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Diskussion:Naomi Klein

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. November 2007 um 15:20 Uhr durch 84.72.158.81 (Diskussion) (Zitate von Naomi). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 84.72.158.81 in Abschnitt Zitate von Naomi

Zitate von Naomi

Zitate stammen aus dem Intervew mit dem Tagesspiegel. Ich fand die Erwähnung all der Lobeshymnen zeichnen ein falsches Bild da sich Naomi sicher nicht so sieht. 84.72.158.81 14:34, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wann

Die Londoner "Times" erklärte sie zur "wohl einflussreichsten Person unter 35 Jahren".

Wann? --Jordan1976 10:45, 16. Aug 2005 (CEST)

Geburtsjahr

Wurde sie jetzt 1970 oder 1971 geboren? --EscoBier Mein Briefkasten 14:48, 10. Jul 2006 (CEST)

Mobile ...

Benutzer:Fachmann vom dienst meint - unter Hinweis auf einen Artikel bei Spiegel online - es wäre irgendwie von enzyklopädischer Relevanz, welches Mobile-Phone Fr. Klein benutzt und begründet das mit:"Relevant da Naomi Klein ja gerade als Kritiker von Markenprodukten auftritt."

Ich frage mich: So what? Und: soll sie Buschtrommeln benutzen, bloß um irgendwelche Stereotypen zu bedienen? Dieses Infoschnippsel ist ungefähr so interessant, wie festzustellen, dass ein Gewerkschafter Mercedes fährt oder ein CSU-Politiker die Rocky Horror Picture Show als Lieblingsfilm angibt. Das mag in den Köpfen mancher Betrachter nicht zusammenpassen, ist aber eben bloß deren Problem, nicht das der so Beschriebenen. --Tsui 02:19, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Na toll, wieder gelöscht. Und das obwohl gerade dieses Detail äußerst wichtig ist. Wenn Gewerkschaftlicher vorher als Kritiker von Mercedes-fahrenden Bonzen aufgetreten wäre, würde man ja auch erwähnen wenn gerade dieser Gewerkschafter mit nem Benz durch die Gegen kutschieren würde. Naomi Klein ist als Kritikerin des Markenwahns bekannt geworden. Und wenn dann diese Kritikerin ein Handy besitzt welches vor allem durch seine fast schon totalitäre Vermarktung bekannt ist, gehört das einfach in diesen Artikel rein. Gibt ja genügend anderen Handys die dieselbe Funktionalität bieten, aber halt nicht das Apple-Logo. Ganz abgesehen davon, unter welchen Bedingungen daß iphone hergestellt wird, fair trade sieht auf jeden Fall anders aus. Fachmann vom dienst 02:45, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass Du selbst ein wenig auf den iPhone-Hype hereingefallen bist? Die Erwähnung, dass sie anscheinend so ein Gerät besitzt, ergibt für Leser ja nur dann einen Sinn, wenn die wissen, dass der Hype um das Ding in den USA ein außergewöhnlicher ist/war (wenn er denn überhaupt so außergewöhnlich ist; Medienhypes gibt es alle paar Monate, mal sind's die Potter-Fans, dann die Apple-Fans etc.). Ansonsten stellt sich eben die Frage: Sie hat dieses oder jenes Mobile ... und?
Du findest diese Ergänzung im Artikel "äußerst wichtig". Angesichts der Kürze und der Riesenlücken des Artikels fände ich es wesentlicher mal ihre Biographie auszubauen und mehr über ihre Publikationen zu schreiben - mißversteh das jetzt nicht als Aufforderung, ist nur ein Hinweis auf die eher schlechte Gesamtqualität des Artikels und meine Verwunderung über die Bedeutung, die Du diesem Infoschnippsel zumisst. Welches Mobile sie benutzt, bzw. dass sie irgendwelche Produkte mit Logo drauf verwendet, halte ich für eine no-na-Info. Es mag nicht den Erwartungshaltungen mancher Betrachter entsprechen, sagt aber über die Beschriebene nicht mehr aus, als dass sie ein bestimmtes Mobile verwendet.
Was bitte ist eine "fast schon totalitäre Vermarktung"? Werden Leute eingesperrt, weil sie das Ding nicht kaufen? Werden Konkurrenzfirmen mit Waffengewalt gestürmt? Dieses Gerät wird mit ähnlichem Marketingaufwand beworben wie irgendein Blockbuster oder die neueste Digi-Cam - das ist doch nichts Neues. Du meinst "Gibt ja genügend anderen Handys ...". Ja und? Wenn es ein Nokia, Motorola oder Samsung wäre, würde das einen Unterschied machen? Die haben auch alle ihr Logo drauf, machen Print-, TV- und online-Werbung. Deiner Ansicht nach (Stichwort: fair trade) dürfte sie keinerlei Mobile, auch keinen Computer benutzen, dürfte in kein Flugzeug steigen usw. Das ist wohl eher unrealistisch.
Was das "unter welchen Bedingungen daß iphone hergestellt wird" betrifft: welche Bedingungen sind das? Andere als bei anderen Herstellern von Elektronik-Produkten? --Tsui 03:28, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Seufz. Ich gehe mal davon aus, daß du neu hier bist. Zwei wichtige Grundsätze in der Wikipedia sind, daß es hier keine Platzbeschränkung gibt und daß sich Artikel über die Zeit durch die Beiträge vieler Nutzer verbessern. Ich stimme dir zu daß der Artikel nicht gerade toll, vor allem fehlen hier kritische Informationen über Naomi Klein. Beispielsweise darüber wie No Logo von Großkonzernen als Alibipublikation vermarketet wird. Dazu steht hier leider nichts. Noch nichts, denn mit der Zeit wird sich das sicherlich verbessern.
Gott sei Dank ist die Wikipedia einer der wenigen Orte im Internet die unabhängig von Konzerninteressen sind. Leider sind nicht alle Artikel ganz frei von neoliberaler Propaganda, aber Grundsatz sollte sein daß der Leser hier kritische Information findet und nicht das übliche Blablabla der Großpresse und multinationaler buchverlage.
Deswegen gehört Naomi Kleins iphone hier rein, da es sehr schön aufzeigt, daß Naomi Klein nur eine Feigenblatt-Funktion erfüllt. Und das ganze hat mit meiner Ansicht wenig zu tun, zu schreiben "Naomi Klein besitzt ein iPhone" ist so neutral (auch ein Grundsatz der Wikipedia) wie nur möglich. Schließlich habe hier nicht reingeschrieben "Naomi Klein ist ganz böse, da sie ein iPhone besitzt". Gruß, Fachmann vom dienst 04:23, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Sie erfüllt eine "Feigenblatt-Funktion"? Du kannst mir sicher einen Tipp (z.B. ein Weblink) geben, wo das näher erläutert wird.
Im Übrigen, bevor ich jetzt schlafen gehe, noch etwas zu Deinem Eingangssatz: [1]. --Tsui 04:32, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ach so, du bist also auch ein alter Hase. Dann kann man ja die Diskussion schön eingrenzen. Ich würde vorschlagen einfach reinzusetzten "Obwohl Naomi Klein mit ihrem Bestseller No Logo! als Kritikerin von Lifestyle-Vermarktungsunternehmen und Sweatshops in Niedriglohnländern aufgetreten ist, besitzt sie ein iPhone."
Und zum Thema Feigenblatt die taz [2], Zitat: "Und Naomi Klein, die nach ihrem Weltbestseller "No Logo" schon zur global "einflussreichsten Person unter 35" ernannt wurde, hat mit ihrer Anti-Branding- und Anti-Marken-Kampagne auf ihren Reisen von Podium zu Podium eine weltweit gut gehende Marke geschaffen, "Naomi Inc." als Ein-Frau-"walking talking corporation", wie in Porträts leise spöttisch angemerkt wird." Fachmann vom dienst 07:03, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Was meinst Du mit "auch ein alter Hase"?
Egal, zurück zum Thema, zu dem oben von Dir vorgeschlagenen Satz: werden iPhones in Sweatshops in Niedriglohnländern hergestellt? Das wäre - mit nachvollziehbaren Quellen - vielleicht etwas für den Artikel über das Gerät. Hier wäre das, wenn überhaupt, von Relevanz, wenn das als Kritik an ihr vorgebracht würde. Dass in einem Spiegel-Artikel über das iPhone in einem Nebensatz erwähnt wird, dass sie zwar gefragt wurde, ob sie eines besitzt, sie das aber nur damit kommentierte, dass sie keine Werbung machen wolle, ist da ein bisschen dürftig. Gibt es denn keine gehaltvollere Kritik? Kaum zu glauben.
Im Kern ist Deine Aussage: Naomi Klein, die No-Logo geschrieben hat, besitzt Dinge mit einem Logo drauf. Ich frage mich immer noch: Na und?
Du nennst den taz-Artikel als Beleg dafür, dass sie bzw. "No Logo von Großkonzernen als Alibipublikation vermarketet wird". Was hat der Text in der taz mit Deiner Behauptung zu tun? Sie, die sich gegen den Marken- und Konsumwahn mit all seinen Konsequenzen ausspricht, wird da launig (oder eben "spöttisch") als "Naomi Inc." und "Ein-Frau-'walking talking corporation'" bezeichnet. Was hat das mit der von Dir behaupteten Alibifunktion zu tun? --Tsui 02:10, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es ist einfach von höchster Relevanz wenn eine bekannte Kritikerin des Markenwahns und Raubtierkapitalismus ein Produkt besitzt welches sich einzig und allein auszeichnet durch 1) ausbeuterische Produktionsbedingungen 2) eines Gigamarketings, das den Eindruck erweckt, daß man ein Iphone besitzten muß um hip und in zu sein. Also gerade das was von Naomi Klein kritisiert wird. Gerade von ihr sollte man erwarten nicht auf den Hype hereinzufallen. Ein altes Noname-Telefon tut es auch. Es ist ja auch auffällig, daß der Spiegel überhaupt erwähnt, daß sie ein Iphone besitzt. Das zeigt schon wie hoch relevant dies ist. Eigentlich sollte man einen eigenen, erläuternden Absatz zu dieser Affäre einfügen, wenn ich mehr Zeit habe kann ich dazu ja auch etwas schreiben. Der Leser erwartet von der Wikipedia sicherlich keine reingewaschenen Artikel, in denen Promis hochgelobt werden. Stattdessen ist es auch wichtig kritische Informationen zu sammeln und enzyklopädisch aufzubereiten. Die Erwähnung des Iphones kann hier nur ein Anfang sein. Gruß, Fachmann vom dienst 04:51, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Was Du hier zu einer "Affäre" zu stilisieren versuchst, ist bislang nicht mehr als ein Nebensatz in einem Spiegel-Artikel - aus dem nicht einmal wirklich klar hervorgeht, dass sie so ein Ding besitzt.
Wie schon gesagt: klar hat Kritik im Artikel ihren Platz, die sollte aber schon etwas gehaltvoller sein; ihre Bücher bieten doch sicher genug Angriffspunkte. Zudem: was irgendwelche Wiki-Autoren sich über jemanden oder etwas denken ist für die Artikel irrelevant. Es geht hier weder um "reingewaschenen Artikel, in denen Promis hochgelobt werden", noch um eine Anekdotensammlung mit irgendwelchen Informationsschnippseln. Auch Kritik muß referenziert sein, also z.B. diese oder jene (relevante) Organisation oder Person kritisiert konkret dies oder das.
Nochmal zum iPhone: ich hatte Dich schon mal gebeten, doch Quellen dafür zu nennen, dass dieses Gerät, wie Du immer wieder schreibst, in "Sweatshops in Niedriglohnländern" unter "ausbeuterischen Produktionsbedingungen" hergestellt wird. Das wäre, wenn es belegbar ist, sicher eine gute Ergänzung für den Artikel über das iPhone. Was Du über die "fast schon totalitäre Vermarktung" und das "Gigamarketing" schreibst kann ich, tut mir leid, nicht ernst nehmen. Das klingt schin eher nach einer persönlichen Aversion Deinerseits gegen das iPhone oder Apple. Derartige Marketingkampagnen sind doch nichts Neues, erinnere Dich an die Vermarktung von Blockbustern wie Spiderman oder Fluch der Karibik, an die Harry Potter Veröffentlichungen, oder denk an das Marketing von MS, wenn ein neues Windows auf den Markt kommt. --Tsui 00:36, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten