Sassenburg
Wappen | Karte |
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Wappen fehlt Hilfe zu Wappen |
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Sassenburg hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Gifhorn |
Verwaltungssitz: | Westerbeck |
Geografische Lage: | ??° ??' n. B. ??° ??' ö. L. |
Fläche: | ??? km² |
Einwohner: | ????? (Stand xx.monat.xxxx) |
Bevölkerungsdichte: | ?? Einwohner/km² |
Höhe: | 55 m bis 69 m ü. NN |
Kfz-Kennzeichen: | GF |
Gemeindegliederung: | 6 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Bokensdorfer Weg 12 38524 Sassenburg |
Website: | www.sassenburg4u.de |
E-Mail-Adresse: | gemeindeverwaltung@sassenburg.de |
Politik | |
Gemeindebürgermeister: | Wolfgang Stein (CDU) |
Die Gemeinde Sassenburg ist eine selbstständige Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.
Geografie
Geografische Lage
Im Übergangsbereich zwischen Harz und Heide erstreckt sich östlich von Gifhorn und nordwestlich von Wolfsburg das Gebiet der Gemeinde Sassenburg. Sie wird in ihrem südlichen Bereich in ost-westlicher Richtung von der Aller durchflossen. In Nord-Süd-Richtung durchschneidet der Elbe-Seitenkanal das Gemeindegebiet.
Geologie
Die Landschaft wird im Nordwesten vom Großen Moor, einem weitgehend abgetorften Hochmoor bestimmt, das in den 1980er Jahren zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Nach Osten hin geht es in ein sanft welliges Hügelland über, nach Süden in das Aller-Urstromtal.
Nachbargemeinden
Benachbarte Gebietskörperschaften sind die Stadt Gifhorn, die Samtgemeinden Boldecker Land, Isenbüttel und Wesendorf. Nächstgelegene größere Städte sind Wolfsburg und Braunschweig.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde umfasst die Ortsteile Dannenbüttel, Grußendorf, Neudorf-Platendorf, Stüde, Triangel und Westerbeck. Sitz der Verwaltung ist Westerbeck.
Geschichte
Heutige Verwaltungseinheit
Sassenburg ist eine Einheitsgemeinde im Landkreis Gifhorn, die im Zuge der Niedersächsischen Gebietsreform 1974 aus den ehemals selbständigen Gemeinden Dannenbüttel, Grußendorf, Neudorf-Platendorf, Stüde, Triangel und Westerbeck hervorgegangen ist. Ihren Namen erhielt die Gemeinde nach einer gleichnamigen Fluchtburg der Sachsen aus dem frühen Mittelalter. Deren Wallanlagen sind heute noch schemenhaft zu erkennen. Sie liegen am Südufer der Aller in der Nähe von Dannenbüttel. Das Areal gehört heute zur Gemarkung Gifhorn.
Politik
Gemeinderat
Im Gemeinderat sind folgende Parteien vertreten:
Die CDU dominiert seit der Kommunalwahl 2001 den Gemeinderat mit absoluter Mehrheit.
Ortsräte
Jedes der sechs Ortsteile besitzt eigene Ortsräte mit einem Ortsbürgermeister an der Spitze. Diese Gremien sind nicht beschlussfähig. Sie können lediglich Empfehlungen an den Gemeinderat aussprechen.
Bürgermeister
Mit der Kommunalwahl 2001 kam auch in der Sassenburg die neue niedersächsische Komunalverfassung zum Tragen. Mit ihr endete die althergebrachte personelle Trennung zwischen Verwaltungschef und Ratsvorsitzendem, stattdessen wurde die "Eingleisigkeit" eingeführt. Der Bürgermeister wurde erstmals direkt von der Bewölkerung gewählt und ist Verwaltungschef und Ratsvorsitzender in einer Person. Dieses Amt bekleidet Wolfgang Stein (CDU).
Literatur
- Der Landkreis Gifhorn. Hrsg. von Niedersächischen Landesverwaltungsamt. Bremen 1972. (Die Landkreise in Gifhorn, Bd. 26. ISBN 3-87172-327-4.)
- Seit der Gründungszeit der Samtgemeinde erscheint "Die Sassenburg" als amtliches Mitteilungsblatt. Der Inhalt der "Sassenburg" ging seit jeher erheblich über bloße amtliche Mitteilungen hinaus: es gibt u.a. auch vielfältige Vereinsmitteilungen.
Weblinks
- Seite der Gemeinde Sassenburg
- Seite der Freiwilligen Feuerwehr Triangel
- Seite der Freiwilligen Feuerwehr Dannenbüttel