Zum Inhalt springen

Isotomisch konjugierte Punkte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. November 2007 um 09:21 Uhr durch Wfstb (Diskussion | Beiträge) (Eigenschaften). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Isotomisch konjugierte Punkte werden in der Dreiecksgeometrie betrachtet. Sie sind folgendermaßen definiert:

Gegeben sei ein Dreieck ABC. Die Seitenmittelpunkte seien mit D, E und F bezeichnet. Weiter seien auf den Seiten [BC], [CA] bzw. [AB] drei Punkte X1, Y1 und Z1 gegeben, wobei sich die Geraden AX1, BY1 und CZ1 (in der Skizze blau) in einem Punkt P1 schneiden. Bezeichnet man die Spiegelpunkte von X1, Y1 und Z1 an den jeweiligen Seitenmittelpunkten (D, E bzw. F) mit X2, Y2 und Z2, so ergibt sich aus dem Satz von Ceva, dass sich auch die Geraden AX2, BY2 und CZ2 (rot gezeichnet) in einem Punkt P2 schneiden. Man bezeichnet die Punkte P1 und P2 als zueinander isotomisch konjugiert.

Beispiele

Eigenschaften

  • Hat ein Punkt P1 die trilinearen Koordinaten , so hat der isotomisch konjugierte Punkt P2 die trilinearen Koordinaten . , und stehen dabei für die Seitenlängen des gegebenen Dreiecks.
  • Hat ein Punkt P1 die baryzentrischen Koordinaten Fehler beim Parsen (SVG (MathML kann über ein Browser-Plugin aktiviert werden): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „http://localhost:6011/de.wikipedia.org/v1/“:): {\displaystyle x.y:z} , so hat der isotomisch konjugierte Punkt P2 die baryzentrischen Koordinaten bzw. gleichwertig .

Siehe auch

Isogonal konjugierte Punkte