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Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Jazz

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Retzepetzelewski in Abschnitt Marty Cook

Vorlage:Archiv Tabelle

Was mir auffällt

Leider bestehen Artikel zu Musikern oft (fast nur) aus Blau-Rot-Orgien (Beispiel: Jorge Sylvester). Das bringt nur dem Spezialisten was, wäre da nicht weniger mehr? Bei solchen "Fließtexten" vermisst man ja fast Listen, "lesen" kann man sowas nicht. Ich würde mir da mehr zur Person, zur Musik und zum Stil wünschen. --UliR 00:05, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Darüber streiten wir gerade: Harold Mabern und das Contemporary Piano Ensemble --Room 608 00:42, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Eine wahre Lesefreude kommt da echt nicht auf. Aber es ist schon eine Kunst, einen Artikel zu 25% aus Links bestehen zu lassen und dabei fast keinen Link zu wiederholen. -- ShaggeDoc Talk 10:41, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt hier leider einen (sehr regelmäßigen) Beiträger, der sich von dieser Untugend, lange Diskographien mit vielen Rotlinks zu erstellen, nicht abbringen lässt. Teilweise (tagesaktuelles Beispiel Peter Herborn) verbergen sich hinter diesen vielen roten Links (im Extrem ca. 15 pro Tonträger) sogar Bigbands, die im Artikel zunächst nicht mit ihrem Namen benannt sind, auch wenn sie einen Artikel haben; es wird auch nicht klar, unter welchem Namen der Tonträger erhältlich ist. Ich finde das auch ärgerlich, aber da nur 4 oder 5 Personen hinsichtlich der Diskographien Stellung bezogen haben und die Befragung auch nicht kollektiv ausgewertet wurde, können wir dem Beiträger bisher auch nicht mit der Macht des Portals entgegen treten, sondern immer nur individuell.--Engelbaet 10:51, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Komplette Besetzunglisten in unseren "Möchtegerndiskografien" (den Begriff Diskografie sollten wir auch mal ausmerzen, es gibt hier keine echten Diskografieeinträge) sind ebenso eine Unart, wie komplette Tracklisten. Beschränkung nur auf die wichtigsten Musiker bringt auch nichts, Jazzmusiker sind alle wichtig, also müsste man es schon auf die wichtigsten der Wichtigen beschränken. Darauf würde ich mich einlassen. -- ShaggeDoc Talk 11:01, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nach der Liste hat Toolittle noch einiges vor (Roker und Tucker will ich auch haben). Was meinst Du mit richtiger Diskografie? Der Bielefelder Katalog ist ja nicht online. Aber für sowas bräuchten wir eben die Trennung Musiker/Stück/Label. Hier fehlt ja jedenfalls immer das Label. Vielleicht müssen wir "nur" einen Wikikatalog Jazz initiieren. --Room 608 23:49, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Toolittle arbeitet vor allem jenseits seiner Liste unerwartete Spezialitäten ab, die z.T. nicht so sonderlich dringlich erwartet werden (aber halt nicht nur). Bevor wir jetzt hier zum Spaß die Frage diskutieren, was der Unterschied eines Diskographie-Listen-Artikels und diskographischer Verweise am Schluß eines Artikel ist (in der ich ShaggeDoc nur zustimmen kann und den Hinweis auf terminologische Klarheit begrüsse), möchte ich darum bitten, das wir uns zu dem von UliR beleuchteten Problem verständigen. Nach meiner Lesart geht es weniger darum, das im Artikel die „wer spielt mit wem“-Krankheit herrscht, sondern um zwei Fragen: 1) ist eine Überzahl roter Links in einem Artikel mit der Regel des sinnvollen Verlinkens vereinbar, 2) weisen wir diskographische Verweise zurück, die nur noch absolute Spezialisten durchblicken (weil z.B. unklar ist, wer groß auf der Hülle steht und wer nur im Kleingedruckten) und/oder die im Vergleich zur Relevanz des Musikers eine Überlänge haben (mehr als 5, im allgemeinen)? Daraus resultiert dann auch die Frage, ob wir das l' art pour l'art diskutieren (damit wir einen Standpunkt haben) oder ob wir diesen auch durchsetzen wollen, was schlimmstenfalls bedeutet, dass wir uns auf Dinge konzentrieren müssten, mit denen wir uns nicht beschäftigen wollen, oder aber, dass wir keine regelmässigen Beiträge mehr erhalten (nach meiner Beobachtung fast täglich einen).--Engelbaet 16:04, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

<- Ich würde dafür plädieren, reines Namedropping zu entfernen, alleine schon aus dem Grunde, dass MediaWiki nicht dafür gemacht ist, solche Datensätze zu verwalten. Was man bäuchte wäre eine Datenbanken mit entsprechenden Anbindungen zur Suche/Filterung. IMHO sollten die "Diskografie" nur Jahr, Title und Label enthalten, in Ausnahmefällen eine kurze Bemerkung. Alles anders ist Irrsinn und mit MW nicht machbar. -- ShaggeDoc Talk 16:16, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

So einfach ist das nicht. Um einen Überblick über das Werk eines Musikers zu geben, müssen schon ein paar Namen in der Diskografie auftauchen. Nur dadurch werden die einzelnen Schaffensperioden deutlich.---Aktiver Arbeiter 16:25, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Reines "name dropping" ist z.B. (wie oben angeführt), wenn nicht der eingeführte Name einer Big Band in der Diskographie aufgeführt wird (z.B. WDR BB) , sondern statt dessen die Einzelmusiker alle einzeln (Heiner Wiberny usw.). Ansonsten sehe ich es so, dass die einzelnen Schaffensperioden/Tätigkeitsfelder durch je 1-2 Platten exemplarisch belegt werden (es gibt Ausnahmen, wo das nicht geht, weil sich die Schaffensperioden nicht so sauber trennen lassen).--Engelbaet 16:56, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ist doch einfach, die wirklichen wichtigen Leute kannste unter Bemerkungen nennen, das sind aber nicht 5 bis 10 Leutz pro Aufnahme. -- ShaggeDoc Talk 16:58, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Da stimme ich dir zu.---Aktiver Arbeiter 17:03, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn unerwartet Miles Davis irgendwo mitspiel, sollte man das natürlich erwähnen könne, aber irgendein "Auftragsmusiker" ist nun nicht unbedingt so erwähnenswert. Deshalb als generelle Regel, immer Musiker weglassen, echte Granaten dürfen als Ausnahme aber selbstverständlich rein. Ne Beschränkung in der Anzhal ist freilich schwierig, wobei ich sie auch für wünschwert hielte. -- ShaggeDoc Talk 17:27, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

In der Kategorie:Komponist, die ich aufräume, ist auch so einer aufgetaucht: Claude Barthélemy. Eine unlesbare Text- und Linkwüste, teilweise zeilenlange Namenslisten, was soll man damit anfangen? --UliR 22:35, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Claude Barthélemy halte ich so für hinnehmbar. Hier werden keine „Auftragsmusiker“ genannt (mit dem Kriterium könnten bei den Herren Ambrosetti fast alle Musiker gestrichen werden; generell gibt es sowas aber sonst eher bei US-Produktionen, weil hierzulande eher Projekte auf Tonträgern dokumentiert werden, die auch um Auftritte ringen). Hier werden auch keine überflüssigen Namen genannt (allerdings könnten noch ein paar Tonträger gestrichen werden). Es stellt sich meines Erachtens eher das Problem, dass enzyklopädisch brauchbare Charakterisierungen von wirklich relevanten Musiker um die 50 (wie er) auch in der Fachpresse bisher unterblieben sind und weder das Notenmaterial für Analysen gut zugänglich ist noch gute Beschreibungen seines kantigen Improvisationsstils vorliegen. Da auch die Jazzlexika nach der Methode „wer spielt mit wem“ verfahren, müsste sonst hier ein alternativer Standard für die jüngeren, nicht musikwissenschaftlich durchanalysierten Musiker entwickelt (und hoffentlich konsensual getragen) werden, wenn diese gängige Methode auf Widerspruch stößt.--Engelbaet 08:21, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Also bis auf den einen Absatz und dem einen Diskografieeintrag geht es ja. Ich finde es jetzt nicht so schlimm, dass ich dringlich was machen würde. -- ShaggeDoc Talk 10:43, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Bibliothek

(Das ist aus der Portal-Diskussion hierhin verschoben worden, weil es hierhin gehört!--Engelbaet 10:27, 12. Sep. 2007 (CEST)) Ich habe jetzt inzwischen mit Euch so viel über Jazzbücher diskutiert, dass ich eine Liste anrege. Die Philosophen hatten so was schon, aber dort war es ja uferlos.Beantworten

Man könnte eine kurze Inhaltsangabe, Einordnug nach Wichtigkeit und eine Wertung geben. Denn blind bestelle ich die teuren Bücher nicht, oder eher selten. Bei Jazz Cds ist es was anderes, die bestelle ich nach der Musikerliste. Rubriken: Geschichte, Theorie etc. wären noch hilfreich. Also Claude hat ja wohl ne Bibliothek und Rainer den Schuller. Engelbaet muss auch eine Menge haben.

Ich habe zum Beispiel von der Yamaha Foundation: Arranging and Composing Popular Music, zweisprachig Englisch/Spanisch. Geniales Buch, steht alles drin, ist alles geklaut und hat japanische Titel. Ist nicht zu kriegen. Ist Theorie. Und dann habe ich Billy Taylor, Jazz Piano auch mit vielen Notenbeipielen. Ich schlage es nur vor, weil ich glaube so eine Liste könnte kurz gehalten werden. --Room 608 23:13, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das halte ich für eine gute Idee, auch wenn ich dazu nichts beitragen kann. Fände sowas aber schon deshalb gut, weil man dann bei Zweifeln an Quellen ggf. jemanden Fragen kann, der im Besitz des jeweiligen Buches ist. Für mich sind Buchangaben bei Quellen zum Beispiel immmer komplett nicht nachvollziehbar. (Ne gute Bücherei ist hier auch nicht mal eben um die Ecke.) -- ShaggeDoc Talk 15:37, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wäre nicht abgeneigt, da meine Dinge einzustellen und knapp zu kommentieren. (Nachschauen für andere kann allerdings dauern, da 2 Wohnsitze.)--Engelbaet 17:00, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wie nennen wir das Kind? Wikipedia:WikiProjekt Jazz/Bibliothek? Da könnte man auch gute Onlinequellen sammeln. -- ShaggeDoc Talk 17:17, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
In Vergleich mit anderen ist meine Büchersammlung eher bescheiden (bis auf ein paar Ausnahmen nur Standardwerke und Biographien). Ich investiere lieber in Cds und Platten. Ich brauch euch wohl nicht zu sagen, dass einige ältere Jazz Standardwerke offen im Internet zugänglich sind (Ulanov, Feather, Blesh, Hodeir). Jemand hatte auch mal die geniale Idee, einen Link auf das damals ebenfalls online gestellte "Early Jazz" von Schuller auf der wikipedia Seite zu setzen. Natürlich jetzt tot. --Claude J 17:23, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die Liste halte ich auch für eine gute Idee. Habe aber nur wenige Biografien. Dafür einige Bücher über Theorie; Slomninsky, G. Russell, Russell Garcia, usw.---Aktiver Arbeiter 17:30, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Können wir gerne machen. Theoriemäßig habe ich den meisten gängigen Krempel greifbar, Jazzhistorisches in ausreichender Menge, Bios dito. Da in unserem Kontext (wie Engelbaet dankenswerterweise bestätigt) das Problem Quellenkritik relativ drastisch ist, würde ich es begrüßen, wenn in der Bücherliste zu den entsprechenden Werken jeder, der das Buch gut kennt, seine Anmerkungen kurz skizziert. Im Jazzbereich sind, ich kann das nur wiederholen, die beliebtesten und meistzitierten Werke alle eher journalistisch-feuilletonistischen Ursprungs und daher mehr oder weniger stark tendenziös. Das muss nicht heißen, dass die Bücher deswegen nichts taugen, aber es mindert die „enzyklopädische Verwendbarkeit“ zum Teil. Ein Buch wie Spellmans Four Lives in the Bebop Business schätze ich z.B. sehr, weil es gute Einblicke in den Zeitgeist gibt, aus dem heraus der Free Jazz erwachsen ist – musikwissenschaftlich fundierte, um Objektivität zumindest bemühte Arbeit ist das aber nicht, die Qualitäten liegen halt anderswo. Ebenso stehe ich allen Theoriewerken skeptisch gegenüber, die die Spielweise von eigentlich egal ob Louis Armstrong oder Wynton Kelly mit Hilfe der Akkordskalentheorie nachträglich erklären wollen, weil die Denkweise der älteren Jazzer-Generationen ganz klar nicht in diesen Bahnen funktionierte. Auch hier heißt das noch lange nicht, dass in solchen Büchern nur Schrott steht, man muss die Inhalte aber einzuordnen wissen; d.h. es macht einen Unterschied, ob ich das Buch zur inhaltlichen Grundlage meines Artikels mache oder ob ich ein Zitat daraus verwende, um die Rezeption von XY anschaulich zu machen. --Rainer Lewalter børk-børk-børk 20:16, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mal angefangen und gleich festgestellt, ein kursiver Titel ist wichtig und der Verlag fehlt immer: Benutzer:Roomsixhu/Bibliothek. Es ist jetzt doch schon länger als ich dachte, und für Euch bestimmt viel Irrelevantes dabei.--Room 608 00:47, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Damit wir keine individuellen Listen führen, schlage ich vor, wir tragen die zusammen unter Wikipedia:WikiProjekt Jazz/Bibliothek und fügen bei den Buch-Anmerkungen jeweils einen Namenskürzel ein.--Engelbaet 09:46, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Also Eure Einschätzung war mir schon hilfreich. Prima. --Room 608 00:18, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich werde am Wochenende noch einmal weiter arbeiten und ergänzen. Eine Bitte an die, die sich bisher nicht beteiligt haben; es wäre gut zu wissen, ob die bisher noch nicht mit einem Namenszeichen versehenen Bücher im Besitz von jemandem sind bzw. ob jemand eine der letzten Auflagen (2005 oder 2007) von Berendts Jazzbuch besitzt.--Engelbaet 08:07, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde vorschlagen, nur die zu kommentieren, die man hat. Ich halte mich selbst nicht dran. Behrendt hab ich nicht (Aber in der Bibliothek), Pöhlert nicht und Holliday nicht.

Relevanzkriterien (erl.)

Da wir wiederholt unsere Artikel verteidigen (Segregation within segregation), wollte ich anregen unsere eigenen Kriterien erst noch mal klar- und darzustellen.

Ich habe die Diksussion um Relevanzkriteren für Jazzartikel nach Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien#Jazz verschoben.

Wir hatten uns auf:

Jazz


geeinigt. --Room 608 15:03, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Da sie sich dort querstellen halte ich das Thema für erledigt. Ich gehe jetzt der Aufforderung nach den CatScan zu benutzen.--Room 608 15:18, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Vorlage Infobox Band

Jahr
Intrument Name
Intrument Name
Intrument Name
Intrument Name
Intrument Name

Blabla

Blablabla

Blabla

Jahr
Intrument Name
Intrument Name
Intrument Name
Intrument Name
Intrument Name

Vorlage:Infobox Band: Ich verliere langsam den Überblick über die Territory Bands. Claude J hat mir zwei Bestzungen der Devils zur Verfügung gestellt, und für Moten wären die Besetzungen vor 1929, 1929 und 1931 interessant. Das gibt die Vorlage aber nicht her, sie hat nur die Rubrik letzte Besetzung vor der Auflösung, ich hätte gern einfach Besetzungen zu verschiedenen Zeitpunkten, das ist für den Jazz doch realistischer. Kennt Ihr eine passende Vorlage? --Room 608 15:18, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Warum muss es unbedingt eine Infobox sein? Reicht doch auch der Text. -- ShaggeDoc Talk 15:24, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich brauch wenigstens eine Liste (rechts am Rand. Überschrift: Besetzung im Jahr ...) wie im Red Hot Archiv, die ich für einzelne Jahresdaten (26, 29, 31) präzisieren kann, da es zum Beispiel bei Moten die Band radikal änderte. Im Text geht das unter, weil man die Besetzungen nicht vergleichen kann. --Room 608 17:07, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Dann kannst du dir einfach aus etwas Tabellencode was basteln, hab da mal fix was ins Unreine gezaubert, was tun müsste, wenn ich dich richtig verstanden habe. -- ShaggeDoc Talk 17:41, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Besetzung Blue Devils 1927
Leiter: Walter Page
Trompete: James Simpson, Jimmy Lugrand (oder Legrand), Hot Lips Page
Posaune: Eddie Durham (kurz darauf durch Dan Minor ersetzt)
Holzbläser: Buster Smith, Reuben Roddy, Ted Manning
Klavier: Turk Thomas (ab Juli 1928 Count Basie)
Gitarre: Reuben Lynch
Bass (Basshorn, Kontrabass, Bariton Saxophon): Walter Page
Schlagzeug: Alvin Burroughs

Sehr schön und einfach. --18:04, 7. Okt. 2007 (CEST)

