Diskussion:Österreich/Archiv/1
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Lebenserwartung
Lebenserwartung: 80 (Frauen), 74 (Männer) (2000) d.h für im jahr 2000 geborene?
Minderheitensprachen
So, aus irgendeinem Grund steht aber jetzt deutsch nicht mehr als Amtssprache drinnen...das ist ja dann auch nicht ganz korrekt oder? Wenn man auf bearbeiten geht steht deutsch zwar da, wird in der Tabelle im Artikel aber nicht angezeigt. Könnt ihr das ändern? Ich will nicht in eurem Artikel rumpfuschen... mfg trytocatchme Also so weit ich weiß, sind Bosnisch und Serbisch keine offiziell ankerkannten Minderheitensprachen in Österreich. Oder hat sich da in allerletzter Zeit was geändert? Vielen Dank schon für die Antwort. Hunne
- Das nicht, aber de facto werden sie gesprochen, deswegen habe ich sie in den Artikel hineinredigiert. --wg 21:54, 12. Mär 2004 (CET)
Ich denke mal nicht, ist aber nicht so relevant, da es auch nur serbokroatische Dialekte, und m.W. keine eigenen Sprachen sind.
- Was eine Sprache und was ein Dialekt ist, ist meiner Meinung nach v.a. eine politische Frage. Und seit die drei getrennt sind, spricht man zumindest unter Slawisten nicht mehr von Serbokroatisch, sondern von Bosnisch-Kroatisch-Serbisch. Und in Österreich steckt etwas dahinter, dass Kroatisch als Minderheitensprache anerkannt ist und Bosnisch und Serbisch nicht (nicht dass ich es den Bosniern und Serben nicht gönnen würde). Aber die Burgenlandkroaten sind eine autochthone Minderheit, die seit vielen Jahrhunderten in Österreich lebt (bzw. dort, wo heute Österreich ist).
Hast Du irgendwo Daten, welches die anerkannten Minderheitensprachen sind? (Man kann dann ja schreiben welche anerkannt sind und welche nicht ...) --Zenogantner
- Hab ich, müsst ich aber erst suchen. Aber wenn sich da nicht vor kurzem etwas verändert hat, bin ich mir ziemlich sicher, dass es so ist, wie es in dem Artikel steht. Ich denke, dass es wenig Sinn macht, auch nicht anerkannte Sprachen dazuzuschreiben, weil dann könnte man bei vielen Ländern bald die meisten Sprachen der Welt hinschreiben und das bringt nicht viel Erkenntnisgewinn. Frohe Weihnachten -Hunne
- Meines Wissens sind anerkannte Minderheitssprachen nur die Sprachen der autochthonen Minderheiten, wobei das Burgenlandkroatische immer schon als Kroatisch, nie als Serbokroatisch bezeichnet wurde. Es unterscheidet sich auch heute noch in einigen Punkten deutlich vom Kroatischen in Kroatien (letzteres basiert auf dem štokavischen, Burgenlandkroaten sprechen und schreiben mehrheitlich čakavisch, wie im alten Dalmatien). Wo aber "serbokroatisch" als Sprache einer zugewanderten Minderheit in öffentlichen Publikationen verwendent wird (Publikationen von Gesundheits- und Sozialämtern, Aufforderungen zu sicherer Fahrweise entlang der Ennstalbundesstraße, Verbotsschilder in von Immigranten dominierten Wohngebieten) wird mehrheitlich die serbische Variante verwendet. Jakob stevo 15:21, 27. Apr 2004 (CEST)
Bei den Hochschulen gehört bei Linz sicher noch die theologische Hochschule ergänzt. Ob auch das Brucknerkonservatorium eine Hochschule im Sinne des Gesetzes ist, konnte ich nicht eruieren. - Pregl 15:30, 18. Jul 2003 (CEST)
Euro-Münzen
Ich glaube nicht, dass es korrekt ist in der Tabelle unter Währung auch von österreichischen Euro-Münzen zu sprechen. Ansonsten müsste man auch alle anderen 12 Münzvarianten anführen - schließlich müssen auch die in Österreich akzeptiert werden. Wenn alle einverstanden sind, werde ich "österreichische Euro-Münzen" in ein Woche löschen. Einwände? ---Gugganij 16:07, 24. Jan 2004 (CET)
Ja: das sind nun einmal die Münzen, die von der Österreichischen Nationalbank ausgegeben werden. Setze den Link meinetwegen woanders hin (und wenn, dann bitte auch bei allen anderen Euro-Staaten), das zu Löschen halte ich nicht für begründbar -- Maclemo 16:21, 24. Jan 2004 (CET)
- Es gibt Münzen für 5 Euro oder 10 Euro, die nur in Österreich gelten, und von der östereichischen Nationalbank herausgegeben werden, wie das jedes andere Land auch machen darf. Das sind eben österreichische Euro - nur speziell diese gehörten eigentlich bei dem Artikel österreichische euro... ergänzt. Ich werde schauen ob etwas finde. K@rl 19:25, 24. Jan 2004 (CET)
Es wird zurzeit relativ uneinheitlich handgehabt. In den Tabellen der meisten anderen Euroländer wird als Währung nur Euro erwähnt. Wir sollten es vereinheitlichen. Entweder überall die entsprechenden Euromünzen einfügen oder sie überall löschen. Gugganij 19:30, 26. Jan 2004 (CET)
- das es uneinheitlich ist, stimmt. Aber ich habe nur die Gedenkmünzen für Österreich gewußt und die sind wie schon geschrieben eine rein österreichische Währung. Wie es die anderen Länder handhaben weiß ich nicht. Aber ohne den direkten Link denkt sicher niemand daran, dass es das gibt. K@rl 23:09, 26. Jan 2004 (CET)
- Ja, du hast recht. Ich finde die Lösung mit siehe auch für gut. Gugganij 11:51, 27. Jan 2004 (CET)
nicht alle Österreicher sind Deutsche
Sorry, oder besser gesagt ok, aber die meisten Össis sind natürlich Deutsche, ausgenommen die, die von den "Oststaaten" im Zentrum Wien aufgefrischt wurden. Die Össis haben schon vergessen, woher sie kommen, so gut gets ihnen ! Sie merken gar nicht, daß sie oberdeutsch sprechen und daß Ihre Vorfahren aus dem nord-mittel-und süddeutschen Raum kamen. Der deutsche Geist geht daher bis Südtirol und Kärnten und hört nicht am Walserberg auf. 80.110.232.47 22:33, 5. Sep 2004 --Fangt schon wieder irgend so ein Anonym, der nicht mal mit der IP-Adresse unterschreibt, mit diesem Blödsinn an ? -- K@rl 08:58, 6. Sep 2004 (CEST)
Tut mir leid Leute, aber es gibt (abgesehen von einer Minderheit) keine "deutschen" Österreicher" sondern "deutschsprachige Österreicher" -. Die Behauptung, Österreicher seine Deutsche, ist in Österreich eine nicht mehrheitsfähige Position, die mit sehr weit rechten Positionen assoziiert wird. Das aber ist wohl kaum ein neutraler Standpunkt. Korrigiere das daher sofort. Pregl 19:45, 8. Feb 2004 (CET)
Der Hinweis auf die Polen ist mir vollkommen unklar. Österreicher im Sinn des Gesetzes ist jemand mit Österreichischer Staatsbürgerschaft. So wie das dort steht, wären auch alle Gastarbeiter (vor allem Türken, ehemalige Jugoslawen, ..) anzuführen. Kann sein, dass es etliche gebürtige Polen mitr Östereichischer Staatsbürgerschaft gibt, aber eine anerkannte Minderheit sind sie nicht. Pregl 19:53, 8. Feb 2004 (CET)
- Die meisten Österreicher sind natürlich Deutsche, wenn auch keine Bundesdeutschen (Staatsbürger)
- Wer etwas anderes behauptet betreibt Geschichtsfälschung und versucht einen künstlichen Gegensatz zu konstruieren, wo keiner ist. -- Kris Kaiser 19:57, 8. Feb 2004 (CET)
- Hier geht es nicht um einen bestehenden oder nicht bestehenden Gegensatz, sondern um einen sehr wohl bestehenden Unterschied.m übrigen geht die Diskussion am Punkt vorbei: Das eine ist die demoskopische Verteilung der jeweiligen Muttersprache, das andere die Abstammung. Um letzteres geht es in dem entsprechenden Absatz aber gar nicht! PeterW 07:00, 9. Feb 2004 (CET)
- Natürlich gibt es Polen, die sind aber keine Minderheit. Die Minderheiten sind klar im österreichischen Staatsvertrag geregelt. Aber die 98 % Bevölkerung sind eine deutschsprachige und keine deutsche Bevölkerung. Bei den Minderheiten gibt es auch sogenannte Schutzmächte, bei den 98 % ist es sicher nicht Deutschland ;-) K@rl 08:21, 9. Feb 2004 (CET)
- Lieber Kris Kaiser, wie ich dir schon unter "Sprachgebrauch in Östereich" mitgeteilt habe, steht es dir natürlich frei, Positionen einzunehmen, die in Österreich als rechtsextrem gelten (besonders der Part mit der Geschichtsfälschung ist lustig und zeugt von einem interessantem Geschichtsbild). Ein neutraler Standpunkt sollte aber doch wohl das Selbstbild der Österreicher zumindest berücksichtigen. "Bundesdeutsche", sollte es angesichts der Umbenennung in "Deutschland" schon seit einigen Jahren nicht mehr geben. Pregl 11:45, 10. Feb 2004 (CET)
- Der Staat heißt immer noch "Bundesrepublik Deutschland" und in der Verfassung steht kein Alleinvertretungsanspruch für alle Deutschen. Gab es eigentlich früher keine Deutschen, als es noch keinen Staat mit dem Wort Deutschland im Namen gab? Wenn wir Bayern uns jetzt selbstständig machen, sind wir dann auf einmal keine Deutschen mehr? Seid ihr Österreicher eigentlich Baiern (Volk mit i)? Kann man sich als Franke auch als Bayer (Staat) und als Deutscher sehen? -- Kris Kaiser 16:37, 10. Feb 2004 (CET)
- hab nachgeschaut und muss zu meiner Schande gestehen, dass der offizielle Name immer noch Bundesrepublik Deutschland heißt. Entschunldigung also und bitte überall "Bundesdeutsche" einsetzen. Wer sich in geschichtlichen Zeiten als was gefühlt hat weiss ich nicht, das sollte angesichts der Tatsache, dass die Idee des Nationalstaates eine Idee des 19.Jh. ist, auch nur von relativer Bedeutung sein, es könnte aber der entscheidende Hinweis sein, ob es vor "Deutschland" "Deutsche" gab: Möglicherweise angesichts der deutschen Kleinstaaterei nein.
