möchte, welche Beiträge hier stehen dürfen.
Besten Dank!
Feis2802
Bin auch neu hier!
Deshalb danke für den Tipp mit der Vorschau; habe diese auch anfangs benutzt. Aber nachher dann nicht mehr!
Macht Sinn...
Grüße!
Hallo Dirk,
könntest Du über den o.a. Artikel als Kohlenhydrat-Experte nochmals drüberschauen? Ist jetzt alles ok (Stereochemie/Nomenklatur)? Ich würde den Artikel dann aus der QS rausnehmen, da sich m.E. nicht viel mehr dazu sagen lässt! Gruß Cvf-psDisk+/- 03:41, 26. Okt. 2007 (CEST)
O-Phenylendiamin Schmelztemperatur
Hallo Schanz, die Schmelztemperatur hab ich extra weggelassen, weil bei Gestis bei Siedetemperatur der Hinweis auf sublimiert steht. Falls ein Stoff sublimiert hat er ja logischerweise keine Schmelztemperatur (oder ich übersehe da was) und ich habe auch außer bei Gestis keinen Hinweis auf diesen Wert gefunden. Hast Du noch eine andere Quelle oder eine Erklärung dafür ? Grüße Rjh 09:59, 2. Nov. 2007 (CET)
- "Falls ein Stoff sublimiert hat er ja logischerweise keine Schmelztemperatur"
- Da bist du im Irrtum. Die Sublimation kann sich auch so vollziehen, dass eine geschmolzene Substanz unterhalb ihrer Siedetemperatur (nicht Sublimationstemperatur!) in die Gasphase übergeht und beim Abkühlen aber ohne eine flüssige Phase zu durchlaufen wieder fest wird.
- Die Schmelztemperatur von Substanzen, die unter "normalem" Umgebungsdruck unmittelbar von fest nach gasförmig übergehen würden, wird üblicherweise im zugeschmolzenen Schmelzpunktröhrchen gemessen, um eine Sublimation vor Erreichen der tatsächlichen Schmelztemperatur zu verhindern. Die Kenntnis dieser Schmelzpunktbestimmungstechnik wird bei sublimierenden Substanzen i. A. als bekannt vorausgesetzt. Gruß, --Dschanz → Bla 17:36, 2. Nov. 2007 (CET)
- Wieder was gelernt. Danke für die Erklärung. Rjh 15:33, 3. Nov. 2007 (CET)
QSC, Knacknüsse
Hallo Dirk. Könntest du bei folgenden zwei Abschnitten schauen, ob diese (für dich) erledigt sind: Elektronenpaare, Kiliani-Fischer-Synthese. Vielen Dank. --Leyo 23:28, 5. Nov. 2007 (CET)
Kennzeichnungspflicht
"Solche Stoffe sind, wenn es sich um Gefahrstoffe handelt, kennzeichnungspflichtig." Das ist so nicht korrekt. Zitat aus Bender:"Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen":"Folgende Produkte müssen nicht eingestuft und gekennzeichnet werden, auch wenn sie gefährliche Eigenschaften besitzen:...Arzneimittel...Medizinprodukte...".--Zivilverteidigung 22:46, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ich weiß nicht mehr, wie oft ich es schon in dieser Diskussion betont habe: es geht hier nicht um Arzneimittel (also Zubereitungen), sondern um die reinen Wirkstoffe, und die sind kennzeichnungspflichtig, wenn es sich um Gefahrstoffe handelt. --Dschanz → Bla 11:48, 7. Nov. 2007 (CET)
Stammtisch
Hallo Dirk, fährst du am Sonntag nach Berlin? Und könntest du mich mitnehmen? Gruß, Jonas --NEUROtiker 23:48, 14. Nov. 2007 (CET)
- Habe ich eigentlich vor. Soweit ich das absehen kann, dürfte auch nichts dazwischen kommen, es sei denn, das Wetter spielt verrückt. Bei dichtem Schneetreiben oder Blitzeis werde ich wohl eher verzichten. Das ist aber derzeit nicht angekündigt.
- Du kannst natürlich gerne mitfahren, am besten wir telefonieren/mailen (siehe AK-Homepage) heute nachmittag oder morgen nochmal, wo ich dich aufgreifen kann ;-) Gruß, Dirk --Dschanz → Bla 10:04, 15. Nov. 2007 (CET)
2-Chlor-2-methylpropanol
Mahlzeit, ich hab deine Version der Reaktion mit Basen für die Chemie-Hausarbeit übernommen und von meiner Lehrerin gesagt bekommen, dass das so absolut falsch sei. Daher habe ich mit ihrer Anleitung den Artikel überarbeitet. Liebe Grüße, psychedelix
- Schönen Gruß an deine Chemielehrerin. Sie möge sich bitte einmal in einem guten(!) Lehrbuch über organische Chemie informieren. Tertiäre Alkylhalogenide (besonders die Chloride) lassen sich praktisch nicht wässrig-basisch hydrolysieren, sondern eliminieren sehr schnell unter Bildung des stabilen und flüchtigen Isobutens.
- Der Grund dafür ist, dass unter basischen Bedingungen die Deprotonierung wesentlich schneller und besser von statten geht, als die Abspaltung von Chlorid, die ohnehin nicht spontan einsetzt. Im Verlauf der Deprotonierung spaltet sich unter Ausbildung der Doppelbindung das Chlorid ab. Es handelt sich um einen E2-Mechanismus (nicht E1, bei dem das Chlorid zuerst raus müsste). Übrigens war in der bisherigen Version des Artikels auch nicht explizit von wässrig-basischen Bedingungen die Rede. Durchsucht man die Literatur, so findet man nur eine einzige Literaturstelle, die die wässrige Hydrolyse von tert-Butylchlorid beschreibt; dort wird das aber in einem speziellen Polyethylenglycol als Lösungsmittel gemacht.
- Die Abspaltung von Chlorid als ersten mechanistischen Schritt erreicht man praktisch nur durch Reaktion mit Silberionen, die das Chlorid als unlösliches Silber(I)-chlorid abfangen. Falls man dann ein Nucleophil anbietet, das mit dem gebildeten Carbeniumion schneller regaiert, als dieses ein Proton abspaltet, kann man tatsächlich substituieren. Mit Wasser oder wässrigen Basen gelingt dies jedoch nicht oder nur in vernachlässigbarem Umfang.
- Eine Substituion (üblicherweise nach dem SN2-Mechanismus), wie deine Lehrerin sie wohl annimmt, findet bevorzugt bei primären und sekundären Alkylhalogeniden statt, besonders bei den Bromiden und Iodiden.
- Gruß, --Dschanz → Bla 20:26, 20. Nov. 2007 (CET)
- Nachtrag: um deiner Chemielehrerin die Suche zu erleichtern, hier ein Zitat aus einem der gängigsten OC-Lehrbücher:
- K. P. C. Vollhardt, N. E. Schore, "Organische Chemie", Wiley-VCH-Verlag, Weinheim, 3. Auflage 2000, Seite 261:
- Zitat: Gibt man zum Beispiel ein Äquivalent NaOH zu einer Lösung von 2-Chlor-2-methylpropan in wäßrigem Ethanol, so erhält man fast aussschließlich 2-Methylpropen. In diesem Fall greift das Hydroxid-Ion, das eine viel stärkere Base als Wasser oder Ethanol ist, das intermediär gebildete Carbenium-Ion rasch und ausschließlich am Wasserstoffatom an.
- Anmerkung: Das Ethanol wird hier als Lösungsvermittler eingesetzt, da 2-Chlor-2-methylpropan nicht in Wasser löslich ist. Wässriges Ethanol deshalb, weil NaOH in reinem Ethanol ebenfalls schlecht löslich ist.
- Etwas Anderes ist die rein wässrige Hydrolyse von tert-Butylhalogeniden unter neutralen Bedingungen. Hier ist das Verhältnis nucleophile Substitution : Eliminierung etwa 95:1, unabhängig vom Halogen (Quelle: ebenfalls der "Vollhardt"). Allerdings ist diese Reaktion gerade bei tert-Butylchlorid ausgesprochen langsam und daher präparativ uninteressant.
- Gruß, --Dschanz → Bla 20:55, 20. Nov. 2007 (CET)