Michael Mukasey
Michael B. Mukasey (* 28. Juli 1941 in New York City) ist ein amerikanischer Jurist, der für 18 Jahre als Richter am United States District Court for the Southern District of New York diente, davon sechs Jahre als Oberster Richter. Er wurde am 17. September 2007 von Präsident George W. Bush als Nachfolger von Alberto Gonzalez zum 81. United States Attorney General nominiert. Nach der Zustimmung des Senats trat er am 9. November 2007 sein Amt an.

Mukasey ging zum Columbia College der Columbia University und machte dort im Jahre 1963 seinen B.A.. An der Yale Law School erhielt er 1967 den LL.B.. 1976 ging er zur New Yorker Rechtsanwaltskanzlei Patterson Belknap Webb & Tyler.
Die Tagesschau schätzt ihn als strengen „Law-and-order“-Mann ein, der aber auch in Kreisen der Demokratischen Partei Unterstützung finde [1]. Der Folterung im Rahmen von Verhören steht er andererseits tolerant gegenüber; so fällt für ihn das Waterboarding nicht unbedingt unter den Begriff Folter[2].
Quellen
- ↑ http://www.tagesschau.de/ausland/justizminister2.html
- ↑ http://derstandard.at/?id=3095057 Designierter Justizminister mit umstrittener Folterdefinition
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Mukasey, Michael B. |
KURZBESCHREIBUNG | Richter und Attorney General in den Vereinigten Staaten |
GEBURTSDATUM | 28. Juli 1941 |
GEBURTSORT | New York City, New York, Vereinigte Staaten |