Diskussion:Falklandkrieg
Stilistische Defizite und mangelnder politischer Kontext
Der Artikel scheint auf gutem Wissen zu basieren, ist aber insgesamt etwas wirr geschrieben. Wäre nicht schlecht wenn jemand den Artikel stilistisch überarbeiten könnte. Der Kriegsablauf wird fast schon zu detailliert geschildert, wobei der politische Hintergrund nicht vertiefend abgehandelt wird. Es sollte genauer beschrieben werden aus welchen Beweggründen das argentinische Regime in den Krieg gezogen ist. Ebenfalls werden die innenpolitischen Folgen der argentinischen Niederlage nur unzureichend thematisiert (Zusammenbruch der Militärdiktatur). Aus britischer Sicht sollten erklärt werden, warum Thatcher gegen Argentinien in den Krieg gezogen ist. Auch wäre es interessant über die Auswirkungen des Krieges auf die Popularität Thatchers zu schreiben. Meiner Meinung nach sollten diese Informationen vor einer übergenauen Schilderung des Kriegsablaufes Vorrang haben. --Benni54 00:09, 27. Mär. 2007 (CEST)
Hintergrund
Vieleicht sollte man auch erwähnen dass es in der Nähe der Falklandinseln Ölvorkommen gibt die wohl mir ein Grund für den Krieg gewesen sind, außerdem sollte man erwähnen dass die Militärjunta den Krieg geführt hat um von den schon erwähnten Missständen abzulenken.
Übersetzungsvorschläge:
- In dem Absatz mit den Mirage geht es darum, dass die Mirages von den Harriern abgeschossen wurden. Da twich auch zucken bedeuten kann, würde ich sagen kann man es "wo die nervösen argentinischen Verteidiger es unverzüglich abschossen" übersetzen.
- (to) sail könnte man entweder mit abfahren oder auslaufen übersetzen
- creating war könnte man gut mit Kriegsführung übersetzen
- gemeint sind hier aber IMHO die Gründe, die zum Ausbruch des Kriegs beitrugen. mit miscommunication ist gemeint, dass England und Argentinien zu wenig miteinander verhandelt haben, nicht dass z.B. die Befehlshaber nicht richtig mit ihren Truppen kommuniziert hätten. Deshalb halte ich deine Übersetzung für nicht treffend. --Head 00:28, 21. Jun 2003 (CEST)
- Ja, da hast du wohl recht. Jetzt sollte sich die Stelle aber übersetzen lassen auch wenn es nicht so nah am Orginal ist. So z.B. "Außerdem zeigte er die Rolle politischer Fehleinschätzungen und mangelnder Kommunikation bei der Entstehung eines Krieges" --Longamp 13:27, 21. Jun 2003 (CEST)
- military president schlage ich vor als Militärdiktator zu übersetzen
- report to als "berichten" übersetzen, ist eine unzulässige Lehnübersetzung; funktioniert zwar im Englischen, aber nicht im Deutschen, also "unterstand" (Invasion, letzter Abschnitt)
- rejoice wird in Abschnitt Falklandkrieg#Krieg mit erfreulich übersetzt. Ist nicht eher der Imperativ von to rejoice (sich freuen) gemeint? Zumal, laut Artikel, ... Margret Thatcher [...] forderte: "rejoice, rejoice!". Will sagen, müsste es nicht Freut euch! heißen? --Mipani 22:53, 26. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe die Übersetzung von rejoice von erfreulich in freut euch abgeändert. --Mipani 15:15, 25. Jun 2005 (CEST)
Aus dem Review
Falklandkrieg, 15. Januar
Sehr langer, informativer Artikel über einen fast schon vergessenen Krieg. Werde morgen den Text in die Mangel nehmen und glätten. Ich hoffe, dass es Interessierte gibt, die wertvolle Informationen hinzufügen können. --Leipnizkeks 00:54, 15. Jan 2005 (CET)
Leider fehlen im Artikel eine Reihe von Hintergründen (Erdöl-Hoffnungen im Shelf; Ansprüche auf Territorien bei einer zukünftigen Antarktis-Regelung). Die im Artikel genannten Orte sollten auf der Karte erkennbar sein (Port San Carlos und die beiden Berge). Der Teil über die eigentlichen Kampfhandlungen ist unverständlich. Zu den Kriegsfolgen (weitgehende Verminung) und den Aussichten für die Bewohner wird auch nichts gesagt. Um die Qualität des englischen Artikels zu erreichen ist noch einige Arbeit nötig. --Hegen 13:25, 27. Jan 2005 (CET)
lesenswerte-Diskussion
Der Falklandkrieg (spanisch Guerra de las Malvinas, englisch Falklands War) war ein Konflikt zwischen Argentinien und Großbritannien um die Falklandinseln zwischen März und Juni 1982.
- pro, wollte mal lesen was vor zwei Jahrzehnten passiert ist --Atamari 04:07, 5. Jun 2005 (CEST)
- pro obwohl die Operation bei Goose Green und die Schlußfolgerungen aus den Luftgefechten noch ausbauwürdig sind. --Hegen 22:47, 5. Jun 2005 (CEST)
- unentschlossen mit Tendenz zu Contra, die Auswirkungen auf Argentinien und die öffentliche Meinung damals und heute in Argentinien kommen mir zu kurz. --ALE! 23:18, 7. Jun 2005 (CEST)
- pro Der Artikel ist im Wesentlichen eine Schlachtbeschreibung. Man könnte mehr dazu schreiben. --Zahnstein 01:39, 10. Jun 2005 (CEST)
anonymer Beitrag
Meines Wissens nach hatte, das in Kampfhandlungen verwickelte britische U-Boot Conquerer Atomwaffen an Bord. Sollte man dies nicht im Bereich Atomwaffen im Falklandkrieg erwehnen?
- Die HMS Conqueror hatte keine Atomwaffen an Bord. Sie war lediglich mit Torpedos bewaffnet, die konventionelle Sprengköpfe trugen. Lediglich die U-Boote der Resolution-Klasse (und heute der Vanguard-Klasse) waren/sind mit Atomraketen ausgestattet. Es gibt keine Informationen über atomare Torpedos (taktische Atomwaffen) der Royal Navy. Die RN verfügte lediglich über Exocet-Raketen mit nuklearem Sprengkopf (ebenfalls taktisch), z.B. an Bord der Fregatten der Broadsword-Klasse. Gruß Albion 16:43, 18. Okt 2005 (CEST)
Woher die ganzen Informationen?
Meines wissens haben die Engländer im Falklandkrieg nur eisige Felsen von Pinguinen zurückerobert und es dabei geschafft aufrgrund von Unfähigkeit große Verluste zu erleiden. Woher kommen denn die ganzen Zahlen über die tausenden von argentinischen Soldaten? Scheint mir alles britische Propaganda zu sein. Das machen die Briten gerne: Ihre ehemaligen Gegner starkreden um selbst besser dazustehen.
- Ich weiß nicht, woher du deine Informationen hast, aber diese scheinen aus anti-britischer Propaganda zu stammen. Das was im Artikel steht ist so korrekt und lässt sich überall in der Fachliteratur nachlesen. Argentinien hatte etwa 15.000 Soldaten im Einsatz. Zum nachlesen sehr zu empfehlen ist "The Official History of the Falklands Campaign: The 1982 Falklands War and Its Aftermath" von Lawrence Freedman, aber du wirst die entsprechenden Infos auch in jedem anderen Buch über den Falklandkrieg finden. Gruß Albion 20:47, 2. Dez 2005 (CET)
Argentinien Gefallene
Entsprechend Webseiten herunter, sind 635 Argentinien Männer im Falklandkrieg gestorben:
- Ejército Argentino (Heer) - 179
- Armada de la República Argentina (Marine) - 392
- Fuerza Aérea Argentina (Luftwaffe) - 55
- Gendarmería Nacional Argentina (Grenzschutz) - 7
- Prefectura Naval Argentina (Küstenwache) - 2.
Warum ändert jemand immer die Zahl bis 649? Quellen bitte. (Und bitte nicht ein Buch von 1986!!)
Argentinien Heer, auf Spanisch
Argentinien Marine, auf Spanisch
Argentinien Luftwaffe, auf Spanisch Necessary Evil 03:19, 7. Apr 2006 (CEST)
- Das Problem ist, dass es widersprüchliche Zahlen gibt. Ich habe keine Ahnung, woher die Zahl 649 kommt, aber es gibt auch offizielle Angaben, die von 655 Gefallenen sprechen, einige gehen bis 730. Die 635 wird seit einigen Jahren von offiziellen argentinischen Stellen angegeben und sollte daher auch erstmal so im Artikel stehen bleiben. Das Hauptproblem liegt darin, dass Argentinien über Jahre falsche und zudem in sich wiedersprüchliche Opferzahlen angab (anfangs 424), so dass die Glaubwürdigkeit dieser Stellen natürlich gelitten hat. Deswegen verlassen sich viele eher auf britische oder US-amerikanische Angaben. Gruß Albion 16:33, 8. Apr 2006 (CEST)
Vorgeschichte
Die Falklandinseln können gar nicht 1502 von Amerigo Vespucci gesichtet worden sein, da es bekannt ist, dass er diese Region niemals erreichte.
- Es ist umstritten ob er die Region erreichte, nicht widerlegt. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Allgemein wird aufgrund von Vespuccis Aufzeichnungen davon ausgegangen, dass er die Inseln erreichte, auch wenn es Zweifel an der Autenzität einzelner Dokumente bzw. geographischer Koordinaten gibt. Im Artikel steht die allgemeine Wissenschaftsmeinung, da es keinen eindeutigen Gegenbeweis gibt. Gruß Albion 16:17, 8. Apr 2006 (CEST)
Könntest du mir bitte deine Quellen nennen?
- Also, ich will jetzt mal die englische Wikipedia nicht als Quelle anführen, das wäre zu simpel. Die Royal Air Force beispielsweise führt Vespucci auf ihrer Website höchstoffiziell als möglichen Entdecker an [1]. Insgesamt findest du beim Googlen 'ne ganze Menge Seiten, auf denen dieser Zusammenhang hergestellt wird. Was Literatur angeht: Jimmy Burns beispielsweise erwähnt Vespucci im Zusammenhang mit den Falklandinseln in seinem Buch Land That Lost Its Heroes: How Argentina Lost the Falklands War. Um eins klarzustellen: Ich behaupte nicht, dass Vespucci die Inseln entdeckt hat, aber ich schließe es auch nicht aus, da es Hinweise in seinen Aufzeichnungen gibt. Von mir aus kann der umstrittene Satz gerne umformuliert werden, z.B: 1502 erste unbestätigte Sichtung durch den Italiener Amérigo Vespucci. Die Behauptung, dass Vespucci die Inseln definitiv nicht entdeckt haben kann, ist aber genauso wenig belegbar wie die Behauptung, dass er sie zweifelsfrei entdeckt hat. Gruß Albion 01:20, 9. Apr 2006 (CEST)
Vielen Dank --83.222.153.43 10:04, 10. Apr 2006 (CEST)
Diskrepanzen zwischen de- und en-Version
Ich selbst kenne die Fakten des Krieges nicht genau, mir ist allerdings beim lesen der de- und en-Versionen aufgefallen, dass es hier inhaltliche Diskrepanzen gibt, zB:
- "Da die britische Tidespring nach wie vor weit draußen auf See war und andererseits mit der U-Boot-Besatzung zusätzliche argentinische Soldaten auf der Insel standen, entschloss sich der Kommandeur der Argentinier, die ihm verfügbaren 75 Männer zu sammeln und an diesem Tag einen direkten Angriff auf die Briten zu wagen. Nach einem kurzen Zwangsmarsch ergaben sich jedoch die argentinischen Soldaten."
und
- "With the Tidespring now far out to sea and an additional defending force of the submarine's crew now landed, Major Sheridan decided to gather the 75 men he had and make a direct assault that day. After a short forced march by the British force, the Argentine forces surrendered without resistance."
Greetings, KS --212.63.139.98 02:26, 25. Jun 2006 (CEST)
Zivilistinnen
Weiß jemand wie die drei Falkländerinnen ums Leben kamen? -- 84.165.167.236 13:29, 29. Jun 2006 (CEST)
- Wie die Schlacht für Port Stanley sich verstärken, Betriebsleiter der Ausbildung John Fowler und sein Lehrerfrau Veronica, geschützt in ihrem Haus im Westen von Port Stanley; Laurie Goodwin und seine ältere Mutter Mary, Harry und Doreen Bonner und ihre Tochter Cheryl und Tierarzt Steve Whitley und seine Frau Susan.
- Nachts von Freitag Juni 11., empfing das Haus einen direkten Treffer von einem explosiven Granate, das vom Fregatte HMS Avenger abgefeuert wurde. Es wird geglaubt, daß die Briten für nahe gelegenes Sulivan House zielten, in dem einige höhere Argentinien Offiziere schützten.
- Susan Whitley und Doreen Bonner wurden unmittelbar in der Explosion getötet. Mary Goodwin starb Stunden später im Lazarett von ihren Wunden.
- Gruß Necessary Evil 21:52, 30. Jun 2006 (CEST)
fragwürdige Aussage
Ich halte folgende Aussage für unbelegt und sehr fragwürdig:
- Eine Ursache für den Erfolg der Exocet-Raketen soll aber das Verteidigungssystem der britischen Schiffe gewesen sein. Die Briten hatten selbst französische Exocet-Raketen gekauft und das Verteidigungssystem so programmiert, diese nicht als feindlich anzusehen. Nur hatte man vergessen, dem Verteidigungssystem mitzuteilen, dass es auch feindliche Exocet gibt.
Die "Verteidigungssysteme" arbeiten mit Radar. Ein Radar kann erst einmal nur Echos unterscheiden. Die Unterscheidung zwischen Freund und Feind geschieht durch das IFF. Aus der Verknüpfung der Daten ergibt sich ein Lagebild, was erst einmal nur "freundliche" und unidentifizierte Echos unterscheidet. Flugkörper haben aber keinen IFF-Transponder und zählen deshalb erst einmal zu den unidentifizierten Echos. Anhand der Art des Echos und weiteren Daten, z.B. die Geschwindigkeit, Flughöhe und -profil, kann das System vielleicht noch zwischen Flugzeugen und Flugkörpern unterscheiden. Ein Radar kann jedoch i.d.R. keine Typen unterschieden, schon gar nicht bei Flugkörpern. Das ist auch vollkommen uninteressant, denn jeder anfliegende Flugkörper ist grundsätzlich gefährlich. Wenn man einen eigenen anfliegenden Flugkörper zerstört, hat man im besten Fall Verluste durch "friendly fire" verhindert, im schlechtesten Fall ein paar Euros versenkt. Aber, who cares, die waren sowieso abgeschrieben. Die zitierte Aussage ist blödsinnig. --LC 16:33, 2. Aug 2006 (CEST)
selbstmorde der veteranen
dafür gibt es doch bestimmt einen begriff und einen artikel ? weiß das jemand ? 88.70.81.105 19:27, 22. Sep 2006 (CEST)
- "So much so that the number of Falklands War suicide casualties now outweighs the numbers lost in the fighting." http://news.bbc.co.uk/onthisday/hi/witness/april/24/newsid_2947000/2947639.stm --Necessary Evil 02:29, 24. Sep 2006 (CEST)
Untersuchung von der Bundesrepublik
Liebe Benutzer. Entsprechend der Web site des Argentinien Armee Argentinien Armee errechnete eine westdeutsche Untersuchung die Zahl des britischen Toten bis 700. Weiß jemand, wo ich dieser Untersuchung finden können? Danke.
- "(1) Según cálculos hechos en la República Federal Alemana, las bajas británicas habrían sumado más de 700 muertos y 1.500 heridos."
- "(1) Entsprechend den Berechnungen, die in der Bundesrepublik Deutschland erfolgt waren, würden die niedrigen britischen Verluste mehr hinzugefügt haben, als 700 Tote und 1.500 Verwundete."
warum so viele ?
264 Falklandveteranen haben sich in den 20 Jahren, die auf das Kriegsende folgten, das Leben genommen.
Die Zahl der argentinischen Veteranen, die nach Kriegsende Selbstmord begingen, beträgt über 450.
Warum gabe es eine so hohe Selbstmordanzahl ?
Rainer E. 20:33, 10. Dez. 2006 (CET)
Meiner meinung nach:
- Viele von den schwer Verwundete, die in Zweiter Weltkrieg gestorben sein würde, wurden durch die Ärzte im Falklands-Krieg gerettet. Aber sie waren Invaliden. Mit schrecklichen Brandwunden oder angekettet an einen Rollstuhl, können sie genug unglücklich gewesen sein, sich zu töten.
- Früher war es eine große Schande, wenn ein Sohn Selbstmord begangen hat, besonders in einem katholischen Land. Selbstmorde wurden als Herzanfälle usw. verstecken. Neuere Moral, hat daß geändert und die Selbstmordstatistiken wurden ehrlicher.
- Untersuchungen nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckten daß viele Soldaten nicht an den feindlichen Soldaten abfeuern. Geänderte Ausbildung der Soldaten führte zu einer höhere Anzahl von Totschlägern, aber die Gewissen wurde nicht betrachtet. Da Männer nicht Roboter sind, hatten sie große Psychosen bekommen. Necessary Evil 15:22, 11. Dez. 2006 (CET)
- Diese Thematik mit der frage nach suizitären Tendenzen wird unter der Frage Post-Traumatisches Streß-Syndrom behandelt, das in den Jahren nach dem Vietnam-Krieg erstmals wissenschaftlich untersucht wurde. In Fall der argentinischen Veteranen wurde in der medialen Berichterstattung der letzten Wochen viele Aussagen von Zeitzeugen veröffentlicht, die von einem wenig freundlichen Umgang in der Heimat berichteten, den sie erlitten hätten. Das wäre eine über PTSS hinaus gehende Erklärung. Polaris 14:39, 15. Apr. 2007 (CEST)
- Niemand in Argentinien mochte die Veterane, weil sie die gehaßte militärische Diktatur vertraten. Necessary Evil 00:39, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Das hat die Masse der Bevölkerung allerdings nicht daran gehindert, ihnen zuzujubeln, als sie noch nicht verloren hatten. Nach den Berichten der Veteranen wurden sie von der eigenen Führung zunächst geziehlt isoliert, um das Ausmaß der Niederlage zu verschleiern, danach saßen sie zwischen allen Stühlen, von den einen als "Verlierer", von den anderen stellvertretend für ihre Führung geächtet. Verwundete und traumatisierte wurden schlecht bis gar nicht versorgt/betreut, viel leiden nach eigenen Angabe darunter, die Gräber ihrer Kameraden nicht besuchen zu können/dürfen. Polaris 10:01, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Sogar müssen Caesars Legionären unter PTSS gelitten haben, also ist der Primärgrund für Selbstmorde PTSS. Aber Rainer E. fragte "warum so viele ?" und meine Antworten hatten zu tun mit dem Unterschied zwischen z.B. Zweiter Weltkrieg und dem Falklandkrieg. Necessary Evil 16:47, 16. Apr. 2007 (CEST)
Belastungen ergeben sich nicht nur durch die Gefahr, von feindlichen Truppen auf dem Schlachtfeld getötet zu werden. Auch die eigenen Kameraden und die eigenen Vorgesetzten können eine ähnlich fatale Gefahr darstellen, welche jedoch erheblich demoralisierender ist als feindlicher Beschuss. Den einfachen Soldaten wurden von ihren Vorgesetzten große Entbehrungen sowie teilweise die Verneinung der natürlichsten Instinkte (z. B. Hunger, Durst, Schutz der eigenen Gesundheit vor Kälte, vor Verdursten, vor feindlichem Beschuss, Angst vor Gefahren, natürliche Fluchtinstinkte) abverlangt. Der Wunsch zu Überleben wurde systematisch in Schranken gewiesen, der Wunsch Ruhm und Ehre zu erlangen gefördert, ebenso wie Hass auf "Feinde" und der Wunsch zu Töten gefördert wurde. Diese "Umerziehung" eines gesunden Menschen zu einer inhumanen Kampfmaschiene ist allenfalls für den Frontkämpfer opportun; sobald der Krieg vorbei ist steht die erfolgte "Umerziehung" einem normalen Leben im Wege, denn in der Zivilisation sind andere Verhaltensmuster gefragt. Der militärische Drill zielt oft darauf ab die bisherige Persönlichkeit des neuen Soldaten zu zerstören, seinen eigenen Willen zu brechen, ihn gefolgsam zu machen, und ihm neue, von der militärischen Führung erwünschte Reaktionsmuster einzupflanzen. Der Drill und die Herrschaft der militärischen Gewalt und Disziplin können aus einem Menschen eine Art Zombie oder Frankenstein machen. Besonders deprimierend dürfte sein zu erkennen, dass die Soldaten auf der anderen Seite genauso arme Schweine sind wie man selbst, und dass man von seiner Regierung aus fragwürdigen politischen Gründen als Kanonenfutter verheizt wird. Auch das Geraten in Kriegsgefangenschaft mit anschließenden Verhören und möglicher Folter sowie die Ungewissheit über das eigene Schicksal und die eigene Zukunft heben nicht unbedingt die Moral. Dazu kommt, dass, wer einmal aus der Armee entlassen ist, im Zivilleben oft keinen angemessenen Job mehr findet, und sich häufig bloß noch als unterbezahlter Nachtwächter verdingen kann. Die Veteranen bekommen meist selbst dann, wenn sie im Krieg verletzt wurden, keine hohe Rente. All diese Faktoren können natürlich depressiv machen. Und Soldaten und Reservisten haben nun mal meist ihre Feuerwaffe in Reichweite, was einen Selbstmord erleichtert. Das Morden bzw. Töten haben sie ja ohnehin während ihrer militärischen Ausbildung gelernt. Und sie haben gelernt nicht zu revoltieren, sondern alles auf sich zu nehmen. Gewöhnung an hohen Alkoholkonsum, der die Hemmschwelle zu Gewalttaten sowohl gegen andere wie auch gegen sich selbst senkt, ist unter einfachen Soldaten weit verbreitet. All diese Umstände können die erhöhte Selbstmordrate unter den Veteranen erklären. In einem Krieg an der Front eingesetzt werden ist in Wirklichkeit halt weniger erhebend als in Hollywood-Filmen.
- Was an diesem sehr allgemeinen Essay ist bitte für die besondere Zahl von Suizidhandlungen unter Falklandveteranen erklärend? Für keine der angeführten Merkmale oder Theorien waren bei den Falkland besondere Faktoren vorhanden. Es gab Konflikte mit größeren Härten für die Beteiligten, härteren Drill, weniger bis gar keine Wiedereingliederungshilfen und schlechterer Altersversorgung, ohne vergleichbare Folgen. Laut Presseberichten erfolgten die Suizide überwiegend nach der Dienstzeit der Veteranen, können also nicht Mithilfe von Dienstwaffen erfolgt sein. Allgemein gibt es ohnehin bei Waffenbesitzern, trotz der naheliegenderwise häufigeren Verwendung von Waffen für Suizidhandlungen, keine höheren Suizidraten an sich. Grade vor und zur Dienstzeit der betreffenden Soldaten in den späten 70er und frühen 80er Jahren hatte die Kriegglorifizierung bei Filmproduktten (nicht nur aus aus Hollywood) einen wohl einzigartigen historischen Tiefststand. --Polaris 10:43, 24. Jun. 2007 (CEST)
überarbeiten
zitat aus diesem artikel
Vorgeschichte [Bearbeiten]
Galtieri beabsichtigte, öffentliche Kritik über die wirtschaftliche Lage und Menschenrechtsfragen mit einem schnellen, patriotischen "Sieg" in der Malwinen-Frage zu überdecken. Außerdem erhoffte sich Argentinien wahrscheinlich, die vermuteten Erdölvorkommen in der Gegend der Falklandinseln ausbeuten zu können, was aber, wegen der schweren Bedingungen, selbst von den Briten bis heute noch nicht ernsthaft erwogen wurde.
zitat aus artikel falklandinseln http://de.wikipedia.org/wiki/Falklandinseln
Wirtschaft
Die Entdeckung von großen Ölfeldern vor den Inseln führte in den späten 1990ern zu erneuten politischen Spannungen zwischen Großbritannien und Argentinien. Inzwischen werden diese Felder gemeinsam genutzt, wobei die britischen Konzerne BP und Shell hierbei etwa 80 % ausmachen. Die Inseln selber profitieren ebenfalls von dieser jüngsten Entwicklung.
Dieser Krieg ist ein tolles Beispiel für den wohl nie endenden Irrsinn der Menschheit, insbesondere deren größenwahnsinnigen "Führer".
Review April 2007
Zum 25. Jahrestag des Krieges sollte der Artikel verbessert und korrigiert werden. Besonders die Einbringung argentinischer Quellen wäre gut, da ich selbst kein Spanisch kann. Auch die Gliederung bedarf sicher einer Überarbeitung. --Kingruedi 22:25, 2. Apr. 2007 (CEST)
- Ich würde mich nächste Woche mal dransetzen. MfG --DAJ 09:43, 6. Apr. 2007 (CEST)
- Oh, die Woche ist scho fast rum und direkt viel ist es noch nicht geworden... Aber zumindest die Bücher liegen schon hier. MfG --DAJ 15:38, 13. Apr. 2007 (CEST)
btw. nach dem argentinischen Urheberrecht werden alle Photos nach 25 Jahren Public-Domain: Sprich man darf sie zu commons uploaden (siehe {{PD-AR-Photo}}) und hier benutzen --Kingruedi 10:08, 20. Apr. 2007 (CEST)
- (Dazwischenschieb'): Die Bilder werden 25 Jahre nach deren Publikation PD. Also ein 30 Jahre altes Bild, das erst letzte Woche veröffentlicht wurde wird auch erst in 25 Jahre PD. Deshalb ist es immer wichtig eine Quelle der Publikation anzugeben. --ALE! ¿…? 10:09, 31. Mai 2007 (CEST)
- Nach (leider erst flüchtigem Lesen) finde ich den Artikel schon vorzüglich. Habe ich das in der Eile überlesen oder war das nur durch einen Link zu finden: Einwohnerzahl knapp 3.000 ? (Das hätte ich gerne bei der Analyse gefunden) Da fängt man schon an zu rechnen, wenn bei der Analyse 2,5 Mrd brit. Pfund Kosten aufgeführt werden - der Toten nicht eingedenk. - Ich nehme mir später die Zeit zum genauen Studium - versprochen. Holgerjan 21:55, 23. Apr. 2007 (CEST)
- 1)Erste kleine stil. Verbesserungen von mir bitte überprüfen: Inhaltlich richtig? 2) Probebohrungen für 2008 - Zukunft raus 3) Satz unverständlich: Die Briten „ermutigten“ die Argentinier auch durch ihre Annahme, die Argentinier würden nie auf den Falkland-Inseln einmarschieren. 4)Satz unverständlich: "Die Geschwindigkeit der Vorgänge wurde während der zweiten Maihälfte durchgehend erhöht." Holgerjan
Medien
Ich finde den Artikel interessant. Mich wuerde eine ausfuehrlichere Behandlung der Medien erfreuen. Wurden von den Argentiniern oder den Briten Dokumentationsfilme waehrend der Kampfhandlungen gedreht? Waren, wie im Irakkrieg, Reporterteams mit Invasionstruppen zusammen an der Front? Liveuebertragungen schliesse ich am besten selbst schon aus. Wie ist die der Kreml/sind sowjetische Medien mit dem Krieg umgegangen? Wie beteiligte sich Deutschland am Krieg/an den Vermittlungen? Gruesse --Craig 05:56, 1. Jun. 2007 (CEST)
Bildwarnung
Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.
- In category [[:category:Unknown as of 6 June 2007|Unknown as of 6 June 2007]]; not edited for 7 days;
-- DuesenBot 04:45, 14. Jun. 2007 (CEST)
Diskussion der Exz. Kandidatur vom 5. August 2007 (gescheitert)
Zum 25. Jahrestag wurde der Artikel noch einmal ordentlich aufpoliert. Texte aufgeräumt, erweitert, mit Quellen versehen, neu illustriert.
- Kingruedi 16:17, 15. Jul. 2007 (CEST) Pro. Mittlerweile sehr gut geworden. --
AbwartendKontra. Die Karte in der Infobox könnte schöner sein. So wie sie jetzt ist erkennt man darauf praktisch nichts. Zudem sind die Einzelnachweise etwas dürftig in der Formatierung. Auch online erschienene Zeitungsartikel müssen mit Autor, Titel, Publikationstitel, Erscheinungsdatum etc. angeben werden. In Fußnote #16 fehlt die Seitenangabe. Insgesamt könnten es ruhig etwas mehr Nachweise sein. ––Bender235 19:19, 15. Jul. 2007 (CEST)
- Habe mal einen Antrag zur Erstellung einer besseren Karte gestellt. ––Bender235 21:08, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Es existierte bereits eine sehr schöne Karte. Habe mit ihr die alte Karte ersetzt.
- Ticketautomat 23:36, 15. Jul. 2007 (CEST) Pro find den Artikel klasse, oben angeführte Mängel stören mich nicht--
AbwartendKontra. Der Artikel macht inhaltlich insgesamt einen guten Eindruck, allerdings fehlen auch mir an einigen Stellen entsprechende Quellennachweise. Mehrere im Artikel verwendete Zitate sind nicht belegt, beispielsweise die Äußerungen Weinbergers. Auch der Schreibstil lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig, mit Adjektiven sollten man beispielsweise in einem solchen Artikel sparsamer umgehen. Auch stehen manche Sätze völlig ohne Zusammenhang im Artikel, z.B. "Ende Januar 1983 gewährte Großbritannien der argentinischen Regierung einen Kredit über 170 Millionen Pfund." Kontext?Aufgrund dieser Mängel würde ich den Artikel aktuell noch nicht als exzellent bezeichnen, aber er ist nah dran, deswegen vorerst kein contra.--Albion 01:47, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Seit Beginn der Kandidatur hat sich am Artikel nicht viel verändert, und es ist inzwischen deutlich geworden, dass noch viel zu tun ist, damit er exzellent werden kann. Da nun langsam eine Entscheidung notwendig ist, auch von mir ein contra. --Albion 22:35, 31. Jul. 2007 (CEST)
Abwartend. Einige Kritikgründe haben Bender235 und Albion schon angesprochen. Meiner Meinung nach sollte der Artikel mehr bebildert werden. Ich bin vor einiger Zeit auf einen anderen Artikel gestoßen der von diesen Konflikt handelt hier. Der Hauptautor könnte diesen mal ansehen und Anregungen holen. Aufgrund einiger fehlender Quellen kann auch darauf verwiesen werden. --Staff 13:28, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Wo sollen die Bilder herkommen? Der Krieg ist nunmal nicht in einer Zeit geführt worden aus der die Bildrechte heute erloschen sind. Und man mah es kaum glauben - es gab da auch nicht so viele Touristen mit ihren Knipsen bei den Kämpfen... Marcus Cyron in memoriam Felix Gerritzen 13:58, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Haben die Hauptautoren schon Anregungen auf der von mir angegebenen Webseite zum Thema Falklandkrieg geholt? Vielleicht könnte man ja von dort zusätzliche Bilder holen bzw. fehlende Quellenangaben auf diese Seite verweisen? --Staff 18:22, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Die Seite eignet sich aus meiner Sicht nicht als Quellenangabe, da sie selber nicht ausreichend belegt ist und zudem, trotz einiger sehr ausführlicher Informationen, inhaltliche Fehler und fragwürdige Einschätzungen enthält. Bezüglich der Bilder gilt hier das Copyright des Autors, bzw. dessen Quellen, womit die Bilder für die Wikipedia nicht verwendbar sind, siehe Wikipedia:Bildrechte. --Albion 19:34, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Staff 12:46, 4. Aug. 2007 (CEST) Kontra Der Teufel liegt wahrlich im Detail. Wenn alle Anregungen behoben sind, wir er sicher exzellent. --
- Die Seite eignet sich aus meiner Sicht nicht als Quellenangabe, da sie selber nicht ausreichend belegt ist und zudem, trotz einiger sehr ausführlicher Informationen, inhaltliche Fehler und fragwürdige Einschätzungen enthält. Bezüglich der Bilder gilt hier das Copyright des Autors, bzw. dessen Quellen, womit die Bilder für die Wikipedia nicht verwendbar sind, siehe Wikipedia:Bildrechte. --Albion 19:34, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Haben die Hauptautoren schon Anregungen auf der von mir angegebenen Webseite zum Thema Falklandkrieg geholt? Vielleicht könnte man ja von dort zusätzliche Bilder holen bzw. fehlende Quellenangaben auf diese Seite verweisen? --Staff 18:22, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Wo sollen die Bilder herkommen? Der Krieg ist nunmal nicht in einer Zeit geführt worden aus der die Bildrechte heute erloschen sind. Und man mah es kaum glauben - es gab da auch nicht so viele Touristen mit ihren Knipsen bei den Kämpfen... Marcus Cyron in memoriam Felix Gerritzen 13:58, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist fraglos lesenswert, nur sind mir beim Lesen doch einige Punkte aufgefallen, die mir gewichtig genug erscheinen, um erstmal keine Bewertung abzugeben.
Abwartend
- Die Literaturlage ist etwas dürftig und zu allem Überfluss auch weitgehend auf britische Quellen beschränkt. Der exzellente spanische Artikel bietet zwar auch nicht viel mehr Literaturhinweise, aber wenigstens einige Links zu den argentinischen Streitkräfte, was das ganze schon mal etwas ausgewogener erscheinen lässt.
- Leidet der Artikel sprachlich unter der Vermischung von Deutsch und Englisch (Haupt-Marine-Task Force) und einem eher journalistischen Stil, was angesichts der verwendeten Literatur nicht verwunderlich ist. Auch ist die Verwendung der Abkürzung FAA etwas verwirrend: sie wird zwar eingeführt und konsequent für die argentinische Luftwaffe verwendet, ist aber u.a auch für die Fleet Air Arm gebräuchlich, die ebenfalls an diesem Konflikt beteiligt war. Daher sollte man vielleicht besser darauf verzichten und von der argentinischen Luftwaffe sprechen, wenn diese gemeint ist.
- Inhaltlich fehlt mir ein Abschnitt zu den Geheimdienstoperationen, insbesondere in Zusammenhang mit der Exocet-Rakete, aber auch zur Kooperation zwischen den USA und Großbritannien, die sich nicht auf einen Nebensatz beschränken sollte.
- Vom Format her würde ich von einem lesenswerten Artikel eigentlich erwarten, dass er die gängigen Konventionen erfüllt, was z.B. in der Chronologie nicht der Fall ist.
- Warum der "body count" in die Analyse gehört, muss mir jemand erklären.
- Soviel zum Ersten. Später mehr. --Štefan Kovačić 18:51, 16. Jul. 2007 (CEST)
- contra der Artikel ist völlig unausgeglichen: Die politischen Gründe und Auswirkungen werden kaum beleuchtet, während der Artikel nur so vor militärtechnischen Details strotzt. So hat der Artikel über weite Strecken völlig das Thema verfehlt. Die Wertungen kommen zudem ohne Belege aus. -- andrax 19:51, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist im Wortsinne lesenswert und erscheint mir als Laie umfassend das Thema zu beschreiben deshalb gibt es von mir ein
pro. Einige Kleinigkeiten, die mich im Lesefluss stolpern liessen:- Versuche einer diplomatischen Lösung: Worin bestand der von den Briten vorgeschlagene Kompromiss?