Allerdings sieht das Blau nicht gut aus, hab dir mal ein besseres rausgesucht und alles noch etwas besser ausgreichtet. -- ShaggeDoc Talk 18:19, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Schon zu spät. Jetzt erstmal Fleißarbeit zu Moten und Basie. --Room 608 18:22, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bin auf das Endergebnis - auch unter den Gesichtspunkten einer Enzyklopädie - gespannt.--Engelbaet 18:28, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es ärgert mich halt, dass ich mit den Quellen durcheinader komme. McCarthy ist mit seinen Zeitungen als Quelle genauer, als Schuller mit seiner harmonischen Analyse. Wie sollen wir da Moten 32 beurteilen, wenn Schuller nicht mal in Fragen der Tonart unbedingt recht hat, der Blue Devil Blues z.B. ist in c-moll Blues und hat keine Dominante (immer in Dur), denn V ist dort auch in Moll. Die Tonalität ist eindeutig Eb, weil der Tritonus as - d vorkommt, der sich nach g - es auflöst, eben sowohl c- Moll als auch Es Dur. --Room 608 18:38, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Problem: Wenn zwei Tabellen zu dicht nacheinander kommen rutscht die untere nach links in die Mitte. Da ich nicht weiß, wie das auf anderen Computern kommt,kann ich nur für meinen die Tabelle absatzweise runterrutschen, bis es passt, aber bei Engelbaet trat das Problem trotzdem noch auf. Liegt es bei ihm am Schriftgrad? Siehe oben---Room 608 10:32, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das liegt an der Dummheit von HTML. Es gibt aber einen Trick und zwar gibt es die Vorlage:Absatz, die einem einfachen Zeilenumbrauch ein paar Parameterhinzufügt, diese Vorlage kann man einfach mit {{subst:Absatz}} einfügen orde auch davon <br style="clear:both;" clear="all" /> noch einfacher kopieren und einfügen. Zum Wie siehe oben bei dem Beispiel. -- ShaggeDoc Talk 11:04, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für den Tipp, hat funktioniert.--Engelbaet 11:36, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es gehört nicht hier her, aber die Babelbox meiner Benutzerseite sieht im IE ähnlich seltsam aus: --Room 608 00:20, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit seltsam? Du könntest die Box etwas breuter machen, damit der Scrollbar verschwindet, aber ansonsten sieht es doch nicht seltsam aus. -- ShaggeDoc Talk 00:38, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Bilder von Hagemeister, der Pompadur und dem Tee fallen mit dem IE von der Seite in der Box aus der Box heraus. --Room 608 01:08, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Kategorie Jazzforscher

Es könnte mittlerweile Sinn machen, als Unterkategorie zu Jazz-Kultur (und ebenso als Unterkategorie zu Musikwissenschaftler) eine neue Kategorie Jazzforscher aufzumachen. Ich würde in diese Kategorie Laien-Jazzforscher wie Berendt, Boas oder Horst Lange nicht aufnehmen wollen, wohl aber Personen wie Barry Ulanov oder Marshall Stearns, die der akademischen Jazzforschung zuzurechnen sind. Text in der Kategorienbegründung also etwa so: "Diese Kategorie enthält Personen der akademischen Jazzforschung." Wird diese Trennung in wissenschaftlich orientierte und Laien-Forschung zur Grenzziehung geteilt?--Engelbaet 13:13, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hmmmm, würde es nicht vielleicht mehr Sinn machen, eine Kategorie Jazzforschung (als Unterkategorie von Jazz) anzulegen? Ich muss nämlich gestehen, dass ich die Kategorie Jazzkultur dereinst nur deshalb angelegt habe, weil ich irgendwie ein paar Artikel auffangen wollte, die sonst aus dem Jazzzweig geflogen wären bzw. in der Hauptkategorie gestanden hätten, was meiner Meinung nach keinen Sinn ergibt, wenn es Unterkategorien gibt, sollte die entsprechende Oberkategorie eigentlich weitestgehend leer sein. -- ShaggeDoc Talk 15:31, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, dass wir die Kategorie Jazz-Kultur dennoch benötigen für Panonica, für die Journalisten, für die Verbandsmenschen und für Veranstalter wie Fritz Rau. Dennoch schöne Überlegung, die Kategorie Jazzforschung als Unterkategorie zu Jazz anzulegen; würde bedeuten, dass Jazzforschung auch Unterkategorie zu Musikwissenschaften wäre. Ordnen wir dann aber Personen direkt in diese Sach-Kategorie? Oder legen wir als deren Unterkategorie noch die der Jazzforscher an?--Engelbaet 19:04, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Was soll genau diese Kategorie sein? In Harmonielehre ist das immer noch Musikforschung. Ich weiß auch nicht was es für die praktische Musikausübung bedeutet, wenn Barry Harris und David Baker die Bebop Skala erforscht haben. Das sind immer noch Modelle, die nur teilweise mit dem Gesamtphänomen Jazz zu tun haben, so auch anderswo. --Room 608 19:12, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Definition von Jazzforschung findet sich eigentlich im Artikel = "wissenschaftliche Forschung des Jazz und seines sozio-kulturellen Umfeldes" (es geht also zunächst nicht um die Etablierung und Lehre der Skalenlehre). (Ich glaube, Du meinst Musiktheorie. Zum Terminus Musikforschung empfehle ich im übrigen auch den sehr erbaulichen Artikel Marxistische Musikforschung.)--Engelbaet 19:41, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ja den werde ich lesen (Scheint mal wieder ein dialektischer Ansatz zu sein). Aber zum Beipiel die Tonalität ist kein rein musiktheoretisches Gebiet mehr. Damit beschäftigt sich der Free Jazz, Adorno, Schönberg, Richard Wagner, nur ich nicht. Musikwissenschaftlich geht es um die Entstehung, Umsetzung (Formen) und Auflösung der Tonalität. Leider erkenne ich nur die klassische europäische Musik als Ausgangsbasis an. Alle anderen kommen nicht soweit. Das kann ich sogar mit Literatur belegen. --Room 608 09:57, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es mag ja POV sein: Improvisation ist typisch für Musik überhaupt. Die Vernachlässigung der Rhythmik in der Klassik ist eine fast schon triviale Erkenntnis, wozu man auch ohne akfrikanische Bezüge kommen kann. --Room 608 10:46, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Zu diesem Ergebnis kommt man sicher auch ohne Jazzforschung und vor allem ohne eigene Kategorie hierfür (die als Unterkategorie von Musikwissenschaft angelegt werden sollte, insofern würde Dein Argument aufgenommen).--Engelbaet 11:06, 9. Okt. 2007 (CEST)¡¡Marschmusik ist übrigens eine wirkungsvolle Synthese aus Klassik und Rhythmik, leider auch wichtig für die Entwicklung der street bands und somit des Jazz!!Beantworten
Als Unterkategorie ist ja ok. Dann wäre auch klar, dass wir auf Grundlage eines so schlechten Artikels wie Tonalität (Musik) hier nicht über Freejazz ernsthaft diskutieren können. Ich habe ihn schon im Protal Musik gemeldet. *Mal wieder in die Bibliothek lauf* --Room 608 00:04, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es sind entsprechend der Debatte sowohl Kategorie:Jazzforschung als auch Kategorie:Jazzforscher angelegt worden. Entsprechend der Hinweise von Room 608 habe ich Jazzforschung direkt als Unterkategorie von Kategorie:Jazz angelegt. Ausserdem habe ich vorläufig auch einige Artikel über Skalen und harmonische Spezialitäten von Jazz nach Jazzforschung umsortiert.--Engelbaet 13:30, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Was ich noch fragen wollte, braucht man die Einschränkung auf "akademische Jazzforschung" überhaupt? Es ist zwar nicht so mein Thema, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es in dem Bereich auch Leute gibt, die im nichtakademischen Bereich gute Arbeit geleistet haben. -- ShaggeDoc Talk 13:47, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Finde ich gut, dass Du den Ball noch mal aufnimmst. Ich hatte oben dazu geschrieben: „Ich würde in diese Kategorie Laien-Jazzforscher wie Berendt, Boas oder Horst Lange nicht aufnehmen wollen, wohl aber Personen wie Barry Ulanov oder Marshall Stearns, die der akademischen Jazzforschung zuzurechnen sind.“ Aufgrund der Zugehörigkeit zu Kategorie:Musikwissenschaftler bin ich nun noch strenger geworden und habe Ulanov und Stearns erstmal auch nicht aufgenommen. Wenn das musikwissenschaftliche etwas mehr betont würde, könnte die (nicht unproblematische) Begrenzung auf die Akademia hier entfallen. Wäre das in Deinem Sinne?--Engelbaet 13:59, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Naja, der Begriff akademisch sagt ja letztlich nur aus, dass derjenige für seinen Job zu wenig Geld bekommt (also es ist ja nur eine Frage der Finanzierung). Es gibt aber in vielen Bereich auch exzellente ("relevante") Forschung, die privat oder durch Firmen finanziert wird, die man durch eine solche drastische Einschränkung herausnimmt. "Laienforschung" und akademische Forschung sind ja auch nicht wirklich die direkten Gegensätze, das wäre ja Laie vs. Profi. Vielleicht wäre es sinnvoller, die Kat so zu definieren, dass sie Personen enthält, die sich ausschließlich oder hauptsächlich der Forschung gewidmet haben und nicht noch anderweitig tätig waren. -- ShaggeDoc Talk 14:15, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, fast genauso hatte ich Dich verstanden (ist mir aber lieber, dass Du es so prägnant dargestellt hast). Das trifft meine Zustimmung (professionell sollte allerdings aus meiner Warte etwas anders definiert werden, nicht nach der Quelle der Finanzierung - da gibt es in dem Bereich z.T. eine Mischfinanzierung (auch durch Buchverlage, Zeitschriftenbeiträge usw.) -, sondern nach den professionellen Regeln; das ist der Hinweis auf den Musikwissenschaftler!). Neue Formulierung „Personen der wissenschaftlich orientierten Jazzforschung.“--Engelbaet 14:31, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
<- *bing* Also der Begriff "wissenschaftlich" bringt es auch noch nicht richtig. Es gab in der Geschichte ja auch schon sehr gut Hobbywissenschaftler. Oder schlechte selbsternannte Wissenschaftler. Was sollen denn die Eigenschaften der Personen sein, die du in der Kat zusammenfassen willst? Bzw. welche Eigenschaften haben die Nichtaufgenommenen, vielleicht lässt sich die Gruppe ja besser erfassen. Aber vielleicht bin ich da auch zu kleinkariert. -- ShaggeDoc Talk 16:49, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, Du bist nicht kleinkariert, sondern vorsorgernd. Der Zweifel ist produktiv.
(Ich vermute, wenn wir zur Erläuterung diese Diskussion oder Teile davon mit einstellen z.B. auf der Diskussionsseite, werden die Kriterien klar, die hinter „wissenschaftlich orientiert“ stehen, auch wenn sie mir derzeit nicht besser knackig formulierbar scheinen.) Laienforscher halten sich häufig nicht an die Standards der scientific community, entwickeln entweder eigene Standards oder unterlaufen die Regeln der community, z.B. indem wie bei z.B. Horst Lange ein (parteiisches Buch) als zentrale Quelle unhinterhinterfragt ins Zentrum gestellt wird und um dieses herum die Argumentation zurecht gezimmert wird (so dass dann plötzlich herauskommt, dass der Jazz eine weiße Erfindung ist, die sich die Afroamerikaner arglistigerweise aneignet hätten). Da es aber im Einzelfall dennoch sinnvoll sein kann, auch Laienforscher aufzunehmen und diese auch wichtige Beiträge zur Jazzforschung liefern können, habe ich wissenschaftlich orientiert geschrieben. Leider wird dann im Einzelfall zu argumentieren und nachzuweisen sein, ob die Wissenschaftlichkeit (=Orientierung an den Regeln) massiv verletzt wurde oder nicht.
Ich glaube nicht, dass wir aus dem Dilemma herauskommen, wenn dort stünde: „professionelle Jazzforscher“, wie Du vorgeschlagen hast, lasse mich aber gerne umstimmen. Vielleicht werden sich in den nächsten Tagen, wenn die Herbstferien und Tagungen vorbei sind, hier wieder mehr blicken lassen und noch einen Kommentar abgeben.--Engelbaet 17:16, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Äh? Ich esse ja schon Haferflocken, wie in den Südstaaten, kriege aber immer noch nicht das richtige musikalische Gefühl hin. Geri Allen ist eine ethnologisch tätige Forscherin, keine Ahnung, was sie da macht. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass ich glaube, genauso wie es im Swing keinen afroamerikanischen Starkult gab, die Akademisierung deutlich verspätet, weil unerwünscht, einsetzte. Man müßte die Sonderstellung afroamerikanischer Musikwissenschaft schon irgendwo klar darstellen. Außerdem ist in diesem Sinne Franz Liszt ein Laienmusiker. --Room 608 20:48, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Sprichst Du Dich damit dafür aus, Horst Lange zum Jazzforscher zu machen? Danke für den Tipp, bei Allen noch mal nachzuschauen.--Engelbaet 07:35, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Für Allen habe ich nur eine einzige einschlägige Veröffentlichung ausfindig machen können; keine Monographie, sondern nur einen Zeitschriftenaufsatz. Das ist zuwenig, um sie aufnehmen zu können, findetEngelbaet 08:38, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich suche auch mal für Allen. Was bei ODJB steht, spricht dafür Lange als Forscher aufzunehmen, wenn man seine Meinung teilt. --Room 608 09:53, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die jetzige, die Literatur insgesamt (also auch Lange) enzyklopädisch reflektierende Form des Artikels solltest Du dafür nicht heranziehen. Was aus der Lektüre von Lange heraus- und in die WP hineinkommt, kannst Du so ersehen [1]. Da Lange sich weder an die wissenschaftlichen Standards hielt noch den Austausch mit Fachkollegen auf Konferenzen usw. suchte, gehört er eindeutig nicht in diese Kategorie.--Engelbaet 10:04, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht für ihn die Kategorie:Extremist. :*)--Room 608 10:12, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, das ginge denn doch zu weit (Friede seiner Asche). Lieber wäre mir die Kategorie:Wildes Denken.--Engelbaet 10:16, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Habe selbst in Langes Buch kürzlich reingeschaut. Er argumentiert umgekehrt so, dass sich die frühen Jazzautoren nicht ausreichend die Aufnahmen der ODJB angehört hätten und im übrigen nach seinem Höreindruck (Freddy Keppard Mitte der 20er) oder von Besetzungslisten und Plakaten ("instrumental überladene schwarze Orchester", die nur Ragtime spielten, das wesentlich neue der ODJB dann der two beat und solistische Einlagen). Seine Argumente sind schon ziemlich polemisch (selbst Berendt hätte sich nicht getraut La Rocca anders als telefonisch zu interviewen...) und selektiv. Das Ganze wird natürlich dadurch erschwert, das die ersten bekannten Aufnahmen eben von der ODJB sind. La Rocca hat umgekehrt für eine sehr gute Dokumentation seiner Ansprüche gesorgt (hat ziemlich viel aufgehoben und der Tulane Uni vermacht). Im Übrigen beruft er sich auch u.a. auf Brian Rust, der ebenfalls ins selbe Horn stiess (Melody Maker 1960 und später) und einige weitere Engländer. Was Jazzforscher angeht, sollte die Rolle von Diskographen und Sammlern nicht unterschätzt werden, mithin auch von "Amateuren". Diese Sammlungen bilden schließlich die Grundlage, auf denen die Forschung aufbaut. Ich weiss nicht um was es sich bei Geri Allen handelt- Muddy Waters hat eine sehr umfangreiche Blues Sammlung zusammengetragen und der Uni Mississippi vermacht. Wäre dann auch ein Kandidat.--Claude J 20:32, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Early Jazz

Hier haben wir eine "Jazz"aufnahme von 1912 ;-) Wie sieht es eigentlich mit Pianorolls aus? --Room 608 01:02, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Mehr.
Ein Rag von 1903 ;-))--Room 608 01:15, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Und sicher von 1916

Also was soll der Stuß von wegen erster Jazzaufnahme? --Room 608 01:18, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Du meinst die Bewertung der Original Dixieland Jazz Band? Da geht es um die erste kommerziell veröffentlichte Schallplattenaufnahme. Ausserdem wurde von den früheren Autoren der Ragtime nicht zum Jazz gezählt. Hängt damit zusammen, dass es sich in erster Linie um „Jazzfreunde“ (=Liebhaber-Diskographen usw.) handelte, aber nicht um wissenschaftlich orientierte „Jazzforscher“. Stuß ist dennoch eine etwas harte Bewertungskategorie.--Engelbaet 08:25, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann mich ja anpassen, aber angesichts der Musikkultur ([2] und besonders Banjo) damals wirkt es sehr arrogant. Wiora geht auch auf das Schaffen künstlicher Bedürfnisse durch Werbung im vierten Zeitalter ein: "Musik zum Tanzen und Träumen" ist ein verständliches Beispiel, und dann hatten wir hier ja schon den Romantic Jazz. --Room 608 10:27, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Den Zusammenhang wer mit wem habe ich jetzt nicht verstanden. Und wenn sich 1918 die Friscoe "Jass" Band so nennt, könnten die den Jass ja neu erfunden haben und die ersten Jasser sein (Johnson "jass" blues - fox trot). --Room 608 10:34, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Aha: en:Piano roll seit 1898 Massenproduktion und hier Notenrolle. --Room 608 03:10, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bei den Pianorollen muss man sich schon fragen, in wie weit sie Aufnahmen im eigentlichen Sinne sind, sie entsprechen ja eher einer Programmieranweisung (Lochstreifenprinzip) als einem Tonträger. Ob die ODJB nun die erste Jazzaufnahme gemacht hat ist sicher eine Definitionsfrage, es hängt natürlich davon ab, wie man Jazz definiert bzw. wie er zu dem Zeitpunkt definiert wurde, es hängt davon ab, was man als veröffentlichte Aufnahme definiert, etc. Diese Diskussion gehört aber eher auf die Disk der ODJB, als hierher. -- ShaggeDoc Talk 11:15, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Vor der ersten Platte setzte schon das Marketing ein. Typisch USA eben. Es mag wieder unwissenschaftlich sein. Pianorollen sind Aufnahmen. Das Manko der echten Dynamik ist dabei ein natürlich ein Thema.--Room 608 20:51, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Redundanz der Artikel Jazz Pop / Pop Jazz

Vielleicht bin ich zu alt oder zu ignorant: Mir ist nicht ganz klar, welcher der beiden Begriffe der richtige ist. Wie schon einmal auf diesen Seiten bemerkt, wurde Ende der 1960er der Begriff Popjazz für eine Vorform von Fusionjazz verwendet (habe ich so nun auch noch einmal bei K. Lippegaus in Berendts "Story des Jazz" bestätigen können). Oder sind wirklich beide Begriffe synonym verwendbar (was ich ohne guten Beleg nicht glauben möchte).--Engelbaet 14:40, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Also bei Rock/Pop oder Pop/Rock ist es egal. Ich schlage den Begriff Jazz Rock Pop vor, womit wir die Möglichkeiten fakultativ auf 3! erweitert hätten. Lösung: Der erste "Buchstabe" meines "Nachnamens". -Room 608 16:13, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
There are only two kinds of music: good music and bad music. In dem Sinne... ;-) -- ShaggeDoc Talk 16:38, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
ShaggeDoc, eigentlich hatte ich hier auf Deine Kenntnisse gehofft. Hic Rhodos, hic salta.--Engelbaet 18:40, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry, dass ich auch mal einen Scherz mache. :( -- ShaggeDoc Talk 20:00, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Also da die beiden Artikel nicht so fürchterlich uberzeugend sind und sich auch etwas widersprechen - sollte man vielleicht ganz auf sie verzichten? Mir ist keiner der Begriffe aus der damiligen Zeit (1960er) bekannt. --UliR 19:23, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Alles Ideologieiserung und Marketeing. Der Pop ist so tot, dass er Blut aus dem Jazz saugen muss. Jetzt ist Donald Brown ein Popper, und Bill Evans (Saxophonist) und Mulgrew Miller sind die Pet Shop Boys des Jazz.--Room 608 19:56, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Also, ich denke, das Problem bei beiden Artikel ist, dass sie etwas beschreiben, dass es nur im Sinne der Marketingstrategen der Musikindustrie oder auch in den Köpfen der Musikjournalisten gibt. Ich glaube kaum, dass die Musiker, die die zugehörige Musik gemacht haben, mit der Absicht ins Studio gegangen sind, Jazzpop oder Popjazz zu machen, die haben primär wohl Pop oder Jazz oder auch einfach nur Musik gemacht. Es ist ein Kunstprodukt, von daher sind sie schon ein Stück weit redundant, zumal sicher beide im Grenzgebiet aus Pop und Jazz entstanden sind, das Eine waren vielleicht mehr die Popper, die jazziger geworden sind, das Andere waren die Jazzer, die poppiger geworden sind, aber so what? Musikstile nähern sich einander an und entfernen sich wieder voneinander. Ich frage mich, ob solche Artikel grundsätzlich überhaupt sinnvoll sind. -- ShaggeDoc Talk 00:41, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Artikel sind doch gutmeinend erstellt, jedoch kann die Information unter Cassandra Wilson, Norah Jones, Miles Davis einsortiert werden, wenn es dort nicht eh schon drin ist und dann bleibt von den Artikeln nichts mehr übrig. Kurz in den Brei geredet: LA. Obwohl ich sowas nicht mache. --Room 608 01:07, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bin leider auch heute morgen humorlos und von der preussischen Abteilung der Jazzpolizei. Mir ging es eigentlich zunächst nicht darum, dass ihr die Artikel in ihrer Substanz beurteilt, sondern mitteilt, ob nach Eurem Wissen der Begriff Jazz Pop von Musikern und Hörern verwendet wird (über googeln können wir das nicht entscheiden, da lässt uns diese Suchmaschine zumindest in Stich). Bei Popjazz wurde hier ja in der Anfangszeit des Portals Jazz auch das Bedürfnis gesehen, den Artikel auszubauen. Und ich halte es auch (jenseits unserer eigenen Bedenken, dass es sich dabei auch um einen Marketingbegriff handelt) richtig (wenn auch die Anhänger des reinen Jazz damit immer Bauchweh hatten.--Engelbaet 08:55, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Naja, ich befürchte, du wirst beide Begriffe irgendwo finden und sie werden sicher auch irgendwie (mehr oder weniger) sinnig erklärt werden. Ich befürchte weiter, dass beide Begriffe relativ synonym für alles verwendet werden, was Mischungen aus Jazz und Pop darstellt. Bei Stilen hast du typische Stilelemente, dieser "Stil" vermischt Elemente des Jazz mit denen des Pop, was nicht zu etwas spezifischerem führt sondern eine größere Vielfalt entstehen lässt. Ich kann mir das Ganze aber nur zusammenreinem und muss auch zugeben, ich weiß es schlichtweg nicht. -- ShaggeDoc Talk 11:16, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für Eure Mithilfe und vor allem für den letzten Reim vom ShaggeDoc, der ältere Betrachtungen [3] trefflich ergänzt. Ich werde die Redundanz so auflösen, dass ich den vom mir sonderbar erscheienden Begriff Jazz Pop als Redirect anlege. Pop Jazz plane ich außerdem, zu Pop-Jazz zu verschieben.--Engelbaet 12:54, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Begriff wird nicht verwendet --> minimieren auflösen löschen --Room 608 13:00, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann mit der Zusammenlegung gut leben. Ich finde zwar einen Teil dieser Musik, die man als Jazzpop oder Popjazz bezeichnet/bezeichnen kann ganz gut, mach mir aber keine Gedanken drüber, wie das Kind nun heißen soll. -- ShaggeDoc Talk 13:15, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Genau. Gerade weil diese Musik relevant ist, viele Platten verkauft werden und Leute sie mögen, muss sie hier auch enzyklopädisch durchdrungen sein. Room 608, du meinst alleine den Begriff Jazz Pop, wenn ich es richtig verstehe, oder?--Engelbaet 13:32, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich meinte beide. Wenn Cassandra Wilson U2 covert ist das Jazz. Man kann dann noch drüber streiten ob sie überhaut noch Jazz macht, aber nicht wegen ihrer Blueskehrtwende. Sie singt immer wie Betty Carter. --Room 608 19:45, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

JazzAlben

Am Beispiel des neuesten Artikels zu einem Jazzalbum Freedom in the Groove stellt sich für mich mal wieder die Frage, was wir hier versammeln möchten: Was gehört in einen tauglichen Artikel über ein Jazzalbum hinein? Gibt es Indikatoren, wann ein derartiger Artikel geschrieben werden sollte und welche Artikel eher für die Datenbank http://www.CDwiki.de taugen, aber nicht für eine Enzyklopädie?--Engelbaet 09:42, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Außer dem Redman Statement ist nichts Anständiges drin. Weitere Fragen auf der Disku des Artikels. --Room 608 09:54, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Engelbaet, m.E. ist Deine zweite Frage leicht zu beantworten: Original-Alben bekannter Jazz-Musiker gehören in WP. Nicht hinein gehören Alben der Art "Montreux Resterampe" oder "Best of Stan Getz, part 3". Gruss, Linksfuss 21:26, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Sollen hier wirklich alle Original-Alben aufgenommen werden? Da hätte ich alleine aus meinen Beständen noch etwa 6000 Artikel anzubieten. Das kann es ja wohl nicht sein. Hierher gehören nur solche Alben, die eine gewisse Relevanz aufweisen (z.B. irgendwo 5 Sterne erhalten haben, sich sehr gut verkauft haben, besonders umstritten waren, eine zentrale Station im Schaffen eines Musikers darstellen, in irgendeiner Hinsicht prägend sind (wie Bitches Brew oder Birth of the Cool usw.). Ich würde vorschlagen, dass die Artikel über Alben so abgefasst werden, dass man aus dem Artikel deutlich mehr erfährt, als alleine die Stücke, die Besetzung, das Studio, den Aufnahmetag und den Produzenten. Sondern es sollte schon aus dem Artikel gut ersichtlich werden, wieso eine Platte für enzyklopädisch relevant gehalten wird.--Engelbaet 18:05, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Musikalische Werke. Ich glaube nicht, dass du in näherer Zeit Artikel über 6000 Alben anlegen kannst, die dieser Richtlinie entsprechen. Wenn ihr ein gutes Relevanzkriterium für Jazzalben habt, können wir das aber auch gerne einbauen. Gruß, Code·Eis·Poesie 18:37, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich wollte das eigentlich auch nicht tun, danke aber für die Fundierung. Der Ordnungsruf von Codeispoetry sollte dazu führen, dass wir hier noch einmal überlegen, welche Indikatoren darauf hindeuten, ab wann hier ein Artikel Bestand haben wird. Wenn es dabei auch gelingen sollte, Relevanzkritieren zu formulieren, umso besser.--Engelbaet 19:26, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Klingt nach einem guten Plan. Die o. g. Richtlinie kann auch durchaus noch etwas Ausbau vertragen ;-) Gruß, Code·Eis·Poesie 10:45, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Alle Original-Alben werden es wohl beim besten Willen nicht in die WP schaffen (auch wenn es bei meinem Beständen nur noch ca. 800 Artikel wären). Ist Live at the Royal Festival Hall das "wichtigste" Album von Gillespie? Bestimmt nicht, aber doch ein Meilenstein oder doch wenigsten gutes Beispiel einer bestimmten Schaffensperiode, also, warum nicht in die WP? Filles de Kilimanjaro hätte ich nicht angefangen, für eine Entsorgung via LA war es aber zu schade, also habe ich Zeit in diesen Artikel investiert. Vieles wird einfach Geschmackssache des Autors bleiben, der ja immerhin seine Arbeit in einen Artikel investiert. Linksfuss 20:56, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Royal Festival Hall ist sicher nicht das wichtigste Album, aber wie Du sagst gelungen. Wichtig vielleicht dafür wie die großen Alten die Jungen heranbilden. Auf jeden Fall spielte Perez seitdem nie mehr so gut. Die Filles sind so ungenau beschrieben, da werde ich wohl noch mal reinhören müssen. Die Information, wer das auf dem Cover ist, ist so trivial, dass sie mich überhaupt nicht interessiert, was daran liegen mag, dass ich es schon vorher wußte. Miles war halt komisch. --Room 608 00:44, 28. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bei Royal Festival Hall sind zwei enzyklopädisch relevante Punkte im Artikel erwähnt: 1. erstes Live Album mit seinem United Nations Orchestra, 2. hat einen Grammy erhalten. Damit ist es jenseits jeder Diskussion (auch wenn es nicht in meinem Plattenschrank ist). Die Filles sind bisher nicht ausreichend charakterisiert; aus dem Artikel geht die Relevanz des Albums nicht hervor. Das gilt beispielsweise auch so für Kurt Weill – American Songs.--Engelbaet 08:59, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Auch bei Saxophone Colossus fehlte ein Beleg der Relevanz im Text. Den habe ich mal - in diesem Fall unter Hinweis auf die Artikelserie in Rondo, in dem die Platte zurecht als einer der „Meilensteine des Jazz“ gewürdigt wird, ergänzt. (Leider ist die Rondo-Besprechung nur noch im Cache zu finden, so dass sich damit kein externer Link mehr verankern lässt.)--Engelbaet 08:49, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Löschanträge für diverse Festivals

Es sind nun für die folgenden Festivals Löschanträge gestellt worden: Jazz Ost-West, Jazz Meeting Berlin und Kongsberg Jazzfestival. Da bekanntlich die im Portal:Musik festgelegten quantitativen Relevanzkriterien relativ streng sind, werden die Relevanzhürden im Jazzbereich regelmäßig auch von besonders wichtigen Festivals unterschritten werden. Wir müssen also immer zusäztliche Gründe für die Relevanz anführen. Ich bitte daher um Mitarbeit (sowohl in der Löschdiskussion als auch beim Ausbau der Artikel), falls Ihr der Ansicht seid, dass die Artikel zu erhalten sind.--Engelbaet 08:15, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Marty Cook

hallöchen allerseits, ich kenne die Gepflogenheiten bei Euch leider nicht. Ich stelle ich Euch mal diesen Artikel Marty Cook rein, der in der allgemeinen QS vom 17. November steht und Ihr eigene Qualitätsstandards habt. Mit freundlichem Gruß Retzepetzelewski 16:52, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten