Drahdiwaberl
Drahdiwaberl | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Metal, Hardrock |
Gründung | 1969 |
Website | http://www.drahdiwaberl.at |
Gründungsmitglieder | |
Stefan Weber | |
Aktuelle Besetzung | |
Bandleader, Gesang |
Stefan Weber |
Lead Gitarre |
Helmut Bibl (seit 1985) |
Thomas Rabitsch (seit 1978) | |
Gitarre |
Reinhard Stranzinger (seit 1999) |
Sigi Meier (seit 2006) | |
Schlagzeug |
Titus Vadon (seit 1999) |
Fredl Petz (seit 1982) | |
Keyboard |
Polio Brezina (seit 1984) |
Blasinstrumente, Gesang |
Bernhard Rabitsch (seit 1972) |
Gesang |
"Sü-Vaal" Silvia Glauder (seit 1972) |
Ehemalige Mitglieder | |
Bass |
Falco |
Gesang |
Jazz Gitti |
Wolfgang Staribacher | |
Akteure | |
* Heinz Nessizus (seit 1983)
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Drahdiwaberl ist eine Rock/Punkgruppe, die 1969 in Wien von Stefan Weber gegründet wurde. Der Name ist die wienerische Bezeichnung für einen Drehkreisel, die allgemein auf etwas rasantes, verwirrendes angewandt wird.
Die Band trat 1969 aus der 68er-Bewegung hervor und entwickelte sich im Laufe der Jahre bewusst zu einer bizarren und obszönen Band, die mit ihren aktionistischen Geschmacklosigkeiten bald Kult-Status erreichte. All diese Anarchie sollte zwar mit einem gewissen Augenzwinkern betrachtet werden, dennoch stand Stefan Weber 2003 vor Gericht, weil er zwei Revolver mit Platzpatronen mit auf die Bühne genommen hatte. Er wurde vom Wiener Bezirksgericht freigesprochen. Legendär ist auch die Live-Performance zum Song "Mulatschag", im Zuge dieser es immer wieder zu sexuellen Handlungen auf der Bühne kommt. Ein oft als kurios betrachtetes Detail ist, dass Stefan Weber Professor an einem Wiener Gymnasium war.

Besetzung
Markenzeichen ist das große und wechselnde Ensemble, dass einen Großteil der Wirkung der Bühnenshows ausmacht. Neben Weber, dem kreativen Kopf und Leadsänger der Band, spielten und sangen im Laufe der Zeit zahlreiche Künstler wie Helmuth Bibl, Thomas Rabitsch, Peter Lössl, Alfred Konvicka, Wolfgang Staribacher, Reinhard Stranzinger, Fred Petz, P. Brezina, Bernhard Rabitsch, Heinz Nessizius, Silvia "Sü-vaal" Glauder, Chris "Sextiger" Bauer, Nadja Etzler, Christa Urbanek, Peter Vieweger, Alex Mikulics, Wolfgang Blümel, Peter Kolbert, "Helmi" (Gerhard Eichberger), Dieter Tod, "Peppino", Monika Weber (Tochter von Stefan Weber), und andere mit.
Bei Drahdiwaberl begann außerdem die Karriere von Falco (bürgerlicher Name Hans Hölzel), der, ursprünglich als Bassist, von 1978 bis 1983 Mitglied war. Er hat für die Band die Nummer Ganz Wien komponiert, die sich auch auf Falcos erstem Soloalbum "Einzelhaft" wiederfindet. Sein erster Welthit Der Kommissar entstand als Improvisation in einer der Drehpausen bei den Dreharbeiten zur Kottanfolge "Die Entführung", bei der Stefan Weber als Bandleader und Falco in einer Nebenrolle als Bassspieler mitwirkten, [1].
Auch die österreichische Popsängerin Jazz-Gitti sammelte zu Beginn der 1980er Jahre ihre ersten Erfahrungen bei Drahdiwaberl. Auf der Platte Werwolfromantik gastiert der Schauspieler und Kabarettist Lukas Resetarits mit einer eigenen Nummer.
Die Geschichte von Drahdiwaberl
Die Frühen Jahre
1969 gründete Stefan Weber eine Band, die im Laufe der Jahre zur vulgärsten und obszönsten Gruppe von Österreich werden soll. Der Name war schnell gefunden: Drahdiwaberl, ein Begriff den man heute nur noch sehr selten hört. Die Vorbilder für diese Band bilden für den Anfang andere österreichische „Undergroundgruppen“ die englische Lieder mit eigenen Rhythmen covern. Der Wiener Aktionismus und das Brechen von Tabus hinterlassen tiefe Eindrücke in der Band und sind für das Fortbestehen von enormer Bedeutung.
Drahdiwaberl bildet mit ihrem aggressiven Auftreten und der grellen Show das politische Gegengewicht zu der damaligen Hippie Formation gegen den Vietnamkrieg. Drahdiwaberl entwickelt sich zum Wiener Undergroundszenetipp. In der Zeit schickt die Band auch einige Demos an diverse österreichische Labels, die allerdings alle abgelehnt werden.
1975 kippt die Stimmung in der Band durch die Frustration, keine Platte produzieren zu können. Gegen Ende des Jahres zelebrieren Drahdiwaberl ihr erstes „Letztes Konzert“,die sich später als der Traditionelle Ausklang eines jeden Konzertjahres etablieren soll und lösen sich danach das erste Mal auf. Kurze Zeit später formiert Weber die Band völlig neu und tritt beim Porrhaus-Festival mit über 30 Akteuren auf. 1978 tritt Falco (aus Spinning Wheel) als neuer Bassist der Band bei und noch im selben Jahr geben Drahdiwaberl ihre ersten großen Konzerte, die fast immer mit Saalverbot enden.
Der erste Plattenvertrag
1979 möchte das österreichische Musiklabel GIG-Records einen Sampler namens „Wiener Blutrausch“ veröffentlichen, der Stücke von österreichischen Punkbands enthalten soll. Das Label fragt Drahdiwaberl, ob sie nicht auch ein paar Lieder beisteuern wollen. Die Band willigte ein und so komponierten Drahdiwaberl drei Lieder für den Sampler, der noch im selben Jahr veröffentlicht wird.
Die LP „Wiener Blutrausch“ gilt heute als Rarität. Auf Plattenbörsen/Internetauktionshäusern werden nicht selten Gebote von über Euro 500,- abgegeben.
Die 1980er
1981 wird das erste Album mit dazugehöriger Single veröffentlicht. Das Album „Psychoterror“ verkauft sich besser als erwartet und steigt auf Platz 8 in den österreichischen Charts ein. Trotz des Erfolges wird Drahdiwaberl nicht in heimischen Radiosendern gespielt und noch immer enden die Konzerte nicht selten mit Saalverboten.
Ein Jahr später veröffentlicht die Band ihr 2. Album namens „MC Ronalds Massaker“, das sich besser als das Debut-Album verkauft. Die Bekanntheit von Drahdiwaberl steigt und so rüsten sie sich für ihre erste umfangreiche Österreich-Tournee. Nach dieser Tour treten Drahdiwaberl auch das erste Mal in Deutschland in der Münchner Alabamahalle auf. Diese Auftritte sollen zugleich die letzten Auftritte des Bassisten Falco sein. Er entscheidet sich für eine Solokarriere. Kurze Zeit später wird die erste Tournee durch Deutschland (5 Konzerte) abgehalten, die sich als ein voller Erfolg entpuppt. Dennoch verkaufen sich die LPs in Deutschland nur sehr schleppend.
Kurz vor Ende des Jahres trifft Weber auf Lukas Resetarits, mit dem er das Duett „Lonely“ produziert. Die Single klettert auf Platz 1 der österreichischen Charts und so wird auch das nächste Album „Werwolfromantik“ ein Chartstürmer. Die zweite Single aus dem Album „Plöschberger“ gilt in Österreich heute als der „Offizielle Hilferuf aller Lehrer und Pädagogen“. Der Song handelt von einem Schüler, der Stefan Weber fast zur Verzweiflung gebracht hatte. 1985 wird Drahdiwaberls Kulthit „Mulatschag“ veröffentlicht. Dieser Song ist einer der vulgärsten von Drahdiwaberl und wird immer mit einer grellen und obszönen Bühnenshow begleitet. Die Single verkauft sich schlechter als erwartet und die Band steht vor einem weiteren Karriereknick.