- Britische Kriegsvorbereitungen: Woraus bestand der zu beschützende Hauptteil der britischen Luftstreitmacht?
- Landung auf den Falklands: Wieso D-Day? Der war doch im zweiten Weltkrieg.
- Schlacht von Goose Green: Was Pucarás sind steht zwar weiter oben, könnte aber hier nochmal ein bisschen genauer erklärt sein. z.B. "Pucarás Flugzeuge" oder so.
- Analyse: "wichtige positive Auswirkungen": das sehe ich zwar auch so, aber das "positiv" ist meiner Meinung nach ohne Not wertend und könnte ohne Informationsverlust weggelassen werden ebenso das "beschämend" im nächsten Satz. Das mit dem Verhältnis der direkten und der Selbstmordopfer scheint zumindest bei den Argentiniern noch andersherum zu sein, wenn die Angaben weiter unten stimmen. Die Quellenangabe dazu könnte nach oben wandern.
- Seekrieg: Worin bestand denn Frankreichs Dilemma? Zu dem Zeitpunkt war doch an den Waffenverkäufen nichts mehr zu ändern.
- Zumindest diesen Punkt finde ich selbsterklärend. Entweder Verbündete sterben durch meine Waffen - unangenehm, oder meine Waffen werden besiegt - auch unangenehm und nicht gut für den Marktwert. --KnightMove 13:49, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Nach drüber schlafen und nochmaligem Lesen der anderen Meinungen, habe ich beschlossen, dass ich keine qualifizierte Einschätzung abgeben kann. Deshalb nicht abwartend sondern schizoschaf 14:28, 19. Jul. 2007 (CEST) Neutral. Mein Lob bleibt aber bestehen. --
- Jop Don Leut 23:08, 21. Jul. 2007 (CEST)) Pro (--
- Störfix 08:45, 22. Jul. 2007 (CEST) Kontra, abwartend. Das wichtige Kapitel Hintergrund ist im Vergleich zum Rest zu dünn und gehört mit Belegen überarbeitet, insbesondere der letzte Absatz. So z.B. Außerdem erhoffte sich Argentinien wahrscheinlich, die vermuteten Erdölvorkommen in der Gegend der Falklandinseln ausbeuten zu können, was aber wegen der schwierigen Bedingungen selbst von den Briten nicht ernsthaft erwogen wurde oder Die Briten „ermutigten“ die Argentinier auch durch ihre Annahme, die Argentinier würden nie auf den Falkland-Inseln einmarschieren. --
- starke Tendenz zu pro, sehr schöner Artikel. AbwartendZwei Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: Konsistenz bei den englischen Opferzahlen (wenn 236/255 umstritten ist, bitte dies bei allen Angaben kundtun); die Gesamtzahl der Selbstmord-Veteranen ist laut Zahlenangaben geringer als die der Gefallenen, aber der Text zieht die gegenteilige Schlussfolgerung. --KnightMove 21:15, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Da sich hier in 11 Tagen gar nichts getan hat und morgen die Frist abläuft, bleibt mir nur ein KnightMove 14:19, 3. Aug. 2007 (CEST) Kontra. --
- contra Zu diesem Thema gibt es Dutzende Bücher, es wurden für den Artikel nur zwei ausgewählt, davon ist nur das eine aus dem Militärverlag der DDR überhaupt referenziert. Die Abschnitte Vorgeschichte und Analyse enthalten zahlreiche wertende Aussagen, die nicht überhaupt nicht referenziert sind. Ich bin nun wirklich kein Anhänger der in manchen Wikipedia-Artikeln überbordenden "Referenzitis", aber hier handelt es sich immerhin um einen ziemlich umstrittenen Krieg, und da sollte ein Artikel, was zugrundeliegende Literatur und Belege betrifft, schon festen Boden unter den Füßen haben. --Körperklaus 13:14, 29. Jul. 2007 (CEST)
- ack Störfix. Zum Vergleich habe ich mir den spanischen Artikel zum Thema durchgelesen, dort wird ausführlich auf die Hintergründe eingegangen (wenn auch stilistisch nicht so dolle), was im deutschen Artikel völlig zu kurz kommt. Gerade dieser Krieg ist jeodoch besonders umstritten, weshalb diese Lücke hier einen gravierenden Mangel darstellt. Leider habe ich den Artikel zu spät hier in den KEA entdeckt, sonst hätte ich dazu sicher beitragen können. Wegen der guten militärischen Beschreibung sicher lesenswert, aber hier contra--cromagnon ¿? 03:31, 30. Jul. 2007 (CEST)(aka cordobés)
- "Außerdem erhoffte sich Argentinien wahrscheinlich, ..." - Spekulation ohne Nachweise.
- "In der UN wurde mit einer subtilen Andeutung einer Invasion Druck ausgeübt, aber die Briten übersahen diese Drohung." - Was war das für eine Drohung? Welcher Art?
- "Auch die offenbar gewordene Unterlegenheit der Mirages gegenüber den Harriern, im Wesentlichen bedingt durch ihre Bewaffnung mit unzulänglichen Luft-Luft-Raketen, führte dazu, dass Argentinien die Luftherrschaft über den Falklandinseln faktisch schon zu Beginn des Krieges aufgeben musste." und "Den Briten gelang es nicht die Luftüberlegenheit zu sichern, was für eine amphibische Landung aber von entscheidender Bedeutung war ..." Das klingt für mich widersprüchlich.
- "Die Geschwindigkeit der Vorgänge wurde während der zweiten Maihälfte durchgehend erhöht." Etwas unglücklich formuliert.
- "Ende Januar 1983 gewährte Großbritannien der argentinischen Regierung einen Kredit über 170 Millionen Pfund." Hat das noch was mit dem Konflikt zu tun?
- "Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Zahl der Opfer durch Kampfeinwirkung auf beiden Seiten inzwischen geringer ist, als die Anzahl durch Suizid ums Leben gekommener heimgekehrter Veteranen." Sehr interessant. Nur gibts dazu auch Belege?
Kontra Man wird umfassend informiert, nur passen einige Sätze meiner Meinung nach nicht in einen exzellenten Artikel. Beim ersten Lesen fielen mir folgene Passagen auf:
--Bioha7ard 07:56, 2. Aug. 2007 (CEST)
Artikel nicht exzellent--Ticketautomat 10:09, 5. Aug. 2007 (CEST)
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-- DuesenBot 20:51, 5. Aug. 2007 (CEST)
Ich würde gerne von hier zur jenem Artikel verlinken, weiß aber nicht, wo der am besten reinpasst. Kann das jemand übernehmen? Danke -- منشMan∞77龍 22:00, 3. Okt. 2007 (CEST)
Übersetzung Lemma
es ergiebt mE nach keinen sinn, wenn das lemma in andere sprachen übersetzt wird. dies ist ja kein übersetzungswörterbuch. warum bitte, wird dann nicht der ganze artikel übersetzt? (das wäre doch eine gute idee. achso, es gibt ja auch wikis in anderen sprachen. naja, die machen das sicher nicht so gut, wie die deutsche ...) es ist schlicht die richtige information am falschen ort. ausserdem eröffnet es neue fehlerquellen - eine betrachtungsweise der wikipedia als "globales" projekt, würde das thema der "richtigen" übersetzungen den jeweiligen sprachwikis überlassen. dort ist dies jedenfalls besser aufgehoben. weiter denken! ;) danke, Enlarge 10:46, 16. Nov. 2007 (CET)
- Meines Erachtens ist es im Sinne einer neutralen Darstellung des Konflikts auch die unterschiedlichen Bezeichnungen aufzuführen, da sich dabei auch die unterschiedliche Auffassung über die staatliche Zugehörigkeit der Falklandinseln / Malwinen wiederspiegelt. Die britische / kelper Darstellung des Konflikts ist eben nicht die alleingültige, sondern nur eine Seite der selben Münze. --ALE! ¿…? 11:07, 16. Nov. 2007 (CET)
- Im übrigen wird der Begriff auch von spanischen Medien verwendet und nicht nur von argentinischen. --ALE! ¿…? 11:14, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ich finde ebenfalls, das beide oder zumindest die spanische Übersetzung so stehen bleiben sollten, da sie den jeweiligen Aspruch der beiden Kriegsgegner auf die Inseln verdeutlichen.
- Im französischen werden die Inseln ebenfalls als Malvinen beziechnet (Guerre des Malouines), das aber nur so nebenbei. --Heptarch 13:59, 16. Nov. 2007 (CET)
- Englisch und Spanisch beibehalten, da Sprachen der Kriegsgegner (halte ich sogar in grade noch vertretbaren Extremfaellen wie Kaspisches Meer fuer sinnvoll -- OK, ist zwar kein Krieg, aber es sollte klar sein, was gemeint ist). Andere Uebersetzungen weglassen; das kann man z.B. mit Interwikilinks rausfinden. --Wutzofant (grunz) 17:55, 16. Nov. 2007 (CET)
- danke Ale für die diskussion! ad "Kaspisches Meer": als "Extremfall" würd ich es gar nicht bezeichnen, die derzeitige wikipolitik ist es nunmal, geographische begriffe immer auch in den landessprachen zu verwenden. (ich persönlich halte dies zwar bei weitem nicht immer für sinnvol - gerade das Kaspische Meer ist mE gutes beispiel, dass einmal eine wulst von reduntanten informationen sprachlicher natur kommt, bevor die zentralen botschaft (größter see) erwähnung findet. aber so ist derzeit hier die richtlinie.)
- einen blossen "begriff" aber - der Falklandkrieg - in andere sprachen zu übersetzen ist der endgültige beginn des kauderwelsch auch abseits von Orten und Eigennamen. (noch dazu wo die wunderbare welt der interwikis diese funktion immer besser erfüllen wird!) dem einwand, wikipedia würde mit einer nichtübersetzung dieses begriffes vielleicht "nur eine seite" des konfliktes darstellen, ist nicht nachzugeben! etwa der hinweis, dass die falklands in (vor allem in argentinen, ich habe mich gegen "argentinisch" immer verwehrt und schreibe daher gerne) "spanisch" Malwinen, pardon "Islas Malvinas" heissen (im französischen wohl wie hier angemerkt auch so, wo doch meines wissens der name überhaupt französischen ursprungs ist; zumindest habens mir das in St. Malo so erzählt) ist bei erster erwähnung des namens angeführt. gerne kann im artikel platz dafür sein, dass es - WIE IN WOHL JEDEM KRIEG (mit ausnahme von bürgerkriegen) eine "ausweitung der kampfzone" auf die geographischen begriffe gibt. dass etwa die hautpstadt Stanley in argentinien als Puerto Argentino bezeichnet wird oder dass wohl jeder einzelne Heustadl dort natürlich auch eine spanische bezeichnung auf irgendwelchen landkarten gefunden hat. was NICHT in der wikipedia platz greifen soll, dass ein deutschsprachiger begriff aus einer wie auch immer verstandenen "missverständnisvermeidungsstrategie" in fremdsprachen übersetzt wird, wo eine solche übersetzung nicht notwendig ist. es ist EBEN KEIN POLTIKUM, wenn die deutschsprachige wikipedia den begriff "krieg" NICHT in (nona) "war" bzw. "guerra" übersetzt. es würde eines werden, wenn plötzlich einzelne wörter in die jeweiligen landessprachen übersetzt werden würden. (wenn jetzt "war" zuerst da steht, ist es dann die englische seite, die sich "edler" in diesem einen krieg verhalten hat ... oder durch die zweitreihung von "guerra" drückt sich aus, die eigentlichen "helden" dieser auseinandersetzung seien im spanischen (sprachkontinuum) zu haus? alles unsinn. natürlich. (nacahtrag: ich sage übrigens gerne Malvinen, nie natürlich - es sei denn, ich spräche gerade spanisch - sag ich islas ehschonwissen ;) - vielen dank, Enlarge 17:47, 20. Nov. 2007 (CET)