Mit Django kam der Tod
Film | |
Titel | Mit Django kam der Tod |
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Originaltitel | L'Uomo, l'orgoglio, la vendetta |
Produktionsland | Italien, Deutschland |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahre | 1967 |
Länge | 91 Minuten |
Stab | |
Regie | Luigi Bazzoni |
Drehbuch | Luigi Bazzoni, Suso Cecchi d'Amico |
Produktion | Renato Panetuzzi |
Musik | Carlo Rustichelli |
Kamera | Camillo Bazzoni |
Schnitt | Roberto Perpignani |
Besetzung | |
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Mit Django kam der Tod ist ein Italo-Western aus dem Jahre 1967 mit Franco Nero in der Hauptrolle. Die Handlung orientiert sich dabeim am Carmen-Thema. Am 11. Oktober 1968 wurde der Streifen erstmals in Deutschland uraufgeführt.
Handlung
Leutnant Django verliebt sich in die Zigeunerin Conchita, welche den Soldaten jedoch betrügt, unter anderem mit seinem Vorgesetzten. Als dies herauskommt, tötet er den Offizier in einem Kampf unbeabsichtigt und taucht daraufhin bei Schmugglern unter und wird zum Gesetzlosen.
Synchronisation
Rolle | Synchronsprecher |
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Django (Original: José) | Rainer Brandt |
Conchita (Original: Carmen) | Renate Danz |
Garcia | Christian Brückner |
Lopez (Original: Tanquiero) | Gerd Martienzen |
der Engländer | Curt Ackermann |
Remendado | Thomas Danneberg |
der Kommandant | Lothar Blumhagen |
Fakten zum Film
Im eigentlichen Sinn ist dieser Film kein Western - die Handlung spielt im Spanien des frühen 19. Jahrhunderts. Bei der Geschichte handelt es sich um den Carmen-Stoff von Prosper Mérimée(am bekanntesten durch die gleichnamige Oper von Georges Bizet). Im italienischen Original heißen die Hauptfiguren auch José und Carmen.
Der Film wurde jedoch mit den Stilmitteln des Italo-Western gedreht, und speziell für den deutschen Vertrieb 1968 in dieser Weise von der Berliner Union Film GmbH & Co synchronisiert. Die deutschen Dialoge stammten von Karlheinz Brunnemann und Rainer Brandt.
Kritiken
- "Eine Tragödie nach klassischem Muster; sehr präzise und effektive Bildführung und enorm kraftvolle Szenen. Einer der dramatischsten Western aller Zeiten." (Christian Kessler: Willkommen in der Hölle. Der Italo-Western im Überblick)