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Diskussion:Konrad Adenauer

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Hei ber in Abschnitt Zitate Adenauers

Sozialpolitik - Bevölkerungswachstum

Voraussetzung für ein dauerhaftes Funktionieren des Umlagesystems ist aber ein steigendes oder zumindest gleichbleibendes Verhältnis von Arbeitnehmern (Einzahlern) zu Rentnern (Leistungsempfängern), was letztlich nur bei einer wachsenden Bevölkerung möglich ist.

Mit "wachsenden" ist hier wohl eine ausreichende Regeneration im Sinne von "nachwachsen" (anstatt "anwachsen") gemeint. Ich finde die Formulierung deswegen etwas uneindeutig. Vielleicht sollte man den Nebensatz ganz weglassen? Oder wenigstens das Adjektiv durch "sich ausreichend regenerierenden" ersetzen? Allerdings klingt das ein wenig danach, als ob die Alten eine Krankheit wären (wobei der Wortsinn, nämlich ReGeneration stimmt). Vielleicht hat ja jemand noch eine bessere Formulierung...

Voraussetzung für ein dauerhaftes Funktionieren des Umlagesystems ist aber ein steigendes oder zumindest gleichbleibendes Verhältnis von Arbeitnehmern (Einzahlern) zu Rentnern (Leistungsempfängern), was letztlich nur bei einer wachsenden Bevölkerung möglich ist.

Das Umlagesystem schließt seine eigene Dauerhaftigkeit mit ein.

Von einem steigenden Verhältnis zu sprechen, ist semantisch wie grammatikalisch unsinnig.

Ein Manager zahlt (hoffentlich) auch in die Rentenkasse, obwohl er im klassischen Sinne kein Arbeitnehmer ist.

Wachsende Bevölkerung s.o.

Da keiner Einwände hatte, hab ich den Satz mal ein bißchen grade gerückt.

"Rhöndorfer Konferenz"

Interessante Informationen zu dem anscheinend nicht gerade demokratischen Vorgehen von Konrad Adenauer im Zusammenhang mit der sogenannten "Rhöndorfer Konferenz" finden sich unter http://www.eugen-kogon.de/mythos_adenauer.html - und auch schon in Wikipedia direkt unter "Rhöndorfer Konferenz" (z.B. hat Adenauer anscheinend nur Repräsentanten seiner Richtung in der CDU in sein Privathaus eingeladen und entgegen vorherigen Zusagen der Vertraulichkeit die Ergebnisse des Treffens unmittelbar danach an die Presse weitergegeben, so dass die CDU kaum mehr anders entscheiden konnte; auch hat er dort anscheinend entgegen anderer Darstellung von ihm klar den Anspruch auf die Kanzlerkandidatur erhoben). Ich fände es sehr positiv, wenn der etwas ungewöhnliche Charakter dieses Treffens und die danach anscheinend erfolgte parteiinterne Kritik aus dem Artikel hervorgehen würde, was m.E. bisher nicht der Fall ist. Dazu schlage ich vor, diesem Treffen und damit den parteibezogenen Abläufen, die m.E. auch nicht unter die gegenwärtige Überschrift "Parlamentarischer Rat" passen, einen separaten Punkt (z.B. Der parteiinterne Weg zur Kanzlerkandidatur) zu widmen. Ich habe aktuell nicht die Zeit, da näher dran zu bleiben, aber wenn jemand Interesse hat, den Artikel in diesem Sinne weiterzuschreiben, würde ich mich freuen, wenn meine Anregungen aufgegriffen würden! Sehr interessant fände ich auch noch knappe Angaben zu den ersten Wahlen in der BRD (Wahlergebnis, Wahlbeteiligung, Rolle von Konrad Adenauer dabei [z.B. Spitzenkandidat der CDU?])!

gehört nicht zumindest das zweitere eher in den Artikel zur Wahl? Das mit der Rhöndörfer Konferenz fände ich aber auch nicht unspannend. -- southpark Köm ? | Review? 21:05, 16. Aug 2006 (CEST)

Mordanschlag auf Konrad Adenauer

Hallo zusammen, sollte nicht auch erwähnt werden das jüdische Extremisten versucht haben Adenauer umzubringen? Dies fehlt hier noch. siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus "Ein Höhepunkt dieser Bemühungen war die versuchte Ermordung von Konrad Adenauer 1952 durch die Organisation Irgun, bei der ein Polizist getötet wurde." 80.139.167.217

gibt es denn dafür mittlerweile irgendwo einen seriösen beleg? wenn ja, dann sollte es rein, wenn nicht, dann eher nicht. -- southpark Köm ?!? 01:35, 29. Apr 2006 (CEST)
Wie wäre es hiermit? http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/48925/index.html 80.139.180.194
wie das Unterkapitel "Mordanschlag auf Adenauer" im Moment aussieht, riecht es extrem nach POV (vor allem der letzte Teil, wo es heißt
die nun aufgetauchten Ermittlungsakten machen deutlich, dass Adenauer mit seiner Taktik der Geheimhaltung das einzig Richtige getan hat. Mit Geschick und Glück gelang es ihm, größeren Schaden von der jungen Bundesrepublik abzuwenden."
ist wohl etwas pathetisch. Gedanken dazu? -- Gafyr 01:04, 14. Jun 2006 (CEST)

furchtbar pathetisch und ausserdem abgeschrieben von http://www.br-online.de/kultur-szene/capricci/report/thema030706_1.html

-- 145.253.238.10 16:24, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


der link der hinter dem commodore steckt ist etwas irreführend . . .

Wahl zum Bundeskanzler

"Weder im deutschen Kaiserreich noch in der späteren Bundesrepublik gelang es einer Partei, die absolute Mehrheit der Stimmen zu erringen. 1953 erhielt die CDU/CSU die Mehrheit der Mandate und 1957 erzielten sie die absolute Mehrheit der Stimmen"
Nachdem es sich zwischenzeitlich einigermaßen herumgesprochen hat, dass ein Unterschied zwischen Partei und Fraktion besteht, sollte auch der entsprechende Abschnitt geändert werden: CDU und CSU haben sich deutlich genug selbst als zwei verschiedene Parteien definiert.
wieso steht doch so da? (a) cdu/csu hatten zusammen die absolute mehrheit. (b) keiner einzigen partei ist dies je gelungen. -- southpark Köm ? | Review? 00:05, 24. Aug 2006 (CEST)

Die CDU/CSU erreicht als einzige Fraktion nach dem Kriege, die absolute Mehrheit der Mandate im Bundestag.Dies ist sicherlich auf die gute wirtschaftliche Entwicklung in dieser Zeit zurückzuführen. Die CSU gibt sich auch heute noch sehr kapriziös. Bei der Union versucht der Schwanz mit dem Hund zu wackeln.--Dieter4711 10:09, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten


1. Der ganze Abschnitt ist völlig überflüssig, wenn er nicht die CDU/CSU als Partei betrachten würde.
2. Es heißt schließlich auch "in der späteren(!) Bundesrepublik. Die normale Sprachlogik lässt damit erwarten, dass die frühere Bundesrepublik ausdrücklich nicht gemeint ist.

Teilung Deutschlands

Zu seinen größten politischen Leistungen gehört eine strikte Westorientierung der Bundesrepublik Deutschland, die allerdings durch einen Konfrontationskurs gegenüber der stalinistisch beherrschten DDR erkauft wurde. Eine Teilung Deutschlands war damit unvermeidlich. - Dieser Text scheint mir leicht falsch zu sein. Die Teilung Deutschlands war ja keine Sache Adenauers, sie war ja bereits 1946 klar.

Ich glaube damit ist folgendes gemeint. Die SU hatte ein geeinigtes Deutschland in Aussicht gestellt, für den Fall, dass es strikt neutral (und damit nicht einem Pakt beitreten würde) wäre. Adenauer hat dieses auch später noch viel diskutierte Angebot einer deutschen Wiedervereinigung ausgeschlagen. Der Text ist IMHO also nicht falsch, sondern "nur" sehr unvollständig. -- mkrohn 12:21, 21. Aug 2003 (CEST)
Richtig. Im übrigen war die Teilung Deutschland 1946 noch keineswegs klar, frühestens 1947/48, und in den darauffolgenden Jahren hätte es noch einige Male Möglichkeiten der Annäherung gegeben - was bei einer Wiedervereinigung allerdings auf einen ähnlichen Status wie für Österreich hinaus gelaufen wäre. Adenauer hat aber nicht nur einmal derartige Angebote ausgeschlagen. Dabei ging es ihm aber wahrscheinlich nicht nur um die Westbindung im so genannten Ost-West-Konflikt, sondern auch um die Furcht vor einem Wiedererstehen des nach 1945 zerschlagenen Preussens. Als rheinländischer Patriot holte er nicht nur die Bundeshauptstadt an den Rhein, sondern machte die preussische Vorherrschaft auch für die beiden Weltkriege mitverantwortlich. Berlin als Bundeshauptstadt wäre für ihn undenkbar gewesen - Berlin war sozusagen die Hauptstadt des Erzfeindes ;-) -- Mecker 20:24, 12. Aug 2004 (CEST)

Die Alliierten waren jedenfalls nach mehreren Berichten überrascht, dass A. eine Verhandlung nicht mal in Erwägung zog. Dass Stalin wohl durch aus ein ernsthaftes strategisches Interesse an einem neutralen Puffer gehabt haben könnte, ist zumindest nicht auszuschließen. Österreich hat immerhin mit seinen Verhandlungen mit Stalin - gegen den Willen des Westens - und der daraus resultierenden Neutralität auf seine Weise Erfolg gehabt.

Dass A. die Ostdeutschen nicht haben wollte, geht in meinen Augen auch schon daraus hervor, dass er juristisch (!!) die Teilung durchführte: Militär, Ausrufung einer gemeinsamen Zone, später auch Beitritt zur Nato, Geld erinnere ich mich nicht mehr genau. Die Ostzone hat immer nur reagiert und an der Einheit festgehalten.

Ich erinnere mich auch noch an verschiedene Prozesse - und Verurteilungen - gegen Linke in der Bundesrepublik, weil sie an dem Einheitsgedanken festhielten. Das wurde als kommunistische Propaganda verfolgt. Die DDR hat erst viel später den Einheitsgedanken aufgegeben, und dann z.B. ihre Nationalhymne nur mehr instrumental ohne Text aufführen lassen.

Das Wort Schumachers vom "Kanzler der Alliierten" ging wohl auch auf die Erfahrung der Willfährigkeit A.s in den Verhandlungen zum GG zurück. Schumacher hatte als Verfolgter des NS-Regimes oftmals seine Autorität für eine weitergehende Selbstständigkeit in den Verhandlungen mit den Alliierten erfolgreich eingebracht. (ha77)


Ist das so offensichtlich, dass die Westorientierung an sich eine "Leistung" war? Mir scheint dies eher ein POV zu sein, auch wenn er wohl von den meisten Westdeutschen geteilt wird. Niemand weiß, wie oder ob ein neutrales Deutschland funktioniert hätte; aber wenn es funktioniert hätte, dann hätte man den Ostdeutschen (so wie etwa den Ostösterreichern) 40 Jahre Diktatur ersparen können. Ich habe versucht, den Satz neutraler zu formulieren. 128.131.206.32 17:36, 16. Feb 2005 (CET)

Ich denke auch, dass es keine Leistung von Adenauer war sich an den Westen anzugliedern. Es war vielmehr eine Strategie, deren Sinn er nicht zuletzt darin sah Ostdeutschland wieder anzugliedern ("Wiedervereinigung" halte ich für unangemessen, da es ein Deutschland wie nach 89/90 vorher noch nie gegeben hat). Ihm jedoch vorzuwerfen die Stalin-Noten nicht als Grundlage einer Einigung zu benutzen halte ich für absurd. So hat Ostdeutschland zwar 40 Jahre "Diktatur" erlebt, Westdeutschland jedoch blieb wenigstens verschont, was in dem Falle einer "neutralen Einigung" wie es Stalin formuliert hat nicht der Fall gewesen wäre, da der wahre Sinn seiner Forderung darin zu sehen ist, seine kommunistische Expansionspolitik auch auf Westdeutschland auszuweiten.

Urlaubsziele

Konrad Adenauer war von 1958-1966 regelmässig zum Urlaub machen in der "Villa la Collina" in Cadenabbia, am Comer See, Italien. Eines seiner Hobbys war Boule Spielen, und er war auch richtig gut darin. Sein ehemaliger Bouleplatz ist heute nicht mehr erhalten.

A. spielte in C. Boccia und nicht Boule !! G-Michel-Hürth 17:20, 18. Jan 2006 (CET)

Das Haus gehört inzwischen der Konrad-Adenauer-Stiftung und ist für Touristen geöffnet. Als Bernhard Vogel kein Vorsitzender der Stiftung war, sollte die Villa verkauft werden (Geldmangel), aber man sie hat sie behalten.

http://www.welt.de/data/2003/07/18/136225.html http://www.wams.de/data/2004/01/11/221783.html http://www.nzz.ch/servlets/ch.nzz.newzz.DruckformatServlet?url=/2004/05/29/fe/article9KOKN.nzzoml --BeatePaland 13:17, 26. Jul 2004 (CEST)

Der Abschnitt dürfte aus meiner Sicht gerne in den Artikel rein. Was mir im Artikel ansonsten explizit fehlt, ist die Beschreibung der letzten Lebensjahre und des Rücktritts als Kanzler (1963). Außerdem könnte noch stärker/besser untergliedert werden. -- Mecker 20:26, 12. Aug 2004 (CEST)
Ach, Moment: Als Bernhard Vogel kein Vorsitzender der Stiftung war, ??? Was soll denn diese Formulierung bedeuten? -- Mecker 20:28, 12. Aug 2004 (CEST)

Kampftrinker

"Seine Begleitung hatte ihm vorher den guten Rat erteilt, Fisch zu essen." Was das wieder für ne Urban Legend? --Cairimba 17:41, 21. Okt 2004 (CEST)

Das ist keien Urban Legend, soweit ich weiß, haben das jene Mitreisende auch in eienr Guido-Knopp-Reportage gesagt -- 88.134.58.22 14:14, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Zusammenhang ?

Der Abschnitt Am 27. März 1952 explodierte im Keller des Polizeipräsidiums München eine Bombe, die an Bundeskanzler Adenauer adressiert war. Er war von 1950 bis 1966 Vorsitzender der CDU. Hat etwas von Stilblüte. Kann jemand was zu den Hintergründen des Attentats sagen ? -- Catrin 19:22, 22. Dez 2004 (ergänzt, Thoken 01:50, 29. Dez 2004 (CET))

Auf die Schnelle habe ich nichts dazu gefunden, nur das etwas merkwürdige Buch von Henning Sietz über das Attentat. Der Artikel ist auch in einigen anderen Punkten "mau", z.B. für die Zeit nach Kriegsende bis 1949. -- Thoken 01:50, 29. Dez 2004 (CET)
In einem Fernsehbericht kam einmal die Info, daß es sich bei den Attentätern nach Polizeiermittlungen um jüdische Extremisten gehandelt hat, die verhindern wollten, daß die Verbrechen der Nazizeit durch Wiedergutmachungszahlungen aus der Welt geschafft würden. Zu Festnahmen kam es aber (in Absprache zwischen Deutschland und Israel, Adenauer war informiert) nicht, da es in jener Zeit undenkbar gewesen wäre, einem Juden in Deutschland wegen versuchten Mordes am Bundeskanzler den Prozeß zu machen. --S 11:01, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hm, ein wenig Google hat erbracht, daß diese These zuletzt von Henning Sietz in seinem Buch "Attentat auf Adenauer" vertreten wurde. Handfeste Beweise scheint es aber nicht zu geben. Aber erwähnt werden sollte das Attentat schon. --S 12:00, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Korrektur Aufenthalt Abtei Maria Laach

Der inhaltlich falsche Satz "Nach dem 20. Juli 1944 versteckte er sich aus Angst vor einer Verhaftung durch die Gestapo im Kloster Maria Laach" wurde korrigiert nach Angaben u.a. in

  • Marcel Albert: Die Benediktinerabtei Maria Laach und der Nationalsozialismus. Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B: Forschungen Bd. 95, Ferdinand Schöningh Paderborn 2004 ISBN 3-506-70135-5
  • Konrad Adenauer: Erinnerungen 1945-1953 DVA 1965

-- Thoken 01:50, 29. Dez 2004 (CET)


Hallo ...

Adenauers Sterbedatum (1967) steht zwar oben unter seinem Namen, ich denke aber, es sollte trotzdem auch in den Text rein, damit man nicht rückwärts scrollen muss ... "Z. B. Adenauer starb 1967 in Rhöndorf bei Bonn". -ae-

Amtsenthebung 1933

Konrad Adenauer hat sein Amt als Oberbürgermeister von Köln 1933 nicht auf Grund einer Wahlniederlage verloren. Er ist nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten von der neuen Regierung seines Amtes enthoben worden. 15:36, 16.02.2005

richtig, das Zentrum hat verloren. Steht so im Artikel seit Ende Dezember 2004 -- Thoken 16:01, 16. Feb 2005 (CET)

POV verschoben

Nachfolgende Bewertungen erscheinen mir POV, ich habe sie daher erstmal hierher verschoben.

An dem Gerangel um seine Nachfolge war er weitgehend selbst schuld. Einerseits hatte er klar erkannt, dass Ludwig Erhard kein guter Kanzler werden würde - die Führung seiner Partei stimmte ihm da zu - andererseits tat er aber selbst nichts, um einen besseren Kandidaten aufzubauen. Viele Zeitgenossen hatten den Eindruck, es käme ihm hauptsächlich darauf an, selbst so lange wie möglich Kanzler zu bleiben.

Paradoxerweise profitierte Adenauers Ansehen von seinem ungeliebten Nachfolger. Viele, die seinen Rücktritt lange ersehnt hatten, begannen nach wenigen Monaten Erhard wehmütig an ihn zurück zu denken. Sie hatten unter seiner Autokratie gelitten, empfanden aber die Entscheidungslosigkeit Erhards als noch schlimmer.

Eine schwere Hinterlassenschaft Adenauers war die Verteufelung der Opposition (die SPD ist der Untergang Deutschlands), die er hauptsächlich aus wahltaktischen Motiven betrieb. Auch die Tatsache, dass er selbst in seiner Regierung ehemalige Nazis beschäftigte, hinderte ihn nicht daran, Sozialdemokraten wie Herbert Wehner oder Willy Brandt auf übelste zu diffamieren. Selbst seinen eigenen Parteigenossen stieß das bisweilen übel auf. Allerdings hinderte ihn dies nicht daran, mit der SPD über eine große Koalition zu reden, als es um den Erhalt seiner Kanzlerschaft ging. Es dauerte bis in die 1970-er Jahre, diese Polarisierung zu überwinden.

Wie seht Ihr das? --Mogelzahn 10:33, 28. Feb 2005 (CET)

Einen wahren Kern enthalten die obigen Aussagen allerdings: Er mußte tatsächlich fast aus dem getragen werden. Ansonsten stimme ich Dir aber voll zu. Die angeführten Passagen könnten fast als Schulbuchbeispiel für POV gelten. -- TMFS 12:00, 28. Feb 2005 (CET)
Natürlich enthält das alles einen wahren Kern, sonst hätte ich es gleich ganz gelöscht, statt es hierher zu verschieben. Vielleicht kann da mal jemand umformulieren - ich komme momentan nicht dazu. --Mogelzahn 09:47, 1. Mär 2005 (CET)

Lücken

Ich hab die ganze Sache jetzt drei mal durchgelesen - wann und wo heiratete er seine zweite Frau Gussie? Und wer war sie? Sie wird nur bei ihrem Tode erwähnt, vorher nicht. Ich hab leider keine näheren Infos über sie, aber vielleicht... Außerdem ist es mit der Aufteilung etwas unübersichtlich, ich hab zumindest ein wenih suchen müssen, um zu sehen, wann und wie er das erste mal zum Bundeskanzler gewählt wurde... --Silberchen 62.157.215.130 12:20, 15. Mär 2005 (CET)

Ich bitte Benutzer Finzer doch mitzuteilen, was er gegen einen Link auf einen Zeitungsartikel hat, der Hintergrundinfos vermittelt. --193.31.178.138

Ich glaube nicht, dass die Junge Welt uns wirklich objektive und nützliche Hintergrundinformationen liefern kann. TMFS 17:52, 18. Apr 2005 (CEST)
Geht es hier um Glaubensgrundsätze oder um harte, nachprüfbare Fakten? Wenn Du dem Zeitungsautor nachweist, schlecht recherchiert zu haben, dann meinetwegen. Aber sonst ... --193.31.178.138 09:41, 19. Apr 2005 (CEST)
Dear Anonymus, was du hier machst, ist Linkspamming und Edit-warring. Das wäre Grund genug für gegen dich gerichtete Admin-Maßnahmen. Und der Link ist POV: "was umso leichter fiel, da aufgrund des preußischen Dreiklassenwahlrechts im Stadtrat noch keine Sozialdemokraten oder andere lästige Vertreter sozialer Interessen saßen", "Auf dieser Grundlage glitt der neue OB skrupellos vom Legalen zum Illegalen" - weg damit. --Antaios 07:46, 20. Apr 2005 (CEST)
Zeitungsartikel dürfen auch mal polemisch formulieren. Sie sind deshalb nicht gleich falsch. Oder paßt Dir nicht - wie an anderer Stelle auch nicht - daß Adenauer politisch scharf kritisiert wird? --193.31.178.138 16:07, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Mülheimer Brücke

Eine IP stellt mehrfach ein, dass K.A. mit der KPD "klüngelte" in Zh. mit einem Brückenbau. Könnte die IP bitte genauer erläutern, warum das in Zh. mit K.A. besonders wichtig ist und in den Artikel gehört? Ist der Ausdruck klüngeln in diesem Zh. notwendig oder handelt es sich nur um das Suchen einer Mehrheit? Danke. --Pischdi >> 14:45, 5. Jun 2005 (CEST)

Formulierung

Die Kölner nannten ihn deshalb 'Graupenauer'; immerhin hatten sie aber etwas zu essen.

Der Satz erscheint mir recht schräg formuliert. Der Aspekt, dass die Kölner K.A. als Graupenauer bezeichneten, ist ja kein Widerspruch zu der Tatsache, dass sie von seiner Vorratshaltung profitierten. --Matthias1975 16:33, 12. Jun 2005 (CEST)


was soll daran schräg sein? Sie nannten ihn so und sie profitierten von seiner Vorausicht - wo ist das Problem? -- Hartmann Schedel 00:39, 15. Jun 2005 (CEST)

Ämter-Doublette

Also Moment mal: er war vom 15. Sept. 1949 bis 16. Okt. 1963 Bundeskanzler UND von 1951 bis 1955 Außenminister??? Ist das rechtlich überhaupt möglich? -- Hartmann Schedel 14:59, 13. Juni 2005 (CEST)

Ja, das ist möglich. Und der Sachverhalt ist auch korrekt. Viel interessanter dürfte sein, daß der Alliierte Oberstatthalter John McCloy für Bonn, damals auf dem Venusberg residierend, Familienbande mit den Adenauers hatte und diese zufällig darunter, in Rhöndorf, in Spuckweite vom Petersberg, wohnen. 84.44.138.77 00:55, 4. Aug 2005 (CEST)

Adenauer war nicht mit den McCloys verwandt, sondern seine Frau Gussie Zinsser war eine Cousine (aber nicht ersten Grades) der Frau von McCloy (eine geborene Zinsser). Dies ist ein großer Unterschied. Also bitte entfernen oder korrekt schreiben.

Adenauers Spitzname(n)

Ich erinnere mich noch an "Conny", kann es aber nur hier belegen: swr.de und wdr.de, es geht um den gleichen Film. Weiß wer was? Ja, ja: weniger als marginal, ich weiß... --Tickle me 00:10, 11. Aug 2005 (CEST)

EIn weiterer Spitzname: "Der Alte" oder "Der Alte von Rhöndorf", siehe dazu auch den CDU Wahlwerbespot von 1957: "Drum sorgt, dass es beim Alten bleibt." mit dem entsprechenden Wortspiel. die spitznamen sollte man in den artikel aufnehmen! http://www.bpb.de/popup/popup_video.html?guid=9WAWC0&text=1 131.159.10.50 18:01, 12. Sep 2005 (CEST)
Sehr witziger Spot! Ich habe alles mal reingesetzt (Kurioses/Weblinks). Wurde er unter Politikern und Journalisten nicht auch oft die Sphinx genannt? Ich finde leider keine Quellen. --Tickle me 06:41, 15. Sep 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion, September 2005

Konrad Hermann Josef Adenauer war ein deutscher Politiker (Zentrum und CDU). Von 1949 bis 1963 war er der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Von 1951 bis 1955 war er außerdem Bundesminister des Auswärtigen.

  • Pro Informativer Artikel! Tilla 14. Sep 2005, 12:30 (CEST)
  • noch nicht ganz pro. Inhaltlich gut und lesenwert wegen der Bedeutung der Person. Aber stellenweise ist der Text zur Bleiwüste verkommen. Weitere Untergliederungen mit Zwischenüberschriften wären sinnvoll. Benutzer:Axel Hindemith 15. Sep 2005, 20:29 (CEST)
  • Kontra Da fehtl einiges. Adenauers rechte Vergangenheit, er wird hier lediglich als Gegner erwähnt und sein Versagen bei der Ost-West-Politik. --Debauchery 10:33, 17. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra Von den vier Grundlagen der Adenauer'schen Politk als Bundeskanzler (Westanbindung, Antikommunismus, Soziale Marktwirtschaft und Kanzlerdemokratie) wird nur die Westanbindung ausführlicher behandelt. Mit mehr Zwischenüberschriften hat Benutzer:Axel Hindemith recht. @Debauchery: dein Einwand hört sich eher ideologisch gefärbt an.--Q'Alex 14:18, 17. Sep 2005 (CEST)
  • Pro

Kritik

Dieser Artikel blendet Kritik an Adenauer völlig aus. Dennoch sollten im Sinne einer neutralen Berichterstattung positve wie negative Aspekte gleichberechtigt dargestellt werden.

Während ich von einer Kritik, die Adenauer vorwirft die Teilung Deutschlands zementiert zu haben nicht viel abgewinnen kann, da sie zu spekulativ ist, gibt es andere Punkte, die wesentlich einfacher zu bewerten sind.

  • Adenauers Beibehaltung der Homosexuellengesetzgebung aus dem Dritten Reich. In den 50ern landeteten Schwule im Gefängnis und erhielten, so sie vorher im KZ waren, keine Entschädigungsleistungen.
  • Adenauers Verhältnis zu Globke, den er zu einem seiner wichtigsten Mitarbeiter gemacht hatte. Globke hatte sich an der Ausarbeitung der Nürnberger Rassengesetze und deren slowakischen Pendant, dem "Codex Hebraicus" beteiligt.
  • Die kritiklose Haltung gegenüber anderen Nazis, die in der jungen BRD glänzende Karrieren machen konnten. Nichteinmal die Nürnberger Prozesse wurden als rechtmäßig anerkannt.
  • Die Erschaffung der Legende der "sauberen Wehrmacht"

Bundesminister des Auswärtigen

Gemach! Gemach! Bevor man etwas ändert, verehrter Benutzer: Stardado, sollte man sich erst vergewissern - meine bescheidene Meinung. Siehe: http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/infoservice/download/pdf/geschaa.pdf --Hartmut Riehm 15:09, 9. Jan 2006 (CET)

Gehört eigendlich nicht in die Einführung sondern nach weiter unten G-Michel-Hürth 16:51, 26. Mär 2006 (CEST)

In der Einleitung wird Adenauer als Außenminister von 1949-1955 genannt, weiter unten von 1951-1955. Das Auswärtige Amt als Bundesministerium wurde erst 1951 wieder errichtet, also ändere ich mal die Einleitung Thommyk-ms 15:42, 20. Apr 2006 (CEST)

Studium und

Da wäre noch was zu ändern (nach entspr. Recherchen): 1. Überschrift besser Jura-Studium und erste Karriereschritte als Jurist. und dann sollte man die Referendar-Ausb. beim Landgericht Köln erwähnen. (Prüfung beim OLG) Dann war er am LG auch Hilfsrichter. Die Formulierung mit Vertreter des RA Kausen beim OLG geht so auch nicht. Vielleicht schaut einer mal beim Schwarz nach. G-Michel-Hürth 17:35, 18. Jan 2006 (CET)

Da man auch die Mitgliedschaft in verschiedenen Studentenvereinen aufführt, sollte man auch nicht unerwähnt lassen, dass er in verschiedenen Vereinen Ehrenphilister war.

Letzte Jahre in Tod geändert

da im Abschnitt nichts über die letzten Jahre steht. Dazu die Strecke vom Dom bis Königsw. dazu. (wobei ich mir nicht sicher bin, dass das Boot in K. und nicht in Bad Honnef oder sonst wo angehalten hat). Bei den Ritterkreuzträgern bin ich mir fast sicher: Ich war zwar am Sarg (nachts um 2 ), aber wer erinnert sich noch so genau. Ich meine aber, dass sich selbstverständlich Vertreter der Waffengattungen bei der Ehrenwache ablösten, schließlich dauerte die Aufbahrung mehr als 24 Stunden. Und ob das immer Ritterkreuzträger waren, wage ich zu bezweifeln. Ich nehme an, dass es Stabsoffiziere waren. G-Michel-Hürth 17:56, 18. Jan 2006 (CET) Da gibt es noch einen schönen Artikel zum "Staatsbegräbnis" vom "Protokoll" über Google zu finden G-Michel-Hürth 18:07, 18. Jan 2006 (CET)

BKL 2

Sagt mal, ist die BKL 2 da oben im Artikel wirklich notwendig? Daß sich ein Artikel "Konrad Adenauer" nicht mit Max oder Sven-Georg befasst, ist doch wohl selbstverständlich. Die BKL 2 gibts doch normalerweise nur bei Vornamensgleichheit (z.B. bei Gerhard Schröder, wo sie auf Gerhard Schröder (CDU) verweist. --Mogelzahn 16:25, 6. Mär 2006 (CET)

Es geht dabei um den Redirect von Adenauer auf Konrad Adenauer. MM macht kier die BKL 2 doch Sinn.--Syrcro.ПЕДИЯ® 21:56, 6. Mär 2006 (CET)
Ich hab mich auch grade gefragt, was die BKL da soll.. Und ich finde den Hinweis unsinnig: Wer "Adenauer" eintippt, sucht DEN Adenauer. Wenn denn eine BKL unbedingt sein muss, dann würde ich eine echte BKL unter Adenauer einrichten. Aber dieser Hinweis oben im Artikel ist hässlich und nervig. -Find ich :-) --King 17:27, 23. Mär 2006 (CET)

Lesenswert-Diskussion

Konrad Hermann Josef Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; † 19. April 1967 in Rhöndorf (Teil von Bad Honnef)) war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sowie von 1949 bis 1955 Bundesminister des Auswärtigen. Adenauer prägte in dieser Position maßgeblich die politische Ausrichtung der Bundesrepublik. Er setzte dabei auf eine Westbindung verbunden mit der Europäischen Einigung und in der Eingliederung in das westliche Verteidigungsbündnis der NATO. Gegen starken Widerstand auch innerhalb der eigenen Partei setzte er das System der sozialen Marktwirtschaft durch. Der Artikel hat erfolglos im September kandidiert, sich aber seitdem doch geändert. -- southpark Köm ?!? 16:01, 23. Mär 2006 (CET)

  • neutral da ich mich des an sich guten artikels vor der kandidatur noch etwas angenommen habe. natürlich gibt es noch viele themen, die man weit ausführlicher oder überhaupt abhandeln könnte, aber ich denke der kernbereich ist mittlerweile auf gutem niveau. -- southpark Köm ?!? 16:01, 23. Mär 2006 (CET)
  • Ohne Votum - ich hätte gerne noch etwas mehr zu seinem Verhältnis zu den Medien im Artikel, die er als Kanzler ja am liebsten kontrolliert hätte. Ansonsten bin ich überrascht daß der Undemokratische Demokrat wirklich einen kritischen Artikel hat und keine unverdiente Jubelarie. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 16:10, 23. Mär 2006 (CET)
Marcus wer? Ach so, der Kenwilliams. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 18:01, 23. Mär 2006 (CET)
  • Pro es hat sich wirklich einiges getan. Alopex 17:23, 23. Mär 2006 (CET)
  • noch Kontra Sprachliche Ungeschicklichkeiten, wie Widerständler und CDUler habe ich schon bereinigt. Im Einleitungssatz wird Adenauers Amt des Ministers des Auswärtiger hervorgehoben, obwohl diese Position damals noch völlig bedeutungslos war. Hier wäre seine Funktion als Vorsitzender des preussischen Staatsrates sinnvoller. Im Abschnitt Herkunft und Kindheit wird gleich zweimal erwähnt, dass Adenauer das dritte von fünf Kindern ist. Im Abschnitt Oberbürgermeister der Stadt Köln taucht der alles und nichtssagende Satz "Bei der Finanzierung dieser Projekte war er schon damals nicht kleinlich." genauso auf, wie die nicht belegte Behauptung "Auch an der Gründung der Ford-Werke in Köln war er maßgeblich beteiligt.". Im Abschnitt Nach Kriegsende wird auf Adenauers erneute Tätigkeit als Bürgermeister und seine Absetzung hingewiesen. Wie jedoch (der Krieg endet nun zum zweiten Mal) seine Berufung in den parlamentarischen Rat erfolgt, bleibt ungeklärt. Bei der Wahl zum Bundeskanzler taucht plötzlich Theodor Heuss aus dem Nichts auf. Vielleicht sollte man erwähnen, dass Heuss zuvor zum Bundespräsidenten gewählt wurde. Später taucht der Satz "Gegen den Widerstand seines Finanzministers setzte er die Zahlung einer hohen Wiedergutmachung an Israel durch." auf. Worauf bezieht sich die Wertung "hoch"? War die Zahlung an Israel angesichts des millionenfachen Mordes an den Juden und den Enteignungen in der Zeit des Nationalsozialismus "hoch"? Das Kapitel um Ludwig Erhard stellt die Behauptung auf "... Ludwig Erhard die Führungsqualitäten fehlten, um ein guter Kanzler zu sein - die Führung seiner Partei stimmte ihm da zu". Wodurch ist die Haltung der Partei belegt? Im Abschnitt Späte Jahre und Tod ist die Ortsbestimmung des Grippevirus nicht nur fraglich, sondern auch sprachlich ungeschickt: "(Grippe - eingefangen auf der letzten Auslandsreise in Spanien)".--Rlbberlin 10:29, 24. Mär 2006 (CET) nach Änderungen nun Pro--Rlbberlin 15:34, 24. Mär 2006 (CET)
meckert doch mal an den stellen, die von mir sind und nicht aus dem altbestand, da hab' ich die quellen wenigstens noch zur hand :-) Ich hab jetzt mal versucht alles abzuarbeiten. Bei der Einleitung bin ich aber anderer Meinung: ich denke, dass sein wirklich dauerhaftes und wichtiges Werk die Westbindung ist und dass der Außenminister damit zusammenhängt. Abgesehen von der sprachlichen Logik, die es umständlich machen würde, erst Kanzler und Westbindung und dann später in der Einleitung noch irgendwo Außenminister zu erwähnen, denke ich auch, dass man es da ruhig doppelt erwähnen kann. Dass Adenauer selbst vor allem deshalb Außenminister war, damit niemand anderes es wurde und seine eigene Politik als Kanzler betrieb und nicht als untergeordneter Minister, steht dem meiner Aufassung nach nicht entgegen. -- southpark Köm ?!? 15:20, 24. Mär 2006 (CET) Bewertet (nicht bemeckert) werden hier aber nicht Autoren, sondern Artikel. Und Außenminister eines nicht souveränen Staates war doch wohl eher ein Platzhalterposten --Rlbberlin 15:34, 24. Mär 2006 (CET)
aber bei sachen, die ich selber gerade geschrieben habe, ist es bedeutend weniger aufwand sie zu reparieren :-) zum aussenminister: da adenauer das amt selber hatte, ist die frage eher akademisch, da sich bei ihm natürlich nicht klar trennen lässt, was er als kanzler und was als aussenminister gemacht hat. seriös abschätzen liesse sich das nur, wenn das amt damals von einer starken unabhängigen persönlichkeit besetzt gewesen wäre. aber zum. adenauers eigenem verständnis nach, war alles aussenpolitik, da andere länder überall mitzureden hatten und sich deutsche politik überhaupt nicht ohne zustimmung des auslandes betreiben ließ. ich denke da kommt es vor allem darazf an, ob man das verhältnis zu den siegermächten als aussenpolitik interpretiert oder nicht, und für adenauer selbst war das aussenpolitik. -- southpark Köm ?!? 19:49, 26. Mär 2006 (CEST)
Kanzler betreiben immer auch Aussenpolitik. In der Aussenministerfrage werden wir uns wohl nicht einigen können; meine Pro-Stimme haste aber trotzdem :-) --Rlbberlin 10:44, 28. Mär 2006 (CEST)
  • pro - für lesenswert sollte es reichen. -- SK 21:23, 25. Mär 2006 (CET)
  • Pro Definitiv lesenswert --Jens Uhlenbrock 19:41, 26. Mär 2006 (CEST)
  • Pro Lesenswert. --Borheinsieg 12:46, 29. Apr 2006 (CEST)

Eintritt in die CDU

Im Text steht nicht, wann Adenauer in die CDU eingetreten ist. Das sollte meiner Ansicht nach noch rein. --Daniel Mex 01:11, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Änderungen von 84.137.209.128

Meiner Meinung nach passen diese Änderungen vom 3. Juni unter "Adenauer als Wahlkämpfer" vom Stil her nicht in eine Enzyklopädie. --Daniel Mex 13:42, 3. Jun 2006 (CEST)

Zustimmung. Ich hab's zurückgesetzt. -- southpark Köm ? | Review? 16:25, 3. Jun 2006 (CEST)

seine rechte Vergangenheit...

...wird hier völlig ausgeblendet. Was ist damit? Da muß ja wohl was gewesen sein. Ich zitiere mal aus einem Brief Adenauers vom Okt. 1955 an den FDP-Abgeordneten General a.D. von Manteuffel, der sich, wie seine Fraktionskollegen, für die Angehörigen der SS-Verbände einsetzte: „Ich weiß schon längst, daß die Soldaten der Waffen-SS anständige Leute waren. Aber solange wir nicht die Souveränität besitzen, geben die Sieger in dieser Frage allein den Ausschlag, so dass wir keine Handhabe besitzen, eine Rehabilitierung zu verlangen... Machen Sie einmal den Leuten deutlich, dass die Waffen-SS keine Juden erschossen hat, sondern als hervorragende Soldaten von den Sowjets gefürchtet war...“ - hmpf, oder? Ich denke mal nicht, daß so ein kleiner "Ausrutscher" ohne Basis in der Vergangenheit zustande kommt. -- Hartmann Schedel 03:10, 19. Jun 2006 (CEST)

wie ich sehe intressiert das keinen, dafür wächst diese völlig hirnrissige Zitate-Diskussion weiter unten ins unermeßliche (und nochmal: natürlich müssen Zitate belegbar sein, da sie sonst als reine Erfindung betrachtet werden müssen) -- Hartmann Schedel 15:45, 17. Jul 2006 (CEST)

Zitate

Was ist das denn hier? Kaum hat man was eingefügt, wird es auch schon wieder gelöscht. Adenauers Zitate sind meiner Meinung nach sehr wichtig und durchaus Bestandteil einer Enzyklopädie. Habt ihr die Seite gepachtet, oder was?

Zitate müssen mindestens belegt sein, also wo und wann hat er es warum gesagt. außerdem ist eine enzyklopädie keine zitatsammlung und nebenbei verlangt auch das deutsche urheberrecht, dass zitate nicht "einfach so" darstehen, sondern konkret dazu dienen den text zu erläutern und deshalb eine bestimmte funktion im text wahrnehmen müssen. -- southpark Köm ? | Review? 12:12, 13. Jul 2006 (CEST)
@southpark: Hier müssen überhaupt nichts. Dies ist Wikipedia. --Besserwisserhochdrei 13:54, 13. Jul 2006 (CEST)
verb? und was hat das mit dem urheberrecht und potenziellen fehlinfos zu tun? oder magst du sagen, wikipedia braucht sich nicht an das urheberrecht zu halten? -- southpark Köm ? | Review? 13:56, 13. Jul 2006 (CEST)
Ich sehe hier das Urheberrecht nicht in Gefahr, solange der Abschnitt "Zitate" heist. Überdies gibt es einen Unterschied zwischen "potenziellen fehlinfos" und "fehlinfos". Solange du nicht nachweisen kannst, dass es sich um Fehlinfos handelt, ist es deine Privatmeinung und berechtigt dich nicht, einen Editwar zu beginnen. --Besserwisserhochdrei 14:00, 13. Jul 2006 (CEST)
Nur andersrumm können wir Qualität sichern - wer Informationen im Artikel unterbringen will, muss sie auch belegen können.--Löschkandidat 14:03, 13. Jul 2006 (CEST)
Ne, also erstmal schön, dass du dich in die Ebene begibst. Aber ich glaube mit dem Urheberrecht das musst du noch nachholen, Zitate fallen nur unter die Schrankenbestimmungen, wenn sie eben mehr sind als, dass sie nur zitiert werden. Und noch was, du weisst ja, das wird eine Enzyklopädie und in der ist verlässlichkeit der Informationen etwas sehr wichtiges. Sprich: im Zweifel muss belegt werden, dass etwas stimmt. Aber keine Sorge, wenn du dich richtig anstrengst und dir mühe gibst, wirst du eines Tages sicher lernen, wie Wikipedia funktioniert. -- southpark Köm ? | Review? 14:04, 13. Jul 2006 (CEST)
Hast du mal überlegt, wie viel von der Wikipedia man löschen müsste, um diesem (nicht zwingendem) Anspruch gerecht zu werden. Ich schätze mal ca. 98% aller Inhalte. Und nocheinmal: Hier "muss" überhaupt nichts. Dies ist Wikipedia. Und fang nicht schon wieder an, mich zu beschimpfen. --Besserwisserhochdrei 14:09, 13. Jul 2006 (CEST)
Aber ich schimpfe doch gar nicht, ich frage und gebe freundliche Hinweise ebenso wie du uns freundliche Hinweise gibt's. Wie kann man mich nur so missverstehen? Und ach ja, das mit der Enzyklopädie ist tatsächlich bindend, das weisst du aber schon, oder? -- southpark Köm ? | Review? 14:11, 13. Jul 2006 (CEST)
Wie kommst du denn darauf, dass das Belegen von Aussagen in einer Enzyklopädie, und insbesondere hier in der Wikipedia, bindend ist? --Besserwisserhochdrei 14:22, 13. Jul 2006 (CEST)
Ich fürchte ja wir kommen vom Thema ab, ich war eigentlich noch bei deiner These, dass in der Wikipedia nichts muss, und ich persönlich empfinde sie ja doch als im Widerspruch stehend zur Enzyklopädie, oder nicht? Muss es auch keine Enzyklopädie sein? -- southpark Köm ? | Review? 14:24, 13. Jul 2006 (CEST)
Deine Forderung "Zitate müssen mindestens belegt sein" geht deutlich über die Zentralen Grundprinzipien der Wikipedia hinaus. Ich bin es nicht, der hier abschweift. Mit "Hier müssen überhaupt nichts" habe ich auf deine überzogenen Forderungen reagiert und habe damit nicht die Grundprinzipien in Frage stellen wollen. In den Grundprinzipien steht aber nichts über Zitate. Findest du immernoch, dass Zitate belegt sein müssen? --Besserwisserhochdrei 14:45, 13. Jul 2006 (CEST)
seit wann stellst du die grundprinzipien nicht in frage? 84.154.68.202 14:46, 13. Jul 2006 (CEST)
Ja, aber wenn du das Thema verließest, heißt das gar du benutzt Polemik oder überzogene Argumentationen um deinen Punkt zu machen.. da hätte ich jetzt mehr von dir erwartet ehrlich gesagt. Ging es dir jetzt um Zitate oder um den grundsätzlichen Punkt, dass in Wikipedia nichts muss? -- southpark Köm ? | Review? 14:48, 13. Jul 2006 (CEST)
Mir geht es hier um die Zitate. Nun nochmal die Frage: Findest du immernoch, dass Zitate belegt sein müssen? --Besserwisserhochdrei 14:55, 13. Jul 2006 (CEST)
naja, bisher war dein einziges gegenaargument, dass man in wikipedia nichts muss. und ich würde dir ja gerne behilflich sein, das aufzubauen, aber du magst ja plötzlich nicht mehr drüber reden. oder sollte ich ausversehen ein weiteres argument verpasst haben? und was ist das nun mit dem müssen, forderungen solcher größenordnung sollte man dann doch schon diskutieren, die gehen im stellenwert ja auch weit über zitate hinaus. -- southpark Köm ? | Review? 14:57, 13. Jul 2006 (CEST)
Das lässt ja tief blicken, wie du dich vor der Antwort drückst. Na ja, vergiss es. Als Admin brauchst du dir gewiss keine Sorgen machen. --Besserwisserhochdrei 15:08, 13. Jul 2006 (CEST)
worüber sollte er sich sorgen machen? kannst du das mal präzisieren? 84.154.3.178 15:23, 13. Jul 2006 (CEST)
Zitate müssen allerdings belegbar sein, schließlich kann man ja Jemandem sonst was unterschieben im Zweifelsfall. Ich zitiere jetzt einfach mal Helmut Kohl: "isch hab mir jetzt emol die Einspritzpump ausm Auto rausgebaut weschen dem Äids" (das war jetzt eine reine Behauptung, von mir, bzw. Badesalz, erfunden) Was soll der Sch*** von wegen ein Zitat müsse in einer Enzyklopädie nicht mehr belegbar sein? (und ich bin kein Admin) -- Hartmann Schedel 22:15, 13. Jul 2006 (CEST)
Dass Zitate in einer Enzyklopädie belegt werden müssen ist einfach mal nicht Konsens. Es gibt eben Benutzer, die sehen das so, und es gibt Benutzer, die sehen das nicht so. Es gibt aber nirgends eine festgeschriebene Regel, die dem Einen oder dem Anderen Recht gibt. Aber wenn du unbedingt meinst, dass du Recht hast ... --Besserwisserhochdrei 09:00, 14. Jul 2006 (CEST)
Unbelegte Zitate sind ein hervorragendes Mittel, um POV-Darstellungen - aus welcher Ecke auch immer - einen "offiziellen" Anschein zu geben. Zum Beispiel soll Adenauer 1952 in einem Interview gesagt haben "Einige Vorstellungen des Terrorregimes von 1933 waren ihrer Zeit voraus und würden bei der Bekämpfung der Gefahr aus dem Osten heute wertvolle Dienste leisten." Würdest Du so etwas wirklich unbelegt stehen lassen? --Zinnmann d 11:16, 14. Jul 2006 (CEST)
Klären wir doch lieber die Frage, ob Zitate in einer Enzyklopädie belegt werden müssen. Willst du etwa aus diesem Einzelbeispiel einen Konsens oder sogar ein Gesetz (d.h. "müssen") ableiten? --Besserwisserhochdrei 13:03, 14. Jul 2006 (CEST)
Im Interesse einer Klärung, beantworte bitte Du zuerst meine Frage: Würdest Du ein Zitat wie das von mir genannte unbelegt stehen lassen? --Zinnmann d 13:28, 14. Jul 2006 (CEST)
Ich habe meine Frage zwar weit vor deiner Frage gestellt, aber bitte: Ich würde dieses Zitat entfernen, wenn ich genau weiß, dass es falsch ist. Wenn ich es nicht weiß, dann würde ich es erstmal stehenlassen und auf der Diskussionsseite die Richtigkeit in Frage stellen. Das Entfernen eines Textes nur auf Grund eines Verdachtes halte ich für Vandalismus. --Besserwisserhochdrei 13:37, 14. Jul 2006 (CEST)
Das würde bedeuten, jedes frei erfundene Zitat würde bei Deinem Vorgehen bis in alle Ewigkeit stehen bleiben. Denn wie sollte man auch etwas verifizieren, dass es nicht gibt? Wenn hingegen on Anfang nachvollziehbare Belege gefordert werden, entstehht dieses Problem erst gar nicht. So gesehen: Ja, Zitate sollten belegt werden. Jedenfalls dann, wenn unser Ziel Enzyklopädie statt Forum heißt. --Zinnmann d 13:57, 14. Jul 2006 (CEST)
Zwischen "sollten" und "müssen" gibt es einen großen Unterschied. Ich sehe das so: "sollten - ja", "müssen - nein". Meinst du vielleicht doch "müssen"? --Besserwisserhochdrei 14:14, 14. Jul 2006 (CEST)
Bist nicht Du derjenige, der immer wieder betont, in einem Wiki "müsse" der Einzelne gar nichts? Deine Wortwahl wundert mich daher ein wenig. Nein, ich bleibe bei "sollten". Sollte sich ein Zitat nicht eindeutig nachweisen lassen, dann sollte es gelöscht werden. --Zinnmann d 14:34, 14. Jul 2006 (CEST)
Wenn ich dich richtig verstehe, dann bist du also der Meinung: "Zitate sollten nachgewiesen werden". Na prima! Dann sind wir vollkommen beieinander. Southpark scheint das jedenfalls nicht so zu sehen. Ich bin ja mal gespannt, was passiert, wenn ich anfange, alle nicht nachgewiesenen Zitate aus der Wikipedia zu löschen. Ich werde vermutlich ganz anders behandelt werden als southpark. Zweierlei Maß.--Besserwisserhochdrei 14:51, 14. Jul 2006 (CEST)
Wenn Du anders als andere behandelt wirst, dann könnte es daran liegen, dass sich Deine Beiträge anders als die der anderen im Wesentlichen aufs endlose Diskutieren und die Entwicklung neuer Regularien beschränken. Aus dieser Situation heraus dann willkürlich Zitate aus Artikeln zu entfernen, zu denen Du bisher nicht das Geringste beigetragen hast, wäre in der Tat das, was auf en: als "proving your point experimentally" bezeichnet wird. Wir nennen das Bitte nicht stören. Aber das weißt Du natürlich. Genauso wie Du weißt, dass die nächste Sperre aufgrund der Nichtbeachtung dieser Richtlinie länger als nur einen Tag ausfallen wird. --Zinnmann d 15:14, 14. Jul 2006 (CEST)
Zweierlei Maß eben. Mit WP:BNS kannst du natürlich alles begründen, auch wenn es gar nicht passt. Was kann da ein einfacher Benutzer wie ich schon gegen die Macht eines Administrators ausrichten? Ich glaube, dir kommt es gar nicht auf das "richtig" oder "falsch" in Bezug auf das Löschen von Zitaten an, sondern einfach nur durchzudrücken, dass Besserwisserhochdrei Unrecht hat, egal was er tut. Wenn Sebmol hier andauernd seine Trollschildchen aufstellt, könnte er vielleicht dich damit meinen? --Besserwisserhochdrei 08:48, 17. Jul 2006 (CEST)
-
Trolle bitte nicht füttern.
Hier gibt es nichts mehr zu sehen. Bitte weitergehen.
-- sebmol ? ! 14:54, 14. Jul 2006 (CEST)
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"Die Zehn Gebote Gottes sind deshalb so eindeutig, weil sie nicht erst auf einer Konferenz beschlossen wurden." Konrad Adenauer


hochrangiger Israeli

..und leider ist es heute immer noch eine Unmöglichkeit, den keiner der Täter wurde je für den Mord belangt.-- 145.253.238.10 16:20, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

warum wird hier [1] eigentlich nicht ganz simpel gesagt, daß es sich um Menachem Begin handelte? Dieses "einem hochrangigen Israeli" klingt doch ziemlich abstrakt irgendwie. Und klar, es wäre damals wirklich ein Ding der Unmöglichkeit gewesen einen Juden zu verhaften und wegen einer Bombe auf den Kanzler zu belangen *g* -- Hartmann Schedel 12:41, 11. Aug 2006 (CEST)

Gibt's denn wirklich kein PD-Foto ?

Gibt's denn wirklich kein einziges PUBLIC DOMAIN Foto vom Adenauer?! Traurig traurig traurig. --Katpatuka 20:07, 14. Aug 2006 (CEST)


Umgangston unter WP-Benutzern

"Hättest Du vielleicht die Güte, Deine Einwände gegen das Adenauerbild auch zu begründen? Überhaupt stelle ich bei Sichtung Deiner Beiträge fest, dass Schwerpunkt Deiner Arbeit Beiträge auf Diskussionsseiten und Nörgeleien, weniger aber konstruktive Artikelarbeit ist.--Dr. Meierhofer 21:34, 19. Aug 2006 (CEST)"

Diesen Beitrag habe ich von meiner Diskussionsseite hierhin verschoben.

Für einen Juristen befleißigst Du Dich eines ziemlich uncoolen Umgangstons hier. ("Dein Geschmack interessiert mich nicht". "Pfoten weg" war Deine Ausdrucksweise). Ich verweise auf WP-Wikiquette (WP:WQ). Nun ja, "Kinderstube" ist halt nicht mehr weit verbreitet. --Init 21:36, 19. Aug 2006 (CEST)

Zur Wikiquette gehört auch, Leistungen anderer nicht ohne jede Begründung abzuqualifizieren. Wer es dennoch tut, hat sich auch mal auf deutliche Worte gefasst zu machen. Im Übrigen bin ich bereit, über Adenauer und das Bild zu reden, verbitte mir aber jegliche wertende Beurteilung meiner Person, meines Berufs oder meines Verhaltens. Das steht Dir schlichtweg nicht zu.--Dr. Meierhofer 22:18, 19. Aug 2006 (CEST)

Bevor Du weiteren Unfug dichtest, solltest Du Dir überlegen, was Du schreibst. Erst denken, dann schreiben. --Init 21:41, 19. Aug 2006 (CEST)

"Gegen das Adenauer-Bild" habe ich keine Einwände, wohl aber gegen die Überdimensionalität hier, die die Wirkung des Bildes sehr unschön beeinträchtigt. Das hat der alte Herr sicher nicht verdient. Aber sei unbesorgt, Dir gehört der Artikel, Du bist der Alleinherrscher hier! Und bleibst es.--Init 21:43, 19. Aug 2006 (CEST)

Immerhin habe ich mich auf die Strümpfe gemacht, um fern der Heimat ein Foto vom Adenauer-Denkmal zu beschaffen - wo doch immer das Fehlen von PD-Fotos des Herrn beklagt worden ist. Während Du ganz erkennbar nur sporadisch hin und wieder mal zu irgendwas Deinen Senf gibst (vorzugsweise auf Diskussionsseiten). Und dann muss ich mir "unschön", "überladen", "überdimensioniert" und ähnlichen Scheißdreck anhören. Langsam verstehe ich, warum so viele verdiente Wikipedianer (Markus Müller, Anathema, Dickbauch, Juliana da Costa José u.a.) der Wikipedia den Rücken kehren.--Dr. Meierhofer 21:50, 19. Aug 2006 (CEST)
Ich lehne jede weitere "Diskussion" in diesem Ton und Stil ab. So kannst Du mit anderen umspringen, mit mir nicht. Ich sagte es ja schon : Behalt Dein Riesenbildchen und freu Dich dran. --Init 21:57, 19. Aug 2006 (CEST)
Hallo Init, Glück gehabt - denn der Herr Alleinherrscher Dr. Maierhofer haben das nicht gleich als Vandalismus klassifiziert (siehe ein paar Einträge vorher). Der Herr Alleinherrscher Dr. Maierhofer reagieren (regieren!) nämlich ohne Wikiquette, ohne Kinderstube, ohne jeglichen Respekt vor der Arbeit Anderer und ohne die allergeringste (genauer - Zitat - "einen Scheißdreck") Rücksicht auf andere oder deren Meinungen..... Der Herr Alleinherrscher Dr. Maierhofer haben nämlich immer Recht (meinen der Herr Alleinherrscher Dr. Maierhofer zumindest wohl, weil der Herr Alleinherrscher Dr. Maierhofer es studiert haben)..--22:16, 19. Aug 2006 (CEST)

Hallo Init, Ergänzung:

Zitat: "Zur Wikiquette gehört auch, Leistungen anderer nicht ohne jede Begründung abzuqualifizieren. Wer es dennoch tut, hat sich auch mal auf deutliche Worte gefasst zu machen..." - und was tun de hohe Herr?
"Überhaupt stelle ich bei Sichtung Deiner Beiträge fest, dass Schwerpunkt Deiner Arbeit Beiträge auf Diskussionsseiten und Nörgeleien, weniger aber konstruktive Artikelarbeit ist." und "während Du ganz erkennbar nur sporadisch hin und wieder mal zu irgendwas Deinen Senf gibst.."
Merke: Der hohe Herr dürfen natürlich, was er anderen verbieten will!
und
"verbitte mir aber jegliche wertende Beurteilung meiner Person, meines Berufs oder meines Verhaltens. Das steht Dir schlichtweg nicht zu."
Genau, genau - auch das steht nur dem hohen Herrn und Alleinhnerrscher Dr. Maierhofer anderen gegenüber zu!
Dr.cueppers 22:53, 19. Aug 2006 (CEST)

Paragraf 175

In die frühen Jahre der Adenauer-Regierung fielen umfangreiche Revisionen der Kriegsverbrecherprozesse direkt nach dem Zweiten Weltkrieg, ein Straffreiheitsgesetz für minder NS-belastete sowie die Beibehaltung zahlreicher Gesetze aus der NS-Zeit. Der Paragraf 175 (Verbot der Homosexualität) ist davon wahrscheinlich der bekannteste.

Ich habe den Verweis auf 175 entfernt, da es sich dabei um einen Paragraphen aus der Kaiserzeit handelt, die Einordnung in zahlreicher Gesetze aus der NS-Zeit also mindestens missverständlich ist. Gesellschaftlich wäre eine Abschaffung wohl kaum möglich gewesen, gerade Adenauers katholische Wählerschaft wäre wohl dagegen gewesen. Wie Adenauer selbst dazu stand weiss ich nicht, aber er scheint damit zumindest sehr pragmatisch umgegangen zu sein. In seinem Kabinett war Heinrich von Brentano, dessen Homosexualität ein offenes Geheimnis war, Aussenminister, Adenauer soll dazu gesagt haben "Also wissen Se, solang der misch nit anpackt, isset mir ejal." Nevfennas 12:14, 26. Sep 2006 (CEST)

"Fragen zur Nationalsozialistischen Zeit"

Laut dem Artikel erhielt Adenauer während der ganzen NS Zeit eine Pension... aber auch steht dort, daß er sich vor den Nazis versteckte. Wie kann das gehen? Dr. Kimble auf der Flucht schaut mal eben beim Postamt vorbei, um sich seine Pension in Bargeld abzuholen??? Ist die "mußte sich Verstecken Story" nur eine schwammige Ausrede ohne Belege, um aus Adenauer auch einen Verfolgten/Oppositionellen zu machen? Oder ist es eine Ein-Tages-Episode ("hat sich mal für einen Tag versteckt"), die hier zu seiner Entlastung überhöht dargestellt wird? Oder ist es eine Tatsache? Dann sollte die Geschichte mit der Pension bitte klargestellt werden. Denn "das Unrechtsregime zahlt seinen Verfolgten eine Pension" klingt auch nicht gerade logisch!

Um die Pension musste er erst kämpfen, während der Zeit im Kloster bekam er sie noch nicht. Nevfennas 16:18, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Keine Ritterkreuzträger

Am Sarg Adenauers hielten, wie ich als damaliger Teilnehmer des Staatsaktes im Dom weiß, keineswegs ehemalige Ritterkreuzträger der Wehrmacht, sondern aktive Stabsoffiziere der Bundesmarine die Ehrenwache. Das zeigt zudem das historische Foto, auf dem klar zu erkennen ist, daß die Offiziere keine Halsorden tragen. Es wäre auch völlig gegen das Selbstverständnis Adenauers gewesen, ausgerechnet durch Träger eines in der NS-Zeit gestifteten Ordens geehrt zu werden. −−Maxanter 10:22, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wieso bitte ehemalige Ritterkreuzträger ? Das Ritterkreuz durfte in der Bundeswehr getragen werden und war so angesehen wie in der Wehrmacht auch. Das Eiserne Kreuz ist im übrigen kein nationalsozialistischer Orden und seinem Selbstverständnis widerspricht das schon gar nicht. www.diss.fu-berlin.de/2004/109/milrit043_typisierung_trauer.pdf 84.153.116.233 16:35, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten


"Ritterkreuzträger der Bundeswehr" konnten die Totenwache schon deshalb nicht halten,weil es sie gar nicht gab. Der Eintrag ist also sachlich falsch. Es gab bestenfalls "Ritterkreuzträger der ehemaligen Wehrmacht in der Bundeswehr." Tatsächlich ist die Ehrenwache von Stabsoffizieren, Generalen und Admiralen der drei Teilstreitkräfe Heer, Luftwaffe und Marine gestellt worden und zwar ohne "Halsschmuck", wie die archivierten Fotostrecken beweisen. Die letzte Wache hatte die Bundes m a r i n e übernommen, die den Sarg im Konvoi ihrer Schnellboote dann rheinaufwärts nach Rhöndorf brachte. Was das Selbstverständnis des "Alten" und sein Verhältnis zu dem von der NS-Regierung per Verordnung vom 1.September 1939 eingeführten Ritterkreuz als höchste Stufe des 1813 gestifteten Eisernen Kreuzes (wie zu Orden generell) anbelagt, kann ich als fast 20 Jahre im nahen, auch privaten Umkreis von Adenauer beruflich tätiger Zeitzeuge nur konstatieren: Adenauer würde sich im Grabe umdrehen, wenn er ausgerechnet in einer der geschichtlichen Wahrheit und Sachlichkeit verpflichteten Enzyklopädie lesen müsste, dass an seinem Sarg Offiziere mit dem höchsten NS-Wehrmachtsorden gewacht haben sollen.−−Maxanter 09:15, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wer keine Ahnung hat ......

Mag sein, dass die Formulierung so falsch war. Was willst du mir mit M a r i n e sagen ? Da gab es genauso Ritterkreuzträger. Allerdings waren das bei der Überführung auf dem Schnellboot auch keine Ritterkreuzträger.... Ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass im Dom Ritterkreuzträger Wache hielten und sie haben diese entsprechend dem neuen Ordensgesetz getragen. Du musst dich mal ein bisschen in diese Zeit zurückversetzten, für Adenauer und die Generationen die den Krieg miterlebt haben, representierten diese Männer Ritterlichkeit, Ehre und Tapferkeit. Dass du das anders sehen magst, ist mir letztlich egal, aber es sind nunmal geschichtliche Fakten. 84.153.107.211 17:52, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nichts neues von Harig

Das Zitat der Radiocollage von Harig ist überflüssig und ergänzt den Artikel nicht, sondern wiederholt nur. Harig ist ja auch kein Journalist, sondern ein Schriftsteller, der sich nicht an die genauen Fakten halten muß. Und von wann stammt die Collage eigentlich? Sicher nicht vom Todestag. Also: wenn ich Admin wäre, würde ich das Zitat rausnehmen. −−Maxanter 08:23, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Deutschlandpolitik und Verhältnis zur Sowjetunion

Bitte in dem o.a. Abschnitt folgende Korrektur vorzunehmen: "Krigsferbrecher" durch "Kriegsgefanenen" bzw. "Soldaten" ersetzen.

Ich habe es angepasst. Nevfennas 23:51, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Der Link http://www.karlspreis.de/portrait/1954_2.html funktioniert nicht; die Seite ist offenbar nach http://www.karlspreis.de/index.php?id=12&doc=6 umgezogen.--134.130.4.46 23:48, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

kampftrinker

er wawr voll der alki ey das nich normal

Könnte man Adenauer einen "Gegner des NS-Regimes" nennen?

Immerhin hat er dem System geschmeichelt, um seinen Kopf zu retten, und er hat auch eine Beteiligung am 20. Juli abgewiesen. Dass er verhaftet wurde liegt wohl eher an der Blödheit der NS als an ihm. Also, was meint ihr? --Athenaios 22:03, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das kommt drauf an was man unter „Gegner“ versteht. Zum Wiederstand gehörte er sicherlich nicht, andererseits hatte er selbst mit den Nazis nichts am Hut und sich vor der Machtergreifung bei ihnen derart unbeliebt gemacht, das sie alles mögliche versuchten ihm wegen irgendetwas (z.B. Separatismus) einen Prozess anzuhängen. Die Nazis betrachteten ihn wohl als einen ihrer Gegner, mit dem es abzurechnen galt. Was Adenauer rettete war das man ihn als Mann von gestern betrachtete und zutreffend davon ausging, das von ihm keine Bedrohung ausging. Meiner Meinung nach reichen seine Handlungen als Kölner Bürgermeister und als Mitglied des Dreimännerkollegium aber für die Bezeichnung „Gegner“ aus. Gruß, Nevfennas 01:11, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zu Adenauer hat Filbinger eine Verwendung durch die Attentäter vom 20. Juli nicht abgelehnt, ähm, aber Filbinger gilt derzeit nicht als "Gegner", obwohl er wie Adenauer aufgrund seiner katholischen Haltung dem Regime von Anfang an negativ gegenüberstand und obwohl er seine Freiräume human nutzte. Meine bescheidene Meinung: Dann wäre Adenauer logischerweise erst recht kein "Gegner". D'accord? --Athenaios 21:45, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nein. Filbinger war laut dem von dir verlinkten Artikel Mitglied in der SA und der NSDAP, fälschte nach dem Krieg seinen Lebenslauf um seine Rolle als Marinerichter kleinzureden und hat sich im Gegensatz zu Adenauer den Nazis nie direkt in den Weg gestellt (bei seiner Position konnte er allerdings kaum in die Verlegenheit kommen). Filbinger taugt daher kaum für einen Vergleich mit Adenauer. Nevfennas 00:09, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Entweder hast Du jetzt Adenauer gut- oder Filbinger schlechtgeredet :-) - Adenauer hat sich den Nazis ebenfalls nie direkt in den Weg gestellt, wo denn bitte schön? Dass er die Entfernung von Flaggen von einer Brücke angeordnet hat, ist eine Formalie. Dafür hat er nach eigenem Bekunden NS-Beamte entgegen der Weisung protegiert (böse formuliert) usw. usf., siehe der Artikel. Filbinger war im Gegensatz zu Adenauer übrigens ein junger Mensch, der sein Leben erst noch aufbauen musste. Dazu musste er in SA und NSDAP - kein Heldentum, sicher, aber dass Adenauer etwas anderes getan hätte, wäre er unter Hitler so jung gewesen, vermute ich eher nicht, und darum geht es hier. Als Marinerichter hat Filbinger wiederum alle Spielräume genutzt, um den Verurteilten den Tod zu ersparen usw. usf. Angeblich war Filbinger von den Attentätern des 20. Juli als brauchbar eingestuft, während Adenauer sich da doch klar heraushielt. usw. usf.
Beide verbindet: Ihre Ablehnung des NS aus ihrer katholischen Haltung heraus. Und eine andere Sache: Nämlich die Absicht zu einem gewissen Maß an Arrangement mit dem NS. Sorry, aber ich würde zwischen den beiden wirklich keinen großen Unterschied machen, die Unterschiede ergeben sich nicht aus den inneren Einstellungen der beiden, sondern aus äußeren Umständen (alt vs. jung / Alt-Politiker vs. Jurist / usw.). Und für eine Beurteilung ist die innere Einstellung entscheidend. Entweder sind beide "Gegner des NS-Regimes" (allerdings keine besonders heldenhaften), oder beide sind es nicht. --Athenaios 22:09, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Wo hat sich Adenauer den Nazis direkt in den Weg gestellt? Sehr prominent am 6.2.1933 im preußischen Dreimännerkollegium , als er sich weigerte seine Zustimmung zur Auflösung des preußischen Landtags zu geben. Von Papen und Kerrl übten hier großen Druck auf ihn aus, trotzdem blieb er bei der Ablehnung und zweifelte zudem auch die kommisarischen Befugnisse Von Papens an, dem er kein Stimmrecht zubilligte. Zu diesem Zeitpunkt war Hitler bereits Kanzler und beim Preußenschlag sowie durch die Ablösung des Ministerpräsidenten Otto Braun hatten die Nazis gezeigt, das sie alles andere als zimperlich waren. Dazu kamen die vielen Kleinigkeiten wie das öffentliche verweigern des Handschlags mit einem Naziführer, die zwar Bagatellen waren, in ihrer Summe aber haften blieben. Das Adenauer im folgenden keine Heldentaten vollbrachte und um seiner Pension willen demütigende Kotaus leistete ist unbestritten, aber er hatte schliesslich seine Frau und die vier jüngeren Kinder zu versorgen. Sein Heraushalten aus dem Wiederstand beruhte neben der Furcht um seine Familie auch daran, das er nicht glaubte, das deutsche Militärs einen erfolgreichen Umsturz zustandebringen könnten, womit er letztendlich recht behalten sollte. Ob das jetzt Klugheit oder Feigheit war bzw. sich beides hier ergänzte kann man natürlich endlos streiten.
Filbinger war im Gegensatz zu Adenauer jung genau das meinte ich ja als ich schrieb das Filbinger nicht als Vergleich zu Adenauer taugt. Wenn du bei Adenauer mit Hinweisen auf andere Personen argumentieren willst solltest du solche anführen die mindestens aus Adenauers Altergruppe stammen, der 39(!) Jahre jüngere Filbinger ist da denkbar ungeeignet. Im übrigen möchte ich an dieser Stelle nicht groß über Filbinger diskutieren, ich habe zum Umfang seines Engagement bei den Nazis eine andere Meinung, aber die Diskussion gehört zu Hans Filbinger und nicht hierher. Gruß, Nevfennas 23:51, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nun, wir könnten jetzt in die nächste Runde gehen, aber beenden wir diese Diskussion an dieser Stelle. Ich halte Adenauer klar für einen Gegner des NS-Regimes, ebenso wie Filbinger, wobei ebenso klar ist, dass beide keine Helden waren. Ich wollte nur mal sehen, wie sich die neue CDU-Sprachregelung bzgl. Filbinger ("kein Gegner") auf Adenauer anwenden lässt. Ich stelle mir vor meinem geistigen Auge vor: Wenn Hochhuth und Konsorten ihre Klage gegen Adenauer in der gleichen Weise wie gegen Filbinger erheben würden, bliebe vom Ruf des Alten ebenfalls nicht mehr viel übrig. Es ist weit gekommen mit der CDU ... sehr weit ... --Athenaios 21:04, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mit verlaub, wen ich soetwas lese „Ich wollte nur mal sehen, wie sich die neue CDU-Sprachregelung bzgl. Filbinger ("kein Gegner") auf Adenauer anwenden lässt.“ Dann kann ich nur den Kopf schütteln. Das klingt danach, dass jemand hier seine Experimente mit Wikipedia macht und sinnlose Metadiskussionen führt, um seine Thesen, die nicht mal Lemmabezogen sind, zu bestätigen. Finde ich a) nicht gut b) unproduktiv c) unkollegial d) andere leute von ihrer Arbeit abhaltend.--KarlV 15:34, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn Du wie Sokrates unters Volk gehst und Dich umhörst und Leute befragst, störst Du eigentlich immer, oder? - Ich meine aber, dass die geistige Nähe von Filbinger und Adenauer und anderen grundsätzlich nicht außer Acht gelassen werden sollte, und das ist sehr wohl auch für ein Lexikon wichtig! Also bitte keine Aufregung. --Athenaios 20:10, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Lemma-Diskussion gehört eher nach Diskussion:Gegner. --Histio 23:12, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Der Vergleich gehört natürlich auch nach Adenauer, aber ich habe unter Gegner gleich einmal eine Extra-Diskussion eröffnet, danke für den Tipp. --Athenaios 00:39, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Adenauers 'Teegespräche'

vom Spiegel heute eher belächelt(vielleicht weil kein Spiegel-Redakteur eingeladen war?) waren diese politischen Hintergrundgespräche des kanzlers damals eminent wichtig: hier versuchte Adenauer (mit erfolg) seine aussen- und innenpolitischen gedanken einer handverlesenen journalisten-auswahl schmackhaft zu machen. die schriftliche zusammenfassung dieser gespräche(1951-1963) füllte immerhin mehrere bände...--ulli purwin 01:56, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

die Adenauer'sche sicht, informationspolitik als sprachrohr der regierung aufzufassen, wurde schon 1949 deutlich, als er (vergeblich) versuchte, der gerade erst durch fusion entstandenen dpa eine ans Bundespresseamt angeschlossene zweite deutsche nachrichtenagentur zu gründen - zum glück scheiterte dieses vorhaben genauso, wie mit dem geplanten 'Deutschland-Fernsehen' 1960. daß der Deutsche Presseclub(auf den er seinen berater in pressefragen, staatssekretär Otto Lenz angesetzt hatte), nicht in ähnlicher weise mißbraucht werden konnte, ist nur dem entschiedenen entgegentreten der gründungsmitglieder unter Robert Strobel zu verdanken. Lenz sagte dazu später: es sollte damit Ordnung in die Nachrichtengebung hineingebracht werden. nachrichten sollten nach politischen zweckbestimmungen ausgewählt, formuliert und verbreitet werden. und daß die Richtlinien hierzu die jeweilige Regierungspolitik gebe... eine wahrhaft dunkle seite des altkanzlers, was sein demokratieverständnis betraf.--ulli purwin 14:28, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Verwirrung

Verstehe folgenden Satz nicht:

"Bereits 1950 trat sein Innenminister, Gustav Heinemann, vor allem, da diese Politik auch vor Heinemann geheimgehalten worden war."

ein "zurück" fehlte da. nachgetragen. -- southpark Köm ? | Review? 21:03, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die WP ist kein "Goldenes Blatt"

Das Kapitel über Adenauers Tod würde ich gern kürzen:

... den Kölner Erzbischof Kardinal Frings geehrt. An seiner Beerdigung nahmen zahlreiche Staatsoberhäupter und Außenminister teil. Am Sarg hielten abwechselnd hochrangige Offiziere der Bundeswehr die Ehrenwache. Nach der Zeremonie überführte die Bundesmarine den Sarg auf dem Rhein nach Königswinter/Rhöndorf, wo er schließlich auf dem dortigen Waldfriedhof beigesetzt wurde.

Also weg mit all diesen Namen, die teilweise so unwichtig sind, dass sie noch nicht mal einen Artikel haben. Weg mit dem Radio-Zitat. Und weg mit den Schnellbooten - wie können drei Schiffe einen einzigen Sarg überführen? --Plenz 21:18, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

danke. -- southpark Köm ? | Review? 18:15, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

gehören aus verschiedensten Gründen nicht in diesen Artikel. Die meisten sind nichts als stinknormale Zeitungsartikel. Ich kopiere sie hierher, falls jemand etwas damit anfangen will.

--Lux lb 13:50, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Grosskreuzträger der Ehrenlegion?

Ich setze die nachstehenden Einträge mit der Bitte um Prüfung aus meiner Diskussionsseite hierher. --Fixlink 21:03, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Fixlink, Du hast hier das Großkreuz der Ehrenlegion an Konrad Adenauer "verliehen". Leider kann ich nirgends im Web dafür eine Bestätigung finden. Kannst Du dafür eine Quelle nennen oder handelt es sich um einen Irrtum, der wieder rückgängig gemacht werden sollte? --Zinnmann d 10:04, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Zinnmann, Danke für den Hinweis; siehe die in der Tat mageren Hinweise unter [2] und [3]. Da ich keine Möglichkeit habe, es weiter zu prüfen, nehme ich die "Verleihung" vorsichtshalber zurück und setze dies in die Diskussion:Konrad Adenauer. --Fixlink 20:57, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Beeinflussung

Mitgliedschaften in vereinen etc. und auch sonstige soziale kontakte haben einfluß auf das verhalten von homo sapiens zu denen adenauer auch gehörte.(oder war er ein alien?) (nicht signierter Beitrag von 88.65.79.36 (Diskussion) 10:01, 20. Jul. 2007)

@88.65.79.36, ich habe den von dir in den Artikel eingefügten Absatz erst einmal hierhin ausgelagert, weil die von die genannten "Quellen" nicht den hier geltenden Anforderungen genügen. Wenn du eine ordentliche, d.h. vollständig beschriebene und für jederman nachprüfbare Quelle lieferst, kann der Abschnitt natürlich wieder in den Artikel hinein. -- Túrelio 10:55, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

==Mitgliedschaften==
Konrad Adenauer war Mitglied im Rotary Club Köln Quelle?
Quelle: Unter anderem "Konrad Adenauer Stiftung" Publikationen und Rede von Charles A. von Joest 14.09.2006
Im Lemma "Rotary" steht Adenauer an erster Stelle der prominenten deutschen Mitglieder. Das müßte abgeklärt werden. Tip: Anfrage bei "Rotary Club Köln".--Maxanter 11:01, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Weitere Quellen

http:/www.rc-hoerde.de/html/was ist rotary html

Frankfurter Allgemeine Archiv 10.07.2007 von Bettina Engels

http://www.rotary1820.org/rotary1820/projekte_Berichte/fazbericht_:

Rotary Club Esslingen-Filder Distrikt 1830

Vorträge

Unternehmer in "Aufklärung" Dipl.-Ing. Karl Schlecht Stand 27.10.1996


F.A.Z- vom 21.02.2005 100 Jahre Dienst am Gemeinwohl

http://www.internationalepolitik.de/archiv/2006januar 2006/der-diskre

Rotary Steinfurt Unser Club

www.rotary-steinfurt.de/unserclub/index.php-22k

Mit Bild und Unterschrift von Adenauer persönlich


Vortrag 2
  www.rotary-wuerzburg-residenz.de/Vorträge/Vortrag-2
 /hauptteil-vortrag-2html-25k

Governor Brief Februar 2005 von Klaus E.Röhl 44879 Bochum

www.rotary-witten.de/100%20 Jahre.htm-51k


Wir können natürlich auch eine Sceance machen und ihn (Adenauer) befragen.....(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.65.119.145 (DiskussionBeiträge) 20:49, 23. Jul 2007) Hubertl 20:56, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Betreff Enzyklopädie

Es muß mal klargestellt werden das es hier kein Roman über Adenauer ist, sondern zusammengetragenes Wissen.

Es hat nichts mit Verbesserung des Artikels zu tun, sondern mit Information. Das Adenauer Gründungsmitglied vom RC Köln war, ist Information, und eine wichtige dazu!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.65.119.145 (DiskussionBeiträge) 20:49, 23. Jul 2007) Hubertl 20:55, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Und welche Bedeutung hat es für die Welt, wenn sie weiß, dass Adenauer Rotarier war? Er war sicherlich auch Mitglied des ADAC, des Radfahrverbandes, des Hutträgerverbandes Köln e.V. etc. Wir haben uns entschieden, Vereine nur dann aufzunehmen, wenn sie von Bedeutung sind. Vereinsmitgliedschaften sind dann noch eine Stufe darunter anzusiedeln. Im Grunde genommen will sich der Rotarierverein in Köln selbst nur damit schmücken, ihn als Mitglied gehabt zu haben. Sonst nichts, und mehr ist an Bedeutung dabei nicht hineinzuinterpretieren. --Hubertl 20:55, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


 Lieber Hubertl, Dein Beitrag in der Diskussion ist unsachlich gehalten.

1. Verein ist nicht gleich Club

2. Rotary ist bedeutend, wenn selbst die Bundeskanzlerin Merkel und Frank Weise, der Leiter der Bundesagentur Mitglieder von Rotary sind. Sie wurden berufen. Sie konnten gar nicht von allein beitreten. Rotary spielt eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft.Ob man das positiv oder negativ werten mag, steht hier nicht zur Debatte.

3. Wenn die Rotary-Mitgliedschaft von Konrad Adenauer unwichtig ist, lösche doch mal in Wikipedia den kompletten Artikel über Rotary.

4. Konrad Adenauer war sogar Gründungsmitglied des Rotaryclubs Köln.

 mfg destructivus--Destructivus 17:43, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zitate Adenauers

Auf Wikiquote - q:Konrad Adenauer - sind einige Zitate Konrad Adenauers aufgeführt. Leider sind alle Zitate ohne Quellenangabe. Diese Zitate müssen demnächst nach den Richtlinien von Wikiquote aus urheberrechtlichen und persönlichkeitsrechtlichen Gründen entfernt werden. Das wäre, insbesondere, da die Zitate zum Teil recht bekannt und verbreitet sind, sehr bedauerlich. Daher äußere ich hier die Bitte, ob jemand mit der entsprechenden Literatur hier einspringen und ein paar Zitate solide belegen könnte. Es dankt für jede Mühe und unterstützt gern --Hei_ber 11:35, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten