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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

12. November 2007

Diese Abstimmungen laufen bis zum 19. November.

Hallo beisammen. Ich möchte euch heute die letzte Ritterschlacht mit ohne Feuerwaffen, die Schlacht bei Mühldorf vorstellen. Ich habe in den vergangenen Tagen den etwas dürftigen und quellenlosen Artikel erweitert, mit Nachweisen versorgt und weiter bebildert. Nun möchte ich ihn der „zweitkritischsten Jury“ der Wikipedia stellen um eventuell noch offene Kritikpunkte auszumerzen, mit der Hoffnung ihn mit dem blauen Bapperl versehen zu können. Als Hauptautor bleibe ich selbstverständlich Neutral. Beste Grüße --Tafkas Disk. +/- Mentor 18:16, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

War es nicht die letzte Ritterschlacht ohne Feuerwaffen? --El Matzos 18:41, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich, danke für den Hinweis. Im Artikel wars ja Gott sei Dank richtig ;-) --Tafkas Disk. +/- Mentor 18:42, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Könntest du bitte etwas genauer sagen was "inhaltsverzerrend" ist, das würde helfen den Artikel zu verbessern. Danke --Tafkas Disk. +/- Mentor 23:12, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
inhaltsverzerrend ist die Simplifizierung einer komplexen Schlacht auf ein blosses Herbeten von Heerführern, beteiligten Kriegern (in möglichst exakten Zahlen) und der Feststellung eines "Siegers" in einer "Info"box, die vortäuscht, die wichtigsten Inhalte eines geschichtlichen Ereignisses wiederzugeben. Alle Inhalte der Box gehören im Zusammenhang in den Fließtext, die Box gelöscht – zumindest wenn der Artikel als lesenswerter Artikel abgesegnet werden soll. Ist aber nur meine Meinung, mögen andere wohl anders sehen -- Achim Raschka 23:32, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
OK, dank dir für die schnelle Antwort, Kritik angekommen. Ich würde dazu noch gerne weitere Meinungen hören, bevor ich einen derartigen Eingriff mache. --Tafkas Disk. +/- Mentor 23:36, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
OK, der "Eingriff" war kleiner als zunächst gedacht. Tipp umgesetzt, alle Infos sind jetzt und waren ohnehin größtenteils schon im Fließtext eingebaut. --Tafkas Disk. +/- Mentor 23:53, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
danke, so gefällt mir der Artikel denn doch schon viel besser! Bei den Gemälden solten Maler bzw. „unbekannter Maler“ sowie ein Entstehungsjahr ergänzt werden, ansonsten ist der Artikel aus Laiensicht rund. Nach Entfernung der Box also von mir pro -- Achim Raschka 06:58, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
erledigt, siehe unten --Tafkas Disk. +/- Mentor 11:08, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Entstehungszeit in die Bildunterschrift eingefügt --Tafkas Disk. +/- Mentor 12:13, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Contra Neutral Die Bebilderung mit Bildern aus dem 19. Jahrhundert, vor allem aber das Satelittenbild täuschen eine Faktizität vor die so nicht gegeben ist. Die Bilder ließen sich mit geeigneter Unterschrift und Würdigung in einem Abschnitt Historische Würdigung relativieren, aber das Satelittenbild ist unträglich. So hat es dort 1322 garantiert nicht ausgesehen. Und ich meine nicht nur die Bewaldung und Besiedlung. Selbst die Fluß- und Bachläufe und auch das Geländerelief wird sich maßgeblich vom hier dargestellten unterscheiden haben. Wenn dann auch noch im Artikel dargelegt wird, dass die Standortfestlegung umstritten ist, dann kann man in eine Infobox, die hier einem schnöden Bapperl geopfert wurde gar nicht so viel falsche Informationen hineinstopfen wie in eine solche falsche Darstellung. Die Infobox mit den Referenzierungen fand ich übrigens gelungen. Mein Bapperl also, um die Nötungsstrategie aufzugreifen, wenn Satelittenbild raus und Infobox drin. --Wuselig 09:31, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Weil es sich tatsächlich um urheberrechtlich geschütztes Material handelte, is die Karte nun weg. Die Infobox entielt keine Informationen die nicht ohnehin im Text untergebracht sind, ihr vereinfachendes Bild leuchtet mir nun auch ein, da bin ich ganz Achims Meinung. Das mit Bildunterschriten wird gleich gemacht. Und die Kritik, Bilder aus dem 19. Jahrhundert entsprächen nicht den Fakten: Auch Gemälde aus dem 14. Jahrhundert entsprechen nicht den Fakten, dies sind keine Fotografien, ich glaube nicht, dass die zeitgenössische Darstellung die Fakten zeigt. Dies sollte jedem klar sein, der sich Portraits, Gemälde von Schlachten etc. aus früheren Jahrhunderten ansieht, da wurde immer was dazugedichtet, weggelassen, wies dem Maler grad gefiel. --Tafkas Disk. +/- Mentor 10:53, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Bildunterschriften habe ich ergänzt, nun sollte klar sein, dass es sich dabei nicht um zeigenössische Gemälde handelt. --Tafkas Disk. +/- Mentor 11:00, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachtrag zu den Bildern: Es geht darum welche Vorstellungen durch solche Bilder transportiert werden. Die Darstellung des 14. Jhds.ist genausowenig eine Fotografie des Geschehens wie die Darstellung aus dem 19.Jhd. Alle Darstellungen zeigen aber, wie die Schlacht von den Zeitgenossen der Maler "wahr"genommen wurde. Eine zeitgenössische Darstellung der Schlacht ist deshalb vor einer historizierenden Darstellung aus dem 19. Jhd. vorzuziehen, denn letzteres Geschichtsbild möchten wir heute wirklich nicht transportieren, aber ersteres vermitteln. Deshalb halte ich das Bild neben der Beschreibung des Schlachtenverlaufs, auch mit neuer Bildunterschrift immer noch für deplaziert.
Zum Thema Infobox. Achim hat seine Meinung als sehr persönlich deklariert, trotzdem empfand ich die Art der Formulierung als Nötigung. Ich war einmal selbst in einer ähnlichen Situation und hatte mir damals verboten die Diskussion über "meinen" Artikel zu einem Nebenkriegsschauplatz einer anderenorts geführten Diskussion zu machen. Zum ewig vorgetragenen "Quartettvorwurf": Ich stelle mir vor, wie 8- bis 13-Jährige Jungs Schlachtenartikel aus der Wikipedia ausdrucken, die Infoboxen ausschneiden, diese auf Karton aufkleben und sich dann spielerisch mit Geschichte auseinandersetzen, anstatt vor dem Bildschirm zu sitzen und Ballerspiele zu machen. Welchen Zugang zur Geschichte werden diese als 13- bis 18-Jährige bekommen und welches jene? Aber träumen ist ja erlaubt.
Persönlich kann ich übrigens auch sehr gut ohne manche Infoboxen leben, ich unterstütze aber die Benutzer solcher Boxen, weil ich die Methoden ihrer Gegnern nicht gut heiße. Ein Pro gibt es bei mir also (nach Bildklärung) auch ohne Infobox. --Wuselig 12:01, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe deine Kritik bezüglich der Schlachtdarstellung. Da es mir leider an weiteren zeitgenössischen Darstellungen mangelt, ich aber eine Darstellung aus dem 19. Jahrhundert besser finde als gar keine, würde ich die jetzige Bebilderung doch für akzeptabel halten, da es ja als "späte" Darstellung gekennzeichnet ist. Wenn ich Hintergrundinformationen zu diesem Gemälde hätte, würde ich es gern anfügen und einen neuen Absatz dazu schreiben, aber leider findet sich dazu nichts. Löschen wär imho aber eine schlechte Alternative. Gruß --Tafkas Disk. +/- Mentor 12:09, 13. Nov. 2007 (CET) Könntest du dich mit einem "Spätere Darstellung der Gefangennahme Friederichs des Schönen in der Schlacht bei Mühldorf in einem Gemälde von 1838/1839" zufrieden stellen? Gerne auch eine andere Bildunterschrift, die das von dir bemängelte Problem deutlich macht. Gruß --Tafkas Disk. +/- Mentor 12:20, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Abgesehen davon, dass mir dieses Bild immer noch zu sehr nach Actionfilm aussieht, ist eine solche Bildunterschrift vorzuziehen. Ich hab übrigens selbst auch noch ein bisschen in meinem Fundus gewühlt und habe dieses Bild ausgegraben. Wer sagt, dass ich nicht auch mit historisierenden Bildern dienen kann. Ich würde dieses statt des anderen einsetzen, aber das ist Geschmackssache, erklärungsbedürftig per Bildunterschrift sind sie beide. Ich habe auch nochmals das zeitgenösischiche Bild mit detaillierterer Beschreibung hochgeladen. Es ist gegenüber dem hier eingesetzten Bild gespiegelt, wenn man aber davon ausgeht, dass die Kämpfer Rechtshänder waren, dürfte das neue Bild seitenrichtig sein. Da es nahe dem Buchrücken plaziert war entstand beim Scannen leider die leichte Biegung. Gruss- --Wuselig 15:42, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Dank dir für die neuen Bilder. Ich habe das zeitgenössische Bild im Artikelersetzt und in der Bildunterschrift mit einer Zeitangabe versehen. Das Zeite Bild von 1860 habe ich mit einer ausführlichen Bildunterschrift ebenfalls im Artikel eingebaut. Die Biegung bei dem einen Bild ist denke ich zu verschmerzen. Zu einem Pro kann ich dich ja anscheinend nicht mehr überreden (was auch in Ordnung ist :-) ), aber mir fällt es einfach schwer die dürftigen Bildquellen, auch wenn sie aus dem 19. Jahrhundert sin, zu löschen. Eine klarstellende Bildunterschrift sollte, so meine Meinung, reichen. Letztendlich muss man auf das zurückgreifen was man hat. Nochmal danke für das neue Material, Gruß--Tafkas Disk. +/- Mentor 15:57, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Für das Pro muss ich mich nach den bisherigen oberflächlichen Betrachtungen auch noch mit den Inhalten auseinandersetzten. Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend ;-)
Wie sicher bist Du Dir bei der "Schlacht" von 1316 mit dem Ort Eßlingen? Mir scheint Esslingen einleuchtender.
Was war an Mühldorf so besonders, dass man sich dort zweimal zur Schlacht treffen wollte?
Laut der mir vorliegenden Schlachtbeschreibung (Hans Delbrück: Geschichte der Kriegskunst, 3. Auflage 1921, Nachdruck 2000, Seite 624) kämpfte auch Johann von Böhmen auf der Seite Ludwigs. Sind das die Truppen unsicherer Herkunft im Artikel? Dies sollte erwähnt werden und warum dies unsicher ist sollte herausgestellt werden, da es eben diese Schlachtendarstellungen gibt die auf die Beteiligung bestehen. Das ursprüngliche zeitgenössische Bild bezieht sich auch auf diese Beteiligung. --Wuselig 11:16, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Meine Quelle schreibt "Eßlingen", darum habe ich soeben einen Anruf getätigt und da scheint mich diese Quelle wohl im Stich gelassen zu haben, es ist tatsächlich die Stadt Esslingen am Nackar, die damalige Reichsstadt, danke für den Tipp. Zur Schlachtbeteiligung Johanns habe ich nach dahingehend gezielter Suche noch eine Quelle gefunden, allerdings haben wohl noch zahlreiche Truppen anderer Herkunft an der Schlacht teilgenommen, so meine Quelle (siehe auch Referenzierung, Steinbichler S.43f) Wenn du anhand deiner Schalchtbeschreibung noch weiteres nachtragen könntest, wäre das super. Ich habe mir meinen Möglichkeiten entsprechend soviele Quellen besorgt wie es geht, allerdings bin ich z.Z. leider etwas in meiner Mobilität eingeschränkt. Zum Schlachtort: Wenn man sich eine Karte anschaut, so liegt Mühldorf relativ zentral zwischen München, Regensburg, Passau und Salzburg. Zwar lag der Schlachtort dann mitten in bairischem Herrschaftsgebiet, allerdings konnten die Habsburger wahrscheinlich auf die salzburgische Stadt Mühldorf als Stützpunkt zurückgreifen, der Erzbischof war ja einer der engsten Verbündeten Friedrichs. Dies kann ich aber anhand der mir vorleigenden Quellen nicht bestätigen, scheint mir aber die einfachste und einleuchtenste Schlussfolgerung zu sein. Soweit mal dazu, dir nochmal vielen Dank, Gruß --Tafkas Disk. +/- Mentor 12:11, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Johann von Böhmen nahm an der Schlacht auf der Seite Ludwigs teil, ebenso wie beispielsweise der Burggraf von Nürnberg und einige Herzöge Schlesiens (siehe die immer noch einzig wissenschaftlich tragbare Biografie des Bayern: Heinz Thomas, Ludwig der Bayer, 1997, S. 102). --Benowar 17:40, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Burggraf von Nürnberg wird ja auch in seiner tragenden Rolle erwähnt. Die Biographie steht mir leider nicht zur Verfügung und in der kurzen noch verbleibenden Abstimmphase wird mir eine Beschaffung nicht mehr gelingen. Ich bleibe aber dran. --Tafkas Disk. +/- Mentor 17:42, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Musst dir die Biografie dafür auch nicht extra zulegen. Ich sehe mal, ob ich am Wochenende Inhalte aus der Biografie einarbeiten kann (Thomas geht auf knapp sieben Seiten darauf ein). Versprechen kann ich nur nichts. --Benowar 17:47, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich meinte damit auch nicht kaufen sonderen eher ausleihen ;-). Wäre natürlich super wenn du da was einbauen könntest. --Tafkas Disk. +/- Mentor 17:48, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro interessanter und informativer Artikel --Stephan 06:21, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro trotz bestehender Problemchens lesenswert --HelgeRieder 14:14, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Yorktown-Klasse war eine Klasse von Flugzeugträgern der United States Navy. Die drei Träger der Klasse, die zwischen 1937 und 1941 in Dienst gestellt wurden, bildeten zusammen mit den beiden Flugzeugträgern der Lexington-Klasse zu Beginn des Zweiten Weltkriegs das Rückgrat der amerikanischen Trägerflotte. Nur die USS Enterprise erlebte das Kriegsende, wurde dann aber 1947 außer Dienst gestellt und 13 Jahre später verschrottet. Die beiden anderen Schiffe wurden 1942 versenkt, die Yorktown in der Schlacht um Midway, die Hornet in der Schlacht um die Santa-Cruz-Inseln.