- Tatsache ist aber einfach, dass die überwiegende Mehrheit der Österreicher sich als Österreicher und nicht als Deutsche oder Bayern fühlt. Als was die Bayern sich fühlten, wenn sie selbständig wären, könnten nur die hypothetischen selbständigen Bayern entscheiden und die können wir nicht fragen (ich kann dir aber garantieren, dass sie sofort "Nichtdeutsche" wären). Dei Frage mit den Franken kann ich dir leicht beantworten: Die Tiroler, Steirer, OÖer, NÖer, Salzburger, Wienér, .... fühlen sich sehr wohl als .... und eben auch als Österreicher, aber nicht als Deutsche. Die Zeiten wo Österreicher unbdingt glaubten Deutsche sein zu müssen, sind vorbei (angsichts der damaligen Ereignisse glücklicherweise). Vielleicht resultiert daraus unser Abgrenzungsbedürfnis. Du kannst ja einmal probeweise einen deutschsprachigen Schweizer fragen, ob er nicht Deutscher sei. Wundere dich aber bitte nicht, wenn du nur verständnislose Blicke erntest. Pregl 10:49, 11. Feb 2004 (CET)
- Aber du musst doch zugeben, dass wir mehr gemeinsam haben, als "Wetten dass?"
- Vielleicht aber auch weniger ;-)
- Die offizielle Kurzform der BRD ist "Deutschland". Jedenfalls nach Auskunft ihres Außenministeriums.
- Das Österreicher wg. der Sprache Bayern oder Deutsche sind, ist Unsinn. Sie sprechen Deutsch bzw. größtenteils Dialekte, die "Bairisch" genannt werden. US-Amerikaner und Australier sind auch keine Engländer, nur weil sie Englisch sprechen! --zeno 10:58, 11. Feb 2004 (CET)
- Naja, man kann auch Äpfel und Glühbirnen vergleichen. ;-) -- Kris Kaiser 04:02, 12. Feb 2004 (CET)
- Hi Kris, du wirst in Österreich wirklich keine Deutschen finden, außer als Touristen oder solche die zugezogen sind. Aber ich fühle mich als Niederösterreicher - als Österreicher und vielleicht schon ein bißchen als Europäer, aber sicher nicht als Deutscher. Und so geht es den meisten Österreichern - bis auf ein paar ewig gestrige'. K@rl 07:09, 12. Feb 2004 (CET)
- Naja, man kann auch Äpfel und Glühbirnen vergleichen. ;-) -- Kris Kaiser 04:02, 12. Feb 2004 (CET)
Kennt jemand einen Ethnologen, den er dazu befragen könnte? ? Hokanomono 19:06, 18. Mär 2004 (CET)
Geht mal 150 Jahre zurück, da gab es keine Österreicher, sondern nur Deutsche, die in Bayern, Sachsen, Österreicher,... untergliedert waren --Thommess 17:47, 21. Apr 2004 (CEST)
Also, ich fühle mich sicherlich als Österreicher, und nicht als Deutscher! Und auch wir in Tirol sprechen nicht bairisch, sondern tirolerisch! Und da sind wir hier sicherlich eigen! Also, ich kenne keinen Tiroler/Österreicher, der lieber Bayer/Deutscher sein würde! Und seit Dosenpfand, GEZ usw. unter Garantie nicht!
deutsche Volks- und Kulturgemeinschaft
Bei aller Liebe, aber ich habe doch einige Probleme diesen Satz im Artikel einfach so stehen zu lassen: Die bei weitem überwiegende Mehrheit der Österreicher gehört der deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft an. Ich glaube nicht, dass er das Selbstverständnis der überwiegenden Mehrheit der Österreicher trifft. — Gugganij
Was versteht der Verfasser unter "Volksgemeinschaft"? Der Begriff "Volksgemeinschaftsideologie" wird nämlich als Merkmal faschistischer Systeme wie des Nationalsozialismus angesehen.--Aw
Editwar: Nation
Um einen Editwar zu vermeiden, verschiebe ich folgende Sätze hierher. Bitte um Begründung.
- »Die Republik Österreich ist eine föderal organisierte parlamentarisch-demokratische Nation in Europa.«
- Ich fand die Bananenrepublik gar nicht so schlecht. Offensichtlich wissen
die Österreicher wirklich nicht was sie sind :-). Arved 20:59, 8. Mär 2004 (CET)
Ich fand bei Deutschland die Wendehalsrepublik nicht so schlecht, denn da weiß ein aufgeklärter Mensch offensichtlich wirklich, was er ist. 27.04.2004, Raingruber, Linz, Austria
- »Die bei weitem überwiegende Mehrheit der Österreicher ist Resultat des in der Österreichisch-Ungarischen Vielvölkerstaates. Das öster- reichische Volk ist daher als Mischvolk zu betrachten.«
- IMHO sollten alle Sätze die irgendwie von "Volk" handeln gestrichen werden. Das zieht nur rechtsrechtes nationalistisches Gedankengut an (Und davon gibts in .at leider zu viel]]. Arved 20:59, 8. Mär 2004 (CET)
Dem de.Nationalisten kann ich nur eines empfehlen: Geh nach Solingen und Mölln und sprich dort ein stilles Gebet! Dann weißt du nachher, was du selber bist, in deiner Realitätsverleugnung. 27.04.2004, Raingruber, Linz, Austria. -
Und Du, lieber Obderennser in Linz an der Donau (zur Unterscheidung von Linz am Rhein), besuche die Donaustädte Passau und Regensburg und danke Gott, daß auch Du ein Bajuware bist! Viele Grüße vom Unterderennser (10. 9. 04). P. S.: Und besuche Ulm an der Donau, Freiburg im Breisgau und Würzburg und danke Gott, daß auch Du ein Süddeutscher bist!
- »Allerdings hat sich in der Volksmusik bzw. im Wienerlied eine Abart des Jodelns, das sogenannte Dudeln entwicklt.«
— Hokanomono 10:14, 8. Mär 2004 (CET)
- Gehört IMHO in einen Extra Artikel über Jodeln oder das Wienerlied hat aber mit Österreich nicht wirklich viel zu tun. Die meisten Österreicher wie auch die meisten Deutschen hören wohl Top40-Gedudel (siehe auch Ö3). Arved 20:59, 8. Mär 2004 (CET)
Update: Ich habe mich wohl im Edit-Chaos ein bischen falsch verhalten, tut mir leid. Hoffentlich habe ich 81.223.39.146 nicht vertrieben. Ich wollte ja bloß, weil die Änderungen offenbar kontroversiell sind, eine Diskussion... — Hokanomono 19:13, 8. Mär 2004 (CET)
- Finde ich nicht. Die Änderungen und Rückänderungen wurden wirklich unübersichtlich. Arved 21:00, 8. Mär 2004 (CET)
Bezüglich des Einleitungssatzes Die Republik Österreich ist ein föderal organisierter parlamentarisch-demokratischer Bundesstaat in Europa.: Der Ausdruck föderal impliziert bereits das Österreich ein Bundesstaatist. Ich glaube Bundesstaat sollte durch den Ausdruck Republik ersetzt werden. Gugganij 00:09, 19. Mär 2004 (CET)
- Ich würde schreiben Die Republik Österreich ist eine parlamentarische Demokratie in Europa. Alles andere steht unten unter Politik. K@rl 16:56, 27. Mär 2004 (CET)
seid mir nicht böse: "die österreicher definieren sich nicht als Deutsche" ist unsinn. sie sind schlicht keine Deutschen. wenn es staaten gibt, dann sind Österreicher eben österreicher und keine deutschen. auch deutsche sind eben deutsche und keine österreicher und auch keine baiern. ich würde diesen satz löschen. ich verstehe die absicht, aber bin nicht sehr glücklich mit der lösung. UND: das mit der abstammung ist, ich hab jetzt nachgeschaut, eher ein spezialthema und scheint in neuen lexika unter Österreich GAR NICHT auf. kann man das nicht einfach weglassen? so lang ist der artikel über Ö ja nicht und es gäbe da doch wichtigeres als so lapidar ein umfassendes und politisch leicht missverständliches thema abzuhandeln. "bei österreichischer Kultur denkt man zuerst an Musik und Tanz" finde ich auch nicht sehr glücklich - wer ist dieses "man". das wirkt schon etwas peinlich. übrigens: laut neue encarta sind deutsche eine minderheit in Ö. soviel zur frage, ob österreicher deutsche sind. 62.116.126.155 16:42, 27. Mär 2004 (CET)sascha
- es steht ärger da "die österreicher definieren sich nicht mehr als Deutsche". Sie haben sich nie als Deutsche definiert. auch bei den anderen gebe ich dir recht. K@rl 16:56, 27. Mär 2004 (CET)
- ja - genau - nicht mehr, huch. deinen satz Die Republik Österreich ist eine parlamentarische Demokratie in Europa. finde ich sehr gut.
