Eisbach (Isar)
Eisbach | ||
Eisbachgabelung | ||
Daten | ||
Lage | München (Bayern, Deutschland) | |
Flusssystem | Donau | |
Linke Ableitung | Isar | |
Mündung | Isar
|
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Länge | Längenangabe ist keine Zahl | |
Großstädte | München |
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Der Eisbach als linke Ableitung der Isar ist der stärkste Bach im Englischen Garten in München.
Verlauf
Der Bach gehört zu einem Verbund von Stadtbächen, die sämtlich aus der Isar gespeist werden und größtenteils unterirdisch die Münchner Altstadt und das Lehel durchfließen. Er tritt am südlichen Rand des Englischen Gartens in unmittelbarer Nähe des Hauses der Kunst zutage. Gut 2 km weit fließt er im Osten der Parkanlage parallel zur Isar und mündet etwa 500 m unterhalb der John-F.-Kennedy-Brücke von links in den Fluss zurück.
Geschichte
Der Eisbach ist Teil eines Bachsystems im Englischen Garten, zu dem auch der Schwabinger Bach, der Oberstjägermeisterbach und der Entenbach gehören, die jedoch alle länger als der Eisbach sind. Das System wurde in seinen Grundzügen um 1789 durch den Gartenbaumeister von Sckell auf der Basis natürlicher Gegebenheiten konzipiert.
Sport und Freizeit

Eine Steinstufe an der Austrittsstelle des sehr wasserreichen und schnell fließenden Eisbaches erzeugt ganzjährig eine etwa halbmeterhohe „stehende“ Welle, die von Kanuten und Flusssurfern genutzt wird und bei Wellenreitern auch international bekannt wurde. Offiziell ist Baden und Surfen im Eisbach jedoch wegen Unfallgefahr verboten.
In den 1980er Jahren berichtete die New York Times über FKK-Anhänger, die sich an den Ufern des Eisbaches sonnten.
Weblinks
- Commons: Eisbach – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Münchner Biotope: Bäche im Englischen Garten
- Flusssurfen im Eisbach – kurzer Überblick über die Geschichte der Sportart in München
- 360°x180° Panoramafoto „Surfing at Eisbach“ (Programm Quicktime erforderlich)
- Amateurvideo über das Surfen auf der Eisbachwelle (Deutschlandreporter.de)