Nach dem abgebrochenen Versuch vor einer Woche probier ichs jetzt noch einmal. Die Yorktowns spielen grade zu Beginn des WK2 eine wichtige Rolle, der Artikel hat in der deutschsprachigen Wikipedia noch gefehlt. Als Hauptautor neutral --Felix fragen! 21:33, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

13. November 2007

Diese Abstimmungen laufen bis zum 20. November.

Im Juni 2007 abgewählt, wurde der Artikel gründlich überarbeitet und ist zu diesem umstrittensten Bauvorhaben Dresdens (Deutschlands ? ) - das nun in diesen Tagen nach mehr als 10 Jahren Planung doch noch begonnen wird(?) - eigentlich wieder die informativste und aktuellste Seite im ganzen WWW. Oder was meint ihr? --Blasewitzer 22:29, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Übrigens: Vor einem Jahr, im November 2006, befasste sich auch grad das OVG Bautzen mit der Brücke. Die in jenem Monat als lesenwert gewählte Version sah so aus. --Blasewitzer 21:19, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Die Dinge sind nach wie vor zu sehr im Fluss (auch der Vorredner benutzt noch ein Fragezeichen), als dass mit dem jetzigen Zustand eine stabile Textversion zu erwarten wäre (was ich für eine Voraussetzung für jegliche Kandidatur halte - siehe die letzte, die genau deshalb rückgängig gemacht werden musste, weil sich in kurzer Zeit zu viel geändert hatte). Nichts gegen den Artikel, er ist wirklich informativ und aktuell, aber ich glaube, eine Kandidatur hat erst einen Sinn, wenn wirklich alles 100 %ig amtlich ist. Neue Fledermaus- oder Schneckenarten, neue Welterbebeschlüsse, neue Brückenkonstruktionen, neue Klagen oder Volksbegehren lauern womöglich irgendwo auf ihren Auftritt - alles ergäbe wieder neue verbale Ergüsse im Artikel mit fragwürdigem Niveau.--Dr.cueppers - Disk. 22:59, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Es wird sich in den nächsten Monaten (nicht nur morgen) zeigen, ob das Lemma eher ein Bauwerk oder eher ein Politikum ist. Erst dann kann der inhaltliche Schwerpunkt richtig ausgelotet werden. Geo-Loge 23:22, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Hab ich das richtig verstanden? Die jetzige Version ist schon gut (abgesehen vom erwähnten Referenzfehler), aber ihr seid gegen 'lesenswert', weil der Artikel zu diesem Bauvorhaben möglicherweise nächste Woche oder nächsten Monat nicht mehr aktuell sein könnte oder weil die dann erforderlichen zusätzlichen Informationen möglicherweise nicht auf dem jetzigen hohen Niveau eingearbeitet werden. Wenn man das zu Ende denkt hieße das, dass Artikel über aktuelle Themen grundsätzlich nicht 'lesenswert' oder gar 'exzellent' werden können, unabhängig von der Qualität des Inhalts. Halte ich nicht für eine befriedigende Lösung. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, bei aktuellen Artikeln deutlich zu machen auf welchem Stand (Datum) der Artikel gerade ist. Fragt sich der von der Waldschlößchenbrücke wenig Ahnung habende --Dietzel65 11:08, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich sehe das ähnlich wie der voranstehende Beitrag. Ein aktuelles umstrittenes Projekt scheint mir hier doch ausgesprochen vielseitig und lesenswert (!) dargestellt. Und gerade die schnelle Veränderbarkeit zeichnet Wikipedia aus. (Wenn die Brücke kommt, wird das der Qualität des Artikel wohl keinen Abbruch tun und wenn nicht, dann können wir in ein par Jahren die relecvanz diskutieren)

Im Rahmen meines Projekts über die Collectio Canonum Hibernensis (das immer noch eine Baustelle ist), habe ich mich mit einem der beiden irischen Klöster beschäftigt, aus der dieses Werk hervorgegangen ist. Leider ist nicht viel über die Geschichte dieses Klosters bekannt und ich habe mich deswegen bemüht, die wenigen vorhandenen Mosaiksteine zu einem hoffentlich halbwegs lesbaren Ganzem zusammenzufügen. Der Artikel war in der Zeit vom 27. Oktober bis zum 10. November im Review. Ich darf mich hier neben den anderen konstruktiven Kommentaren insbesondere bei Lennert B bedanken, der ein Auftragsreview lieferte und am Ende auch eine Kandidatur hier nahelegte. Als Hauptautor freue ich mich auf Eure Anregungen und Kommentare, bleibe aber selbst bezüglich der Bewertung neutral. --AFBorchert 23:27, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Finde ich gut geschrieben, verständlich und informativ. Auch nicht zu ausladend; einzig das Quellenverzeichnis könnte noch etwas gekürzt werden, aber das ist ja Geschmackssache. Deswegen Pro. 84.58.129.122 00:18, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Die etwas ausführlichen Hinweise zu den zitierten Primärquellen werden gekürzt, sobald es für die jeweiligen Texte Artikel gibt, in denen dann die wesentlichen Infos stehen. Literatur dazu ist bereits unterwegs bzw. teilweise angekommen. Somit ist das im Augenblick nur eine (hoffentlich tolerierbare) Übergangslösung. Viele Grüße, AFBorchert 12:13, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Link zu Raymond FitzGerald wird noch irgendwann in der nächsten Zeit gebläut werden, weil ich dies dem Auftragsreview von Lennert B schulde. Es wurde angeregt, einen Artikel zum Gründers des Klosters, Máel Anraid zu schreiben. Nur ist da die Quellenlage sehr dünn und dann auch noch voller Widersprüche, so dass es sehr schwierig ist, sich da nicht in der WP:TF zu verfangen − einige der Probleme habe ich bereits in den Anmerkungen 12 und 13 angedeutet. Eher liesse sich da noch etwas mit Fer-dá-chrích erreichen, aber auch das würde seine Zeit benötigen. Im Grunde genommen bin ich bei diesem Artikel gelandet, weil ich alle Links, die von der Collectio Canonum Hibernensis ausgehen, bläuen wollte. Beliebig tief halte ich das Prinzip natürlich nicht durch :) Aber generell nehme ich natürlich Interesse an konkret genannten Lemmata wohlmeinend zur Kenntnis. Viele Grüße, AFBorchert 12:07, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

14. November 2007

Diese Abstimmungen laufen bis zum 21. November.

Der Wanderfalke (Falco peregrinus) ist ein Greifvogel aus der Familie der Falken (Falconidae). Er zählt zu den größten Vertretern der Familie. Der Wanderfalke ist die am weitesten verbreitete Vogelart der Welt; er besiedelt bis auf Antarktika alle Kontinente. Wanderfalken sind primär Felsbrüter und bewohnen in erster Linie gebirgige Landschaften aller Art sowie Steilküsten.

Der Artikel bietet (hoffentlich) einen guten Überblick über diesen populären Greifvogel und ist im Lebewesenportal bereits validiert worden (siehe Diskussion). Als Hauptautor Neutral. --Accipiter 13:59, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

pro: ich hab schon bei der validierung keine schwächen gefunden - wäre auch ein wenig verwunderlich bei einem autor, der einiges zu dieser art publizierte. meinetwegen gleich eine stufe höher, dann erspart man sich diesen umweg. Scops 14:56, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - sehr guter Artikel über eine bekannte Vogelart. Auch ich hab bei der Validierung (fast) keine Feder in der Suppe gefunden. Und im letzten halben Jahr ist ja noch am Artikel geschliffen worden. Griensteidl 22:01, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - auch wenn Dieser Vogel einer der wenigen ist, der "meine" Mauersegler schlagen kann ;-) Der Artikel liest sich sehr schön, dass er fachlich fundiert und korrekt ist, bedarf bei diesem Hauptautor, erfolgter Validierung und den bereits erhaltenen Stimmen eigentlich nicht mehr der Erwähnung. Folgende Fragen/Anmerkungen habe ich noch:

  • Der übergangslose Kontrast im Einleitungssatz Sturzflug -> DDT stößt einen ja richtig vor den Kopf und hat so aus meiner Sicht gewaltige Wirkung. Gefällt mir.
  • Kleine Männchen haben eine Körperlänge von 35 cm und eine Flügelspannweite 79 cm, große Weibchen eine Körperlänge von 51 cm und eine Spannweite von 114 cm: Ist das wirklich so gemeint (also die Extreme beider Geschlechter) oder im Sinne von Die kleineren Männchen? Vielleicht missverständlich.
Hier sind wirklich die Extreme gemeint. Wir hatten die Disk ja schon an anderer Stelle, die wirklich brauchbaren Maße sind Flügellänge und Gewicht, die danach angegeben werden.
  • Hat es einen Grund, das "Balzruf" in Hochkommata gesetzt wird? Meine Interpretation dieser Darstellung ist, dass es sich um keinen wirklichen Balzruf handelt. Ist das so?
Das kann man schon als Balzruf bezeichnen, weil er ja nur während der Balz geäußert wird. Ich überlege noch, ob ich die Hochkommata weglasse.
  • Eine Verbreitungskarte wäre natürlich schön für die Art, die hier den Superlativ der weitesten Verbreitung beansprucht. Auch würde mich interessieren: Hat der Wanderfalke diese Verbreitung (z.B. Australien) ohne menschliches Zutun erlangt?
Hm, der Wafa ist wirklich so ziemlich die einzige Art, bei der ich so ein Karte für verzichtbar halte, zumal die Verbreitung bei den Unterarten sehr detailliert beschrieben wird und die ganzen Inselvorkommen auf so einer Karte kaum sichtbar wären. Zur zweiten Frage: Ja, der Wanderfalke ist überall allein hingekommen, sonst würden die jeweilige Vorkommen ja auch nicht als Unterarten beschrieben werden. Auswilderungen in größerem Maßstab fanden nur in ME und in den USA statt, nachdem Wanderfalken dort großflächig verschwunden waren.
  • Jagdweise: Das Fliegen enger Kurven als Abwehrstrategie ist inkl. Wirksamkeitsbegründung doppelt, vielleicht kann die Wirksamkeitsbegründung beim 2. mal entfallen.
Habe ich umformuliert.
  • Vorjährige Brutvögel sind in intakten Populationen aufgrund der großen innerartlichen Konkurrenz jedoch sehr selten: Hier habe ich eine Vermutung, was gemeint ist ("Einjährige sind als Brutvögel"....?, dann ist "Vorjährige Brutvögel" mMn doch etwas missverständlich), ansonsten verstehe ich es nicht.
Umformuliert, müsste jetzt klarer sein. Grüße, -Accipiter 18:23, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

--Cactus26 11:49, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - mir gefällt vor allem, dass sich der Artikel auf das Wesentliche beschränkt, das aber sehr gut vermittelt. Für den zukünftigen Ausbau könnte ich mir eine Ergänzung um Kunst/Kultur/Falknerei usw. vorstellen. Die Aussage, DDT wäre in allen westlichen Industriestaaten Anfang der 70er verboten worden, ist zu pauschal (mir bek. Ausnahmen GB 1984, A 1992). Wenn die Quellenlage zulässt, die DDE-Konz. statt in ppm in mg/kg, mg/l oder sonstwas anzugeben, wäre das besser (sehr oft kann man das nicht eindeutig feststellen). Gab es eine „Baumbrüterpopulation“, oder waren aufgrund des Rückgangs nur genug Felsen frei? Ein „und/oder“ ist noch drin, sprachlich ansonsten vorbildlich. --Blech 14:44, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Das Feline Immundefizienz-Virus (FIV) ist ein Virus aus der Familie der Retroviren. Das Virus befällt Katzen und löst bei diesen eine Immunschwächekrankheit aus, die als Felines Immundefizienzsyndrom oder umgangssprachlich als Katzenaids bezeichnet wird.