änderst du es? ich änder jetzt das mit dem definieren als deutsche... das ist sonst ja schlimm. 62.116.126.155 17:57, 27. Mär 2004 (CET)sascha
- Um auch nochmal meinen Mostrich dazuzugeben: Alles was Österreicher mit deutsch in Verbindung bringt würde ich rausnehmen und durch deutschsprachig ersetzen. Ein Bolivianer ist ja auch kein Spanier, trotz der gleichen Sprache. Der Pass ist entscheidend! Auch wenn Österreicher noch vor wenigen Jahrzehnten für einen Anschluss an Deutschlands Vorgängerstaaten votiert hätten, muss man die geschichtliche Entwicklung und die inzwischen ausgeprägte Eigenständigkeit des Staates betrachten. Da noch davon zu sprechen, Österreicher seien Deutsche, ist ja absurd. Natürlich sind wir uns ähnlicher als wir uns manchmal wahrhaben wollen :-) Stern 18:11, 27. Mär 2004 (CET)
Liebe Leute,
die letzte Änderung im Artikel hat mich einigermaßen verwundert. Dass das kleine Walsertal, Ost- und Südtirol so überragend wichtige Regionen wären, ist mir neu. Das kleine Walsertal hat sich dadurch ausgezeichnet, dass es früher Zollausschlußgebiet war und sich daher stark zur BRD orientiert hat. Osttirol war bis vor kurzem vor allem verkehrstechnisch schwierig zu erreichen und ist immer noch wunderschön und Südtirol ist vor allem einmal nicht ein Bestandteil Österreichs. Regionen in Österreich gäbe es noch reichlich, aber da wäre zuerst einmal zu definieren, was denn diese ominösen Regionen sein sollen. Der Passus erscheint mir entbehrlich, da eventuell politisch motiviert. Pregl 18:15, 20. Apr 2004 (CEST)
- da kann ich Dir voll zustimmen --Thommess 20:36, 20. Apr 2004 (CEST)
So ein Unsinn, der war nicht politisch motiviert! Und wenn welche Motivation hätte ich bei Osttirol gehabt oder beim Kleinwalsertal und weshalb hätte ich dann das italienische Südtirol erwähnt?! Sehr "deutsch" diese-eure Reaktion!
LG. Pandaemonium!
90% Bajuvaren
Ich habe folgenden Satz mal hierhergestellt, weil er meiner Meinung nach ziemlicher national-völkischer irrelevanter Unsinn ist und bei der Quellenlage im Frühmittelalter vor allem nicht belegbar ist (genausogut könnte man aufgrund von Ortsnamen 200 km von der nächsten Grenze 60% Slawen postulieren). Und das sich die slawsichen 'Abstammungselemente' erst durch den 'österreichisch-ungarischen Vielvölkerstaat' ergeben haben ist nicht nur eine gewagte Behauptung, sonder mit Ausnahme von Vorarlberg, Tirol und Innviertel schlicht und einfach _falsch_:
- 90 % der heutigen Österreicher entstammen dem Stamm der Baiern. Weitere Abstammungselemente ergeben sich aus dem Slawischen des ehemaligen österreichisch-ungarischen Vielvölkerstaates.
- Ich nehme die 90 % als (zu hohe) Hausnummer. Aber sicher ist der öst.-ung. Vielvölkerstaat gerade in Ostösterr. sicher Tatsache. Dazu kommt noch der ungarische einfluß. Ich selbst bin auch ein lebendes Beispiel dafür ;-). Schau ins wiener Telefonbuch. Aber mich würde interessieren, wie ihr die Prozente aufteilen würdet ihr oder wie wirklich definieren. K@rl 23:07, 21. Apr 2004 (CEST)
- Ich weiß nicht ob es überhaupt Sinn macht, da Hausnummern anzugeben. Wenn das halbwegs nachvollziehbar und wissenschaftlich sein soll, dann müssten wir erst mal bis zum Fund von Ergebnissen einer Volkszählung aus awarischer Zeit warten :-). Der Vielvölkerstaat stimmt schon, aber die slawischen 'Abstammungselemente' stammen z. T. schon aus der Völkerwanderung und machen auch bei sogenannten und selbsternannten "Bajuwaren" mit deutschen Nachnamen wohl insgesamt mehr als 10% aus, zumindest in K, St, NÖ, W, B, OT und östliches OÖ. Jakob stevo 23:41, 21. Apr 2004 (CEST)
- Da gebe ich dir recht, Zahlen würde ich da auch weglassen. Die Abstammungsvielfalt stammt, wie du gesagt aus der Völkerwanderung, aus den Religionskriegen und wie auch heute aus den verschiedenen Wirtschaftsentwicklungen, ich erinnere nur an die Ziegelbehm (Böhmen), die um 1900 in die Wiener Gegend gekommen sind, weil es eben da Arbeit gab. Heute ist es ja auch nicht anders - im Gegenteil noch stärkere Wanderbewegungen und noch unübersichtlicher. Also Zahlen zu erheben? gruß K@rl
Diskussionsteilnehmer mit geringen Geschichtskenntnissen
Es erstaunt mich immer wieder, mit wie wenig Geschichtskenntnissen die Menschen heute ausgestattet sind. Es geht hier nicht um die Frage, ob jemand den Begriff Deutscher nur mit der BR Deutschland assoziiert. Der Begriff Deutsche bezeichnet die Menschen der deutschen Sprache (s. Ursprung und Geschichte). Der Ausdruck Österreicher ist dagegen eine Landschaftsbezeichnung (Ostarachi=östl. Grenzmark). Die Bezeichnung deutsche Österreicher oder Deutschösterreicher ist also korrekt (Man könnte sie auch Deutschbaiern oder Baierndeutsche nennen). Die Deutschen haben in den letzten 1000 Jahren fast immer in verschiedenen Staaten gewohnt und dort sollten sie auch heute wohnen bleiben! - Aber zum Thema: Zufällig habe ich in der österreichischen Geschichtsschreibung folgenden Satz gelesen: „Schuschnigg setzte für den 9. März 1938 eine Volksabstimmung an: Die Frage lautete, ob das Volk ein "freies, unabhängiges, deutsches und christliches Österreich" wolle”. - (Der Österreicher Adolf Hitler wollte das wohl nicht. Nur gut, daß Hitler kein Deutscher war, sondern ein wirrer österreichischer Dummkopf! oder ist da etwa jemand anderer Meinung?)
- Deine Argumentaion basiert nur auf der Geschichte, als vor 100 Jahren und früher. Es kann sein, dass Österreicher "Deutsche" sind. Jedoch solltest du auch die moderne These der Nation miteinbeziehen. Denn so gleicht deine Arguemtation eher einen, auf - das - Deutschland bezogenen Neofaschismus mit starkem faschistischen Gedankengut. --Thommess 10:59, 24. Apr 2004 (CEST) Irrtum! Gerade die Gleichsetzung des Staates mit der Nation ist typisch faschistisch. Die italienischen Faschisten wollten Südtirol und die dortigen Deutschen und Ladiner gewaltsam italianisieren. Die Faschisten waren tatsächlich "modern" - sogar futuristisch... (Gerfrei, 10. 9. 04)
- Tatsache ist: Wenn man 1848 von einem gemeinsamen Staat aller Deutschen sprach, waren die Österreicher selbstverständlich mitgemeint, und als 1918 die Republik Österreich (anfangs unter Deutschösterreich) gegründet wurde, definierte man diese als den Staat der Deutschen im ehemaligen Österreich-Ungarn. Aber: Heute bezeichnet sich kaum ein Österreicher als Deutscher. Somit würd ich sagen dass Österreicher eine Nation sind, wenn auch eine sehr junge (im Sinne der Entwicklung des Nationalgefühls). Übrigens: der Begriff "Deutsch" leitet sich von Volk ab, somit die Sprache des einfachen Volks im Gegensatz zur Verwaltungs- und Gelehrtensprache Latein. Das Substantiv Deutscher, so es überhaupt verwendet wurde, bezeichnete ursprünglich alle Germanisch-Sprecher im Frankenreich, später im HRR, und Leute die von dort kommend ausgewandert waren. Also auch Flamen und Friesen, wer Österreicher als Deutsche bezeichnet müsste konsequenterweise bei denen genauso vorgehen. In manchen Zusammenhängen kann es allerdings mE sinnvoll sein, von "Deutschösterreichern" zu sprechen. Beispiel Burgenland und autochthone Minderheiten: Wer steht den Kroaten als Mehrheitsbevölkerung gegenüber? Österreicher Macht wenig Sinn, schließlich sind die Burgenlandkroaten genausosehr Österreicher wie alle anderen. Jakob stevo 16:53, 24. Apr 2004 (CEST)
- Ich will jetzt nicht bestreiten, dass man unter "Deutschen" auch alle deutschsprachigen verstehen kann; nur eine Kleinigkeit über deine Argumentation: Wir sollten nicht vergessen, dass Schuschnigg ein Austrofaschist war. Seine Ansichten sollten daher keine Überzeugungskraft haben. – Hokanomono|Diskussion 10:26, 25. Apr 2004 (CEST)
Du scheinst es nicht kapieren zu wollen und versuchst, deine heutige Wahl deiner Identität, nämlich Nicht-Deutsch zu sein, auf alle Österreicher und sogar auf deren Vorfahren zu übertragen. Schuschnigg, der die Unabhängigkeit vom Reich wollte, wählte diese Formulierung "deutsches" natürlich, weil die überwiegende Mehrheit der Österreicher sich natürlich als Deutsche sahen und er glaubte, durch die Verknüpfung von deutsch und unabhängig den Bürgern die Ablehnung der Frage schwer zu machen. Übrigens, wenn du dich von dem Austrofaschisten distanzieren willst: Bist du dann auch gegen die Unabhängigkeit Österreichs? ;-) -- Kris Kaiser 16:29, 25. Apr 2004 (CEST)
- Österreicher oder Deutsche in der Zwischenkriegszeit? Ich schicke voraus, dass ich vielleicht zuwenig Geschichtskenntnisse habe. Aber man muss sich nur in die Situation von 1930 hineindenken. Eine Identität nach dem Wegbruch der Kronländer gab es in Österreich ja kaum eine, also waren sie der Rest der Monarchie die Deutschösterreicher oder eben die restlichen Deutschen der Monarchie. Nichts zum Essen, und dann kam einer, der das Wirtschaftswunder versprach, na klar war man da deutscher und folglich für den Anschluß. Man kann das mit der heutigen Situation überhaupt nicht vergleichen, wo sich in den 50 Jahren seit dem WW2 sehr wohl eine Identität aufbaute, schon aus der Nazivergangenheit, die man sicher auch damit verdrängen wollte.
- Der erste Ansatz zum Aufbau eines österreichischen Nationalgefühls stammt tatsächlich aus dem Ständestaat, durchsetzen konnte sich das aber mE erst in der zweiten Republik. Aber ich sehe dass hier schon wieder aneinander vorbeidiskutiert wird. Historisch war Österreicher eine regionale Herkunftsbezeichnung und kein Volksname, da sich die "Deutschösterreicher" nicht als Nation fühlten. Da aber die einzige brauchbare Definition, die eine Gruppe von Menschen zu einem Volk oder einer NAtion macht die ist, dass sie sich als solche fühlt, und das mit überwiegender Mehrheit heute der Fall ist, würde ich sagen, dass wir Österreicher heute ein Volk sind. Kulturelle Gemeinsamkeiten sind erstens durch fließende Übergänge sowohl nach Deutschland als auch zu den östlichen Nachbarn gekennzeichnet, und werden zweitens heute in erster Linie mit dem Begriff "Ethnie" anstatt "Nation" beschrieben. Übrigens: Fließende Übergänge gibt es sogar in der Sprache: das Kärntner "lei" (nur) spiegelt sich im slowenischen "le" wieder, scheint aber in keiner anderen slawischen Sprache auf; und den Begriff Kukuruz gibt es von Kroatisch bis Rumänisch überall am Balkan. Jakob stevo 22:42, 25. Apr 2004 (CEST)
Bundesländer-Regionen
Zur Diskussion:
Neben den Bundesländern haben noch die Regionen Kleinwalsertal, Osttirol und Südtirol wegen ihrer besonderen Lage oder Geschichte eine gewisse Bedeutung.
Diesen Text hatte ich in den Artikel eingefügt, leider wurde er wieder gelöscht. Ich finde er ist eine gute und sinnvolle Ergänzung zu den Bundesländern hier (haben ja ihren eigenen Artikel), sage ich mal als Österreicher. Osttirol und Nordtirol bilden ein Bundesland und haben doch keine Verbindung zueinander(Südtirol), das Kleinwalsertal gehört zu Österreich war aber wirtschaftlich an die BRD angeschlossen (D-Mark) da es keinen direkten Zugang zu Österreich gibt. Südtitrol wegen der historischen Bezüge und da es eine Zusammenarbeit im Sinne der EU-Region Tirol gibt.
Pandaemonium 13:43, 22. Apr 2004 (CEST)
Ich wüsste nicht, inwiefern Südtirol zu Österreich gehört. --zeno 15:57, 22. Apr 2004 (CEST)
Klar kannst du auch Südtirol nennen, dann aber unter der Rubrik "Geschichte". Auch das Kleinwalsertal und die Teile von Tirol. Jedoch nicht unter "Bundesländer" sondern unter Geschichte, bzw beim Kleinwalsertal auch unter Geografie als Beispiel dafür, was Berge alles bewirken können, d.h. der wirtschftliche Anschluss an Deustchland. Das mit Tirol würde ich in den Artikel Tirol schreiben, wenns noch nicht drin ist Grüße--Thommess 16:06, 22. Apr 2004 (CEST)
- Unter welchem Kapitel auch immer. Aber Österreich ist die Schutzmacht laut den Südtirolverträgen für Südtirol. Daher hat Südtirol auch heute schon eine Bedeutung für uns, wenn es auch politisch nicht zum Staatsgebiet gehört.
K@rl 16:10, 22. Apr 2004 (CEST)
- Auf jeden Fall nicht unter "Bundesländer", denn Südtirol ist keines ... --zeno 13:59, 24. Apr 2004 (CEST)
Südtirol und die anderen genannten werden ja aus diesem Grund auch nicht als Bundesländer aufgelistet sondern nur als Ergänzung erwähnt! Aber es gibt imho keinen besseren Platz als sie eben als Zusatz bei den Bundesländern unterzubringen, vor allem da sie im eigenständigen Artikel der Ö. Bundesländer eh nicht aufscheinen. Außerdem sind die Bundesländer ja ebenfalls historisch und politisch gewachsen!
PS. Ich habe "das italienische Südtirol" geschrieben damit es keine Mißverständnisse gibt!
LG. Pandaemonium
Ich hab den Passus wieder rausgenommen, weil 1. diesen Regionen (eventuell mit Ausnahme Südtirols, das nicht zu Österreich gehört, also wenn schon dann bei Italien erwähnen) weder geschichtlich, noch sonst irgendwie eine spezielle Bedeutung zukommt. 2. es eine Reihe weiterer Regionen gibt, die mindestens gleich bedeutend sind, so würde ich Einschätzen, dass das Salzkammergut allein aufgrund seiner speziellen Rechtsgeschichte mehr Bedeutung hat als Walsertal und Osttirol zusammen. Es ist darüberhinaus sogar Bundesländerübergreifend. 3. Ostirol ist ein Bezirk von Tirol, also was solls. 4. Jedes Bundesland ist in irgendeiner Weise gegliedert (OÖ, NÖ in Viertel, Salzburg in Gaue usw.) also sind die Erwähnten Regienen sicher nicht "die Regionen Walsertal, ..." mit besonderer Bedeutung. 5. Lokalpatriotismus in allen Ehren, aber bitte nicht in dieser Form.Pregl 17:57, 6. Mai 2004 (CEST)
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Stimmt, Südtirol hatte historisch keine Relevanz! Danke, Setzen 5! Btw. Ich habe diese Regionen gewählt und keine anderen weil sie geographisch bzw. politisch aus einer historischen Entwicklung heraus relativ isoliert sind was auf andere Regionen nicht zutrifft!
LG. Pandaemonium!
Lieber Pansaemonium,
1. da hast du dir voller Selbstkritik jetzt aber selbst einen Fünfer verpasst und zwar in den Disziplinen Lesen und Sprachverständnis. Ich habe Südtirol extra ausgenommen von der geringen geschichtlichen Bedeutung. 2. genau die Isolierung trifft auf Südtirol genau nicht zu, war aufgrund seiner Lage immer stark bereist 3. isolierte Gegenden gibt es in Österreich aufgrund der zersplitterten Geographie aufgrund der Alpen zu hauf (eben auch das erwähnte Salzkammergut), dass ein Tiroler sie nicht kennt, ist eine vollkommen andere Frage.
Pregl 18:38, 17. Jun 2004 (CEST)
Bin auch dafür, dass der Passus wegbleibt. Frage Südtirols hat sicher seine Relevanz, aber das wäre meiner Meinung nach im Geschichteteil abzuhandeln und nicht im Bundesländerteil (allein schon aufgrund der Möglichkeit von Missverständnissen - und wir wollen ja nicht unsere italienischen Freunde, die der deutschten Sprache mächtig sind, vergrämen ;-). Die besondere Bedeutung Osttirols kann ich eigentlich nicht erkennen - das einzig "spezielle" Feature dieses Bezirkes ist es, von Nordtirol geographisch getrennt zu sein (was politisch/wirtschaftlich wenig bis null Bedeutung hat). Ich glaube nicht, dass die "Zersplitterung" administrativer Untereinheiten als Maßstab für die "Besonderheit" einer Region hergenommen werden sollten. Gugganij 23:32, 10. Mai 2004 (CEST)
Wenn offensichtlich so viele dagegen sind bleibt mir ja nichts anderes übrig als diese Entscheidung zu akzeptieren!
Allerdings was Südtirol betrifft, Willkommen in der EU, schon mal was von Europaregionen gehört?!
LG. Pandaemonium!
Begriff der Deutschen
Der Begriff der Deutschen stammt aus der Geschichte und meinte natürlich Alle, die deutsch sprachen.
Es ist selbstverständlich, dass im historischen Zusammenhang die Deutsch-Österreicher natürlich Deutsche waren. Wer anderes behauptet negiert die historische Existenz des Wortes überhaupt und macht sich lächerlich.
Dass heute der Begriff des Deutschen vorwiegend mit dem bundesdeutschen, also der Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland gleichgesetzt wird, heißt noch nicht, dass die ursprüngliche Bezeichnung für das Volk unabhängig von Staatswesen ausgelöscht wäre.
Dass Österreicher heute vehement bestreiten, auch Deutsche zu sein, liegt vor allem daran, dass sie die Staatsbürgerschaft und das Staatsvolk meinen und natürlich sind sie keine bundesdeutschen Staatsbürger.
Im historischen Zusammenhang sind die Ungarn natürlich Österreicher, aber keine Deutschen und die Vorfahren der heutigen Österreicher natürlich Deutsche und keine Ungarn.
Wenn heute ein Österreicher sich also als Angehöriger der deutschen Nation sieht, mag das eine Minderheitenmeinung sein, berechtigt ist sie allemal. Schließlich wird einem Staatsbürger Deutschlands oder Österreichs, der sich als Türke bezeichnet, auch nicht vorgeworfen, er sei ein Nazi.
Mag sein, dass sich die Nachfahren der heutigen Österreicher einst so weit vom deutschen Volk separieren werden, wie die Niederländer und Flamen.
Was aber auf keinen Fall sein darf, ist, dass ausgehend von der heutigen Position, dass nur Bundesdeutsche Deutsche seien, rückwirkend die Geschichtsschreibung manipuliert und damit gefälscht wird, nur um eine heutige Praxis zur schon immer dagewesenen Realität zu erklären. -- Kris Kaiser 01:24, 25. Apr 2004 (CEST)
- Du hast ja kruse Ideen. Wie geht das dann *nachdenk*...Die Ungarn sind im historischen Kontext Österreicher und die Österreicher Deutsche? Das würde ja heißen das die Ungarn Deutsche waren.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: "Vorfahren der heutigen Österreicher" waren Deutsche. -- Kris Kaiser 16:59, 29. Apr 2004 (CEST)
- Ich hab da eine noch bessere Idee: Da das Ganze ja "Heiliges römisches Reich deutscher Nation geheißen" hat => Sind wir nicht alle ein wenig Römer??? Oder eigentlich könnte man ja auch sagen, daß die Deutschen im Historischen Kontext meißtens Österreicher waren. Immerhin war der Kaiser oft Österreicher(eigentlich aus der Schweiz aber wen kümmert das denn schon). Und: Gibt es das deutsche Reich nicht erst seit Bismark? Rat 16:53, 27. Apr 2004 (CEST)
- P.S.: Einen Österreicher als Deutschen zu bezeichnen wird heutzutage in Österreich meist als Beleidigung aufgefaßt.Rat 17:34, 27. Apr 2004 (CEST)
Es gibt heute immer noch viele Österreicher (Staatsbürger), die sich ganz selbstverständlich auch als Deutsche (Nation) sehen. Was soll also daran bitte beleidigend sein? -- Kris Kaiser 16:59, 29. Apr 2004 (CEST)
- Also ich lebe jetzt seit fast 30 Jahren in Österreich und habe noch keinen einzigen getroffen der sich als Deutscher bezeichnet hat. Aber stimmt ich hab schon davon gehört das es solche Leute gibt. Vor allem bei der FPÖ und in Burschenschaften. Rat 17:19, 29. Apr 2004 (CEST)
Es ist vielmehr so,dass sich außer den Salzburgern, Obberösterreichern und vielleicht den Tirolern niemand als Volksdeutscher nach deiner Definition verstehen wird!
Ich laß mir, verdammt noch mal, von einem rechts-rechten deutschen Bürschen, das offenbar zu viel nationalsozialistischen Shit im Kopf hat, nicht sagen, was ich bin. Ich bin das, als was ich mich empfinde, nämlich ausschliesslich Österreicher. Und das ist ein verdammt gutes Gefühl. [nicht signiert]
- Offensichtlich ist es für dich auch ein verdammt gutes Gefühl, ein Idiot zu sein. -- Kris Kaiser 16:59, 29. Apr 2004 (CEST)
Das einzig ausschlaggebende Moment, dass die Frage entscheidet ob Österreicher Deutsche sind oder nicht (d.h. ob Österreich eine eigenständige Nation ist), ist meiner Ansicht nach das Selbstverständnis der Österreicher selber. Es gibt keine anderen "objektiven" Kriterien, die diese Frage lösen könnten. Nationalbewusstsein entsteht doch durch Identifikation nach innen und Abgrenzung nach außen. Klassische Elemente dieser Identifikation sind beispielsweise
- eine gemeinsame Sprache
- eine gemeinsame Geschichte
- eine gemeinsame Religion/Konfession
- eine gemeinsame ethnische Herkunft
- gemeinsame kulturelle Leistungen (Literatur, Künste), welche auch alltäglicher Natur sein können (zB Küche)
- ein gemeinsames Bekenntnis zur Verfassung etc.
Mit welchen dieser Elemente (und in welchem Ausmaß) nun Nationalbewusstsein "kreiert" wird, ist das Ergebnis eines komplexen gesellschaftlichen Prozesses, der aber eben nicht auf objektivierbare Fakten zurückgeführt werden kann. In manchen Fällen führt eine gemeinsame Sprache zu einem gemeinsamen Nationalbewusstsein in manchen Fällen nicht, das gleiche gilt für alle anderen Elemente auch:
Gehören englischsprachige Kanadier zur US-amerikanischen Nation oder nicht, gehören sie vielleicht zur britischen Nation? Sind Friesen Deutsche oder nicht? Wenn ja, warum sind dann Holländer keine Deutschen? Schließlich gehört Friesisch (genauso wie Niederländisch) nicht zu den Hochdeutschen Sprachen. Serben und Kroaten werden nicht dadurch getrennt, dass sie sich sprachlich nicht verstehen, sondern durch etwas anderes (Religion vielleicht). Ist die Schweiz eine Nation? Was verbindet die Eidgenossen?
Man kann heutzutage nur noch von Nation sprechen, wenn man damit "Willensnation" meint: Gesellschaftlicher Konsens selektiert die Elemente, die diese Gesellschaft zur Nation machen! Es mag daher schon sein, dass vor 1938 sich Österreicher als Deutsche fühlten, nur das sagt noch nichts darüber aus, ob Österreicher HEUTE Teil der deutschen Nation sind! Eine überwältigende Mehrheit sieht sich als Österreicher, aus diesem Grund kann man so glaube ich mit gutem Gewissen, deutsch mit deutschsprachig ersetzen. lg Gugganij 22:12, 27. Apr 2004 (CEST)
- Außer im historischen Kontext. Jakob stevo 01:25, 28. Apr 2004 (CEST)
- Beim Thema Engländer liegt die Sache doch ein Bisschen anders: Weder Schotten, noch Waliser, noch Iren haben Englisch gesprochen. Sie wurden von den Engländern aus England erobert und ihre eigene Sprache durch das Englische verdrängt. Deshalb ist Engländer (wie auch Holländer) immer noch eine regionale Herkunftsbezeichnung. Übrigens sind auch die Iren Briten (Irland gehört zu den britischen Inseln) aber natürlich keine Staatsbürger des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland. Obwohl die kulturellen Unterschiede zwischen den US-Bürgern und den Engländern groß sind, besteht hauptsächlich Aufgrund der Sprache immer noch eine spezielle Verbindung. Die Friesen waren ursprünglich ein eigenes Volk, das sich aber in das deutsche Volk und das Volk der Niederlande auch sprachlich hineingefügt hat. Heute sind Ostfriesen selbstverständlich Deutsche.
- Die Südslaven waren über Jahrhunderte politisch, religiös und kulturell getrennt. Die entstandenen Unterschiede haben sich auch im erzwungenen gemeinsamen Staat nicht aufgelöst, so dass sie trotz gleicher Sprache nicht zusammenleben wollen. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, denn warum muss das Volk der Südslaven einen einzigen Staat bilden? Genausowenig müssen alle Deutschen in einem Staat leben, wenn sie das nicht wollen. Genauso wie es für die Bayern gerechtfertigt gewesen wäre, einen selbstständigen Staat zu gründen, ist die Selbstständigkeit Österreichs natürlich ebenso gerechtfertigt. Man darf aber nicht ignorieren, dass dies ursprünglich nicht der Wille der Österreicher war, sondern zunächst durch die Differenz zwischen den preußischen und österreichischen Herrschern und später durch die Siegermächte des ersten und Zweiten Weltkrieges unter Gewaltandrohung erzwungen wurde. Trotz staatlicher Trennung gibt es zwischen der BRD und Österreich immer noch zahlreiche vertragliche Sonderverbindungen, wenn auch inzwischen das EU-Recht dominiert. Viele Österreicher sehen sich, obwohl von der Proporz-Politik-Klasse anders propagiert, immer noch als Angehörige der deutschen Nation. Mit dem Willen nach "Anschluss" hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Übrigens sind die Schweizer trotz jahrhundertlangem staatlichen Zusammenleben immer noch keine monolithische Nation. -- Kris Kaiser 16:59, 29. Apr 2004 (CEST)
- Hallo Kris Kaiser! Bezüglich deiner Aussage, dass sich viele Österreich noch als Angehörige der deutschen Nation sehen, hast du Recht. Es ist aber trotzdem die eindeutige Minderheit: Laut regelmäßig durchgeführten Umfragen seit den 1940er Jahren, bezeichnet sich ein immer größerer Anteil als Teil der österreichischen Nation und ein immer geringerer als Teil der deutschen. In der letzten Umfrage, die ich auf die Schnelle gefunden habe (1995), sehen sich 88 % als Teil der österreichischen Nation, 9 % als Teil der Deutschen. lg Gugganij 17:24, 29. Apr 2004 (CEST)
- Ich möchte viele deiner Punkte gar nicht bestreiten. Ursprünglich (damit meine ich 1918) war es in der Tat noch nicht der Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Österreicher von den Deutschen getrennt zu sein. Nur trifft das eben meiner Meinung nach nicht den Punkt. Die Frage ist: Ist Österreich HEUTE eine Nation bzw. ein Volk? Wie oben ausgeführt (und damit stimme ich mit einem obigen Kommentar von Jakob stevo vollkommen überein) kann das in relevanter Weise nur der österreichische Konsens festlegen. Österreicher sind ein eigenständiges Volk/Nation, WEIL sie sich so sehen! Mit den Beispielen, die ich oben anführte, wollte ich nur die Unmöglichkeit dokumentieren, objektiv festzulegen was Nation ist, und dass man, wenn man sich schon an den Begriff Volk und Nation klammern möchte, nur von Willensnation sprechen kann. lg Gugganij 18:27, 29. Apr 2004 (CEST)
- ah Kriss Kaiser ist zurück und verbrietet seine "wissenschaftlichen" Thesen. Lieber Kris, wie ich dir jetzt schon wiederholt und bis jetzt vergeblich erkläre, sehen sich ca. 90% der Österreicher nicht als Deutsche und möchten von dir auch nicht zu solchen ernannt werden. Da etwa 7 Mio. Menschen sicher mehr sind als etwa 800.000, da stellt sich eigentlich nicht mehr die Frage nach dem Selbstbild. Die Meinung, die Bewohner Österreichs seien Deutsche, gilt bei der Mehrheit der Österreicher als rechtsextrem [menschenrechtsextrem!!! Unterderennser, 10. 9. 04]
Es ist erlaubt rechtsextreme Ansichten zu haben, sofern nicht gegen Gesetze verstoßen wird, es ist auch erlaubt für diese Ansichten zu werben um sie zu einer Mehrheitsposition zu machen, solange dies aber nicht der Fall ist, hat man halt Ansichten, die von der Mehrheit der Österreicher als rechtsextrem betrachtet werden, ob einem das passt oder nicht.
- Um deine 90% Baijuwaren zu überprüfen empfehle ich dir die Lekteüre des Wiener Telefonbuches, verschluck dich aber nicht beim Aussprechen der ganzen Hrdlicas, Pospischils, ............
Was soll dieses dumme Ahnenforscherargument? Ein nichtdeutscher Familienname - damit ist natürlich weder ein zum Familiennamen gewordener christlicher Vorname oder ein aus dem Griechischen oder Lateinischen entlehnter Humanistenname gemeint - besagt doch höchstens, daß irgendein nichtdeutscher Vorfahre väterlicherseits einmal ins deutsche Sprachgebiet einwanderte. Schauen Sie doch einmal ins Berliner Telefonbuch hinein - dort finden Sie viele slawische Familiennamen, z. B. Kowalski und Nowak! (Gerfrei, 10. 9. 2004)
- Ich hab mir übrigens erlaubt den vermutlich von dir mir unterschobenen 90% Hinweis zu entfernen. Ein wenig eigenes Denken wäre schon gefragt.
- Ich für meinen Teil kann keinen Unterschied hinsichtlich des Österreichbewusstseins zwischen den einzelnen Bundesländern ausmachen. Auch die Oberösterreicher,.... fürhlen sich nach meinen Informationen kaum als Deutsche.Pregl 14:44, 6. Mai 2004 (CEST)
- Deine unverschämten Unterstellungen kannst du dir sonstwohin schieben. Ich stehe zu dem, was ich schreibe und bin immer angemeldet. Wenn du außer mich ohne Grund blöd anzumachen nichts beizutragen hast, dann erspar uns allen dein dummes Geschmarr. -- Kris Kaiser 01:19, 7. Mai 2004 (CEST)
- Lieber Kris,
- da auch ich immer angemeldet bin, ist mir deine Schlussfolgerung nicht klar. Dein freundlicher Ton ist aber sicher für alle hilfreich um die Aufrichtigkeit deiner Überzeugungen zu erkennen. Dass diese reiner Unnsinn sind, nehm ich dir nicht übel, Unnsinn ist nicht verboten. Pregl 09:54, 7. Mai 2004 (CEST)
- Du hast mir vorgeworfen, ich hätte deinen Beitrag gefälscht, was aber jeder Grundlage entbehrt. DAS ist mehr als unhöflich und das lasse ich mir nicht gefallen. Da ich anscheinend gezwungen bin, meine Unschuld zu beweisen, habe ich alle Änderungen angesehen: Die 90% kamen von 217.229.29.45, ein DTAG-Einwahlknoten (zu 99 % T-Online) in der Nähe von Münster in Nordrhein-Westfalen. Das passt irgendwie gar nicht zu DSL, 1&1 und Bayern. -- Kris Kaiser 04:29, 13. Mai 2004 (CEST)
- Ich weiß nicht ganz wo Kris die vielen "deutschen" Österreicher findet. Ich habe eigentlich genug in den Bundesländern zu tun. Aber ich habe meist nur duetschsprachige Österreicher gefunden. Die Mentalitäten sind doch grundverschieden und sind am ehesten noch mit den Bayern vergleichbar. Aber die Österreicher haben in den letzten 50 Jahren eine enorme Identität mit dem österreichischen Staat aufgebaut. Man höre ja nur die Diskussionen über Neutralität. Wie Karl Kraus schon gesagt hat: der Unterschied zwischen Deutschen und Österreichern ist die gemeinsame Sprache ;-) K@rl 20:51, 6. Mai 2004 (CEST) - Die Bevölkerungsmehrheit der Republik Österreich ist ebenso deutsch wie dieses Zitat erfunden. Wer mir die einschlägige Stelle in irgendeinem Text von Karl Kraus oder in der von diesem herausgegebenen Zeitschrift "Die Fackel" nachweisen kann, bekommt von mir taxfrei den Ehrentitel "Superööösterreicher" verliehen! (Gerfrei, 10. 9. 04)
Ein Vorschlag zur Güte
Die Frage der österreichischen Identität ist bekanntlich nicht erst seit gestern heiß umfehdet, wild umstritten und es war abzusehen, dass sich daraus ein Endlosstreit auch hier entwickeln würde. Die Frage ist zu komplex, um sie in zwei Sätzen (seien sie wessen Geistes Kind auch immer) abhandeln zu können. Warum schreiben wir nicht einen Artikel Österreichische Identität, in dem wir alle diese Vorstellungen und ihre historische Entwicklung beschreiben. Das hätte auch Informationswert, wohl auch für Nichtösterreicher. Emu 15:39, 7. Mai 2004 (CEST)
- Finde ich okay - würde aber ein paar Tage warten, sondern wird es dort ein Editwar und den wollen wir ja noch weniger K@rl 17:29, 7. Mai 2004 (CEST)
- Über dieses Thema könnte ich seitenweise schreiben. Hier nur soviel: Die Idee einer eigenen "österreichischen Nation" war ursprünglich eine bloße schwarz-gelbe (habsburgerlegitimistische) und dunkelrote (kommunistische) Angelegenheit. Als Anhänger der freiheitlich-demokratischen Republik halte ich hingegen der überstaatlichen deutschen Kulturnation (dem deutschen Sprachvolk, der deutschen "Nationalität" im altösterreichischen Sinne des Wortes) die Treue. Die Halbwahrheiten, Geschichts- und Kulturfälschungen und überhaupt die ganze "Argumentation" der "österreichischnationalen" Propagandisten der Parole "Los vom Deutschtum!" und die Hochstilisierung des Nichtdeutschseinwollens zur höchsten Steigerungsform des Österreichpatriotismus sind überaus widerwärtig. Meine Losung lautet: Gut österreichisch - gut deutsch - gut europäisch! (Gerfrei, 10. 9. 2004)
- Wenn du die Polemik etwas ausklammerst, kannst du gerne beim Artikel Österreichische Identität, leider noch sehr unvollständig, mitzuschreiben. Vor allem, was die Habsburger für identitätsstiftende Gedanken hatten, fehlt. Das wäre dann auch erheblich produktiver, als die üblichen Streiterein noch einmal aufzukochen. Emu 10:55, 11. Sep 2004 (CEST)
Weblinks - Werbung
Bei allem Verständnis von Websitebetreibern ihre Page "prominent" zu platzieren, aber ich glaube nicht, dass die Sektion Weblinks dafür der richtige Platz ist. Derzeit sind 3 kommerzielle Tourismuslinks "versteckt" (tiscover hat sogar zwei Links). Bin dafür, dass nur noch die offiziellen Tourismusseiten Eingang in den erlauchten Kreis der Wikipedia-Links finden. Der Wirtschaftskammer-Link wäre vielleicht auch besser in einem noch zu schaffenden Artikel über die österreichische Wirtschaft aufgehoben. lg Gugganij 15:15, 15. Mai 2004 (CEST)
- ich kann Dich da nur bestärken, ich sehe dies genau so --Thommess 17:24, 15. Mai 2004 (CEST)
Tabellen-Design
Kann jemand eigentlich diesen häßlichen Strich zwischen Fahne und Wappen entfernen. Ich kanns nämlich nicht und im Ländertabellen-Design ist er auch nicht vorgesehen. lg Gugganij 18:02, 22. Mai 2004 (CEST)
- erledigt Gruß K@rl 18:50, 22. Mai 2004 (CEST)
- das is ja flott gegangen. lg Gugganij 11:44, 23. Mai 2004 (CEST)
- man tut was man kann :-) K@rl 16:08, 23. Mai 2004 (CEST)
- das is ja flott gegangen. lg Gugganij 11:44, 23. Mai 2004 (CEST)
Reihenfolge der Berg
Servus,
da bin ich nicht ganz einverstanden. check this http://www.landderberge.at/gipfel/gipfel.htm die türme bzw. nord/südgipfel braucht man nicht werten. aber was ist mit Weißkugel undSimilaun. jaja die sind an der grenze zu italien. was mach ma? --Tigerente 17:35, 16. Jul 2004 (CEST)
Navi-Leiste Deutscher Bund
Hallo Nachbarn,
ich habe eine {{Navigationsleiste Bundesstaaten des Deutschen Bundes}} gebastelt und bin grade dabei, sie unter die Artikel der ehemaligen Mitgliedsstaaten zu kleben.
Aufgrund Eurer heißen Diskussionen (s.o.), was Österreicher und -innen nun genau sind, traue ich mich nicht, sie unter den normalen Österreich-Artikel zu setzen (dort gehört sie m.E. hin, z.B. unter die Navileiste EU-Länder), und einen Artikel Kaisertum Österreich, der es auch tun würde, gibt es bisher nicht.
Ich würde es also gerne Euch überlassen, was Ihr damit macht (ist ja schließlich Euer Heimatland-Artikel). Ihr könnt mir hier die Meinung sagen :-).
so sieht's aus: Vorlage:Navigationsleiste Bundesstaaten des Deutschen Bundes
Grüße aus Frankfurt (1866 auf Eurer Seite, jawohl! *schleim*) --Magadan 16:54, 29. Sep 2004 (CEST)
- Da die Navigationsleiste nicht vermittelt, dass es sich um einen historischen Bund ohne aktuelle Bedeutung handelt, sollte die Navigationsleiste auf keiner Seite aufscheinen, die nicht speziell geschichtlichen Bezug hat. --Hokanomono 01:08, 30. Sep 2004 (CEST)
- Bin auch dieser Meinung. Auch der Link auf Österreich ist in dieser Leiste nicht korrekt, er sollte eher auf die österreichische Monarchie gerichtet sein. --Robert 07:44, 30. Sep 2004 (CEST)
- da gebe ich dir Recht, außerdem sollte im Titel der Leiste Bundesstaaten des ehemaligen oder historischen Deutschen Bundes stehen. -- K@rl 08:45, 30. Sep 2004 (CEST)
- Ich denke, der Begriff ist in so weit bekannt, dass man weiß, dass es sich um eine historische Angelegenheit handelt (wir sagen ja auch nicht "das ehemalige römische Reich"...). Da das heutige Österreich nicht dieselbe Staatsform hat wie das damalige (eben Republik statt Kaisertum), habt ihr vermutlich recht, dass sie eher auf einen Artikel Kaisertum Österreich verweisen sollte, also das Österreich von der Ausrufung einer eigenen österr. Kaiserwürde 1804 bis zur Aufteilung in Österreich-Ungarn. Wenn ich es recht sehe, besteht hier eine Wikipedia-Lücke. Was sagt ihr? --Magadan 16:09, 30. Sep 2004 (CEST)
- Man sollte aber auch immer an fremdsprachige Wiki-Leser denken, bei 100 verschiedenen Sprachen gibt es sicher welche den Begriff so gleich wissen. --K@rl 17:42, 30. Sep 2004 (CEST)
- Ich denke, der Begriff ist in so weit bekannt, dass man weiß, dass es sich um eine historische Angelegenheit handelt (wir sagen ja auch nicht "das ehemalige römische Reich"...). Da das heutige Österreich nicht dieselbe Staatsform hat wie das damalige (eben Republik statt Kaisertum), habt ihr vermutlich recht, dass sie eher auf einen Artikel Kaisertum Österreich verweisen sollte, also das Österreich von der Ausrufung einer eigenen österr. Kaiserwürde 1804 bis zur Aufteilung in Österreich-Ungarn. Wenn ich es recht sehe, besteht hier eine Wikipedia-Lücke. Was sagt ihr? --Magadan 16:09, 30. Sep 2004 (CEST)
- da gebe ich dir Recht, außerdem sollte im Titel der Leiste Bundesstaaten des ehemaligen oder historischen Deutschen Bundes stehen. -- K@rl 08:45, 30. Sep 2004 (CEST)
- Bin auch dieser Meinung. Auch der Link auf Österreich ist in dieser Leiste nicht korrekt, er sollte eher auf die österreichische Monarchie gerichtet sein. --Robert 07:44, 30. Sep 2004 (CEST)
Ich bin zwar kein Historiker, aber warum sollte man Österreich ausklammern, wenn es doch mal zum Deutschen Bund gehört hatte? Stern !? 17:48, 30. Sep 2004 (CEST)
Ich bin ebenfalls dafür, den Artikel, der sich mit dem Staat Österreich zwischen 1804 und 1867 beschäftigt, in die Navigationsleiste aufzunehmen. Hierzu eine Frage: Was spricht eigentlich dagegen, diesen Artikel Kaiserreich Österreich anstatt des hier häufig genannten Kaisertum Österreich zu nennen? --AlexF 07:46, 1. Okt 2004 (CEST)
- bin schon dafür, dass es auch drin ist. Kaiserreich klingt wirklich besser. Kaisertum wird kaum verwendet. --K@rl 08:11, 1. Okt 2004 (CEST)
- Ich habe mir mal erlaubt, den (noch ziemlich stubbigen) Artikel en:Austrian Empire zu übersetzen und als Kaiserreich Österreich abzulegen und die Navigationsleiste entsprechend anzupassen. --AlexF 09:31, 1. Okt 2004 (CEST)
Ich würde Kaisertum Österreich dem Artikelname Kaiserreich Österreich bevorzugen. 1. Meines Wissens war das der offizielle Name dieses Landes (wir sollten es nicht "posthum" umbenennen) 2. Es gibt möglicherweise einen leichten Bedeutungsunterschied: Der Begriff Kaisertum ähnlich dem lateinischen Begriffes en:Imperium. Kaiserreich eher i. S. des englischen Begriffes en:Empire. 143.50.221.221 19:04, 1. Okt 2004 (CEST)
Es stimmt, "Kaisertum Österreich" war tatsächlich der offizielle Name Österreichs. G.S.--193.170.250.94 17:37, 15. Okt 2004 (CEST)
Staatsgründung?
Nach dem ein Anonymus gerade das Datum der Staatsgründung in der Übersichtstabelle von 1955 auf 1945 geändert hat(te), stellt sich mir persönlich die Frage: Was zählt wirklich als Staatsgründung, die Proklamation der Wiederherstellung der "Demokratischen Republik Österreich" 1945, oder doch erst die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages 1955? --Addicted 16:37, 15. Okt 2004 (CEST)
Staatsgründung
Ich habe das Jahr der Staatsgründung von 1955 auf 1945 berichtigt: Die Geburtsstunde der 2. Republik ist die Proklamation über die Selbständigkeit Österreichs vom 27. April 1945 (StGBl 1 vom 1. Mai 1945) durch die führenden Vertreter von SPÖ, ÖVP und KPÖ. Mit dieser Erklärung wurde der Anschluss für null und nichtig erklärt und die Wiederherstellung der demokratischen Republik Österreich im Geiste der Verfassung von 1920 proklamiert. Weiters wurde durch diese Erklärung eine Provisorische Staatsregierung eingerichtet, die von den Besatzungsmächten in der Folge auch anerkannt wurde. Noch im Jahr 1945 fanden die ersten Wahlen statt und trat das Bundes-Verfassungsgesetz wieder (weitgehend) in Kraft.--193.170.250.94 16:41, 15. Okt 2004 (CEST)
Der Staat Österreich bestand schon 1945 als Völkerrechtssubjekt und unterhielt auch diplomatische Beziehungen. Er verfügte über eine eigene Regierung und Verfassung war jedoch in gewissen Belangen in seinem Handlungsspielraum eingeschränkt (anfangs stark, wobei jedoch der Einfluss der Besatzungsmächte schrittweise reduziert wurde). Der Umstand, dass Österreich nicht erst durch den Staatsvertrag gegründet wurde, ist schon daraus ersichtlich, dass Österreich Vertragspartei dieses Vertrages ist. Aus meiner Sicht kann nicht fraglich sein, dass die 2 Republik bereits 1945 gegründte wurde, eine andere Ansicht ist mir bisher auch noch nicht untergekommen.--193.170.250.94 16:55, 15. Okt 2004 (CEST)G.S.
Kultur
Zur österreichischen Kultur könnte noch einiges hinzugefügt werden z.B.: Burgtheater, Wiener Staatsoper, Österreichische Literatur 62.47.183.237 19:24, 30. Okt 2004 (CEST)
Volksidentität
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich präpotent das es Deutsche wagen sich in Österreichs Beschreibung einzumischen, das geht euch überhaupt nichts an!
Auch wenn es hier ein paar Radikale gibt, kann ich versichern das die absolute Mehrheit gebildeter österreichischer Individualisten diese mit aller Kraft zurückdrängt.
Weiters sind die Österreicher ein Volk, zwar eine Mischung, aber ein Volk und niemand kann uns dieser Identität berauben, denn nur wir entscheiden ob wir uns als Deutsche sehen oder nicht und die unvorstellbare Frechheit einiger Deutscher sich einfach darüber hinwegzustzen wird nichts daran ändern. Auch wenn wir ursprünglich von Deutschen teilweise abstammen, denn wie bereits erwähnt hat sich ziemlich viel reingemischt und das macht uns auch so vielfältig, hat sich Österreich vom Vielvölkerstaat zum Nationalstaat eintwicklet und an diese Nation gebunden ist das österreichische Volk. Das KuK Trauma und Hitler wurden überwunden und übrig blieb, wenn auch ziemlich zerbrechlich und deshalb oft misshandelt, eine österreichische Volksidentität - das kann niemand abstreiten denn wäre es nicht so fände diese Diskussion nicht statt!
Ich erwarte das bei der Beschreibung des österreichischen Volkes keine Kompromisse mit Deutschen oder Rechtsradikalen gemacht werden, denn das ist unser Staat unser Volk und da hat kein Außenstehender oder Verräter etwas mitzureden.
Es ist diese für mich unverständliche österreichische Art nachzugeben und Macht und Verantwortung zu scheuen, die dazu führt das es überhaupt ins Gespräch kommt die Telekom ans Ausland zu verkaufen, oder die Bank Austria oder max mobil und andere große Konzerne, durch die sich solche Individuen überhaupt trauen sich bei uns einzumischen!
Das muss aufhören, es kotzt mich an! Und ich kündige bereits jetzt an das ich den nächsten Deutschen oder Radikalen der diese Werte, unser Volk und unseren Staat herabsetzt mit all meiner rhetorischen Kraft überfahren werde!
Österreich ist frei! <- Dieser Satz ist nicht ohne Grund für uns so wichtig! Akzeptiert das endlich!
EaStErDoM, 19, Kärntnen, Klagenfurt
Österreich ist frei .. und das ist auch gut so - für alle! Trotzdem sollten die Sachverhalte in der Wikipedia so beschrieben werden, wie sie sich zugetragen haben. Geschichte soll nicht verschleiert und nicht verschönert werden! Jedes Land muß seine Geschichte so hinnehmen, wie sie sich zugetragen hat, auch wenn es den einen oder anderen Österreicher aus patriotischen Gründen schmerzen sollte. Hier ist weder österreichisch gesinnter Rechtsradikalismus, noch sonstiger Extremismus gefragt. WIM, 04.11.04, Salzburg/Münster
- Nicht verschleiern und nicht verschöner, da stimme ich Dir völlig zu. Bei Deinen Edits ist aber - und das fällt für mich auch unter verschleiern - eine recht einseitige Darstellung der Österreichischen Geschichte ab der 1. Republik zu erkennen, die sich bei Dir praktisch ausschließlich auf "das Deutsche" bezieht. Es waren nicht 'die Österreicher' für den Anschluß, viele ja, wahrscheinlich sogar die überwiegende Mehrheit sah es vor der Machtergreifung Hitlers im Deutschen Reich als Ausweg aus der wirtschaftl. katastrophalen Lage nach dem 1. WK und auch logisch an, sich mit dem Deutschen Reich zusammenzuschließen. Der Anschluß wurde dann von vielen, aber keineswegs von allen, begrüßt und bejubelt - Juden, Sozialdemokraten und Kommunisten wußten was in Deutschland passierte und hatten auch schon ihre Erfahrungen mit österr. Nationalsozialisten. Auch christlich-soziale waren nicht unbedingt Nazi. Das soll den Jubel nicht verschleiern, aber ein wenig mehr Differenzierung würde Deinen Edits gut tun. Es gab hochrangige Nazi aus Österreich, aber es gab auch einen Widerstand - der Dir aber offenbar keinen Gedanken wert ist. Auch nach 1955 definierte Österreich sich keineswegs nur, und Du stellst das nicht nur in diesem Artikel als ausschließlich dar, im Gegensatz zu Deutschland.
- Der Satz: "Diese, von den Österreichern ungewollte, 1. Republik verstand sich als deutscher Staat und der Anschluss 1938 an das Deutsche Reich des Diktators Adolf Hitler, selbst gebürtiger Österreicher, wurde als Wiedervereinigung (in Bezug auf das HRR) zweier deutscher Staaten gesehen" ist ungenau und tendenziös. Mich erinnert das frappant an Hr. Haiders Aussage von Österreich als "ideologischer Mißgeburt". Und wieder ist da die undifferenzierte Behauptung 'die Österreicher'. Mir ist ein genauer Blick wichtig, gerade bei diesem Themenkomplex. Wieso löscht Du eigentlich immer wieder den Hinweis, dass Hitler seit 1932 deutscher Staatsbürger war? Was stört Dich daran? --Tsui 16:32, 4. Nov 2004 (CET)
Geschichte beschreibt die jeweilige Zeit und nicht die spätere Sichtweise und die Dinge wurden nun mal damals so gesehen, ob es den Menschen heute paßt oder nicht; insofern ist der Satz absolut präzise formuliert. (gedanklich muß man sich in die damalige Zeit hineinversetzen). Die Bezeichnung ”deutscher Staatsbürger” gibt es erst seit Gründung der BRD; in den früheren Ausweisen steht als Staatsangehörigkeit: „Deutsches Reich”. Insofern war Hitler als Österreicher ab 1932 Staatsbürger des DR; ab 1938 waren dann alle Österreicher Staatsbürger des DR. Da Österreich damals ein zweiter deutscher Staat war, wäre diese Bezeichnung zudem äußerst ungenau. Ich habe den Text jetzt geändert und „deutscher Österreicher” geschrieben, um eine Trennung zwischen den österreichischen Minderheiten (Kroaten, Slowenen, Romanen, etc.) zu schaffen, die als Nichtdeutsche, aber Österreicher, damals bestimmt nicht für den Anschluß waren. WIM, 05.11.04, Salzburg/Münster
- Geschichte beschreibt die jeweilige Zeit und nicht die spätere Sichtweise stimmt, und die Dinge wurden nun mal damals so gesehen, ob es den Menschen heute paßt oder nicht. Woher weißt Du so genau wie das damals gesehen wurde? Was mich, wie gesagt, an Deinen Edits stört ist, dass Du zu leichtfertig verallgemeinerst (z.B. war nicht nur die Ethnie ein Grund den Anschluss abzulehnen) und die gesamte Entwicklung sehr einseitig aus nur einer Perpektive darzustellen versuchst - der Frage der deutschen oder (in Deinen Augen offenbar nicht vorhandenen) österreichischen Identität. Die Vorgänge waren aber komplexer und vielfältiger. Ich habe nun versucht das im Artikel ein wenig zu beschreiben. Der Abschnitt wird zwar immer länger, dafür aber weniger einseitig. --Tsui 13:47, 5. Nov 2004 (CET)
Der Artikel übersteigt eine Zusammenfassung; detaillierte Infos gehören in den Hauptartikel; ich werde daher auf die alte Version zurückstellen. Ich nehme an, ich habe es hier mit einem Jugendlichen zu tun, der sein Wissen allein aus Schulbüchern hat oder vom Weitersagen. Geschichte erfährt man aber aus vielen Quellen, dazu gehören die wissenschaftlichen Uni-Bibliotheken, aber auch Unterlagen der Vorfahren (z. B. alte Pässe). Auch das Internet beherbergt hervorragende Quellen. Ich denke nicht, dass ich die Geschichte einseitig darstelle, sondern ich habe eher den Eindruck, dass dieses bei Dir der Fall ist. Eine österreichische Identität will niemand streitig machen, wozu auch. Es ist das Bewusstsein eines Menschen für seinen Staat, seine Heimat, usw. Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet! ( Bei Dir scheinen Missverständnisse vorprogrammiert zu sein – vielleicht weil Du zu misstrauisch bist!!). Wenn das Wort Deutsch benutzt wird, hat das mit deutschnational nichts zu tun. Es gibt auch eine bayrische oder südtirolerische Identität. Man darf verschieden Dinge nicht miteinander vermischen. Aber das ist genau der Punkt, was das Ausland den heutigen Österreichern vorwirft, nämlich das die dortigen Menschen nicht fähig sind ihre Geschichte korrekt aufzuarbeiten, sondern immer wieder versuchen sie umzudeuten („um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen”). Übrigens bleibt Schwarzenegger für mich auch ohne österreichischen Pass ein Österreicher.
WIM, 05.11.04 18:30
- Den Schwarzenegger kannst auch ohne schlechtes Gewissen als Österreicher bezeichnen, der ist nämlich ein Doppelstaatsbürger. Im übrigen: Die Zurückweisung der Behauptung, dass die österreichische Identität ähnlich der bayrischen quasi eine Teilidentität der deutschen ist, hat doch weder mit dem Alter noch mit der insinuierten Unfähigkeit zu tun, die "Wahrheit zu erfassen". Man kann ja wohl auch auf der Grundlage eines rationalen Prozesses zu einem solchen Ergebnis kommen. lg --Gugganij 11:19, 11. Nov 2004 (CET)
- Auf Deine altklugen Bemerkungen werde ich nicht weiter eingehen. Wenn Du das brauchst, um Dich besser zu fühlen, soll sein.
- Zum Artikel: der Abschnitt ist jetzt kurz, übersichtlich und - vor allem - verzichtet auf diese seltsamen psychologisierenden Interpretationen der Motive der Menschen der damaligen Zeit. Um die ging es mir bei den Edits der letzten Tage. Und um die Wortwahl. Du schreibst weiter oben "Wenn das Wort Deutsch benutzt wird, hat das mit deutschnational nichts zu tun." Ja? Das ist so weil Du es sagst? Kommt es nicht vielleicht auch auf den Zusammenhang an? Ich bin da misstrauisch, damit hast Du recht.
- "Aber das ist genau der Punkt, was das Ausland den heutigen Österreichern vorwirft, nämlich das die dortigen Menschen nicht fähig sind ihre Geschichte korrekt aufzuarbeiten, sondern immer wieder versuchen sie umzudeuten („um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen”)." Ach komm, was ist denn das? 'Das Ausland', 'die Österreicher', 'die dortigen Menschen', 'korrekt aufarbeiten' - Du zeigst wieder mal, Deine Neigung zur Generalisierungen. Dem Anliegen, Geschichte nüchtern zu betrachten, tust Du damit keinen Gefallen. --Tsui 09:05, 6. Nov 2004 (CET)
Die Zusammenfassung ist m.E. so o.k. und übersichtlich - mehr an Text für die Geschichte sollte man für die erste Seite aber nicht verwenden.
WIM, 06.11.04 18:10
Angabe des BIPs in $ oder €?
Gibt es einen besonderen Grund, warum die Angaben der Wirtschaftsleistung Österreichs im Unterabschnitt Österreich#Wirtschaft von EUR in US-Dollar gewechselt wurde? Für eine deutschsprachige Wikipedia würde ich EUR für angemessener halten. lg Gugganij 18:10, 25. Nov 2004 (CET)
- Entweder ein Scherz oder die Daten sind aus einer US-Quelle (CIA-Factbook). Wenn Du die Zahlen in EUR hast wäre das sicher besser.--Tsui 20:29, 25. Nov 2004 (CET)
Ich habe die zusammenfassende Geschichte heute nochmals ein wenig überarbeitet und versucht Doppelaussagen zu vermeiden. -Benutzer:WIM 22:07, 01. Jan 2005 (CET) (anmerk. zu schwarzeneggers doppelte Staatsbürgerschaft: dann haben er und ich ja was gemeinsames)