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Diskussion:Faschismus/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von PHANTOM in Abschnitt Nachträgliche Verfälschung

Definition Faschismus

Ich wollte gerade mal nachschauen, wie sich Faschismus definiert, aber das hier kann es ja wohl nicht sein:

Heute wird der Begriff Faschismus für verschiedene sich ähnelnde politische Ideologien verwendet, die sich gegen liberale, sozialistische und demokratische kommunistische Weltanschauungen richten.

Das hört sich an wie "jeder Konservative ist ein Faschist". Danach wird das Intro auch nicht deutlicher. Da hört sich die englische Version schon besser an:

Many different characteristics are attributed to fascism by different scholars, but the following elements are usually seen as its integral parts: nationalism, authoritarianism, militarism, corporatism, totalitarianism, collectivism[2], anti-liberalism, and anti-communism. --Q344 23:24, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich finde es bedauerlich, dass der Artikel keine Definition des Wortes Faschismus beinhaltet. Eigentlich wollte ich diese nachschauen und kein Buch über Faschismus lesen. Der Satz der versucht eine solche Definition zu sein erscheint mir nicht geeignet das Wort zu definieren. "Heute wird der Begriff Faschismus für verschiedene sich ähnelnde politische Ideologien verwendet, die sich gegen liberale, sozialistische und kommunistische Weltanschauungen richten." Eine Definition sollte beinhalten was etwas ist und nicht nur aufzählen wogegen etwas ist. Mir erscheint der Definitionsversuch falsch. Die Ablehnung von Kommunistischen und liberalen Weltanschauungen ist vielleicht ein Kriterium, dass jeder Faschismus erfüllt, aber nicht jede Weltanschauung die dies erfüllt ist ein Faschismus. Bismark war sicher kein Faschist. Die Verwendung einer so allgmeingehaltenen Definition ist eher ein Zeichen dafür, dass man bestrebt ist alle Weltanschauungen die die eigene (kummunistische) Weltanschauung ablehnen in die Ecke des Faschismus zu stellen. Ein mehr an Neutralität würde Wikipedia sicher gut tun. Die obige Definition des englischsprachigen Wikipedia scheint mir da deutlich sinnvoller zu sein.

Robak unangemeldet


Ich habe einmal gehört Faschisten wären Leute, die gegen Extreme Gruppen und Parteien sind. Ist da was dran oder war das bloß Humbuck? Ich würde mich sehr freuen eine Antwort zu erhalten.

Ich bin selber Meinung

Der Faschismus ist nicht eine politische Bewegung gegen die Linke. Faschismus hat seinen eigenen Antrieb für Zucht, Ordnung, Reinheit von Rasse, und so weiter. Selbstverständlich ist das von Anfang an irrend, denn Zucht gibt es nicht beim Menschen, vielleicht Inzucht. Ordnung ist kein politischer Inhalt. Rassenreinheit ist so wenig vertretbar, wie niemand seine eigene Rasse rein nachweisen, geschweige denn aufrecht erhalten kann. Faschismus ist einfach Anwendung äußerer Maßstäbe auf den Menschen, direkt entgegengesetzt dem Bekenntnis, der Mensch wäre der Maßstab aller Dinge. --Filmtechniker 14:14, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

NS- und Faschismuszeit

Es gibt doch eine klare Abgrenzung zwischen Faschismus und dem deutschen Herrschaftssystem der in der Zeit bis 1945. Warum wird als erstes Bild "Militärparade in Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus" gezeigt, was den gleichen Zusammenhang wie "fliegende Kühe" hat?

Abgrenzung Totalitarismus und Faschismus

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber die Unterscheidung zwischen den beiden Begriffen kommt mir in dem Artikel etwas zu kurz. Und zwar an folgender Stelle unter Gliederungspunkt Faschismus im weiteren Sinn - Elemente des Faschismus in nichtmarxistischen Interpretationen. Dort heißt es...

Zitat *Das Verständnis des Volkes als Masse: Seit Mussolinis Konzept des "stato totalitario" durchdringt der faschistische Anspruch alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens bis ins Privatleben. So wurde die Familie als Kameradschaftsverband aufgefasst, die mit Kindern zum Wachstum der Volksgemeinschaft beizutragen hatte. Zitat Ende

der Faschismus stellt also seit Mussolini eine Invasion in die private Bürgersphäre dar. Wenig später aber werden faschistische Systeme von totalitären abgegrenzt:

Zitat *Autoritäre Machtstrukturen (im Sinne eines politischen Systems, das durch Einschüchterung usw. keine politische Opposition zuläßt), nicht unbedingt aber ein totalitäres System (im Sinne eines Systems, das alle Lebensbereiche zu erfassen versucht und dem einzelnen möglichst wenig Freiräume lassen möchte). Totalitarismus wird für Deutschland und etwas eingeschränkt für Italien angenommen, nicht jedoch z.B. für das austro-faschistische Österreich oder für das späte franquistische Spanien, wenngleich es sich bei diesen fraglos um autoritäre Systeme handelte. Zitat Ende

Ich finde man sollte diesen Widerspruch beseitigen...

--CedricBLN 14:43, 9. Feb 2006 (CET)

Kommentar: Bei faschistischen Regimen handelt es sich in erster Linie um Diktaturen. Diese können totalitär oder autoritär sein. Als totalitäre Regime bezeichnet man bis jetzt:

  • italienischer Faschismus
  • sowjetischer Stalinismus
  • deutscher Nationalsozialismus

Eine gute Definition giben Brzezinski und Friedrich:

  • umfassende alle Lebensbereiche vereinnahmende Ideologie
  • hierarchisch aufgebauter, auf einen Führer ausgerichteter Staatsapparat
  • Einheitspartei
  • von Staat und Partei gelenkte Wirtschaft
  • Steuerung und Zensur der Medien
  • Militarisierung der Gesellschaft
  • Terror

autoritäre Beispiele:

  • Franco in Spanien
  • Pinochet in Chile
  • Suharto in Indonesien (und viele andere!)

Folgende Kriterien sind zur Abgrenzung sinnvoll, nach Juan Linz:

  • begrenzter Pluralismus: Machtstrukturen können auf mehrere Träger verteilt sein, Organisationen z.B. Kirchen Wirtschaftsorganisationen werden geduldet, solange sie unpolitisch bleiben.
  • Depolitisierung oder Begrenzte Partizipation: d.h. keine Massenmobilisierung, wie sie bei totalitären Staaten aus Militarisierung und die Ideologie resultiert. Am besten keine Beteiligung der Bevölkerung am politischen Prozess. (z.B. eingeschränktes Wahlrecht)
  • Mentalität: eher wie eine Einstellung: formlos, wage; z.B.gute alte Zeit/ diffuser Nationalismus; Ideologie hingegen ist allumfassend und fest umrissen.

D.h. sowohl autoritäre als auch totalitäre Systeme können faschistische sein, wie z.B. die Herrschaft unter Mussolini und Hitler. Bei Franco hingegen handelt es sich zweifel los um eine autoritäre faschistische Diktatur.--Annaconnda 11:25, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Rotfaschismus und Ökofaschismus

Vielleicht sollte der Artikel auch diese neuen Begriffe erörtern. --SStefan 01:12, 25. Apr 2005 (CEST)


Also der Begriff "Ökofaschmis" war mir völlig neu. Nachdem ich google befragt hatte bin ich der Überzeugung das soetwas Abstruses in einer Enzyklopädie fehl am Platz ist. -- Peter Lustig 00:09, 30. Apr 2005 (CEST)

Denkst du nicht das er zumindest erwähnt werden sollte oder sollten nur noch Sachen bei wiki stehen die dir gerade so passen. --SStefan Signatur nachgetragen von --darina 21:43, 1. Mai 2005 (CEST) Beantworten

das hat doch damit gar nichts zu tun. Wenn Du glaubwuerdig machen kannst, dass das zwei gebraeuchliche, nicht abstruse Begriffe sind, und sie gut (NPOV!) erklaeren kannst, ist das prinzipiell kein Problem. Aber solange Du das nicht kannst (bzw. jemand anders; ob ein Begriff bekannt ist oder nicht, haengt ja nicht von deiner Person ab), haben die Begriffe, wie Benutzer:Peterlustig oben geschieben hat, in einer Enzyklopädie wenig zu suchen - und das hat nichts mit der persoenlichen Meinung von Peter Lustig zu tun. Bitte geh auf Argumente ein, anstatt einfach erst mal rumzupampen. --darina 21:43, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Zwei Zeilen "Zur bürgerlichen Geschichtsunifikation der Französischen

            Revolution als Avantgarde des vollentfalteten Faschismus"

Ernst Nolte sieht im Bonapartismus den Schlüssel zur Faschismusepoche. Nolte's Ehedame war Romanistin, die das Terrorregime so subordinierte.

Das Wesen des Faschismus

Ich finde es schade, dass an keiner Stelle klar ausgesprochen wird, was den Faschismus von anderen politischen Systemen unterscheidet: Der Faschismus beruht auf einem gewaltbereiten Meinungsdiktat. Daraus ergibt sich das gesamte, von Ihnen so ausführlich beschriebene, politische System der Knechtschaft, wie man es u.a. vom Nationalsozialismus, aber auch vom Kommunismus kennt. Deshalb ist auch die Unterscheidung in Rechts- und Linksfaschismus möglich, die allerdings von marxistisch angehauchter Seite heftigst bekämpft wird.

Großbritannien

In Großbritannien gründete Oswald Mosley 1932 die "British Union of Fascists" (BUF), die das Übermenschentum und die Weltbedeutung Großbritanniens hervorhob, welche aber mit dem Weltkrieg endete.

Was endete? Die Weltbedeutung Großbritanniens?

Ich denke, es ist eher die BUF gemeint, oder?

--84.57.71.4 15:34, 12. Okt 2004 (CEST)


STOP: Diese Diskussionsseite ist dazu da, um Diskussionen zum Artikelinhalt zu ermöglichen. Sie ist kein Platz für eine alternative Darstellung des Sachverhaltes. Die momentan hier diskutierten Themen tragen nicht dazu bei, den Artikel zu verbessern.

---lcer 13:15, 4. Mär 2004 (CET)

Luxemburg

Luxemburg Vorbild für Europa? Die Bürger des kleinen Schmarotzerstaates schwimmen im Geld und erdreisten sich, auch noch Vorbild für die Wirts-Staaten sein zu wollen, nach dem Motto: "Eure Armut kotzt mich an!" Unerträglich. -- Kris Kaiser 15:26, 6. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Danke, dein anschauliches Beispiel erklärt den Begriff Faschismus deutlich genug. Zur Erinnerung, der Leitspruch der "deutschfreundlichen" Gedelit vor dem nicht von Luxemburg angezettelten Krieg war: Heim ins Reich. Na also. --Cornischong 09:25, 8. Jun 2004 (CEST)

bis August 2003

ich würde ergänzen wollen: die die antiken Liktoren? als Zeichen ihrer "Blutgerichtsbarkeit" trugen -- nerd

Nachweis? Und wenn, dann bitte auch Nachweis über diese spezielle Interpretation. Wst 09:15, 30. Sep 2002 (CEST)


http://216.239.37.100/search?q=cache:qJq965rlHpQC:home.t-online.de/home/F.Josef.Stauf/italfasc.htm+Blutgerichtsbarkeit+fasces&hl=de&lr=lang_de&ie=UTF-8, ich habs in der schule gelernt --nerd

Aus dem Artikel "Fasces" geht hervor, dass die damaligen Liktoren auch die Todesstrafe verhängen und ausführen konnten. Daher das Beil. --IZazen 23:26, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Der Text im Absatz "Österreich" ist etwas mißverständlich formuliert, die "Heimwehr" wollte nicht den Anschluß an D, sondern sie war eine bewaffnete paramilitärische Einheit der "Vaterländischen Front", deren Führer Dollfuß war. Dieser errichtete in Ö einen faschistischen Ständestaat. Zusätzlich gab es Nationalsozialisten, diese wollten den Anschluß und ermordeten Dollfuß. Bin grad beim Überarbeiten von Österreich (Geschichte) darauf gestoßen. LG Stuffi 14:34, 28. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Genau das wollte ich gerade auch kritisieren. Habs geändert.-- Kris Kaiser 13:52, 11. Aug 2003 (CEST)

Die "Heimwehr" war ein sehr homogenes Gebilde, in dem es unter anderem Kräfte gab, die Dollfuß nahestanden, aber auch andere, die den Anschluss anstrebten. Dies war vor allem regional bedingt. Des weiteren ist es in der Forschung äusserst umstritten, ob der autoritäre Staat Dollfuß´ tatsächlich als faschistisch zu bezeichnen ist.


"In einer Vereinbarung zwischen Hitler und Mussolini wurde daraufhin erreicht, daß die deutschen Südtiroler in das Deutsche Reich ausreisen durften, während Südtirol bei Italien blieb."

"ausreisen durften" ist ja wohl eine Unverschämtheit. -- Kris Kaiser 13:52, 11. Aug 2003 (CEST)

Da ist ein Text aus der Stoffsammlung stehen geblieben. War nicht so gemeint und ist jetzt korrigiert. --217.81.191.28 16:23, 11. Aug 2003 (CEST)

ab Februar 2004

Vorschlag zur Ergänzung der wesentlichen Elementen des Faschismus: "faschistische Parteien und Regierungen traten stets als Stütze der kapitalistischen oder feudalistischen Wirtschaftsstrukturen auf und wurden immer direkt und indirekt von einflußreichen kapitalistischen Wirtschaftsmagnaten unterstützt." Oder kennt jemand eine faschistische demokratische oder diktatorische Regierung, die den Kapitalismus abgeschafft hat ? Thomasx1 13:07, 25. Feb 2004 (CET)

Ich halte die vorgeschlagene Behauptung für irreführend, da Kapitalismus und Faschismus zwei durchaus unterschiedliche Phänomene sind, die nur in losem Zusammenhang stehen. In Deutschland und Italien waren die faschistischen/nationalsozialistischen Bewegungen vor und nach ihrer Machtübernahme durchaus nicht unproblematisch für die Wirtschaftsführer, wenn man sich in vieler Hinsicht auch arrangieren konnte. (Die bloße Tatsache, daß der 'Kapitalismus nicht abgeschafft wurde' reicht wohl kaum zum Beleg der gegenseitigen Unterstützung.) --Skriptor 13:24, 25. Feb 2004 (CET)

Ah, hallo Herr Dr. Scriptor, lange nicht gesehen, du verfolgst mich ja schon wieder. Also nach unsereren Lehrbüchern und Geschichtsbüchern aus der DDR, ist der Faschismus die logische Endstufe des Spätkapitalismus, wenn die innere Widersprüche und wirtschaftlichen Krisen der kapitalischen Ökonomie sich so weit verschärfen, dass nur noch eine offen terroristische Gewaltherrschaft die kapitalistischen Strukturen aufrechterhalten kann, Revolutionen abwürgen und die Profitrate (den Mehrwert, das Wirtschaftswachstum) beibehalten oder steigern kann.

Da z.B. in der BRD nach Kriegsende der Kapitalismus (dann umbenannt in Marktwirtschaft) und seine Ideologen und Medien und "Wirtschaftswissenschaftler" weiterherrschten, wurde der Zusammenhang Kapitalismus-Faschismus verleugnet und abgestritten, alle personellen und ökonomischen Gemeinsamkeiten und Kausalitäten als "Einzelfälle" oder Zufall wegerklärt. Stimmts ? Hat Hitler nicht den größten Teil seiner Hilfe, Gelder und Spenden von der Großindustrie und von Großgrundbesitzern erhalten ? Hat er irgendwo deutsche Kapitalisten, Firmen und Großgrundbesitzer enteignet ? Nein, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Höchstens nichtdeutsche als Sündenbock, deren Eigentum dann auch noch einheimische Kapitalisten bekamen. Kritik an den kapitalistischen Strukturen gab es bei Faschisten auch nicht, im Gegenteil: Hetze und Verfolgung von allem und jedem, der die kapítalistische Profitgier behinderte: Gewerkschaften, SPD, KPD, Pazifisten, Humanisten. Auch die meisten kapitalistischen oder feudalistischen Parteien und Organisationen und Politiker der Weimarer Republik unterstützten die NSDAP bei Abstimmungen und Vorgängen im Parlament und ausserhalb. Habt ihr das nie gelernt in euren Schulen und Unis in der BRD ? Also wenn eine Politstruktur unproblematisch für den Machterhalt und die Profitsteigerung von Kapitalisten und Großbauern war, dann doch wohl der Faschismus. Auf jeden Fall viel unproblematischer als ein Kapitalismus mit demokratischem sozialem Überbau, mit Abstimmungen, Gewerkschaften, Wahlkämpfen, Streiks, relativer Meinungsfreiheit und relativer Demonstrationsfreiheit, und sehr viel unproblematischer für die Kapitalisten als der Sozialismus/Kommunismus. Deswegen waren ja Kapitalisten und Faschisten ímmer gegen den Kommunismus, weil dort keine kapitalistischen feudalistischen Ausbeutungs- und Besitzverhältnisse bestehen.

Und schau doch mal in die Betriebe und Firmen der BRD und allen anderen kapitalistischen Ländern, dort herrschte schon immer und herrscht auch heutzutage mehr oder weniger eine vorwiegend diktatorische Seilschaft aus Managern, Direktoren und Besitzern oder Teilhabern und Eigentümern von AGs und Besitzern der Aktienmehrheiten, also eine Machtausübung analog zum Faschismus und keine demokratische Mitbestimmung der Arbeiter und Werktätigen und keine demokratischen Eigentums- und Machtverhältnisse. Also willst du wirklich behaupten, im Faschismus hätte es keine kapitalistische Wirtschaftsform mehr gegeben ? Vielmehr war nichts kapitalistischer als der Faschismus in seinen diversen Erscheinungsformen, nirgendwo war der Kapitalismus verschärfter als in den faschistischen Staaten.

Und nicht nur ökonomisch sind Kapitalismus und Faschismus identisch, auch in der Ideologie und Machtausübung gibt es zahlreiche wesentliche Gemeinsamkeiten: Antikommunismus, Hierarchiedenken, Streben nach Sozialabbau, Standesdenken (z.B. Elite, Oberschicht, Mittelstand und ungerechte Löhnverteilung seien unverzichtbar), sowie Elitarismus, Klerikalismus, Rassismus, Sozialdarwinismus, Militarismus usw. Man vergleiche nur mal solche Ideologen wie Nietsche und Hitler-Goebbels oder Schröder-Bush mit Hitler und viele andere. Auch mit kapitalistischen, faschistischen und feudalistischen Diktaturen pflegten und pflegen die kapítalistischen "Demokratien" zumeist enge freundschaftlich und wirtschaftliche Kontakte, wie z.B. mit den kapitalistisch-faschistischen (Militär-) Diktaturen in der Türkei, Griechenland, Franco-Spanien, DeGaulle-Frankreich, Pinochet-Chile, Südafrika, Irak, Schah-Iran, Saudi-Arabien, Kuweit, fast alle arabischen Länder, Batista-Kuba, den Diktaturen in Mittel- und Südamerika (Haiti, Kolumbien, Nikaragua, Guatemala, Argentinien, ...)

