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Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main

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Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH
Logo der VGF
Basisinformationen
Unternehmenssitz Frankfurt am Main
Webpräsenz Verkehrsgesellschaft Frankfurt
Bezugsjahr 2006
Eigentümer Stadtwerke Holding GmbH
Vorstand Petra Roth
Wolfgang Müller
Betriebsleitung Geschäftsführer
Werner Röhre
Michael Budig

Theo Jäger
Rainer Willig
Uwe Eckardt
Michael Rüffer
Christian Lambrecht
Wolfgang Geilfuß
Christoph Ferrlein
Verkehrsverbund RMV
Mitarbeiter 2,234
Umsatz 226,3dep1
Linien
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Straßenbahn 9
Stadtbahn 7
Bus 23
Sonstige Linien Ebbelwei-Expreß
Anzahl Fahrzeuge
Straßenbahnwagen 119+8 Beiwagen
Stadtbahnwagen 224
Omnibusse 209
Statistik
Fahrleistung 589,5
Haltestellen 84 Stadtbahn
126 Straßenbahn
646 Bus
Einzugsgebiet 248,3dep1
Einwohner im
Einzugsgebiet
0,65
Länge Liniennetz
Straßenbahnlinien 95,84dep1
Stadtbahnlinien 84,80dep1
Buslinien 471,79dep1
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe Gutleut
Ost
Heddernheim
Rebstock
Höchst

(Abstellhöfe,ehemals Betriebshöfe)
Eckenheim
Bommersheim
Länge Gleisanlagen 124,71dep1

Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) ist ein kommunales Verkehrsunternehmen des Frankfurter Nahverkehrs. Die Firma bemüht sich, nur noch unter der Abkürzung VGF in der Öffentlichkeit zu erscheinen.

Als Dienstleistungsunternehmen arbeitet sie für traffiQ, die 2001 als Aufgabenträger für den lokalen Nahverkehr in Frankfurt aus der VGF ausgegründet wurde. Ihre Aufgaben sind das Bereitstellen von Fahrzeugen, Fahrdienstleistungen, der Infrastruktur (Haltestellen, Gleisanlagen der Straßenbahn und U-Bahn) und der Betrieb von öffentlichen Kfz-Stellplätzen. Seit dem 19.04.2004 ist die VGF auch ein Eisenbahnverkehrsunternehmen. Neben der VGF existiert als Tochtergesellschaft der Stadtwerke auch die NIG Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft.

Die VGF entstand 1996 aus der Abteilung Verkehr der Stadtwerke Frankfurt, die ihrerseits 1967 aus der bis dahin eigenständig geführten Städtischen Straßenbahn Frankfurt am Main hervorging.

Im Jahr 2003 beschäftigte die VGF 2299 Mitarbeiter (davon 887 im Fahrdienst). Der Fahrzeugbestand teilte sich auf 224 U-Bahnwagen, ca. 120 Straßenbahnwagen und ca. 210 Omnibusse auf. Auf einem Liniennetz von 671,81 km wurde eine Leistung von 588,2 Mio. Personenkilometern erbracht.

Beteiligungen

Die VGF ist mit 49 % an den Offenbacher Verkehrsbetrieben (OVB) der Nachbarstadt Offenbach beiteiligt, und mit deren Muttergesellschaft, den Stadtwerken Offenbach Holding (SOH) zusammen wiederum mit 49 % an der MainMobil Offenbach GmbH (MMO) (SOH: 51%), und zu 51 % an der MainMobil Frankfurt GmbH (MMF) (SOH: 49%), sowie mit 100 % (seit 1. Januar 2006) an der Verkehrsgesellschaft In-der-City-Bus GmbH (ICB) beteiligt. Mit ICB, MMF und MMO hat die VGF gleich drei Tochtergesellschaften, die anders als die VGF selber nicht an den Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst (TVöD) gebunden sind, sondern bestenfalls nach dem Tarifvertrag für Omnibusfahrer Hessen (OHE) bezahlt werden, also gut 30% weniger. Ein Großteil des Fahrpersonals im Busbereich wird über diese beiden Gesellschaften angestellt.

Die VGF ist auch zu 50 % – neben der Rurtalbahn GmbH – an der Bahngesellschaft VIAS GmbH beteiligt, die seit 11. Dezember 2005 das 210 km lange Netz der Odenwaldbahn befährt. Auf fünf Linien werden drei Landkreise und die Städte Frankfurt am Main und Darmstadt berührt.

Im Dezember 2002 beteiligte sich die VGF als "strategischer Partner" an der Hanauer Straßenbahn. Diese Beteiligung wurde im Zuge der Verflechtung mit der OVB wieder aufgegeben.

Die VGF sieht sich "auf dem Weg zum brillanten Verkehrskonzern"[1].

Fuhrpark

Im Fuhrpark befinden sich die Straßenbahntypen K (für den Ebbelwei-Expreß), R und S (Niederflurfahrzeuge) sowie mehrere Museumsfahrzeuge, von denen die meisten im VGF-eigenen Verkehrsmuseum ausgestellt sind, während von den Nachkriegstypen L bis O je ein Exemplar betriebsfähig vorhanden ist. Der Typ Pt (letzte Hochflurbaureihe im Linienbetrieb) wurde im März 2007 ausgemustert. Der Stadtbahnbetrieb wird mit Fahrzeugen der Typen Ptb, U2, U3 und U4 abgewickelt. Eine genauere Auflistung der unterschiedlichen Straßenbahnmodelle findet sich in

An Omnibussen sind folgende, von Mercedes-Benz hergestellte Typen vorhanden: O405 (nicht mehr im Liniendienst), O405N, O530N3 und O530GN3 (MB Citaro).

Linien

In Frankfurt werden folgende Linien bedient:

-Strassenbahn -U.Bahn -Bus


Strassenbahn

  • 11 : Höchst ↔ Nied ↔ Hauptbahnhof ↔ Römer ↔ Fechenheim,Hugo-Junkersstr. ↔ Alt-Fechenheim
  • 12 : Schwanheim ↔ Niederrad ↔ Gartenstr. ↔ Hauptbahnhof ↔ Römer ↔ Konstablerwache ↔ Fechenheim,Hugo-Junkersstr.
  • 14 : Bornheim ↔ Ostendstr. ↔ Südbahnhof ↔ Stadtgrenze Neu-Isenburg
  • 15 : Niederrad ↔ Gartenstr. ↔ Südbahnhof ↔ (Stadtgrenze Offenbach[nur an schultagen])
  • 16 : Ginnheim ↔ Hauptbahnhof ↔ Gartenstr. ↔ Südbahnhof ↔ Stadtgrenze Offenbach
  • 17 : Rebstockbad ↔ Westbahnhof ↔ Hauptbahnhof ↔ Hauptbahnhof-Südseite
  • 19 : Schwanheim ↔ Niederrad ↔ Gartenstr. ↔ Südbahnhof(nur an Schultagen)
  • 20 : Hauptbahnhof ↔ Gartenstr. ↔ Stadion(nur bei Stadionbetrieb)
  • 21 : Nied ↔ Hauptbahnhof ↔ Gartenstr. ↔ Stadion
  • Ebbelwei-Expreß : Römer → Südbahnhof → Ostendstr. → Römer ( Sonderlinie, mit Gastronomie )

U-Bahn

  • U1 : Südbahnhof ↔ Willy-Brandt-Platz ↔ Hauptwache ↔ Heddernheim ↔ Nordwestzentrum ↔ Ginnheim
  • U2 : Südbahnhof ↔ Willy-Brandt-Platz ↔ Hauptwache ↔ Heddernheim ↔ Nieder-Eschbach ↔ Bad Homburg, Gonzenheim
  • U3 : Südbahnhof ↔ Willy-Brandt-Platz ↔ Hauptwache ↔ Heddernheim ↔ Oberursel, Bahnhof ↔ Oberursel, Hohemark
  • U4 : Bockenheimer Warte ↔ Hauptbahnhof ↔ Römer ↔ Konstablerwache ↔ Bornheim
  • U5 : Hauptbahnhof ↔ Römer ↔ Konstablerwache ↔ Preungesheim
  • U6 : Heerstr. ↔ Bockenheimer Warte ↔ Hauptwache ↔ Konstablerwache ↔ Zoo ↔ Ostbahnhof
  • U7 : Hausen ↔ Bockenheimer Warte ↔ Hauptwache ↔ Konstablerwache ↔ Zoo ↔ Enkheim

Bus

  • 24 : Kalbach U ↔ Frischezentrum
  • 25 : Berkersheim S → Erlenhof → Rathaus Nieder-Eschbach → Kurmarkstr. → Berkersheim S
  • 26 : Eschersheim S ↔ Heddernheim U ↔ Nordwestzentrum U
  • 27 : Hohe Brück ↔ Nieder Eschbach U ↔ Bonames ↔ Frankfurter Berg ↔ Preungesheim U
  • 28 : Hopfenbrunnen ↔ Kalbach U ↔ Harheim Tempelhof
  • 29 : Hohe Brück ↔ Nieder Eschbach U ↔ Kalbach U ↔ Unicampus Riedberg ↔ Nordwestzentrum
  • 30 : Bad Vilbel Bahnhof S ↔ Friedberger Warte ↔ Konstablerwache ↔ Hainer Weg
  • 31 : Osthafen Kaiserleibrücke ↔ Ostbahnhof ↔ Ostendstraße S → Zoo
  • 32 : Ostbahnhof ↔ Höhenstraße U ↔ Miquel-/Adickesallee U ↔ Bockenheimer Warte U ↔ Festhalle/Messe U ↔ Gallus Güterplatz
  • 33 : Hauptbahnhof U S → Westhafen
  • 34 : Mönchhofstraße ↔ Rödelheim S ↔ Dornbusch ↔ Friedberger Warte ↔ Bornheim Mitte
  • 35 : Hauptbahnhof U S ↔ Stresemannallee S ↔ Lerchesberg
  • 36 : Westbahnhof S ↔ Uni Campus Westend ↔ Konstablerwache ↔ Hainer Weg
  • 37 : Gutleut Briefzentrum ↔ Heilbronner Straße ↔ Hauptbahnhof U S
  • 38 : Panoramabad ↔ Bornheim Mitte U ↔ Seckbach Atzelberg
  • 39 : Markus Krankenhaus ↔ Hügelstraße ↔ Preungesheim U ↔ Berkersheim Mitte
  • 41 : Leonhardgasse ↔ Offenbach Marktplatz S ↔ Offenbach Hauptbahnhof (Ab Dezember 2007, ersetzt Linie 939)
  • 42 : Victor-Slotosch-Straße → Enkheim U → Bergen
  • 43 : Bornheim Mitte U ↔ Seckbach ↔ Bergen Ost
  • 44 : Leonhardsgasse ↔ Gwinnerstraße U ↔ Mainkur Bahnhof ↔ Fechenheim Friedhof
  • 45 : Südbahnhof U S ↔ Deutschherrnbrücke
  • 46 : Hauptbahnhof U S ↔ Gartenstraße ↔ Mühlberg S (↔ Offenbach Kaiserlei S)
  • 47 : Südbahnhof U S → Am Sandberg → Henninger Turm
  • 50 : (Sindlingen Bahnhof S) ↔ Höchst Bahnhof S ↔ Höchster Friedhof ↔ Rebstockbad ↔ Festhalle/Messe U ↔ Bockenheimer Warte U
  • 51 : Industriepark ↔ Höchst, Bahnhof ↔ Nied, Kirche ↔ Rheinlandstr. ↔ Triftstr.
  • 52 : Schloßborner Straße ↔ Galluswarte S ↔ Friedrich-Ebert-Siedlung ↔ Griesheim Bahnhof S
  • 53 : Bolongaropalast ↔ Höchst S ↔ Zeilsheim Bahnhof
  • 54 : Griesheim S ↔ Nied, Kirche ↔ Höchst, Bahnhof ↔ Sindlingen S
  • 55 : Rödelheim S ↔ Sossenheim, Bahnhof ↔ Höchst, Bahnhof ↔ Sindlingen, Friedhof
  • 56 : Bolongaropalast ↔ Höchst, Bahnhof ↔ Zeilsheim S ↔ Sindlingen S ↔ Sindlingen, Friedhof
  • 57 : Unterliederbach ↔ Höchst, Bahnhof ↔ Höchst, friedhof
  • 58 : Eschborn S ↔ Sossenheim S ↔ Höchst, Bahnhof ↔ Industriepark ↔ Flughafen Terminal 1
  • 59 : Cheruskerweg ↔ Höchst, Bahnhof ↔ Nied, Kirche ↔ Griesheim S ↔ Griesheim, Erzbergerstr.
  • 60 : Rödelheim Bahnhof S ↔ Nordwestzentrum U ↔ Heddernheim U ↔ Alt Eschersheim Im Uhring
  • 61 : Flughafen Terminal 1 ↔ Terminal 2 ↔ Stadion ↔ Niederrad ↔ Südbahnhof U S
  • 62 : Flughafen Terminal 1 → Terminal 2 → Schwanheim
  • 63 : Weißer Stein U ↔ Herrenapfelstraße
  • 64 : Ginnheim U → Dornbusch → Miquel-/Adickesallee
  • 65 : Petterweil Friedhof ↔ Bad Homburg Ober Erlenbach ↔ Ffm Nieder Erlenbach ↔ Bad Vilbel Bahnhof S
  • 66 : Weißer Stein U ↔ Am Neuenberg
  • 68 : Kelsterbach Gesamtschule ↔ Ffm Schwanheim
  • 71 : Nordwestzentrum U → Nordweststadt Gerhard-Hauptmann-Ring
  • 72 : Nordwestzentrum U ↔ Industriehof ↔ Rödelheim S
  • 73 : Nordwestzentrum U ↔ Industriehof ↔ Westbahnhof S
  • 75 : Bockenheimer Warte U → Bremer Straße → Uni Campus Westend
  • 78 : Niederrad ComConCenter ↔ Niederrad Bahnhof S ↔ Südbahnhof U S
  • 79 : Niederrad Bahnhof S → Bürostadt Niederrad → Hardtwaldplatz


Aufgrund der EU-weiten Ausschreibungen wurden/werden Frankfurter Stadtbuslinien jährlich bündelweise ausgeschrieben, eine Auflistung aller Frankfurter Stadtbuslinien mit deren Betreiber findet man in dem Artikel über den städtischen Aufgabenträger traffiQ.

Siehe auch

Vorlage:Navigationsleiste Verkehrsunternehmen Frankfurt

  1. Vorstellung der VGF-Beteiligungen auf der VGF-Website