Der Artikel wurde während des sechsten Schreibwettbewerbs gestartet und war im Oktober im Review. Einzelne Detailfragen sind noch zu klären, insgesamt denke ich der Artikel ist aber schon mal auf einem guten Weg. Danke an Kalumet und Gleiberg für die Hilfe bei der Bebilderung. Als Autorin neutral. --Nina 19:02, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Auch bei Betrachtung mit Virologenaugen lesenwert. U.a. ist zu beachten, daß in Lehrbüchern zur Biologie des FIV nichts zu finden ist und hier vornehmlich Originalarbeiten ausgewertet wurden; daher mindestens lesenswert. --Gleiberg 23:25, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro Der Artikel ist für mich ohne Frage lesenswert: Einleitung top, Sprache vielseitig, Referenzierung vorbildlich. Der Artikel ist lebhaft und spannend geschrieben (z.B. die Entdeckungsgeschichte) und macht auch für tiermedizinische Laien wie mich noch Lust auf mehr, u.a. durch die Vergleiche mit HIV, die vielleicht noch etwas ausgebaut werden könnten. --Christian2003 11:49, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro - dafür, dass es auf meine blöden Fragen keine intelligenten Antwoerten gibt kann weder die Autorin noch der Artikel was. In meinen Augen entsprechend hinreichend für das blaue Bapperl -- Achim Raschka 22:16, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro für diesen Artikel, der sowohl informativ als auch sprachlich und hinsichtlich der Bebilderung ausgesprochen gelungen ist (das Lob für die ausgezeichnete Abbildung zum Genom gebührt dabei, wenn ich das richtig mitbekommen habe, unserem Chefvirologen Gleiberg). Ich habe noch an zwei kleineren Stellen rumeditiert, was aber den Gesamteindruck in keinster Weise stört. Weiter so, Towaritsch Nina :o). --Uwe 14:36, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Weser war ein am 6. Mai 1817 in Betrieb genommener deutscher Raddampfer und gilt als das erste von einem deutschen Schiffsbauingenieur gebaute Dampfschiff.

Auf Anregung von Hans Koberger möchte ich euch den Artikel Die Weser als Lesenswert-Kandidaten zur Prüfung vorschlagen. Als einer der – zugegebenermaßen nicht ganz unvoreingenommenen – Hauptautoren des Artikels, finde ich, dass er inzwischen einen runden Eindruck macht. --Gepardenforellenfischer [...] 19:57, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Mittlerweile ein sehr gelungener, informativer, Artikel.--SVL Vermittlung? 20:31, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Pro mit Anmerkungen:
    • Einleitung ist nur ein Satz, z.B. wann und wo genutzt sollte noch rein
    • Irgendwie ist die Geschichte unvollständig. 1827 läuft es dann noch einen anderen Ort an, aber zur Außerdienstnahme 1833 findet man im Text nichts mehr, nur in der Infobox. Überhaupt sollte es nicht nur einen Abschnitt Vorgeschichte geben, sondern die der Lebenslauf unter Geschichte dargestellt werden. Unter Einsatz und Wirtschaftlichkeit steht noch was zur Geschichte, aber ausschließlich dort zu suchen wär mir nicht eingefallen.
Hab ja schon selbst ein bisschen Hand angelegt.--D.W. 17:43, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke D.W. Habe mir deine berechtigte Kritik zu Herzen genommen und die Einleitung ergänzt, sowie den Abschnitt „Einsatz und Wirtschaftlichkeit“ in erweiterter Form als „Betrieb“ in die Geschichte eingefügt (über den Lebenslauf des Schiffs ist darüberhinaus in den Quellen leider nicht viel überliefert). --Gepardenforellenfischer [...] 12:16, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Schön, das gibt nun ein klares pro.--D.W. 17:16, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe mich schon länger gewundert, weshalb der Artikel noch nicht kandidiert.--Kriddl Disk... 12:29, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Informativ, umfassend und gut zu lesen. -- Godewind 18:39, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, mit ein Paar Abstrichen:

  • Einleitung ist seltsam: ...gilt als das erste von einem deutschen Schiffsbauingenieur gebaute Dampfschiff Ich weiss es nicht, ist es wichtiger dass es ein deutsch Ingenieur (wobei ein Ingenieur eingentlich nicht baut, sondern konstruiert) war oder das erste in Deutschland gebaute Schiff war?
  • In der Folge fiel daher die Entscheidung, ... auf der Werft ... in Grohn zu bauen. Die hierfür notwendige Maschine wurde ... geordert und nach den technischen Vorgaben aus England eingebaut. Was für notwendige Maschine? Wo, im Schiff oder in der Werft?
  • Kajüten: Es wird nur wage angesprochen woraus die Kajüten eigentlich bestanden.
  • Historische Einordnung: die in England gebaute Lady of the Lake, die auf der Niederelbe fuhr und die von den englischen Schiffsbauern John Humphreys und John Barnett Humphrey gebaute Prinzessin Charlotte von Preußen Was ist nun? Wurde die Prinzessin Charlotte von Preußen nicht in England gebaut? --Avron 22:01, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Avron, was du ansprichst, ist in der Tat einer der kniffligsten Punkte in der Beschreibung der Weser. Ich habe den Einleitungssatz daher noch einmal etwas umformuliert, so dass nun – hoffentlich – klarer wird, was die historische Bedeutung der Weser ausmacht. Sie war nicht das erste in Deutschland gebaute und betriebene Dampfschiff, sondern das erste von Deutschen gebaute und betriebene Dampfschiff. Viel mehr ins Detail gehen sollte man in der Einleitung glaube ich nicht. Dies muss dann im eigentlichen Artikel geschehen. Die genauen Abstufungen in der Bewertung das erste deutsche Dampfschiff finden sich im Anschnitt „Historische Einordnung“. Hier habe ich die Angaben noch einmal etwas verfeinert, so dass klarer wird: die Lady of the Lake war das erste in Deutschland betriebene Dampfschiff (in Schottland von einem Schotten gebaut und in Deutschland von einem Schotten betrieben), die Prinzessin Charlotte von Preußen war das erste in Deutschland gebaute Dampfschiff (von einem Engländer in Deutschland gebaut und hier von Engländern betrieben) und Die Weser schließlich war das erst von einem Deutschen in Deutschland gebaute und einem Deutschen betriebene Dampfschiff.
Im Satz zum Einbau der Maschine habe ich eine kleine Ergänzung gemacht, so dass nun unmissverständlich ist, dass diese in das Schiff eingebaut wurde (und nicht etwa zum Bau des Schiffes in der Werft erforderlich war).
Zu den Kajüten gibt es in dem mir bekannten Quellen leider keine weiteren Angaben – sollte mir etwas unterkommen, könnte ein Zusatz durchaus noch interessant ein. ––Gepardenforellenfischer [...] 16:53, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Indogermanen (oder seltener auch Indoeuropäer) sind dem linguistischen Verständnis gemäß alle muttersprachlichen Sprecher einer indogermanischen Sprache.

Ich bin über den Artikel eigentlich nur gestolpert, finde ihn aber informativ, interessant, und ausführlich.--IKAl 21:06, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra der Artikel ist nicht ausgewogen, die Kurgan-Hypothese nimmt zu viel Raum ein. Außerdem nicht gut strukturiert. Ich denke an einen lesenswerten Artikel sollten strengere Maßstäbe angelegt werden --GiordanoBruno 23:56, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

momentan contra, aber abwartend. Mir missfallen noch ein paar Dinge:

  1. Gleich in der Einleitung sollte im zweiten Satz herausgestellt werden, dass diese Leute nach heutigem Forschungsstand nicht biologisch/genetisch miteinander verwandt sind. Das kommt nur indirekt durch das "linguistisch" zum Ausdruck. Ich hab ne zeitlang rumueberlegt, aber mir ist keine kurze/knackige Formulierung eingefallen. :-(
  2. Mir kommt der Artikel ein klein wenig vor wie weder Fisch noch Fleisch, ich kann aber auch nicht genau den Finger drauf legen. Im Prinzip geht es ja hauptsaechlich darum, wie aus den Ur-Indogermanen (=vermutlich genetisch homogene Volksgruppe) die heutigen Indogermanen (=alle moeglichen Gruppen, die lediglich die gemeinsame Ursprache gemein haben) wurden. Er muesste fast eher "Geschichte der Indogermanen" heissen, wobei das wiederum irgendwie beknackt klingt.
  3. Der Abschnitt "Methodik" passt irgendwie nicht so recht rein. Jedenfalls gefaellt mir die Ueberschrift nicht. Im Abschnitt vorher gehts ja um "Voelkerkunde" (...irgendwie auch seltsam...); dieser Abschnitt dreht sich mehr um linguistische Ansaetze.

Insofern stimme ich meinem leider am 17. Februar 1600 auf dem Campo de' Fiori verbrannten Vorredner zu, dass der Artikel seltsam strukturiert ist.--Wutzofant (grunz) 02:31, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

15. November

Diese Abstimmungen laufen bis zum 22. November

Dieser Artikel war mir bereits während des SW aufgefallen und ich hatte mich hernach ein wenig gewundert, dass er in der Wettbewerbsform bei den ausgelobten Preisen hier für die 10 nettesten Miniaturen keine Berücksichtigung gefunden hatte. Unterdessen ist der Artikel ergänzt worden, insbesondere zur kunstgeschichtlichen Bedeutung, und ich erlaube mir deshalb als Leser, dieses Kleinod hier zur Disposition zu stellen. Meines Wissens kann man nirgendwo sonst außerhalb der WP an einer einzigen Stelle so differenziert etwas über dieses Bronzekreuz erfahren. Pro --Felistoria 00:55, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Und ich Kunstbanause habe das immer für ein Autobahnkreuz gehalten. --Zipferlak 08:58, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Du meinst wahrscheinlich das Hermsdorfer Kreuz. Ging mir aber im ersten Augenblick auch so ;-) . -ALE! ¿…? 15:43, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich hab selbst noch ein, zwei Stellen umformuliert. Vom Inhalt sollte es gleichgeblieben sein. Ich denke, mit den kleinen Änderungen ist der Artikel noch leichter verständlich geworden. Jetzt stimme ich gerne mit Pro. Griensteidl 23:36, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pergamentmakulatur bezeichnet die Zweckentfremdung mittelalterlicher Handschriften aus Pergament. Insbesondere bei der Buchherstellung fanden makulierte beschriebene Pergamentblätter vielfältige Verwendung. Der Artikel über scheinbar unbedeutende Pergamentreste besticht durch seine klare, lehrreiche Darstellung wie auch durch die perfekte Bebilderung. Meiner Auffassung ist er klar lesenswert, meint Azog, Ork von mäßigem Verstande 18:19, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Ich kann Azog nur zustimmen: Klare Gliederung, passende Bilder, ein Schmuckstück --GiordanoBruno 22:41, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Oh, wie nett, dass meine heute müden Augen das hier noch entdecken! Ich würde mich freuen, wenn man den Artikel hier lesenswert findet, weil dann - naturgemäß - mehr Leute ihn lesen und vielleicht jemand dabei ist, der mir sagen kann, was das für Texte auf den Bildern sind (siehe auch noch auf Commons); lesen kann ich sie, sind Gebrauchstexte, aber ich weiß nicht, wo die hingehören. (Neutral, denn ich habe den Artikel gemacht.) --Felistoria 00:47, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Manchmal bedaure ich meinen jugendlichen Leichtsinn, der mich anno Tobak davon abgehalten hat, in den Seminaren über Neumen & Mensuralnotation sowie das zugehörige Repertoire etwas fester auf die Memory-Taste zu drücken ;-) Ich bin mir relativ sicher, dass auf dem bewussten Notenblatt libera nos domine zu lesen ist – leider ist das erkennbare Melodiefragment nicht allzu distinktiv, und damals flehte der singende Fromme ja bekanntermaßen den HErrn um Befreiung von so manchem an, seien's Pest, Wollust, Heidenhorden oder Bettwanzen. So jemand, der von dieser speziellen Materie mehr versteht als ich, rausfindet, aus welchem Werk der Schnipsel stammt, bitte ich um Nachricht. Vom Artikel als solchen war ich, keine Frage, restlos begeistert, maße mir jedoch keine allzu tiefgreifenden Kenntnisse über die bibliothekskundlichen Sachverhalte, um die's ja hier eigentlich geht, an. Deswegen ein eher gefühlig zu bewertendes, jedoch sehr begeistertes Pro. --Rainer Lewalter 01:12, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Yeehaw, dass ich mich selber noch dabei ertappen darf, über typographischen Schnullipups besserwisserisch zu räsonnieren! Sind nicht fast alle Halbgeviertstriche (oder wie die Dinger nochma heißen ;-)), wie sie vor allem im hinteren Teil des Artikels vermehrt auftauchen, etwas übermotiviert? Da müssten doch die gewöhnlichen Vierteldingsdas völlig ausreichen, oder? Habe mich aber nicht getraut, das eigenmächtig zu ändern, weil ich mir dachte, dass unsere Chefiza für olle Schwarten sich in derlei Details womögliche besser auskennen tut... --Rainer Lewalter 01:23, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Bei GedankenBindeSonstigen-, –, −, strichen mach ich hier immer alles falsch. Mach um Himmels willen richtig!:-) --Felistoria 01:38, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Hören heißt gehorchen ;-) Und, sachma, ist „Handschriften-Optik“ (d.h. Optik als Synekdoche für „Anblick“ oder „Gestaltung“) nicht etwas flapsig? Oder sagt man heute akzeptablerweise so? --Rainer Lewalter 01:48, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Nö, sagt man nicht. Wenn das von mir war, war's das Rumpelstilzchen. --Felistoria 02:01, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel über ein interessantes Thema. Etwas kürzere Sätze würden vielleicht das Lesen erleichtern; einiges, was durch ein Semikolon abgetrennt wurde, könnte auch als eigenständiger Satz stehen, ohne dass man gleich auf BILD-Niveau ist. Das ist aber nur eine Geschmacksfrage, keine Kritik. --Andibrunt 12:46, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro - eine schöne, lehrreiche Mittagslektüre. Gutenbergbibel als Akteneinband, tsts... Der Link beim Ausdruck illuminierten Prachthandschriften, der zu Manuskript führt, ließ mich etwas stutzen, führt es doch vom Speziellen zum sehr Allgemeinen. Ist aber Geschmackssache, wahrscheinlich gabs nix Besseres zum Verlinken? Interessant wäre noch, wann die Praxis aufgehört hat, falls überhaupt. Etwas unvermittelt kommt der Satz Die Philologie hatte den Wert ... erkannt: Wann ungefähr war das? Doch kaum zu der Zeit, als die Gutenbergbibeln verwurschtet wurden... (wird implizit durch die Konstruktion hatte erkannt nahegelegt) Griensteidl 13:31, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Vielleicht wäre es noch ganz hübsch, die Zwettler Fragmente (vgl. Erec, FAZ-Artikel z.B. hier) zu erwähnen - waren sie doch DIE Makulaturstücke der letzten Jahre (Nonne Ziegler fand sie in einer Schachtel. Ich weiß nicht, ob man weiß, wann welche Nonne sie vorher bereits für bewahrungswürdig hielt bzw. wann sie wo herausgelöst wurden...).--AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 14:09, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
PS. Vielleicht könnte man noch erwähnen, warum manche Werke in Ungnade fielen und zum Buchbinder geschleppt wurden, und andere nicht? So erlitten ja die vielen weltlich-literarischen Werke dieses Schicksal, da die Klosterbibliotheken die geistlichen Werke für inhaltlich wertvoll hielten, selbst wenn sie keine Prachthss. waren. (Wobei natürlich wiederum das geistliche Zeugs häufiger prächtig dargeboten wurde ;-)--AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 14:28, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Das ist ja sehr erfreulich, daß es über diesen kodikologischen Begriff einen so guten Artikel gibt. Ist wohl der küzeste Artikel, bei dem ich hier bisher mit pro gestimmt habe, aber alles wesentliche ist drin, darauf kommt's ja an. Anmerkungen zu Details: Bei „abgewaschen“ verstehe ich die Anführungszeichen nicht so ganz. Besser fände ich, wenn das Wort Palimpsest direkt formuliert würde und die Rasur von Codices mit erwähnt würde - gegenüber dem Abwasch ja doch die häufigere Praxis. Ein bißchen vermisse ich ganz konkrete Begriffe bei der Verwendung wie den Falzstreifen (und damit verbunden eine Erwähnung, daß man oft nur drei-vier Zeilen Makulaturtext hat, was die Identifizierung oft sehr schwierig macht) oder den Einbandspiegel. Dann sollte man nicht den Eindruck erwecken, daß die Makulatur auf kommerzielle Druckereien beschränkt war, sondern auch in Klöstern und auch schon Jahrhunderte vor der Buchdruckerei vorkam, wenn auch in geringerem Umfang. Die Makulaturforschung ist sicher auch ein Hilfsmittel der Paläografie, aber doch eher der Kodikologie, nicht wahr? Ein Abschnitt zu den neueren technischen Möglichkeiten, verborgene Texte mit photomechanischen (früher chemischen) Mitteln wieder sichtbar zu machen, wäre schön - vielleicht wäre das aber auch besser im Artikel Palimpsest aufgehoben... Ein paar mehr der sensationellsten Funde, würden die Bedeutung der Makulaturen für die Philologie noch etwas deutlicher herausstellen. Stullkowski 15:03, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

P.S.: Daß die 1964/65 entdeckten Fragmente E des Armen Heinrich im Kloster Benediktbeuern zur Abdichtung der Orgelpfeifen verwendet wurden, finde ich zu schön, als daß man es hier nicht erwähnen sollte. Ich weiß aber, ehrlich gesagt gar nicht, ob diese Form der Zweckentfremdung auch als Makulatur bezeichnet wird. Stullkowski 15:08, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
@Stullkowski: ist richtig bezeichnet; der Begriff ist mit "Makulatur" auf den Stoff, (hier: das Pergament), bezogen - was Du hernach damit machst, ist damit nicht festgelegt. Allerdings ist makuliertes Pergament ganz offensichtlich am meisten - weil naheliegend - in den Büchern erhalten geblieben, wer weiß, was die Mönche da seinerzeit noch alles abgedichtet haben:-), nur wurde das irgendwann natürlich neu gemacht. Soweit ich weiß, ist da in jüngerer Zeit noch nichts wirklich Grundlegendes veröffentlicht worden, habe aber Kenntnis davon, dass ein Kollege dran arbeitet. Der Begriff ist auch, wie mir scheint, vor allem unter Bibliothekaren und Buchrestauratoren geläufig. Mich erfreut übrigens das Interesse hier sehr - und mit Deinen vielen Ideen oben, Stullkowski, sehe ich den Artikel ja schon in Richtung höherer Beweihräucherung trudeln: nur zu!
Da fällt mir die Islandglocke von Halldór Laxness ein: Da zieht Arnas Arnaeus alias Árni Magnússon durch das Island des 17. Jahrhundert und läßt sich von den armen Bauern ihre Matratzen und Schuhe zeigen und zieht 'ne Menge altisländischer Fragmente daraus hervor. Großartiges Buch übrigens, aber das schweift jetzt etwas vom Thema ab. Stullkowski 16:55, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Reinquetsch: eigentlich schon zum Thema - die Edda auf'm Hosenboden?:-) - so kommt das, wenn man auf Häute schreibt. --Felistoria 17:11, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
@anonymus nr. 217...: die Auswahl war eher praktisch, wie im Artikel gesagt (heute in der Zeit des Massenbuchdrucks nennen die Bibliotheken das "deakzessionieren" - durchflöhen, was in den Container kann;-): sie betraf sog. Gebrauchshandschriften, die in der Regel nicht geschmückt waren durch Buchmalerei. Bei Folianten hat man auch zuweilen die Schmuckränder oder -rahmen und die Bilder ab- oder ausgeschnitten und nur den Textteil makuliert (die Hamburger Kunsthalle besitzt so ein Stück). Die Lektüre wurde ja mit dem Buchdruck auch sehr schnell sehr viel handlicher, wieso sollte man sich da mit den schweren Folianten auf dem Lesepult plagen? So erklären sich auch die vielen makulierten Chorbuchseiten - da hatten acht Mann so ein Riesenstück mit kartoffeldruckgroßen Noten drauf meterweit vor sich gehabt und nun hatte jeder sein Notenbüchlein. Mit hss. Chorbuchseiten eingebundene alte Schwarten haben die großen Bibliotheken mit Altbestand massenweise im Magazin. Mal sehen: Wenn hier noch mehr schöne Beispiele (für die Orgelpfeife habe ich leider keine Quelle), aufgefahren werden und Quellen dazu, könnte man ja einen eigenen Abschnitt machen: "Berühmte Pergamentmakulierungen" oder so. --Felistoria 16:30, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Den Vorschlag finden wir Plebejer von der Galerie bomba – her mit Orgelpfeifen und Klopapier! --Rainer Lewalter 19:47, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
@Rainer Lewalter: Die Orgelpfeifen sind unterdessen drin. In den 1960er Jahren wurden vornehme Schulbrote nicht in "Butterbrotspapier" eingewickelt, sondern in "Pergamentpapier", obwohl das dasselbe war; vielleicht ist da ja noch was drin:-). --Felistoria 21:21, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn da noch eas drin ist, dann sollte das aber nach 40 Jahren vergammelt sein... --Andibrunt 23:21, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Frag Stulle:-p @Andibrunt: habe Deine Anmerkung zu meinen Sätzen oben nicht vergessen, nur bin ich erst den inhaltlichen Wünschen nachgegangen. Drahtbürste kommt noch:-). --Felistoria 23:41, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Moose sind grüne Landpflanzen. Die drei klassischen Sippen Hornmoose, Lebermoose und Laubmoose werden heute auf zwei Abteilungen verteilt. Die Moose sind durch einen Generationswechsel gekennzeichnet, bei dem die geschlechtliche Generation (Gametophyt) gegenüber der ungeschlechtlichen (Sporophyt) dominiert. Der haploide Gametophyt ist die eigentliche Moospflanze, er kann lappig (thallos) oder beblättert (folios) sein.

  • pro - da es endlich etwas ruhiger zu werden scheint hänge ich mal einen sehr zentralen Artikel aus der Botanik hintenan. Selbiger wurde bereits vor einiger Zeit von den WP-Biologen validiert, einen 100%igen Omatest kann er aufgrund der von der gemeinen Gartentulpe sehr abweichenden Morphologie und Lebensweise leider nicht erreichen; nichts desto trotz sollte er für jeden verständlich sein und auch hinreichend in die Tiefe greifen für einen Artikel dieser taxonomischen Höhe. -- Achim Raschka 22:21, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro War schon bei der Validierung im Lebewesenbereich ausgezeichnet und ist seitdem noch besser geworden. Der Hauptautor hat das Kunststück fertig gebracht, aus der gewaltigen Literaturfülle einen lesbaren Text zu machen, der einen alles wesentliche enthaltenden Überblick bietet und sich nicht in Einzelheiten verliert. Meines Erachtens auch ein Kandidat für EA. -Accipiter 21:41, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro Dem schließe ich mich an --peperci sumusl 10:04, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Der einleitende Text ist für meinen Geschmack noch ein bisschen unruhig und springt thematisch zu sehr hin und her (den zweiten Satz über die Systematik würde ich weiter hinten rein stellen, erst kommt es mal auf die Besonderheiten der Moose überhaupt an.) Aber insgesamt nix zu meckern, schöner ausführlicher Übersichtsartikel. --Sr. F 23:19, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich hab die Systematik an das Ende der Einleitung verschoben. Bezüglich IKAIs Foto-Wunsch werd' ich noch nach passenden Fotos suchen. Griensteidl 23:38, 17. Nov. 2007 (CET) [Beantworten]
Also für mich war Fleißarbeit immer was Sinnloses, mit dem ein Streber sich bei der "Frau Leararin" einschlei...schmeicheln wollte :-) Griensteidl 16:42, 18. Nov. 2007 (CET) [Beantworten]
Oh, entschuldige, für mich war der Begriff bisher eigentlich positiv oder wenigstens neutral besetzt ;-) Fice 16:53, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

17. November

Diese Abstimmungen laufen bis zum 24. November

Ich habe mit dem Artikel zwar nichts am Hut, finde ihn aber nach Überblick recht gut gelungen und umfassend, möglicherweise gut genug für diese Auszeichnung.-- КГФ war dieser Ansicht um 15:39, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Das hatten wir vor ein paar Monaten schonmal... Also aus meiner Sicht gibt's da immer noch einiges zu tun, angefangen beim Geschichtsteil seit Beginn des neuen Jahrtausends. Die Nominierung durch einen außenstehenden ehrt zwar sehr, aber mir wär's lieber, wenn die Kandidatur abgebrochen würde, weil's doch noch einiges zu tun gibt. --Thomas  17:49, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Bin zwar keiner der Hauptautor, aber auch hier in der Wiki im Bereich Eishockey aktiv und habe die Entwicklung über die letzten Monate sehr genau verfolgt. Der Artikel hat sich auch prächtig entwickelt und 90 Prozent des Ganzen wäre wahrscheinlich auch lesenswert, aber gerade für die Zeit seit 2000 gibt es nur Stichpunkte im Artikel und die ein oder andere Kleinigkeit müsste auch noch gemacht werden, was die Hauptautoren Thomas und Horge bestimmt auch noch vorhaben. Daher wäre die Kandidatur wohl noch ein, zwei Monate zu früh. --Max666 18:20, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sollten wir es bald mal wagen! Aber in der Tat ist der Abschnitt über die letzten Jahre und die Angaben von Quellen zur Zeit das größte Defizit. Die adequate Spielerliste für die letze Periode habe ich auf meiner Benutzerseite quasi fertig. Der letzte Schritt scheint nicht weit! Aber zu früh? Gruß --Horge 23:41, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

contra. Viel zu lang (140 byte). Kaum existierende Referenzierung: 1 Weblink, 1 Buch und 1 Einzelnachweis, angesichts der Länge des Artikels imo ungenügend. sorry --Elbarto2323 00:51, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


18. November

Diese Abstimmungen laufen bis zum 25. November

Der Artikel war in der Revision und kandidiert nun als Lesenswerter Artikel. Es geht um Brauchtum mit Samsonfiguren als Umzugsriesen im inneralpinen Österreich und in Ath (Belgien). Als Hauptautor bleibe ich selbstverständlich Neutral. --HelgeRieder 14:20, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