Das erste Konzert außerhalb des deutschsprachigen Raumes findet in Budapest statt. Drahdiwaberl werden zum besten Liveact 85 in Ungarn gewählt und seitdem existiert dort ein Fanclub. Von Erfolgsaussichten motiviert, schreitet auch die Produktion des neuen Albums voran und kann pünktlich 1986 veröffentlicht werden. Obwohl die Verkaufszahlen des Albums deutlich hinter denen der Vorgänger stehen, lässt sich die Band nicht demotivieren. Im selben Jahr spielen Drahdiwaberl das erste Mal beim Donauinsel-Festival vor 30.000 Zuschauern. Die Band ist in den Medien voll präsent und schafft es bei jeden größeren Ereignis Headliner zu sein. Jazz Gitti steigt noch im selben Jahr aus. 1989 wird mit Dana Gillespie der Song „Greif hier nicht her“ aufgenommen. Trotz seiner Musikalischen Qualität floppt diese Single. Stefan Weber sieht keine große Zukunft mehr für Drahdiwaberl und so wird „Das Letzte Konzert“ im Messepalast mit Kameras mitgeschnitten und auf Live-LP und VHS veröffentlicht. Obwohl das Video ein richtiger Verkaufsschlager in Österreich und Deutschland wird, möchte Stefan keine Wiedervereinigung, bis auf ein paar Gastauftritte treten Drahdiwaberl bis 1990 nicht auf.
Die 1990er
1991 werden Drahdiwaberl nach New York zum „New York Music Seminar“ eingeladen. Sie absolvieren dort einen Auftritt vor rund 10.000 Leuten und geben ein paar Interviews vor und nach dem Auftritt. Dieser Auftritt wird auf Video festgehalten, von einer amerikanischen Sendung namens F.U.C.K 69 kommentiert und noch im selben Jahr in geringer Auflage in Österreich veröffentlicht. In Deutschland wird die Video-Aufnahme verboten. Ansonsten werden in diesem Jahr noch einige der alten Alben auf CD neu veröffentlicht und die 7. LP „The Worst of Drahdiwaberl“ erscheint. 1993 sollen Drahdiwaberl in London im Club Astoria einen Gig abhalten, dieser wird aber im Zusammenhang mit dem New Yorker Skandal in letzter Sekunde abgesagt.
1994 erscheint das 6. Studioalbum von Drahdiwaberl namens „Sperminator“. Das Album enthält die bis Dato extremsten Nummern und wird beim Krampuskonzert vorgestellt. Allerdings kann das Album keinen kommerziellen Erfolg aufweisen.
In den folgenden Jahren werden einige Auftritte gegen Ausländerfeindlichkeit organisiert, mit Falco als Gaststar. 1997 wird das erste Best Of Album namens „Die letzte Ölung“ veröffentlicht. Noch kurz vor der Jahrtausendwende feiern Drahdiwaberl ihr 30-jähriges Bandbestehen in Burgenland beim Rock in Allhau Festival und spielen Seite an Seite mit berühmten Bands wie King Diamond, W.A.S.P., Saxon und Manowar.
2000 bis 2004
Kurz nach der Jahrtausendwende sind Drahdiwaberl wieder aktiv und bei jeder Demo dabei. Das neue Album namens „Torte statt Worte“, das die gleichnamige Hymne enthält wird veröffentlicht. Kurz nach der Veröffentlichung touren Drahdiwaberl seit Jahren wieder durch den Westen Österreichs und der neue Song „Gusch Bush“ kommt bei den Fans sehr gut an.
2003 muss sich Stefan Weber vor Gericht für einen Colt mit Platzpatronen rechtfertigen, doch anstatt eines anständigen Prozesses stülpt sich Stefan Weber eine Einkaufstasche über den Kopf und hält eine Rede über künstlerische Freiheit, das Urteil: Freispruch.
Auch die nächsten Monate entpuppen sich als „Glanzmonate“ mit ausverkauften Konzerten und einem immer größer werdenden Fankreis. 2004 wird das 8. Studioalbum veröffentlicht, es trägt den Namen „Sitzpinkler“. Die Verkaufszahlen sind hoch und Dradiwaberl spielen seit langer Zeit auch wieder in Deutschland. Einige Konzerte in Österreich müssen allerdings abgesagt werden. Das „Weihnachtskonzert-Auf zum letzten Gefecht“ fand gegen Ende des Jahres statt.
Aktuell
Seit 2005 ist es ruhig um Drahdiwaberl geworden. Bis auf einen Austropop Sampler sind keine Neuveröffentlichungen erschienen. Im selben Jahr wird Stefan Weber für sein Lebenswerk Drahdiwaberl mit einem Amadeus Award geehrt. Die groß angekündigte „Galanacht der Weltrevolution“ im Jahre 2006 erweist sich als Flop, die Band spielt vor einer fast leeren Halle. Im Jänner 2007 machten Drahdiwaberl eine Minitour durch Österreich mit vier Konzerten.
Erfolge
- Psychoterror und MC Ronald Massaker; Die ersten beiden Studioalben verkaufen sich in den ersten Wochen jeweils über 25.000 mal und können sich in die Top-Ten platzieren (MC Ronald Massaker sogar auf Platz 3) können aber keinen lang anhaltenden Erfolg aufweisen.
- Kottan ermittelt; 1982 spielen Bandleader Stefan Weber und der damalige Bassist Falco in einer Episode der berühmten österreichischen Serie Kottan ermittelt mit. Bei den Dreharbeiten lernen die beiden Bandmitglieder den Hauptdarsteller Lukas Resetarits näher kennen. Stefan Weber fragt ob Lukas Resetarits nicht Lust habe ein Stück zusammen mit Drahdiwaberl zu komponieren, Lukas willigt ein und sogleich machen sie sich daran den Song Lonely einzuspielen.
- Lonely an der Spitze der Charts; Weder Drahdiwaberl noch Lukas Resetarits rechneten mit einen großen Erfolg der Single, da sie eher als Scherz gedacht war. Aber es kommt alles ganz anders, denn kurz nach der Veröffentlichung der Single rasseln sehr gute Bewertungen von diversen Musikmagazinen ins Haus der Waberls und die Nachfrage steigt. Drahdiwaberl kommt an die Spitze der österreichischen Charts und über 2 Wochen hält sich der Song an der Spitze der Charts und weitere 4 in den heimischen Top-Ten.
- Werwolfromantik; Durch den Erfolg von Lonely wird auch der Weg des bislang erfolgreichsten Studioalbums Werwolfromantik geebnet. Das Album steigt auf Platz 7 in den österreichischen Longplay Charts ein und hält sich über 10 Wochen in den Top-Ten von Media Control. Durch den Efolg der letzten beiden Veröffentlichungen koppeln Drahdiwaberl auch 2 weitere Lieder des Albums als Single aus. Zum einen den Song "Plöschberger", der das absolute Gegenstück zu Falcos "Nie mehr Schule" bildet und den Rap-Song "Die Galeere" der noch von Falco eingespielt und gesungen wurde. Die Verkaufszahlen der beiden Singles können zwar nicht ganz an die von Lonely anschließen, beschehren der Band aber weitere Chartplatzierungen und Erfolg im kommerziellen Bereich. Der "Hilferuf aller Professoren" Plöschberger ist heute noch sehr bekannt, auch bei Leuten außerhalb des Fankreises.
- Mulatschag; 1984 wird die Single veröffentlicht und obwohl der Song sehr oft in den Radios gespielt wird, steigt die Single nur auf Platz 28 ein und verschwindet nach zwei Wochen wieder aus den Charts. Auch die Verkaufszahlen des 4. Studioalbums bleiben weit hinter denen der Vorgänger und somit hinter den Erwartungen zurück.
- Einmal werden wir noch wach; 1989 kommt die erste VHS namens "20 Jahre - Das letzte Konzert" heraus, es handelt sich dabei um eine Aufzeichnung des letzten Konzertes von 1989 im Messepalast. Die VHS wird zu einen richtigen Verkaufsschlager sowohl in Österreich als auch in Deutschland und bildet somit den letzten kommerziellen Höhepunkt für die nächsten 18 Jahre.
Auftritte

Da das Oeuvre von Drahdiwaberl zu einem grossen Teil auch von ihren Live-Auftritten bestimmt ist, soll hier auf ihre wichtigsten und bestimmendsten Konzerte eingegangen werden:
- 1972 wurde der Auftritt im Audimax der Universität Wien zum Eklat, als öffentlich in den hehren Hallen der Wissenschaft im Rahmen des Konzerts ein Schwein tranchiert wurde.
- 1981 fand das legendäre Konzert in der Wiener Stadthalle statt, auf das ein Hausverbot folgte, weil dabei ein Lokalpolitiker von Teilen eines Suppenhuhns getroffen wurde
- 1989 wurde das Konzert „Wiener Blutrausch“ im Rockhaus Wien durch eine Video-Aufzeichnung verewigt
- 1991 gastierte die Band im Palladium in New York und schockierte das Publikum mit einer besonders grellen Show. Das Video des Konzertmitschnitts, die „Drahdiwaberl-Schweinerei in New York“, war in Deutschland verboten und wird bis heute bei den Fans zu Unsummen gehandelt.
- 1993 hätte ein Konzert im Londoner Astoria stattfinden sollen, das aber, wohl auch unter dem Einfluss des New Yorker Skandals, im letzten Moment abgesagt wurde.
- 2005 bekam Stefan Weber das silberne Ehrenzeichen von der Stadt Wien verliehen. Dabei kam es in Anwesenheit des Amtsführenden Kulturstadtrats zu einem Tortenattentat auf Weber.
- 2005 wurde Stefan Weber bei den österreichischen Amadeus-Awards mit einem Preis für sein Lebenswerk geehrt, was prompt mit einem provokanten Auftritt im Overall mit Krankenschwester und Champagnerdusche belohnt wurde.
Diskografie
ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Monate |
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Singles
- Lonely
- A: 4 – 15.02.1983 – 6 Wo.
- Mulatschag
- A: 28 – 01.03.1985 – 2 Wo.
Alben
- Psychoterror
- A: 8 – 01.08.1981 – 8 Wo.
- MC Ronald Massaker
- A: 3 – 15.04.1982 – 8 Wo.
- Werwolfromantik
- A: 7 – 01.05.1983 – 16 Wo.
- Jeannys Rache
- A: 11 – 01.05.1986 – 4 Wo.
- Sperminator
- A: 40 – 22.01.1995 – 1 Wo.
Alben
- Psychoterror (1981)
- Boring Old Fart - Grossstadtdschungel - Machoman - Ganz Paris Träumt Von Der Liebe - Mad Cat Sadie - Ganz Wien - Dog Shit Miller - Ausgeflippter Lodenfreak - Psychoterror
- Mc Ronalds Massaker (1982)
- Supersheriff - Short Sharp Shock - Putzfleck - Femme Fatale - Spinaterer - Stress Total - Berserker - Zum Goethe-Jahr - Terrorprofi Aus Der B.R.D - Heavy Metal Holocaust - Big MC ..... Massacre - Mei Muatterl War A Weanarin
- Werwolfromantik (1983)
- Sex & Gewalt - Die Galeere - Fleischwolf - Tschusch - Tschusch (L. Resetarits) - Werwolfromantik - Plöschberger - Tour Tortur - Sado Maso, Schmutz & Schund - Die Irren Kommen - Lonely
- Wer hat hier Pfui geschrien? (Live in der Arena, Doppelalbum) (1984)
- Jeannys Rache (1986)
- Die Rosarote Brille - Smash Crash - Dauererektion - Sprayback - Mulatschag - Jeanny Part 13 - Erschiess Die Zombies - Stechschrittmambo - Schlachtschussapparat - Abgang
- Das letzte Konzert (Reif für den Pepi) (1990)
- Eröffnungsansprache Des Bürgermeisters - Donauwalzer - Mulatschag - Medley: Mad Cat Sadie, Psychoterror, Großstadtdschungel, McRonalds Massaker, Dog Shit Miller - Killer Vom Billa - Das Unmenschliche Interview Teil 1 - Sprayback - Smash Crash - Gauleitneransprache - Brown Sugar - Stechschrittmambo - Das Unmenschliche Interview Teil 2 - Die Vollfrau - Greif Hier Nicht Her - Mei Muatterl War A Weanarin - Lass Dir Nicht Auf Den Kopf Scheißen - Lonley & Mulatschag - Medley: Supersherif, Terrorprofi Aus Der BRD, Boring Old Fart
- The Worst of Drahdiwaberl (1991)
- Mulatschag - Lodenfreak - Don't Touch Me There - Heavy Metal Holocaust - Big Mac Donald's Massacre - Supersheriff - Boring Old Fart - Die Vollfrau - Smash Crash Kerrang - Lonley - Riot In Cell Block No. 9 - Nancy, Let Me Tickle Your Fancy - Dog Shit Miller
- Sperminator (1994)
- Fresst Die Reichen - Sperminator - Killen Killen Killen - Dodl Huat - Splatterpunk - Censor Me - Blunzenblues - Teddybärgemetzel - Mummelgreis-Senilo-Sex - Mama - Nazioper - Smash Crash - Ausgeflippter Lodenfreak - Madcatmachopsychoromantik
- Die letzte Ölung - The Best of Drahdiwaberl (1997)
- Die Letzte Ölung - Kaiserhymne, Pink Punk Shirt - Mulatschag - Boring Old Fart - Psychoterror - Ausgeflippter Lodenfreak - Supersheriff - Heavy Metal Holocaust - Terrorprofi Aus Der BRD - Big McDonalds Massacre - Fleischwolf - Plöschberger - Sprayback - Greif Hier Nicht Her - Splatterpunk - Senior Sex Senilrock - Lonely
- Torte statt Worte (2000)
- Torte Statt Worte - Bussibär 2000 - Kalaschnikow Karl - L.M.A.O. (Der Öltag) - Stecker Raus Und Tschüssel - Riot In Cellblock No 9 - Berserker 2000 - Liebe Im Schnee - Bück Dich (Rammstein cover) - Böse (Knorkator cover)
- Sitzpinkler (CD + Bonus CD) (2004)
- Sitz-Pinkler - Wenn Ich Präsident Bin - Die Unschuld Vom Lande - Heast Franz! - Die Wilde Hilde - Streik - Wundertüte - Das Rosarote Punker-Shirt - Kreislaufkollaps - Ich Will Endlich Papst Werden - Gusch Bush - Parkinson Blues
Singles
- Lodenfreak (7 Vinyl) (1981)
- Lodenfreak - Pink Punk Shirt
- Heavy Metal Holocaust (7 Vinyl) (1982)
- Heavy Metal Holocaust - Berserker
- Supersheriff (7 Vinyl) (1982)
- Supersheriff - Großstadtdschungel
- Lonely mit Lukas Lukas Resetarits (7 Vinyl) (1983)
- Lonely - Itsy Bitsy Teeny Weene
- Plöschberger (7 Vinyl) (1983)
- Plöschberger - Tour Tortur
- Die Galeere mit Falco (7 Vinyl) (1983)
- Die Galeere - Die Galeere (Instrumental)
- Mulatschag (7 Vinyl) (1985)
- Mulatschag - Schnucki Putsy Hölle
- Greif hier nicht her mit (Dana Gillespie) (7 Vinyl) (1989)
- Greif hier nicht her (zensiert) - Greif hier nicht her (Unzensiert)
Videos
- Das letzte Konzert (VHS) (1989)
- Drahdiwaberl Live in New York (VHS) (1991)
Sampler
- Wiener Blutrausch (LP + CD) (1979)
- Oh! Jesus! (CD) (1997)
- Die größten Hits der 80er und 90er aus Österreich - Drahdiwaberl (CD) (1997)
- Austropop Kult - Drahdiwaberl (CD) (2005)
Neuveröffentlichungen
Im Jahr 2000 wurden neben dem neuen Album Torte statt Worte einige alte Alben im Studio komplett digital überarbeitet und kurze Zeit später auf CDs neu veröffentlicht. Zusätzlich wurde zu jedem Album ein neues Booklet gestaltet.
- Psychoterror
- MC Ronald Massaker
- Werwolfromantik
- Jeannys Rache
- The Worst Of Drahdiwaberl
Raritäten
- Die Galeere (BRD Version) (7 Vinyl) (1983)
- Reif für den Pepi (CD - Edition) (1992)
- Torte statt Worte (Unzensierte Fanclub Edition) (2000)
- Scheiss-CD (Limitierte Single nur 350 Stück) (2004)
Nebenprojekte
1983 Wiens Frauen-Punk-Band Laufmasche holt sich Sü-Vaal als Sängerin
1983 gründet Chris Bauer, einer der Sänger eine eigene Band namens Sextiger.
2000 Sü-Vaal gründet mit Pater Pavel "Das Halbe Quartett" das musikalisch die Geschichte einer Frau mit Vergangenheit erzählt
2005 Sü-Vaal gründet die Funk-Soul-Band Sü-vaal & her men, die erste CD wird im November 2007 veröffentlicht
Quellen
- ↑ ORF: Interview Stefan Weber
Weblinks
- Umfangreiche Homepage inkl. Diskografie, Infos, Fotos etc.
- Offizielle Seite www.drahdiwaberl.at (von Helmut Bibl)
- Artikel aus der Zeitung Falter
- tv.unitedaliens.at/ Drahdiwaberl live mit denkwürdigen Einspielungen der Wiener Donnerstagsdemos gegen Blauschwarz