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Steinmetz

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Ein Brunnen aus Naturwerkstein entsteht
Steinmetz-Briefmarke

Steinmetzen (lat.: Aciscularius bzw. Lapicida, Lapidarius) oder Steinbildhauer (lat.: Statuarius bzw. Sculptor) bearbeiten Naturwerkstein, Betonwerkstein bzw. Kunststein mit Werkzeugen und Maschinen.

Geschichte der Steinmetzen in Deutschland

Der Beruf des Steinmetzen ist einer der ältesten Berufe und reicht bis weit vor die antiken Hochkulturen zurück.

Romanik und Vorromanik

Die Königshalle von Lorsch, einer der ältesten Steinbauten in Deutschland
Gotisches Maßwerk mit hohen technischen Anforderungen
Renaissancebau: Augsburger Rathaus

Römische Soldaten brachten die Steinbaukunst nach Germanien. Die Steinmetzen der Vorromanik (5. - 10.Jh.) waren Mönche, Laienbrüder und neben diesen gab es Bauhelfer aus der näheren Umgebung. Sie bauten Klöster, waren eng an das Wohl und Wehe der Klöster gebunden und sie waren Mitglieder der Klosterbruderschaften. Geleitet wurden die romanischen Baustellen von Klerikern, von Äbten und Prioren.

In der Romanik (11. - 12.Jh.) gab es mit den Klosterbrüderschaften erstmals von Klosterbau zu Klosterbau wandernde Mönche als Steinmetzen in Gruppen. Romanische Baumeister sind allgemein wenig bekannt, obwohl Günther Binding in seinem Standardwerk „Baubetrieb im Mittelalter“ einige nennt. Die romanischen Steinmetzen erfanden ein neues Steinmetzwerkzeug, die „Fläche“.

Gotik

Der gotische Gliederbau erforderte eine hohe Genauigkeit alle Werksteine zueinander, deshalb wurden qualifizierte Steinmetzen zum Bau der Dome benötigt. In der Gotik (1140 - 1500) gab es drei Steinmetzorganisationen: die sog. Bauhütten an den Domen, die wandernden Steinmetzbruderschaften und die Zünfte. In den ständischen Zünften der Steinmetzen waren, im Gegensatz zu den Hütten und wandernden Steinmetzbrudnerschaften, nur Meister organisiert. Die gotischen Steinmetzen waren hochgeachtete Persönlichkeiten, erstmals in der Geschichte waren Handwerker in der Lage ihren Arbeitsplatz frei zu wechseln. Ein Zeichen für das enorme Selbstbewußtsein der gotischen Steinmetzen drückte sich auch darin aus, dass erstmals in Deutschland Steinmetzzeichen in die gotischen Werksteine eingeschlagen wurden. Sie waren die bestbezahltesten Handwerker jener Zeit. Die gotischen Baumeister waren Steinmetzen und Steinbildhauer und zugleich Planer und Architekten. Zum Selbstverständnis der Baumeister gehörte es, dass sie sich z.B. mit ihren steinernen Portraits in Bauwerken vergegenständlichten. Sie sind namentlich bekannt und konnten in relativ großer Freiheit von ihren Bauherrn nach ihren Vorstellungen Bauwerke gestalten. Die gotischen Steinmetzen wandelten die „Fläche“ zu einem Steinbeil mit einer Arbeitsbreite von ca. 3 cm um, das sie virtuos beherrschten und als Pille bezeichnet wurde. Das typische Steinmetzwerkzeug, das Scharriereisen, das aus Frankreich eingeführt wurde, kam erst Mitte des 15. Jahrhunderts zum Einsatz.

Renaissance

Das Bürgertum und der Adel bauten entsprechend ihrer Interessen vor allem Profanbauten, wie z.B. Nutzbauten der Bürger, Schlösser und Repräsentativbauten des Adels. Die Steinmetzen der Renaissance (1500 - 1575) waren als Meister Unternehmer oder als Gesellen abhängig Lohnbeschäftigte. In der Renaissance hatte sich ein Baumeister neuen Typs herausgebildet, der zwar handwerklich ausgebildet, aber zugleich neben seiner Funktion als Architekt auch ein Unternehmer war. Erstmals gab es auch Baumeister, die nicht mehr Steinmetzen waren, sondern Maurer. In der Renaissance erfanden die Steinmetzen das Weichgesteinswerkzeug, den Krönel.

Barock

Die Bauweise im Barock leitete für Naturstein einen grundlegenden Wandel ein. Teilweise wurden Säulen aus Stuckmarmor und Gewölbe sowie Profile aus Gipsstuck hergestellt und je nach Finanzlage der Bauherrn wurden Steinteile durch Mauerwerk oder Putz ersetzt. Die Steinmetzen im Barock (1575 - 1720) und Rokoko (1720 - 1770) waren Handwerker unter anderen, die wie diese dem absoluten Herrschaftsanspruch Adeliger unterstanden. Die Baumeister des Barock hatten nur noch teilweise eine handwerkliche Grundausbildung; ihre Ausbildung erfolgte an Hochschulen.

Klassizismus und Historismus

Klassizistisch: Reichstag
Gründerzeit-Wohnhaus

Im Zuge der sich entwickelnden Industrialisierung stand der Bau von Bahnhöfen, Fabriken und Villen der reichen Bürger im Vordergrund des Klassizismus (1770 - 1820). Die industrielle Bevölkerung benötigte für die Arbeiter in den Städten Wohnraum und der Mietwohnungsbau entstand. Die voranschreitende Mechanisierung ersetzte zunehmend Handarbeit durch Maschinen. Dampf-, Wasserkraft und elektrische Energie wandelten den völlig Fertigungsprozeß um. Ein großer Teil der Handarbeit mit Naturwerksteinen konnte in der Zeit des Klassizismus und Historismus (1820 - 1870) durch Maschinen ersetzt werden. Elektrisch angetriebene Steinsägen und Schleifmaschinen ermöglichten die Anfertigung von Werksteinen in größerem Umfang aus Hartgestein, was bis dahin sehr aufwendig war. Erstmals wurde die Serienfertigung von Natursteinprodukten möglich. Mit der sich entwickelnden Hartgesteinsbearbeitung wurde in dieser Zeit der Stockhammer von Steinmetzen erfunden.

Gründerzeit

Der Industriebau und Wohnungsbau für die wohlhabenden Bürger stand im Vordergrund dieser Zeit ab 1870. Für die in der Industrie beschäftigten Arbeiter wurden in Hinterhäusern und Hinterhöfen zahlreiche menschenunwürdige und unhygienische Quartiere errichtet, die unter anderem zu sozialen Spannungen führten. Es gründeten sich sowohl Arbeitgeberorganisationen als auch Gewerkschaften. Am 18. Juni 1870 wurde der erste Tarifvertrag in Berlin zwischen den in einer Steinmetz-Innung organisierten Arbeitgebern und der Gewerkschaft „Organisation der Steinarbeiter“ über die Lohnhöhe und Überstunden geschlossen. In der Gründerzeit begann die Herausbildung großer Steinindustriebetriebe mit Hunderten von Beschäftigten. Erstmals wurden Natursteine mit diamantbesetzten Sägeblättern oder Schurscheiben von Steinsägen aufgeteilt und „1896 wirbt ein Werk im Odenwald mit der Bezeichung Sägewerke, Schleif- und Poliermaschinen mit Dampf- und Wasserkraft und bietet als größtes Spezialgeschäft Deutschlands in Grabmalen und Platten[1] aus Graniten und Syeniten an. Entgegen allen technischen Fortschritten war Naturstein als Baumaterial in seiner massiven Form erstmals in der Geschichte aus zwei Gründen auf dem Rückzug, denn erstens mit Stahlkonstruktionen und zweitens mit der Erfindung von Stahlbeton durch Joseph Monier konnte massiver Naturstein als domininierendes Material beim Bauen erstmals durch andere Materialien nahezu vollständig ersetzt werden.

In der Zuge der fortschreitenden Indutrialisierung und der Gewerbefreiheit von 1871 gründete sich der „Verband deutscher Steinbruch- und Steinmetzgeschäfte“ im Jahre 1885 in Berlin, in dem nach und nach 750 Indudustrie- und Handwerksbetriebe mit 40.000 Beschäftigten organisiert waren. Dennoch blieb der größte Teil der Steinmetzbetriebe handwerklich. 1897 gründete sich ein „Verband der Granitindustriellen des Fichtelgebirges“ mit 10 Mitgliedsbetrieben[2] und weitere Verbandsorganisationen.

20. Jahrhundert

  • Vor 1933

1913 entschloss der sich nun nennende „Verband der deutschen Granit-Werke e.V.“ (VDG) zu einer umfassenden Organisationsreform der bestehenden Steinindustrieverbände, die zunächst durch den 1. Weltkrieg nicht voran kam. Sie wurde 1916 im „Deutschen Steinindustrie-Verband“ abgeschlossen, der in fünf Fachgruppen nach Werkstein, Wegebau, Grabmal, Marmor und Granit untergliedert wurde.

Mit Beginn des 1. Weltkriegs (1914) endete die Gründerzeit und nach dem Ende des Krieges (1918) war die wirtschaftliche Situation in den Handwerksbetrieben schwierig, die Umsätze stagnierten bzw. sanken sie. Einzelnen Steinindustriebetriebe ging es verhältnismäßig besser, sie konnten Absatzverluste im Inland durch Auslandsaufträge teilweise ausgleichen. Diese prosperierten trotz allgemeiner wirtschaftlich schlechter Lage, kauften Betriebe und Steinbrüche auf und vergrößerten auch ihre Belegschaft. Der Jugendstil mit Bauschmuk, - ornamentik und -plastik bedeutete zunächst Aufträge für Naturstein, aber die „neue Sachlichkeit“ der Dessauer Bauschule und die Entwicklung des Kunststeins sowie die Friedhofsreformen führten zu Umsatzeinbußen um 20 bis 30% des Normalen [3]. Eine technische Neuerung wurde ab 1929 verzeichnet. Gebäude wurden erstmals mit Natursteinplatten verblendet und waren damit eine gewisse Alternative zum massiven Naturstein.

Nachdem die Folgen des Versailler Friedensvertrag gemildert wurden, gab es in den Goldenen Zwanzigern (1924 - 1929) einen Anstieg der inländischer Nachfrage, die aber mit der Inflation und der folgenden Hyperinflation ins Bodenlose absank. Die Weltwirtschaftskrise und der Aufstieg der Nationalsozialisten zwischen 1929 und 1933 mündeten in Agonie und in den Untergang der Weimarer Republik.

  • Nach 1933

Nach der Machtübernahme 1933 plante Albert Speer als der führende NS-Architekt gigantische Steinbauwerke und ab 1937 als Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt unter anderem die Welthauptstadt Germania (Berlin). Damit war die Hoffnung auf einen Anstieg der Nachfrage nach Naturstein und auf eine Besserung der wirtschaftlichen Lage verbunden, allerdings auch die Anpassung an die politischen Verhältnisse, die in manch verschriftlichem Firmenjubiläum der großen steinverarbeitenden Betriebe jener Zeit in der Verwendung des nationalsozialistischem Vokabulars von Volksgemeinschaft usw. und in Abbildungen von Steinarbeiten mit Hakenkreuzen zum Ausdruck kam. Eine gewisse Belebung der Bautätigkeit und die Friedhofsreform half die Lage der steinverarbeitenden Betriebe zu erleichtern. Aber mit Beginn des 2. Weltkriegs wurde deutlich, dass die steinverarbeitenden Betriebe und deren Produkte nicht kriegswichtig waren. Die steinverarbeitenden Betriebe mussten mit Beginn des 2. Weltkriegs Personal als Soldaten, die häufig in Pioniereinheiten eingesetzt wurden, und auch Maschinen abgeben bzw. wurden diese nebst Baulichkeiten durch Kriegseinwirkung zerstört. Einige der Steinindustriebetriebe waren während des Krieges in den Verkehrswegebau oder in die Organisation Todt, eine militärische Bau-Organisation, hinter den Frontlinien eingebunden.

  • Nach 1945

Nach dem Kriegesende 1945 lag die Wirtschaft Deutschlands auf dem Boden. Davon war natürlich auch das Steinmetzhandwerk und die Steinindustrie betroffen. Im Osten wurden Betriebe enteignet oder in neuen Strukturen organisiert. Im Westen können die Folgen des Krieges an einem Beipiel verdeutlicht werden: Der größte deutsche Steinindustriebetrieb, Zeidler&Wimmel, verlor nach eigenen Angaben 8/10 seiner Werke und Steinbrüche im Osten.

Nach der Währungsreform 1948 besserte sich die Lage der Wirtschaft im Westen zusehends und auch der steinverarbeitenden Betriebe. Die „Innungen des Steinmetzhandwerks“ und der industrielle „Deutsche Naturwerkstein-Verband“ nahmen am Ende der 50er Jahre ihre Verbandsarbeit wieder auf. Im Osten Deutschlands gliederte sich das Steinmetzhandwerk organisatorisch in 16 Bezirksfachgruppen und in große steinindustrielle Einheiten, den Kombinaten, wie z. B. „VEB Elbe-Naturstein“ (Hinweis: Nach der Wiedervereinigung bildete das Steinmetzhandwerk des Ostens handwerkliche Organisationen nach bundesdeutschem Muster und die Steinindustriebetriebe schlossen sich dem Deutschen Naturwerkstein-Verband e.V. an)

Heutige Tätigkeitsfelder

Seit den 1950er Jahren hat sich der Beruf der Steinmetzen und Steinbildhauer in folgende Tätigkeitsfelder aufgeteilt:

Grabstein

Ein wesentliches Tätigkeitsfeld der Steinmetzen und Steinbildhauer ist die Herstellung und das Versetzen von Grabsteinen. In den letzten Jahrzehnten hat sich bei den Kunden, die Grabmale nachfragen, eine Differenzierung herausgebildet: Es gibt Kunden, die vor allem personenbezogene Grabsteine bestellen und andere, die industriell gefertigte (in Serie) Grabmale beschriftet und aufgestellt haben wollen. Teilweise werden personenbezogene steinerne Grabmale von Steinmetzen hergestellt, die über das kunsthandwerkliche Niveau hinausreichen.

Die festzustellende Differenzierung hängt ganz wesentlich von der Bevölkerungsstruktur und der daraus resultierenden Nachfrage ab. Man kann ganz allgemein sagen, dass in ländlichen Gebieten industriell gefertigte Grabmale und in Großstädten mehr personenbezogene nachgefragt werden. Industriell gefertigte Grabmale werden zu großen Teilen aus dem Ausland (Indien, China) importiert.

Datei:Schrift1.jpg
Ein Steinmetz schlägt eine Steinschrift ein

Große Bedeutung hat für beide Grabmalformen die Beschriftung der Steine. Hier ist das gestalterische Auge und die kunsthandwerklich geschulte Hand der Steinmetzen von großer Bedeutung. Aber auch hier hat die auf Computer gezeichnete Schrift Einzug gehalten. Eine Gemeinsamkeit zwischen beiden Grabmalformen ist festzuhalten. Eine große Rolle bei der Grabmalherstellung spielt die Ornamentgestaltung.

Die Grabmalkultur und damit die Anzahl der neu aufgestellten steinernen Grabmale hat in den letzten Jahren eine starke Veränderung (anonyme Bestattungen, Friedwald, Feuerbestattungen usw.) durchlaufen und damit auch die Anzahl der steinernen Grabmale, die aufgestellt wurden, ist rückläufig. Von 1991 bis 2006 ist die Anzahl der neu aufgestellten Grabsteine in der Bundesrepublik von ca. 400.000 auf 200.000 gesunken.

Bau
Waschtisch aus Carrara-Marmor in handwerklicher Herstellung
Bodenbelag aus Carrara-Marmor und Impala

Naturstein wird nicht nur bei Grabmalen nachgefragt, sondern auch im Bauwesen. Dies ist ein ganz wesentlicher Bereich dieses Gewerks.

  • Natursteintreppen werden als Belags-, Bolzen- und Massivtreppen hergestellt und versetzt. Bei der Herstellung gewendelter und Spindeltreppen werden Softwareprogramme eingesetzt, die nicht nur konstruieren, sondern Steinkreissägen steuern, die die polygonalen Treppenstufen aus Natursteintranchen heraussägen.
  • Die Nachfrage nach Bodenbelägen aus Naturstein hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Bodenbeläge aus Stein erfreuen sich als Natursteinplatten in einer Dicke von 1,5 cm bis 2 cm oder als Natursteinfliese mit 1,0 cm verstärkter Nachfrage, da die Nachhaltigkeit (geringer Energieverbrauch bei der Gewinnung und Herstellung von Naturstein) neben einer hochprozentigen Kostensenkung (bei Graniten Kostensenkung von ca. 40 % in den letzten Jahren durch Importe) des Natursteins die Kunden animiert.
  • Fensterbänke aus Naturstein werden vor allem von privaten Bauherrn im Innenausbau bevorzugt.
  • Küchenarbeitsplatten, Bäder und Waschtische aus Naturstein werden im gehobenen Innenausbau von Privathaushalten überaus stark nachgefragt.
  • Fassaden aus Naturstein, die hinterlüftet sind, überzeugen durch Nachhaltigkeit und vielfältiger Farbgebung vor allem bei Großbauvorhaben. Der Vorteil der Fassadengestaltung mit Naturstein liegt vor allem in der positiven Energiebilanz, die bei entsprechendem Konstruktionsaufbau realisiert wird. Die Natursteinplatten werden mittels nichtrostenden Edelstahlankern am Konstruktionsuntergrund befestigt und zwischen Wärmedämmung und Fassadenplatten befindet sich eine Luftschicht.
  • Offene Kamine aus Naturstein im Innenausbau dienen nicht allein als Zierde, sondern leisten einen Beitrag zur Behaglichkeit.
  • Natursteinmauern als Straßenbauwerke und als Hausmauern werden neuerdings immer häufiger aufgebaut, ferner als Begrenzungsmauern.
Beschädigte Kreuzblume aus Sandstein vor Restaurierungen
Denkmalpflege und Steinrestaurierung

Die Restaurierung historischer Bauten mit modernsten Steinkonservierungs- oder herkömmlichen Methoden (siehe z.B. Frauenkirche Dresden) ist ein dritter wesentlicher Bestandteil der Steinmetzen und Steinbildhauer. Auf diese Arbeiten haben sich vornehmlich Steinmetzbetriebe mit einem speziell qualifizierten Mitarbeiterstamm spezialisiert.

Gartengestaltung mit Naturstein

Eine steigende Nachfrage für die Gestaltung vor allem von Privatgärten nach Gartenmauern, Skulpturen, Brunnen, Vogeltränken aus Naturstein ist feststellbar und Steinmetzfirmen bedienen diesen Markt.

Steinbildhauerei

Sowohl die freie Steinbildhauerei oder auch die Rekonstruktion in der Denkmalpflege ist ein Feld auf dem sich Betriebe bzw. einzelne Steinbildhauer spezialisiert haben.

Pflaster

Pflasterarbeiten aus Naturstein sind ein Randfeld der Steinmetzen, das auch einzelne Steinmetzbetriebe betreiben. Bei den Pflasterern handelt es sich um einen eigenen Ausbildungsberuf.

Straßen-, Wege- und Brückenbau

Hier wird Naturwerkstein wird seit eh und je verwendet. Straßenborde aus Graniten halten länger als die aus Beton. Auch werden Verblendungen von Brücken und Straßenmauern aus Naturstein hergestellt, wobei meist regionale Steinvorkommen verbaut werden. Diese Arbeiten werden zumeist von Straßenbauunternehmen betrieben.

Randgebiete

Es gibt beispielsweise sog. „Sandsteintapeten“ in Millimeterstärke, hochwertige Armaturen aus Naturstein in Oberklasse-Pkws, Natursteinfolien hinter Glas (teildurchsichtig), Naturstein als Messtischunterlage usw.

Ausbildungswege

Ein junger Steinmetz fertigt eine komplizierte Werkarbeit an

Lehrlingsausbildung

Heute ist es (in Deutschland) ein handwerklicher Ausbildungsberuf (um die 1.400 Lehrlinge in etwa 5.000 handwerklichen Steinmetzbetrieben) mit dreijähriger Ausbildung, die mit dem Anfertigen eines Gesellenstückes sowie einer theoretischen und praktischen Prüfung endet.

Dieser handwerkliche Ausbildungsberuf unterscheidet zwei Fachrichtungen, in Steinmetz oder Steinbildhauer. In den beiden ersten Ausbildungsjahren lernen Steinmetz und Steinbildhauer die gleichen Ausbildungsinhalte.

Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt die entsprechende Spezialisierung, die dann themenbezogen in einem Gesellenstück (heute Prüfungstück 1 genannt, das der Prüfling frei wählen kann) und in einer Arbeitsprobe (heute Prüfungsstück 2 genannt, das dem Prüfling als Thema von der Prüfungskommission vorgegeben wird) als Abschlussprüfung endet. Man kann vereinfacht sagen, dass der Steinbildhauer plastische Steinstücke (Steinfiguren, freie Kunst aus Stein) formt, die sich Messmethoden wie Winkel und Meterstab entziehen; und der Steinmetz erarbeitet Werkstücke (massive Baustücke, Grabmale), die mit Winkel und Meterstab vermessen werden können.

Daneben gibt es den Ausbildungsberuf des Naturwerksteinmechaniker, Steinmetz und Bildhauer (ca. 60 Auszubildende in ca. 130 Steinindustriebetrieben) in der Steinindustrie. Wobei der Beruf der Naturwerksteinmechaniker wiederum in 3 Bereiche untergliedert wird und diese Ausbildung der Industrie zugeschrieben wird und nicht dem Handwerk. Der Naturwerksteinmechaniker macht seine Facharbeiterprüfung im Schleiftechnik-, im Steinmetztechnik- oder im Maschinentechnikbereich.

Meisterausbildung

Nach bestandener Gesellenprüfung kann ein Geselle sich im Handwerk weiterbilden und Ausbildungstätten besuchen, die mit einer Meisterprüfung abschließen. In Deutschland gibt es folgende Ausbildungsangebote im Handwerk (hier vom Norden nach Süden aufgelistet): Königslutter (Niedersachsen), Demitz-Thumitz (Sachsen), Soest und Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen), Mainz und Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz), Wunsiedel, Aschaffenburg und München (Bayern) sowie Freiburg (Baden-Württemberg).

Stein-Restauratorenausbildung

Nach einem erfolgreichen Abschluss zum Meister im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk gibt es die Möglichkeit sich zum „Restaurator im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk“ in Wunsiedel oder in Königslutter fortzubilden. Dieser Titel ist geschützt.

Modernes Handwerk

Das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk ist heute ein modernes Handwerk, das sich seiner Traditionen bewusst ist.

Einsatz moderner Technik

Computergesteuerte Wasserstrahlanlage zerschneidet Naturstein. Das „weiche Wasser bricht den Stein“.

In den Betrieben haben längst Computer- und CNC-gesteuerte Maschinen Einzug gehalten. Dazu zählen Steinkreissägen, die mit Sägeblättern bis zu 4 m Durchmesser zum Steinaufteilen eingesetzt werden, wie auch sog. Gattersägen, die mit bis zu 80 Sägeblättern große Steinblöcke in Platten aufteilen. Die Sägeblätter sind teilweise mit Diamantensplittern besetzt.

Sog. Brückensägen formatieren Werkstücke, die als Fassaden-, Küchenarbeits- und Bodenplatten sowie als Fensterbänke und Waschtische eingebaut werden. Die Brückensägen sind längst computergesteuert und die Entwürfe werden mit CAD-Unterstützung angefertigt.

Filigrane Intarsien aus Stein werden mit Wasserstrahlschneidemaschinen hergestellt, die an PCs angeschlossen sind und mit Drücken bis zu 4000 bar arbeiten.

Seilsägen, die Konturen in Steine schneiden oder Steintranchen aus Rohblöcken heraussägen, haben Einzug in die steinverarbeitenden Betriebe gefunden.

Mit Lasertechnologie werden Bodenplatten aus Naturstein rutschsicher ausgerüstet.

Da Steine ein beachtliches Gewicht aufweisen, werden Naturwerksteine von Kranen oder Gabelstapler transportiert und nicht mehr nur mit Muskelkraft bewegt.

Einsatz von traditionellem Handwerkszeug

Die Werkzeuge des Steinmetzen und Steinbildhauers für die Bearbeitung des rohen Werksteins sind entweder aus Werkzeugstahl oder sie haben an ihren Schneiden bzw. Spitzen eingelötete Hartmetalle (Widiaeisen). Die Werkzeugausrüstung, die die Steinmetzen für die manuelle Flächen- und Profilarbeit nennen sie "Geschirr".

Die im Steinbruch gewonnenen Steinblöcke werden grob bearbeitet. Diese Bearbeitung nennt man Bossieren mit dem Bossierhammer und Bossiereisen, während auf dem Werkplatz der Werkstücke aus Weichgestein mit dem Zweispitz, der Fläche, dem Scharriereisen, dem Schlageisen und Beizeisen, Krönel, Riffelhammer und Stockhammer (bei Hartgestein) weiter bearbeitet werden. Typische Schlagwerkzeuge sind:

Ein Punktierkreuz (aus Holz) und ein Punktiergerät (aus Metall) im Einsatz, eine Steinbildhauertechnik.
  • Fäustel: Ein Hammer, den Steinmetzen Fäustel nennen, ist ein Hammer aus Eisen oder Stahl mit einem Gewicht von 1,0 bis 1,5 kg.
  • Setzhammer: Dieser Hammer ist eine spezielle Form eines Vorschlaghammers.
  • Schriftfäustel: Hammer zum Herstellen von Steinschriften sind leichte Fäustel unter 1 kg Gewicht.
  • Stockhammer und Riffelhammer sind Sonderformen der Steinbearbeitung.
  • Knüpfel: Knüpfel sind zylinderförmige bis halbkugelförmige Hämmer aus Holz (Weißbuche), aus kunststoffummanteltem verleimtem Holz oder aus Metall, die zum Treiben der Werkzeuge vor allem bei Weichgestein dienen.
Werkzeuge der Steinmetzen und Steinbildhauer

Alle Handeisen zusammen werden von Steinmetzen als Geschirr bezeichnet. Mit Fäusteln getriebene Eisen sind am Ende oftmals leicht spitz zugeschmiedet oder geschliffen, während mit Knüpfeln getriebene Eisen eine angeschmiedete Verdickung, einen Knüpfelkopf, aufweisen. Diese Knüpfelköpfe vermeiden eine übermäßige Abnutzung oder Beschädigung von Holzknüpfeln. Neben den hier aufgelisteten Standardformen werden für komplizierte Profilierungen gelegentlich besonders geformte Eisen benötigt, etwa Rundeisen oder Schrägeisen mit abgerundeter oder schräg gesetzter Schneide oder verkröpfte Eisen. Diese Eisen sind im Handel nicht erhältlich und müssen in aller Regel als Sonderanfertigung geschmiedet oder aus Widiaeisen zurechtgeschliffen werden.

  • Drucklufthämmer werden benutzt, um Schriften einzuschlagen, um Steinoberflächen oder um Profile herzustellen. Grundsätzlich können alle mit druckluftbetriebenen Werkzeugen durchgeführten Arbeitsschritte auch von Hand ausgeführt werden, der Zeitaufwand ist in aller Regel dann aber größer. Bestimmte Arbeitsschritte, etwa die Herstellung besonderer scharrierter Oberflächen, lassen sich nur von Hand ausführen.
  • Handmaschinen werden zur Erleichterung der Handarbeit eingesetzt. Es handelt sich um elektrische/pneumatische/ölhydraulische Handschleifmaschinen und um elektrische/pneumatische Winkelschleifer (auch Flex genannt).
  • Schrifteisen sind kleine Meißel zum Einschlagen der Steinschriften, die von Schriftfäusteln angetrieben werden.
  • Messwerkzeug der Steinmetzen sind:
Werkzeuge der Steinbildhauer
  • Bildhauereisen: Die Steinbildhauer benötigen, neben den obengenannten Eisen, speziellere Eisen, um ihre filigrane Arbeiten zu erledigen.
  • Messwerkzeug der Steinbildhauer sind das Punktiergerät, Einsatz von „drei Zirkeln“ oder von Proportionalwinkeln.

Steinmetztraditionspflege

Steinmetz um 1568

Die Steinmetzen sind im heutigen Handwerk eine der wenigen Berufsgruppen, die ihre Traditionen pflegen. Eine einheitliche Zunftkleidung gibt es zwar nicht, dennoch legt ein Teil der Beschäftigten Wert darauf, die sog. „blaue Schürze“ zu tragen, ein altes Berufs-Erkennungszeichen der Steinmetzen und Steinbildhauer.

Tradierte Rudimente aus dem Mittelalter finden sich in den Steinmetzbetrieben wieder: In Steinmetzbetrieben wird ein Steinmetz entsprechend der überkommenen Tradition mit „angesprochen“ zur kollegialen Mithilfe aufgefordert. Nach Beendigung der Hilfe wird er mit einem „bedankt“ verabschiedet. Einen Werkstein, der beim Arbeiten missglückt, nennen Steinmetzen wie im Mittelalter einen „Bernhard“, der ritualisiert (früher gab es eine Beerdigungsprozession, heute ist es das Gespött der Berufskollegen) auf dem Kirchhof begraben wurde. Deshalb finden sich neben Steinmetzbauhütten (z.B. Dombauhütte Regensburg) oft seltsame verwilderte Ecken, in welchen halb begrabene Werkstücke aus der Erde lugen. Viele dieser Traditionen gehen zurück auf die sog. Bauhütten und Steinmetzbruderschaften des Mittelalters.

Einige junge Steinmetzen sind auch wie früher Wanderburschen, von denen nur noch wenige pro Jahr in Europa und Übersee unterwegs sind.

Steinmetzzeichen

Datei:Steinmetzzeichen.jpg
Steinmetzzeichen aus der Gotik

Hauptartikel: → Steinmetzzeichen

Das Steinmetzzeichen ist ein meist geometrisches oder ornamentales, manchmal monogrammatisches Zeichen als persönliches Signum eines Steinmetzen, um die Abrechnung von Steinmetzarbeiten zu erleichtern, oder auch als Gütezeichen.

Steinmetzzeichen kommen in den Hochkulturen und in der Antike vor; wurden aber erst in spätromanischer Zeit allgemein gebräuchlich. In der Gotik führte jeder Steinmetz als Angehöriger einer Bauhütte ein entsprechendes, persönliches Steinmetzzeichen. Dieses Zeichen ist vom Aussehen her an den Zeichen der Bauhütte angelehnt, entspringt dem gleichen geometrischem Schlüssel, unterscheidet sich jedoch geringfügig. Jedes Steinmetzzeichen läßt sich in einen der vier geometrischen Grundschlüssel, als da wären: Triangulatur, Dreipass, Quadratur, Vierpass zuordnen. Vor allem bei spätgotischen Bauten tragen oftmals sehr viele Werksteine, insbesondere kompliziertere Werkstücke, ein Zeichen. Die leitenden Meister brachten ihr Zeichen in einem Wappenschild an, das sogenannte Meisterzeichen.

Das Steinmetzzeichen wird noch heute bei mancher traditionell orientierten Innung (z.B. in Hessen) bei Gesellenfreisprechungsfeiern übergeben.

Bekannte Persönlichkeiten als Steinmetzen

Steinoberflächen

Hauptartikel: → Steinoberfläche

Literatur

Allgemeine aktuelle Fachliteratur

  • Albrecht Germann, Ralf Kownatzki, Günther Mehling (Hrsg.): Natursteinlexikon. Callwey, München 2001, ISBN 3-7667-1555-0
  • Frieder Bernhard: Der Steinmetz und Steinbildhauer. Ausbildung und Praxis. Callwey, München 2001, ISBN 978-3-7667-1145-8 (Band 1)
  • Berufsbildungswerk des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks (Hrsg.): Die Arbeit am Stein. Callwey, München 2003, ISBN 978-3-7667-1330-8 (Der Steinmetz und Steinbildhauer, Band 2)
  • Rolf Snethlage, Leitfaden Steinkonservierung. Planung von Untersuchungen und Massnahmen zur Erhaltung von Denkmälern aus Naturstein. Fraunhofer, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-8167-4684-3
  • Friedrich Müller: Gesteinskunde. 7. Auflage. Ebner, Ulm 2005, ISBN 978-3-87188-122-0
  • 100 Jahre Verbände der Naturwerksteinindustrie, Naturwerkstein, Anspruch und Verpflichtung, Deutscher Naturwerkstein-Verband e.V. (Hrsg.), Marktheidenfeld 2000

Spezielle aktuelle Fachliteratur

  • Roland Reul-Smekens: Fachwörterbuch für Naturstein (Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch und Niederländisch). Ebner, Ulm 2003, ISBN 978-3-87188-090-2
  • Horst und Margaret Wanetschek: Grabmale - Zeichen der Erinnerung. 400 Beispiele aus der Werkstatt von Steinmetz und Bildhauer. Callwey, München 2002, ISBN 978-3-7667-1631-6
  • Alfred Stein: Fassaden aus Natur- und Betonwerkstein, Konstruktion und Bemessung nach DIN 18516. Callwey, München 2000, ISBN 978-3-7667-1407-7
  • Willy Hafner: Leben mit Naturstein: Bäder. Von klassisch über modern bis Hightech. Callwey, München 2001, ISBN 978-3-7667-1494-7
  • Detlev Hill: Naturstein im Innenausbau. Gestaltung und Ausführung. Müller, Köln 2003,ISBN 978-3-481-01895-5
  • Herbert Fahrenkrog: Naturstein im Alltag. Fragen und Antworten. Callwey, München 2007, ISBN 978-3-7667-1729-0
  • Herbert Fahrenkrog: Bodenbeläge aus Natur- und Betonwerkstein: Verlegetechnik. Das Praxisbuch für Planer, Steinmetzen und Fliesenleger. Callwey, München 2001, ISBN 978-3-7667-1457-2
  • Reiner Flassig: Professionell kalkulieren - erfolgreich wirtschaften. Das Kalkulationshandbuch für die gesamte Steinbranche. Callwey, München 1998, ISBN 978-3-7667-1369-8
  • Harald Zahn: Natursteingutachten, Schadensfälle vor Gericht. Ebner, Ulm 2007
  • Friedrich Müller (Hrsg.): INSK - Die internationale Natursteinkartei für den aktuellen Markt. Ebner, Ulm 2006
  • Klaus Börner, Detlev Hill: Große Enzyklopädie der Steine auf CD-ROM. Die Natursteindatenbank 2008. Abraxas, Hasede 2007, ISBN 3-934219-17-9
  • Grimm (Hrsg.): Bildatlas wichtiger Denkmalgesteine in der Bundesrepublik Deutschland - Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 50. Lipp, München 1990 (vergriffen)

Historische Fachliteratur

  • Schneider: Über die Steinmetze. 1872
  • Max Hasak: Haben Steinmetze unsere mittelalterlichen Dome gebaut? Ernst, Berlin 1895
  • L. Schwarz: Die deutschen Bauhütten des Mittelalters und die Erklärung der Steinmetze. 1926
  • Eugen Weiß: Steinmetzart und Steinmetzgeist. Diederichs, Jena 1927
  • Rudolf Wissell: Des alten Handwerks Recht und Gewohnheit. Wasmuth, Berlin 1929
  • Richard Thiele: Steinmetzarbeiten in der Architektur. Fachbuchverlag, Leipzig 1957
  • Kurt Müller: Sie formten den Stein. Nürnberger Steinmetzen beim Wiederaufbau. Zum Gedenken an Jakob Schmidt. In: Altstadtfreunde Nürnberg e. V. (Hrsg.): Nürnberger Altstadtberichte. Heft 9, 1984
  • Theodor Krauth, Franz Sales Meyer (Hrsg.): Das Steinhauerbuch. Die Bau- und Kunstarbeiten des Steinhauers. Schäfer, Hannover 2001, ISBN 3-88746-021-9 (Reprint nach dem Original von 1896)
  • Hans Issel: Der Steinmetz. Voigt, Leipzig 1905 (Das Handbuch des Bautechnikers 15, bearb. von A. Opderbecke und H. Wittenbecher)

Populäre Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. 100 Jahre Verbände der Naturwerksteinindustrie, aaO., Seite 7
  2. vgl. 100 Jahre Verbände der Naturwerksteinindustrie, aaO., Seite 4f
  3. vgl. 100 Jahre Verbände der Naturwerksteinindustrie, aaO., Seite 16