  • An sich finde ich es ja schön, dass auch das Volksbrauchtum/Fremdenverkehrsbrauchtum hier ein wenig gepflegt wird. Ich finde den Artkel leider weder formal noch inhaltlich einigermaßen ausgereift.
bitte in der Einleitung das inneralpin durch einen besseren Ausdruck ersetzen. Inneralpin umfasst auch Tirol und Kärnten...
Was bitte, hat die Fußnote 3 in einem Artikel zu suchen? sowas ist ein Fall für die Diskussionsseite.
Die Infoboxen zu den einzelnen Orten sind überflüssig und sollten durch Fließtext ersetzt werden. Der Großteil steht ja jetzt schon im Fließtext, also doppelt gemoppelt.
Viele Photos zeigen praktisch identische Motive. Da ist Potential zum Ausdünnen. Dafür könnte auf commons ein nach Orten gegliederter Artikel entstehen, wo alle Photos zu finden sind.
Bitte Trivia kürzen. Wann welcher Träger gestolpert oder beinahe gestolpert ist, ist für den normalen Leser nicht interessant. Genauso, wo die einzelnen Riesen übers Jahr aufbewahrt werden, außer es ist ein Museum. So könnte der Artikel auf eine Länge kommen, in der er auf einen Sitz gelesen werden kann.
Zwei- bis dreimal im Jahr rückt die Wöltinger Samsongruppe aus, um den hölzernen Riesen durch das Dorf zu tragen und den vom Lenzen Toni komponierten Samson-Walzer tanzen zu lassen. Der Samson tritt nur zusammen mit der Dorfmusik auf. Zum Tanz wird ein vom Dorfmusikgründer Anton Bayer komponierter Walzer gespielt Ich nehme mal an, dass der Lenzen Toni mit dem Herrn Anton Bayer ident ist. Ist der so wichtig, dass man ihn zweimal erwähnen muss.
Idente Quellennachweise gehören zusammengefasst mit <ref name="xyz"></ref>.
Anderssprachige Wikipedias sind keine gute Quelle, noch dazu als "Literatur": Die fransösischsprachige Wikipediaseite (zum Samson von Ath). Bitte die dort angegebenen Quellen hier einarbeiten.
Allgemeine Links wie auf www.lungau.at bringen wenig außer Werbung für die Gegend. Siehe WP:WEB. Es gibt ja eh die Links zu den einzelnen Vereinen.
Bitte Widersprüche beseitigen: Beide wurden in den Nachwehen der Französischen Revolution verboten, vs. 1784 ordnete das heilige Konsortium an, dass das Mittragen von Bildnissen und geschnitzten Figuren bei Prozessionen zu unterbleiben habe. was ist das heilige Konsortium außer ein roter Link?
In der jetzigen Form leider Kontra, obwohl ich da einiges Potential sehe. Griensteidl 16:40, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro sehr interessanter artikel => für mich eindeutig lesenswert Komi$ch 15:18, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt: Bitte nicht lediglich mit Pro oder Kontra ohne weitere Erklärung abstimmen, da es immer schwierig ist zu entscheiden ist, ob Pro-Abwahl (also der Artikel ist nicht lesenswert) oder Pro-Wiederwahl (also der Artikel ist lesenswert) gemeint ist. Daher bitte immer zusätzlich mit Worten ausdrücken, ob der Artikel nach Deiner Meinung noch lesenswert ist, ansonsten erfolgt die Diskussion nach den Regeln für die Wahl zum lesenswerten Artikel; Lediglich die Auswertung ist etwas anders (siehe Kasten oben auf dieser Seite).

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Wurde bereits im April zur Abwahl vorgeschlagen und damals hat sich eine Mehrheit für die Abwahl ausgesprochen, der Artikel blieb trotzdem als Lesenswert eingestuft. Im letzten halben Jahr hat sich im Artikel fast nichts getan, jedenfalls nichts, was die Qualität verbessert hätte. Der Artikel stellt kein rundes Lebensbild des Dichters dar, sondern hangelt sich im biografischen Teil von einem Werk zum anderen, ohne dass man viel über die Werkentstehung oder Schillers Leben und entsprechende Hintergründe erfährt. Es kommt mir so vor, als ob hier eine Werkliste jeweils dort mit biografischen Details aufgefüttert wurde, wo eben einer der Autoren ein Detail beitragen konnte. Eine Hauptquelle scheint für die Biografie nicht verwendet worden zu sein. In der vorangegangenen Abwahldiskussion habe ich diesbezüglich bereits auf deutliche Lücken hingewiesen. Weiter im Artikel wird über eine ansonsten nicht weiter erläuterte Person auf die Verwandtschaft Schillers zu diversen weiteren Prominenten hingewiesen, ohne dass dies auch nur irgendwie erklärt wird. Der Absatz zur Rezeption hat sprachliche bzw. strukturelle Mängel. Das letzte Drittel des Artikels besteht nur aus Listen. Schiller als wichtiger deutscher Dichter hätte sicher einen lesenswerten Artikel verdient, dieser Artikel aber trägt das Prädikat IMHO zu Unrecht.--Schmelzle 10:38, 6. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Welche Versuche hast du unternommen, das zu verbessern? Marcus Cyron in memoriam Evelyn Hamann 11:48, 6. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe bei der letzten Debatte u.a. auf die äußerst lückenhafte Darstellung der Zeit um 1793 hingewiesen und dazu diverse Erläuterungen abgegeben (im Artikel steht da nur sinngemäß „er besucht seine Eltern in Ludwigsburg“, dabei spielen jedoch damalige staatliche Verhältnisse und Schillers Arztbesuche in Heilbronn eine bedeutende Rolle). Meine Anregungen betrafen nur einen Teil der Mängel, diese hat jedoch auch niemand aufgegriffen. Mangels einer Hauptquelle halte ich mich im Artikel zurück, da der Artikel nur nach Überarbeitung mit einer brauchbaren Schiller-Biografie gut werden kann. Der Artikel ist mindestens mal ein Fall für die QS, aber lesenswert und QS widersprechen sich, daher sollte er zunächst mal entlesenswertet werden und dann in der QS gelistet. Diese Abwahl wäre ein erster Schritt.--Schmelzle 12:28, 6. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Dein hinweis auf einen Fehler ist keine Verbesserung. Und die QS ist für sowas überhaupt nicht geeignet, dazu gibt es den Review. Bitte informiere dich erstmal. Die Regel besagt, vor einer Abwahl soll man versuchen für eine Verbesserung zu sorgen. Das ist nicht geschehen. Ergo kann ich nur für den Artikel votieren. Pro Schiller. Marcus Cyron in memoriam Evelyn Hamann 12:19, 7. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Sorry Markus, aber das ist Prinzipienreiterei. Der Artikel ist einfach schlecht, da muss weder ich mich verteidigen, was ich dazu beigetragen habe, noch muss ich mich irgendwo informieren, ob Review oder QS das geeignete Mittel ist. Dass der Artikel wahlweise QS oder Review nötig hat, scheint dir ja selbst bewusst zu sein, daher nehme ich dein Votum nur bedingt ernst. Grüße--Schmelzle 20:05, 7. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Contra Genauso wie bei der letzten Wiederwahl. Für einen lesenswerten über Schiller ist das viel zu wenig. Der Artikel muss grundlegend neu geschrieben werden. Ansonsten hat Schmelzle alles gesagt. -Armin P. 13:53, 6. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Also, das erste Prinziep ist, daß mein Name bitte, bitte mit "c" geschrieben wird. Muß nur abgeschrieben werden. Ansonsten geht es hier darum, Artikel zu verbessern. Wenn man das nichtmal versucht, wenn es nur darum geht, Bapperl zu bekommen oder weg zu bekommen, bin also ich Derjenige, der was falsch verstanden hat?! Na gut. Mein Fehler. Ist also alles nur Show. Marcus Cyron in memoriam Evelyn Hamann 04:33, 8. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Dann verbessere den Artikel doch, so ist er aber kein Aushängeschild der Wikipedia (Ich habe zuwenig Quellen und Ahnung von Schiller als dass ich ihn ausreichend gut überarbeiten könnte) sугсго.PEDIA 21:59, 8. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Was soll man dazu noch sagen? Am besten nichts mehr. Marcus Cyron in memoriam Evelyn Hamann 23:26, 8. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

nicht lesenswert so sугсго.PEDIA 20:36, 6. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - Ich halte den Artikel für lesenswert. Die Kritik von Schmelzle sollte m.E. im Rahmen eines Reviews bearbeitet werden. --Zipferlak 15:06, 10. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - Ich halte den Artikel auch für lesenswert. --Th40jakob 12:31, 11. Nov. 2007 (CET) Werde mir mal die Biographie von Sigrid Damm Das Leben des Friedrich Schiller und den Artikel demnaechst genauer anschauen. Braucht aber etwas Zeit. Bin berufstaetig.[Beantworten]

Nicht lesenswert, ich kann mich da Schmelzles Kritik leider nur voll und ganz anschließen, der Artikel ist alles im allem sehr lieblos gestaltet und besteht fast nur aus einer zusammenhanglosen Aneinanderreihung von Fakten ohne irgendeinen roten Faden. Wollte ich es überspitzt formulieren, könnte ich sagen, der ganze Artikel ist nur eine Liste, die lediglich aufgrund der Formatierung nicht als solche erkannt wird. Aber wie gesagt, das wäre überspitzt und deshalb will ich lieber konkrete Mängel benennen.

  1. Formales: Beim Überfliegen sind mir doch noch zahlreiche Rechtschreibfehler aufgefallen, desweiteren mehrere doppelte Verlinkungen bzw. Verlinkungen, die erst beim widerholten Auftauchen des Stichworts angebracht sind. Ein paar davon habe ich bereits korrigiert, es dürften sich aber sicher noch etliche weitere finden. So etwas stört das Lesevergnügen durchaus. Ich würde das aber noch als einen eher geringeren Mangel erachten, der sich sehr schnell beheben lässt.
  2. Leben: Hier fehlen ganz klar Zusammenhänge. Einfach nur Sätze aneinanderreihen reicht nicht für lesenswert. Beispiele:
    • 1787 lernt Schiller Charlotte von Lengenfeld kennen. An dieser Stelle wird kein Wort darüber verloren, dass sie später seine Frau werden sollte, diese Erwähnung erfolgt ziemlich überraschend erst dann, als es soweit war, nämlich 1790. Über die zweieinhalb Jahre zwischen diesen beiden Ereignissen schweigt sich der Artikel beharrlich aus. Dass die beiden in dieser Zeit gar nichts miteinander zu schaffen hatten, ist doch eher unwahrscheinlich.
    • Relativ zusammenhanglos sind auch zwei Absätze zur Freimaurerei eingefügt. Es wird hier zwar darauf eingegangen, dass die Freimaurer Schiller für sich gewinnen wollten und dass Schiller auch mit zahlreichen Freimaurern verkehrte. Nach einem Grund, warum Schiller dann aber offenbar doch nie einer Loge beitrat, sucht man vergeblich.
    • Verwirrende Formulierungen: Am 11. Oktober 1799 wurde seine Tochter Caroline Henriette Luise geboren, und am 3. Dezember zog er mit seiner Familie nach Weimar um, wo ihm am 16. November 1802 das Adelsdiplom überreicht wurde; er durfte sich von nun an Friedrich von Schiller nennen. Im selben Jahr verstarb seine Mutter. Was jetzt? Starb seine Mutter 1799 oder 1802? Das ist umso verwirrender, als es im nächsten Abschnitt plötzlich wieder mit dem Jahr 1800 weitergeht. Es scheint dann wohl 1799 gemeint zu sein, warum wird dann seine Adelung nicht einfach später erwähnt? Auch über Schillers Reaktion auf den Tod seiner Mutter wird nicht eingegangen (Hat ihn das am Ende gar so kalt gelassen, dass eine Erwähnung hier unnötig wäre? Die selbe Lücke klafft übrigens auf weiter unten beim Tod des Vaters und der Schwester). Wann war der überhaupt? Vor der Geburt seiner Tochter? Nach dem Umzug? Dazwischen?
  3. Verwandschaft: Friedrich von Schiller ist über Johannes Vaut (Schultheiß) und Elisabeth von Plieningen mit anderen schwäbischen Dichtern und Wissenschaftlern verwandt: Aha, ist ja interessant... Und wer sind diese Leute? Sie werden an keiner anderen Stelle im Artikel erwähnt und es ist auch unklar, in welcher Weise sie mit Schiller verwand sind.
  4. Werk: Hier klaffen leider auch ganz gewaltige Lücken:
    • Leider sind fast alle Werke ohne nähere Erläuterungen lediglich in den Fließtext gequetscht. Angaben darüber, welche Motivation zu ihrer Entstehung führte und welche Wirkung sie auf das zeitgenössische Publikum hatten, finden sich leider nur bei einer erschreckend geringen Anzahl.
    • Es fehlt eine Aussage über seine Bedeutung als Historiker. Gut, seine Vorlesung zur Universalgeschichte rief Begeisterung hervor, aber sonst? Welche Bedeutung ist seinen Werken über die Niederlande und den Dreißigjährigen Krieg beizumessen?
    • Seine Tätigkeit als Übersetzter wird auch sträflich vernachlässigt. Zumindest bei Macbeth handelt es sich um eine sehr freie Übersetzung, die anderen übersetzten Werke kann ich nicht beurteilen. Bei einer solchen Herangehensweise sollte schon Abschnitt dazu eingebaut werden.
    • Die Werkliste gaukelt Vollständigkeit vor, wo keine ist. Die am Anfang des Artikels genannten nicht erhaltenen Werke sind hier aus unverständlichen Gründen nicht aufgeführt. Bei einigen Werken fehlt das Datum der Veröffentlichung. Von den weit über hundert Gedichten Schillers werden nur einige wichtige genannt ohne darauf hinzuweisen, dass es sich um eine Auswahl handelt. Unvollständig ist auch die Auflistung seiner historischen Werke. Demetrius wird dem Leser als einziges unvollendet gebliebenes Werk verkauft, auch das ist falsch.

Die Summe all dieser Mängel würde ich schon als erheblich betrachten. Ich fände es schön, wenn diese im Rahmen eines Reviews beseitigt werden könnten. Da ich darauf aber nicht blind vertrauen möchte, bin ich für eine einstweilige Abwahl. Es wird ja niemand daran gehindert, einen verbesserten Artikel erneut zur Wahl zu stellen. --Einsamer Schütze 19:23, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro immer noch ein lesenswerter Artikel --Stephan 03:47, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - ich sehe es genauso. Es geht nicht um "Exzellenz", es geht ums "Lesenswert". -- €pa 03:56, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ein lesenswerter Artikel muss also keinen roten Faden aufweisen? Und eine Werkliste darf auch unvollständig sein? Unter diesen Umständen ließen sich sicher noch viele tausend Artikel finden, die das Bapperl völlig zu unrecht noch nicht haben. Ich will ja hier niemanden hindern mit pro zu stimmen, nur bevor das völlig ohne nähere Begründung geschieht, sollte man vielleicht erstmal auf den letzten Abwahlantrag schauen und auch dort auf die Argumente achten, die gegen den Lesenswertstatus angebracht wurden. Seit diesem Antrag hat der Artikel übrigens praktisch gar nicht verändert, die Messlatte für Auszeichnung wird hingegen stetig höher gelegt. --Einsamer Schütze 17:03, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Außerdem geht es hier nicht um irgendeine xbeliebige Biographie sondern immerhin um Schiller da sollte der Maßstab schon höher gesetzt werden- egal ob lesenswert oder exzellenz. Der Artikel hätte, wenn er hier kandidieren würde, nie eine Chance das Babberl zu bekommen. Einerseits steigen die Ansprüche immer weiter an, andererseits versucht man Babberls bei Artikeln auf Krampf zu halten die den Ansprüchen schon seit langem nicht mehr gerecht werden. Er kann die Auszeichnung ja gerne wieder haben- vorher sollte er von jemanden, der sich länger mit Schiller beschäftigt hat überarbeitet werden wenn nicht sogar komplett neugeschrieben werden. Und das dauert. Daher sollte er erst mal ohne Auszeichnung sein. -Armin P. 17:17, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Als "lesenswert" bewertete Version vom August 2005 Der Artikel im damaligen Zustand würde heute wohl kaum das Bapperl erhalten, dazu fehlt einfach zuviel, vor allem Literatur und über Carnegie gibt's ein paar Biographien. Insgesamt ist das doch ein recht oberflächlicher Text, der seit der Wahl noch um eine Menge irrelevante Stiftungsinformationen ergänzt wurde, so dass heute mehr über die Stiftungen als über Carnegie selbst zu lesen ist. Ich denke hier wäre mal eine umfassende Revision nötig.--Wiggum 14:07, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Contra. Kann mich den Ausführen von Wiggum nur anschließen. --Mikano 14:10, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Contra. Der Artikel soll nur der Selbstdarstellung des Vereines dienen, der sich den Namen Carnegie Stiftung für Lebensretter gegeben hat. Ich kann mich der Abwahl nur anschließen. --Truedat 14:13, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Contra. In dem Artikel wurden zahlreiche nützliche, aber kritische Anmerkungen wieder rückgängig gemacht. Ich bin eindeutig für die Abwahl nicht lesenswert

Wo steht eigentlich geschrieben, dass lesenwerte Artikel nicht in einen Review gesteckt werden dürfen? Davon abgesehen, dass man bei konstruktiver Vorgehensweise und Diskussionsbereitschaft mit überzeugenden Argumenten fast jeden Autor zu Verbesserungen bringen kann. Ja, der Artikel ist für heutige Maßstäbe im Biographischen kurz. Es steht jedem frei, das zu ändern. Falsches steht aber offensichtlich nicht drin. Wo ist also das Problem? Pro bleibt --Tusculum 10:21, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Es ist nicht primäre Aufgabe der Review, für die nachträgliche Berechtigung von Bapperl zu sorgen. Lesenswerte Artikel sollten möglichst schon eine erfolgreiche Review hinter sich haben. Mit schlechten Lesenswerten wird außerdem der Maßstab für Auszeichnungen ungünstig beeinflusst. Daher Contra.--Schmelzle 01:09, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Abwählen ist die LETZTE Möglichkeit, nachdem zuvor alles versucht wurde, den Artikel zu retten. Dass ein älterer Lesenswerter heutigen Kriterien nicht mehr genügen mag, ändert nichts an der einstigen Wahl. Ansonsten müssten ALLE ausgezeichneten Artikel regelmäßig überprüft werden, was wiederum nur ein wie auch immer gearteter Reviewprozess zu leisten vermag. Aber vielleicht sollte man den immer weiter steigenden Maßstäben mit neuen Kategorien entgegensteuern wie "Superexzellent", "Top 100" oder einfach mit Jahreszahlen "Exzellent 2007", "Lesenswert 2005" etc. Ach ja: Vorsicht, Ironie. --Tusculum 11:57, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]