Zum Inhalt springen

Powerplay (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. November 2007 um 10:00 Uhr durch Inspektor.Godot (Diskussion | Beiträge) (Änderung 39025081 von 190.10.0.18 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel Powerplay
Originaltitel The Fourth War
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1990
Länge 86 Minuten
Stab
Regie John Frankenheimer
Drehbuch Stephen Peters, Kenneth Ross
Produktion Sam Perlmutter, Wolf Schmidt, William Stuart
Musik Bill Conti
Kamera Gerry Fisher
Schnitt Robert F. Shugrue
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

Powerplay (Originaltitel: The Fourth War) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1990. Die Regie führte John Frankenheimer, das Drehbuch schrieben Stephen Peters und Kenneth Ross anhand eines Romans von Stephen Peters. Die Hauptrollen spielten Roy Scheider und Jürgen Prochnow.

Handlung

Der Film fängt mit einem Zitat von Albert Einstein an, in dem dieser sagt, dass er sich die Waffen im Dritten Weltkrieg nicht vorstellen könne, aber es im Vierten Weltkrieg Steine sein würden.

Colonel Jack Knowles der US Army steht vor einem Militärgericht. In einer Rückblende wird erzählt, wie es dazu gekommen ist.

Jack Knowles befehligt im Jahr 1988 eine Einheit, die an der Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechoslowakei stationiert ist. Die russische Einheit auf der anderen Seite der Grenze befehligt Oberst Valachev. Es kommt zu Provokationen. Knowles überfällt einen Grenzposten der Russen und demütigt sie, indem er die Soldaten zwingt, für ihn Happy Birthday zu singen. Oberst Valachev jagt mit einer Boden-Boden-Rakete den Geländewagen von Colonel Knowles in die Luft.

Valachev stellt Knowles eine Falle, indem er zu Knowles eine Frau schickt, die ihn um Hilfe beim Herausbringen ihrer Familie aus der Tschechoslowakei bittet. Knowles geht über die Grenze und erkennt die Falle im letzten Augenblick. Er flieht, Valachev verfolgt ihn. Im Grenzfluss kommt es zum Nahkampf. Die amerikanischen und die russischen Soldaten rücken mit Schützenpanzern und Hubschraubern an. Erst als die beiden Offiziere auf ihren Körpern die Laserstrahlen der Zielgeräte der Gewehre sehen, beruhigen sie sich.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 23. März 1990, dass es interessant sei, dass der Film der letzte Kalter-Krieg-Film sein könne. Er sei vor allem eine psychologische Studie. [1]

Hal Hinson schrieb in der Washington Post vom 26. März 1990, dass die Grundidee des Films surrealistisch unwahrscheinlich sei. Dem Regisseur gelinge es nicht, das Potential der verrückten Idee auszunutzen. [2]

Hintergründe

Die Dreharbeiten fanden in Kanada statt. Das Einspielergebnis in den Kinos der USA betrug ca. 1,3 Millionen US-Dollar.

Quellen

  1. Filmkritik von Roger Ebert
  2. Filmkritik von Hal Hinson