Diskussion:Erkenntnistheorie
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Diskussion:Erkenntnistheorie/Archiv
Ich leere die Seite mal wieder in Richtung Archiv, sonst bezieht sich die Disku nicht mehr auf den Artikel, wie er gerade ist. Wie ihr sehen könnt, bemühte ich mich um ein größeres Gegenwartskapitel, das all die Namen einbezieht, die in der Disku zuletzt angemahnt wurden. Vielleicht seht Ihr mal drüber. --13:07, 20. Feb. 2007 (CET)
Überschriften
Mich persönlich stören die langen Überschriften ja nicht, aber es gibt 'ne Menge Leute, die das schrecklich finden. Wäre es nicht auch möglich, die Teile hinter dem Doppelpunkt in den Fällen, wo das möglich ist, als gliedernde Unterüberschriften zu verwenden, statt alles in eins zu packen? Das matscht das ganze Layout dicht und erleichtert vermutlich auch nicht die Orientierung im Inhaltsverzeichnis. Ich hoffe, ich komme dann morgen im Laufe des Tages mal zum Gegenlesen der neuen Teile - worauf ich mich aber schon freue. --Markus Mueller 16:40, 20. Feb. 2007 (CET)
- ...hm, ich verliere da Präzision und Nennung der einzelnen Gruppen und Traditionen, wenn ich kürze. Ich ärgerte mich selbst, darüber wie es aussah... --Olaf Simons 16:58, 20. Feb. 2007 (CET)
- Jetzt spielte ich die Optionen einmal durch. Eine mit Unter-Überschriften findest Du in der Versionsgeschichte [1], das geht kaum, da ich die Überschriften vierter Ordnung dann mitten durch Kapitel legen muß, die geschlossen verlaufen - auch gibt das ein elend langes Inhaltsverzeichnis. Die Aktuelle Fasssung bietet jetzt Kurzüberschriften dritten Ranges. Hier ist noch die Variante mit den von Dir monierten langen Überschriften: [2], ich muß davon, lieber Gruß, --Olaf Simons 17:51, 20. Feb. 2007 (CET)
- Will mich ja nicht einmischen, aber ich finde die Version 1 besser. Jetzt haben die Abschnitte endlich den Umfang, den ein moderner Leser noch verkraften kann. Hier traut man sich dann auch wieder, den Artikel zu editieren, da der Schaden, den man anrichten kann, begrenzt bleibt.--HerbertErwin 18:53, 20. Feb. 2007 (CET)
- Jetzt spielte ich die Optionen einmal durch. Eine mit Unter-Überschriften findest Du in der Versionsgeschichte [1], das geht kaum, da ich die Überschriften vierter Ordnung dann mitten durch Kapitel legen muß, die geschlossen verlaufen - auch gibt das ein elend langes Inhaltsverzeichnis. Die Aktuelle Fasssung bietet jetzt Kurzüberschriften dritten Ranges. Hier ist noch die Variante mit den von Dir monierten langen Überschriften: [2], ich muß davon, lieber Gruß, --Olaf Simons 17:51, 20. Feb. 2007 (CET)
dann vielleicht so... --Olaf Simons 11:46, 21. Feb. 2007 (CET)
Überarbeitungen Systemtheorie und Pragmatismus
- Wenn ich Ca$es Bearbeitung und Fragen folge und die Absätze zur Systemtheorie etwas zu klären suche, wird's schnell unübersichtlich. Ich habe noch niemanden gesehen, der das gut und praktisch erklärt, weiß nicht, ob ich das selbst detaillierter versuchen soll - was ich jetzt tat ist so eine Gratwanderung zwischen Nichtssagend und unverständlich. Frage zwei: Ca$e schrieb:
- Paradigmen werden so lange als möglich beibehalten. Erst wenn zu viele Phänomene auftreten, die sich nicht in ein bestehendes Paradigma fügen, werden in einem Paradigmenwechsel neue bereitgestellt. Die Entscheidung für das eine oder andere Paradigma ist dann, keine Sache von besseren oder schlechteren Gründen, denn zwischen zwei Paradigmen lasse sich nicht vergleichen, sondern von Rhetorik.... --Olaf Simons 14:56, 22. Feb. 2007 (CET)
- ist das korrekt mit der Rhetorik? Ging es nicht darum, daß die systemimmanenten Widersprüche unhandlich werden? (Oder soll das die Rhetorische Seite des Problem sein???) (Ist schon verdammt lange her, daß ich Kuhn und Feyerabend las, ich hätte das mit der Rhetorik so nicht geschrieben). --Olaf Simons 15:31, 22. Feb. 2007 (CET)
- eine klärung hat das nicht erbracht, sondern nur die ähnlichkeit mit dieser theorieform verringert. ich hab's notdürftig zu überarbeiten versucht. bitte nicht wieder direkt im artikel verschlimmbessern, ohne vorher darüber zu reden. vielleicht fandest du ja bestimmte formulierungen unklar, die man noch etwas präzisieren sollte? (ach ja: wenn du zuverlässige informationen zum thema suchst, ist das GLU, wenngleich teils einen etwas älteren theoriestand respektierend, wohl immer noch am nützlichsten.)
- die dann folgenden kritikpunkte an "der" systemtheorie sind mir übrigens aus der fachliteratur so weitgehend unbekannt. vielleicht würde der eine oder andere beleg helfen. auch dass systemtheoretiker explizit sich als konkurrenten zu diskursanalytikern etc ausgeben ist eher eine seltenheit - auch da wären belege nützlich. Ca$e 22:43, 22. Feb. 2007 (CET)
- Mein Stand in diesen Auseinandersetzungen ist eher fachintern literaturwissenschaftlich. Man schlägt sich mit den Arbeiten der Kollegen herum, die sich in diese Kisten (Systemtheorie und Opponenten) einordnen und nebenbei mit Erkenntnistheorie argumentieren (oder ein Ende der Theoriedebatte fordern), ich las von diesen Geplänkeln aus etwas Luhmann. Foucault und Consorten - Strukturalisten und Poststrukturalisten - habe ich während des Studiums mit großer Faszination und ausgiebig gelesen - mir ist klar, daß ich damit manches eher aus dem Augenwinkel heraus beurteilen muß, darum wollte ich das ganze Gegenwartskapitel nicht unbedingt schreiben. Ach ja: Prgmatismus und Methodenpluralismus, Kuhn und Feyerabend habe ich während des richtigen Philosophistudiums gelesen, damals als jemand, der von Mach und Hertz kam, aus der Ecke Naturwissenschaften und Positivismus - vielleicht lege ich die Karten damit auf den Tisch. (Hab ich doch glatt vergessen, daß ich Wittgenstein weitgehend las) --Olaf Simons 10:35, 23. Feb. 2007 (CET)
- PS. Ein paar Anmerkungen und Fragen setzte ich Dir in verborgenen Tags in den Text. --10:49, 23. Feb. 2007 (CET)
- ah fein, das mit den anmerkungen! diese sache mit "...konservativ..." können wir gern rausnehmen. (stammte übrigens nicht von mir) verstehe ich auch nicht, wie genau das gemeint ist und warum das zutrifft. den rest schau ich mir später genauer an. danke und grüße, Ca$e 11:30, 23. Feb. 2007 (CET)
- Nun ich denke, ich kann das schon verstehen, warum es da konservativ heißt. Genau die Nützlichkeit wird nicht der Kritik unterzogen, der in diesem Modell einer Wissenschaftstheorie alles andere unterzogen wird. Gerade die Nützlichkeit kann aber wiederum als ganz fragwürdige Behauptung verstanden werden. Insofern bewahren die Pragmatisten da ein Wort des 19. Jahrhunderts und eine Thematik ohne beides der Überprüfung aussetzen zu wollen. Bewahren aber ist immer recht konservativ... Das Problem ist, das steht da nicht so, und schafft nun die Frage ob die Pragmatisten CDU-Wähler sind, um das mal so zu sagen. --Olaf Simons 12:17, 23. Feb. 2007 (CET)
Literatur
ich fände es übrigens gut, wenn die im deutschen sprachraum ordentlichsten und mehr oder weniger aktuellsten handbücher nicht in die exotenbibliographie ausgelagert würden (bieri, baumann, grundmann) und die sehr viel besser informierende einführungsliteratur (dancy, williams, audi, greco/sosa) auch angeführt würde. kann ich das machen, oder gibts einwände? grüße, Ca$e 20:46, 23. Feb. 2007 (CET)
- Ich weiß nicht ganz, was Du mit Exoten meinst... Mir wäre eine Variante lieb, die die Bücher über die Erkenntnistheorie, Handbücher etc., geringer und nachgeordnet erscheinen. Ich habe nicht so sehr viel Achtung vor den Werken, die selbst nicht die Erkenntnistheorie voranbrachten, eher über sie handeln (und ich versuchte, den Artikel aus Primärkenntnis zu schreiben, nicht als Destillat irgendeiner verbreiteten Darstellung). --Olaf Simons 12:26, 24. Feb. 2007 (CET)
- (ich meinte die "philosophiebibliographie/erkenntnistheorie") na ja... dancy, williams, audi, greco, sosa, grundmann sind schon unter denen, welche die Erkenntnistheorie in den letzten jahren voranbrachten. aber wenn man lieber die wirklich produktive literatur listen will (auch von diesen autoren), habe ich nicht viel dagegegen. nur würde ich dann auch einige weitere titel in einer rubrik "neuere spezielle fachliteratur" erwarten. aber so einführungshandbücher sind doch meine ich für den standardleser unseres artikels mindestens so nützlich. und jetzt ist es doch auch so, dass viele handbücher gelistet werden - die meisten davon sind nur wesentlich exotischer und unnützer als die eben genannten. ich schlage also erstmal nur vor, die bisher im artikel genannten einführungsbücher gegen einschlägigere titel auszutauschen. Ca$e 20:58, 24. Feb. 2007 (CET)
Statt "Weiterführende Literatur" müsste es auch besser "Sekundärliteratur" heißen. Das wäre ja wohl auch im Sinne von Olaf, diese weniger für weiterführend, sondern eher für sekundär zu halten. --HerbertErwin 07:37, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Hab's entsprechend geändert. --Olaf Simons 17:36, 28. Sep. 2007 (CEST)
- ne das ist falsch so. habe es mal korrigiert. "sekundärliteratur" ist nur dann passend, wenn jemand zb über die epistemologie von kant schreibt. wenn jemand aber zb über vorteile, probleme des oder detailvorschläge einer der vielen externalistischen theorievorschläge schreibt, ist das nicht mehr sekundärliteratur (gegenüber was denn sekdunär? gegenüber putnam??) sondern systematische diskussion. es ist auch durchaus weiterführend. was man zb daran sieht dass es international diskutiert und weiter ausgearbeitet, kritisiert usw wird, teilweise um unterschied zu anderer literatur die hier prominent im artikel empfohlen wird. damit will ich erstmal nur sagen, dass solche pov-formulierungen nicht in den artikel gehören. und dass man auf eine relativ ausgewogene abbildung dessen achten sollte, was derzeit diskutiert wird. da reicht zb ein titel aus einer schule des kritischen rationalismus. Ca$e 11:40, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Deine Idee "Einführungen" finde ich eigentlich sehr treffend. Ich weiß nicht, ob die Teilung da noch nötig ist - die generelle Überschrift "Einführungen" scheint mir bei den Titeln, die Du gesammelt hast, durchaus passend (nervig, daß bei small die Zeilenhöhe nicht angepaßt wird...) --Olaf Simons 12:05, 9. Okt. 2007 (CEST)
- ne das ist falsch so. habe es mal korrigiert. "sekundärliteratur" ist nur dann passend, wenn jemand zb über die epistemologie von kant schreibt. wenn jemand aber zb über vorteile, probleme des oder detailvorschläge einer der vielen externalistischen theorievorschläge schreibt, ist das nicht mehr sekundärliteratur (gegenüber was denn sekdunär? gegenüber putnam??) sondern systematische diskussion. es ist auch durchaus weiterführend. was man zb daran sieht dass es international diskutiert und weiter ausgearbeitet, kritisiert usw wird, teilweise um unterschied zu anderer literatur die hier prominent im artikel empfohlen wird. damit will ich erstmal nur sagen, dass solche pov-formulierungen nicht in den artikel gehören. und dass man auf eine relativ ausgewogene abbildung dessen achten sollte, was derzeit diskutiert wird. da reicht zb ein titel aus einer schule des kritischen rationalismus. Ca$e 11:40, 9. Okt. 2007 (CEST)
Bild von Ernst Mach
Hat das Bild auch einen Titel?
Ich finde das sehr gelungen, auch dass man die Nase noch sieht :)
Würde das gerne als Druck haben, als Philosoph ist man wohl Banane genug sich solche Bilder in die Diele zu hängen :)
grüzi --84.61.25.110 09:19, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Wenn ich mich recht an die Seite erinnere, hat sie das Bild darauf keinen Titel. Ich hielt das Buch erst vor einigen Tagen in der Hand und verstaute es dann tief auf dem elterlichen Dachboden. Hätte ich vorher von Deinem Interesse gewußt, hätte ich Dir einen Abzug zukommen lassen. --Olaf Simons 10:53, 28. Mär. 2007 (CEST)
Kantmuseum Kaliningrad (ehemals Königsberg)
Was soll der Unfug. Der Ort heisst nach wie vor Koenigsberg. "Kaliningrad" ist lediglich der russische Name. Ist wie mit Rom, in Italienisch: Roma, Englisch: Rome
- Leider nicht. Königsberg wurde 1946 umbenannt in Kaliningrad, nach Michail Iwanowitsch Kalinin, Staatsoberhaupt der Sowjetunion von 1923 bis 1946. --Obi-Wahn 21:15, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Eben - und darum solte das auch so stehen bleiben, wie ich das setzte... --Olaf Simons 21:37, 27. Sep. 2007 (CEST)
toller Artikel!
Hallo, will mal kurz was loswerden in Richtung der "Macher" dieser Seite ueber Erkenntnistheorie: Die Seite ist wirklich ganz ganz grossartig! Sehr gut zu lesen, alles super erklaert! Bin Philosophiestudentin, erstes Semester, im Ausland und meine Vorlesungen sind alle auf englisch oder niederlaendisch und dieser Text ist einfach gut zum Verstaendnis der Geschichte der Erkenntnistheorie. Und sehr gut gegliedert! Wahrscheinlich ist diese Diskussionsseite nicht fuer solche Kommentare gedacht aber ich wusste nicht wo ich es ansonsten hinschreiben sollte. Viele Gruesse! L.a.krahmer@uvt.nl
- Das freut mich (und die anderen im Team bestimmt auch). Den Artikel zu schreiben, war spannend und es machte viel Spaß. Ein bißchen ermunterte es mich dazu, im laufenden Semester in der Anglistik ein Seminar über den Zusammenhang von Staatstheorie und Erkenntnistheorie im 17. und 18. Jahrhundert anzubieten. Besser als Wikipedia lesen, ist in jedem Fall Wikipedia schreiben. Sei mutig bei den roheren Artikeln zuzugreifen, wenn Dein Studium weiter gedieh, und Gruß in die nahen Niederlande. --Olaf Simons 09:29, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Guter Rat! Werde versuchen ihn zu befolgen. Finde dass Philosophie in der deutschen Wikipedia echt gut betreut wird, dank euch! Danke für die Grüße :) Luise
- Benutzer-Accounts sind hier übrigens kostenlos, nur bei den Namen gibt's eine Mangelsituation. --Olaf Simons 13:54, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Guter Rat! Werde versuchen ihn zu befolgen. Finde dass Philosophie in der deutschen Wikipedia echt gut betreut wird, dank euch! Danke für die Grüße :) Luise
Popper
Ist ein vehementer Gegner der Erkenntnistheorie im hier dargestellten Sinne. Er vertritt zwar schon eine evolutionäre Erkenntnistheorie, aber in einem völlig anderen Sinne von Erkenntnistheorie, als dieser Artikel es meint. Bitte korrigieren. Auf ihn trifft auch nicht die genannte Kritik zu, denn Poppers Position ist voraussetzungsfrei. (Vorraussetzungen kann es nur im Zusammenhang mit einer Erkenntnistheorie im hier beschriebenen Sinn geben, die voraussetzt, dass Vernunft sich durch Begründung auszeichnet. Popper hat sich aber mehrfach und ausdrücklich gegen diese Begründungserkenntnistheorie gestellt, und zwar nicht nur im Sinne eines Fallibilismus, sondern darüber hinaus im Sinne eines radikalen Erkenntisskeptizismus. Warum wird das hier penetrant verschwiegen?) (Auf Lorenz und Vollmer trifft die Beschreibung und Kritik aber.) --rtc 01:51, 16. Nov. 2007 (CET)
- Lieber Rtc, setze doch irgendwo die entsprechende Passage auf, wie die Du sie umschreiben würdest, so daß wir in der Philosophie-Abteilung über sie beraten können. Ich gestehe, daß ich Popper wohl mal ansah in Zeiten, da er mich faszinieren konnte, und dann mehr über meine Faszination daran nachdachte. Vielleicht unterschätze ich seine Bedeutung auf der Suche nach denen, die Debatten in neue Richtungen führten, sträflich. --Olaf Simons 10:24, 16. Nov. 2007 (CET)
- Es kann aber auch sein, dass hier ein selbsternannter Hohepriester die Schriften anders auslegt als die Gemeinde und sich auf dem Kreuzzug zur Durchsetzung seiner Glaubens befindet, der sich nicht mit der Forschungslage mit Popper deckt (vgl. hier, besonders der letzte, sehr treffende Beitrag von Asthma). Insofern würde ich hier generell zur Vorsicht raten, sonst referiert Wikipedia in einem zentralen Artikel nicht die Forschungslage zu dem Thema, sondern widmet sich wonöglich der Theoriefindung. Rtc kann nicht mehr als verlässlicher Mitarbeiter gelten, da er sein eigenes Tun und seine eigene Position nicht mehr kritisch reflektieren vermag und nicht im EInklang mit den Grundprinzipien dieses Projekts steht. --Markus Mueller 10:36, 16. Nov. 2007 (CET)
- Wenn wir hier über so etwas wie eine Popper-Philologie sprechen würden, die zum Glück nicht notwendig ist, da die Aussagen unmissverständlich sind, dann wäre das vielleicht etwas anderes, aber übliche inkompetente oder verlogene, groteske Fehldarstellungen des polizeibekannten Philosophie-Establishments hier als "Forschungslage" zu bezeichnen ist schon ganz schön dreist. "Reflektierst" Du Deine eigene Position "kritisch"? "It is clear why the leadership of philosophy could not concede to Karl Popper: as both Lakatos and Bartley stressed, any concession to him, however small, is the admission of the need of a wide ranging philosophical revolution." (A Philospher's Apprentice). Wer nicht im Einklang mit den Grundprinzipien des Projekts steht, bist Du. Du hälst Dich vielleicht an den Wortlaut der momentanen Darstellung der Richtlinien. Aber die Darstellung in dieser deutschsprachigen Wikipedia kann man sowieso größtenteils vergessen, da sie gerade Durch Deinen Glauben geprägt wurde. Ich werde auch nicht irgendetwas versuchen daran zu ändern; dafür ist mir meine Zeit zu schade. Ich ignoriere es einfach und greife auf die Fassung in der englischsprachigen Wikipedia zurück, die noch nicht untergraben wurde. (Bei WP:NPOV konnte ich gewisse Entwicklungen aufhalten, aber selbst im Zustand, den ich bewahren konnte, ist sie von Ideologie durchsetzt. Ich habe besseres zu tun, als mich darum zu kümmern, als die ideologiesierung des Richtlinienbereichs aufzuhalten. Soll er doch meinetwegen untergehen.) --rtc 17:51, 16. Nov. 2007 (CET)
- Entschuldige, aber ich halte mich durchaus für unabhängig - vielleicht hat sich das Problem damit geklärt, für mich jedenfalls. --Olaf Simons 18:16, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ich verstehe die Aussage nicht. Was willst Du sagen? --rtc 18:24, 16. Nov. 2007 (CET)
- „Establishment“, „untergraben wurde“, „von Ideologie durchsetzt“, „Ideologisierung“, „polizeibekannt“, „verlogene“, „Entwicklungen“... an welchen Punkt 8 erinnert mich das alles bloß? Schöne Grüße, --Markus Mueller 18:28, 16. Nov. 2007 (CET)
- Wie wäre es mal mit einem echten Argument? --rtc 18:31, 16. Nov. 2007 (CET)
- Das hatte ich nach meiner Frage heute morgen erwartet. --Olaf Simons 18:34, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe einen Absatz erstellt. Du kannst ihn neutralisieren oder löschen ... --rtc 09:03, 17. Nov. 2007 (CET)
- Das hatte ich nach meiner Frage heute morgen erwartet. --Olaf Simons 18:34, 16. Nov. 2007 (CET)
- Wie wäre es mal mit einem echten Argument? --rtc 18:31, 16. Nov. 2007 (CET)
- Entschuldige, aber ich halte mich durchaus für unabhängig - vielleicht hat sich das Problem damit geklärt, für mich jedenfalls. --Olaf Simons 18:16, 16. Nov. 2007 (CET)
- Wenn wir hier über so etwas wie eine Popper-Philologie sprechen würden, die zum Glück nicht notwendig ist, da die Aussagen unmissverständlich sind, dann wäre das vielleicht etwas anderes, aber übliche inkompetente oder verlogene, groteske Fehldarstellungen des polizeibekannten Philosophie-Establishments hier als "Forschungslage" zu bezeichnen ist schon ganz schön dreist. "Reflektierst" Du Deine eigene Position "kritisch"? "It is clear why the leadership of philosophy could not concede to Karl Popper: as both Lakatos and Bartley stressed, any concession to him, however small, is the admission of the need of a wide ranging philosophical revolution." (A Philospher's Apprentice). Wer nicht im Einklang mit den Grundprinzipien des Projekts steht, bist Du. Du hälst Dich vielleicht an den Wortlaut der momentanen Darstellung der Richtlinien. Aber die Darstellung in dieser deutschsprachigen Wikipedia kann man sowieso größtenteils vergessen, da sie gerade Durch Deinen Glauben geprägt wurde. Ich werde auch nicht irgendetwas versuchen daran zu ändern; dafür ist mir meine Zeit zu schade. Ich ignoriere es einfach und greife auf die Fassung in der englischsprachigen Wikipedia zurück, die noch nicht untergraben wurde. (Bei WP:NPOV konnte ich gewisse Entwicklungen aufhalten, aber selbst im Zustand, den ich bewahren konnte, ist sie von Ideologie durchsetzt. Ich habe besseres zu tun, als mich darum zu kümmern, als die ideologiesierung des Richtlinienbereichs aufzuhalten. Soll er doch meinetwegen untergehen.) --rtc 17:51, 16. Nov. 2007 (CET)
- Es kann aber auch sein, dass hier ein selbsternannter Hohepriester die Schriften anders auslegt als die Gemeinde und sich auf dem Kreuzzug zur Durchsetzung seiner Glaubens befindet, der sich nicht mit der Forschungslage mit Popper deckt (vgl. hier, besonders der letzte, sehr treffende Beitrag von Asthma). Insofern würde ich hier generell zur Vorsicht raten, sonst referiert Wikipedia in einem zentralen Artikel nicht die Forschungslage zu dem Thema, sondern widmet sich wonöglich der Theoriefindung. Rtc kann nicht mehr als verlässlicher Mitarbeiter gelten, da er sein eigenes Tun und seine eigene Position nicht mehr kritisch reflektieren vermag und nicht im EInklang mit den Grundprinzipien dieses Projekts steht. --Markus Mueller 10:36, 16. Nov. 2007 (CET)