Eschach (Neckar)
| Eschach (Neckar) | ||
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| Daten | ||
| Lage | Schwarzwald-Baar-Region | |
| Flusssystem | Neckar | |
| Quelle | bei Aichhalden | |
| Quellhöhe | Höhenangabe ist keine Zahl | |
| Mündung | bei Rottweil-Bühlingen in den Neckar
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| Länge | Längenangabe ist keine Zahl | |
| Einzugsgebiet | Einzugsgebiet ist keine Zahl | |
| Mittelstädte | Rottweil | |
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Die Eschach ist ein linker Nebenfluss am Oberlauf des Neckars in Baden-Württemberg. Da einer ihrer Zuflüsse den gleichen Namen trägt, wird sie zur Unterscheidung auch Württembergische Eschach genannt, der Nebenfluss Badische Eschach.
Die (württembergische) Eschach entspringt bei 701 m ü. NN nördlich von Aichhalden im Landkreis Rottweil. Von ihrem Ursprung durchfließt sie in südöstlicher Richtung das Gebiet der Gemeinden Dunningen und Zimmern ob Rottweil. In Horgen fließt ihr der Fischbach zu. Der Fischbach ist der wichtigste Zufluss und entsteht am gleichnamigen Ort aus Glasbach und Eschbach. Zwischen Niedereschach und der Mündung bei Horgen fließen ihm noch die badische Eschach und dann der Teuffenbach (vom Teuffental und Teuffensee) zu. Die badische Eschach entspringt bei Königsfeld im Schwarzwald und durchfließt Obereschach, Kappel und Niedereschach.
Durch den Zusammenfluss wird die Eschach zum stattlichen Flüsschen und bildet ein tief eingeschnittenes, enges Tal, ein beliebtes Wandergebiet. Bei Rottweil-Bühlingen vereinigt sich die Eschach mit dem Neckar. Zu diesem Zeitpunkt ist ihr Lauf fast doppelt so lang wie der des Neckars, und ihr Einzugsgebiet etwa dreimal so groß. Dennoch gilt der Neckar als Hauptfluss. Der Zusammenfluss mit der Eschach verwandelt den Neckar von einem Bach in einen kleinen Fluss.
Die Länge der Eschach beträgt ungefähr 37 Kilometer bei etwa 130 Metern Gefälle. Ihr circa 210 km² großes Einzugsgebiet umfasst eine Hochebene am östlichen Rand des mittleren Schwarzwalds zwischen den Tälern von Schiltach, Brigach und Neckar.
Einst floss die Eschach über ihre jetzige Mündung hinaus weiter nach Südosten. Dieser Ureschach genannte Fluss mündete beim heutigen Tuttlingen in die damalige Aare-Donau.