Daran erkennt man, dass den kapitalistischen Regimes Demokratie nichts bedeutet, und sie nicht wegen angeblich mangelnder Demokratie die sozialistischen/kommunistischen Staaten bekämpften, sondern weil sie dort die Menschen nicht ausplündern und versklaven konnten und wegen dieser soz. Staaten dem Volk bei sich selbst zahlreiche Zugeständnisse machen mussten. Daher jetzt auch der massive Sozialraub, Sozialbetrug und Sozialabbau im Kapitalismus, jetzt wo das sozialistische Lager geschwächt erscheint. Aber die Leute wehren sich früher oder später, wie jetzt im Irak, in Afghanistan und Haiti.Thomasx1 15:10, 25. Feb 2004 (CET)

Hallo Thomas
Hast du nicht das "¡No pasarán!" vergessen? (Außer deiner Unterschrift: --~~~~, ist ganz einfach.)
Übrigens ist ein Artikel über (u.a.) dich im Online-Spiegel ([html://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,287798,00.html]). Ja, ich weiß, ich weiß... ein BRD-faschistisches Kapitalistenblatt. Aber vielleicht interessiert es dich ja trotzdem. Und wenn du es danach schaffst, auch mit Leuten, die du nicht von Angesicht zu Angesicht siehst, höflich zu kommunizieren, kannst du vielleicht auch produktiv an der Wikipedia mitarbeiten. --Skriptor 14:53, 25. Feb 2004 (CET)
Hallo Hr. Scriptor - bitte nicht vom Thema abschweifen und bitte nicht wieder unsachliche Schuldzuweisungen und Sticheleien, oder gehen dir die Argumente aus ? Thomasx1 15:10, 25. Feb 2004 (CET)
Na bitte, die Unterschrift klappt schon, und die Formulierungen sind auch schon erträglich. Als nächstes kannst du mal versuchen, ob du das mit den Einrückungen so hinbekommst, daß man auch die Zusammenhänge der Äußerungen besser nachvollziehen kann - ich hab's schon mal mit dieser und deiner letzten Äußerung vorgemacht.
Zu deinen Argumenten: Ich lese mir nicht eine A4-Seite völlig unstrukturiertes Zeug von Leuten durch, deren frühere lange und unstrukturierte Äußerungen mich auch schon völlig unüberzeugt gelassen haben. Wenn du es schaffst, deine Argumente konzis und verständlich zusammenzufassen, kucke ich sie mir auch an.
Dabei solltest du dir allerdings überlegen, ob es so geschickt ist, die in der DDR gelehrte politische Theorie (ja, deine ersten zwei Zeilen habe ich gelesen) als Basis zu nehmen. Denn der darin postulierte zwangsläufige Sieg des Kommunismus über den Kapitalismus hat sich empirisch nicht bestätigen lassen, was einen gewissen Schatten auf das ganze Theoriegebäude wirft. --Skriptor 15:19, 25. Feb 2004 (CET)


Hallo skriptor, sind das nicht wieder zíemlich unsachliche kleinkarierte Einwände, das du etwas nur lesen willst, wenn Einrückungen und Absätze vorkommen und dass du meinen Text abwertend als "Zeug" bezeichnest? Gib doch zu, dir passt entweder die ganze Richtung nicht oder du liest lieber nur Comic-hafte Sprechblasen mit 1-2 Sätzen pro Bild, oder ?
[Skriptor] Nein, ich bin durchaus bereit, Zeit in längere Texte zu stecken, wenn ich das Gefühl habe, es könnte sich lohnen. Aber eben nur dann - den x-ten Aufguß von Agitprop-Parolen muß ich mir nicht antun.
Wenn nicht mehr zum Lesen einer Seite bereit, dann lass es, wenn du so stark von eurer Propaganda geblendet und geprägt bist. Aber misch dich dann bitte auch nicht in die Diskussion ein und in meine Artikeländerung, wenn du nicht weisst worums geht.
Um Geschicklichkeit und vereinfachende Kurzparolen gehts mir ebenfalls nicht, sondern nur darum nachzuweisen, dass dem Faschismus immer ein kapitalistisches oder feudalistisches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zugrunde lag und es einige grundlegende Gemeinsamkeiten gibt (wie Antikommunismus, Militarismus, Kriegsgewinnlertum, Ungerechtigkeiten aller Art, Klerikalismus, Rassismus, Elitarismus, Sozialdarwinismus, Habgier, Hierarchiedenken, Ausbeutungsmentalität und Unterdrückungsstrukturen, Ungerechtigkeiten beim Lohn usw. siehe die Wiederholung unten ).
[Skriptor] Das solltest du dann aber auch belegen und nicht einfach nur behaupten.
Wenn du Gegenbeispiele findest zu diesen zwei Eigenschaften des Faschismus, insbesondere zur Ersten, dann nenne diese bitte. Wenn nicht und wenn andere das auch nicht können, dann wäre das eine weitere wesentliche Grundeigenschaft des Faschismus, also dass ihm eine kapitalistisches Wirtschaftsstruktur zugrunde liegt, die man dann folgerichtig íns Lexikon eintragen sollte.
[Skriptor] Ich halte die Eigenschaft hat den Kapitalismus nicht abgeschafft nicht für wesentlich für den Faschismus. Dafür reicht es auch nicht, zu zeigen, daß das immer zutrifft. Denn wenn das reichen würde, könnte man als wesentliche Eigenschaften des Kommunismus hat die Armut nicht abgeschafft und kann keine Fußball-WM gewinnen nennen.
Was nicht heißen soll, dass im Kapitalismus alles schon faschistisch ist. Aber nenne mal grundlegende Kapitalismuseigeschaften die es im Faschismus plötzlich nicht mehr gab. Wird sich nicht viel finden, und Wahlen sind ohnehin keine Grundeigenschaft des Kapitalismus.
[Skriptor] Freier Handel, freier Kapitalverkehr, Gewerbefreiheit.

Freier Handel wiederspricht den existierenden Schutzzöllen (z.B. um die nationale Agrarindustrie vor der billigeren Konkurrenz auf dem Weltmarkt, meistens aus dem Trikont, zu schützen). Und warum es freien Kapitalverkehr und Gewerbefreiheit im Faschismus nicht gab/gibt, ist mir schleierhaft bzw. wie würdest du einen Widerspruch zur faschistischen Ideologie begründen?

--tenco 19:59, 6. Aug 2004 (CEST)


Sicherlich bist du von Geburt an durch Schulen und Massenmedíen oder Kurzreisen mit dem Vorurteil geprägt worden, alle Theoríe und Praxis aus den Sozialismus für grundfalsch zu halten, aber versuche mal, über deinen Tellerrand zu blicken.
[Skriptor] Sicherlich bist du von Geburt an durch Schulen und Umgebung mit dem Vorurteil geprägt worden, alle Theoríe und Praxis aus den Sozialismus für grundrichtig zu halten, aber versuche mal, über deinen Tellerrand zu blicken.
Irgendwelche vermeintlichen Aussagen oder Theorien und Postulate aufzuführen, die "einen Schatten" auf das "ganze Theoriegebäude" werfen würden, kann man ja immer in jeder Philosophie und Wissenschaft oder Gesellschaft, das ist nicht entscheidend.
[Skriptor] Doch, das ist entscheidend. Eine Theorie zu entwerfen, die die Vergangenheit erklärt, ist keine Kunst. Aber wenn eine zentrale Aussage durch die beobachtbaren Tatsachen widerlegt wird, dann hat sich diese Theorie damit als ungültig erwiesen. So einfach ist das.
Genausogut kann man dir ähnlich antworten: Die von den kapitalistischen Theorien postulierte Überlegenheit und der Sieg des Kapitalismus über dem Kommunismus ist nicht auffindbar, überall nur Sozialabbau, Sozialraub und wirtschaftlicher, sozialer und gesellschaftlicher Niedergang in allen kapitalistischen Staaten, selbst in den "reicheren".
[Skriptor] Mal abgesehen davon, daß deine Behauptung des wirtschaftlichen iedergangs in den reicheren Staaten einfach falsch ist – es ist mir neu, daß Kapitalismus eine philosophische Theorie ist. Ebenso ist mir neu, daß der Sieg über den Kommunismus eine zentrale These des Kapitalismus sei. Kannst du das belegen?
Nur für winzige Minderheiten gibt es noch ein Wirtschaftswachstum und einen "Aufschwung". Für mich jedenfalls nicht, etwa für dich ? Wenn ja, ghörst du wohl selbst zu den Klein- oder Großkapitalisten oder zur sog. Arbeiteraristokratie, das musst du dir dann vorwerfen lassen.
[Skriptor] Geile Argumentationstechni: Entweder ich habe recht oder ich mache dir einen Vorwurf.
Für mich und viele aus der DDR und den Sozialistschen Ländern hat schon vor der Zwangsereinigung sich erst recht seit 1990 die Überlegenheit der sozialstischen Wirtschaft und Gesellschaft gezeigt. Wenn Dir ein Betrüger 10000 Euro raubt und ich versklavt, ist das für dich ein empirischer oder theoretischer Beweis seiner Fortschrittlichkeit, seiner moralisch-geistigen, kulturellen und wirtschaftlichen Fortgeschrittenheít und Überlegenheit ?
[Skriptor] Das ist deine persönliche Meinung der Begebenheiten, die mit den Tatsachen nur schwer in Einklang zu bringen ist. Das hatten wir aber schon woanders und muß hier nicht nochmal aufgerollt werden. In jedem Fall geht es hier nicht um eine moralische Überlegenheit ienes Systems über ein anderes – es geht lediglich darun, daß eine politische Theorie eine zentrale Voraussage gemacht hat, die sich als schlicht und einfach falsch erwiesen hat.
Seltsame Logik. Und so ähnlich ist es auch mit der DDR und dem Sozialismus: Dass wir seit 14 Jahren von den BRD-Kapitalisten und ihren Handlangern und Kollaborateuren ausgeplündert, belogen, betrogen, unterdrückt, diffamiert, ernierdrigt und versklavt werden, soll eine Schatten auf den realen Sozialismus und das "Theoriegebäude" werfen ?
[Skriptor] Das seid ihr erstens nicht (bevor du dich zum Beispiel mit Attributen wie versklavt hier peinlich machst, kuck dir mal an, wie Sklaven leben mußten und müssen). Zweitens, wie erklärt, ist der Kommunismus als Erklärungsmuster für die Welt gescheitert, weil eine seiner zentralen Voraussagen sich als falsch herausgestellt hat: Der Kommunismus hat den Kapitalismus nicht, wie immer vorhergesagt wurde, überwunden. Wenn überhaupt, ist das Gegenteil eingetreten. Aber ich denke eher, daß der Kommunismus an seinen inneren Widersprüchen zugrunde gegangen ist.
Nein, im Gegenteil, durch diese 14 Jahre ist uns die Überlegenheit des praktíschen Sozialismus/Kommunismus und die Richtigkeit der meisten Theorien erst richtig klargeworden, zwangsläufig war dies der beste Beweis, eben durch das echte Leben unterm Kapitalismus/Faschismus.
Wobei hier in der BRD erst das Anfangsstadium des Faschismus auftritt, in den USA ist der Faschismus schon weiter fortgeschritten, trotz der ganzen pseudodemokratischen Phrasen. Was nicht heißen soll, dass es wieder so kommen muss wie unter Hitler, sofern das Volk rechtzeitig aufsteht.
Stimmt es eigentlich, dass Beamte, Lehrer und Angestellte im öffentlichen Dienst der BRD nicht die Wörter "BRD", "Kapitalismus", "Kapitalist" und "Arbeiterklasse" verwenden dürfen ? Thomasx1 17:27, 25. Feb 2004 (CET)
Keine Ahnung. Stimmt es, daß Beamte in der DDR nicht das Wort "Ostberlin" verwenden durften? --Skriptor 17:51, 25. Feb 2004 (CET)


Hallo, Skriptor. Erst mal wieder zum Wesentlichen: Grundeigenschaften des Faschismus. Ist die Art des Wirtschaftsmodells wichtig und wesentlich für die Eigenschaften eines Landes und einer Gesellschaftsordnung oder nicht ? Fast alle Politiker und BRD-Wissenschaftler behaupten das jedenfalls ständig, das hat nicht die DDR oder Marx/Lenin/Mao erfunden. Es wird von euren Bonzen und Herrschern selbst als wichtiger angesehen als Sprache, Kultur, Religion, Weltanschauung, Hautfarbe, wichtiger als "Armut abgeschafft" und "Fußball-WM", und vieles andere, daher die Behauptung "Geld regiert die Welt", (was aber höchstens im Kapitalismus gilt.)

Auch beim deinem heiligen Gral Wikipeda steht das drin als bei "Faschismus" ("Wesentliche Elemente des Faschismus: korporatives Wirtschaftsmodell mit ständischer Organisation ..."), neben anderen wesentlichen Eigenschaften, also führst du wohl ein Scheingefecht, vielleicht weil Du mich aufgrund deines wohl privilegierten Lebensstandards als deinen Feind betrachtest, bei dem ja nach eurer Prägung sowieso alles falsch sein muss. Bist du wohl in deine eigene ideologische Falle gelaufen. Aber nein, ich vergaß, eure Denke ist ja keine Ideologie, sondern immer die Wahrheit. (OK, kleiner Spaß am Rande).

Daß die Wirtschaftsform nur eine von mehreren wesentlichen Eigenschaften einer Gesellschaft ist, hab ich schon gesagt ? Die anderen, natürlich auch aus Wikipeda, wären (da du ja den ultimativen Beweis für die anderen Eigenschaften verlangtest):

"Elemente des Faschismus im weiteren Sinn:

das Führerprinzip ...

Nationalismus ...

Antikommunismus : Besonders die Revolution in Russland und die Furcht vor ihrer weiteren n in Russland und die Furcht vor ihrer weiteren Ausbreitung nach Europa machten sich faschistische Führer zu Nutze, um mit Liberalen und Konservativen Bündnisse zu schließen.

Demokratiefeindlichkeit:

gewaltsames Machtstreben ...

Militarismus ...

Faschismus tritt mit seinen Blut- und Weiheritualen, seiner mystisch-irrationalen Weltanschauung als antiaufklärerisches Programm auf. ....

Antisemitismus und Rassismus...

Schließlich in einigen Ländern auf der einen Seite eine reaktionäre Tendenz zur Monarchie und zum Klerikalismus.

auf der anderen Seite durch eine mit religiösen Elementen durchsetzte Fortschritts- und Technikgläubigkeit. (Tausendjähriges Reich etc.)

Diese Charakteristika werden verkürzt im Drei-Säulen-Modell zusammengefasst, in dem Faschismus als Nationalismus - Militarismus - Chauvinismus definiert wird."

Na und fast alle diese Eigenschaften findest du auch in sämtlichen kapitalistischen und imperialistischen Staaten wieder, viel stärker bzw.fast ausschließlich dort, weniger oder nur vereinzelt oder gar nicht im Kommunismus, oder habt ihr gelernt, dass es bei uns Antikommunismus, Rassismus, Antisemitismus, Gewaltverherrlichung, Militarismus, Blut- und Weiherituale, mystisch-irrationale Weltanschauung, Antiaufklärertum, Klerikalismus, Tendenz zur Monarchie, von religösen Elementen durchsetzter Technikglauben, Chauvinismus(=Völkerverhetzung), gewaltsames Machtstreben (durch Kriege und Ausbeutung des Menschen durch den Menschen) gab ?

Sicher auch bei uns gab es (da Übergang vom Kapitalismus zum Kommunismus nicht abrupt erfolgt und auch zeitweilige Rückfälle möglich sind) diverse Mißstände und einige Eigenschaften des Kapitalismus. Aber diese Mißstände waren sehr viel kleíner und gemäßigter als in eurem Block. Dass Du erzählst, im Kommunismus "wäre díe Armut nicht abgeschafft" soll wohl ein Witz sein ? Kann ich jedenfalls nicht bestätigen. In der DDR hatten alle Leute ein Arbeit und nicht nur Arbeit, sondern auch pünktliche und regelmäßig den dazugehörigen guten Monatslohn, eine gute Rente, eine kostenlose Gesundheitsversorgung,fast kostenlose Mieten und Versicherungen. Es gab im Gegensatz zur BRD und USA und Kongo keine Obdachlosen, keine Strassenkinder, keine Zwangs- oder Armutsprostitution, keine Leute, die betteln mussten, keinen Hunger, keine Armutskrankheit. In der BRD gibt es sehr viel mehr Armut als in der DDR und der UdSSR und anderen soz. Staaten oder hast du Tomaten auf den Augen ? Alle 7 Sekunden verhungert im Kapitalismus ein Kind und an Armutskrankheiten noch mehr, gibt es ständig Hungerkatastrophen und Kriege in euren Sklavenstaaten (die ihr hochmütig als 3. Welt bezeichnet, euch selbst natürlich als 1. Welt).

In Kuba z.B. gibt es heutzutage den höchsten Lebensstandard in ganz Mittel- und Südamerika, keine Obdachlosen, keine Strassenkinder, keine ´Hungernden, kostenlose Gesundheitsversorgung und kostenlose Schul- und Hochschuldbildung für alle, keine Armutskrankheiten, kein Menschenhandel und keine Zwangsprostitution und vieles mehr, wovon die Armen in den USA und der BRD nur träumen können.

Als Eigenschaften des Kapitalismus/Imperialismus führst du an: Freier Handel, freier Kapitalverkehr, Gewerbefreiheit. Ist natürlich alles einer Beschränkung unterworfen, schon allein was die Besteuerung angeht (immerhin etwas muss die Band abgeben). Du glaubst also, du kannst also beliebig viel Geld ins Ausland schleusen und umgekehrt, anscheinend hast du das noch nie probiert. Beim Handel gibts bei euch wie bei uns im RGW (hieß bei euch Comecon) gewissen Zollschranken und Einführ-, Ausführbeschränkungen und "Quoten". Und dass ein Betriebin der DDR nicht einkaufen und verkaufen durfte, wäre mir neu. Wenn es da Beschränkungen gab, dann waren das doch die vom Nato-EG-Block beschlossenen, ansonsten hätte wir noch viel mehr bei euch gekauft und verkauft. Und wenn ich nach Polen oder ín die CSSR gefahren bin, durfte ich sogar Geld mitnehmen und wieder zurück und andere Sachen auch. Gewerbe konnte man bei uns auch betreiben, war sogar unbürokratischer und einfacher als bei euch, aber: die Profite darauf wurden hoher besteuert, daher hatten alle Arbeit und Wohnung, und der durchschnittliche Reichtums war deutlich höher als beim durchschittlichen Bewohner des Kapitalistenblock. (falls die beim Durchschnitt nicht eure Sklavenstaaten vergessen hast). In der DDR konnte man mit einem Monatsgehalt viel länger leben als in der BRD, in der BRD schaffe ich das vielleicht gerade mal 1-3 Monate, bei uns 6-20 Monate, je nachdem wie sparsam man war, Kaufkraft unseres Geld war als viel höher als selbst in der BRD.

Thema Tellerrand: Haben wir viele Jahre oder Jahrzehnte in beiden Systemen gelebt oder ihr ? Also ist unser Horizont wohl etwas größer. Und wer erzählt dir immer noch solche Schauermärchen wie Armut im Kommunismus, da machst du dich nur lächerlich.

Thema Vorhersagen: Nicht die Auslegungen und Prophezeiungen von Theorien sind entscheidend, sondern das praktische Leben. Díe theoretischen Grundlagen und Lehren des Marxismus/Leninismus und ihrer Nachfolger haben nicht vorrangig den Zweck díe Geschichte zu interpretieren oder Prophezeiungen zu machen, sondern praktische Anleitung für Wirtschaft,Politik und Gesellschaft zu liefern, und die Welt im Sinne der Menschheit zu verändern, nicht im Sinne des Kapitals.(Marx: "Frühere Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an sie zu verändern" oder so ähnlich) Wer hat euch den Käse erzählt, dass unsere Lehren auschließlich Theorien mit Vorhersagen wären. Aber selbst dann schneidet die Ideologie der Kapitalisten schlecht ab, da hilft es auch nicht wenn du jetzt mit Wortklauberei den Unterschied zwischen Kapitalismus und kapitalistischen Ideologien gegen mich verwendest. Schau Dir die DDR und die anderen ehemals soz. Länder an, der Kapitalismus und die Planungen und Vorhersagen seiner Ideologen und "Wirtschaftswissenschaftler" sind auf ganzer Linie gescheitert, der Kriminelle Kohl versprach oder prophezeite "blühende Landschaften", aber nie zuvor ist es der DDR-Wirtschaft und den DDR-Bürgern so schlecht gegangen wie jetzt, nicht mal die Sowjets und Amis haben soviele Firmen und Betriebe und Werke zerstört und geplündert wie die BRD-Kapitalisten und aufbauen tun sie fast nichts. Und in den anderen soz. Ländern ist der Niedergang des Kapitalismus noch viel auffälliger. Wenn du das nicht siehst, kann ich dir auch nicht helfen. Die meisten Aussagen der Marxisten über die Eigenschaften und die Entwicklung des Kapitalismus und Sozialismus sind jedenfalls eingetroffen, wie jeder sehen kann, der nicht blind durch die Welt geht. Aber für das Leben und das Volk sind letztlich nicht Theorien wichtig sondern die Praxis, und die zeigt nun mal das der Kapitalismus und Faschismus viel schlechter funktioniert als der Sozialismus. Der Kapitalismus hat in Theorie und Praxis versagt.Wenns dir so gut geht,das du das nicht merkst, dann haben wir klassenmäßig nicht viel gemein. Und wenn es eine zentrale Aussage gab im Marxismsus, dann doch wohl das Ziel, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen zu beseitigen und das Privateigentum an Produktionsmittel durch Gemeinsschaftseigentum zu ersetzen (nicht zu verwechseln mit Hausrat, Autos, Fahrrad, Wohnung usw. Das mit dem Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus musst du dir vorstellen wie z.B. den Übergang vom Feudalsystem zum Kapitalismus, oder beim Übergang Fest-Flüssig, Schlafen-Wachzustand, Krank-Gesund, erst nur hier und da, zeitweílig wieder Zurückentwicklung, dann wieder voran oder geht bei dir im Leben alles immer nur vorwärts und nie rückwärts oder zu Seite ? Nicht der Kommunismus und die Kommunisten sind gescheitert, sondern die Bürokraten und habgierigen Möchtegerns die schleichend bis 1989 fast alles Wichtige an sich geríssen hatten, sind mit ihrer schon damals prokapitalistischen Politik gescheitert.(also innerer Zerfall, wie du selber richtig erkannt hast).Danach kam die kapítalistísche Katastrophe, die Chaoswirtschaft, die uns zeigt, was wir verloren haben. Ansonsten irrst du dich, wenn du meinst, es gäbe keine sozialistischen Staaten mehr: China, Nordkorea, Kuba, (Nikaragua, Vietnam, Lybien), Mongolische Republik, meine Wohnung, und zur Zeit revolutionäre Aufstände im Irak und Afghanistan und Haiti und Nepal.

Thema Fussball und Sport: Die DDR hat mehr Olympiamedaillen und Weltmeistertitel als BRD, Schweiz und Österreich zusammen, und wir waren denselben internationalen Dopingkontrollen unterworfen wie Ihr, du Schlauberger. Und bei euch kann man Doping an fast jeder Strassenecke kaufen bei uns jedoch nur mit strikten Auflagen und sportärztlichen Kontrollen. Wieso ihr häufiger beim Fußball gewonnen habt?(ausser gegen viele andere Länder wie Brasilien, Frankreich, Holland usw) Weil beim Fußball keine Dopingkontrollen stattfinden und bei euch viel mehr Geld für Fußball verpulvert wird als für andere Sportarten. (Dasselbe gilt für Formel-1 , Tennis). Aber Fußball ist nur eine von hunderten Sportarten, daher eure wenigen sportlichen Erfolge.

Thema Versklavung durch den Kapitalismus: Ja sicher, uns in der DDR geht es zwar meistens schlechter als vor 1990 aber lange nicht so schlect wie den Leuten in den meisten anderen ehemals soz. Staaten. Mein Anteil am Volkseigentum ist weg, unsere fast kostenlose Wohnung kosten jetzt etwa das 20-fache, Wasser und Gesundheitsversorgung ist nicht mehr kostenlos, mein Arbeitsplatz und Lohn seit 1 Jahr gestohlen, was will man mehr.Usw. usw. Thomasx1 21:30, 25. Feb 2004 (CET)

Warum redest du eigentlich immer noch von "uns in der DDR"? Es gibt keine DDR mehr, und ob du es willst oder nicht: Du lebst in der selben BRD wir alle anderen. Wenn du das nicht möchtest, solltest du auswandern. Der Versuch, eine zweite Mauer in den Köpfen zu errichten ist genauso falsch und erfolglos wie der erste Mauerbau. Mwka 21:34, 25. Feb 2004 (CET)


wir dürfen keinen Zaun um Thomas herum bauen? *snüff* -- Presroi 21:36, 25. Feb 2004 (CET)


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Anmache und Beleidigung entfernt
Ihr redet doch auch so: bei uns in Bayern, bei uns in Köln, bei uns in der Bundesrepublik usw. Dann reden wir auch so: Bei uns in der DDR. Wir sind in der DDR geboren, steht jedenfalls in meiner Geburtsurkunde und Zeugnissen und den meisten anderen Dokumenten, bis auf einige neue, die ich zwangsweise kaufen mußte, also Ausweis, Paß und Führer(sic)schein. Wenn euch unser Sprachgebrauch nicht gefällt, dann bleibt doch in eurer BRD, wo ja alles so schön ist, oder kauft euch ein Wörterbuch, falls ihr lesen könnt.
BRD raus aus der DDR, aus Jugoslawien, Afghanistan und Irak. Freiheit für Egon Krenz. (falls er wieder eingekerkert wird) Wir trauern um alle vom BRD-Regime und ihren rechten Todesschwadronen ermordeten Inländer und Ausländer. (50-100 pro Jahr für Leute die es besser wissen wollen)

DIE BRD IST AUCH BESSER!!!

Anmache und Beleidigung wurde entfernt.

So, mal unabhängig von allen inhaltlichen Sachen: Könntest du dich bitte endlich an die hier herrschenden Regeln halten oder die Klappe halten? Das Löschen von Kommentaren, die dir nicht gefallen, widerspricht definitiv den Regeln hier. Mwka 22:53, 25. Feb 2004 (CET)
Nicht vom Thema ablenken,ansonsten selber Klappe! Thomasx1 00:15, 26. Feb 2004 (CET)
Ja, sind wir hier im Kindergarten?! Mondfinger

Bitte hier weiterdiskutieren

Wir sind frey und ostjeboan.... Nee, ich bin Hamburger... Wollte nur sagen: Kapitalismus=Faschismus kann ich für Italien nicht beweisen, aber für Hitler: Wer hat gespendet: Kirdorf, Karstadt, Thyssen, Krupp, Warburg, Ford....................................................... Also, naja, für mich wäre das jetzt ein Beweis... Bidde was? Freiheit für Birgit Hogefeld!

Smokezshining


Schweiz

Folgenden Abschnitt habe ich gelöscht, weill er a) das Thema "Faschismus" verfehlt und b) enorm viele faktische Fehler enthält.

Auch in der Schweiz, die für das Dritte Reich als Umschlagplatz für gestohlene Kunstgegenstände und Devisen eine ungemein wichtige Rolle spielte (und sich auch noch selbst an den Opfern der Konzentrationslager bereicherte), konnten sich durch den verharmlosenden Umgang mit diesen Jahren offene rechtsradikale Strukturen erhalten und ihren Einfluss ausweiten. Der politische Rechtsradikalismus in der Schweiz wird durch die Schweizer Volkspartei Christoph Blochers vertreten. Diese kämpft gegen eine Eingliederung in die Europäische Union, das Frauenwahlrecht (diese Position ist vor allem bei älteren Vertretern des Rechtsaußen-Flügels vorzufinden), die liberale schweizer Drogenpolitik und die „Überfremdung der Schweiz“, außerdem für eine Dominanz der Deutschschweizer. Ebenso wie diese haben auch die italienische und französische Bevölkerungsgruppe ihre separatistischen Gruppierungen, die allerdings allesamt nicht den Erfolg der SVP erreichen können. Blochers SVP wird gegen die schweizerische Tradition die Teilnahme an der Allparteienregierung verwehrt.

Die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg ist durchaus lexikonwürdig, aber sie ist bestimmt nicht die Ursache für heutigen Faschismus in der Schweiz und gehört deshalb nicht in disen Abschnitt.

Die Schweizer Volkspartei ist nicht gegen das Frauenwahlrecht, und auch nicht für die Dominanz der Deutschschweiz gegenüber den anderen Landesteilen, nicht mal an ihrem rechten Flügel. Die Teilnahme an der Regierung wird ihr nicht verwehrt; sie hat letzten Winter sogar einen Sitz mehr bekommen. Der Rest stimmt, ist aber charakteristisch für eine eine rechtskonservative Partei, nicht für eine rechtsradikale.

--Zumbo 22:07, 1. Apr 2004 (CEST)

Zudem existiert in der Schweiz keine ernstzunehmende separatistische Bewegung. Die SVP ist definitiv keine, und selbst die ultrarechten, antidemokratischen Gruppierungen sind meist für den Fortbestand der viersprachigen Schweiz. --Zumbo 22:29, 1. Apr 2004 (CEST)

Nach 1945

Der ganze Abschnitt Faschismus#Rechtsradikalismus_in_Europa_nach_1945 bedarf ohnehin einer gründlichen Bearbeitung. Er enthält viel POV, schlechte Formulierungen und schlechte Formatierungen. Und ist es überhaupt angebracht, das ganze Thema im Arikel "Faschismus" zu behandeln? Wäre nicht ein eigener Artikel Rechtsradikalismus angebracht? --Zumbo 22:21, 1. Apr 2004 (CEST)

Jain, also dass es hier falsch ist würde ich zustimmen. und Rechtsextremismus gibt es auch schon. Das Problem ist nur, dass sowohl RE als auch Rradikalismus ziemlich Gummibegriffe sind; nach den gängigen definitionen fallen da oft nicht-demokratische aber auch nicht-faschistische (wie zB religiöser fundamentalismus) runter. -- southpark 22:26, 1. Apr 2004 (CEST)
OK, Rechtsextremismus ist ein Gummibegriff, aber die Art und Weise, wie hier mit dem Begriff "Faschismus" umgesprungen wird, ist noch viel gummiger. Unter Rechtsextremismus wäre jedenfalls das meiste aus diesem Abschnitt viel besser aufgehoben. --Zumbo 22:33, 1. Apr 2004 (CEST)

Ergänzung zu den USA nach 1945: In den USA ist seit etwa 1950 Monopolkapitalismus und Imperialismus vorherrschend. Manche typische Merkmale des Faschismus - wie Rassismus, Militarismus, unmotivierte Aufrüstung, Eroberungskriege, Demagogie und Propagandalügen gegen feindliche Länder, Mißbrauch religiöser oder mythischer Symbole für Propagandazwecke (wie "Achse des Bösen", "Das Reich des Bösen", "Kreuzzug", "Unendliche Gerechtigkeit"), Antikommunismus, Nationalismus (Patriotismus, Inflation von US-Fahnen und US-Abzeichen), Tendenz zum Klerikalismus (wie puritanische Verhaltensweisen, rigide Sexualmoral), Technikgläubigkeit und Einschränkung demokratischer Rechte und Freiheiten (Guantanamo-Gefängnis) - treten seit 2001 gehäuft auf. 212.82.249.11 20:24, 6. Apr 2004 (CEST)

Dieser Artikel ist nicht dazu da, bestimmte Staaten und Regierungssysteme zu kritisieren. Und das meiste in dieser Aufzählung hat nur entfernt etwas oder gar nichts mit Faschismus zu tun. --Zumbo 20:42, 6. Apr 2004 (CEST)

Stimmt - auffällig viele dieser Punkte träfen zum Beispiel auch auf die DDR zu. --Skriptor 20:45, 6. Apr 2004 (CEST)
Dann lest ruhig mal gründlich den ganzen Artikel, insbesondere díe erweiterten Merkmale des Faschismus. Und nicht in der DDR gab es Antikommunismus, Rassismus, Sozialdarwinismus, Pogrome, Antisemitismus und Angriffskriege sondern in der BRD und den USA. 212.82.249.11
Wenn ich hier anonym unter einer IP schreiben würde, würde ich mich vielleicht auch trauen, so einen haarstäubenden Unsinn hier abzulassen. Aber wahrscheinlich nicht einmal dann. --Mw 20:52, 6. Apr 2004 (CEST)

Nur mal so als Denkanstoss: Wäre nicht Serbien unter Milosewitsch (oder wie man den Torfkopp schreibt) eine Erwähnung wert? Schliesslich sind die Elemente im Balkankrieg, denen im WK2 extrem ähnlich. Mir fehlt aber dazu das Detailwissen um da was drüber zu Tippen. --Dedi 14:00, 29. Okt 2004 (CEST)

Spanien, Portugal

Gehörten nicht auch die Regimes von Francisco Franco in Spanien und Salazar in Portugal in diesen Abschnitt? --130.92.9.58 11:45, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann ja jemand einen fundierten Artikel über diese Zusammenhänge schreiben: WESSEN Theorie das war, bevor hier (und wo anders) zahlreiche Beiträge mit Beispielen versehen werden.--Rrdd 20:34, 6. Apr 2004 (CEST)

"Kapitalismus als Faschismus" ist eine marxistische Theorie. Siehe: http://www.shoa.de/faschismus.html und ein Brockhaus in deiner Nähe.

--tenco 19:39, 26. Okt 2004 (CEST)

"Kapitalismus und Faschismus"? Klingt schon fast nach DDR- oder RAF-Diktion.

Zur Sperrung

Siehe oben. "Faschistische Elemente" reichen definitiv nicht. Sondern führe ich gleich MedicAid an und führe die USA bei Sozialismus auf. -- southpark 21:10, 6. Apr 2004 (CEST)

Schwachsinn: USA und Sozialismus. LOL. Noch so ein Troll also.


Synchronisation

Deutch lesen geht noch, aber schreiben ins deutch ist schwer fur mich, also:

I'm trying to sync de:Fachismus, it:Fascismo and en:Fascism after reading the articles. The three pages are really different, while each has interesting points to make.

It's apparent that some cooperation between the 3 pages would help. Note that trolls are explicitly not invited. (just in case)

Since most people speak english, I'd propose working out how to sync the 3 articles on http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Fascism .

- Kim Bruning

Sounds interesting. I'd be willing to discuss any proposals you care to make and translate them to German. Regarding the Italian, I'm afraid I can't be much help :-( --Skriptor 17:06, 9. Apr 2004 (CEST)
The whole second part (Fascism in Europe after 1945) is highly problematic (POV, poorly written, slightly off-topic, and should be moved to Rechtsextremismus anyway), so it should not (yet) be included in the synchronisation. --Zumbo 22:51, 9. Apr 2004 (CEST)

Wäre der Finnland-Abschnitt ein eigener Artikel, so wäre es ein garantierter Löschkandidat. Ich habe ihn deshalb mal rausgenommen:

==== Finnland ====
Zu Finnland liegen uns keine näheren Informationen vor, es ist aber davon auszugehen, daß es eine Bewegung in der Tradition des mit dem Deutschen Reich verbündeten Regimes gibt. Auch die üblichen Neonazigruppierungen werden hier vertreten sein, wenn auch nicht so stark wie in den anderen skandinavischen Ländern.

--Zumbo 13:46, 2. Jul 2004 (CEST)


Die polnische "Obristenbewegung" von 1935

Das polnische "Obristenregime" von 1935 unter dem General Rydz-Smigly scheint mir noch nicht behandelt. Ein "Kundiger" des Themas könnte aufklärend wirken. --Cornischong 16:56, 8. Aug 2004 (CEST)


Einleitung abgeändert in: "Der Begriff Faschismus entstand 1.) als Name für die Bewegung Benito Mussolinis in Italien. Beginnend mit Stalin wurde er 2.) von der kommunistischen Lehre weitgehend dem Antikommunismus und Spätkapitalismus gleichgesetzt. Nach einer 3.) neueren Interpretation durch marxistische und nichtmarxistische Faschismusforscher wie Ernst Nolte (seit etwa 1970) umfasst der Begriff antiliberale, antidemokratische und antikommunistische Ideologien und schließt damit auch den (deutschen) Nationalsozialismus ein." Begründung: Auch im Marxismus/Leninismus wurde der Nationalsozialismus als Faschismus bezeichnet und der Faschismus als Spätphase des Kapitalismus/Imperialismus nicht nur als Antikommunismus und nicht nur als antidemokratisch antiliberal. op


Kleiner Vorschlag

Ich würde die Worte nur ein positiv besetzter aus Zunächst war Faschismus nur ein positiv besetzter Begriff für streichen -- emes 03. 12. 2004 16:00 CET

Literatur

So gut ich die Faschismustheorie von Hecker auch finde... Sollten nicht lieber die dt. Mainstream-Bücheraufegleistet werden?

Problem Nolte: habe Nolte zuerst wieder aufgenommen, dann wieder gelöscht, da er nicht frei von rechtsradikalem Gedankengut ist.-- emes 10:24 13.12.2004 (CET) (eigendlich: 07. Dez. 2004)

Faschismus und Nationalsozialismus

Würde gerne eine Diskussion anregen, ob den Theorien Noltes auf dieser Seite so viel Raum gegeben werden sollte. Nach meiner Meinung handelt es sich beim deutschen Nationalsozialismus um eine Steigerung des italienischen Faschismus (So sah Hitler in Mussolini zwar einen Vordenker, wollte aber von Anfang an alles gründlicher machen und hat die rechte Ideologie viel weiter gedacht als Mussolini, der sich sogar in der Südtirolfrage nur auf seinen Berater Ettore Tolomei gestützt hat. -- emes 10:36 13. Dez. 2004 (CET)

Das sehe ich genauso. Mich persönlich stört die Fixierung auf Faschismusforscher, die deshalb für mich unstimmig ist, weil der Faschismusbegriff und seine Verwendung nur zu geringen Teilen auf die angegebenen Forscher zurückzuführen ist.

M.E. ist außerdem der Anfang des Lexikonartikels inhaltlich nicht ganz richtig, denn es heißt dort:

"Nach einer neueren Interpretation durch marxistische und nichtmarxistische Faschismusforscher wie Ernst Nolte (seit etwa 1970) umfasst der Begriff antiliberale, antidemokratische und antikommunistische Ideologien und schließt damit auch den deutschen Nationalsozialismus ein."

Sorry: Das ist in dieser Form m.E. falsch. Die Losung nach dem Krieg (für sehr viele Deutsche, und nicht allein für Sozialisten/Kommunisten)lautete: "Nie wieder Faschismus - nie wieder Krieg". Ergo: Es gab schon weit vor 1970 einen weiteren Faschismusbegriff.

Die Verwendung des Begriffs "Faschismus" für den deutschen Nazismus war bereits in den 30er Jahren Allgemeingut. Auch General Franco wurde gemeinhin als Faschist beschrieben. Und auf Nolte soll der weite Faschismusbegriff also zurückzuführen sein? Auch ist es für meine Begriffe etwas ulkig, sorry, wenn ausgerechnet Nolte als Vertreter der Forschung für einen weiten Faschismusbegriff heran gezogen wird. Ist er da wirklich so diskursbestimmend? Ich möchte das bereits für den Bereich der Sozialwissenschaften bezweifeln. Generell gibt es zu Nolte eine Reihe guter Alternativen. Warum nicht z.B. Walter Benjamin oder Hannah Arendt? Immerhin ist ihre Definition m.E. relativ ähnlich zur Nolte-Definition, mit dem Vorzug, dass sie mit ihrem Begriff zeitlich WEIT vor Nolte lag. Sie hat nicht allein eine Totalitarismustheorie geschaffen, sondern, das sollte nicht vergessen werden, en passant einen universellen, theoretisch einigermaßen ausgearbeiteten und weiten Begriff von Faschismus. (Anmerkung: Ob ihr Faschismusbegriff wirklich etwas taugt, weiß ich so genau nicht)

Ich halte mich aber nicht nur aus dem Gefühl mangelnden Wissens zurück, den Artikel zu überarbeiten, sondern vor allem auch, weil ich keine ideologischen Auseinandersetzungen anstrebe. Wenn meine Argumente überzeugen bzw. anregen, würde ich mich freuen, wenn sie von einem aktiven Schreiber berücksichtigt werden.

Tom Hansche

Hallo Tom Hansche: Daß in den Dreißigern der "hitlersche" Nationalsozialismus als Faschismus bezeichnet wurde, ist nicht ganz richtig: Dieser direkte Vergleich ist so weder von Nolte noch von Arendt so herauszulesen.

Zum einen: anti-demokratisch hat nichts mit anti-faschistisch zu tun: Demokratie ist eine Staats-, Faschismus dagegen eine Gesellschaftsform.

Zum anderen: Viele meiner "Vorredner" haben völlig recht: Es stimmt einiges inhaltlich nicht - Faschismus und Nationalsozialismus werden populär immer in einen Topf geworfen. Das ist falsch, denn es handelt sich hier um zwei völlig verschiedene Paar Schuhe, die sich im Übrigen gegenüberstehen, und - was ihr Gesellschaftsbild angeht - kaum Gemeinsamkeiten haben. Der Faschismus ist eine klassische Ständeherrschaft: Der untere Stand (oder Kaste - wie auch immer) dient dem ihm jeweils übergeordneten um den Preis der wirtschaftlichen und sozialen Protektion. Der Nationalsozialismus hingegen ist (wie jede Form des Sozialismus) vom Begriff des "Volkes" geprägt, das im abstrakten Mittelpunkt des Staatswesens steht. Der Einzelne hat also im Sozialismus (auch im Nationalsozialismus) nicht irgendeinem Übergeordneten zu dienen, sondern seinem Volk. Im (National)sozialismus sind alle Bürger völlig gleichwertige "Volksgenossen" auf einer Ebene, während es, vergleichbar vielleicht mit dem Feudalismus, im Faschismus durchaus Wertigkeiten im Gesellschaftssystem gibt. Daß Hitler und Mussolini eine Allianz bildeten, war keineswegs eine Folge eines irgendwie ähnlichen Gesellschaftsbildes, sondern Folge rein militärischen Kalküls. Gesellschaftspolitisch ist der Stalinismus dem "hitlerschen" Sozialismus wesentlich näher. Er war halt nur nicht "national" ausgerichtet, sondern aus der obskuren hitlerschen Rassenlehre nicht "rein". Und gerade das ist ja der fürchterliche Schluß, den Hitler daraus zog: Er wollte sich die anderen Rassen nicht untertan machen (das wäre Faschismus), nein: Er mußte sie nach seiner Lehre ganz ausrotten.

Deshalb immer Vorsicht mit dem Begriff "Anti-faschismus", der kämpft nämlich nicht gegen den Nationalsozialismus. Der Gegensatz zum (National)sozialismus (wie übrigens auch zum Faschismus - nur von ganz anderer Seite) ist der Liberalismus.

S. dazu insbes.: J. Fest, "Hitler"; S. Haffner, "Anmerkungen zu Hitler";

Strafrechtler 03:39 17. Aug 2005.

Hallo Strafrechtler,

nun ja, so ganz einfach ist das mit dem vermeintlichen Gegensatz zwischen Faschismus und Nationalsozialismus leider auch nicht. Zwar ist es sicher richtig, dass das korporative Element im (italienischen) Faschismus sehr stark vertreten war und im Nationalsozialismus völlig fehlte, aber eine klassische Ständeherrschaft war auch Mussolinis Regime keineswegs. Haffner springt da für meine Begriffe etwas kurz. Aus einer Vielzahl von faschistischen Quellen geht die Zentralität des Volksbegriffs hervor, der die gesamte Strömung des "linken" Faschismus (etwa Cianetti, Panunzio, Malaparte u.a.) bis 1943/45 stark beeinflusste. Man wird hier differenzieren müssen - Faschismus und Nationalsozialismus besaßen jedenfalls auch gesellschaftspolitisch starke Affinitäten; die "Achse" war keineswegs eine widernatürliche Allianz. Die Darstellung des faschistischen Regimes als einer auf Protektion und sozusagen herkömmlicher Hierarchisierung beruhender Herrschaft ist einer langen historiographischen Tradition verpflichtet, ist aber von der neueren und neuesten Forschung recht deutlich und, wie ich meine, überzeugend korrigiert worden in Richtung auf ein dynamisches, in vielem auch entgrenzendes Regime, das den eigenen Revolutionsanspruch in Vielem durchaus ernst nahm.

--Redzac 00:18, 19. Aug 2005 (CEST)

Hi Redzac, ich habe Dich verstanden und gebe Dir, wenn man die Realitäten (also das nationalsoz. Deutschl. und das fasch. Italien betrachtet) auch durchaus Recht.

Nur da liegt mein Problem: Sehr oft fallen nämlich die realen Zustände eines Staats- oder Gesellschaftsmodells und die ihr zugrunde liegende theoretische Konzeption auseinander.

Beispiel: Die Deutsche Demokratische Republik war weder Republik noch demokratisch...allenfalls deutsch (oder nicht doch eher sowjet-russisch ???). Man könnte also aus der Betrachtung der DDR einem völlig falschen Bild von Demokratie und Republik erliegen, wenn man das Pferd von hinten aufzäumt. Und das ist meiner Ansicht nach das Problem des Artikels: Weil Mussolini einen faschistischen Staat schaffen wollte, wird das Ergebnis auch für Faschismus gehalten... Was nicht unbedingt sein muß.

Um den dogmatischen Unterbau des Faschismus zu ergründen, reicht es m.E. also nicht aus, einfach nur nach Deutschland und Italien (oder wegen mir auch Francos Spanien) zu blicken und zu sagen: Aha, das waren nach ihrem Selbstverständnis faschistische Staaten, ergo ist das Faschismus.

Um auf mein Beispiel DDR nochmal einzugehen: Ihr Modell war zwar sozialistisch, real war sie das natürlich niemals, auch wenn sie es tausendmal behauptet hat. Als dieser Umstand immer augenfälliger wurde, hat sich die Führung dann eben mit Wortspielereien ("real-existierender Sozialismus") durchgemogelt. Die sozialistische Dogmatik sieht (egal wie man zu ihr steht, ich jedenfalls kann ihr nichts abgewinnen) völlig anders aus. Und Du stimmst mir sicher zu, wenn ich sage: Es ist falsch, zu behaupten, die DDR sei sozialistisch gewesen.

Viele Grüße,

Felix Roske 19.08.05 18:40

Off-topic aber P.S.: Rußland unter Putin hält sich für eine Demokratie!!! Wer lacht mit???

Bilder

Ich würde schon ein Bild aus Italien auf diese Seite setzen.

-- emes 11:36 22. Dez. 2004

=="Unterschiede zum Nationalsozialismus"== -

Bin ich der einzige, der diesen Abschnitt etwas merkwürdig findet? Was will der Verfasser eigentlich? Und es ist ja schön, wie hier Land für Land mit einer Spielart aufgeführt wird, nach dem Motto, wir haben ja alle mal, oder so, aber man sollte stattdessen doch mal den letzten Abschnitt "Aktueller Forschungsstand" ausbauen, darum geht es nämlich, nicht darum, wie machtlos dochn eigentlich der arme Duce war. Und von welchem Nolte ist die Rede, Ernst Nolte, der Historiker vom rechten Rand? Den Bock zum Gärtner machen, nennt man das wohl. Adorno oder Hannah Arendt hätten vielleicht auch noch ein paar Anmerkungen zum Thema zu machen.

Auch ich bin mit Nolte nicht ganz zufrieden! An BenutzerIP 145.254.35.156 fühl dich frei und überarbeite den Absatz. --MartinS 15:02, 18. Feb 2005 (CET)

Revisionistische Störer

Hallo Störte, wie schon bei Linksfaschismus, versucht du hier nicht nur die Geschichte zu relativieren und zu fälschen, sondern auch die Literaturnotationen zu dir unliebsamen Autoren wie Agnoli. Beteilige dich bitte inhaltlich und nicht durch Fälschungen. --Herr Andrax 18:47, 27. Feb 2005 (CET)

Ich hab eine Privatmeinung mit Absolutheitsformulierung neutralisiert: Dieses Buch beinhaltet nicht nur mehrere Abhandlungen zum italienischen und deutschen Faschismus, es klärt grundsätzlich über den Versuch der mittlerweile seit Ernst Nolte gesellschaftsfähigen Geschichtsrevisionisten auf, die mit dem Begriff Linksfaschismus versuchen den Nationalsozialismus zu relativieren. Aufgeklärt wird hier die eigentliche Bedeutung des Begriffs "Linksfaschismus" und dass die linke 68er Studentenbewegung damit überhaupt nicht in Verbindung gebracht werden kann. Gewahrnt wird davor, dass nicht nur durch den Geschichtsrevisionismus, sondern auch durch die Ungenauigkeit und Unwissenschaftlichkeit im Umgang mit dem Faschismusbegriff geschichtliche Wahrheiten und Fakten verwischt werden können. Du hast keinen Respekt vor den Opfern der Geschichte, im Angesicht der guten (freilich linken) Sache, schäm dich lieber statt mich zu beleidigen.--Stoerte 18:59, 27. Feb 2005 (CET)

Merkmalsgeleiteter Faschismusbegriff

Ausgehend von der Beobachtung, dass Faschismus in verschiedenen Gestalten auftritt, deren Merkmale voneinander abweichen können, aber sich i.d.R. in ihren Merkmalen stark miteinander berühren, habe ich eine kleine Merkmalsliste zusammen gestellt - zum Zweck der Diskussion. Ich meine, dass man dort von klarem Faschismus sprechen muss, wo diese Merkmale besonders stark und vollständig ausgeprägt sind.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob meine Liste das Gelbe vom Ei darstellt. Vielleicht taugt es sogar für einen eigenen Wikipedia-Eintrag "Merkmale von Faschismus"? Keine Ahnung, aber ich hoffe, es ist dennoch hilfreich für andere Autoren, deshalb stelle ich es hier zur Diskussion:

Merkmale von Faschismus

- Orientierung auf autoritäre Herrschaftsformen, von einer autoritären oder autoritär geprägten Demokratie bis hin zum Führerstaat. Insgesamt herrscht ein repressiv-autoritäres Weltbild, Ablehnung "zu großer" Individualrechte, zudem oft auch ausgeprägter Militarismus und Imperialismus.

- Chauvinismus und Tendenz zur Befürwortung von Gewalt gegen Schwächere, bzw. von Gewalt im Sinne der eigenen Ideologie. Faszination für Gewalt in der Sprache, im Denken und Handeln. Insgesamt eine Neigung, politische Probleme durch Anwendung von Gewalt oder "mehr Härte" lösen zu wollen an Stelle anderer Lösungstrategien bis hin zur ideologischen Verherrlichung von Gewalt.

- Betonung und Bevorzugung von Propagandastrategien im politischen Meinungswettkampf. Slogans treten an Stelle von Argumentation und Abwägung.

- Dehumanisierungs- und Ausgrenzungstendenzen gegenüber von Gruppen und Minderheiten, z.B. in Form von Antisemitismus und Rassismus, oft ergänzt durch ein eigenes, völkisch geprägtes ideologisches System, ggf. auch ergänzt durch Sozialdarwinismus. Der Gegner bzw. "Feind" wird von Faschisten grundsätzlich gern als "minderwertig" bzw. als Angehöriger einer minderwertigen, kulturell niedriger stehenden Gruppe verstanden.

- Dies kann bis zum starken Hass auf Schwächere reichen, z.B. in Form von verbalen/tatsächlichen Jagden auf Migranten, "Assoziale" oder "Punks".

- Tendenzen zum Kulturpessimismus, z.B. allgemeines Klagen über "kulturellen Verfall", "Bedrohung durch Minderwertiges", Verfall von "Sitte und Anstand" und traditionellen Umgangsformen und Gebräuchen. Ergänzend dazu werden diesem "Verfall" eigene Kulturformen, oft in der Bedeutung stark überhöht, entgegen gestellt und besonders gepflegt, z.B. in Form von "Volkstanzpflege", "Sonnenwendfeiern" oder ritualisierten Schwüren und Glaubensbekenntnisen. Oft finden sich mystisch-irrationale Kulturleitbilder, z.B. geprägt von "Blut" und "Boden". Damit ergänzt sich wiederum die ohnehin oft starke Tendenz zur Ablehnung von Multikulturalismus.

- Reich an psychologischen Aufwertungsstrategien für kurz gekommene, oft revanchistisch gesinnte Anhänger, gekennzeichnet von Opferverhöhung und anderen Ritualen zur Schau gestellter "Stärke", deren Zweck es ist, Minderwertigkeitskomplexe und ausgeprägte Ängste der Anhänger (z.B. als Folge ökonomischer Anpassungkrisen) zu übertönen. Bei Faschisten findet sich ggf. eine Verschiebung ("Projektion") eigener Ängste und Unzulänglichkeiten auf die Opfer.

- Unfähigkeit zur Moderation bzw. zum Ausgleich, Extremismus im Umgang mit Gegnern. Unbarmherzigkeit und Gnadenlosigkeit gelten in faschistischen Kreisen oft als positiver Charakterzug. Dazu gibt es bei Faschisten sehr oft eine ausgeprägte, mitunter panische Ablehnung von Interessenausgleich und Kompromiss.

- Nationalismus und Vaterlandstümelei, Einforderung von nationaler "Größe", zum Beispiel "großdeutscher" oder "großalbanischer" Vorstellungen bis hin zur mystisierten Figur "nationaler Erweckung"

- Das faschistische Weltbild benötigt Angstbilder und Sündenböcke, die für entscheidende Übel, oftmals in typisch grotesker und einseitiger Weise, verantwortlich gemacht werden. Über die Betonung von Sündenböcken versimpeln faschistische Bewegungen politische Probleme, und schaffen ein (inhumanes) Ventil für vorhandene Ängste.

- Tendenzielle Ablehnung von Humanismus und Menschenrechten bis hin zur Ablehnung der Idee der Gleichheit aller Menschen.

- Oft ein besonderer, ideologisch geprägter Bewegungscharakter

- Ausgeprägtes, oft hysterische Züge tragendes Misstrauen gegenüber dem Gegner oder "Feind"

- Oft ein revisionistisches Geschichtsbild, ergänzt von simplifizierenden "Gesetzmäßigkeiten", gelegentlich verbunden mit Verschwörungstheorien

- Oft (aber nicht notwendigerweise) feindliche Einstellung gegenüber Demokratie, Pluralismus, parlamentarischem Meinungsstreit ("Schwatzbuden"), verbunden mit diffusen Demokratie-Idealen in der Art von z.B. "Volksverbundenheit", "gesundes Volksempfinden", "Volksgemeinschaft", Personenkult z.B. in Form populistischer Führergestalten, welche kompliziertes Abwägen und Streiten im Fall divergierender Interessen als unnötig erscheinen lassen. Auch beim politischen Gegner wird von Faschisten oft eine Reduktion auf führende Personen vorgenommen, welche in der Analyse politischer Probleme in den Vordergrund gerückt werden. Politische Gegner gelten nicht selten als "Verräter".

- In vielen Bereichen ausgeprägte Gegnerschaft oder gar Feindschaft zu fortschrittlichen politischen Ideen und Strömungen, die gerne verhöhnt werden, z.B. als "Gutmenschentum". Die ideologischen Gegenbilder der Faschisten betonen im Vergleich i.d.R. besonders stark "Familie", zumeist in sehr traditioneller Weise verstanden, sowie "Kameradschaft" und "Volk".

- Nähe zu Totalitarismus, also Neigung zu totalitären ideologischen Systemen mit antiliberalen Inhalten, totalitären politischen Lösungen und oft auch Gleichschaltungsbestrebungen für den Fall, dass die Macht erlangt wurde. Die bisherige Medienlandschaft gilt dem Faschisten oft als unerträglich unausgewogen oder "links".

- Tendenzen zur Unterordnung der Rechte des Individuums vor autoritären Ansprüchen, oft auch ganz allgemein Tendenz zur Ablehnung von Individualismus, z.B. Verhöhnung von Selbstverwirklichung, sowie Tendenz dazu, recht weit reichend, alle gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bereiche von der jeweiligen Gestalt der faschistischen Idee prägen zu lassen.

Anmerkung:

Man muss die Gesamtheit der Merkmale betrachten. Zwischen besorgniserregenden, faschistoiden Tendenzen und einem voll ausgeprägten Faschismus liegt ein weites Feld.

TomTom66, 23.04.2005


Liest sich irgendwie so, als habe ein Linker einfach mal runtergeschrieben, was er so alles für "irgendwie voll faschistisch" hält.
- Schon witzig, vieles passt 1:1 zum Kommunismus/Sozialismus
MV

Nolte

Habe die völlig unsinnige Angabe rasugenommen, Noltes "Faschismus in seiner Epoche" (1963) hätte den Historikerstreit ausgelöst. Hat einer das Buch je gelesen? Es gibt nämlich (mindestens) zwei Faschimsustheorien Noltes: Während die neuere vom "europäischen Bürgerkieg" sich am Totalitarismusbegriff orientiert und von den meisten als eher ärgerlich empfunden wird (to say the least), ist die ältere, die Noltze selbst "phänomenologisch" nennt, durchaus brauchbar. Bitte künftig unterscheiden. --Phi 16:47, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Marxistische Interpretation

Lieber anoynmer Wikipedianer, du hast Recht mit deiner Ergänzung zu den soziologischen Wurzeln des Faschismus, bloß hast du sie so zwischen meine dazwischen geschrieben, dass der Sinn eher verloren geht. Es gibt, denke ich (mindestens) zwei marxistische Interpretationen des Faschismus, nämlich die als Antikapitalismus der Kleinbürger und die als Büttel des Kapitals. Das sollten wir trennen. Gruß, --Phi 18:20, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Würde ich doch nie machen ;-)) Ich würde das ehrlichgesagt wieder rausnehmen. Zuweit off topic?!--GS 18:34, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich muss mich hier trotz eineinhalb Jahren Verspätung doch einmal eimischen. Das Kapitel "Marxistische Theorien" ist absolut grausam und in dieser Form untragbar: Es geht einfach nicht, Horkheimer im selben Absatz zu nennen, wo irgendwer die SPD als "sozialfaschistisch" bezeichnet. Entweder das Kapitel muss aufgespaltet werden in "traditionelle marxistische Theorien" und "post- und neomarxistische Theorien" oder das momentane Kapitel darf sich nur auf den marxisitschen Grundkonsens beziehen, dass Faschismus als Lösungsversuch einer Krise des Kapitalismus gelten kann. Die komplett widersprüchlichen Anschauungen von traditionellen und Neomarxisten in einem Absatz erklären zu wollen wirkt auf einEn uninformiertEn LeserIn bestenfalls verwirrend und auf jemanden mit Vorkenntnissen einfach nur haarsträubend. Wenn in den nächsten Tagen niemand einen Einwand dazu bringt, werde ich damit anfangen, das umzuformulieren.--Anno Nym 23:48, 2. Okt 2006 (CEST)
die marxistische Betrachtungsweise weist einige Mängel auf. 1. Ist es falsch nur auf Dimitrov und Seinesgleichen, also Leninisten Bezug zu nehmen, sondern auch Horkheimer dort zu subsumieren. Er war schließlich ein Vertreter der "Frankfurter Schule".

Ich würde empfehlen den frühen W.Reich einzubauen, hatte er doch mit seinem Buch "Massenpsychologie des Faschismus" auch seinen Beitrag zum Thema F. geleistet. --HorstTitus 16:49, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Fascismus

"Fascismus" ist einfach die wörtliche Übertragung des italienischen fascismo ins Deutsche (mit gewissen Anklängen an die klassische Bildung, abgeleitet vom Lateinischen eben auch "Faszismus"), die sich aber schon in den zwanziger und dreißiger Jahren zunehmend zum eingedeutschten "Faschismus" gewandelt hat. Es handelt sich also lediglich um verschiedene Transkriptionen des italienischen Fremdworts ohne unterschiedliche Bedeutungen. --Redzac 13:26, 16. Jun 2005 (CEST)

Weiss nicht, wer diese Schreibweise eingführt hat. Sie entspricht weder dem Italienischen (fascismo) noch der neuen und Alten Deutschen Rechtsschreibung (Faschismus).--MartinS 16:09, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

vor Bearbeitungskonflikt:
Das waren 2 IP's (wahrscheinlich eine Person dahinter) in 2 Änderungen gestern und heute. Da ich diese (Verschlimm?)besserung ebenfalls nicht gut finde, setz ich sie gleich wieder zurück. Verstehe den Sinn dahinter auch nicht wirklich. Entweder es wird mit "h" geschrieben, dann ändert man nichts, oder es wird ohne geschrieben, dann müsste auch der Artikel verschoben werden. Nichtsdestotrotz sind wir nicht die it:wp. --BLueFiSH ?! 16:32, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Das ist die Schreibweise der frühen deutschen Antifaschisten aus den 20er Jahren, die den fascismo so ins Deutsche übersetzten. Ich finde die Schreibweise vernünftig, um klarzustellen, dass der italienische Faschismus i.e.S. gemeint ist. --Phi 16:17, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe mal bißchen was zu der Bedeutung des Rutenbündels ergänzt. Kontrolle erwünscht. Kann auch gegebenenfalls revertiert werden.--Mario todte 18:49, 17. Jan 2006 (CET)

Einige der ohne-H-Schreibweisen hab ich wieder zurück geändert, habe aber auch einige stehen gelassen, die sich explizit auf den ital. Faschismus beziehen. Und wenn da steht "italienischer Faschismus" dann ist klar, dass der Fascismus gemeint ist, dann muss man das nicht in dieser Weise schreiben. Entweder-oder. --BLueFiSH ?! 16:34, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ja, finde ich auch. Ich hab übrigens grade nochmal nachgesehen - Clara Zetkin schreibt sogar "Faszismus". Aber das geht dann doch zu weit. Mit antifaszistischen Grüßen, --Phi 17:33, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Der Unterschied zwischen Faschismus und Fascismus ist, auch (oder gerade) von einem theoretischen Standpunkt, marginal, weswegen ich das reverted hab. Wolley 10:20, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Vorbemerkung

Redzac schreibt: "Nach den umfassenden, heftigen und erschöpfenden Theoriedebatten der siebziger und achtziger Jahre hat sich in der Geschichtswissenschaft heute mehrheitlich die Meinung durchgesetzt, mit "Faschismus" sei sinnvoll nur das europäische politische Phänomen der Zeit zwischen 1918 und 1945, die "Faschismen", bezeichnet werden. ... Der sehr weite Gebrauch des Begriffs "Faschismus", wie er im Folgenden vorgestellt wird, vor allem für die Zeit nach 1945, ist nicht die herrschende Meinung der Geschichtswissenschaft." Unter unter "nicht-marxistische Interpretationen" folgt dann aber eine Zusammenfassung von Ernst Noltes "Faschismus in seiner Epoche", in dem wie bei Redzac, Faschismus als Epochenphänomen beschrieben wird. Also entweder nimmt man dann den Nolte aus dem Vorbehalt ("nicht die herrschende Meinung") raus, oder man setzt die ""Vorbemerkung an eine geeignetere Stelle, Mit antifaschistischen Grüßen, --Phi 09:21, 15. Jun 2005 (CEST)

Vielen Dank für den Hinweis, Du hast Recht. Das ist tatsächlich missverständlich. Ich habe es geändert und Nolte ganz an den Anfang des Abschnitts über "Faschismus im weiteren Sinn" gestellt. Ich denke, dass die Aussage jetzt eindeutiger ist. Ich habe allerdings die "Bemerkungs"-Bemerkung wiederhergestellt, weil ich diesen Punkt für wirklich wichtig halte - die Auffassung, etwa beim Nationalsozialismus habe es sich (nur) um einen "deutschen Faschismus" gehandelt, ist noch immer weit verbreitet und damit oft auch das Missverständnis, Nolte habe dieser Deutung Vorschub geleistet, was ja nicht stimmmt. Ich denke aber, dass man mit einer zu breiten Verwendung des Faschismusbegriffs (vor allem in Bezug auf Deutschland) den Nationalsozialismus (unbewusst und ungewollt, aber unzweifelhaft) verharmlost, wenn man ihn nur sozusagen als eine spezifisch deutsche Spielart einer großen gesamteuropäischen Politikbewegung bezeichnet. Deswegen ist, denke ich, begriffliche Genauigkeit (bzw. eine Änderung der Begrifflichkeit) hier sehr wichtig. Redzac

Lieber Redzac, ich stimme dir inhaltlich völlig zu, habe aber Bedenken, was die Darstellung betrifft. Ein Wikipedia-Artikel muss ja einen NPOV einnehmen, und es sind eben (noch) nicht alle Marxisten davon überzeugt, dass das mit dem Zusammenhang von Faschismus und Spätkapitalismus Unsinn ist; auch der Begriff des "deutschen Faschismus" ist ja gang und gäbe (selbst Nolte spricht ja vom NS als "Radikalfaschismus"), und schließlich werden im alltäglichen Sprachgebrauch auch Diktaturen à la Pinochet als faschistisch bezeichnet. Diesen Sprachgebrauch kann man nicht einfach als falsch darstellen, man darf eben in einem Wikipedia-Artikel nicht die eigene Begrifflichkeit diktieren - das wäre eben nicht neutral, sondern die Verabsolutierung eines, wenngleich m.E. ausgezeichnet begründeten, Standpunkts.
Zudem finde ich, dass dein Beharren auf einem sozusagen eng-nolteanischen Faschismusbegriff die Gliederung des Artikels stört: Wenn alles andere eh wissenschaftlich unfundiert ist, wieso wird dann z.B. die marxistische Interpretation (u.a. von mir) so ausführlich dargelegt? Und wie ist das Verhältnis von Nolte zu Matthew Lyons, der am Ende des Artikels emphatisch als Krönung der Forschung gefeiert wird? (ich persönlich kenn den gar nichgt, aber ich bin auch schon ein paar jahre aus dem Geschäft raus).
Zusammengefasst: Wollen wir den Artikel überarbeiten? Meld dich mal bei --Phi 12:58, 16. Jun 2005 (CEST)

Lieber Phi, vielen Dank für die Hinweise. Zumindest als schreibender Neuling bei der Wikipedia bin ich natürlich immer froh über Hinweise zur "Wikipedikette". Eine grundlegende Überarbeitung des Faschismusartikels halte ich durchaus für sinnvoll - ganz nebenbei: Ich kenne den Lyons auch nicht, ein Großer der Faschismusforschung ist er jedenfalls nicht. Ich habe ja schon einigen Enthusiasmus ("neuer Konsens" der Faschismusforschung und was da noch so stand) aus dem Schlusswort rausgenommen, die Definition aber stehenlassen, weil sie mir ganz geeignet erschien. Man könnte da aber auch gut eine Definition etwa von Griffin hinsetzen, die auch viel kürzer und prägnanter ist und trotzdem die Sache trifft. Zur leidigen Nolte-Vorbemerkungs-Sache (eine Frage - was ist denn POV und NPOV? Neutral point of view oder so?): Wenn man die marxistischen Interpretationen und die Ausweitung des Faschismusbegriffs über 1945 hinaus so breit darstellen möchte, finde ich dennoch, dass eine solche Vorbemerkung nötig ist. Das hat ja auch nicht unbedingt etwas mit Parteilichkeit zu tun, sondern mit einem Hinweis, dass diese Positionen eben nicht (mehr) den mainstream der Forschung beschreiben, sondern eine Minderheitenposition, und das mit guten Gründen. Fazit: Überarbeitung gerne - ich denke, alles ab "Faschismus im weiteren Sinne" müsste dann einbezogen werden, wobei auch deutlich gemacht werden sollte, wohin die herrschende Meinung der Wissenschaft momentan eindeutig tendiert. Beste Grüße von --Redzac 13:20, 16. Jun 2005 (CEST)

Ich denke, das Einfachste ist es, auf dieser Seite auf die Überarbeitungsvorschläge zu reagieren. Ja, ich denke, das sieht alles ganz sinnvoll aus. Ich hatte leider vorher keine Zeit, mich dazu zu äußern, weil ich - welch Ironie... - gestern noch eine Vorlesung über den Faschismus halten musste, mich da aber mit begrifflichen und nolteanischen Äußerungen sehr zurückgehalten habe. Ich denke, der Italienteil ist inzwischen ziemlich stimmig und kann eigentlich komplett übernommen werden, alles Weitere (weiter Faschismusbegriff 1917-1945: Nolte I, weiter Faschismusbegriff nach 1945: Marxismus, Faschismus als Reaktion auf den Bolschewismus und "Europäischer Bürgerkrieg": Nolte II) müsste aber einer grundlegenden Neubearbeitung unterzogen werden. Ich bin da für konkrete Vorschläge sehr offen... ;) --Redzac 17:05, 21. Jun 2005 (CEST)

Heikles Thema, aber guter Artikel: sachlich und umfassend. Von der Entstehung, über verschiedene Interpretationen bis zum geschichtlichen Auftreten. Daher von mir,

  • pro --Sentry 5. Jul 2005 22:02 (CEST)
  • pro und sobald der artikel eine weltkarte hat, auf der alle faschistischen staaten z.z. der größten ausdehnung des faschismus hat, wird er von mir exzellent gemacht Schaengel89 @me 6. Jul 2005 19:24 (CEST)
  • pro Interessant und gut geschrieben.--G 8. Jul 2005 16:52 (CEST)
  • pro gut recherchiertes und beschriebenes Thema --K@rl 9. Jul 2005 18:09 (CEST)

sollte man hier nicht der vollständigkeit halber auch die begeisterung und inspiration mussolinis durch die tschechischen nationalen sozialisten, also klofac und franke, über die er angeblich auch ein buch verfasst hat, erwähnen?

--Benutzer:lgoess

Italienischer Faschismus von Anfang an antisemitisch oder nicht?

Im Absatz "Geschichte des italienischen Faschismus" heißt es: "Ab 1938 verfolgte der Faschismus auch offiziell eine antisemitische Politik, aber wohl, darauf weist die neueste Forschung hin, auf deutschen Druck, und nicht aus eigenem Antrieb."

Weiter unten steht dann im Absatz "Unterschiede zum Nationalsozialismus" steht dann: "Lange Zeit vertrat die Forschung die Ansicht, im Gegensatz zum Nationalsozialismus sei der Faschismus nicht ursprünglich antisemitisch gewesen. Antisemitische Elemente habe er erst aufgenommen, als Mussolini das "Achsen"-Bündnis mit dem Deutschen Reich unter Adolf Hitler geschlossen habe; der Antisemitismus sei noch verstärkt worden, als Mussolini nach seinem Sturz seine unter deutscher Vorherrschaft stehende Repubblica Sociale Italiana gründete. Neue Forschungserkenntnisse erweisen diese Ansicht zumindest als fragwürdig, wenn nicht als falsch."

Hört sich nach einem Widerspruch an, kann das jemand aufklären? --81.173.186.95 10:40, 23. Okt 2005 (CEST)


Wenn sich mehrere Historiker mit dem gleichen Thema beschäftigen, werden sich zwangsläufig immer zwei Lager bilden. Auch hier in der Wikipedia kommt es ja deshalb oft zu heftigen Meinungsverschiedenheiten. Rassistische Weltanschauungen haben in der Ideologie des italienischen Faschischmus aber sicherlich nicht die gleiche verheerende Rolle gespielt wie beim "deutschen" Nationalsozialismus. Italiener war für die meisten Faschisten jeder, der Italienisch sprach und einen italienischen Namen hatte, also auch Juden, die sich als Italiener bekannten. So hat man ja auch versucht, die Südtiroler Bevölkerung einzugliedern und sogar zur Annahme italienischer Namen gezwungen. Ihre "rassische" Herkunft spielte da ja auch keine Rolle. Sicherlich gab (und gibt) es in Italien genügend Antisemiten (auch unter den Faschisten), der heutigen "normale" Umgang mit dem Faschismus wäre in Italien vor einem generell rassistisch-antisemitischen Hintergrund sicherlich nicht so leicht möglich.--Dark Avenger 12:55, 24. Nov 2005 (CET)


Ich fürchte, die Aussage, dass der italienische Faschismus seine Rassengesetze auf deutschen Druck hin einführte, lässt sich nicht halten. Die gesamte neueste Forschung, und zwar sowohl in Italien als auch in Deutschland (Hans Woller/Thomas Schlemmer, Enzo Collotti, Davide Rodogno, Brunello Mantelli, Aram Mattioli, Sven Reichardt), betont neuerdings den genuin rassistischen Charakter der italienischen Diktatur - und auch schon der faschistischen Bewegung vor 1922. Zwei "Lager" sind hier nicht zu erkennen - nicht mehr; denn die Thesen etwa Renzo De Felices und Karl Dietrich Brachers, die eine starke Abngrenzung der beiden wichtigsten Faschismen für richtig hielten, sind in Bezug auf Rassismus und Antisemitismus in teilweise minutiöser Quellenarbeit widerlegt worden. Die Annahme, die faschistischen Rassengesetze von 1938 seien auf deutschen Druck zustande gekommen, entspricht deshalb nicht den aktuellen Erkenntnissen der (Quellen-)Forschung und wird auch laufend durch neue Untersuchungen widerlegt. Dass faschistischer Antisemitismus und Rassismus nicht zu so verheerenden Ergebnissen führten wie in Deutschland (obwohl beispielsweise die Slowenen das ganz anders sehen könnten, ebenso die von den Italienern an die Deutschen ausgelieferten Juden), ändert nichts an der Existenz eines faschistischen Antisemitismus lange vor 1938. Ich habe mir deshalb erlaubt, den Satz wieder zu ändern.--Redzac 16:35, 20. Mär 2006 (CET)

Formulierungsfehler?

Irgendwie steht in dem Artikelanfang drei mal das gleiche: Abgeleitet ist der Begriff Faschismus (zumindest nach Aussagen der faschistischen Propaganda) vom italienischen fascio beziehungsweise dem lateinischen Begriff fasces für Bund, Bündel. [...] Er geht zurück auf die fasces, Rutenbündel, die die antiken Liktoren als Symbol der Macht des Römischen Reiches dem römischen Machthaber (Konsul, Imperator, Statthalter) vorantrugen [...] Faschismus (italienisch fascismo) ist aber auch eine Ableitung zum italienischen Begriff fascio („Bund“)...


__Unsinnige Aussage__

"Faschismus“ (italienisch fascismo) ist aber auch eine Ableitung zum italienischen Begriff fascio („Bund“) und hat damit auch eine katholisch-sozialistische Tradition"

Die sprachliche Herkunft des Wortes ist wohl kaum ein Indiz für dessen Herkommen und reicht nicht aus einen solchen Zusammenhang zuerläutern.

Verschiedene strömungen im Faschismus

Auch wenn es sich seltsam anhört werden verschiedene rückwertsgewandte wie auch fortschrittliche Strömungen im Hauptartikel nicht hinreichend berücksichtigt. Auch befasst er sich eher mit der Geschichte als mit der Ideologie selbst. So ist zum beispiel die Aufzähling der Länder fehl am platze, stattdessen wäre eine genauere auseinandersetzung mit dem faschismus und seinen verschieden Strömungen besser.

--Man könnte eigentlich noch den klerikalfaschismus als eine Strömung des Faschismus herausarbeiten. Hierbei geht es um eine Herrschaftsform wie sie im ehemaligen Portugal, Fraco-Regime und div. südamerikanischen Staaten zu beobachten war bzw. ist. Wie der Name schon sagt, ist die (kath.) Kirche in das entsprechende Herrschaftssystem mehr oder minder involviert.Entsprechende vormalige kirchliche Werte werden "hochgehalten". --HorstTitus 23:15, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Glücklicherweise gibt es Klerikalfaschismus schon, so dass Du der Wikipedia wohl nicht mit einer weiteren Urheberrechtsverletzung schaden wirst. --SteBo 00:31, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

--Du verspritzt Gift,machst aus einer Mücke einen Elefanten, merkst Du`s? --HorstTitus 10:19, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bitte keine diskriminierenden Arbeitsbedingungen hier

Dieser Benutzername eines Mitarbeiters an diesem Artikel ist vorrangig dazu geeignet andere Menschen zu beleidigen und zu erniedrigen. Insbesondere die Menschen, denen der Benutzer sich mit seiner Namensnennung als Freund aufdrängt, während er sie gleichzeitig durch seinen Benutzernamen rassifiziert. Obwohl der Benutzer nach meiner persönlichen Ansprache auf seiner Diskussionseite einsieht, dass er mit seinem Benutzernamen andere Menschen beleidigt, bringt er kein Verständnis für die Bitte auf, seinen Namen zu ändern. Unter solch diskriminierenden Bedingungen möchte ich nicht an diesem Artikel arbeiten müssen. Ich bitte den Benutzer sein Auftreten hier zu ändern oder eben an diesem Artikel nicht mehr mitzuarbeiten. – Da es mir nicht zugemutet werden kann, unter solchen Bedingungen zu Arbeiten, bitte ich die Seite für weitere Edits des Benutzers zu sperren. Grüße, andrax 12:10, 15. Jan 2006 (CET)

Kritik zur Einordnung der chilenischen Militärdiktatur

korporatives Wirtschaftsmodell mit ständischer Organisation, Ständeparlament (Großfaschistischer Rat), Vorrang der Ästhetik vor der Ökonomie, ideologische Verherrlichung von Gewalt, antiliberalistische Parteienkritik, an der Antike ausgerichteter Traditionalismus ... Rassismus

Pinochet und seine Clique wird gerne im Rahmen der Faschismusdefinition genannt. So leider auch in der Wikipedia. Sieht man genau hin, fehlen wichtige, u.a. in der Einleitung genannten Punkte, s.o.

Pinochet war ein rechtsorientierter Despot, ein Politkrimineller. Es ist aber sinnlos, ihn, nur weil es gängig geworden ist, zu den Faschisten zu zählen. Die Idee kommt aus dem kommunistischen Lager, das aus propagandistischen Gründen jeden gegen die eigenen Interessen vorgehenden Gegner in diese Gruppe einsortieren möchte. Man sollte Zuordnungen nicht beliebig gestalten. Vor allem sieht es ziemlich merkwürdig aus in einem Text, der bereits die Gegenthesen enthält.

Es ist nicht wissenschaftlich, weil die Einsortierung anhand der fehlenden Kriterien unsauber ist. Geht man so vor, läuft man Risiko, die Definition von Faschismus schwammig zu machen. In dem Fall könnte man sich gleich auf die Totalitarismusdefinition von Nolte beschränken, der alle antidemokratischen Strukturen einheitlich erfasst hat. Der besonderen Struktur des Faschismus als rückwärtsgewandte Gewaltapotheose wird das aber ebenfalls nicht gerecht.

Die Diktatur Pinochtes war nicht rückwärts gerichtet und sie war m.W. auch nicht rassistisch. Der Hang zu atavistischen Volskmythen, zB Blut und Boden, der für den Faschismus typisch ist, fehlte m.W. bei der chilenischen Militärdiktatur. Sie verfolgte sogar moderne wirtschaftliche Methoden ("s. Chicago-Boys") und sie war damit ziemlich erfolgreich. Chiles Wirtschaft ist eine der stabilsten in Südamerika - auch dieses Faktum ist schlicht und ergreifend zu notieren.

Es geht mir nicht um eine Rechtfertigung Pinochets. Solche Einwände bitte ich mir gnädigst zu erlassen. Pinochet war ein Mörder, dem leider keine Gerechtigkeit zuteil werden wird. Aber er war - kein Faschist. Ich halte das durchaus für wichtig.

-Michael

Denke der abschnitt über Chile sollte entfernt werden, aus den o.g Gründen. --84.60.196.156 01:46, 15. Jan 2006 (CET)

falsches Bild

Es gibt Abgrenzungen zwischen Faschismus und Nationalsozialismus - hier wird Faschismus beschrieben; das Bild gehört zum Nationalsozialismus und daher zum entsprechenden Artikel. Hier wäre ein Abbild z.B. des italienischen Diktators Mussolini passend. kaloy 29.01.06 20:58

Griechenland

Ich hätte gerne Quellenangaben dazu, dass die Obristendiktatur von Linken oft als faschistisch bezeichnet wird/wurde. Ich habe da nämlich auf die schnelle nichts dazu gefunden, und bezweifle auch, dass dies oft der Fall war. Sonst müssten wir ja fast jede Militärdiktatur der Geschichte hier aufführen.

mfg, --zeno 14:34, 15. Feb 2006 (CET)

Ein Beispiel, das mir auf die Schnelle einfällt, ist das Buch "Unser Faschismus nebenan. Griechenland gestern, ein Lehrstück für morgen." von Günter Wallraff (siehe http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3462010352). --Rafl 23:04, 15. Feb 2006 (CET)

Übermensch?

Habe die Links in den Kapiteln "Skandinavien" und "Großbritannien" zur Übermenschideologie von den philosophischen Theorien Nietzsches zu der Seite "Herrenrasse" geändert. Ich denke sonst gerät da was durcheinander. Ist das Ok? --84.150.91.21 13:39, 17. Feb 2006 (CET)

find ich gut--Martin S. !? 17:47, 17. Feb 2006 (CET)


Japan

Natürlich ist es eine Frage der Definition, aber das japanische Kaiserreich als faschistisch zu bezeichnen finde ich doch etwas weit hergeholt. Was haltet ihr davon? Absatz löschen?--El surya 17:29, 15. Sep 2005 (CEST)

Den Absatz über Japan finde ich schrecklich kurz, wenn man bedenkt, dass der japanische Faschismus allein 10-30 Millionen Chinesen das Leben gekostet hat und bis heute in Japan salonfähig ist! Allerdings habe ich nicht genug Ahnung, um hier viel zu machen, gibt es niemand, der das könnte?!? (nicht signierter Beitrag von 84.227.237.69 (Diskussion) PDD 00:18, 3. Mär 2006 (CET))

Habe deine Änderung [1] wieder rückgängig gemacht; für die ausführliche Schilderung von Kriegsgreueln scheint mir "Faschismus" das falsche Lemma zu sein. PDD 00:18, 3. Mär 2006 (CET)

"Dabei kam es zu medizinischen Versuchen an Kriegsgefangenen." - inwiefern sollte das Faschismus erklaeren? Was soll dieser Satz ueberhaupt aussagen?

Japan hat den Nordosten (Manchurei bis runter nach Nanjing), nicht den Westen (Xinjiang oder wie?) besetzt.--Laryllian 19:59, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

20. Jh.

Wieso wird Faschismus nur dem 20. Jahrhundert zugeschrieben? (Erster Satz) (nicht signierter Beitrag von 80.218.41.58 (Diskussion) Martin S. !?)

Weil er als Begriff erst nach dem ersten Weltkrieg geschaffen wurde, alles was vorher war, passt besser zu Nationalismus--Martin S. !? 10:49, 18. Apr 2006 (CEST)

"bürgerliche Historiker"

Ein Kernbestandteil marxistischer Terminologie. Sollte in einem auf Neutralität bedachten Artikel nicht vorkommen. Ansonsten scheint die obige Diskussion eher darauf hinzudeuten, dass es tatsächlich noch enormen Forschungs- und Klärungsbedarf auf diesem Feld gibt. (nicht signierter Beitrag von 195.174.4.230 (Diskussion) 84.73.156.98)

Wieso nicht? grade wenn ein Artikel neutral sein soll, müssen doch verschiedene Standpunkte dargelegt werden. Wie man die "bürgerlichen Historiker" nennt, ist da wohl eher nebensächlich. --Rita2008 19:13, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Muss ich in aller Bescheidenheit widersprechen. Es ist keineswegs nebensächlich welche Terminologie man verwendet, besonders wenn diese Terminologie ideologisch vorbelastet ist. Um es mal an einem etwas provozierenden Extrembeispiel zu illustrieren: "Moderne Kunst" und "entartete Kunst" sind eben keine Synonyme. Und "bürgerliche Historiker" ist, ich wiederhole mich, ein Fachbegriff aus der Ideologie des Marxismus, welcher der Denunziation nicht-marxistischer Historiker diente (denen damit nämlich bürgerliche Klasseninteressen und damit eine "falsche Ideologie" unterstellt wurde; das war damit impliziert!). BTW, selbst wenn man manche Voraussetzungen der marxistischen Geschichtsanalyse teilt, muss man nicht unbedingt diesen Terminus verwenden. Um mein obiges Extrembeispiel wieder heranzuziehen: Selbst wenn ich meine, dass moderne Kunst Schrott ist und ich sie nicht mag, verwende ich nicht den Begriff "entartete Kunst", weil der nämlich einschlägige ideologische Implikationen beinhaltet, die ich eben nicht teile. Habe ich klar machen können, was ich meine??? Gruss CH (nicht signierter Beitrag von 85.214.59.14 (Diskussion) 84.73.156.98)

Kategorien

Ich finde die von Benutzer:C.Löser gelöschten Kategorien Kategorie:Rechtsextremismus ,Kategorie:Politischer Begriff und Kategorie:Ideologie eigentlich nicht redundant. --Rita2008 18:31, 4. Jun 2006 (CEST)

Es geht nicht darum, ob jemand das redundant findet, sondern es ist so, dass sie redundant waren: Der Artikel Faschismus ist in der Kategorie Faschismus eingbunden, die ihrerseits in den Kategorien Ideologie und Rechtsextremismus eingeordnet ist. Kategorienhierarchische Doppelungen sind in der Wikipedia unerwünscht. Die Kategorie politischer Begriff kommt sowieso nur subsidiär zum Zuge. Gruß --C.Löser Diskussion 18:47, 4. Jun 2006 (CEST)
Danke, das habe ich jetzt verstanden. --Rita2008 18:50, 4. Jun 2006 (CEST)

Turkmenistan faschistisch ?

Ich möchte diese Frage ernsthaft stellen, da das gegenwärtige turkmenische Regime zahlreiche Merkmale des Faschismus aufweist:

  • Exorbitanter Personenkult um Saparmyrat Nyýazow alias Türkmenbaşy samt gleichnamigen Monat und gleichnamiger Stadt.
  • Starkes Eingreifen des Regimes in das Leben der Bevölkerung, u.a. durch Kulturverbote (Oper, Bücherei...). Außerdem starke Bedeutung des Buches Rukhnama.
  • Starker Nationalismus mit Unterdrückung der Minderheiten (hauptsächlich Russen). Hinzu kommt ein gemeinsam mit der türkischen Regierung gepflegter Panturkismus.
  • Unterdrückung der Minderheitsreligionen.
  • Einparteienstaat. Unterdrückung von Regimegegnern. Türkmenbaşy als Präsident auf Lebenszeit (und damit quasi monarchisch).

Auch wenn z.B. das Element des Antikommunismus fehlt (Türkmenbaşy war ja selbst KP-Chef, ehe er die Partei verbot), handelt es sich beim turkmenischen Regime um eine "moderne" Abwandlung des Faschismus. Npsalomon 02:03, 15. Jul 2006 (CEST)

Faschismus und Sozialismus

Da der Faschismus sozialistische Urspünge hat, sollte diese Information mehr in den artikel eingefügt werden--Flohrich 13:16, 15. Sep 2006 (CEST)

Unsinn. Der Faschismus hat keine soz. Ursprünge. Mussolini, der Begründer des ital. Faschismus, begründete seine entspr. Thesen aufgrund des Einflusses von nicht sozialistischen Theorien, beispielsweise von Friedrich Nietzsches Übermenschenthesen. Er war zwar bis zum Beginn des 1. Weltkriegs in der soz. Partei Italiens und war dort ein Angehöriger des syndikalistischen Flügels, wurde aber aus der PSI als Anhänger des nationalistischen Irredentismus und als befürworter eines Kriegseintritts Italiens aus der PSI ausgeschlossen. Spätestens der krisenhaften Entwicklung Italiens nach dem 1. Weltkrieg wandte sich Mussolini endgültig von Sozialismus und Syndikalismus ab, befürwortete einen autoritär nationalistischen Ständestaat und bekämpfte entschieden alle sozialistischen Ansätze. Siehe auch Artikel Benito Mussolini --Ulitz 18:11, 15. Sep 2006 (CEST)

Unsinn. Der Faschismus ist aus dem Sozialismus hervorgegangen Stichwort Syndikalismus. Siehe auch den Artikel des renommierten Historikers.

http://www.hagalil.com/antisemitismus/antisemitismus/nationalsozialismus/texte/sternhell.htm


Benito Mussolini (1883-1945) war 1919 der Begründer des Faschismus. Mussolini kam aus dem syndikalistischen Flügel der Sozialistischen Partei Italiens

siehe oben: er wurde rausgeworfen!

Michele Bianchi (1883—1930) was an eminent Italian revolutionary syndicalist leader. He was among the founding members of the Fascist movement.

Robert Michels (1876-1936) Er wechselte nach Italien, wandte sich dem Syndikalismus und später dem Faschismus zu

Enrico Corradini (1865-1931) Sehr einflussreiche Denkfigur. Kämpfte für die "proletarische Nation"

Sergio Panunzio (1886-1944) war ein Theoretiker des Syndikalismus. Er entwickelte nach 1922 einen wichtigen Teil der faschistischen Staatslehre

Georges Eugène Sorel war ein Sozialphilosoph. Sorel betrachtete sich selber als Marxist.Wie aus Sorels Werk "Über die Gewalt" hervorgeht, betrachtete er die Gesellschaftstheorie von Karl Marx als grundsätzlich richtig. Die Theorien von Sorel haben insbesondere Eingang in das Denken von Benito Mussolini gefunden.

Mosley, Sir Oswald Britischer Faschistenführer. Wollte eine sozialistische Partei gründen, scheiterte dann aber 1931 bei der Wiederwahl für das Parlament.

Georges Valois Faschisten Führer aus Frankreich, der aus sozialistischen Kreise kommt

Pierre Etienne Laval War ein französischer- faschistischer Ministerpräsident. Früher Sozialist

Vidkun Quisling Norwegischer Faschist und Ministerpräsident. Vorher Sozialist


ÜBERALL WOHIN MAN SCHAUT ÜBERALL SOZIALISTEN

  • psst* nicht schreien. übrigens würde es deiner argumentation helfen, wenn du inhaltlich diskutierst, also gedankenlinien, und nicht damit wer wo drin war. da dürfte man in faschistischen parteien nämlich so ziemlich alles finden, oder ist der nationalsozialismus aus der deutschen reichswehr hervorgegangen? -- southpark Köm ? | Review? 18:32, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Der Nationalsozialismus ist aus dem Faschismus hervorgegangen.
Psst - Ich weiß noch einen: Horst Mahler - war füher auch Kommunist, sogar mal SPD-Mitglied und RAF-Mitbegründer, und heute ...? Tja - schlagende "Argumentationslinien" - was soll man darauf noch sagen ?! --Ulitz 18:58, 15. Sep 2006 (CEST)

Der Sozialismus ist der Vater und der Grund für Faschismus. Faschismus ist eine Weiterentwicklung des Sozialismus, deshalb gibt es viele Leute wie Horst Mahler die ihre ideologische Basis erweitern bzw. weiterentwickeln. Man könnte sagen das Sozialisten halbe Faschisten sind, das trifft vor allem in der Wirtschaftspolitik zu. --Flohrich 18:07, 16. Sep 2006 (CEST)

Aii, Hannah Arendt und jede/r andere Faschismusforscher/in würde sich im Grabe bzw. Bett umdrehen. Von den Ökonom/inen ganz zu schweigen. Oh, und auch wenn ich ihn zum Kotzen finde, ich schätze mal sogar Horsti würde sich da missverstanden fühlen. Hardern -T/\LK 19:32, 16. Sep 2006 (CEST)


--Der Faschismus hat hat alles andere als sozialistische Ursprünge. Richtig ist vielmehr, daß er die Reaktion auf eine erstarkte kommunistische bzw. sozialistische Bewegung ist, bzw. sein kann. Teile des Bürgertums, Kleinbürgertums sowie des Lumpenproletariats, so dieses eine Rolle spielt, werden mobilisiert, um dadurch einer antikapitalistischen Bewegung "das Wasser abzugraben". Dies muß aber nicht der alleinige Grund sein. Vor allem die aggressivsten Kreise der Monopole, setzen zeitweilig auf die Karte des Faschismus. Hierzu eine Definition von Dimitroff: F. ist die offene terroristische Diktatur der reaktionärsten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals." Länder, ökonomisch erstarkt, an der Weltherrschaft aber gehindert, können via Faschismus einen Art "Befreiungsschlag" durchführen, um auf diese Weise ihre imperialistischen Pläne umsetzen zu können. --HorstTitus 14:34, 18. Sep 2006 (CEST)


Der Sozialismus ist eine imperialistische und internationale Ideologie, der Faschismus eine nationaler Sozialismus--Flohrich 23:24, 22. Sep 2006 (CEST)




Der Faschismus hatt sozialistische ursbrünge noch mehr akenbar ist das am nationalsozialismus den die meisten Faschisten und nazis waren zuvor sozialisten darunter Göbbels Mussolini und Hitler mussolini war vor dem 1.Weltkrieg bei den italenischen sozialisten und hitler war nach dem krieg kurze zeit sozialist und hatte sogar bei einem begräbnis eines sozalisten teilgenommen und noch andere waren sozialisten doch die wurzeln des faschismus,nazitums sind eher Darwinistisch.Und der sozialismus vereinten sich erst mit dem nationalismus am anfang des 20.Jahrhunderts es ist ein antikapitalismus der mittelklasse zusammen mit wissenschaftlichem Völkerkundigen Rassismus


Siehe auch den Artikel über die Enstehung des Faschismus

http://www.hagalil.com/antisemitismus/antisemitismus/nationalsozialismus/texte/sternhell.htm

Selbstverständlich liegen Wurzeln des italienischen Faschismus nicht unmaßgeblich im Sozialismus. Das muß rein. Allerdings hat sich Mussolini recht bald von sozialistischen Ideen entfernt. In einem New Yorker Interview sagte er: Nietzsche habe ihn vom Sozialismus geheilt. Noch Fragen??? --Christoph Tilman 10:27, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Haben Sie eine Quelle oder waren sie Zeitzeuge?

Ernst Nolte, Marx und Nietzsche im Sozialismus des jungen Mussolini, in: Historische Zeitschrift 191 (1960), 249-335; --Christoph Tilman 13:25, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ist mit diesem angeblichen Interview, wo sind dafür die Quellen, wo wurde es abgehalten und von wem wurde es durchgeführt?

Niemand bestreitet, dass Mussolini und ein paar andere Faschisten in ihren frühen Jahren sozialistische Ideen vertraten. Aber sie wandten sich vom Sozialismus ab, und bekämpften ihn schlussendlich vehement. Nicht der Faschismus hatte seine Wurzeln im Sozialismus, - bestenfalls kann man sagen, dass einzelne (bei weitem nicht alle) Vertreter des Faschismus (also Personen) sich ehemals als Sozialisten sahen. Daraus abzuleiten, dass die Ideologie per se sozialistische Wurzeln hatte, ist Unfug. --Ulitz 14:18, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten
P.S.: Im Übrigen ist die Anführung von Ernst Nolte als Quelle unenzyklopädisch. Er gilt wegen seiner Auslegungen zum Thema (Meinungen, Interpretationen) als einer der umstrittensten Historiker Deutschlands. --Ulitz 14:26, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Du verkennst die Tatsachen. Es geht hier nicht nur um Mussolini. Die geistigen Vorreiter des Faschismus, nimm z.B. Georges Sorel, kamen durchaus aus dem marixtischen Lager. Die Grenzen zwischen rechts und links waren in Italien wie auch in Deutschland in dieser Zeit lange nicht so klar wie heute. Da gab es genügend Aktivisten, die gern auch mal die Seiten wechselten. - Ernst Nolte habe ich nur zitiert, um die Existenz des Interviews zu belegen. --Christoph Tilman 20:33, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich verkenne die Tatsachen? - Welche denn? - Sorel war Franzose, aber das tut erst mal nichts zur Sache. Es gibt viele, die ursprünglich aus dem marxistischen Lager kamen, sich dann vom Marxismus entfernten (in die eine oder andere Richtung - eben nicht nur spätere Faschisten), die aber für den Marxismus und den Sozialismus kaum relevant sind - oder willst du womöglich am Ende noch Marx und Engels im Umkehrschluss als "Vordenker des Faschismus" dargestellt wissen? - Auch das könnten manche Querfrontspezialisten ja mit spitzfindiger Theoriefindung irgendwie konstruieren (Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt - seriös im Sinne des Anspruchs einer Enzyklopädie wäre das allerdings nicht ... Was weiß ich ... warum nicht auch Jesus, Cäsar, Karl den Großen, Martin Luther, Heinrich VIII. ... als Vorläufer des Faschismus ... nur willkürlich rausgegriffen - irgendwan wird´s auch beliebig).
Zu den (historischen) Grenzen von rechts und links in Italien verweise ich mal auf den wesentlich von mir erstellten Artikel Risorgimento und dort die Unterüberschrifeten Risorgimento#Nord-Süd-Konflikt, Soziale Frage, Radikalisierung der Arbeiterbewegung und Risorgimento#Irredentismus, Imperialismus, Aufstieg der politischen Rechten. In Italien war die Linke in der Tat bis zur Jh-Wende vom 19. zum 20. Jh. sehr diffus und anders als in Zentraleuropa zersplittert. Der Konflikt spielte sich zwischen den 1860er und 1910er Jahren dort aber wesentlich zwischen zunächst dominierenden staatsablehnenden Anarchisten und ambivalenten Sozialisten ab, wobei die Auseinandersetzung um die nationale Frage (pro und contra) zwischen beiden - den Sozialisten und den Anarchisten - in Italien (übrigens nicht gänzlich unähnlich der deutschen Situation) - immer auch mit rein spielte. Mal etwas platt gesagt, sollte man die allgemeine Vorgeschichte des 19. Jhdts doch etwas stärker mit berücksichtigen, und nicht nur einzelne (relativ unbedeutende Namen) Namen als Indiz für irgendwelche Theoriefindungen heranziehen. --Ulitz 00:40, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Es geht hier nicht um Theoriefindung, das ist eine böse Unterstellung.

Sorel war Franzose, und? Er hat die faschistische Bewegung wesentlich beeinflußt. Er ist nicht ein irgendjemand. Ich behaupte mal, wer Sorel nicht kennt, hat vom italienischen Faschismus wenig Ahnung und zimmert sich nur seine eigene Theorie zurecht. Wie du in der Versionsgeschichte nachlesen kannst, habe ich die Passage, der Faschismus sei eine sozialistische Bewegung weder erstellt noch dahin revertiert.

Ich meine diesen Satz: Eine extrem nationalistische, sozialistische, populistische Herrschaftsform mit ausgeprägtem Führerkult.

In dieser Form ist das Unsinn, da sind wir uns einig, denke ich. Die Rolle des Sozialismus in der Entstehung der faschistischen Ideologie sollte dennoch in angemessener Form im Artikel berücksichtigt werden. Das hat auch mit Querfrontstratigie gar nichts zu tun. Hier geht es um historische Fakten, hier geht es um die Ideengeschichte. Ich behaupte nicht, daß der letztlich in Italien existierende Faschismus besonders sozialistisch war, noch daß er es versuchte es zu sein. Die Auseinandersetzung und positive Rezeption sozialistischen Denkens spielt eine Rolle in der Ausformung der faschistischen Ideologie. Das ist unverkennbar.


PS: Du solltest versuchen, weniger zu polemisieren. --Christoph Tilman 04:44, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Danke für den Rat - ich beabsichtige aber nicht, ihn zu befolgen - kannst mich ja bei den Vandalen oder bei der Benutzersperrung eintragen - Viel Spaß noch (natürlich polemisch gemeint) ;-) --Ulitz 01:04, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
halbgebildeter, selbstherrlicher Ignorant. --Christoph Tilman 04:16, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hoppala - Deine Komplimente können einen ja ganz verlegen machen. Und dass ich dazu auch noch die Ehre erhalte, in die Liste deiner Lieblingsbenutzer aufgenommen zu werden. Soviel Anerkennung habe ich eigentlich gar nicht verdient. Aber ich werde mein Bestes tun, dieser Würdigung weiter gerecht zu werden. Alla Tschüssi, Süßer --Ulitz 20:29, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Fehler

"Der Begriff Faschismus bezeichnet verschiedene sich ähnelnde politische Ideologien, die sich gegen den Kommunismus oder Bolschewismus richten und die sie tragenden Massenbewegungen, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden sind."

Das ist schlicht und ergreifend falsch!

Der Faschismus ist lange vor dem ersten kommunistischen Regime von einem katholischen Geistlichen in Spanien, als ständisch strukturierter Staat erdacht worden. Später ist das gewaltsam durchgesetzte Meinungsdiktat dazugekommen und hat als charakterisierendes Element den Faschismus geprägt.

Faschismus in anderen Ländern bis 1945

Hallo! Ich hätte vor, den Abschnitt Faschismus in anderen Ländern bis 1945 in einen eigenständigen Artikel Faschismus in Europa bis 1945 auszugliedern. In diesem Artikel sollen dann die faschistischen Parteien/Bewegungen bzw. die Entwicklung des Faschismus in allen europäischen Ländern aufgeführt und kurz beschrieben sein. Was haltet Ihr von diesem Vorschlag? Gruß --Phantomkommando 00:30, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hört sich gut an, v.a. wenn der Artikel dann weiter ausgebaut wird. --Gabbahead. 03:54, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich war mutig und habe den Abschnitt ausgegliedert. --Phantomkommando 11:28, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Einspruch! --Marichard 00:45, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wie, was, Einspruch? Wie, eigenmächtig ausgelagert?? Zumindest hab ich die Änderung hier zur Diskussion gestellt, und es gab keinen Widerspruch. Und klar hat der Artikel noch große Lücken und bislang nur einen Autor – Du bist herzlich eingeladen, Dich an der Füllung der Lücken zu beteiligen. Gruß --Phantomkommando 01:20, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten

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In category [[:category:Images with unknown source as of 23 September 2006|Images with unknown source as of 23 September 2006]]; not edited for 74 days;

-- DuesenBot 03:14, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Faschismus war nicht gegen den Sozialismus

Dieser Satz hier kann nicht stimmen, denn der Faschismus ist aus dem Sozialismus enstanden, deshalb kann er auch nie gegen den Sozialismus sein. Mussolini und Sorel waren stramme Sozialisten bevor sie den Sozialismus weiter entwickeln haben Richtung Nationaler Sozialismus.

"Der Begriff Faschismus bezeichnet verschiedene sich ähnelnde politische Ideologien, die sich gegen sozialistische," (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.201.79.59 (DiskussionBeiträge) --Фантом 19:04, 10. Dez. 2006 (CET)) Beantworten

....der Faschismus ist aus dem Sozialismus enstanden, deshalb kann er auch nie gegen den Sozialismus sein. Du meinst, wie Kinder nie, nie ihre Väter erschießen? Und wenn doch? --Anton-Josef 18:52, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Und wieso nannten die Faschisten sich auch als "wahre Sozialisten" und "Nationale Sozialisten"? http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?t=125048


Georges Eugène Sorel war ein Sozialphilosoph. Sorel betrachtete sich selber als Marxist.Wie aus Sorels Werk "Über die Gewalt" hervorgeht, betrachtete er die Gesellschaftstheorie von Karl Marx als grundsätzlich richtig. Die Theorien von Sorel haben insbesondere Eingang in das Denken von Benito Mussolini gefunden.


http://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Sorel (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.201.79.59 (DiskussionBeiträge) --Фантом 19:04, 10. Dez. 2006 (CET)) Beantworten

Im Artikel muss auf jeden Fall die sozialisten Wurzeln des Faschismus beschrieben werden. (nicht signierter Beitrag von 212.201.73.233 (Diskussion) --Фантом 22:18, 10. Dez. 2006 (CET))Beantworten

Jetzt haben die Sozialisten-Freunde die Seite gesperrt (nicht signierter Beitrag von 212.201.78.147 (Diskussion) --Фантом 22:18, 10. Dez. 2006 (CET))Beantworten

Natürlich waren Faschisten gegen Sozialisten, weil sie den Sozialismus nur für Menschen des "eigenen Volkes" wolten; Deshalb hat Hitler mit Mussolini sogar einen Antikomintern-Vertrag geschlossen, um gegen Internationalisten vorzugehen. Wenn ein Faschist behauptet, er betrachtet "die Gesellschaftstheorie von Karl Marx als grundsätzlich richtig", ist das nur ein Zeugnis davon, dass er Marx nicht verstanden hat, weil dieser nichteinmal eine Gesellschaftstheorie entwickelt hat. --Anno Nym 14:54, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Faschismus = anti-sozialistische Bewegung?

Da stimmt was nicht, die Faschisten sahen sich als Sozialisten als nationale Sozialisten. Wie kommen ihr darauf das die Faschisten gegen den Sozialismus was haben?.--Anti-Faschist-Aktion 21:37, 14. Dez. 2006

z.b. Mosley, Sir Oswald ein Britischer Faschistenführer. Wollte eine sozialistische Partei gründen, scheiterte dann aber 1931 bei der Wiederwahl für das Parlament. Oder Enrico Corradini der sich für eine sozialistische proletarische Nation eingesetzt hat.--Anti-Faschist-Aktion 21:39, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Faschismus ist aus dem Syndikalismus enstanden, einer Form der sozialistischen Ideologie. Deshalb habt ihr überhaupt keine Beweise geliefert, dass die Faschisten gegen Sozialismus sind. Deshalb bitte ich diese zu liefern oder den Artikel zu ändern.--Anti-Faschist-Aktion 21:41, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Laut Encarta:

Mussolini, Benito (1883-1945), italienischer Politiker, Begründer und Duce (Führer) des italienischen Faschismus.

Mussolini wurde am 29. Juli 1883 in Predappio in der Provinz Forlì als Sohn eines Schmiedes und sozialistischen Lokalpolitikers geboren. 1900 trat er in die Sozialistische Partei Italiens (Partito Socialista Italiano, PSI) ein, 1901 wurde er Volksschullehrer und 1902 emigrierte er in die Schweiz, wo er unter den italienischen Arbeitern für den Sozialismus agitierte. Daneben besuchte er Vorlesungen, befasste sich mit den Lehren von Georges Sorel, Louis Blanqui, Friedrich Nietzsche und Karl Marx und destillierte daraus eigene Vorstellungen eines radikalen Sozialismus mit voluntaristischen und elitären Elementen.

1904 wurde er aus der Schweiz ausgewiesen, leistete in Italien 1905/06 seinen Militärdienst ab und arbeitete anschließend in Norditalien als Lehrer, Journalist und Agitator. 1908 ging er ins österreichische Trentino, wo er nicht nur für den Sozialismus, sondern auch für die nationalistische Irredenta kämpfte. 1909 wurde er auch aus dem Trentino ausgewiesen; er kehrte nach Forlì zurück, baute dort als Provinzsekretär des PSI die Parteiorganisation auf und gründete die sozialistische Wochenzeitung Lotta di Classe.


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So eine sozialistische Laufbahn darf man nicht verdecken. Dort kann man eindeutig beweisen, dass Mussolini den Sozialismus modifiziert hat--Anti-Faschist-Aktion 22:01, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Versuche, aus welcher Ecke auch immer kommend (da sind sich so manche Konservative, Liberale, Libertäre oder auch jene die sich gegen den Nationalsozialismus abzugrenzen suchen und zugleich den Sozialismus bekämpfen mal einig), den Nationalsozialismus zu einem "auch Sozialismus" oder gleich Hitler zu einem Linken zu machen sind nicht neu. Ist ein bequemes Schema. Für Dich zwei Lesetipps: [2], [3]. --Tsui 22:49, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

So ein Schwachsinn, ich habe nicht gesagt das Hitler ein Linker ist und der Faschismus eine sozialistische Ideologie. Ich habe nur aufgezeigt, dass der Faschismus ein Nationaler Sozialismus ist.--212.201.73.245 22:52, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo, dürfen wir nach diesem Edit davon ausgehen, dass Du der Benutzer:Anti-Faschist-Aktion bist? --Фантом 23:01, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

nach BK: zum x-ten Mal - Sozialismus ist per definitionem internationalistisch und egalitär, einen "nationalen" Sozialismus gibt es nicht, er ist ein Paradoxon, so etwas wie ein "schwarzer Schimmel". Zitat August Bebel um die Jhdt.-Wende zum 20. Jhdt.: „Antisemitismus ist der Sozialismus des dummen Kerls“ - und damit meinte er die entsprechenden Bestrebungen der damals Christlich-soziale Partei (Kaiserreich) - noch vor Hitler und Mussolini - die bereits Ende des 19. Jhdts die Arbeiterbewegung mit rassistischen, nationalistischen und antiegaltären Parolen zu unterwandern versuchte. Heute nennt man die Chose Querfront. Klar, - Italien und der moderne Faschismus war noch Jahrzehnte weg, aber vom Prinzip her ist Bebels Aussage zeitlos und auch auf den Faschismus im allgemeinen anwendbar - bis in die Gegenwart. --Ulitz 23:16, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wie oft soll diese angebliche "Verwandtschaft" noch durchgekaut werden??? --Gabbahead. 00:37, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ist ja ekelhaft wie ihr den Faschismus verharmlost.--212.201.75.65 14:15, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich zitiere mich mal selbst: "Es ist unbestreitbar, daß die Nationalsozialisten mit sozialistischen und antikapitalistischen Gestus und auch Aktionen vorgegangen sind. Hier mal ein instruktiver Aufsatz von Rudolph Joseph Rummel: Hitler Was A Socialist". Obacht: Inwiefern der Nationalsozialismus hierin mit dem Faschismus übereinstimmt oder nicht, ist damit nicht beantwortet. --Asthma 14:28, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Relevanz dieses Buches für die Forschung zum Thema Faschismus erscheint mir doch eher fragwürdig. Nach dem, was im Artikel zu Hummel steht, scheint er mehr Mathematiker als Politologe oder Historiker zu sein - im Übrigen doch sehr erpicht darauf, die Überlegenheit der "US-Demokratie" (als sowohl gegen "links" als auch "rechts" auftretend) mehr mathematisch durch irgendwelche Berechnungen und Statistiken "beweisen" zu wollen. IMO etwas simpel gestrickt. --Ulitz 21:37, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sachlicher Neuanfang

Ich finde es auch das die Wurzeln des Faschismus ebenfalls im Artikel berücksichtig werden sollten. Ich berufe mich auf den renommierten jüdischen Historiker Zeev Sternhell.

"Die Wurzeln des Faschismus liegen in der radikalen Linken am Beginn des 20. Jahrhunderts. Seine führenden Theoretiker waren ganz überwiegend "rechte Leute von links", die aus dem revolutionären Syndikalismus hervorgegangen waren. Der israelische Politikwissenschaftler Zeev Sternhell untersucht mit dieser theoriegeschichtlichen Studie die Bedeutung der revolutionären Ideologie für die Entstehung des Faschismus. In einer Auswertung zeitgenössischer französischer, italienischer und deutscher Quellen zeigt Sternhell den gemeinsamen theoretischen Kern der später feindlichen Brüder."

http://www.perlentaucher.de/buch/335.html

Könnten wir dieses Thema jetzt erläutern, damit endlich die Edit-Wars aufhören. danke (nicht signierter Beitrag von 212.201.71.189 (Diskussion) Фантом)

Mussolinis sozialistische und syndikalistische Wurzeln sind im Artikel erwähnt - etwa unter der Überschrift Geschichte des italienischen Faschismus, aber dort eben auch, dass er wegen seiner nationalistischen Ambitionen aus der sozialistischen Partei während des 1.Weltkriegs ausgeschlossen wurde, und sich in der Folge sehr schnell gegen den Sozialismus wandte. Des Weiteren sind die Vordenker des Faschismus unter der entsprechenden Überschrift ebenfalls erwähnt. Das von der IP genannte Buch scheint mir doch ein eher exotisches Werk zu sein, das jdf. nicht den verbreiteten Stand der Forschung zum Thema wiedergibt, bestenfalls eine randständige Theorie zum Thema (auf dem man den Artikel nicht aufbauen kann, das wäre dann Theoriefindung) - und meines Wissens setzt auch Sternhell Faschismus und Sozialismus nicht gleich, wobei ich seine These für immer noch gewagt genug halte. Vielleicht liest die IP auch die durchaus kritische Rezension in seinem Weblink unter dem Buchtitel. Mussolini mag sich in seiner Jugend als Sozialist betrachtet haben. Als Diktator war er es nicht mehr. Ich hab mal bei den Weblinks ein paar grundlegende und auch renommierte Seiten zum Thema verlinkt. Beim Faschismus-Artikel unter Shoah-de sind die fünf Hauptlinien der Faschismustheorien aufgeführt und kurz erklärt. Die weitaus meisten seriösen Forscher, Politologen, Soziologen, Historiker erkennen im Faschismus das Gegenteil von Sozialismus, auch wenn sie die sozialistische Vergangenheit Mussolinis nicht abstreiten und durchaus benennen. Es geht jedenfalls nicht an, aufgrund eines einzelnen Buches, oder einer randständigen These, ohne sich mit Gegenthesen zu befassen, dieses Buch als das Non plus Ultra darzustellen, und dann den Faschismus als eine Form des Sozialismus zu definieren, und dies am Ende gar in den Mittelpunkt des Artikels zu stellen. --Ulitz 21:05, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

falsch

aus dem Artikel: In den sozialistischen Ländern des Ostblocks wurde er gleichbedeutend mit Nationalsozialismus verwendet. Der Begriff Nationalsozialismus wurde strikt vermieden, da das enthaltene Wort „Sozialismus“ eine Nähe zum herrschenden Regime nahegelegt hätte. Dieser Sprachgebrauch ist auch heute noch bei linksradikalen Personen und Organisationen üblich, was zum Beispiel in der Bezeichnung „Autonome Antifa“ zum Ausdruck kommt. Stimmt nicht: nicht "gleichbedeutend"; der deutsche Faschismus war ein Faschismus, der italienische ein anderer, der in Chile wieder ein anderer. 83.161.18.11 21:45, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

                         -Mir wird auch nicht der Zusammenhang zwischen "Sozialismus" und "autonome                 

Antifa" ersichtliche. Bitte darum den Absatz zu streichen, bzw. zu ändern. (min) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.226.73.189 (DiskussionBeiträge) Фантом)



In dem ganzen Wirrwar der Faschismuserlärung hier gibt es keine einzige einfache Erklärung des Faschismus, was Faschismus eigentlich ist. So wie die Gelehrten alles verkomplizieren müssen, sehen sie nicht den Faschismus als das was er einfach ist. Sondern erklären jede einzelne Denkweise von jedem einzeln Individuum, wie es den Faschismus sieht, als ein einzelnes Element das es hier aufzuschreiben gilt. Schrecklich sowas!...Und sowas lehrt auch noch an einer Hochschule.. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.60.27.176 (DiskussionBeiträge) Фантом)


Ein Absatz ist kopiert

Der Absatz dieses Artikels von

"Obwohl Mussolini 1914 das Anti-Kriegsmanifest des Partito Socialista Italiano (PSI) unterzeichnete, ..."

bis

"... Daraufhin wurde er aus dem PSI ausgeschlossen."

ist nahezu wörtlich aus dem Artikel über Mussolini kopiert. Das finde ich schlampig. Ich würde den Absatz selbst kürzen, wenn ich nicht dem Fachautor den Vortritt lassen wollte.

Damit der Absatz künftig wie ein "Original" aussieht, bitte ich den "Autor" dieses Absatzes (hilfsweise einen Geschichtsexperten), ihn auf Nötigste zu kürzen und falls nötig auf den Artikel über Mussolini zu verweisen.

Das ist nur eine unter mehreren Lösungen; der Absatz ließe sich etwa auch neu formulieren oder gar löschen.

Beste Grüße

--IZazen 22:55, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Rassenideologie

"Es gab im Faschismus keine wie im Nationalsozialismus ausgearbeitete Rassenideologie." steht da. Das ist schlicht falsch, und sollte geändert werden. 193.72.16.110 20:16, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

2. Absatz

Der zweite Absatz des Artikels ist keinesfalls neutral. Er stellt die Gründe für die Verwendung der Begriffe "Faschismus" und "Nationalsozialismus" falsch dar und steht im Widerspruch zum Rest des Artikels.. Der Absatz sollte gestrichen oder neutral formuliert werden. Ich mache das (noch) nicht, weil das vermutlich einen edit-war auslösen würde.

W.R.

Dass ich ausgerechnet dir mal recht geben muss, hätte ich nicht gedacht ;-). Ich mach´s mal --Ulitz 23:14, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wieso "ausgerechnet mir"? Bin ich mal auffällig geworden? U.U. im Prag Artikel, wo ich nicht akzeptieren will, dass, wie es dort heißt, "Nationalsozialisten" umbringen, Tschechen aber ermorden. das hat zur Sperrung des Artikels geführt.

Vielen Dank übrigens.

W.R.

Ach - ich sah gerade, dass du als IP editierst, offenbar hatte ich dich mit einem bestimmten einschlägigen Benutzer verwechselt, dem ich ich deinen Beitrag eigentlich nicht zugetraut hätte, - nun, offenbar hatte ich dich verwechselt. Sorry, aber macht ja wohl erst mal nix. Bei künftigen Beiträgen wär´s übrigens besser, wenn du unterschreibst (nach deinem Beitrag 4 Tilden hinschreiben, also 4 mal ~ eintippen, dann erscheint die IP-Nr., Datum und Uhrzeit nach dem Speichern automatisch) --Ulitz 21:19, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin im Zusammenhang mit Änderungen im Artikel Prag, auf so merkwürdiges Verhalten (umbringen/ermorden) gestoßen, daß ich erst mal nicht aus der Deckung wollte. Vielleicht schaust Du dir das mal an und kannst mit für die Neutrlität des Beitrags sorgen, der gegenwärtig für Bearbeitung gesperrt ist.

WRomey 09:02, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich sehe gerade, daß Du das ja schon gemacht hast. Danke!

WRomey 09:06, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Schön, dass du dich offenbar angemeldet hast, wird von vielen hier jedenfalls als seriöser betrachtet - im Überblick betrachtet nicht ganz zu Unrecht. So to say: "willkommen im Club" (man könnte vielleicht auch sagen: ... im virtuellen Tollhaus, ... aber gut - ich will dich nicht abschrecken ;-) --Ulitz 22:04, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Realsozialismus

Hi Ulitz, können wir da vielleicht eine weniger sperrige Formulierung finden? --Négrophile 06:59, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich finde meine Formulierung nicht sperrig. Sie scheint mir am ehesten als korrekte, der Betrachtung durch unterschiedliche ideologische Seiten angemessene Formulierung. Die entsprechenden Staaten werden gemeinhin als realsozialistisch bezeichnet, ob sie es waren, mag jeder selbst beurteilen, darüber haben wir hier nicht zu befinden, sie als kommunistisch zu bezeichnen, wäre ebenfalls irreführend, da sich auch darüber die geister scheiden (Kommunismus steht platt gesagt synonym für klassenlose gesellschaft - und ob die klassenlose Gesellschaft dort verwirklicht war ... na ja, da dürfte so mancher auch seine berechtigten Zweifel haben). - Realsozialismus verlinken würde ich nicht, weil es faktisch nichts mit dem Lemma Faschismus zu tun hat - im Gegenteil. --Ulitz 21:54, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bin mit jeder Deiner inhaltlichen Aussagen einverstanden. Das ist mehr eine Frage der Eleganz: gibt es für "ehemaligen als realsozialististisch bezeichneten Machtbereich Osteuropas" nicht ein griffiges Wort? Ich hatte an Ostblock gedacht, bin aber nicht ganz sicher, ob das Wort als Erklärung in eine Enzyklopädie gehört. --Négrophile 22:22, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
"Ostblock" wäre zu verkürzt und schlagwortartig, sagt wiederum nichts aus zur ideologischen Kontroversität, außerdem dürfte "Ostblock" über kurz oder lang der heutigen Generation, wenn sie sich für historische Begrifflichkeiten nicht interessiert, kaum noch was sagen, da dürfte Osteuropa zunehmend geläufiger werden. --Ulitz 23:34, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Erstes Bild

Nachdem sich der Artikel ausführlich mit den Unterschieden zwischen Faschismus und Nationalsozialismus auseinandersetzt, wäre es vielleicht gut, wenn als erstes Bild nicht eine nationalsozialistische Parade, sondern eine im strengen Sinn faschistische (italienisch wäre vielleich besonders typisch) Veranstaltung aufschiene. Cephalotus

Ich hab mal versucht, das umzusetzen, jdf. ist jetzt die ital. Symbolik und auf den ital. Faschismus bezogene Bilder vorne, und das andere Bild an angemessener Stelle weiter unten, auch Bild Hitler u. Mussolini in Jugoslawien unter europ. Faschismus bis 45 eingefügt. --Ulitz 21:50, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Extrem ausführliche Arbeit

Italienischer Faschismus als "Export"-Artikel von Beate Scholz 88.72.3.90 19:01, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

no source (diff);

-- DuesenBot 23:25, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Deutschland hatte inzwischen den USA den Krieg ?

Deutschland hatte inzwischen den USA den Krieg Wieso haben jetzt die "deutsch" Faschisten den USA den krieg erklärt? war wohl anders herum. also bitte diese Pro amerikanistische Einstellung lassen... Ich finde noch zusätzlich einen Erweiterung für den Faschismus bedingt durch den kapitalismus mit einbringen. danke (bzw. Ähnlichkeiten)

Sonst ist der Artikel okay.

Lieber Anonymous,
das ist keine proamerikanistische Einstellung - allein das Wort ist schon ein 'Verbrechen' - sondern die historisch belegbare Wahrheit. Japan hatte die Vereignigten Staaten durch ihren Angriff auf Pearl Harbor in den Kriegszustand versetzt. Die Kriegserklärung bzw. eine Note der japanschen Regierung zum Angriff erfolgte - meines Wissens - nach dem Angriff.
Im obigen verlinkten Artikel ist zu lesen:
Vier Tage später erklärten Deutschland und Italien, die von dem Angriff ebenfalls überrascht worden waren, den USA den Krieg, womit die USA auch in den europäischen Teil des Krieges eintraten.
Zuvor hatte die USA am 8. Dezember Japan den Krieg erklärt (Abstimmung im Kongress, mit einer Gegenstimme; von einer Senatorin, die auch schon gegen den Kriegseintritt im Ersten Weltkrieg gestimmt hatte)
Gruß der Fehlerfuchs 10:40, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten
PS: Ja, deutsche Faschisten!

Antwort, Anonymous


Hallo, Also scheinbar hat mein Rechner die Fragestellung mehrmals abgeschickt. Tut mir leid. Was ich gestern in Rage sagen wollte war das ich bereits in der Schule gelernt habe das die USA folgend nach dem Überfall auf die glorreiche Sowjet Union dem Dritten Reich den Krieg erklärt haben. Dies habe ich bestätigt in einem Geschichtslexikon ebenso wieder gefunden. Der Angriff auf Pearl Harbor war der US Führung sowieso schon bekannt, und es war lange zu diesen Zeitpunkt klar das sie das Kaiserreich angreifen werden. Es wunderte mich nur das eben dies in der Zeile zum Kriegseintritt der USA scheinbar falsch dargestellt wird. ( Nebenbei ist auch deshalb deine Aussage Deutschland und Italien waren ebenso überrascht falsch, weil die USA es nicht waren)
Kurz: nach meinem Wissen nach waren es die USA die den Krieg erklärten, erst ca. 1980 sollten die USA angeriffen werde.(Nach Hitlers nicht veröffentlichen 2. Buch)
Zu dem Verbrechen, der Wortbildung, ich weis selbst nicht wieso ich, wie ein Irrer völlig schreibtwütig, mir dieses Wort ausgedacht habe, natürlich würde ich es jetzt einmal pro amerikanisch-faschistisch nennen, um beim Thema zu bleiben.
PS: wegen deutsche Faschisten, nein versteh mich nicht falsch, es sind schon diese. Ein Nazi bin ich nicht, ganz im Gegenteil.
Dieser Streit weiter Oben, finde ich, sollte wo anders ausgetragen werden,
auch wenn der Thomas recht hat mit unserer DDR!
Denn die DDR wird viel zu oft schlecht geredet, wäre die Stasi und die Mauer nicht nötig gewesen ginge es den
Ostdeutschen heute viel viel besser, aber auch den Wetsdeutschen! Aber das gehört wo anders hin.

Merkmale des Faschismus

Erstmal: Sehr lesenswerter und fundierter Artikel. Mir fehlt aber bei Merkamlaen des FAschismus die ausgeprägte Homophobie die zwar mit dem ausgeprägten Männlichkeitsbild einhergeht aber meiner Meinung nach auf jeden FAll erwähnt werden müsste.19.2.07

Gelungene Verbesserung der vielen Merkmale durch Untergliederung von Wikipedianer Raubtierkapitalismus. Wünsche mir jedoch - obwohl ich selbst erweitert habe - mittlerweile eine Straffung, d.h. wenn möglich ist, könnte ein Kenner die Unterpunkte zusammenfassen? --Gelegentlich 22:03, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

IMO absolut überragendes Merkmal des Faschismus ist die Gleichschaltung der Gesellschaft bei gleichzeitiger Ausgrenzung bis hin zur Vernichtung von allem, was sich nicht gleich schalten lässt. Schwule können nun mal nicht hetero werden, also bilden sie eine Subkultur, die sich der Gleichschaltung widersetzt, also werden sie im Faschismus ausgegrenzt oder gar ermordet. Auch der Rassismus und Antisemitismus der meisten faschistischen Strömungen lässt sich aus diesem überragenden Merkmal ableiten. Interessant ist auch, dass sich faschistische Systeme oft aus linken sozialen Wurzeln entwickelt haben - das gilt besonders für Mussolinis Faschismus, für die National"sozialisten", aber auch für den gemäßigten Faschismus Perons - es ging den Faschisten immer darum, ihre Bewegung als einen "dritten Weg" zu proklamieren, der Kapitalismus und Sozialismus vereinige und damit eben das "ganze" Volk umfasse. Die Frage ist, inwiefern sogenannte sozialistische Systeme, insbesondere natürlich Stalinismus, Maoismus, das Pol Pot Regime und andere eben so als faschistische Systeme betrachtet werden müssen. IMO erfüllen sie alle grundlegenden Definitionen dafür. 91.37.98.119 00:35, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Fasces und Faschismus

Internetquellen sind mir keine bekannt, allerdings ist die Bezeichnung Faschismus nicht, wie fälschlicherweise angenommen, abgeleitet von lat. fasces, Liktorenbündel, sondern eher aus der Bezeichnung "fascio" für streikende Arbeiterverbände in Italien entstanden - Liktorenbündel wurde nachträglich angefügt, vermutlich um den Machtanspruch (Mussolinis) zu verdeutlichen. --89.53.211.84 19:28, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Faschismustheorie

Ich schlage vor, das Lemma Faschismus auf die historische und typologische Darstellung der faschistischen Systeme zu begrenzen und für die Faschismustheorien ein eigenes Lemma zu schaffen. Der Begriff ist bedeutend und hat genügend eigene Inhalte. Würde beiden Artikeln gut tun. Jesusfreund 23:58, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Quellen

Dem Artikel mangelt es an Quellennachweisen. Nicht ganz unwichtig sicher auch Mussolinis eigene Begriffsdefinition: http://www.constitution.org/tyr/mussolini.htm

-- 89.247.93.252 11:17, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Viele der Aussagen sind in der englischen Version des Artikels mit Quellen nachgewiesen. Vielleicht ein guter Anfang, diese zu prüfen & ggf. zu übernehmen. -- 89.247.93.252 11:32, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Faschismus - Nationalsozialismus - Sozialismus

Um dieser Diskussion weitere Anreize und Fakten zu bieten, folgendes:

-Westalliierte (Propaganda-)Organe benutzen vor, während und nach dem Krieg den Begriff "nazi- als Pronom im Sinne von: "naziparty", "nazigermany", ...-soldier,...-youth,...-etc."

-Sozialistische, kommunistische o.ä. (Propaganda-)Organe benutzten niemals bzw.fast nie den Begriff "Nazi..." sondern stets Begriffe wie "Faschist", "faschistisch" und "Faschismus". Im negativen Sinn hoffähig wurden diese Begriffe insbesondere in der Zeit, als es um den Erhalt des stalinistischen Systems ging (1941-1945)und als im Zuge dessen plötzlich stalinistisch-nationalistische Propaganda im Sinne eines "großen vaterländischen Krieges" betrieben wurde.

Da stellen sich die Fragen warum und wozu !?

Meine Antwort: Es sieht halt doof aus, wenn der Gegner in seinem Schild das gleiche Signet ("...sozialistisch...") trägt. Also muss man es ausmerzen, damit man sich nicht selbst in Frage stellt.

Ein erheblicher Unterschied zwischen Faschismus und Nationalsozialismus besteht insbesondere darin, dass es bei den Nazis, trotz vieler Parallelen zum Faschismus, einen maßgeblichen und allbestimmenden Rassismus gab. In den originär faschistischen Systemen bestand Rassismus höchstens nachrangig -wenn überhaupt. Der praktizierte Sozialismus ist trotz Namensähnlichkeit mit dem Nationalsozialismus, dem Faschismus ähnlicher.

Des Weiteren mag auch die Phonetik der Begriffe eine Rolle spielen: "Faschismus" klingt rauer und ungefälliger als "Nationalsozialismus" zudem ist es dem deutschen Wort "Schiss" näher. Ähnlich erging es dem Kürzel "KL" als es zum "KZ" wurde.

In meinen Augen haben diejenigen, die sich heute als Antifaschisten bezeichnen, bzw. sich im Zusammenhang mit Nazis oder dem Nationalsozialismus "Faschismus-Begriffe" nutzen, nicht genug nachgedacht oder sie bedienen sich bewusst der stalinistischen Diktion, um dem Stalinismus das Wort zu reden. IMHO macht sich jeder, der "F/faschis..." anstatt "Nazi..." oder "N/nationalsozialis..." als entweder 1.dämlich und 2.indoktriniert oder als 3.linksextremistisch (und somit menschenfeindlich) verdächtig. Ein freier Geist versucht derlei Wirkung manipulativer Kräfte auf seine Person zu vermeiden.

Wer sich "wie" nennt ist bekanntlich so'ne Sache; wer von anderen "sonstwie" genannt wird auch! Und bei Allem: "Scheiße bleibt Scheiße, ob sie nun rot oder braun ist!"

Werde mich bald bei Wiki anmelden, solange gibt es mich noch in rot. Canis

Chile

Dieser Teil -> "Bisweilen wird für den chilenischen Staat in der Ära Pinochet auch die Bezeichnung postfaschistisch verwendet. Pinochets Militärdiktatur war zwar antikommunistisch ausgerichtet und wendete innenpolitisch ähnliche staatsterroristische Methoden wie die faschistischen Regime der 1920er bis 1940er Jahre an, um potenziell opponierende Teile der Bevölkerung einzuschüchtern und auszuschalten." -> wurde einfach aus [4], einem Blah-Blah-Artikel per copy&paste wohl ohne nachzudenken kopiert. Bitte origineller sein, und vernünftige Quellen bringen. Ich lösche den Quark mal. Gruß Boris Fernbacher 21:26, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Italien

Die Ausführungen zu Italien sind einfach viel zu lang und detailliert. Manches Detail, und die Abschnitte mit der genauen Beschreibung der Vordenker, sowie der Abschnitt zur Aufarbeitung nach 1945 gehören wirklich nicht in diesen Artikel. Man sollte diese Erkenntnisse nach woanders hin verschieben, wo sie sinnvoller wirken. Auch genaue Ausführungen zu Opferzahlen des italienischen Faschismus sollten lieber woanders eingebaut werden. Es geht in diesem Artikel um den Begriff an sich, und nicht um schöne/unschöne/oder nebensächliche Details. Das ist meine persönliche Meinung. Was meint ihr dazu ? Wenn keiner etwas dagegen hat, werde ich das mal kürzen. Gruß Boris Fernbacher 17:31, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gegen eine Auslagerung in einen Artikel Faschismus in Italien bis 1945 hätte ich nichts einzuwenden. --Фантом 18:07, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es soll ja nicht alles entfernt werden. Es geht um eine sagen wir mal 50%-tige Reduktion der Soße auf das "Wesentliche". Gruß Boris Fernbacher 18:47, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Kein Problem, wenn der Inhalt gesamthaft im neuen Artikel wiederzufinden ist. --Фантом 19:10, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Bewegung versus Regime

Ich frage mich, warum der Artikel nur faschistische Bewegungen beschreibt, welche in einem Staat letztendlich die Macht errungen haben ? Gehören nicht Bewegungen und Parteien/Gruppierungen, welche in ihrem Land nicht an die Macht gekommen sind, aber doch im europäischen Kontext oder in ihrem Land gesellschaftlich relevant waren, genauso zum Artikel-Lemma ? Sofern sie natürlich von der Wissenschaft teilweise als faschistisch eingestuft werden. Beispiele: Rumänien (Eiserne Garde),Ungarn, und andere. Sollte man den Artikel nicht in dieser Hinsicht erweitern ? Gruß Boris Fernbacher 18:53, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ist durch diesen Artikel längst geschehen. --Фантом 19:10, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ist klar; aber zumindest sollte dieser Artikel zumindest die wichtigsten Gedanken von diesem Artikel zu 20% in Zusammenfassung wiedergeben. Gruß Boris Fernbacher 20:12, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nachträgliche Verfälschung

Liebes Phantom,

was soll eigentlich die Scheiße, meine Referenzen nachträglich zu demontieren ? Ich bin ja nicht blöde ! Du hast mit Fleiß alle Originalzitate von Mussolini in den Referenzen entfernt. Ich nenne das einfach nachträgliche Fälschung von dir. Das ist billig und sehr primitiv. Der Leser hat meiner Meinung nach geradezu das Recht und die Pflicht, das im italienischen Original zu lesen. Was soll das ? Das ist hinterhältige Schummelei ! Stelle das bitte wieder her, oder ich melde dich als Vandalen ! Ick habe das als zusätzlichen Service dem Leser im Original bereitgestellt. Und nicht als faschistische Propaganda. Kapierst du den Unterschied ? Also unterlass mal deine weiteren Verbesserungen/Löschungen. Gruß Boris Fernbacher 21:53, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Jetzt hup mal nicht rum, in meinem Edit habe ich lediglich das zeilenlange Originalzitat in den Einzelnachweisen entfernt, da zeilenlange Originalzitate in Einzelnachweisen normalerweise nichts verloren haben. Die Links zum Mussolini-Originaltext waren weiterhin vorhanden. Bitte sieh es doch ein, dass Deine Angewohnheit, sofort mit Beleidigungen und Unterstellungen um Dich zu werfen Dich hier um Deine letzten Sympathien bringt. --Фантом 23:02, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten