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Diskussion:Vogtland

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. November 2007 um 16:17 Uhr durch EscoBier (Diskussion | Beiträge) (Hof - und kein Ende?: jaja, die<alten Zeitem). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von EscoBier in Abschnitt Hof - und kein Ende?

Hof im Vogtland?

Hof liegt im Vogtland, im "Bayerischen Vogtland". Zwar gehört es zum Regierungsbezirk Oberfranken (wie auch Plauen zum Regierungsbezirk Chemnitz gehört), aber die REGION heißt Vogtland. Bzw. "Bayerisches Vogtland" gilt hier als LANDSCHAFTSNAME.

Nicht zuletzt: Das Hofer Heimatmuseum trägt den Namen: "Museum Bayerisches Vogtland". Siehe: http://www.stadt-hof.de/hof_deu/32_armu/32m__mus.htm

Daß sich viele Hofer heute eher als Oberfranken statt als Vogtländer sehen, ist leider ein Produkt der deutschen Teilung und der damit einhergegangenen Entfremdung.

Bei Gera kann man sich allerdings streiten. Da stimme ich FHB zu. Gera zur Region bzw. Landschaft "Vogtland" zu zählen ist unüblich, obwohl sachlich eigentlich richtig.

--212.46.113.175 19:34, 22. Feb 2006 (CET)

Ich will es nicht gleich löschen, aber ich halte das für weit hergeholt. Selbiges gilt für die anderen genannten fränkischen (!) Orte. M.E. kann eine Gegend nicht gleichzeitig zwei Regionen angehören. Und bei den genannten Städten handelt es sich nunmal eindeutig um Städte in Oberfranken. Ich denken 10 von 10 Hofern würden sich als Oberfranken bezeichnen und nicht als Vogtländer. Nur weil die Weidaer Vögte ein paar Jahrzehnte das Gebiet beherrschten, gehört es nicht gleich zum Vogtland. P.S.: Auch das Autobahndreieck "Bayrisches Vogtland" ist m.E. eine vollkommene Fehlbezeichnung. Ein paar Kilometer östlich folgt das Dreieck "Hochfranken" (!).--FHB 16:25, 16. Feb 2006 (CET)

Die Diskussion ob Hof im Vogtland liegt oder nicht ist so geführt ziemlich sinnlos. Das Vogtland ist eine Region die man unter mit völlig unterschiedlichen Schwerpunkten betrachten kann: als historische Region, als naturräumlich-geografische Region, mit ethnisch-sprachlicher Betrachung oder unter geologischen Gesichtspunkten. Die Hofer Pflege gehörte nur historisch gesehen kurze Zeit zum Herrschaftsgebiet der Vögte von Weida und somit zum Vogtland. Ob sich viele Hofer als Oberfranken sehen weis ich nicht, aber in jedem Falle sehen das alle anderen Vogtländer so :p :-) Das ist im Übrigen kein Produkt der deutschen Teilung, sondern vielmehr der sowohl politisch als auch ethnisch-sprachlich völlig anderen Entwicklung über mehrere Jahrhunderte. Das Argument Hof könne nicht im Vogtland liegen weil es ja in Oberfranken liegt ist allerdings ebenfalls Unsinn, da ja eben dieses Vogtland heute keine völlig fest definierbaren Grenzen hat und es eben auf die Art der Betrachtung ankommt, ganz im Gegensatz zu Oberfranken. Unter ("nur") Oberfranken versteht man heute keine historische (und auch keine landschaftliche) Region sondern einen Regierungsbezirk mit eindeutig festgelegten Grenzen. Somit könnte Hof je nach Betrachtungsart durchaus zu beidem gehören. --Mario Schmalfuß 02:05, 18. Aug 2006 (CEST)





Wieso soll Plauen nur "heimliche Hauptstadt" des Vogtlandes sein? --acf 20:50, 6. Apr 2004 (CEST)

Die Diskussion um die "heimliche Hauptstadt" ist rein subjektiv geprägt. Habe daher die entsprechende Passage entfernt. FHB

"Auch Südthüringen ist bis zum Rennsteig fränkisch besiedelt." habe ich rausgenommen, da es hier im das Vogtland und nicht um Südthüringen oder Franken geht.--acf 12:52, 31. Aug 2004 (CEST)

Du solltest den Artikel über das Vogtland intesniver lesen, bevor Du etwas änderst: Das Vogtland erstreckt sich über Böhmen, Oberfranken, Sachsen und eben auch über einen Teil Thüringens. Daher ist die Erwähnung der fränkischen Besiedlung korrekt und im Beitrag zu belassen. --
Hallo Friedrich. Jetzt habe ich Dir auch noch in dem Artikel rumgekürzt. Verstehe es bitte nicht als Angriff gegen Dich, sondern als Verbesserung des Inhalts. Ich befasse mich seit einiger Zeit recht intensiv mit dem Vogtland im Mittelalter, besonders aus archäologischer und historischer Sicht und werde dazu mittelfristig auch noch was in der Wikipedia schreiben. Nur kurz zu der Besiedlung: Es gibt abgesehen von einer einzigen Scherbe aus Oelsnitz, die wohl noch mittelslawisch ist und ins 9./10. Jh. gehört, bisher keine archäologischen Funde, die eine Besiedlung des Vogtlandes vor um 1100 anzeigen. Dies deckt sich auch mit der urkundlichen Überlieferung und der historischen Forschung (um 1100 Gründung der Veitskirche in Wünschendorf (Elster), 1122 Gründung der Johanniskirche in Plauen als Pfarrkirche des Dobnagaus usw. Die Entwicklung im angrenzenden westlichen Erzgebirgsvorland um Zwickau verlief ganz ähnlich. Lediglich im Norden um Gera und im Süden um Cheb gab es eine slawische Besiedlung, die wohl noch ins 8./9. Jahrhundert zurückreicht (spätes 7. Jh. ist theoretisch auch möglich, aber da fehlen bisher archäologische Funde des sogenannten Prager Typs).
Wer im einzelnen im Zuge der hochmittelalterlichen Ostsiedlung zusammen mit Slawen, die einen ganz wesentlichen Anteil haben, an der Aufsiedlung der neuerschlossenen Gebiete beteiligt war, läßt sich heute kaum sagen. Mit Sicherheit sind es die genannten Franken, Thüringer und Sachsen, wobei keinem der drei wirklich der Vorzug gegeben werden kann. Die nördlicheren Regionen um Weida, Schleiz, Greiz etc. dürften wohl eher von Osten und Nordosten, d.h. Thüringen und Sachsen aufgesiedelt worden sein - auch die Herren von Everstein und die Heinrichinger, d.h. die späteren Vögte von Weida kamen aus dem Harzraum. Die südlicheren Gebiete um Aš wurden wie angeben eher aus dem Süden, d.h. dem Egerland und der Oberpfalz besiedelt. Die mundartlichen Gemeinsamkeiten, die Du nennst, sind meines Erachtens für die Frage des Vogtlandes nicht wirklich wesentlich, sie zeigen lediglich allgemeine oberdeutsche Gemeinsamkeiten. Die Gemeinsamkeiten im Baustil, besonders im dörflichen Fachwerk-Bau, gehen nach neueren Forschungen, d.h. auch schon der 1960er und 70er Jahre, nicht bis in das Mittelalter zurück, sondern sind in allen Gebieten erst eine Entwicklung der Neuzeit. Da hat es sich die ältere Forschung mit ihrer Suche nach "deutschen Stämmen" usw. leider zu einfach gemacht. Wenn Dich das mehr interessiert schau mal bitte auf den Internet-Seiten des Fränkischen Freilandmuseums Bad Windsheim.
"Auch das zumindest teilweise zur Region Vogtland gehörige Südthüringen wurde bis zum Rennsteig fränkisch besiedelt." Hier hatte Acf völlig recht mit der Streichung. Südthüringen umfaßt allein die Gebiete südlich des Rennstiegs um Suhl, Sonneberg, Schmalkalden, Meiningen usw. Die sind allein schon landschaftlich stark fränkisch geprägt - wesentlich länger als das Vogtland. Sie haben allerdings niemals zum Vogtland gehört bzw. das Vogtland nicht zu Südthüringen und insofern ist die Erwähnung hier völlig irrelevant. Wenn Du daran Interesse hast, besorge Dir doch den kürzlich erschienenen Vogtland-Atlas, da steht noch mehr zum historischen Vogtland und seiner Entwicklung.
Titel: Der Vogtland-Atlas : Regionalatlas zur Natur, Geschichte, Bevölkerung, Wirtschaft, Kultur des sächsischen Vogtlandes ; mit 48 Karten, zahlreichen Abbildungen und Tabellen, durchgängig in Farbe / hrsg. von Brigitte Unger ... Sonst. Personen: Unger, Brigitte

Ausgabe: 2. Aufl. Erschienen: Chemnitz : Gumnior, 2004 Umfang: 104 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. und Kt. ; 33 cm ISBN: 3-937386-02-5 *Pp.

Wer ist "ich"? Wie wäre es, wenn Du Deine Texte - wie hier üblich unterzeichnen würdest? --Friedrich Frenzel 23:45, 3. Sep 2004 (CEST)
Uups. ´hab vergessen zu unterzeichnen. Das passiert mir leider manchmal noch. Auf die lustige Antwort von den Franken habe ich auf meiner Diskussionsseite geantwortet. Krtek76 11:01, 4. Sep 2004 (CEST)

Hof - und kein Ende?

Wie lange soll die Diskussion, ob Hof zum Vogtland gehört (und auch die böhmischen Orte) eigentlich noch verbissen fortgeführt werden? Einigt Euch endlich auf die sehr treffende und historisch einwandfreie Definition von Mario Schmalfuß (aus Neikirng?) auf dieser Seite oben! Also: im weitgefassten Sinne gehört Hof zum "Grossraum" Vogtland, politisch natürlich zu Bayern!−−Merkanus 12:46, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe den Zusatzeintrag in Klammern vor allem deshalb wieder rausgenommen weil ich mir 1. kaum vorstellen kann das die Stadt Hof offiziell ein solches Statement von sich gibt wo sie doch selbst ein Museum "Bayrisches Vogtland" betreibt und 2. der Eintrag auf der Artikelseite in dieser Auflistung völlig unpassend und deshalb auch unsinnig war. Die eigentliche Diskussion bleibt davon eher unberührt. Wenn ich mir die verbissenen Argumente für und wider hier so betrachte glaube ich auch nicht wirklich das eine Einigung auf einen einheitlichen Standpunkt möglich ist (jedenfalls derzeit nicht) ;-(. Achja, aus Neikirng stimmt :-). --Mario Schmalfuß 14:18, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hof liegt OFFIZIELL im Bayerischen Vogtland als Teil des Allgemeinbegriffes Frankenwald. Historisch gehört es also eindeutig zum Vogtland, aber nicht zum sächsischen, sondern zum bayerischen. Also wo liegt da Problem - warum wird hier so rumgemauschelt? --EscoBier Mein Briefkasten 17:00, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

So ein Statement von einem Franken, wenn das kein Lichtblick ist ;-))) --Mario Schmalfuß 21:43, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die vornapoleonischen Franken waren ja auch keine Bayern, sondern Brandenburger ;-) --EscoBier Mein Briefkasten 15:17, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Musikwinkel

"80 Prozent der Musikinstrumente, die auf der Welt hergestellt wurden, kamen bis zum Zweiten Weltkrieg aus dem Vogtland" -- Quelle? Hohner liegt in Württemberg, Tin Whistles, Didgeridoos, Tablas und Zhengs werden auch nicht im Vogtland gefertigt worden sein. Ich halte das für kaum glaubhaft. ==Johannes Hüsing 21:48, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Die Zahl für die damaligen vogtländischen Marktanteile stimmt. Es handelt sich dabei um die professionell, also gewerblich und industriell gefertigten klassischen Orchesterinstrumente von der Geige über die Klarinette bis zum Schlagwerk, jedoch nicht um Naturinstrumente wie Didgeridoos oder auch Alphörner. Sie findet sich u.a. in der von der Kulturabteilung des Mitteldeutschen Rundfunks (10.09.2004) herausgegebenen Begleitliteratur zu der Sendereihe "Musicon Valley - im Tal der Musikinstrumente" (Link auf Seite Musikwinkel!). Hohner hat die Führung nur für den Sektor Harmonikas von den Vogtländern übernommen und übrigens selbst in Klingenthal produzieren lassen (Siehe Seite Harmonikabau in Klingenthal).−−Merkanus 09:35, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bekannte Vogtländer

  • Friederike Caroline Neuber ("Die Neuberin"), (* 9.März 1697 in Reichenbach, † 30.November 1760 in Dresden-Laubegast), Schauspielerin und Theaterreformerin. Mitbegründerin des regelmäßigen deutschen Schauspiels.
  • Erich Ohser "e. o. plauen" (* 18. März 1903 in Gettengrün, † 6.April 1944 in Berlin), Karikaturist, Comiczeichner. Zeichner der Comicserie Vater und Sohn.
  • Wolfgang Mattheuer (* 7.April 1927 in Reichenbach, † 7.April 2004 in Leipzig), Maler, Graphiker und Bildhauer. Mit Werner Tübke und Bernhard Heising Gründervater der "Leipziger Schule".
  • Stefanie Hertel (* 25.Juli 1979 in Oelsnitz), deutsche Sängerin des volkstümlichen Schlagers.

Ich habe den obigen Absatz hierher ausgelagert, da er a) unvollständig ist und b) m.E. nicht in einen Lexikonartikel über das Vogtland gehört. Stellt euch vor, wenn das Schule macht und anregt, auch solche Rubriken wie Bekannte Sachsen, Bekannte Erzgebirger, Bekannte Bayern zu bilden. --Hejkal @ 18:56, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Habe Konstantin von Tischendorf gelöscht, da hier m.E. - wenn überhaupt - wirklich nur heute noch überregional bekannte Vertreter des Vogtlandes aufgelistet werden sollten.

Konstantin von Tischendorf, den ich eingetragen habe, war und ist eine bedeutende, international bekannte Persönlichkeit. Es zeugt von Ignoranz, ausgerechnet ihn nicht aufzuführen. Aber ich werde mich nicht weiter einmischen.

Nicht einverstanden

Mit der Entfernung des Absatzes "Bekannte Vogtländer" bin ich überhaupt nicht einverstanden! Es ist ja keine neue Rubrik gebildet worden, sondern lediglich ein Absatz. Außerdem: warum soll es nicht in ein Lexikon gehören, dass der erste Deutsche im All ein Vogtländer war? Dass Wiki-Benutzern solche Informationen bis ins Regionale hinein geboten werden können, ist ja gerade einer der Vorteile gegenüber den gedruckten Nachschlagewerken. Zudem bietet die Personalisierung viele Verweise auf andere Themen, was von Wiki nur gewünscht sein kann. Also, ich beantrage: wieder rein damit! Was sagen die anderen "Vogtland"-Autoren dazu?−−Merkanus 13:05, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe nichts dagegen. --NEUROtiker 14:49, 15. Nov. 2006 (CET) P.S.: Danke für den interessanten Hinweis auf begeben.Beantworten

Danke! nur noch dazu: in fast allen auf Städte oder Länder bezogenen Lemmata finden sich Summaries über Persönlichkeiten. "Bekannte ...", "Berühmte...", "Söhne und Töchter..." Ich glaube, du kannst als Admin die Rücksetzung guten Wiki-Gewissens vornehmen! Thanks!−−Merkanus 15:23, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Falls du mich mit „du [...] als Admin“ meintest, sei darauf hingewiesen, dass ich kein Admin bin. Es würde mich aber sehr interessieren wie du darauf kommst. Gruß, --NEUROtiker 16:38, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Na dann, liebe vogtländische Lokalpatrioten, wieder rein damit. Viele Grüße --Hejkal @ 17:46, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die vogtländische Wikipedia-Moosmann-Brigade bedankt sich. Mir senge fer diech dern Vuchelbeerbaam extra scheear!−−Merkanus 18:23, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten