Benutzer Diskussion:Juro
Alte Diskussionen: Benutzer:Juro/Archiv2004-2005
Hallo Juro, ehe es - wie so manches Mal in der Wikipedia - zu nationalen Friktionen kommt, hier eine kurze Erklärung meiner Bedenken bezügl. des Jan Jessenius: Zu seiner Zeit gab es keine Nationen im modernen Sinn. Die Zuordnung zu dieser oder jener Nation ex post kann nur über die Sprache oder die politische Zugehörigkeit am besten freilich über Selbstzuschreibung geschehen. Letztere gibt es bei Jessen meines Wissens nicht. (Gibt es überhaupt jemand, der sich im 16./17. Jhdt. als Slowake bezeichnet hat?) Politisch: Jessen gehrte von der Abstammung her zum ungarischen Adel, war also im politischen Sinn Ungar, oder aber Böhme, denn in diese Ständegemeinde wurde er aufgenommen. Gesprochen und geschrieben hat der in Breslau geborene Tschechisch und Deutsch, wie das in den böhmischen Ländern so üblich war. Ich sehe daher keinen Platz für die Zuschreibung Slowake. (Ebenso fragwürdig is meines erachten die Kategorie "tschechischer Politiker". Beste Grüße--Decius 19:23, 5. Jan 2006 (CET)
Ich bin deshalb so verwundert, weil die Nationalität gerade dieser Person völlig außer Frage steht und zweitens weil du Fakten gelöscht hast (aufgrund der zweiten Tatsache bin ich nun äußerst misstrauisch gegenüber allem was du jetzt sagst). Zweitens, natürlich haben sich die Menschen (und zwar sowohl die gesamte Bevölkerung als auch Adelige) zu der Zeit LÄNGST als Slowaken bezeichnet, betrachtet usw. Das steht völlig außer Frage. Deine Argumentation zeigt mangelndes Wissen, was die ethnischen Verhältnisse in diesem Raum betrifft. "Ungarischer Adel" heißt "Adel aus dem Königreich Ungarn", das hat mit Nationalität oder Ethnizität überhaupt nichts zu tun (Und zu seiner Zeit lebten übrigens im Königreich Ungarn fast keine "Ungarn", da die ungarischen Gebiete türkisch waren). Es gibt sogar wissenschatliche Abhandlungen darüber (unter der Bezeichnung "Hungarus" oder "natio Hungarica") und außerdem ist es auch offensichtlich. Und wenn du überall eine "politische Nation" haben willst, dann müssten wir also beispielsweise alle Polen zu der Zeit als Polen geteilt war als "Russen", "Deutsche" etc. bezeichnet. Ähnliche Beispiele gibt es genug. Das ist völlig absurd und wurde auch in der Wikipedia nie so gehandhabt. Und "Böhme" (das klingt ja im Mittelalter) war er natürlich später wohl, der Text - genauso wie jeder Text über ihn- sagt aber "slowakischer Abstammung", also verstehe ich auch in dieser Hinsicht nicht, worin das Problem liegt. Wenn es um Kategorien geht, kannst du natürlich tschechischer XY hinzufügen.Juro 03:22, 6. Jan 2006 (CET)
- Noch eine kurze Entgegnung: Ganz genau, ungarischer Adel hat mit Ethnizität nichts zu tun. Das ist ja mein Argument, dass es im Ungarn des 16./17. Jhdts. noch kein ethnisches Nationskonzept gab. Die moderne Nation ist eben eine "Erfindung" des 18./19. Jhdts. vgl. etwa bei Eric Hobsbawm oder Miroslav Hroch. Einen Nachweis, dass Jessen oder andere Zeitgenossen sich als Slowaken gesehen haben ist das in Großbuchstaben geschriebene LÄNGST nicht gerade. Der Vergleich mit dem geteilten Polen ist als Beweis nicht dienlich, weil die eben zur Zeit der Teilungen schon ein modernes Nationalbewusstsein entwickelt hatten.Da liegen zu Jessens Zeit gut 200 Jahre dazwischen. Das ist so, als würde man eine enge Verbindung zwischen Beethoven und Wolfgang Petry ziehen, nur weil die beiden Musiker waren, es liegen halt nur 200 Jahre dazwischen, wo sich die Musikkultur ein kleines bisschen verändert hat. --Decius 13:34, 8. Jan 2006 (CET)
- OK, jetzt folgt eine Einführung in die Völkerkunde (Grundkurs 1). Du machst einen typischen Denkfehler, du verwechselst die Form mit dem Inhalt. "Ungarischer Adel" ist nichts als eine Bezeichnung, während Ethnizität und Nationalität Begriffe mit Inhalt sind (welche Sprache jemand spricht, welche Eltern er hat, welche Religion er hat etc.), ob sich jemand unbedingt auch so bezeichnet (wobei ich nicht überprüft habe, ob er das selber auch getan hat oder nicht), wie wir diese Menschengruppe heute bezeichnen, ist irrelevant. Da nun seine Eltern Slowaken waren (da sie Slowakisch sprachen und nicht Ungarisch, was zwei deutlich unterschiedliche Sprachen sind, die man in keinster Weise verwechseln kann) ist er "slowakischer Abstammung" (eine "Nation" wird nicht erwähnt). Zweitens ist es nicht wahr, dass "Nationen" erst im 18/19. Jh. entstanden sind, sondern "moderne Nationen" und das ist nichts als ein theoretisches Konzept über das man zwar schöne Abhandlungen schreiben kann, das aber in Wirklichkeit nichts bedeutet. Drittens ist es eigentlich falsch mit dem Begriff "Nation" zu argumentieren, weil man diesen sowohl im "amerikanisch-französischen", als auch im ethnischen Sinne auffassen kann, wobei du anscheinend irgendwie beides vermischt - wie es dir halt passt. Da wärst du aber nicht der Erste. Viertens, an meiner Behauptung, dass die Anwendung einer politischen Nation zu Absurditäten führt, hat sich nichts geändert. Fünftens, von ethnischen Slowaken spricht man spätestens vom 11. Jahrhundert (nach neuerer slowakischer Literatur schon früher), also ist die Kategorie auch in dieser Hinsicht richtig. Und seit dem 13. Jahrhundert sind in der Slowakei juristische Streitigkeiten zwischen "nicht-existenten" Deutschen und "nicht-existenten" Slowaken, später mit "nicht-existenten" Ungarn nachgewiesen. Nach deiner Auffassung haben sich da also Mitglieder nicht existenter "Nationen" gestritten (im letzten Fall sogar mit sich selbst oder wie?), und zwar aufgrund von nicht existierenden Unterschieden, da sie ja alle "dassselbe" waren. Juro 22:47, 8. Jan 2006 (CET)
Ach ja, und so was wie die "Böhmen", gibt es nicht. Juro 22:52, 8. Jan 2006 (CET)
Hallo Juro, du schreibst: "seit dem 13. Jahrhundert sind in der Slowakei juristische Streitigkeiten" wow, Mann, da ist mir was entgangen--ich dachte die "Slowakei" als definierbares Gebiet gebe es seit Trianon. Mir ist entgangen, daß es im Königreich Ungarns irgendein Zusammenschluß verschiedener Komitate unter dieser Name gegeben hätte- sehr wohl aber andere, wie das kroatische Banat http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Kroatiens oder Siebenbürgen, jeweils Verwaltungsgebiete mit hoher Autonomie. Die Gebiete der heutigen Slowakei waren Komitate "varmegye". Das Slowakische Volk oder Nation wird weder kleiner noch größer indem man Geschichte umdeutet, das Recht auf nationale Selbstbestimmung leitet sich nicht aus Legenden, sonder aus Tatsachen ab. Freundschaftlich, Hannikloos
Entschuldigung
- Möchte mich in aller Form für die gestrige unakzeptable Beleidigung entschuldigen. Soll nicht wieder vorkommen, war der Hitze des Gefechts geschuldet. - argumentativ wurde meine zugegebenermaßen grob zugespitzte Beobachtung jedenfalls kaum widerlegt.
In der Sache sind die Neutralitätszweifel am AH-Artikel nach wie vor berechtigt. - wieso ist das kein Klerikalfaschist ? Man muß die Dinge beim Namen nennen. Übrigens geht einem die engstirnige nationalistisch-religiöse Ethno-Abgrenzerei und Feindseligkeit halt langsam auf den Senkel, nach allem, was früher und dann kürzlich auf dem Balkan u.a. Regionen passiert ist. Jedenfalls kein westeuropäisches oder EU-Niveau (vgl. Frankreich, Schweiz, England - Deutschland muß sich da etwas zurückhalten). 08.2.2006.
- Erstens, er ist grundsätzlich falsch irgendwelche Durchschnittscharakteristiken auf alle Bewohner einer Region oder eines Landes zu beziehen. Das dürfte wohl selbstverständlich sein. Zweitens, über derartige Pauschalaussagen kann man nicht wirklich diskutieren, dennoch, finde ich, habe ich ein stichhaltiges "Argument" genannt (nämlich das der wirkliche Unterschied die Rolle der Religion in den jeweiligen Ländern ist und alles andere sekundär ist). Drittens ist es aber interessant, dass du dann aber die Deutschen nicht als "westliche Vollidioten" bezeichnest, wo wir doch wissen, was in Deutschland und Österreich in den 1930ern und 1940ern passiert ist. Viertens, mir geht auch Einiges "auf den Senkel", mache hier aber deshalb noch keine entsprechenden Äußerungen auf den Diskussionsseiten; dies ist kein Forum. Fünftens, was AH angeht, ist der Artikel recht ausgewogen. Er kann schon deshalb kein Klerofaschist sein, weil er gestorben ist, bevor es Klerofaschismus in der Slowakei gab. Und seine Darstellung als negative Person hat zu 80% mit der kommunistischen Geschichtsschreibung zu tun, in der es darum ging, alles was mit Religion zusammenhing als schlecht darzustellen. Juro 21:13, 8. Feb 2006 (CET)
Religion/ oder Nation & Faschismus
- Dein Einwand zu den Deutschen trifft, weil sie wohl bis heute keine eindeutig westliche Einstellung haben. Deutsche Politik hat mit der Ethno-Karte die Leute auf dem Balkan und im Osten wiederholt gegeneinander ausspielen und aufhetzen können (die Slowaken gegen die Tschechen, Kroaten, Albaner gg. Serben etc.) Aber die machten halt auch selbst mit ! Das nennt man dann 'rückständig' im Vergleich zu anderen Regionen Europas. Dann das deutsche Blut-Staatsbürgerrecht, im Gegensatz zu westlichen National- und Verfassungsstaaten. Von einem fortschrittlichen Standpunkt ist das alles Mist. Wenn AH, ich zitiere, ganz eindeutig, als
- extremer Nationalist - Antidemokrat - Antisemit
dargestellt wird, ihm sowohl
- die tschechoslowakische Demokratie - als auch der italienische Faschismus (? - was gefiel ihm daran nicht ? Sollte der Art.Schreiber sagen !)
ein GREUEL (sic !) waren... Was denkt man sich ? Die wohl fortschrittlichste Staatsform im Zentral- und Osteuropa der 1930er (über die Ausführung läßt sich streiten) war nun mal die CSR. Man kann heute nicht bornierte Nationalisten, die ethnische Parzellierung, Ausweisungen, Ständestaat, Staatskirche, Judenhaß propagierten, als sauber und vorbildlich erklären. Allein, das solche Leute in der Zeit des Kommunismus geächtet waren und ihr Konterfei heute auf Banknoten ist, rehabiliert sie das ? Bei aller Bedeutung, die AH für die slowakische Seite haben mag. Ist er "rechtzeitig" gestorben ? Er war das Idol der slowakischen Klerikalfaschisten (und ihrer extremsten Ausprägung, eben der "Hlinka-Garde") und muß allein deswegen unzweideutig als Dunkelmann bezeichnet werden dürfen. Ebenso, wie das für früh verstorbene deutsche Nazis (Röhm, Straßer) oder Wegbereiter wie Henlein etc. gilt. Es kann nicht angehen, dass für die faschistischen Kollaborateure in Europa (z.B. Kroatien mit den Ustaschen, SS-Freunde im Baltikum) andere Maßstäbe gelten. Es kann deshalb nicht sein, daß der AH-Artikel in seiner jetzigen Form - unwidersprochen - bestehenbleibt.
Wenn man von GREUEL redet, ist das ja wohl der Faschismus in allen seinen Spielarten.
--Meine Meinung, Schönen Tag noch 09.2.2006.
P.S.: nach der reinen Lehre kann es eindeutig keinen "katholischen Nationalismus" geben. Sämtliche kirchlichen Autoritäten würden sich offiziell dagegen verwahren, an sich liegen klare Aussagen vor. (daß sich die rk Kirche gleichwohl aus machtpolit. Gründen den nationalistischen Furor zunutze macht, konnte zur Genüge festgestellt werden, s.o. Balkan).
Konkrete Einwände gegen den AH-Artikel solltest du dort diskutieren. Ich habe ihn nicht verfasst, dies ist nicht gerade mein Lieblingsthema, die ganze Sache, insbesondere die Verhältnisse in der Tschechoslowakei, sind viel komplizierter und von dem, was du oben nennst, kann man ihm eindeutig nur zuschreiben, dass er auch mal antisemitische Aussagen machte, was aber (leider) damals auf jeden Zweiten zutraf und (leider) völlig normal war. Juro 20:48, 9. Feb 2006 (CET)
slawin
hallo juro. im rahmen einer forschungsarbeit setze ich mich mit dem slavin in bratislava auseinander. kannst du mir bitte sagen, welche quellen dir als information dienen. du würdest mir sehr weiterhelfen. vielen dank. g
Ich muss dich leider enttäuschen, mit Slavin oder ähnlichen Objekten habe ich mich nie ausführlich auseinandergesetzt und wüsste auch nicht, wo ich da jetzt schnell die Details nachschlagen müsste (Reiseführer oder Enzyklopädien zählen ja nicht). Das ist eher eine Frage an einen Architekten oder so. Ich könnte höchstens versuchen, konkrete Fragen zu beantworten...Juro 01:41, 27. Feb 2006 (CET)
Hallo Juro! Ich hätte mich gefreut, wenn du hier inhaltlich etwas hinzugefügt hättest, aber deine Verschlimmbesserungen ohne Substanz fand ich hier nicht so lustig. Zum Beispiel ist die Liste der Strecken noch reichlich unvollständig, die Geschichte sowieso, und die Streckenbeschreibung fehlt noch völlig. Entweder dich interessiert das Thema und du kennst dich damit aus, dann schreibe etwas dazu oder du kennst dich nicht damit aus, dann lasse es! --Rolf-Dresden 20:05, 27. Feb 2006 (CET)
Das ist ja unglaublich, der Begriff Kaschau-Oderberger Bahn steht in den Enzyklopädien nur als Bezeichnung für die eine Bahnstrecke und wird auch nur so verwendet. Statt etwas Neues dazuzulernen, hast du meine entsprechenden Korrekturen einfach wie ein beleidigtes Kleinkind gelöscht und wirst jetzt auch noch in lächerlichster Weise frech. Ich würde sagen, dann lasse du es doch, wenn du hier keine Änderungen akzeptierst. Und korrigiert wird unabhängig davon, ob der Artikel fertig oder lang ist, oder nicht. Dies ist kein Hobby-Forum, sondern eine Enzyklopädie. Juro 03:29, 1. Mär 2006 (CET)
- Du hättest mich ja auch ansprechen können, wenn du es besser weißt, aber Verbesserungen waren das wirklich nicht. Das was du dazugeschrieben hast, stand da schon. Und das was neu war, steht da immer noch. Insofern habe ich da nichts gelöscht. Also? Willst du mir helfen, den Artikel ordentlich weiterzuentwickeln oder nur den Lehrmeister spielen? Noch etwas: Wer Informationen zur Kaschau-Oderberger Bahn sucht, will sicher nicht nur etwas über die Gesellschaft, sondern auch über die Bahnstrecke wissen. Sollte ich mich oben im Ton vergriffen haben, so entschuldige das! Viele Grüße --Rolf-Dresden 06:47, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich habe hingeschrieben, dass sich der Begriff, der ja im Titel steht und auf den ja Artikel verlinkt werden, normalerweise nur auf die eine Strecke, nicht auf die Firma und nicht auf die anderen Strecken der Firma, bezieht. Was ist bitte schön an einer korrekten Information falsch??? Wenn jetzt in einem Artikel steht, dass bspw. mit der Kaschauer-Oderberger Bahn (d.h. der Strecke) irgentwas irgendwann passiert ist und man das Wort anklickt, erfährt man nur, dass es sich um eine Firma handelt, was falsch ist. Jemand der sich da nicht auskennt, wird verwirrt sein. Versteht du jetzt was ich meine? So wie es jetzt da steht ist die Definition von "Kaschauer-Oderberger Bahn" irreführend. Juro 14:51, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich habe oben geschrieben, daß der Artikel noch lange nicht fertig ist! Und so irreführend ist das wahrlich nicht, in der Literatur wirst du diese Firma ganz normal nur unter Kaschau-Oderberger Bahn finden. Schaue dir mal die anderen Eisenbahnartikel an, da findet sich vieles, was ähnlich aufgebaut ist. Denn meistens läßt sich die Firma und die zugehörige Strecke auch nicht trennen. Aber ich habe dir oben schon gesagt, du kannst mich gern unterstützen, das Ganze auszubauen. Ich hoffe es sogar. Ich habe nämlich keinen Lust, meine Zeit mit solch sinnlosen Diskussionen zu verplempern. --Rolf-Dresden 16:19, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich habe mir den Artikel jetzt noch einmal angeschaut und haber leider jetzt nachträglich bemerkt, dass du beim letzten Revert den Teil "die eigentliche..." hinzugefügt hast. Das habe ich damals übersehen..., Entschuldingung. So ist es halbwegs akzeptabel. Juro 22:13, 1. Mär 2006 (CET)
Karte Bratislava
Hallo Juro, ich habe endlich die versprochene Karte gescannt, siehe http://law.is.dreaming.org/bratislavaScanSmall.jpg . Sie stammt aus der Zeit nach dem 1. Weltkrieg und ich fand sie in der Publikation Wiedersehen mit Preßburg von Josef H. Derx. --murli 10:25, 4. Apr 2006 (CEST)
Hallo, ich hab mir das versprochene Buch zwar noch nicht wieder besorgt, aber auf der Karte sehe ich auch so, dass es was anderes ist. Auf der Karte ist das der Name eines nicht mehr existenten, da bebauten, Berges oberhalb des Hauptbahnhofs. Vinohrady ist aber viel größer und liegt weiter nördlich. Juro 22:56, 7. Apr 2006 (CEST)
Verschiebungen und Wiener Schiedsspruch
Hallo Juro, erst einmal kann ich Dir bestätigen, daß die Schreibung „Erste Slowakische Republik“ richtig ist, weil es sich um einen Eigennamen handelt.
Nun aber zu meiner Frage: Im Artikel zum Wiener Schiedsspruch hast Du im Satz Tausende slowakische und tschechische Angestellte vor allem bei der Bahn und im öffentlichen Dienst entlassen das „Tausende“ wieder eingefügt. Ich verstehe ja, daß das ein emotionales Thema ist, aber so ganz neutral klingt „Tausende“ nun auch nicht. Mir würde eine Formulierung wie „die meisten“, „fast alle“ oder „sehr viele“ besser gefallen, am besten wäre aber wahrscheinlich eine Prozentangabe. Hast Du eine Möglichkeit, an entsprechende Zahlen heranzukommen? Viele Grüße, Feinschreiber ?+! 11:44, 18. Apr 2006 (CEST)
Wenn ich "Tausende" schreibe, dann ist das keine "emotionale" Aussage, sondern es sind tatsächlich "mehrere Tausend" gemeint. Da ja im Endeffekt insgesamt rund 100 000 Slowaken und Tschechen das Gebiet "verlassen" mussten (um es mal milde auszudrücken), sind ähnliche Angaben doch erwähnenswert. Als ich das geschrieben habe, hatte ich natürlich die entsprechenden Unterlagen, jetzt kann ich höchstens versuchen in Sekundärliteratur nachzuschauen. Juro 19:35, 18. Apr 2006 (CEST)
Von Vertreibung und Flucht ist ja zwei Sätze später die Rede, und das bestreitet auch niemand. Ich meine tatsächlich nur den oben genannten Teilsatz, in dem es um die Beschäftigten bei der Bahn und im öffentlichen Dienst geht, und da würde ich die Formulierung gerne so ändern, daß sich niemand mehr daran stört. Es nützt ja nichts, wenn ich weiß, wie Du das meinst, sondern alle sollen es als neutrale Formulierung auffassen. Gruß, Feinschreiber ?+! 10:22, 19. Apr 2006 (CEST)
Ich verstehe zwar immer noch nicht was an ungefähren Zahlenangaben generell "nicht-neutral" sein soll, aber meinetwegen, dann lösche es einfach...Ich hab jetzt einfach keine Lust und Zeit mehr nach solchen Details zu suchen...Juro 00:54, 20. Apr 2006 (CEST)
Wenn das dem entspricht, was Du seinerzeit nachgeschlagen hast, dann spricht doch nichts dagegen, stattdessen „mehrere tausend“ zu schreiben, oder? Das heißt dann nach meinem Empfinden maximal zehntausend, wohingegen „Tausende“ sozusagen nach oben offen ist. Gruß, Feinschreiber ?+! 19:15, 20. Apr 2006 (CEST)
Ach, soo hast du das also gemeint... "mehrere tausend" ist so gesehen natürlich viel besser. Juro 08:02, 21. Apr 2006 (CEST)
Alles klar, ich dachte, Du hättest das auch gleich eingebaut, dann mache ich das jetzt. Gruß, Feinschreiber ?+! 09:48, 21. Apr 2006 (CEST)
okres Štúrovo
Hallo Juro, schaust du bitte mal bei Benutzer_Diskussion:Murli#.C5.A0t.C3.BArovo_.28Okres.29 rein, vielleicht hast du nähere Angaben bis wann dieser Okres existiert hat oder ob dies nur eine reine geographische Bezeichnung für die Gegend um Štúrovo ist. Viele Grüße --ahz 18:43, 30. Apr 2006 (CEST)
Geschichte der Slowakei
Hallo, ich melde mich immer ein (und natürlich mit meinem Benutzernamen), das habe ich nicht geschrieben. (Ich glaube, du kannst die IP Addresse sowieso prüfen.)--kelenbp 10:19, 21. Juni 2006 (CEST)
Lachisch
Hallo Juro, könntest du dir bitte den Artikel Lachische Sprache anschauen? Ich fürchte, dort steht ziemlich viel Unsinn drin, kann es aber nicht so richtig beurteilen. S. auch die tsch. und poln. Version. Danke & Gruß --85.160.5.154 01:19, 25. Jun 2006 (CEST)
Ich bin zwar kein Dialektologe, aber welche Teile meinst du bzw. wessen Änderungen meinst du? Juro 02:50, 25. Jun 2006 (CEST)
- Hallo, ich meine die Einordnung der Sprache bzw. die Behauptung, es ginge um eine eingenständige Sprache. Das hat Benutzer:New European so geschrieben, und auf der Diskussionsseite behauptet er, nur die tschechischen Komunisten hätten vor der Revolution behauptet, die Lachen sprächen einen tschechischen Dialekt. S. auch seine (rasch revertierte) Umbenennung in der tsch. Wiki. Außerdem nennt er dich Sprache "lechitisch" (was m.W. eine ganze Gruppe westslawischer Sprachen ist). Gruß
- Ich habe ehrlich gesagt keine Zeit für solche Diskussionen, aber du kannst ihm Folgendes "ausrichten": Aus meiner Sicht und der Sicht von Standardtexten sind das tschechische Dialekte, daran hat sich nichts geändert, und diese Wissenslage sollte entsprechend auch eine Enzyklopädie wie die Wikipedia vermitteln. Für Extremansichten gibt es andere Sites im Internet. Als einen sehr einfachen Beweis kann ich den Link [1] empfehlen, der insoweit von Interesse ist, als die dortigen Autoren dadurch bekannt sind, dass sie in übertriebenem Maße Dialekte als eigenständige Sprachen definieren (siehe z.B. Französisch oder Italienisch - kaum ein Romanist würde ihnen diesbezüglich zustimmen), dennoch gilt selbst auf dieser laufend aktualisierten Website Lachisch eindeutig als Dialekt des Tschechischen. Daraus folgt, dass die Behauptung, das Lachische (damit meine ich die tatsächlich gesprochene Form) sei eine selbständige Sprache selbst unter "Extremisten" einfach falsch ist. Juro 23:08, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich habe einige Bücher, in denen die Geschichte der Karpatoukraine erwähnt wird, als Literaturverzeichnis angefügt und den Baustein "keine Quellen" entfernt. Wenn Du ein tschechisches Buch über die Karpatoukraine kennst, dann schreib das doch dazu. Gruß Frado 20:20, 28. Jun 2006 (CEST)
Hallo Juro, noch eine Frage. Im Artikel steht, die Karpatoukraine sei seit dem 13. Jahrhundert von Walachen kolonisiert worden. In [dieser Arbeit, S.11] wird die "Nestorchronik" zitiert, nach der schon im 9.Jahrhundert Walachen dort gelebt haben sollen. Weißt Du darüber etwas näheres? Gruß Frado 15:40, 30. Jun 2006 (CEST)
Es ist schon recht lange her, dass ich mich mit der Karpato-Ukraine befasst habe, ich habe auch keine Unterlagen dabei und weiss auch nicht mehr, von welchem Benutzer/wo der von dir zitierte Satz stammt. Wenn es bei Nestor wirklich so steht, dann wird es schon stimmen (wohl aber eher fuer den oestlichen Teil) - die "richtigsten" Antworten findest du jedenfalls in den von mir im Artikel angegeben Quellen. Juro 00:17, 1. Jul 2006 (CEST)
Vorlage Univs der Slowakei
Hallo Juro: Ich hab die Univs Slowakei angelegt und Du Hast sie etwas ueberarbeitet! es ist jetzt so dass manche namen wohl technisch korrekt sind aber die Univs mit den namen nach Slowakischen Persoenlichkeiten wuerde ich jetzt nicht uebersetzen: dadurch weiss ich jetzt manchmal gar nicht was gemeint ist... (Matej-Bel-Universität Banská Bystrica nach Matthias Bel-Universität Banská Bystrica etc.) Die Namen die ich hatte waren wohl unwissend aber es war ein Querschnitt wie die Univs meistens genannt werden und ich dachte gar nicht so falsch - lass mich wissen ob wir ein paar namen wieder gebraeuchlicher machen koennen. Lieben Gruss 162.84.192.14 05:08, 17. Jul 2006 (CEST)
Matej Bel ist in diesem Zusammenhang nur eine Ausnahme, er heisst auf deutsch richtig Matthias Bel, der slowakische Name wird nur aus Unwissenheit verwendet, nicht etwa, weil er der einzige Name wäre - es war damals üblich parallel mehrere Namen in mehreren Sprachen zu haben und Bel hatte sie sehr wohl (deutsch, slw., ung., und vor allem lat.). Ansonsten gilt bei solchen Institutionen, dass die Übersetzungen möglichst "technisch korrekt" sein sollen und ich bin mir auch nicht dessen bewusst, dass es noch andere Problemfälle gäbe (mal abgesehen von der Bindestrichsetzung). Als Bsp. kann ich die Polizeiakademie nennen: Du hast den Namen (hier aber in der Liste, nicht in der Vorlage) mit "Polizeiakademie" übersetzt, dafür gibt es aber im Slowakischen sehr wohl eine Entsprechung (nämlich policajná akadémia), d.h. die richtige Übersetzung ist sehr wohl "Akademie des Polizeikorps", auch wenn es komisch klingt. Juro 17:33, 17. Jul 2006 (CEST)
Hallo Juro, schaust mal bitte darein, ob das auch stimmt, was da drinsteht. Ist nicht so mein Gebiet und der Autor ist wohl auch leicht problematisch ;-) Gruß --ahz 22:28, 19. Aug 2006 (CEST)
- ich dachte mir das schon, da ich Ungarn auf meiner Beobachtungsliste habe. --ahz 23:37, 19. Aug 2006 (CEST)
Dolné Považie a Podunajská nížina - Mátyusföld Id_cislo 1243 Skrátený názov MR Dolné Považie Názov MR Dolné Považie a Podunajská nížina - Mátyusföld Registrovaný na KU Trnava Registračné číslo Rok registrácie Štatutárny zástupca František Juhos Adresa MsÚ Galanta, ul. Hlavná 977/14, 924 01, Galanta Telefon Mobil Fax email www Rozloha v km2 473,75 Počet obyvateľov 50 979 Počet obcí 22 zoznam obcí okres Diakovce Šaľa Kráľová nad Váhom Šaľa Neded Šaľa Tešedíkovo Šaľa Žihárec Šaľa Čierna Voda Galanta Dolné Saliby Galanta Dolný Chotár Galanta Horné Saliby Galanta Jelka Galanta Košúty Galanta Kráľov Brod Galanta Matúškovo Galanta Mostová Galanta Sládkovičovo Galanta Tomášikovo Galanta Topoľnica Galanta Trstice Galanta Váhovce Galanta Veľká Mača Galanta Veľké Úľany Galanta Vozokany Galanta
Mátyusföld, Mátyus földe (szlovákul Matušova)
a történeti Pozsony és Komárom m.-ben a → Csallóköztől É-ra, a Kis-Kárpátoktól, a → Hegyalatt-tól K-re a Vágig terjedő sík vidéki terület élő népi neve, amely a → Vízközt is magában foglalja. D-i területein a lakosság magyar, É-i sávján szlovák. A Mátyusföld magyarsága honfoglalás kori megtelepedésű. Nevét Csák Máté tartományúr itt fekvő birtokairól kapta. Területén a nyelvhatár az utóbbi évszázadokban D-i irányban elmozdult. Magyarsága egy részét érintette a II. világháborút követő kitelepítés és lakosságcsere is. A Mátyusföldön nagy kiterjedésű, évszázadok óta majorsági gazdálkodást folytató nagy uradalmak alakultak ki. Ezek ugyan korlátozták a fejlődést, azonban a kedvező értékesítési lehetőségek (Pozsony és a bortermelő városok közelsége) révén paraszti árutermelése az adott viszonyok közt élénk lehetett. Aprófalvas településhálózatában jelentékeny mezővárosok alakultak ki (Szenc, Szered, Vágsellye). Paraszti műveltsége felderítetlen. Mátyusföldet a szakirodalomban némely szerző jóval szélesebben értelmezi. Hozzászámítják a történeti Komárom és Esztergom m. Dunától É-ra eső vidékeit, amelynek nevezetes községei: Naszvad, Martos, Ógyalla, Bátorkeszi, Párkány, Kéménd. – Irod. Bakos József: Mátyusföldi gyermekjátékok (UMNGy, VIII., Bp., 1953).
Mátyusföld, Mattesland, Matušova (Zusammenfassung)
Ist der volkstümliche Name des sich heute in der Slowakei befindlichen Flachlands, der sich im Norden der Großen Schüttinsel befindet, sich vom Fuß der Kleinen Karpaten bis zur Waag erstreckt und auch die Region Vízköz in sich einschließt. Im Süden der Region ist die Bevölkerung ungarisch, im obersten Norden slowakisch. Die Ungarn sind seit dem 10. Jh. Dort ansässig. Seinen Namen erhielt das Flachland von dem Ländereien des ehemaligen Landesherren Csák Máté, die sich in jener Region befanden. Die Ungarn des Mattesland waren teilweise von den Deportationen nach dem zweiten Weltkrieg betroffen. Die Hauptbeschäftigung der Matteslander Bevölkerung war und der Ackerbau. Heute überwiegt der Dienstleistungssektor. Das Zentrum der Region ist die Stadt Galanta.
Das schaut nicht nach mehrere Jahrunderte alten Dokumenten aus. Ich kann dir noch ein paar dutzend Beweise bringen. Anscheinend bist du besser informiert als die dortigen Bewohner (?!?!). Aber ich frag dich mal ein paar Dinge: Kennst du Ungarn, die in der Slowakei leben? Kannst du Ungarisch? Hast jemals etwas über ungarische Ethnographie gelesen oder es als Fach studiert?
Ich habe extra nachgefragt, den Begriff verwendet heute keiner. Den ungarischen Text hast du ja bereits zitiert (und wie gesagt, das Wort "Matušova" hat es nie gegegeben, so viel zur Qualität des Artikels), wir diskutieren hier aber nicht über Ethnographie oder krampfhafte Wiederbelebung uralter Begriffe, sondern du hast ihn als eine lebendige geographische Bezeichnung präsentiert, die es einfach so nicht (mehr) gibt (wie gesagt, ich habe auch noch nachgefragt). Den Begriff hat es aber, wie gesagt in der Vergangenheit tatsächlich gegeben. Praktisch jede Ecke und jeder Berg in dieser Region hat diverse alte wie auch immer hergeleitete oder definierte Bezeichnungen, das heißt aber noch lange nicht, dass das ein heute existenter Begriff ist. Und was die obige slowakische Liste betrifft, so würde mich interessieren, was das für ein Text ist und wer ihn übersetzt hat (zumal dort dann der Begriff eh anders definiert wäre als in dem ungarischen Artikel und offizielle Namen von 2 offiziellen modernen Regionen mit einem uralten Wort übersetzt wurden). Juro 17:42, 21. Aug 2006 (CEST)
Und noch etwas, könntest du vielleicht erklären, wieso du den Abschnitt Auslandsungarn nicht im Artikel Ungarn (Volk) statt im entsprechenden Landesartikel unterbringst? Muss Ungarn auch in solchen Punkten wieder mal eine Ausnahme sein? Juro 17:45, 21. Aug 2006 (CEST)
Vielleicht solltest du ungarisch lernen und dir dieses Buch kaufen: [2]
Ich habe zufällig vor ein paar Tagen (aus anderen Gründen) das neueste ethnographische Buch über die Ungarn in der Slowakei gelesen. Dort steht sogar auf 5 Seiten eine lange Abhandlung zu genau diesem Namen. Daraus ergibt sich - erwartungsgemäß - dass zum einen der Begriff in der Slowakei heute nicht mehr verwendet wird, zum anderen und vor allem jedoch, dass schon seit Jahrhunderten keiner eine Ahnung hat, auf welches Gebiet genau sich der Begriff bezieht. Das ist bei solchen "Namen" übrigens typisch. Der Autor selbst verwendet den Begriff dann zwar für ein bestimmstes Gebiet, es handelt sich dann aber - wie er betont - um seine eigene Definition. Juro 15:57, 23. Aug 2006 (CEST) Ach ja, und ungarisch lernen brauch ich nicht. Juro 16:03, 23. Aug 2006 (CEST)
Ja, OK, von mir aus, es passt besser dort. Ewig streiten bringt ja eh nichts. Das mit der Vojvodina hat übrigens Karl umgeschrieben. Etwas anderes: Da du dich so gut auskennst, möchte ich dich fragen, wie die slowakischen Dörfer rund um Sinteu (Sólyomkövár) im heutigen Judet Bihor entstanden sind? - Wurden sie nach den Türkenkriegen dort angesiedelt? Ich möchte es nämlich in mein Artikel über Komitat Bihar schreiben. Benutzer:Öcsi
Ja, sämtliche slowakischen Siedlungen in Rumänien oder Serbien sind durch Umsiedlungen nach den Türkekriegen entstanden. Es sind auch die genauen Jahre bekannt. Juro 17:49, 23. Aug 2006 (CEST)
Gut, ich wollte mich nämlich nur vergewissern. Hasst du eigentlich gewusst, dass rund 90% der Einwohner des "Bezirks" Sinteu Slowaken sind? Erstaunlich, nicht? Benutzer:Öcsi
Erstaunlich, falls sie es immer noch sind. Falls es damals 90% waren, ist es nicht besonders erstaunlich. Juro 19:04, 23. Aug 2006 (CEST)
Ja heute noch, das weiß ich sicher. Kannst auch nachschauen: [3] Slowaken sind hellblau gekennzeichnet.
Also die Sache mit Mátyusföld ist ganz klar, brauch' ich nichts dazu schreiben, das Gebiet ist bis heute von Ungaren Mátyusföld genannt. Zu Sockpuppets: Ich verstehe, daß du die Nase voll hast mit Árpád und ähnliche Benutzer (oder Sockpuppets von dem gleichen Benutzer), ehrlich gesagt, solche Benutzer stören auch mich selbst (egal an welcher Seite die arbeiten.) Ich habe aber weder im englischen noch in deutschen Wikipedia Sockpuppets, Ich habe von Benutzer Adam... sogar noch nie gehört. Ich habe Dir vorher ganz klar gesagt, daß ich bis Ende 2004 als Benutzer:Janosadam gearbeitet habe und habe ich meinen Namen später wegen persönlichen Gründen auf Kelenbp geändert. Ich wollte es nochmal (zum letzen Mal) klarstellen um ähnliche persönliche Attacks zu vermeiden.
kelenbp 20:59, 23. Aug 2006 (CEST)
Ich habe oben ein neues, ungarisches, von einem ungarischen Ethnographen geschriebenes Buch zitiert. Dort steht was ganz anderes. Und mich würde sehr interessieren, WELCHES Gebiet denn von den Ungarn "ganz klar" Matyusföld genannt wird, wenn in dem Buch etwa 10 Personen/Quellen zitiert werden, die alle ein völlig anderes Gebiet angeben (und zwar schon seit Jahrhunderten), selbst User:Ocsi in seinem eigenen Text keine Ahnung hat, ob das Gebiet oberhalb der Donau oder der Schüttinsel liegt und die von ihm zitierte slowakische Quelle ein völlig anderes Gebiet nennt???
Und nun zu deiner Person: Ich erinnere mich nicht, mit dir je über eine Namensänderung gesprochen zu haben. Du weißt sehr gut, wie ich in der englischen Wikipedia von selbst darauf gekommen bin, aber zugegeben hast du es nirgends und zu niemandem (mir gegenüber jedenfalls nicht, oder aber ich habe beträchtliche Gedächtnisprobleme). Und mir fällt es wirklich schwer (um es milde auszudrücken) mit Personen, die Sockpuppets haben, überhaupt zu kommunizieren. Außerdem hattest du auf deiner Adam-Benutzerseite ein schönes Bild eines Sockpuppets mit dem Kommentar - das ist mein Lieblingssockpuppet: Daraus ergibt sich für mich, dass du viele Sockpuppets hast und auch noch damit prahlst. Erhrlich gesagt bin ich mir nicht mehr sicher, ob nicht gerade du Arpad bist; die Zustände in der englischen Wikipedia sind inzwischen derart katastrophal (vorher zumindest organisiertes Chaos, heute nur noch Extremisten-Party), dass ich dort niemandem aber auch wirklich gar niemandem mehr traue. Juro 01:51, 25. Aug 2006 (CEST)
- Wie kann ich dich überzeugen? Soll ich mein Handynummer angeben? Du sollst dich ein bisschen ausruhen...Ich habe nichts mit Adam78 oder Arpad zu tun...bin sowieso 1974 geboren:)) Ich möchte die Rechtsextremisten nicht unterstützen und würde mal gerne mit Dir diese Sachen bei einem Bier oder Kofola:) besprechen...:))kelenbp 15:11, 25. Aug 2006 (CEST)
- Zitat: I had a discussion with him about Kassa back in 2004 in the German Wikipedia and I partly gave up editing because of him...but there were no other Hungarians around then. (You can have a look: de:Diskussion:Košice (I signed my posts as Janos)). --User:Kelenbp 16:55, 16 June 2006 (UTC) Janos ist dieselbe Person wie Adam78, ich habe mit dieser Person doch mehrere Male diskutiert und soweit ich mich erinnere, stand das auch explizit auf seiner ungarischen Benutzerseite (Adam78 = Janos Adam). Ob du Arpad bist, weiß ich allerdings nicht. Juro 16:33, 25. Aug 2006 (CEST)
- Der Zitat stammt von mir, Janos war Benutzer:Janosadam, obwohl damals war ich nicht immer angemeldet (nicht absichtlich), als ich neu bei Wikipedia war. Ob Adam78 meinen Namen benutzt hat, weiss ich nicht, ich frage nochmal: wie kann ich dich besser überzeugen?kelenbp 16:43, 25. Aug 2006 (CEST)
- Ob du auch noch AdamXY bist ist eigentlich nebensächlich, das Entscheidende ist, dass du überhaupt ein Sockpuppet von jemandem bist. Außerdem hast du oben behauptet, du hättest mir oder wem auch immer darüber was gesagt, was nicht stimmt. Und wenn es eine Möglichkeit gäbe, sich von diesen Sachen zu überzeugen, würden wir ja jetzt hier nicht diskutieren. Juro 17:12, 25. Aug 2006 (CEST)
Lieber Juro, wie du vielleicht weißt, hat die Donau in der Slowakei einen Nebenarm, die Malý (oder so ähnlich) Dunaj. Nun hab ich vergessen Kleine Donau zu schreiben, was ich aber eigentlich nicht schreiben müsste, denn im Text steht: Mátyusföld liegt nördlich der Großen Schüttinsel zwischen der Kleinen Donau und der Waag, damit ist absolut klar eingegränzt wo sich das Gebiet befindet. Andererseits muss das Gebiet nicht genau eingegrenzt sein, wie du siehst, denn auch andere Leute nennen ihre Heimat Mátyusföld, obwohl sie außerhalb der Region leben. Was wiederum beweist, dass der Name immer noch existiert, du schreibst es ja selbst: "die Leute... geben ein völlig anderes Gebiet an". Apropos, du redest die ganze Zeit über ein Buch: Welchen Titel hat es? Wer ist der Autor? Du gibst keine Angaben darüber. Benutzer:Öcsi
Die "Leut" sind entweder Leute aus der Vergangenheit oder Ethnogpraphen. Und das Buch heißt in der slowakischen Übersetzung: József Liszka, Národopis Maďarov na Slovensku. 2003, Fórum inštutút pre výskum menšín. Juro 16:33, 25. Aug 2006 (CEST)
Rechtschreibung
Hallo Juro,
ich habe gerade erst gesehen, dass Du Polnisch-Tschechoslowakischer Krieg nach Polnisch-tschechoslowakischer Grenzkrieg verschoben hast. Ich sehe das als Namen für ein bestimmtes Ereignis, und das müsste dann großgeschrieben werden. Im anderen Falle müsste aber auf jeden Fall auch polnisch im Text kleingeschrieben werden und beim Lemma mit der entsprechenden Vorlage darauf hingewiesen werden.
Gruß Seewolf 13:50, 23. Aug 2006 (CEST)
Ich erinnere mich zwar nicht mehr, diesen Artikel verschoben zu haben, aber der Name WIRD ja großgeschrieben - das P ist groß ("polnisch-tscheschoslowakischer" ist doch ein Wort). Juro 16:02, 23. Aug 2006 (CEST)
- Nein, das sind zwei Worte, das Beispiel vom Rechtschreibrat ist Deutsch-Französischer Krieg 1870/71 [4]. --19:45, 23. Aug 2006 (CEST)
Im Text steht zwar nur "bestimmte" XY, aber ansonsten klingt das überzeugend. Juro 20:37, 23. Aug 2006 (CEST)
- Bestimmte ist ärgerlicherweise mehrdeutig. Hat jemand die Ereignisse bestimmt, die groß geschrieben werden, (wenn ja, wo ist die Liste?) oder ist ein eindeutiges Ereignis gemeint (der Polnisch-Tschechische Krieg von 1921 und nicht irgend ein polnisch-tschechischer Krieg)? Ich tendiere zu letzterem, aber ganz sicher bin ich mir da nicht. --Seewolf 20:55, 23. Aug 2006 (CEST)
- Eben :) Juro 01:39, 24. Aug 2006 (CEST)
Thema: Trianon
Hallo, Juro. Woher nimmst du diese Daten - die scheinen sehr falsch zu sein. Nicht einmal nach den Wiener Schiedssprüchen haben so viele Slowaken in Ungarn gelebt. Außerdem müsst ich dann ja beim Artikel Auslandsungarn auch 650000-700000 slowakische Ungarn schreiben, denn so viele Slowaken können ungarisch. Benutzer:Öcsi
Das sind offizielle Daten der Volkszählung von 1920. Sie sind insofern relevant, als es 1918 in Ungarn praktisch verboten war slowakisch zu sprechen, es keine slowakischen Schulen etc. gab, deshalb sind das praktisch zu 100% Personen, die zumindest halbwegs Slowaken sind. Umgekehrt funktioniert das logischerweise nicht, weder damals, noch heute. Außerdem würde mich interessieren, wo DU die obige Zahl hernimmst. Juro 15:52, 27. Aug 2006 (CEST)
Das glaub ich dir nicht. Denn ich hab hier Originaldokumente über die Volkszählung aus dem Jahre 1920. Diskussion beendet. Benutzer:Öcsi
Ach, diese Ungarn...Wir haben dieselbe Diskussion in der englischen Wiki geführt, ein ungarischer Benutzer hat deswegen in der Nationalbibliothek nachgeschaut. Die Zahlen findest du auch im englischen Artikel. Diskussion beendet. Juro 20:50, 27. Aug 2006 (CEST)
Laut Knaurs Weltatlas (Berlin 1935) waren vor den Wiener Schiedssprüchen 1,2% der 8,9 Mio Einwohner Ungarns Slowaken. Das macht 106.800 Slowaken in Ungarn. --Roxanna 18:39, 15. Sep 2006 (CEST)
Komitate Ungarns
Du kannst gern in den Komitatslisten herumpfuschen wie du willst, ich habe mich extra in die Nationalbibliothek gesetzt und deutsche Werke zum Thema durchgesehen, die deutschen Namen werden zwar im historischen Kontext, aber nicht offiziell benutzt. Ich würde dich bitten das in Betracht zu ziehen, zumal es eben gerade in den Artikeln um Momentaufnahmen geht (hier 1910) und da waren die offiziellen Namen eben so (genauso wie eben offiziell Bratislava so heisst obwohl Leute in Wien umgangssprachlich von Pressburg reden .... Bei Artikeln mit historischem Bezug habe ich die alten Namen ebenfalls belassen, die anderen gehören überarbeitet und in ein einheitliches Lemma (nämlich nach ihren Namen 1910) eingeordnet. Alles andere ist Unfug und stiftet Verwirrung! Danke und viel spass bei der unnötigen Arbeit, morgen ist auch noch ein Tag! --murli 02:17, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich habe das hier zwar schon zig mal gesagt, aber ich kann es ja wiederholen: Du kannst nicht die Namen von 1910 oder meinetwegen 1900 heranziehen, weil (1) dies nur ein Paar Jahre und zudem völlig unrepräsentative Jahre verglichen mit der jahrhundertelangen Geschichte sind. Die Tatsache, dass du wegen leichterer Zugänglichkeit die (im übrigen auch technisch völlig falschen) Angaben von 1910 heranziehst, gerechtfertigt keineswegs eine Übertragung des damaligen Standes auf die gesamte Geschichte. (2) die von dir angegebenen Namen sind KEINE deutschen Namen, das sind ungarische Namen, und zwar deswegen, weil ja im Königreich Ungarn von 188x bis 1918 (d.h. etwa 30 Jahre von insgesamt 900 Jahren) im Zuge der Magyarisierung Ungarisch die einzige zugelassene Sprache für geographische Namen war (bzw. seit 1868 die Amtssprache). Kein Wunder also, dass du glaubst, die ungarischen Namen wären "üblich" gewesen. In Wirklichkeit waren die anderen Namen verboten. Aber wie gesagt, dies sind keine Artikel über das Jahr 1910 sondern über die gesamte Geschichte und es ist komisch, dass ich dich in einer deutschen Wikipedia daran erinnern darf, dass die große Mehrheit der Städte in der Slowakei und im heutigen Ungarn (einschließlich Budapest !) häufig bis 1850 deutschsprachig war und dass es in den meisten von dir umbenannten Komitaten vor 1850 selbst nach offiziellen Zahlen gar keine Ungarn gab. Alles in allem: ungarische Namen sind hier in jeder Hinsicht fehl am Platz. Juro 02:29, 19. Sep 2006 (CEST)
- Mir ist durchaus bewusst, dass die ungarischen Namen aufoktroierte Bezeichnungen für das gesamte Königreich Ungarn waren und somit nicht den lokalen Sprachgebrauch wiedergeben. Da es nun aber für eine Enzyklopädie zweckmäßig ist auf gewisse Lemmata zurückzugreifen, bin ich der Meinung man sollte die historischen Komitate Ungarns auf einen Nenner bringen und nicht mit unterschiedlichen Augenmaß messen. Die meisten deutschen Namen für die Komitate sind einfache Lehnübersetzungen und lautmalerische Nachahmungen des zugrundliegenden ungarischen, slawischen, rumänischen oder kroatischen Wortes für die Region oder die namensgebende Stadt. Ich habe zu Anfangszeiten in der Wikipedia versucht, diese Namen alle auf einen deutschen Namen zurückzuführen, aber viele deutsche Namen wurden einfach gar nicht in dieser Form angewendet sondern standen nur auf dem Papier. Somit sehe ich die ungarischen Namen (die ja um 1910 die offiziellen waren) als eine Art übersprachlichen Namen an (sonst müsste ich korrekterweise vielleicht Komitat Zips/Szepes/Spiš schreiben, weil vielleicht die Slowaken in dem Gebiet das Komitat so nannten. Vielleicht funktioniert das in anderen Sprachen ja so, aber die deutsche Sprache legt eigentlich mehr wert darauf, dass nicht die eigene Schreibweise im Vordergrund steht sondern eben die des fremden Landes (man könnte ja sonst schreiben "Königsberger Oblast" oder "Danziger Wojwodschaft", dies klingt unglaubwürdig und unsinnig im heutigen Kontext. Vielleicht sollte man die Namensgebung mehr auf das Jahr 1910 konkretisieren, damit auch die historischen Namen besser herauskommen (die Zips bleibt die Zips und wird im deutschen nicht Szepes heissen, wohl aber das Verwaltungsgebiet). Ich werde die Artikel wieder dahingehend ändern, wenn dir das nicht gefällt dann werden wir uns in einem Vermittlungsausschuss sehen. --murli 10:10, 19. Sep 2006 (CEST)
- Erstens, es ist völlig irrelevant, ob du der Ansicht bist, die deutschen Namen seien nur Nachahmungen oder was auch immer. Sie bleiben die deutschen Namen. Geographische u.ä. Namen haben keine Logik. Über die konkrete Form der einzelnen Namen kann man durchaus diskutieren, ich habe einfach nur die ursprünglichen Titel verwendet. Zweitens: Man müsste sich natürlich auch die Namen der übrigen Komitate im Königreich anschauen, dafür habe ich aber weder Lust, noch Zeit, die Slowakei zu überwachen ist schon schwer genug. Zweitens: Wie gesagt, es gibt überhaupt keinen Grund die Zeit um 1900 als entscheidend heranzuziehen; die Tatsache, dass du gerade die Daten von 1910 zur Verfügung hast, rechtfertigt es nicht 900 Jahre der Situation von 1910 anzupassen. Dann kann ich, um es mal überspitzt zu formulieren, genauso sagen mir gefällt das Jahr 1920 und wir verschieben die Komitate unter ihre slowakischen Namen. Drittens: Nach deiner Logik müsste allerdings auch die Zips nach Komitat Szepes verschoben werden, da siehst du aber interessanterweise keine Inkonsistenzprobleme. Und "Komitat Pozsony" statt "Komitat Pressburg" ist nun wirklich das lächerlichste, was ich je gehört habe. Viertens: Obwohl du hier behauptest die Zips bleibt die Zips, hast du in den Texten im allgemeinen Teil über die Lage dennoch die Zips in Komitat Szepes geändert, also widersprichst du dir selber. Fünftens: Du vergisst das wichtigste, es sind in vielen Fällen nicht nur Komitate, sondern es sind bis heute existente Regionen. Deshalb ist auch das Wort "Komitat" im Titel in vielen Fällen falsch (vorher was es richtig). Die Zips und Scharoch gibt es immer noch, und sie waren auch mal Komitate. D.h. es ist durchaus richtig die Region als Oberbegriff zu verwenden und vom Komitat darauf nur zu verweisen. Sechstens: Die historische Namensgebung ist sehr kompliziert und du kennst sie nicht, du kennst nur die Namensgebung höchstens aus dem späten 19. Jh. Und das Argument, die ungarischen Namen seien irgendwie "universal" gewesen ist ebenfalls falsch, ich habe es oben geschrieben, ich kann es auch wiederholen: Die Amtsprache der Komitate war jahrhundertelang die lokale Sprache und Latein. Die Amtsprache im Königreich war nur Latein. Nach 1849 wurde Deutsch zur Amtsprache (Deutsch war aber de-facto neben Latein die zweite Amtssprache bereits seit dem 16. Jh.), erst 1868 wurde ungarisch Amtssprache (bei der Komitatsverwaltung aber anfänglich neben den lokalen Sprachen) und erst gegen Ende des 19. Jh. wurde ungarisch auch für die geographischen Namen wirklich verpflichtend. Und jetzt kommst du her und versuchst hier (wohl unbewusst) diese historisch gesehen lächerlichen 30 Jahre festzumauern, nur weil du gerade die Unterlagen zu 1910 hast. Das geht einfach nicht. Und wenn du schon universale Namen für die Komitate haben willst, dann müssten das lateinische Namen sein, ich verstehe aber nicht wieso die Namen in einer deutschen Wikipedia dann nicht deutsch sein können, das ist für das Königreich Ungarn genauso "universal" und ist nicht nur künstlich, sondern historisch auch durchaus richtig und gerechtfertigt. Juro 21:10, 19. Sep 2006 (CEST)
Zusatz: Du hast mit Meyers argumentiert, aber selbst dort steht explizit "(Komitat) Pressburg", "Neograd". Juro 19:16, 20. Sep 2006 (CEST)
- Aber auch Abáuj-Torna, Bars, Árva usw., siehe http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/seite/werk/meyers/band/15/seite/1001/meyers_b15_s1001.html ... ich sehe das eben aber eher als Mischmasch von deutschen Übersetzungen und den ungarischen Namen. Und um es nochmal zu betonen, die Beschreibungen die ich umänderte beziehen sich eben auf das Jahr 1910, vorher haben die Komitate, wie du öfters erwähntest ihr aussehen oft verändert und somit müsste ich die Beschreibung für jedes Komitat ändern. Ich bin grad auf der Suche nach jemand kompetenten in Altungarischen Fragen, das Thema geht eben nicht nur auf die Slowakei zurück sondern viel weiter. Deshalb nochmal dringen also mein Hinweis, dass ich den Zustand (der offiziell war und der nicht frei von Vorurteilen, und als Slowake wirkst du hier leider sehr befangen, teilweise verständlich, teilweise unnötig) zum Ende des Königreichs Ungarn wiedergeben will. Im übrigen finde ich es komisch, zuerst zu handeln und dann die Fakten die ich anführte zu Prüfen. --murli 21:44, 20. Sep 2006 (CEST)
- Hast du Gegenargumente gegen das, was ich oben gescgrieben habe? Nein. Worüber diskutieren wir dann? Es handelt sich eindeutig nicht um Artikel, die das Jahr 1910 darstellen sollen. Da gibt es kein wenn und aber. Und die Grenzen, so wie sie in den Artikeln beschrieben werden, waren bis auf ein Paar Kleinigkeiten die ganze Zeit gültig. Juro 18:52, 21. Sep 2006 (CEST)
Zusätzlich zu den oben genannten gehe ich im Folgenden (zT wiederholt) auf Murlis „Beiträge“ auf den Diskussionseiten ein:
- Deine Annahme ist falsch, die Grenzen der Komitate haben sich seit dem 12. (im Nordosten 14.) Jh. nicht geändert (von ein Paar Randgebieten und Verschmelzungen abgesehen, die sind aber in der Lagebeschreibung entsprechend (nicht) berücksichtigt). Hinzu kommt, dass die Lagebeschreibung auch die Entwicklung der Lage (zB 1650 - 1714 Teil von XY) enthält, was in direktem Widerspruch zu einer Überschrift "Lage (1910)" steht. Zudem ist es lächerlich bei einer Region die eine 900-jährige Geschichte hat wie auch immer abgegrenzte Daten auf das willkürlich gewählte Jahr "1910" beschränken zu wollen.
- Von allem anderen abgesehem, fehlt es an einer Begründung, wieso sich der Artikel gerade nur auf das Jahr 1910 beziehen sollte. Dass der Benutzer Murli nur in der Lage ist, Volkszählungsdaten zu diesem Jahr zu finden, ist kein ausreichender Grund.
- Du hast vorher die Verschiebung darauf gestützt, dass im Meyers von 1910 ungarische Namen stünden, was aber (von einigen Ausnahmen abgesehen) selbst dort nicht der Fall ist, dasselbe gilt für den Brockhaus von 1906 usw. Diese Quellen sind irrelevant, und die üblichen deutschen Namen und Rechtschreibung haben sich seither geändert, aber dennoch enthalten auch diese deutsche Namen. Im Artikel Burgenland im Österreich Lexikon findest du die ungarischen Komitate auch unter ihren deutschen Namen, genauso in großen Geschichtsbüchern zur österreichischen Geschichte, weil es eben historische Regionen sind, die deutsche Namen haben (die meisten zumindest). Es heißt immer nur Komitat Wieselburg, Raab und natürlich immer nur Pressburg, selbst in ungarischen Texten die deutsche Übersetzungen enthalten. Das steht völlig außer Frage. Über die konkreten Namen der einzelnen weniger bekannten Komitate kann man natürlich diskutieren, aber die bisherigen Namen waren alle richtig.
- Letzes Mal habe ich vergessen zu erwähnen, aber du übersiehst hier, dass zB die Tatsache, dass in in Italien die Amtssprache Italienisch ist nicht bedeutet, dass Lombardia nicht unter Lombardei stehen darf. Und im Falle Ungarns kommt sogar noch hinzu, dass das Land ein integraler Bestandteil der Österreichischen Monarchie war (und 1526-1867 war es das auch de-facto; ganz einfach ein weiteres Land der österreichischen Krone, das nicht einmal einen eigenen König hatte), und dass die Städte – die Komitatszentren – praktisch alle deutsch waren, Ungarisch keine Amtssprache war usw. und so fort…das hab ich alles schon erwähnt. Deshalb steht ja auch im Meyers 1910 (d.h. als sogar Ungarisch bereits die Amtsprache war) Pressburg und nicht Pozsony, weil eben diese Sachen selbst dann noch deutsche Namen hatten und dies eine deutsche und keine ungarische Enzyklopädie ist.
- zum sch vs. s: Ohne jetzt konkret zu behaupten, der Name x sei unbedingt mit sch richtig, gilt jedenfalls Folgendes: Es ist buchstäblich lächerlich zu behaupten, dass ein Name falsch sein, nur weil er kein vom ungarischen(?) ausreichend unterschiedlicher Name sei, sondern nur ein phonetische Anpassung. Das ist kein gültiges Argument. Ich kann es auch wiederholen: Es steht keine Logik hinter Namen oder deren Entwicklung....Und soweit ich mich erinnere, stammen Namen der Art Pilisch gerade von dir.
- der Hinweis auf Häufigkeitsklassen ist wohl ein weiterer versuchter Betrug, hast du etwa Häufigkeiten für „Komitat Pozsony“??
- mir ist nicht bewusst, dass „Links auf existierende Bilder werden einfach wieder gelöscht, der entsprechende Artikel somit einfach entstellt bzw. Information gelöscht“ worden wären, ich revertiere deine Verschiebungen, habe aber die Bildlinks behalten; und dieser Vorwurf ist wieder nur hinterlistiger Vorwand: in Wirklichkeit hast du die Änderungen nur gemacht, um Reverts zu erschweren, was dieser „Vorwurf“ dann auch belegt
- ad Aufstellung: die Komitate – eigentlich Regionen - , zumindest die, die ich verschoben habe, haben HEUTE übliche deutsche Namen mit der HEUTIGEN Rechtschreibung, es ist daher nicht nötig auf das Jahr 1910 zurückzugreifen (was aber wie oben erwähnt nicht nur unnötig, sondern auch falsch ist). Und die Namen sind von jenen im 19. Jh. abgeleitet und wurden bspw. von den Deutschen in der Slowakei noch vor 1945 in den (deutchen) Schulen so gelernt. Du findest sie bspw. im Großen Buch der Slowakei (wenn du eine deutsche Quelle suchst, der Autor ist kennt sich in Punkto Slowakei ausgesprochen gut aus), oder vielleicht noch besser als Bestandteil von Namen noch existenter Objekte, z.B. die Stadt und Burg Tornau (nach der das Komitat benannt wurde), Liptauer (Speise) usw.
- es ist nicht nur nicht erfordelich, sondern auch falsch, die Komitate unabhängig von der tatsächlichen Verwendung und Korrektheit (denn „Komitat Pozsony“ ist einfach im Deutschen falsch) des Namens um jeden Preis „einheitlich“ zu haben.
Fazit: Ob ich es historisch, sprachlich, von den Quellen her oder vom der Falschheit der Annahme her, man könne 900 Jahre auf ein Jahr reduzieren, betrachte, die deutschen Namen sind hier richtig.Juro 19:55, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo Freunde, das zigfache Verschieben bringt uns doch nicht weiter. Ich kann bei keinem von Euch beiden 100% stichhaltige Argumente für die eine oder andere Schreibweise erkennen. Abgesehen davon solltet ihr beide vielleicht einen gemäßigteren Ton anschlagen. Dadurch das ihr Euch gegenseitig Vorwürfe macht, wird es nicht besser. Können wir die Sache nicht friedlich ausdiskutieren und uns dann auf eine zusammen erarbeitete Version einigen? Meine erste Frage wäre: Welche Punkte sind denn unstrittig? Wenn ihr voneinander abweichende Namen vetrtetet, solltet ihr Quellen nennen und was ist denn wenn beide Schreibweisen üblich/erlaubt sind/waren? Dann gibt es auch Beispiele aus anderen Ländern an denen man sich orientieren kann. Langohr 16:50, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Erstens, wenn oben keine "stichhaltigen" Argumente stehen, dann weiß ich wirklich nicht, was für stichhaltige Argumente du für diesen Themenbereich erwartest (wie auch immer man es betrachten mag, es kommen deutsche oder lateinische Namen als die richtigsten heraus). Zweitens, ich diskutiere ja wie man sehen kann die ganze Zeit, die andere Seite tut dies jedoch nicht. Drittens, die ganze Aktion war von Anfang an nur eine Art kleine persönliche Rache, man kann also eine vernünftige Diskussion auch nicht erwarten. Juro 19:36, 24. Okt. 2006 (CEST)
- also ich verstehe die aufregung nicht, ersteinmal haben wir in wikipedia ein gebiet, was zu österreich-ungarn gehört hat, also Galizien, dort finde ich kein redirekt auf das polnische Galicja, dann sind die polnische Wojwodschaften z. Bp. Woiwodschaft Kleinpolen, da werden durchgehend deutsche Namen genutzt (nicht bei Lodz/Lodsch), in heutigen Gespannschaften Kroatiens z. bp. Gespanschaft Vukovar-Syrmien werden auch die deutschen namen verwendet, falls vorhanden. In Tschechisch Schlesien wird auch von Herzogtum Ober- und Niederschlesien gesprochen. also ohne zweifel gibt es eine klare wikipediarichtung, möglichst deutsche namen. ich habe auch das gefühl, das die lieben wikipediaautoren vergessen, das land ist von wien regiert worden. --Reti 13:36, 25. Okt. 2006 (CEST)
Ich bin ahz's Vorschlag nachgefolgt und hab eine Diskussion bei den Namenskoventionen begonnen. Ich hoffe, dass in den nächsten paar Tagen sich jemand meldet... --Öcsi 17:39, 25. Okt. 2006 (CEST)
Bitte
Hallo Juro, es wäre nett, wenn Du bei Deinen Edits auf der Diskussion zu den Namenskonventionen das Bearbeitungsfenster über den Link neben der Überschrift des jeweiligen Absatzes öffnen könntest statt über den Reiter ganz oben im Fenster. Das hat für andere Nutzer den Vorteil, dass in der Versionsgeschichte und auf den Beobachtungslisten sofort erkennbar ist, zu welcher einzelnen Disku Du Dich geäußert hast. Ich habe zum Beispiel die NK-Disku auf meiner B-Liste, aber die ungarischen Komitate interessieren mich nicht weiter. Danke. --SCPS 10:41, 3. Nov. 2006 (CET)
Fakten...
Wofür soll ich mich denn entschuldigen? Dafür, dass du dich in einer Enzyklopädue um "lächerliche" 500 000 Personen (50 %) "verrechnest" hast und nicht in der Lage bist zu begreifen, dass das ein Fehler ist? Oder dafür, dass du hier in deiner nationalistischen Begeisterung faktisch falsche Informationen über Matyusföld untergebracht hast? Oder sollte ich darauf hinweisen, dass du hier Diskussionen in einer nicht-deutschen Sprache führst und darin eine Person versteckt beleidigst? Oder soll ich erwähnen, dass du hier von Anfang an, sobald du von mir korrigiert wurdest (weil sich hier niemand anders mit diesen Sachen auskennt), eine Art primitives Stalking meiner Person vornimmst, wobei jedes Mal, wenn du etwas sagst, nur faktischer Unsinn dabei rauskommt? Dafür soll ICH mich entschuldigen? Und übrigens: Panonian kenne ich nicht, da irrst du dich wieder, es tut mir nur leid, dass er mit Personen wie dir überhaupt diskutieren muss. Es würde mich nicht überraschen, wenn du jetzt vor lauter Emotionen Fensterscheiben im Münchner Stadtzentrum einschlägst... Und hör bloß nicht auf, richtige "Kämpfer" für "große Ideen" hören doch nicht auf, denk gar nicht dran... Juro 03:35, 3. Nov. 2006 (CET)
1) Wo hab ich mich denn um 500 000 Personen verrechnet? Welche Zahl meinst denn du damit.
2) Was für falsche Infos über Mátyusföld? Die waren alle richtig, ich hab sogar extra das neueste Buch über das Thema gekauft... und überall steht das Gleiche. Ich kann nichts dafür, dass du über die Region nicht so viel bescheid weißst. Du hast es nur immer gleich revertiert. Es ist bewiesen das der Name von Csák Maté (vielleicht kennst du den ja auch nicht) kommt, die Bezeichnung ist geläufig, da kannst du mir nichts anderes erzählen, ich weiß (ich glaube es nicht nur) es nämlich!
3) Stalking? Warst nicht du, der gleich dem AHZ nach meinem Edit über die Auslandungarn gescrieben hast, da wäre ein postmoderner Revisionist am Werk und dass ich nationalistisch und problematisch wäre. Ich hab nur auf deine falsche Anschuldigungen reagiert. Darf man denn bei dir nicht einmal reagieren? Soll ich es etwa zulassen, dass man mich als Nationalisten beschimpft.
4) Panonian und ich verstehen uns viel besser als du denkst; denn mit ihm kann man zumindest normal reden bzw. diskutieren und er ist kompromissbereit, du aber keineswegs!
5) Wenn man etwas falsch macht muss man denjenigen nicht gleich als "behinderten Idioten" bezeichnen, wie z.B. Roxanna.
6)Und hör bloß nicht auf, richtige "Kämpfer" für "große Ideen" hören doch nicht auf, denk gar nicht dran, du tust es doch auch nicht!
MfG --Öcsi 12:19, 3. Nov. 2006 (CET)
- 0) Ich wiederhole die Frage: Wofür soll ICH mich entschuldigen?
- 1) Die Zahl von ungarischen Muttersprachlern in der Slowakei; es ist bezeichnend, dass du bist jetzt nicht begriffen hast, welchen Fehler du gemacht hast, obwohl du auch noch eine (richtige) Tabelle als Quelle genannt hast.
- 2) Wir haben darüber ausführlich diskutiert, es wundert mich wieder nicht, dass du nichts begriffen hast.
- 3) Vielleicht solltest du erst einmal irgendwo nachschlagen, was Stalking bedeutet. Sich ein Mal irgandwo über jemanden zu äußern zählt jedenfalls nicht dazu.
- 4) Ihr versteht euch schlimmer als du denkst.
- 5) (a) Bist du etwa Roxanna? (b) Man muss es tun, wenn derjenige 10x hintereinander dasselbe macht und lügt. In einer Enzyklopädie darf man nicht lügen und es dürfen keine falschen Infos präsentiert werden. Das darf man auf der eigenen Homepage
- 6) Es wundert mich zum 3 x Mal nicht, dass du nichts begriffen hast. Juro 22:53, 3. Nov. 2006 (CET)
hallo leute, eine traurige deabtte, die wieder einmal zeigt das wikipedia niemals eine wissenschaftliche sache sein kann vom konzept her. radikale und extremisten dominieren viele länderartikel. der artikel über die bevölkerungsgeschichte der slowakei wie er hier stabil gehalten wird ist nichts witer als ein völkisch motiviertes pampflet. kein internatuional arebitender osteuropawissenschaftler würde sowas ernst nehmen. auch in der slowakei selbst gibt es ja gott sei dank nun andere postionen. (monnova etc.)
es gibt schlicht keine geschichte der slwoakei bis 1918 und eine geschichte der slowakischen nation bestefalls ab dem 18. jh in rudimentärster form.
analog zu dne slowenen. ob man das nun mag oder nicht. es gab keinen slowakischen humanismus, renaissance, etc etc. also es gab ethnische slawen die weastlawische dialekte gesprocen haben und innerhalb der welt der ständischen natio hungarica glebt haben - punkt aus. alles andere sind nationale mythen. damit meine ich nicht das es in ungarn bzw. von ungarischr seite nicht auch geauso viele mythen gibt - aber in diesme punkt ist es nun mal so. da gibt es eine konens in der gesamten ausserslowakischen wissenschaftslandschaft.
Praktisch jedes Wort von deinem Beitrag sowohl dort, als auch hier, ist sprachwissenschaftlich, ethnologisch und geschichtswissenschaftlich schlicht falsch (sowas hättest du so um 1700 schreiben können), und entbehrt jeglicher Grundlage und belegt wieder nur, dass es bereits in Wien, geschweige denn weiter westlich, einen eklatanten Mangel an grundlegender Literatur aus und über die Slowakei gibt. In Wirklichkeit wird heute darüber diskutiert, ob man von Slowaken im 7. Jh. sprechen kann. Juro 21:04, 21. Nov. 2006 (CET)
Hallo mein lieber Juro, du kennst mich schon, sei Ruhig ich komme aus Rumänien ;) bis dann --Europas 22:14, 3. Dez. 2006 (CET)
- Hast du kein email? Öcsi gefällt auch mir nicht :) Es gibt genug Zeit. Ist der Vandal HunTomy auch hier? --Europas 19:40, 4. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube, ich habe es in dieser Wiki versäumt, meine E-Mail zu bestätigen, aber in der englischen Wikipedia sollte meine E-Mail nach wie vor verfügbar sein. Juro 22:21, 4. Dez. 2006 (CET)
- OK Juro, ich werde Dich bald ein Email gesenden. Ja...aber mein Konto ist gesperrt..--Europas 22:27, 4. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe meine E-Mail hier wieder aktiviert. Juro 22:38, 4. Dez. 2006 (CET)
- Danke! :) --Europas ✉

22:40, 4. Dez. 2006 (CET)
- Gesendet :)--Europas ✉

22:45, 4. Dez. 2006 (CET)
Hallo Juro, was meinst, lassen wir es unter dem wenig gebräuchlichen Lemma stehen oder nehmen wir das tschechische wie in en: oder it: oder das slowakische? Gute Frage, nicht wahr? ;-) --ahz 03:43, 4. Dez. 2006 (CET)
Gibt es denn den deutschen Namen "Großer Lopenik" überhaupt oder ist das nur eine wörtliche Übersetzung? Im Sinne der Namenskonvention sollten wenig gebräuchliche deutsche Namen - jedenfalls für immer noch bestehende Objekte - nicht als Lemma verwendet werden. Wenn der Berg wirklich jeweils zur Hälfte in den beiden Ländern liegt, und man einfach eine Sprache wählen muss, dann wird wohl der tschechiche Name in deutschen Texten häufiger vorkommen. Aber ich bin kein Experte für die Weißen Karpaten. Juro 22:21, 4. Dez. 2006 (CET)
- Die Bezeichnung "Grosser Lopenik Berg" ist zumindest auf den Karten unter [5] zu finden. Dennoch ist wohl der tschechische Name vorzuziehen, da das Gebiet wohl kaum deutschsprachig war und auch der Berg zu damaligen Zeiten kaum nennenswert gewesen sein kann.--murli 23:38, 4. Dez. 2006 (CET)
- Da ich auch eher zum tschechischen Namen tendiere, da er am häufigsten verwendet wird, verschiebe ich es dorthin. --ahz 00:15, 5. Dez. 2006 (CET)
Öcsi ist aus University of Tirol :) http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer%3A138.232.251.213&diff=24709648&oldid=24709193 --Europas ✉ ![]()
16:13, 5. Dez. 2006 (CET)
und auch hier :)))--Europas ✉ ![]()
17:27, 5. Dez. 2006 (CET)
- „die Änderungen waren alle richtig und nächstes Mal schreib nicht "Übersetzung" hin, wenn du die wichtigsten Sätze völlig änderst bzw. Englisch nicht verstehst“
Hallo? Geht es auch etwas freundlicher?? --Фантом ✍ 17:51, 8. Dez. 2006 (CET)
- (Tchuldigung.) Aber es ist doch recht wichtig, einen Text inhaltlich nicht zu ändern, wenn man explizit angibt, dass es sich um eine Übersetzung handelt. Juro 20:59, 8. Dez. 2006 (CET)
- Guck mal, das hatte ich auf der Disk.-Seite eingefügt: „Der Artikel Slowakische Volkspartei basiert ursprünglich auf einer Übersetzung von Slovak People's Party aus der englischsprachigen Wikipedia...“
- Ich habe nie behauptet, hier eine wortwörtliche Übersetzung reingestellt zu haben, zumal der englische Originaltext sprachlich auch nicht sooo doll ist. Okay, im Abschnitt nach 1939 habe ich ein allgemeines Parteienverbot incl. Deutscher und Ungarischer Partei herausgelesen, daher resultierte auch die Bezeichnung Einparteienstaat im nachfolgenden Unterpunkt. Heul, bei meinen Übersetzungen liefere ich nun wirklich keinen Fünf-Minuten-Babelfish-Quatsch ab, ich gebe mir jede erdenkliche Mühe, hier einen vernünftig lesbaren, sprachlich gelungenen Artikel zu erstellen. :-(
- Daher bin ich natürlich auch ein wenig misstrauisch, wenn eine IP kommentarlos (!) mehrere Änderungen vornimmt... Und gleich der erste Edit in der Einleitung mit der „Zeit des Kommunismus in der Tschechoslowakei“ stand ja so auch nicht in der englischen Vorlage. Gruß --Фантом ✍ 21:59, 8. Dez. 2006 (CET)
- OK, mein Fehler. Dann brauchst du aber eigentlich gar nichts auf die Diskussionsseite schreiben, wenn es sowieso eher frei nacherzählt wird, aber wie du meinst... Juro 04:11, 9. Dez. 2006 (CET)
- Entschuldigung, ich verstehe Deine Aussage nicht. Eine Übersetzung, die nicht wortwörtlich 1:1 vorgenommen wurde, muss noch lange keine „Nacherzählung“ (was für mich hier einen durchaus abwertenden Beiklang hat) sein. Siehe auch: Übersetzung (Sprache)#Problematik. Gruß --Фантом ✍ 08:25, 9. Dez. 2006 (CET)
- Meine Aussage war genau so gemeint wie ich sie geschrieben habe. Juro 18:03, 9. Dez. 2006 (CET)
- Aha. Na gut, dann verbleiben wir so. Vielleicht übersetzt Du irgendwann mal einen vergleichbaren Artikel, damit ich lerne, wie man sowas „richtig“ macht. --Фантом ✍ 18:12, 9. Dez. 2006 (CET)
Zum Eintrag Stibor
Ich weiß ja nicht, was in deiner Literatur über Stibor zu lesen ist, aber wenn am 28. September 1396 in Nikopol in der Ukraine eine Schlacht gegen die Türken stattfand, dann verfügst du über Kenntnisse, die sonst niemand hat. Der Türkenkreuzzug von 1396 endete mit der Schlacht von Nikopolis - und das ist heute mit Sicherheit jenes Nikopol, das in Bulgarien liegt. Bevor du also irgendwas als falsch bezeichnest, solltest du einmal selbst die Fakten studieren - und dann die Dinge richtig verlinken. Du hast nur die alten Fehler wieder hergestellt. Und der von dir als lächerlich bezeichnete Einleitungssatz ist nur der Versuch einer Korrektur dessen, was du selbst (falls du es warst, ich hab´ nicht eigens nachgesehen) geschrieben hast. Außerdem finde ich, dass unhöfliche Worte wie lächerlich usw. in der Kurzangabe der Änderungen nichts verloren haben. Ich habe also erneut eine Richtigstellung vorgenommen, zumal das ja nicht dein Privatartikel ist. Jerry_W 11:56, 13. Apr. 2007 (CEST)
(1) Ich bin nicht der Autor der Artikels. (2) Es ist vor allem nicht DEIN Privatartikel. (3) Der Artikel ist umfangreicher als Tausende anderer Artikel hier und die haben keinen derartigen Hinweis. Ich weiß also nicht, wie lange du schon dabei bist, aber der Hinweis ist und bleibt angesichts des Inhalts des Artikels lächerlich; sonst könnte ich analog in jedem Artikel in der Wikipedia einen solchen Hinweis hinzufügen, je nachdem, was meiner Meinung nach im Artikel fehlt. Außerdem hilft ein solcher Hinweis dem Artikel keineswegs. Er ist aber meinerseits noch "zumutbar", wenn es denn sein muss. (4) Die Lage von Nikopolis war nicht der Grund meines Reverts, sondern die Tatsache, dass du ich den Eindruck hatte, dass du einige Fakten ausgelassen hast (das liegt wohl daran, dass du Absätze und Sätze verschoben hast). Jetzt scheint der Text aber in Ordnung zu sein. Juro 17:46, 13. Apr. 2007 (CEST)
- Ehrlich gesagt war ich auf deine Antwort einigermaßen neugierig - und bin von ihrer Länge jetzt doch (angenehm) überrascht. Nun gleich zu deinen Punkten: 1) Das habe ich mitbekommen, daher hat es mich auch gewundert, dass du den Artikel samt seiner Fehler (dem ersten Anschein nach) so vehement "verteidigst". 2) Ich habe ihn auch nie also solchen betrachtet, zumal ich von der Existenz Stibors erst seit kurzer Zeit weiß - und das nur, weil ich vor rund einer Woche die Burg Beckov besichtigt habe (ein wirklich imposantes Bauwerk!). Im deutschsprachigen Prospekt, das man dort erhält, war über Stibor nicht wirklich viel zu lesen. Daher hat es mich interessiert, was die Wiki da so anzubieten hat. Und dann fand ich eben den betreffenden Eintrag... 3) Ich gebe dir recht, dass der Artikel (noch) umfangreicher als andere ist, aber besonders umfangreich ist er jedenfalls nicht. Man erfährt darin über Stibor nicht wirklich viel - und der scheint aber doch eine recht interessante Person gewesen zu sein. Ich bin auch der Meinung, dass man den Lückenhaft-Baustein bei tausenden anderen Einträgen in der Wiki noch anbringen müsste. Inwiefern dieser Baustein in der Praxis wirklich hilfreich ist, ist eine andere Frage. Bei diesem Eintrag hier habe ich ihn für richtig gehalten, weil wirklich viele Details zu Stibors Leben fehlen. Wenn die nicht bekannt sind, dann sollte man das jedenfalls im Eintrag erwähnen. 4) Ich habe Absätze verschoben, weil ich z.B. der Meinung bin, dass man Belohnungen in Form von Ländereien und Ämtern in einem Satz anführen kann. Außerdem gefallen mir Sätze wie dieser einfach nicht in einer Enzyklop: Er wurde auch mit diversen Posten belohnt. Ich denke, dass Ämter da ein adäquaterer Ausdruck ist. Soviel dazu von meiner Seite. Jerry_W 23:01, 13. Apr. 2007 (CEST)
Da es in der Tschechoslowakei für Historiker praktisch verboten war sich nicht nur mit der Geschichte zwischen 1918 und 1938, sondern auch mit der Geschichte des Neutraer Fürstentums und mit allem, was mit dem Adel zusammenhängt, zu beschäftigen, gehört er zusammen mit vielen anderen zu den "neu" (wieder)entdeckten Persönlichkeiten der slowakischen Geschichte; dieser hat aber zumindest das Glück, dass über ihn inzwischen ein dicker Wälzer und ein Artikel in der deutschen Wikipedia geschrieben wurde, der Rest bleibt größtenteils unerforscht. Juro 01:51, 14. Apr. 2007 (CEST)
Kraj
Hallo Juro, wieso hast Du meine Version revertiert, obwohl ich die von AHz unterstellte Unklarheit behoben hatte? Benutzer:Ulamm 2007-04-17, 18:32
Slowakei im Polenfeldzug
Hi! Reti hat mich an Dich verwiesen. Frage: Weißt Du etwas hierzu? --KnightMove 13:19, 21. Apr. 2007 (CEST)
Dein Beitrag
Hallo Juro ... kannst du vielleicht auch deine Meinung zum Thema hier lassen? Danke! -- murli (Post) 16:27, 27. Apr. 2007 (CEST)
Grenze Slowakei mit der Karpato-Ukraine
Ich versuche gerade herauszufinden, wann die Grenze zwischen der Slowakei und Podkarpatská Rus nördlich von Uschhorod verändert/korrigiert wurde, tappe aber derweil im Dunklen. So wie es aussieht, war es auch nicht das Gesetz 125/1927 Zb. welches hier veränderungen brachte, einzig ein Eintrag im Großen Buch der Slowakei verweist auf das Jahr 1930. Hast du eventuell eine Ahnung oder einen Anhalt zum Thema? 1938/39 bestand die Grenze zumindest schon in der heutigen Form (außer die Korrektur im Süden nach 1945. Im übrigen hätt ich auch gern gewusst, wieso das Video gegen das Strafgesetzbuch verstößt ... ist der ungarischsprachige Inhalt so anstößig? Allein die Annektion war ja "legal" und wurde sogar von den "Allierten" sanktioniert! -- murli (Post) 01:04, 30. Apr. 2007 (CEST)
Laut [6] (diese Website dürfte dich übrigens persönlich interessieren, falls du sie noch nicht kennst) wurde die SK-KU-Grenze im Sommer 1919 festgelegt. Der einzige Haken dabei ist, dass in der Kronika Českých zemí (was jedoch m.E. eher ein qualitätsmäßig schlechtes Buch ist) steht: 26. 4. 1920: Byl upraven statut Podkarpatské Rusi, jímž byla mj. stanovena i východní hranice Slovenska. Damit ist eine Änderung des sgn. Generalstatuts für Karpatenrussland von 1919 gemeint. Zum gleichen Tag steht in http://www.libri.cz/databaze/dejiny/text/t86.html#19200426 (ein qualitätsmäßig gutes Buch) : 26. dubna 1920: Vláda se usnesla na nařízení č. 356 Sb. o změně generálního statutu na Podkarpatské Rusi (vyhlásil ho generál Hennocquea v září 1919, úředně publikováno 18. února 1920, zřizovalo pětičlenné direktorium v čele s dr. G. Žatkovičem); podle této změny stanul v čele Podkarpatské Rusi guvernér jmenovaný prezidentem na návrh vlády. (Der Angabe über die Veröffentlichung am 18. 2. 1820 widerspricht aber explizit ein ausführlicher Absatz im Slovenský slovník náučný von 1932 im Kapitel "Organizácia Podkarpatskej Rusi" sowie diese Parlamentssitung von 1937 http://psp.cz/eknih/1935ns/ps/stenprot/106schuz/s106004.htm - in beiden Texten steht, dass das erste Generalstatut nie veröffentlicht wurde).
Ich habe im Gesetzblatt nachgeschaut, und hier ist der Gesetzestext der Generalstatutänderung von 1920 (siehe unten). Im Text steht kein einziges Wort über irgendwelche Grenzen. Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten: Entweder ist die Behauptung "jímž byla mj. stanovena i východní hranice Slovenska" schlicht falsch, oder aber der Autor meint damit irgendwie, dass dies de-iure der Fall sei, d.h. er geht davon aus, dass vorher über die Grenze im Gesetzblatt nichts veröffentlicht wurde (das ist aber wie gesagt fraglich) und erst diese Veröffentlichung das Ganze irgendwie offiziell macht - das setzt allerdings voraus, dass im ersten Generalstatut von 1919, dessen Text (da ja auch die Gesetzesnummer) ich nicht kenne, etwas über die besagte Grenze steht.
Mein Fazit: de-facto Sommer 1919, de-iure keine Ahnung Juro 05:53, 1. Mai 2007 (CEST)
Und zur Annektion: Der Wiener Schiedspruch ist ja, soweit ich mich erinnere, allein schon aufgrund der Tatsache, dass er unter Druck, in Bedrängnis etc. unterschrieben wurde, nichtig, d.h. rechtlich gesehen ist er nie zustande gekommen. Rechtlich gesehen hat aber auch die erste Slowakische Republik nie existiert ("erkläre" aber den Minuten und Sekunden, die zwischen 1939 und 1945 in diesem Bereich des Raumzeitkontinuums verstrichen sind, dass sie nicht existieren :) )...
Der Text: 356/1920 Sb.
Nařízení
vlády republiky Československé
ze dne 26. dubna 1920,
o změně generálního statutu Podkarpatské Rusi.
Na základě § 3, odst. 8., zákona ze dne 29. února 1920, č. 121 Sb. z. a n., nařizuje se:
§ 1.
V čele Podkarpatské Rusi je prozatímní guvernér jmenovaný presidentem Československé republiky k návrhu vlády na dobu, nežli se ustaví sněm Podkarpatské Rusi.
Prozatímní guvernér složí do rukou presidenta republiky slib tohoto znění: "Slibuji na svou čest a své svědomí, že budu svědomitě a nestranně konati své povinnosti a budu šetřiti ústavních a jiných zákonů."
§ 2.
Do působnosti guvernéra Podkarpatské Rusi přísluší:
1. zastupovati Podkarpatskou Rus při jednáních s vládou;
2. podle dalších ustanovení tohoto nařízení říditi jednání guberniální rady;
3. podepisovati nařízení s výnosy povahy normativní, vydávané civilní správou pro celé území Podkarpatské Rusi;
4. k návrhu příslušného referenta, podepsanému též viceguvernérem:
a) jmenovati zaměstnance z oboru církevní a místní správy, pokud jmenování (nebo volba) nespadá v oprávnění presidenta republiky, vlády republiky nebo autonomních činitelů (obcí, měst, církví a pod.);
b) jmenovati osoby učitelské škol nestátních;
c) prováděti jmenování i povýšení soudců a úředníků státních až včetně do VII. tř. hodnostní s platností provisorní pro území Podkarpatské Rusi, pokud jde o úředníky civilní správy, tudíž s vyloučením zaměstnanců úřadů, které nepodléhají civilní správě, jako úřady celní, poštovní, železnice a j.;
d) předkládati vládě návrhy na povýšení a jmenování ostatních soudců a státních úředníků civilní správy a úřadů podřízených.
5. Má právo vyžádati si ústní nebo písemné zprávy od viceguvernéra a jeho prostřednictvím od jednotlivých referentů civilní správy ve všech věcech, týkajících se Podkarpatské Rusi.
6. Civilní správa má povinnost sděliti guvernérovi všechna zamyšlená závažnější vládní opatření, zejména, jsou-li povahy politické. Guvernér má právo zastaviti opatření viceguvernéra, o kterých se domnívá, že odporují ústavní listině neb jiným zákonům neb poškozují zájem Podkarpatské Rusi, a vyžádati si v každém takovémto případě rozhodnutí vlády. Viceguvernér v tom případě učiní jen neodkladné prozatímní opatření pod vlastní odpovědností.
§ 3.
Viceguvernér, jejž jmenuje president republiky k návrhu vlády, zastupuje guvernéra, je-li guvernér nemocen, nepřítomen nebo zaneprázdněn, nebo je-li místo jeho dočasně neobsazeno.
Jest bezprostředním představeným všech referentů civilní správě Podkarpatské Rusi přidělených a úřadů i ústavů civilní správě přičleněných a podřízených a sprostředkuje styk mezi těmito úřady a vládou.
Spolupodepisuje všecky úřední akty guvernérovy.
Kdyby v jakékoliv otázce nebylo docíleno shody mezi guvernérem a viceguvernérem, předloží se věc k rozhodnutí vládě.
Je-li viceguvernér nemocen, nepřítomen nebo zaneprázdněn, nebo je-li místo jeho dočasně neobsazeno, zastupuje jej konceptní úředník civilní správy hodnostní třídou nejvyšší.
§ 4.
Guberniální rada skládá se z guvernéra jakožto předsedy a viceguvernéra jakožto místopředsedy, z 10 členů volených a 4 členů jmenovaných vládou.
Členem guberniální rady může býti volen neb ustanoven, komu přísluší právo voliti do poslanecké sněmovny Národního shromáždění, dosáhli-li věku 26 let.
§ 5.
Volba deseti členů guberniální rady koná se po jednom tímto způsobem:
Viceguvernér svolá k volbě všecky starosty z každého volebního okresu.
Volbu řídí viceguvernér anebo zástupce jím ustanovený.
V platnosti volby je zapotřebí přítomnosti alespoň jedné třetiny všech starostů toho kterého volebního obvodu.
Souhlasí-li nadpoloviční většina přítomných, koná se volba dle rozhodnutí funkcionáře volbu řídícího povstáním nebo zdvižením ruky; jinak koná s volba hlasovacími lístky.
Zvolen jest ten, kdo obdržel nadpoloviční většinu hlasů přítomných.
Nedosáhne-li se tohoto výsledku při prvém hlasování, hlasuje se stejným způsobem po druhé. Nedosáhne-li se ani nyní výsledku, koná se volba užší mezi dvěma osobami, které při prvé volbě dosáhly nejvíce hlasů.
Má-li několik osob stejný počet hlasů, rozhodne los, kdo se má do užší volby pojmouti.
Při užší volbě zvolen jest ten z obou kandidátů do užší volby pojatých, který dosáhl většího počtu hlasů. Při stejném počtu hlasů rozhodne los.
Nesejde-li se k volbě dostatečný počet pozvaných starostů, buďtež svoláni všichni starostové k volbě nové, která se vykoná platně za každého počtu přítomných.
Současně s členy rady volí se stejným způsobem náhradník každému z nich.
Volební obvody a další podrobnosti řízení upraveny budou po slyšení guvernéra zvláštním nařízením.
§ 6.
Čtyři členy guberniální rady jmenuje vláda, vyžádavši si návrhy guvernéra.
§ 7.
Sídlem guberniální rady jest Užhorod. Dle potřeby může však býti svolána i do jiného místa.
§ 8.
Guberniální rada schází se na pozvání guvernéra alespoň jednou az měsíc. Guvernér jest však oprávněn podle potřeby svolati schůze častěji; jest povinen svolati schůzi do 14 dnů, žádá-li za to alespoň pět členů volených, nebo tři členové vládou jmenovaní, udávajíce, o čem se má jednati.
Schůze svolána budiž alespoň osm dní předem a budiž zároveň všem členům ohlášeno, o čem se má jednati.
§ 9.
Guberniální rada může platně jednati a se usnášeti, je-li mimo guvernéra a viceguvernéra přítomno, alespoň pět členů volených a dva členové vládou jmenovaní.
Nesejde-li se počet členů právě uvedený, budiž svolána do osmi dnů schůze nová, při kteréž stačí i menší počet členů.
§ 10.
Z referentů přidělených civilní správě mají právo a povinnost účastniti se jednání s právem hlasovacím referenti politický, finanční a kulturní, mimo to určuje viceguvernér od případu k případu další referenty, nejvýše tři, kteří mají právo hlasovací; ostatní referenti mohou se zúčastniti jednání s hlasem poradním.
§ 11.
Jednání guberniální rady řídí guvernér a v jeho zaneprázdnění viceguvernér.
Předměty dané na pořad jednání z podnětu vlády, guvernéra nebo viceguvernéra mají přednost. Po jejich projednání mohou členové podávati vlastní návrhy a dotazy ve všech věcech týkajících se Podkarpatské Rusi. Schůze guberniální rady jsou neveřejné.
§ 12.
K platnosti usnesení jest třeba, aby pro návrh hlasovala nadpoloviční většina přítomných členů s hlasem rozhodujícím. Předseda nehlasuje, pouze v případě rovnosti hlasů rozhoduje hlasem svým.
§ 13.
Podrobnosti upraveny budou v rámci tohoto nařízení jednacím řádem, na kterém se usnese guberniální rada, a který musí býti schválen vládou.
Pro dobu, než tento jednací řád bude usnesen a schválen, vydá vláda vyslechnuvši guvernéra prozatímní jednací řád.
§ 14.
Členové volení a vládou jmenovaní mají nárok na cestovné a stravné, jako státní úředníci VI. tř. hodnostní.
§ 15.
Guberniální rada jest příslušná jednati o všech věcech Podkarpatské Rusi se týkajících, které jí vládou, guvernérem nebo viceguvernérem k vyjádření budou předloženy. Zejména buďtež guberniální radě předložena všecka nařízení a výnosy normativní povahy civilní správy Podkarpatské Rusi. V naléhavých případech mohou však vydány býti nařízení nebo výnos normativní povahy i před slyšením rady. V tom případě buďtež předloženy guberniální radě k vyjádření dodatečně.
§ 16.
Členství v radě guberniální pozbývá člen ztrátou volitelnosti (§ 4).
Vláda jest oprávněna, vyslechnuvši dle možnosti guvernéra, guberniální radu rozpustiti nebo jednotlivé členy její, kteří své povinnosti zanedbávají, zbaviti jejich funkce.
V případě rozpuštění učiní vláda vyslechnuvši guvernéra opatření nutná k tomu, aby do dvou měsíců dosazena byla nová guberniální rada.
Za člena funkce pozbyvšího budiž povolán náhradník a pokud ho není, nový člen způsobem, jakým byl povolán člen funkce pozbyvší.
§ 17.
Tímto prozatímním statutem doplňují a mění se generální statut pro organisace a administraci Podkarpatské Rusi, č. 26.536/19 m. r.
Ustanovením guberniální rady podle tohoto prozatímního statutu zanikne působnost dosavadního direktoria.
Rovněž působnost administrátora zaniká.
Tusar v. r.
Švehla v. r.,
Dr. Beneš v. r.
Sonntág v. r.,
Dr. Veselý v. r.
Habrman v. r.
Staněk v. r.
Hampl v. r.
Prášek v. r.
Klofáč v. r.
Dr. Šrobár v. r.
Dr. Heidler v. r.
Dr. Winter v. r.
Dr. Hodža v. r.
- Danke erstmal für deine Ausführungen ... allerdings glaube ich reden wir da ein bißchen aneinander vorbei. Dass die Grenzen zwischend er Slowakei und der Karpatenukraine schon 1919/20 festgelegt wurden, steht ausser Frage, es geht mir eher darum zu erfahren, wann die Grenze vom Fluss Uh (auf den Karten unter http://oldmaps.geolab.cz gut zu sehen) auf seine heute noch gültigen Grenzen verlegt wurden. Die Problematik wurde mir erst bewusst, als ich das Problem der Russinen in der Tschechoslowakei bemerkte, da ja etwa 90.000 ihrer Landsleute im slowakischen Landesteil lebten und ohne jeden Minderheitenstatus wie in der Karpatenukraine waren. Da die Grenze mit dem Flussverlauf ziemlich willkürlich war hat man die Grenze dann eben weiter in den Westen verlegt (südlich von Uschhorod 1945 dann eben noch einmal), nur wann diese Verlegung stattfand will ich eben gern herausfinden. Leider fin ich Gesetz 125/1927 nirgends im Internet dazu, dort ließe sich eventuell was klären. -- murli (Post) 13:57, 1. Mai 2007 (CEST)
Ach so, hier [7] steht unter Punkt 6. -leider etwas unklar formuliert - dass die Grenze dort zweimal verschoben wurde, das erste Mal scheint mit der Einführung der Gespanschaften im Zusammenhang zu stehen, das zweite Mal könnte dann das von dier genannte Jahr 1930 (das ich im Übrigen im GBderSlowakei nicht finden kann) sein....125/1927 ist online leider nicht verfügbar... Um mehr herauszufinden, müsste man in eine Bibliotheken gehen ...Ich habe mir die Senatssitzung zur Verabschiedung von 125/1927 kurz angeschaut, ein Abgeordneter behauptet dort jedenfalls, eine definitive Grenze zwischen der SK und KU bestünde (zu jenem Zeitpunkt) nicht. Andererseits ist im Slovenský slovník náučný von 1932 bereits die heutige Grenze eingezeichnet. Alles in allem kann ich nur sagen, dass es wohl irgendwann nach 1927, jedenfalls vor 1932, passiert ist. Juro 18:07, 1. Mai 2007 (CEST)
Stimme
Sorry, wollte niemanden was beschuldigen, denn mir war klar, dass die Stimmen versehentlich entfernt wurden, ich hab das nur geschrieben, um meine Revertierung zu begründen. Grüße -- Don Vincenzo Suderecke Senf 17:50, 9. Mai 2007 (CEST)
Polen
Hallo Juro,
vielen Dank für Dein Interesse. Ich hab´s hier [8] her.
Viele Grüße Meichs 21:49, 10. Mai 2007 (CEST)
Hilfe
Guten Tag. Ich mochte einige Artikeln in Deutsch ubersetzen aber jetzt ist mein Deutsch nicht sehr gut. Konnten Sie mir ein wenig Hilfe geben und kurz diesen Artikel in Deutsch ubersetzen? (wenn Sie Zeit haben). Danke. Semperparatus 07:22, 24. Mai 2007 (CEST)
Grüß Dich Juro!
Zum obigen Artikel wird in der Löschdiskussion gebeten einen Abschnitt einer Diplomarbeit in den Artikel aus dem Tschechischen ins Deutsche zu übersetzten und einzufügen. Falls Du Zeit, Lust und Interesse hättest (vielleicht mit Benutzer Murli die Arbeit aufzuteilen) zu Übersetzten, wäre ich Dir sehr dankbar. Hier mal der benötigte Abschnitt: lg --Laubfrosch *hüpf* 15:39, 17. Jun. 2007 (CEST) P.S. Benutzer:Matthiasb hat ein wenig angefangen und Benutzer:Murli hab ich auch bescheid gesagt :) Laubfrosch *hüpf* 15:51, 17. Jun. 2007 (CEST)
2.2 Moravští Chorvati
Chorvatští kolonisté začali na jižní Moravu přicházet už ve 30. letech 16. století, nejstarší chorvatskou obcí na našem území je Frélichov, dnešní Jevišovka, který byl založen roku 1538.[124] Chorvatské obce na území dnešního Slovenska začaly vznikat o něco později.
Za první republiky existovalo v Československu šest obcí, v nichž žili Chorvati, kteří si udrželi svoje národní povědomí a chorvatský jazyk, konkrétně čakavský dialekt.[125] Na Moravě to byl Frélichov (chorvatsky Frielištof), Nový Přerov (Nova Prerava) a Dobré Pole (Dobro Polje).[126] Na Slovensku to byly obce Děvínská Nová Ves (Novo Selo), Dúbravka (Dubrava) a Chorvatský Grob (Hrvatski Grob). Celkem jejich počet činil okolo 5 500 osob, k nim bylo ale nutno počítat ještě Chorvaty poněmčené, počeštělé a poslovenštělé.
Vyučování ve školách probíhalo v češtině, respektive slovenštině, chorvatština vyučována nebyla. Značná část chorvatského obyvatelstva v moravských i slovenských obcích byla poněmčená. Přesto se jazyk se udržel, snad i díky vysokému počtu endogenních sňatků.
Moravští ani slovenští Chorvati se kulturně neorganizovali (s výjimkou místního odboru Národní jednoty pro jihozápadní Moravu ve Frélichově), neudržovali ani vazby se svou někdejší domovinou, nečetli chorvatské knihy ani noviny. Ve 30. letech 20. století už v podstatě zanikly i jejich zvyky a obyčeje, národní kroj už se udržoval jen zřídka, téměř výlučně u žen.[127] S Chorvaty z jihomoravských obcí se snažila spolupracovat brněnská Československo-jihoslovanská liga. V roce 1934 se odehrály oslavy 350. výročí příchodu moravských Chorvatů, kterých se účastnili i Chorvati ze slovenských obcí a zástupci Lig z Jugoslávie (záhřebské, lublaňské a mariborské), města Záhřebu a tamní krajané, dále také předseda poslanecké sněmovny dr. František Staněk, vyslanec Království Jugoslávie dr. Prvislav Grisogono a další významné osobnosti.[128] Centrem oslav byl Frélichov (Jevišovka), kde byl odhalen pomník upomínající na příchod Chorvatů na Moravu.[129] Podobné pomníky byly odhaleny také v Dobrém Poli a Novém Přerově. Oslavy měly být manifestací loajality Chorvatů k československému státu a jeho zájmu o ně, už v roce 1935 však většina moravských Chorvatů volila Henleinovu Sudetendeutsche Partei.
Za druhé světové války byly chorvatské obce připojeny k Německé říši. Po válce byli Chorvaté z jihu Moravy komunistickým režimem znovu přesídleni a rozptýleni především na severní Moravě a v okolí Olomouce.[130] Důvodem byla mimo jiné i údajná spolupráce s Němci za války. Někteří z těchto násilně přestěhovaných Chorvatů pak nelegálně přešli rakouské hranice a dodnes žijí mezi krajany v Burgenlandu.
Hier die Fußnoten:
[124] Blíže o postupu chorvatské kolonizace na Moravu viz. Turek, Adolf: Charvátská kolonisace na Moravě. Časopis Matice moravské 61, 1937, s. 49–70, 195–212, 363–390. Týž: Ke styku jižní Moravy s jihoslovanským etnikem. In: Kulturně-historické styky jižní Moravy. XX. Mikulovské sympozium 1990. Mikulov 1991, s. 47–50.
[125] Chorvatština rozlišuje tři nářeční skupiny svého jazyka, čakavskou, kajkavskou a štokavskou (podle toho, jak se v které oblasti řekne zájmeno „co“, tedy „ča“, „kaj“ a „što“. Spisovná je štokavština. Blíže o jazyku moravských Chorvatů viz. Vážný, Václav: Mluva charvátských osad v republice Československé. Československá vlastivěda, sv. 3, Jazyk. Praha 1934, s. 518–523.
[126] O moravských Charvátech podrobněji viz. Pavličević, Dragutin: Moravski Hrvati. Povijest – život – kultura. Zagreb 1994.; Dorovský, Ivan a kol.: Charváti ještě žijí mezi námi. Sborník studií a vzpomínek. Brno 1996.; Jeřábek, Richard (ed.): Moravští Charváti – dějiny a lidová kultura (Antologie). Brno 1991. Práce Pavlečevićovy a Jeřábkovy obsahují i přetisky starších článků a prací o moravských Charvátech od různých autorů.
[127] O zvycích moravských Chorvatů viz. např. Večerková, Eva: Několik poznámek k interetnickým a interregionálním kontaktům ve společenském a obřadním životě moravských Charvátů. In: Kulturně-historické styky jižní Moravy. XX. Mikulovské sympozium 1990. Mikulov 1991, s. 51–56.
[128] Údaj o 350. výročí vycházel z rozšířeného omylu, že chorvatské osídlení na Moravě má počátky v roce 1584, kdy měl drnholecký pán Kryštof z Teufenbachu založit chorvatské obce na Mikulovsku. Tato informace je však mylná, na základě studia pramenů ji vyvrátil Adolf Turek (odkazy na jeho práce viz. výše).
[129] O oslavách 350. výročí příchodu Moravských Charvátů viz. články v Československo-jihoslovanské revue 4, 1934, s. 138–139 a 161–163.
[130] O poválečných osudech moravských Chorvatů viz. Pavličević, Dragutin: Moravski Hrvati. Povijest – život – kultura. Zagreb 1994.; Dorovský, Ivan a kol.: Charváti ještě žijí mezi námi. Sborník studií a vzpomínek. Brno 1996.; Jeřábek, Richard (ed.): Moravští Charváti – dějiny a lidová kultura (Antologie). Brno 1991.
Ich habe frühestens morgen oder übermorgen Zeit. Sag mir bitte Bescheid, ob es dann noch aktuell ist oder der Text bereits von einem anderen Benutzer übersetzt wurde. Juro 19:15, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Grüß Dich Juro!
- Wie ich sehe hast Du Dich mit AHZ schon unterhalten. Sorry, dass ich jetzt erst antworten
- kann. Glaube es ist nicht mehr aktuell, bzw. soweit abgeschlossen: Mährische Kroaten?
- lg Dir, yours Laubfrosch *hüpf* 13:58, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Ist das jetzt eine Frage oder eine Feststellung? :) Juro 00:23, 24. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Juro. Sowas: "Schauen wir uns mal deine (...) Intelligenz an" und insbesondere "Ungarn haben oft Probleme damit, nicht zu lügen, ich weiß." Ich bitte Dich, solche Partien aus Deinen Diskussionsbeiträgen zu entfernen und künftig zu unterlassen. Dergleichen kann eine Sperre nach sich ziehen und nützt überdies Deinem Anliegen überhaupt nicht. - Gruß --Logo 12:54, 1. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe nur Sätze aus dem vorigen Diskussionsbeitrag des Vandalen wiederholt und den Inhalt entsprechend angepasst. Ich sehe keinen Anlass, mit einem permanenten Lügner vernünftig zu diskutieren.Juro 18:45, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Ich empfinde die Begriffe "Vandale" und "permanenter Lügner" als Beleidigung und gebe Dir hiermit Gelegenheit, diese zurückzunehmen. Professor01 16:19, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Und ich empfinde deine Belästigung als Beleidigung und gebe Dir hiermit Gelegenheit damit sowie mit dem Lügen und Vandalismus aufzuhören. Weitere "Beiträge" deinerseits sowohl auf meiner Benutzerseite als auch auf dieser Diskussionsseite werden absofort gelöscht. Juro 17:10, 8. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Juro, rein aus persönlichem Interesse: Was ist denn deine EZB-Quelle für den Fristablauf im Nobember? Gruß Kai. Geisslr 21:13, 9. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe einfach mal gegoogelt (habe aber die konreten Links nicht gespeichert) und habe an mehreren Stellen gefunden, dass die Kriterien (auch nach der Anpassung) im November 2007 erfüllt werden müssen und dann im Mai (März?) 2008 ein Konvergenzbericht (wie vor kurzem für Malta und Zypern) erstellt wird. Auch im Pressebericht vom März 2007 stand nichts über eine Friständerung, die Kursanpassung ist halt eine Art Ausnahme. Und der Euro wird jedenfalls am 1.1.09 eingeführt, alleine daran sieht man schon, dass März 09 nicht stimmen kann. Juro 22:19, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Konvergenzberichte werden für diejenigen Länder erstellt, die eine Euro-Einführung beantragt haben. Sie sind gewissermaßen das Positionspapier der EZB zu den Beitrittswünschen - aber sie sind keine Billigung eines Beitrittswunsches. Und der Euro wird jedenfalls am 1.1.09 eingeführt. Das weiß heute noch niemand. Kein Gremium hat bislang darüber abgestimmt. Deswegen würde es mich schon interessieren, wo die offizielle Bestätigung herkommt, dass die 2-Jahres-Frist auch nach der Leitkursanpassung im November ausläuft. Ich habe beim Googlen auf der EZB-Seite keine Indizien dafür gefunden (was nicht heißen soll, dass es die nicht gibt). Der Wunsch der Slowakei, den Euro 09 einzuführen, ist dafür m. E. kein Indiz. Auch Estland und Lettland wollten den Euro schon eingeführt haben, wurden aber zurückgepfiffen. Geisslr 23:52, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Korrigiere: Sollte der Euro eingeführt werden, dann wird er zum 1.1. eingeführt. Ist das jetzt klar? Das steht jeden Tag in jeder Zeitung; wenn du mir nicht glaubst dann schau dir die Website der NBS an, sie enthält auch entsprechende Zeitpläne. Juro 00:26, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Blättere doch mal die Versionshistorie des Artikels Euro durch; dann wirst du sehen, dass die Zentralbanken ihre Euro-Einführungspläne vielfach ändern. Das ist kein Beleg dafür, dass irgendein Wechselkurskriterium erfüllt ist. Ich sage ja auch nicht, dass die Slowakei den Euro nicht zum 1.1.09 einführt. Das mag durchaus sein. Aber dann wäre zu klären, ob sie bis dahin das Wechselkurskriterium a) erfüllt hat oder ob man bei ihr b) eine Ausnahme vom Kriterium macht. Letzteres ist nicht ganz abwegig - auch Italien hat den Euro eingeführt, ohne 2 Jahre im WKM gewesen zu sein. Aber ich finde weder für Fall a) noch für Fall b) einen Beleg. Daher nochmals die Bitte: Nenne mir eine eindeutige Quelle, dass die 2 Jahre WKM II für die Slowakei trotz Leitkursanpassung im November ablaufen. Wenn du die nicht liefern kannst, dann sollten die entsprechenden Änderungen rückgängig gemacht werden. Gruß Kai. Geisslr 07:35, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Das wird jetzt lächerlich. Der Euro kann selbstverständlich nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt eingeführt werden, das ganze bedarf mindestens 1 Jahr Vorbereitung und Planung, die im übrigen bereits begonnen hat. Wenn du dir die Mühe machst und eine Quelle dafür findest, dass im März 2007 was auch immer an der Frist geändert wurde (was selbstverständlich nicht der Fall ist, denn es geht ja um die Dauer des Verbleibs im ERM II und nicht um die Dauer des Verbleibs bei einem bestimmten Kurs), dann mach ich mir wiederholt die unnötige Mühe und suche nach Zitaten für das, was jeden Tag in der Zeitung steht (sowas dauert nämlich mindestens 20 Minuten). Juro 18:38, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Ich glaube, wir liegen beide falsch. Artikel 121, Absatz 1 EG-Vertrag nennt als Kriterium: Einhaltung der normalen Bandbreiten des Wechselkursmechanismus des Europäischen Währungssystems seit mindestens zwei Jahren ohne Abwertung gegenüber der Währung eines anderen Mitgliedstaats Demnach ist schon der konstante Wechselkurs ein Kriterium (anders, als von dir behauptet), aber eine Aufwertung ist offensichtlich kein Problem (anders als von mir behauptet). Wenn du damit einverstanden bist, baue ich diese Information in die betreffenden Artikel ein. Geisslr 23:52, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Gerne, entschuldige bitte meinen etwas gereizten Ton oben, aber ich hab jetzt nicht besonders viel Zeit um nach irgendetwas zu suchen und manchmal komme ich mir hier wie eine Art Informationsbüro vor....Mir fällt hiezu aber zusätzlich aus dem Stegreif auf, dass ja der Ausdruck "normale Bandbreite" (im zitierten Satz) nicht impliziert, dass der Leitkurs nicht geändert werden kann. Vielmehr trifft es wohl zu, dass der Leitkurs doch - wenn auch selten - geändert werden kann und sich die "normale" Bandbreite dann einfach verschiebt, dann aber weiterhin als "normal" gilt. Ich habe aber den Rest des Texts nicht gelesen. Juro 03:29, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Die Bandbreite darf eben nicht abwerten - das halte ich für ziemlich eindeutig formuliert. Die Sache mit dem Informationsbüro kommt eben daher, dass du als Quellen die beiden Zentralbanken zitiert hast, ohne die Quellen exakt zu benennen. Wenn man etwas ändert, ist man in einer Enzyklopädie, in der 20 Prozent der Änderungen wegen Fehlerhaftigkeit revertiert werden müssen, eben in der Bringschuld. Ich mach mich bei Gelegenheit mal an die Änderungen. Geisslr 07:17, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Die Bandbreite ist das Intervall um einen gegebenen Leitkurs herum, der Leitkurs an sich wird aber nicht erwähnt, das habe ich gemeint (es sei denn die Bandbreite ist dort im Text anders definiert). Mit anderen Worten, das Zitat besagt, dass die Bandbreite (in diesem Fall) 15%+15% betragen muss, nicht aber um welchen konkreten Wert herum. D.h. der Satz sagt nicht, dass der Leitkurs nicht geändert werden darf. Deshalb war es ja auch möglich ihn zu ändern...Der Teil "ohne Abwertung" bezieht sich dann auf den laufenden Kurs (nicht auf den Leitkurs) ....Und das mit dem Informationsbüro war eher allgemein gemeint. Juro 19:27, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Das wird jetzt lächerlich. Der Euro kann selbstverständlich nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt eingeführt werden, das ganze bedarf mindestens 1 Jahr Vorbereitung und Planung, die im übrigen bereits begonnen hat. Wenn du dir die Mühe machst und eine Quelle dafür findest, dass im März 2007 was auch immer an der Frist geändert wurde (was selbstverständlich nicht der Fall ist, denn es geht ja um die Dauer des Verbleibs im ERM II und nicht um die Dauer des Verbleibs bei einem bestimmten Kurs), dann mach ich mir wiederholt die unnötige Mühe und suche nach Zitaten für das, was jeden Tag in der Zeitung steht (sowas dauert nämlich mindestens 20 Minuten). Juro 18:38, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Blättere doch mal die Versionshistorie des Artikels Euro durch; dann wirst du sehen, dass die Zentralbanken ihre Euro-Einführungspläne vielfach ändern. Das ist kein Beleg dafür, dass irgendein Wechselkurskriterium erfüllt ist. Ich sage ja auch nicht, dass die Slowakei den Euro nicht zum 1.1.09 einführt. Das mag durchaus sein. Aber dann wäre zu klären, ob sie bis dahin das Wechselkurskriterium a) erfüllt hat oder ob man bei ihr b) eine Ausnahme vom Kriterium macht. Letzteres ist nicht ganz abwegig - auch Italien hat den Euro eingeführt, ohne 2 Jahre im WKM gewesen zu sein. Aber ich finde weder für Fall a) noch für Fall b) einen Beleg. Daher nochmals die Bitte: Nenne mir eine eindeutige Quelle, dass die 2 Jahre WKM II für die Slowakei trotz Leitkursanpassung im November ablaufen. Wenn du die nicht liefern kannst, dann sollten die entsprechenden Änderungen rückgängig gemacht werden. Gruß Kai. Geisslr 07:35, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Korrigiere: Sollte der Euro eingeführt werden, dann wird er zum 1.1. eingeführt. Ist das jetzt klar? Das steht jeden Tag in jeder Zeitung; wenn du mir nicht glaubst dann schau dir die Website der NBS an, sie enthält auch entsprechende Zeitpläne. Juro 00:26, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Hab hier noch was zu dem Thema Slowakei und EU gefunden, das eventuell nützlich sein könnte ([9])--Ticketautomat 09:57, 19. Okt. 2007 (CEST)
hast du bitte quellen
Martin Chladni soll ein ungar sein??! --Reti 17:07, 11. Okt. 2007 (CEST)
Alleine die Tatsache, dass er in der frühen Neuzeit ein lutherischer Theologe war (Magyaren waren ja keine Lutheraner) sowie sein slowakischer Name und Geburtsort machen aus ihm einen Slowaken, Tschechen oder (weniger wahrscheinlich) einen Deutschen; die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Magyare war, ist fast 0. Das ist meine persönliche Meinung. Das Problem ist, ich kann über ihn zu Hause nirgends was finden. Bis ich was finde, empfehle ich zumindest den Text in "aus Königreich Ungarn" zu ändert. Juro 03:42, 13. Okt. 2007 (CEST)
- kleiner erfolg, vater ist hier sk:Juraj Chladný --Reti 08:13, 13. Okt. 2007 (CEST)
Benes-Dekrete und Magyaren
Hallo Juro, kannst du dich zu deinem Revert unter Magyaren in Diskussion:Magyaren etwas erläutern? Die von dir erwähnten tschechischen Gesetze wären da sehr hilfreich. -- murli (Post) 22:21, 12. Okt. 2007 (CEST)
Die Ungarn haben ihre Rechte natürlich cca. 1948 wieder erhalten, sie leben doch bis heute dort als normale Bürger. Im Artikel Benes-Dekrete sollte normalerweise etwas darüber stehen. Details wenn ich Zeit habe. Juro 03:29, 13. Okt. 2007 (CEST)
- 1948 ist mal ein guter Anhaltspunkt ... ich werd mal die Gesetzestexte durchsehen die Online sind. Danke jedenfalls. -- murli (Post) 11:32, 13. Okt. 2007 (CEST)
Habe jetzt auf die Schnelle das Gesetz in einem Nachschlagewerk gefunden: "Zákon č. 245/1948", das das Dekret Nr. 33 vom 2.8.1945 für jene Magyaren aufhob, die am 1.11.1938 tschechoslowakische Staatsbürger waren. Juro 20:06, 13. Okt. 2007 (CEST)
Warum revertierst Du stets meine Bearbeitung? Im Artikel geht es um Binneninseln in einer Gruppe ( =Inselgruppe). Editwar??? Gruß --Zollwurf 19:39, 22. Okt. 2007 (CEST)
Das ist relativ, der ältere Version nennt beide Sichtweisen. Juro 22:48, 22. Okt. 2007 (CEST)
Dann halt beide Zuordnungen; Kategorien ergänzt. --Zollwurf 10:15, 23. Okt. 2007 (CEST)
Bratislava
Hallo Juro
Benutzer:Murli meinte, dass du dich für slowakische Themen interessierst. Ich habe in den letzten Tagen den Artikel Bratislava vollständig neu geschrieben. Vielleicht magst du ihn ansehen und eventuell Verbesserungen oder Ergänzungen anbringen. --Voyager 12:09, 1. Nov. 2007 (CET)
Sobald ich mehr Zeit habe, schaue ich mir den Artikel an. Danke für den Hinweis. Juro 21:58, 5. Nov. 2007 (CET)
Sad Janko Kráľ
Hallo, wieso willst du denn den Artikel löschen lassen? -- Martin Vogel 02:14, 14. Nov. 2007 (CET)
Ich habe mich vertippt und wusste nicht auf die Schnelle wie ich die Begründung hinschreiben soll; es soll Sad Janka Kráľa heißen, schau dir meine letzten Beiträge an. Juro 02:17, 14. Nov. 2007 (CET)
- So ich hab jetzt Sad Janka Kráľa gelöscht, Sad Janko Kráľ nach Sad Janka Kráľa verschoben und revertiert und dann den Redirect Sad Janko Kráľ gelöscht. Das hab ich gemacht, damit die Versionsgeschichte wieder stimmt. -- Martin Vogel 02:28, 14. Nov. 2007 (CET)
- Gibt es einen Grund wieso hier eine komplett slowakische Schreibweise verwendet wird? Es gibt genügend Beispiele für Parks in anderen nichtdeutschen Städten in denen das Lemma wie vorher verwendet wird, hat Bratislava da einen Sonderstatus? -- murli (Post) 11:31, 14. Nov. 2007 (CET)
- Gibt es denn eine Regel für (weniger bekannte) Parks? Sonst gilt nämliche allgemein die Namenskonvention, nach der nur im Deutschen übliche Namen als Lemma herangezogen werden sollen, was in diesem Fall jedenfalls nicht zutrifft (von einer HK ganz zu schweigen). Es gibt nicht einmal eine eindeutig "richtige" deutsche Übersetzung. Es kann aber wie gesagt durchaus sein, dass Parks anders gehandhabt werden. Juro 17:05, 16. Nov. 2007 (CET)