Klaus Hoffmann (Liedermacher)
Klaus Hoffmann (* 26. März 1951 in Berlin) ist ein deutscher Sänger, Schauspieler und Liedermacher.
Hoffmann begann seine Laufbahn als Liedermacher Ende der 1960er Jahre in Szenekneipen in Berlin und beginnt 1970 eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Trotz seiner Schauspielausbildung arbeitete er intensiv weiter an seiner Karriere als Liedermacher. Einziger erwähnenswerter Film war 1976 Die neuen Leiden des jungen W. nach dem Roman von Ulrich Plenzdorf, in dem er die Hauptrolle spielte, für den er mit der Goldenen Kamera der TV-Zeitschrift Hörzu ausgezeichnet wurde.
Sein erstes Album erschien 1974. Nebenbei spielte er Theater an der Freien Volksbühne in Berlin unter Intendant Kurt Hübner. 1978 erhielt Hoffmann für seine Lieder den deutschen Kleinkunstpreis und wurde ans Thalia-Theater in Hamburg von Intendant Boy Gobert engagiert. 1980 erhielt er für die LP Westend den deutschen Schallplattenpreis.
Nach über zwanzigjähriger erfolgreicher Karriere als Liedermacher und Veröffentlichung zahlreicher erfolgreicher Alben, machte sich Hoffmann 1996 an die Arbeit an einem Musical. Brel - die letzte Vorstellung hatte am 12. Juni 1997 im Schillertheater in Berlin Welturaufführung und erzählt die Geschichte Jacques Brels. Hoffmann schrieb dazu die deutschen Texte zu den Chansons des belgischen Chansoniers.
Im Jahre 2000 begann Klaus Hoffmann dann noch eine weitere Karriere als Schriftsteller. Es erschien sein erster Roman unter dem Titel Afghana.
Klaus Hoffmann lebt in seiner Heimatstadt Berlin und geht regelmäßig nach jedem neuen Album auf ausgiebige Deutschlandtournee.