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Jörg Hutter

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Dieser Mann ist gewiss tüchtig, aber wissenschaftlich zu wenig hervorgetreten. Es könnte sein, dass er die Doktorprüfung abgelegt hat; aber seine wissenschaftliche Studie mag auch eine Magisterarbeit sein. Vor allem: Was er geleistet hat, wird nicht deutlich. Jemand, der von ihm beeindruckt ist, hat ihn eingestellt, weiß aber nicht einmal das Geburtsjahr. Kurz: Für die Wikipedia scheint Jörg Hutter noch nicht bedeutend genug. -- €pa 03:00, 18. Nov. 2007 (CET)


Jörg Hutter (* 1958) ist ein deutscher Soziologe und Autor.

Nach seiner Schulausbildung studierte Hutter Soziologie und erreichte den Doktorgrad. Von 1985 bis 1998 arbeitete Hutter als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen und war danach in Hamburg als Soziologe tätig.

Hutter schrieb mehrere Bücher und verfasste zahlreiche Beiträge, Abhandlungen und Rezensionen zu verschiedenen Themen. [1] Hutter initiierte die Umbennung eines Platzes in Bremen zum Gedenken an den deutschen Juristen Karl Heinrich Ulrichs. [2] Zusammen mit seinem Freund lebt Hutter in Bremen. [3]

Literatur

Bücher

  • Die gesellschaftliche Kontrolle des homosexuellen Begehrens - Medizinische Definitionen und juristische Sanktionen im 19. Jahrhundert, Campus Verlag, Frankfurt/M. 1992
  • Ausgrenzung macht krank - Homosexuellenfeindschaft und HIV-Infektionen, Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2000 (gemeinschaftlich mit Volker Koch und Rüdiger Lautmann)
  • Kompetenzfeststellung: Ein Weg zur erfolgreichen Vermittlung in Ausbildung und Arbeit, hiba Weiterbildung (heidelberger institut beruf und arbeit gmbh), Heidelberg, Januar 2004 (seit 2004 auf Platz 1 der Bestseller-Liste des hiba-verlages)
  • Interkulturelle Kompetenz als Chance - Eine Anleitung zur Entdeckung der beruflichen Potenziale von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, Dokumente der Beratungs- und Koordinierungsstelle zur beruflichen Qualifizierung von jungen Migrantinnen und Migranten (BQM), Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.V., Hamburg, Mai 2004, 2. Aufl. Sommer 2006, (gemeinschaftlich mit Hieronymus, Andreas und Hülya Eralp)

Veröffentlichungen

  • Abschaffung des §175 StGB: Diskussion um die Schutzaltersgrenze - welche Probleme und welche Chancen ergeben sich aus der voraussichtlichen Gesetzesänderung für die Sexualpädagogik?, in: Pädagogischer Kongreß: Lebensformen und Sexualität. Was heißt hier normal? (Hg. Senatsverwaltung für Jugend und Familie, Referat für gleichgeschlechtliche Lebensweisen), Berlin 1993, S. 179-189
  • Rezension zu Manfred Herzer: Magnus Hirschfeld. Leben und Werk eines jüdischen, schwulen und sozialistischen Sexologen, in: Zeitschrift für Sexualforschung, Enke-Verlag, 8.Jg. 1995, Heft 1, S. 88-91
  • Richard von Krafft-Ebing, in: Homosexualität. Handbuch der Theorie- und Forschungsgeschichte (Hg. Rüdiger Lautmann), Campus Verlag, Frankfurt/New York 1993, S. 48-54.
  • (Homo)sexualität als Thema in der LehrerInnenausbildung, in: Lebensformen und Sexualität - Herrschaftskritische Analysen und pädagogische Perspektiven, (Hg. Hartmann, Jutta u.a.),
  • Carl Friedrich Otto Westphal, in: Homosexualität. Handbuch der Theorie- und Forschungsgeschichte (Hg. Lautmann, Rüdiger), Campus Verlag, Frankfurt/New York 1993, S. 39-41
  • Kleine Rezension zu Werner Hinzpeter: Schöne schwule Welt - Der Schlußverkauf einer Bewegung, in: Zeitschrift für Sexualforschung, Enke-Verlag, 11.Jg. 1998, Heft 4, S. 371 - 374, Verlag, Bielefeld 1998, S. 278-283
  • Von der Sodomie zu Queer-Identitäten - Ein Beitrag zur Geschichte der homosexuellen Identitätsentwicklung, in: Karl Heinrich Ulrichs zum 175. Geburtstag - Die Geschichte der Homosexualitäten und die schwule Identität an der Jahrtausendwende, (Hg. Wolfram Setz), Verlag Rosa Winkel, Berlin 2000, S. 141-175
  • Die Verfolgung der Homosexuellen im Dritten Reich - Zum Scheitern der Politik individueller Wiedergutmachung, in: Burkhard Jellonek (Hrsg.): Nationalsozialistischer Terror gegen Homosexuelle. Schöningh-Verlag, Paderborn 2002, ISBN 3-506-74204-3.

Einzelnachweise

  1. Publikationen
  2. [1]
  3. Jörg Hutter