Zum Inhalt springen

Portal Diskussion:DDR

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. November 2007 um 22:35 Uhr durch Logopin (Diskussion | Beiträge) (EOS-Abitur mit Berufsausbildung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Logopin in Abschnitt EOS-Abitur mit Berufsausbildung

Hallo liebe DDR-Interessierte? Wie wäre es mit einer neuen (Unter)Rubrik: Burgen und Schlösser der DDR? Liebe Grüße Sandra

Junge Brandschutzhelfer

Hallo:-) wo könnte man am Besten die AG "Junge Brandschutzhelfer" mit einbauen? DDR-Bildung? Da könnte dann auch gleich der Link für "AG Junge Sanitäter" erscheinen die heute nun "Jugendrotkreuz" heissen. Tilo 02:04, 4. Jan 2005 (CET)


Klaus-Peter Budig erl.

der Name wurde durch eine IP in "Peter-Klaus Budig" geändert; kann das jemand prüfen und ggf. den artikel verschieben oder halt korrigieren!? danke ...Sicherlich Post 11:12, 5. Apr 2005 (CEST)

Ich habe ein Langenscheidt eFachwörterbuch Elektrotechnik entdeckt, ISBN 3861172038, müßte von ihm sein. Dort heißt er Prof.Dr. Peter-Klaus Budig, Lemma müßte also korrigiert werden. (Der Änderer war ich nicht.)--Albrecht1 13:58, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Er war ja vor allem Hochschullehrer, und grade mal kürzest unter Modrow Minister. Seine Lehrtätigkeit für "??" müßte oben rein, nicht der Minister. Die Bezeichnung des Lehrstuhls konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen.--Albrecht1 14:09, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Verschoben und korrigiert.--Albrecht1 14:24, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich vermissen immernoch einen Artikel Hauswart. Den gab es doch in der DDR, aber nicht in der BRD. Ich als Wessi, kann wirklich nichts dazu schreiben.

Den gab es natürlich auch in West-Berlin. --David.wintzer 18:47, 3. Jun 2005 (CEST)

Haie ihrs,

könntet ihr mal einen Blick auf den Artikel werfen und ggf. ausbauen, umbauen, schönmachen? es wurde ein Löschantrag gestellt der die relevanz der frau bezweifelt; ich habe keine ahnung, aber ihr ja wahrscheinlich?! ...Sicherlich Post 23:10, 15. Jul 2005 (CEST)

Kategorie:Landwirtschaft (DDR)

Ich habe alte Artikel in dieser neuen Kategorie (Kategorie:Landwirtschaft (DDR)) zusammengefasst. Landwirt 12:17, 24. Jul 2005 (CEST)

Für mich als Besserwessi ist das leider völlig unverständlich. Worum geht es da? Mag einer von Euch das so umgestalten, daß es auch verständlich wird worum es geht und was das ist?!? Das wäre nett, danke. ((ó)) Käffchen?!? 08:22, 25. Jul 2005 (CEST)

Hallo, ich habe auf Anregung von Historiograf diese Seite angelegt und erstmal mit einem leicht gekürzten Diskussions-Beitrag von Frank Schulenburg versehen. Ziel der Seite ist es zu erläutern, wir am besten Bilder in historischen Artikerl verwendet werden sollen und eventuell auch, anderen Nutzern Hilfestellungen zu geben bei der Bebilderung. Um eine rege Beteiligung wird gebeten. Gruß --Finanzer 22:21, 29. Jul 2005 (CEST)

es werden nicht alle artikel und unterkategorien angezeigt ... man sollte also weitere unterkategorien anlegen und die vielen artikel (über 300) mal da einsortieren, denn so findet man kaum etwas ... ich hab hier und da auch schon mal was in unterkat's einsortiert, bitte weiter vervollständigen Sven-steffen arndt 00:45, 29. Aug 2005 (CEST)

Wer oder was ist eigentlich ein Traktorist? Der Begriff gab es nur in sozialistischten Staaten. Er kommt in einigen Artikel über DDR-Personen vor, ich habe dort schon mal links angelegt. Dbach 14:05, 11. Sep 2005 (CEST)

In der Landwirtschaft der DDR wurden Traktoren (Trecker)für die Arbeiten auf den Feldern eingesetzt. Diese wurden von Traktoristen gelenkt und gewartet, die eine spezielle Ausbildung für diesen Beruf erworben hatten. In den meisten Fällen standen diese Traktoristen unter Normarbeit, wie auch heute die Landarbeiter unter wetterabhängigem Zwang die Arbeiten auf dem Feld erledigen müssen. (Benutzer: khellrung)17. Dez. 2005

Unverständliche Artikel über die Wirtschafts der DDR

Eine IP beglückt uns in letzter Zeit mit vielen kleinen bis mittelgroßen Beiträgen über Betriebe, Abrechnungssysteme etc. der DDR. Für sich alleine sind die meist heillos unverständlich und wirken alle aus dem Kontext gerissen. Ich hatte die Idee hier mal zu fragen, ob man das nicht alles mal zusammenräumen sollte, damit auch jemand der den Zauber nicht live erlebt hat verstehen kann worum es geht und was das war. Die Einzelartikel landen mit schöner Regelmäßigkeit bei den Löschkandidaten und werden mal entsorgt, mal verbessert und mal in dem grausligen Zustand behalten. So kann das doch nicht weitergehen, darum seht das bitte als Hilferuf an jemandem mit Fachwissen da mal zu misten und zu räumen. Danke. ((ó)) Käffchen?!? 12:39, 4. Okt 2005 (CEST)

Das ganze betrifft nicht nur wirtschaftliche Themen, sondern erschließt sich so langsam durch alle Begriffe, die auch irgendwie in der DDR verwendet wurden. Hier mal eine Auflistung dieser merkwürdigen Artikel, wie ich sie aus den LK-Seiten der letzten Woche gefiltert habe, alphabetisch sortiert:

Im Grunde spricht ja nichts dagegen, das Wissen aus diesen Artikeln zu erhalten, nur braucht es für die wenigsten ein eigenes Lemma. Wenn es also irgendeine Taskforce gäbe, die sich eine Strategie dazu einfallen lassen könnte, wäre das fabelhaft.

Hier noch ein lustiger Baustein, den ich auf den LK-Seiten gefunden habe:

Wappen der DDR Dieser Artikel beschreibt in der Hauptsache die Situation in der DDR. Hilf mit, einen Bezug zur heutigen Situation herzustellen.

--Asthma 14:06, 11. Nov 2005 (CET)

Übrigens steht seit Längerem der Verdacht im Raum, dass die IP das alles aus schlauen Büchern abtippt. Falls also jemand von den Experten die Handbücher parat hat, aus denen das möglicherwiese stammen könnte, wäre es eine große Hilfe, da mal die mögliche URV abzuklären. Vielen Dank.--Proofreader 14:18, 11 November 2005 (CET)

Das Amt für Kirchenfragen würde ich mal ausschließen. Da war übrigens mal Gregor Gysis Vater Vorsitzender. Bei allem anderen hast Du Recht. --Rita2008 21:37, 23. Feb 2006 (CET)

Ein Amt für Kirchenfragen gab es nicht. Es gab ein Staatssekretariat für Kirchenfragen auf Ministerratsebene (leider noch kein Lemma dazu), wo Klaus Gysi 1979 - 1988 Staatssekretär war. --Orphal 13:21, 22. Mär 2006 (CET)

Gab es bereits, auch unter dem richtigen Lemma, wurde dann als URV gelöscht. -- lley 14:28, 22. Mär 2006 (CET)

Meinungbild in Vorbereitung (DDR-Artikel) AKTIVIERT

Hallo, ich möchte Euch höflich einladen, an der Vorbereitung des von mir gestern (11.11.05) initierten Meinungsbildes zum Thema "DDR-Artikel" kritisch mitzuwirken.
Hier der Direktlink zum Meinungsbild (Entwurf, erste Fassung!), hier der zur Diskussionsseite des MB. Es ist geplant, das MB am 26.11.2005 zu starten, Laufzeit 1 Monat. Vielen Dank und Schöne Grüße. --Zollwurf 08:44, 12 November 2005 (CET)

Meinungsbild ist ab sofort aktiv! --Zollwurf 04:16, 26. Nov 2005 (CET)

Diesen neuen Artikel möglicherweise im Portal berücksichtigen.--Berlin-Jurist 13:34, 13. Nov 2005 (CET)

Gesucht: Quellen für DDR-Recht

Hallo, kann mir jemand von Euch eventuell eine Internetseite nennen, wo man altes DDR-Recht (Gesetze) nachlesen kann. Ich würde nämlich gerne mal prüfen, ob die Angaben der gewissen "62.214.xxx.xxx-IP" in den DDR-Artikeln mit Rechtsbezug überhaupt zutreffend sind. Leider sind die Beiträge des unbekannten Nutzers nicht mit einer entsprechenden Gesetzes-Datenbank verlinkt, und in gedruckter Form liegt mir das freilich nicht vor. Danke im Voraus. Gruß --Zollwurf 12:11, 15. Nov 2005 (CET)

Hier findet sich so einiges. --Orphal 13:24, 22. Mär 2006 (CET)

Militärfrage

haie Ihrs,

hier wird gefragt ob es in der DDR auch sowas wie Militärische Lastenklassen gab. Wäre toll wenn jemand von euch das weiß und dort mal bescheid sagen könnte ;) ...Sicherlich Post 15:07, 15. Nov 2005 (CET)

der artikel hier ist noch recht mager; vielleicht habt ihr ja inhalt über den Sportfunktionär? ...Sicherlich Post 02:37, 8. Jan 2006 (CET)

Prompte Erledigung. Hab noch ne Kleinigkeit als Ergänzung gefunden.--Coradoline was guckst du? 20:07, 8. Feb 2006 (CET)

Bitte Portal:Deutschland ergänzen

Mir ist aufgefallen, das im Portal Deutschland, im Abschnitt Geschichte ab 1945 Begriffe und Ereignisse aus der DDR nicht vorkommen. Vielleicht habt ihr so etwa 10 Artikel, die gut ausgebaut sind und ins Portal könnten? Möglicherweise gibt es noch weitere Ergänzungen die ihr machen wollt? Falls ihr keine Zeit dazu habt, werde ich das demnächst selber machen. Gruß, --Zahnstein 09:29, 3. Feb 2006 (CET)

Der Artikel Klassenleiter ist zur Löschung vorgeschlagen worden. Unter anderem wurde die Vermutung geäußert, dass da eine URV bestehen könnte. Der Originalautor hat sich dazu noch nicht geäußert. Vielleicht können andere Experten aus dem Bereich DDR und Schulpolitik da sachdienliche Hinweise liefern.--Proofreader 16:56, 10. Feb 2006 (CET)


Was hat die Treuhand im Portal DDR zu suchen? Es stimmt zwar, das sie die DDR-Wirtschaft abgewickelt hat, das geschah aber erst nach der Vereinigung. Ich bin dafür, den Begriff hier zu löschen. Es gibt bestimmt genug andere Stellen, wo ein Link auf die treuhandanstalt sinnvoll ist. --Rita2008 21:30, 23. Feb 2006 (CET)

Da die Treuhandanstalt unmittelbar mit den Wirtschaftsstrukturen der DDR befasst war, würde ich sie hier auf jeden Fall behalten. -- Stullkowski 20:00, 15. Mär 2006 (CET)

Alltag in der DDR

Mir scheint, hier fehlt ein Abschnitt 'Alltag in der DDR' o.ä. Solche Dinge wie Bückware oder Datsche mit 17. Juni 1953, Berlinabkommen und Grundlagenvertrag in 'Geschichte' zu packen, scheint mir nicht sehr sinnvoll. -- Stullkowski 20:00, 15. Mär 2006 (CET)

Layout

Ich empfinde das von Cherubino eingepflegte neue Layout nicht als Verbesserung. Zum einen ist die Dreispaltigkeit bei nicht so großer Bildschirmauflösung nicht so toll, zum anderen empfinde ich die sonst in Wikipedia überhaupt nicht benutzte Serifenschrift als unschön. Wenn es also keinen Protest gibt, werde ich das wieder zurückändern. -- lley 20:33, 30. Mär 2006 (CEST)

Die Dreiteilung und die Überschrift werden z.Z. in geschichtlichen Portale vereinheitlicht. -- Cherubino 23:20, 30. Mär 2006 (CEST)
Was mich von meiner Meinung nicht abbringt. Vor allem die Dreispaltigkeit halte ich für ziemlich unmöglich. Es gibt auch deutlich bessere Portal-Layouts. -- lley 00:32, 31. Mär 2006 (CEST)
Welche hältst du für besser? Zurückändern ist jedenfalls keine Lösung, das Portal ist jetzt wesentlich besser als es vorher war - und es harmoniert mit den anderen Geschichtsportalen, ob einem das Dreispaltenlayout jetzt gefällt oder nicht (ich mag es, und zwar sowohl auf meinem Powerbook-Winzig-Monitor als auch auf dem 17-Zöller). Was allerdings noch zu tun ist, ist, das Portal nochmal deutlich zu entschlacken. Dreifacheinrückungen wie jetzt unter "Geschichte, Politik und Religion" sollten nicht sein, das wird auf kleinen Monitoren tatsächlich zum Problem. --Elian Φ 17:38, 31. Mär 2006 (CEST)

Portalbetreuerliste

Hallo, damit wir ein bißchen Überblick darüber haben, welche Portale betreut sind, wäre es sehr nett, wenn jeder, der bei der Betreuung dieses Portals mithilft (also Inhalt aktualisiert, Anfragen auf der Diskussionsseite beantwortet usw.), sich auf Wikipedia:WikiProjekt Portale/Betreuer eintragen könnte. Herzlichen Dank, --Elian Φ 16:11, 8. Apr 2006 (CEST)

Zweifelhafte Inhalte in Westfernsehen

Dieses „Tal der Ahnungslosen“ benannte Gebiet war jedoch nicht ganz so ahnungslos wie angenommen: Zum einen wurde das Westfernsehen zunehmend in staatliche Kabelnetze oder mit staatlicher Billigung in private Gemeinschaftsantennenanlagen eingespeist, zum anderen war ab Mitte der achtziger Jahre in der DDR der Erwerb von Satellitenempfangsanlagen möglich, mit denen sich das Westfernsehen in bester Qualität auch in den tiefsten Tälern Sachsens empfangen ließ. Auch RIAS-TV wurde durch die Deutsche Post z. B. in Ostberliner Antennenanlagen eingespeist.

Dass private große Gemeinschaftsantennen schließlich von den Organen geduldet wurden ist mir bekannt. Was aber für "staatliche Kabelnetze"? Was für "Erwerb von Satellitenempfangsanlagen" (absolute Ausnahmen über Genex?)? Was für RIAS-Einspeisungen (außer ggf. 1:1 Weiterleitung aller Fernsehsignale)?--Berlin-Jurist 12:26, 26. Apr 2006 (CEST)

Sehe ich genauso. Warum stellst Du die Frage nicht bei der Diskussion zum Artikel? Vielleicht sollte man mal auf Diskussion:Dresden um fachkundige Auskunft bitten. --Abe Lincoln 14:14, 26. Apr 2006 (CEST)
Weil ich vermute, dass zu wenige fachkundige Benutzer den Artikel - dessen Disku noch gar nicht angelegt ist - auf ihrer Beobachtungsliste haben, anders, als diese Diskussionsseite. Ich meine, dass diejenigen Leute aus dem Tal der Ahnungslosen, die sich für allgemeinere Fragen interessieren, im Zweifel eher hier mitlesen als umgekehrt. Auf deine Anregung hin habe ich aber diesen Abschnitt hier dort verlinkt (die dortige Diskussionsseite wird in der Tat stark frequentiert).--Berlin-Jurist 14:44, 26. Apr 2006 (CEST)
Das höre ich alles das erste Mal. Ein Großteil des Artikels ist - so kan ich aus eigener Erinnerung sagen - richtig. Aber Sat-Anlagen ind er DDR? Dafür hätte ich gerne einen Beweis. Ich bin jetzt mutig und nehme das raus und stelle es auf die Disu zur Diskussion. Marcus Cyron Bücherbörse 15:47, 26. Apr 2006 (CEST)
Das mit dem staatlichen Kabelnetz halte ich für mindestens genauso unwahrscheinlich wie das mit dem Sat-Anlagen. Beides halte ich aufgrund der Versorgungslage und auch aufgrund der politischen Wirkung für ausgeschlossen. --Abe Lincoln 17:22, 26. Apr 2006 (CEST)
Hallo, Sat-Anlagen gabs nicht zu kaufen, waren aber ganz vereinzelt zu sehen, wahrscheinlich Geschenke aus dem Westen oder exorbitant teuer eingetauscht (mindestens ein eins-dreier Wartburg dürfte da fällig gewesen sein). Man muss aber auch die Zeitschiene beachten, Astra 1A wurde Ende 1988 gestartet, 1B (an der gleichen Orbitalposition erst 1991... Damals gabs noch TV-Sat, Kopernikus (80er), tlw. auch Eutelsat (80er Schüssel (hotbird war später), mehrere Sat-Positionen, daher ungünstig), aber prinzipiell war das auch im Westen noch lange nicht alltäglich, zumal der Sat-Boom in den 90ern dann ohnehin von den NBL ausging, da dort nur wenige Kabelnetze vorhanden waren (Amstrad mit den Drahtschüsseln oder Technisat...). BK-Kabelnetze gab es auch schon in der DDR, von irgendwelchen privaten Interessengemeinschaften gegründet und zusammen aufgebaut, vielfach in Dörfern im Tal mit Kopfstation auf dem Berg (Erzgebirge...) aber auch in Städten... Zu machen war schon immer was, mit 4er oder 8er kanalselektiven Antennengruppen etc., und UKW aus Berlin ging ja fast mit ner Wurfantenne (dazu muss man auch sagen, dass die Empfangsempfindlichkeit der DDR-Empfänger im allgemeinen sehr gut war, dafür waren die TV-Tuner meist nicht nachbarkanaltauglich (mussten im Fernseher für Kabelanschluss getauscht werden)... Hier noch dazu an anderer Stelle [1] Gruß --Olaf1541 19:28, 26. Apr 2006 (CEST)
Es gab z.B. in unserer Strasse in Dresden um 1988 das private Projekt, alle Häuser zu verkabeln. Es sollte eine Kopfstation gebaut werden für den Satellitenempfang. Geschätzte Kosten pro Haushalt waren wenn ich mich recht erinnere 8.000 DDR-Mark, Problem war weder die Schüssel noch Reciever sondern das benötigte Koaxkabel. Unser Nachbar hatte sich eine Schüssel bauen lassen, die restliche Technik gabs ja unter der Hand, soweit ich weiss für 20.000 DDR-Mark. Kurz nach dem Mauerfall hatte dann jeder zweite ne Technisatschüssel --Henristosch 21:56, 26. Apr 2006 (CEST)
Die Probleme lagen überall beim Material. Ich kenne Erzählungen, dass Kabel teilweise zuerst bis in Haus A gingen und dann von dort zurück zu Haus B, ganz einfach weil keine Verstärker oder Antennendosen mit den benötigten Verstärkungen/Dämpfungen verfügbar waren, so dass man die Dämpfung über mehr Kabel erreicht hat, wenn zuviel Pegel anlag.--Olaf1541 18:23, 27. Apr 2006 (CEST)
Also wurde das Ganze von Staat und Partei toleriert? Erstaunlich, aber denkbar. Das System hat zum Ende hin so einiges geduldet, solange man nicht aktiv opponierte. --Abe Lincoln 22:03, 26. Apr 2006 (CEST)
allerdings... offiziell für die Genehmigung einer Großantennengemeinschaftsanlage hat man vielleicht gesagt, man baut die Anlage, um den Empfang von DDR1/2 zu verbessern, und das dann Westfernsehn noch mit abfiel, na hoppla...--Olaf1541 18:23, 27. Apr 2006 (CEST)

Aus Usenet-Diskussionen ist mir bekannt, dass DDR-Neubausiedlungen in den 80er Jahren mit Kabelnetzen ausgestattet wurden. Das waren nicht immer Priviatinitativen, sondern z.T. "offiziell", vermutlich durch die Deutsche Post, die ja letztendlich der Regierung unterstand. Vermutlich ist das mit "staatlichen Kabelnetzen" gemeint. Der Staat bestimmte in diesen Netzen via Umweg über die Post also auch die Einspeisungspolitik, und die bestimmten dann teilweise durchaus auch, dass ARD, ZDF, 3. Programmen und einigen Private eingespeist wurden. Daneben gab es Kabelnetze auf Privatinitiative, die wohl mehr oder weniger machen konnten was sie wollten, sofern sie an die Technik rankamen. Z.B. sowas hier: http://www.gag-burgstaedt.de/history.htm, da möchte man direkt Mitglied werden wenn man das liest.

"RIAS-TV" war übrigens kein eigener Kanal, sondern hatte lediglich ein tägliches Fensterprogramm mit 2 - 3 Stunden täglich auf der Berliner terrestrischen Frequenz von SAT1, das in diesen Zeiten dafür nicht zu empfangen war. Wenn die SAT1 per terrestrischem Empfang einspeisten (vielleicht wegen des geringeren technischesn Aufwands), hatten sie RIAS-TV daher unvermeidlich mit im Boot. Anorak 11:26, 27. Apr 2006 (CEST)

So ähnlich denke ich mir das auch mit den "staatlichen Kabelnetzen", wobei ich nichts von verkabelten Neubaugebieten weiß. Das Hochhaus, in dem ich Ende der 70er gewohnt habe, hatte aber eine (von der Kommunalen Wohnungsverwaltung (KWV) betriebene ?) Hausantenne, über die selbstverständlich auch Westprogramme empfangen werden konnten (allerdings in Berlin). Jedenfalls in der Spätzeit der DDR war Westfernsehen völlig normal, die Störmaßnahmen und großen Propagandaaktionen dagegen stammen aus einer früheren Zeit. Ich glaube nicht, dass in den 80ern noch jemand solche Anlagen für Wohnhäuser eingerichtet hat und dabei Westempfang verunmöglicht hat. (Was anderes waren sicherlich bis zum Schluss Armeeobjekte, o.ä.) Es ging damals auch die Rede davon, dass der Staat gar nicht (mehr) so glücklich damit sei, dass um Dresden kein Westempfang möglich war, weil diese Gebiete gleichzeitig die mit den meisten Ausreiseanträgen geween sein sollen. (Das wurde dann wahlweise als Protest beschrieben oder damit begründet, dass das Westfernsehen eben auch ein reales Bild vom Westen lieferte und so dem Bild vom "Goldenen Westen" entgegen wirkte.) -- lley 12:34, 27. Apr 2006 (CEST)
habe ich auch gehört --Olaf1541 18:23, 27. Apr 2006 (CEST)

Das mit dem privaten Kabelnetz kann ich definitiv bestätigen, ab zirka Frühjahr 1988 war das Wohngebiet Reicker Straße/Otto-Dix-Ring in Dresden mit Westfernsehen versorgt, soweit ich mich erinnere war RTL, SAT1, MTV/TELE5 (später PRO7/TELE5) und 3SAT sowie einige für mich damals als Kind uninteressante Sender emfangbar. Einziges Problem war da fast der Fernseher, der hatte nur 6 Programmplätze und man musste immer per Hand die anderen Sender einstellen.... war eine nette und aufregende Zeit.--murli 01:34, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich kann es ebenfalls bestätigen. Kabelnetze wurden zumindest geduldet, wenn nicht gefördert. In den 80er Jahren wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten Westsender in Netze eingespeist. Es gab dazu auch mehrere Fernsehfilme (Dokumentationen), die es bestätigen. Allerdings war der Empfang nicht überall möglich und es wurde nicht überall eingespeist. In Zeitschriften erschienen auch Selbstbauanleitungen für Satellitenschüsseln (Empfänger: weiß ich nicht mehr genau, vermute es aber.) In der Zeit wohnte ich in Dresden Neustadt, in meinem lokalen Bereich wurde nichts eingespeist. --Hutschi 08:35, 19. Sep 2006 (CEST)
In DD-Gorbitz war es so zwischen 86-88 (kann mich da aber ned mehr genau erinnern) dass die Hausgemeinschaft die Info erhielt das man demnächst ans Kabelnetz angeschlossen wird, mit den Sendern DDR 1,2 sowie ARD,ZDF,RTL plus,Sat .1,Tele 5
Wir sind dann auch eines Tages ganz aufgeregt mit ca. 4500 Mark in die Hauptstadt gefahren um uns einen Farbfernseher zu kaufen (die gab es in Dresden ned mehr) (leider haben paar Mark gefehlt sonst wäre es das Produkt mit der Fernbedienung gewesen). Weiss da auch noch, das dies mitten in der Woche war und ich nen Tag Schulfrei hatte und als ich dann mir aufn Alex Richtung Friedrichstr. mal ein wenig allein unsere Hauptstadt angucken wollte, haben mich gleich 2 nette Volkspolizisten angesprochen, was ich denn so mache, warum ich nicht in der Schule bin etc. die haben mich dann wieder zurückgebracht zu meiner Familie an der Weltzeituhr...--Mameno 00:10, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Stellvertreterverhandlungen

Hallo, dies ist eine erfolglose QS vom 25.4. Dort wird POV bemängelt. Könnten sich die Fachleute sich dieses Artikels bitte annehmen. Danke --Jutta234 Talk 03:37, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Meine Stunde Null

Hat hier vielleicht jemand den Film Meine Stunde Null aus dem Jahr 1970 gesehen? Die Handlung im dazugehörigen Artikel bräuchte noch ein paar Sätze. --Shikeishu 14:14, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Done. Marcus Cyron Bücherbörse 16:32, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Danke! :) --Shikeishu 16:47, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bezirksmeister

Kann sich jemand bitte mal diesen Artikel ansehen? Der ist zwar wohl relevant, aber so nicht besonders. Danke, --Svens Welt 17:31, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe mir erlaubt, ein Redirect draus zu machen. Falls nicht deutlich mehr DDR-spezifische Informationen kommen, sollte der ausreichen. Hier der letzte Stand: [2]. --Abe Lincoln 17:57, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Endlich nach langer Arbeit kann das Portal:Sowjetunion online gehen. Besondere Dank gebürt den Cherubino und Rita2008, die viel dazu beigetragen haben.

mfg an alle und schaut mal rein ins Genossen Portal ( Gruß vom Betreuer!)

steht auch im Wikipedia:Review/Portale -- Cherubino 01:34, 26. Jul 2006 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

fix noinclude (diff); Bilder:

-- DuesenBot 00:17, 24. Sep 2006 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

Dupe of Image:Berlinermauer.jpg;

-- DuesenBot 15:18, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Qualitätssicherung: Fonds der Betriebe

Der Artikel ist aktuell in der QS, der Grund ist zwar trivial, trotzdem lohnt sich gleichzeitig ein prüfender Blick. --32X 01:28, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Sportfestlotto 6 aus 49

Möchte sich vielleicht jemand dieses Artikels annehmen, er ist derzeit in der Löschdiskussion. Die Frage ist auch, ob es überhaupt das richtige Lemma ist – müsste es nicht Sportfesttoto heißen? Greetinx! --Sippel2707 08:46, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Übersiedler in die DDR

Neben den Republikflüchtlingen gab es ja auch ne Menge die in die DDR übergesiedelt sind (Promibeispiel: Dean Reed) gibt es dazu schon nen Artikel bzw. ist da einer in Vorbereitung? --Mameno 23:07, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Gute Idee. Im Artikel Republikflucht steht zwar ein Satz: "Dem standen 550.000 Übersiedler aus der BRD gegenüber", aber etwas mehr über die Beweggründe wäre schon interessant. Nicht zu vergessen z.B. auch die Chilenen, die nach 1973 in die DDR geflüchtet sind. --Rita2008 18:26, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nur mal so 2 Namen - Wolf Biermann, Lothar Bisky als prominente Vertreter.-OS- 18:39, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Angela Merkel ist auch in Hamburg geboren. --Rita2008 18:50, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Bananen

Ein wenig Offtopic: Ich hab endlich mal mir gestern Zeit genommen um das Buch "Aufbruch ins gelobte Land" zu lesen (übrigens sehr empfehlenswert und mit Schauer über Rücken Gefühl und feuchten Augen) dort wird mehrmals erwähnt das quasi als erstes Bananen gekauft wurden und für die Verwandschaft mit nach Hause genommen wurde, auch im privaten Umfeld muss ich öfters hören das es sowas früher nicht gab (das hattet ihr nicht - heisst es). Ich bin mir aber ziemlich sicher das (meist im Sommer) öfters mal LKWs vorbeikamen wo dann Bananen an die Familien verteilt wurden, (Raum: Dresden-Gorbitz), auf diesen Wege gab es auch Melonen und noch paar andere Früchte (die ich aber nicht mehr weiss), kann sich da auch noch jemand an sowas erinnern? Und wurden die Bananen von staatlicher Seite verteilt oder kamen die über westliche Hilfsorganisationen zu uns ? --Mameno 00:01, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Da wurde nichts verteilt. Die Sachen wurde schlicht vom Wagen runter verkauft und sie kamen nicht aus dem Westen. Von Bananen kenne ich es nicht, aber von Melonen. Das hätte der Staat ganz sicher erlaubt. Westliche Hilfsorgenisationen, die Südfrüchte ans bedürftige Volk verteilen... - im übrigen waren Bananen kein so großes Problem, wie immer wieder getan wird. Marcus Cyron na sags mir 00:30, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann dem nur zustimmen, weder kamen die Bananen über Hilfsorganisationen, noch wurden sie vom Staat verteilt. Es war ganz simpel - wir haben sie gekauft. Das die Bananen oder andere Südfrüchte direkt vom LKW verkauft wurden kann ich so nicht bestätigen. Ich habe sie immer in normalen Verkaufsstellen erwerben können. Mag sein, daß das in anderen Orten manchmal anders ablief. Das die Südfrüchte so selten gekauft werden konnten lag schlicht daran, daß dafür oft Devisen aufgewandt werden mußten, die bekanntlich in der DDR knapp waren. Und wenn es keine Devisen waren, dann wurden im gegenzug Waren geliefert, aber auch das war nicht immer möglich. Gleiches traf z. B. auch für den Kaffee zu. Es gab ihn zwar meistens, aber er war im Vergleich zur Bundesrepublik sehr teuer, ich meine mich zu erinnern, das ein viertel Pfund so um die 8 bis 10 DDR-Mark gekostet hat. Im übrigen muß ich Marcus Recht geben, es war nicht das Problem, als das es heute oft dargestellt wird. Ich persönlich esse z. B. heute wesentlich weniger Bananen als früher. Es war halt dann doch was besonderes und man freute sich mehr drüber als heute, wo ich mir jeden tag welche kaufen könnte. --Pk59 01:06, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Für einen Teil der Bevölkerung war es fast unmöglich an Bananen zu kommen. Renter außerhalb der Großstädte. Denn die Versorgung mit Südfrüchten unterlag einer gewissen Streuung, welche zuerst Ostberlin und dann die Bezirksstädte versorgte. Dazu kam aber die Versorgungen durch die "Betriebsverkaufsstellen" und Kantinen, was heute ja fast ausgeblendet wird. LKW-Verkauf in Berlin? Kann mich da zwar an Erdbeeren, Kirschen und Pfirsiche erinnern, Bananen aber nicht. Das Bild in der Provinz war aber trauriger. Kenns aus Erfahrung, ein Dorf bekam genau 1 Kiste Bananen je Jahr. Also jedes Kind eine, und der Rest nach Nase, da entstand vieleicht dieser Mythos der bananenlosen DDR.-OS- 05:38, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ob die nun verkauft wurden weiss ich nun auch nicht, aber es scheint nun klar das wir auch Bananen hatten ;). Im übrigen ist es bei mir auch so das ich relativ wenig Bananen esse, aber ich glaub 2-3 mehr sind es aufs Jahr gesehen dann doch.

Ich hab übrigens bei mir festgestellt das ich liebend gern bei Aldi einkaufe, aber, so denke ich, mach ich das nicht der Preise wegen, sondern weil es keine Auswahl gibt sondern quasi von jedem Produkt nur eine "Marke", gerade in Grossverbrauchermärkten habe ich das Gefühl regelrecht erschlagen zu werden. Garantiert ein kleines Überbleibsel von früher. --Mameno 11:15, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Müllhalde

Ist bald mal Schluß damit, daß hier jeder alles Mögliche, möglichst irrelevante, ins Portal schmeißt? Was soll denn der Quatsch? Das soll eine Einführung in des Thema in der WP sein. Keine Linksammlung. Nicht alles muß dort hin! Marcus Cyron wenns sein muß 19:58, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bleib ruhig und sprich mich an, wenn Du mich meinst.--Blueser 20:52, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin ruhig. Und ich miene Niemanden persönloich, ich meine das ganz allgemein. Marcus Cyron wenns sein muß 21:25, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich wundere mich zum Bsp. über die Städteliste. Bei all diesen Orten macht die Zeit der DDR nur einen geringen Teil ihrer Geschichte aus. Mit ebenso viel oder wenig Sinn könnte man sie in ein Portal:Drittes Reich eintragen. --Decius 23:21, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Eigentlich hast Du recht. Vielleicht sollte man sich hier auf Städte beschränken, die in der DDR-Zeit gegründet wurden oder deren Bedeutung wesentlich gestiegen ist(z.B. durch Industrieansiedlung).--Rita2008 12:59, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also nur mal für die Systematik. In der DDR waren neben Berlin die 14 Bezirkshaupstädte Mittelpunkt von Kultur und Verwaltung. Dazu kommen Städte, welche erst in der DDR Bedeutung erlangten wie Hoyerswerda, Bittefeld oder Schwedt. Dazu kommen Städte mit Bedeutung für die Verfolgung von Bürgerrechtlern, also zum Beispiel Städte mit bekannten Gefängnissen wie Bautzen und Brandenburg. Bleiben
  • Altenburg - Dessau - Eberswalde - Eisenach - Freiberg - Görlitz - Gotha - Greifswald - Halberstadt - Halle-Neustadt - Merseburg - Pirna - Plauen - Riesa - Stralsund - Weimar - Wismar - Wittenberg - Zwickau
Eigentlich müssten dann aber die Flüsse und Kanäle sowie Landschaften, Natur, Erholung auch gestrichen werden.--Rita2008 18:02, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Stimmt genau, wenn sie nicht nachvollziehbaren Kriterien entsprechen, sondern einfach eingefügt wurden. Die 10 wichtigsten Wasserstraßen der DDR haben sicher ihre Berechtigung. Bei mehr als 10 Einträgen, sollten die Gründe schon gut sein. Stoßen wir doch einfach eine Diskussion an^^. Ich fang mal mit den Flüssen an.
wo der DDR-Bezug nicht sofort ersichtlich ist, für mich.-OS- 13:14, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mal Halle-Neustadt gestrichen. So wie Eisenhüttenstadt ist es nämlich eine DDR-Neugründung. --32X 13:37, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nur zu, bin da nicht empfindlich^^. Denn wenn ich mir die Städte hier anschau, kommt der Verdacht, daß da jemand auf der Ostpro Städtenamen gesammelt hat.-OS- 15:00, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Flüsse und Kanäle

Welche der aufgeführten waren typisch bzw. bedeutsam für die DDR?

  • Elbe, Havel, Oder, Neiße, Saale und Spree hoffentlich als Konsens durch Größe und Lage.
  • die nächsten 3 für die TopTen wären Elde, Unstrut und Weiße Elster. Bode und Werra haben zwar eine beachtliche Gesamtlänge, aber größtenteils in der alten Bundesrepublik.
  • Wenn man die Weiße erwähnt, sollte auch die Schwarze Elster mit rein, und dann wäre nur noch die Unstrut mit 192km erwähnenswert. Dann kommt erst die Warnow mit 155km Länge durch die Weiten Mecklenburgs.
  • Außer dem Mittellandkanal gabs wohl keine national wichtigen Kanäle. Finowkanal und Teltowkanal haben eher Bedeutung für Berlin/Brandenburg, aber nicht für die gesamte Republik gehabt.
  • Bode - - Elde - - Ilm - Mulde-- Ohre - Peene - Uecker - Warnow - Werra - Zschopau - sind in meinen Augen entbehrlich als Links, wenn man streichen will, was aber bei dem Umfang eigentlich nicht nötig ist.-OS- 19:15, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
    • Die Gewässer können eigentlich alle raus. Wenn jemand einen Fluss sucht schaut er nicht auf dem Portal eines untergegangenen Staates nach. (Ausnahme: Oder-Neiße, als neue Grenzflüsse zu Polen) --Decius 09:13, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Falls es Kanäle gibt, die erst zu DDR-Zeiten angelegt wurden, müssten die natürlich bleiben. Ich weiß aber nicht, ob es sowas gibt.--Rita2008 17:40, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nö gibt's nicht, allenfalls ein paar Tagebaurestlöcher (Senftenberger See)--Decius 11:46, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Irrtum, gibt's doch: Der Havelkanal wurde zu DDR-Zeiten angelegt, um die Havel befahren zu können, ohne durch West-Berlin durchfahren zu müssen. -- lley 23:16, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
interessante Diskussion hier. Ich fürchte nur, dann bleibt im Portal wenig übrig. Also sollte man nur das aufnehmen, was das Besondere der DDR ausmachte. Da haben Flüsse oder Kanäle, da sie die Geschichte überdauert haben, wirklich nichts im Portal zu suchen. siehe Decius am 26. Juni. Aber warum dann Elbe, Havel usw. aufgenommen werden sollten, erschließt sich mir aus dieser Argumentation nicht! Und noch eins: man muss es dann konsequenterweise auf alle Bereiche anwenden.

Und dann wird es problematisch. Bei den Städten hätten historisch gesehen nur Eisenhüttenstadt und Halle-Neustadt eine Berechtigung. Fängt man an Berlin wegen seiner Bedeutung als Hauptstadt oder Leipzig als Messestadt aufzuführen, beginnt die Relevanzfrage und die ist immer von der Sicht des Betrachters abhängig und schon ist man mitten drin in der "Löschdiskussion".--Blueser 19:54, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Für Berlin gibt es immer noch Ost-Berlin. So richtig traut sich aber wohl keiner, ernsthaft mit dem Löschen zu beginnen.--Rita2008 17:55, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Berlin, Hauptstadt der DDR sowie die anderen 15 Bezirksstädte wurden doch schon als DDR-relevant benannt. Darunter fällt dann genauso die Messestadt Leipzig wie auch die Barockstadt Dresden und die …-stadt Neubrandenburg. Wahrscheinlich sollten wir die Städte aber mehr nach wirtschaftlichen Aspekten auswählen Karl-Marx-Stadt oder Bitterfeld als Chemiestandorte und ggf. auch die Stadtliste kürzen und eine weitere Liste mit Regionen aufnehmen (z. B. Braunkohlereviere). --32X 20:22, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Vieleicht sollte man eine einzige Rubrik mit infrastruturellen Themen anlegen und alle geografischen löschen. Da könnten dann die in der DDR gegründeten Städte rein, die da gebauten Kanäle und angelegten Seen, sowie Talsperren etc. - es würde das Portal schon mächtig entlasten. Und es sist schon OK, das erstmal zu diskutieren und nichts übers Knie zu brechen. Marcus Cyron in memoriam Felix Gerritzen 18:42, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

beim Ansehen dieses Portals bin ich auch grade über die zweifelhafte Zuordnung geografischer Begriffe gestolpert. Wichtig wäre zu prüfen, ob die gelinkten Artikel am Ende einen entsprechenden Abschnitt zum Thema DDR-Geschichte enthalten. L-Logopin 18:38, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Futterkübel

Ich bin gerade dabei, den Artikel Biotonne zu überarbeiten, nachdem da jemand massiv POV eingefügt hat, aber wenigstens gute Quellen (die er allerdings völlig falsch ausgewertet hat) nennen konnte. Die Biotonne wurde also 1983 in Hessen erfunden - schön. Ich meine mich allerdings zu erinnern, dass es auch schon in der DDR so etwas Ähnliches gegeben hat - wir nannten es Futterkübel (allerdings war ich da noch relativ klein, so dass der Begriff auch anders gewesen sein kann oder ich mich völlig täusche). Der war insbesondere für Essensreste gedacht.

Die Fragen sind nun:

  1. Gab es sowas tatsächlich?
  2. Was passierte mit den Inhalten - wurden die in der Massentierhaltung irgendwo verfüttert?
  3. Ab wann gab es das? Wie verbreitet war es? Wie wurde der Abtransport organisiert? Was durfte dort hinein?

Wenn dazu jemand etwas sagen kann - am besten mit Quellen natürlich - dann nur her damit bzw. besser in den dortigen Artikel im Geschichtsabschnitt.--Innenrevision 13:53, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Natürlich gab es die. Ich kenne die Bezeichungen „Schweine-Tonne“ und „Futter-Tonne“. Aus Dresden (der 80er) kenne normale silberne Blech-Mülltonnen mit einem roten Aufdruck: ein Schweine-Logo und FUTTER. Futter-Kübel und -Tonnen gab es wohl seit den 70ern. Angeblich wurde das ganze (aus hygienischen Gründen) erhitzt und dann in der Schweinemast verbraucht. Im Gegensatz zu Biotonne durften natürlich nur Lebensmittel (auch Schalen und Kraut), aber keine Gartenabfälle rein. (Ein Foto wäre für den Artikel ganz schön, sowas lässt sich inzwischen wohl aber kaum auftreiben.) -- burts 14:46, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Habe mal etwas gegoogelt - ein umgangssprachlicher Begriff war dafür wohl "Speckitonne", auch wenn er bei uns zu Hause eigentlich nicht verwendet wurde. Leider habe ich aber trotzdem keine vernünftigen Quellen entdecken können, nur ein Foto von ein paar alten DDR-Mülltonnen. Insbesondere ob das wirklich verfüttert wurde, ist unklar, denn dafür wäre ja eine sehr hohe Sortenreinheit nötig gewesen, die sicherlich nur schwer erreicht werden konnte. Aber vielleicht kommt hier ja noch ein KIM-Leiter o. ä. vorbei, der Licht ins Dunkel bringen kann...--Innenrevision 15:44, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich - auch wenn ich mich nicht mehr an den Namen des Teils erinnere. Wir hatten im Ort mindestens zwei davon stehen. Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 15:48, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die wurden tatsächlich verfüttert. Ich kannte zu DDR-Zeiten eine Frau, die als Fleischbeschauerin im Schlachthof gearbeitet hat. die sagte mir mal, dass man den Schweinen oft ansieht, wenn sie aus Speckitonnen gefüttert wurden. Es war also der Gesundheit der Tiere nicht unbedingt zuträglich. Soviel zur Sortenreinheit. --Rita2008 15:59, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Speckitonne...genau, die Dinger kamen (in Leipzig zumindest) aber m.E. als private Bio-Tonnen erst nach 1988 auf, also recht kurz vor der Wende. Wir hatten zu Hause (auf dem Land) einen 'Hühnereimer'...der hatte quasi die Funktion der heutigen Biotonne. ;-) L-Logopin 18:34, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ne, die hiessen Specki-Tonne (dann gibts viel mehr Gugl-Treffer), [3], [4], [5].--84.141.233.65 18:48, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Mal ganz davon abgesehen, dass Google-Treffer nicht unbedingt relevant sein müssen für gängige Begriffe vor der Zeit von PC und Internet, aber ich habe ja nichts gegenteiliges behauptet als Speckitonne...der Hühnereimer ist quasi der Vorläufer, wollte damit nur sagen, dass man auf dem Dorf schon immer die 'Bio-Abfälle' gesondert der Wiederverwertung zur Verfügung gestellt hat. ;-) L-Logopin 21:02, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Quellen? Ich weiß wir hatten die auch im Bezirk Cottbus, regional sahen die Tonnen auch sehr unterschiedlich aus... Hat jemand eine Ahnung von welcher Ebene das Ganze organisiert wurde? (Parteitagsbeschuß oder Bezirks-, Kreis- oder Stadverwaltungen)? Gruß --LutzBruno 09:43, 24. Sep. 2007 (CEST) Also ist zwar nicht das was ich gesucht habe aber ausreichend (erst einmal) 1955 begann Potsdam als eine der ersten Städte in der DDR mit der Abholung von Küchenabfällen [6] Gruß --LutzBruno 09:56, 24. Sep. 2007 (CEST) PSPS: wer sucht der findet... [7] das war öfters mal ein Thema im Ministerium in der DDR aber 1992 war das sogar gesprächsstoff im Ministerrat, ABER erfunden hat die DDR wohl auch nicht, siehe hier: [8] Fazit: ca 1937 erstmals in Deutschland, dann ca 1953 in der DDR und 1983 in der BRD Gruß --LutzBruno 10:12, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Bild der Mauer ist tendenziös

Ich halte es für unenzyklopädisch und tendenziös, in dem Portal DDR frontal ein Bild der Mauer zu platzieren. Wieso das wohl Negativste dieses Staates herausstellen? In dem Portal Deutschland (BRD) werden ja auch hübsche Ortsbilder platziert und keine heruntergekommenen und elenden Hartz IV-Empfänger oder Bettler, also eine der negativen Seiten dieses Systems. Ebenso im Portal Vereinigte Staaten; dort sehe ich Flagge, Siegel und Weltkarte mit Lage der USA - und keine Bilder von Guantanamo-Häftlingen oder von von US-Soldaten erschossenen Zivilisten im Irak...

Etwas mehr Neutralität wäre daher wünschenswert (womit die Wikipedia ja nicht zum ersten Mal Probleme hat). Ich schlage daher die Einfügung eines neutralen Bildes (Gegenden, gesellschaftliche Einrichtungen, Weltkarte mit Lage ö. ä.) anstelle des Mauer-Bildes vor. Leider fehlen mir die Kenntnisse, um dies selbst zu erledigen.

Danke für die Aufmerksamkeit!


BigRedOne

Gähn... Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 22:53, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Witzig finde ich nur die Seite von der die Mauer aufgenommen wurde, vom Westen her... Gerade diese Ansicht, welche DDR-Bürger normalerweise nicht zu sehen bekommen haben. Deshalb halte ich dieses Bild auch für ungeeignet, aber Westberliner werden ganz sicher damit die DDR verbinden. Gruß --LutzBruno 21:08, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Auferstanden aus Ruinen

Vielleicht findet sich hier jemand, der mal einen Blick auf die mehrmaligen IP-Änderungen in obigem Artikel werfen kann und sich vielleicht auf der Diskussionsseite äußert? Die gleiche Anfrage befindet sich auf Wikipedia:Redaktion Geschichte. -- lley 20:46, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Massenorganisationen und Bewaffnete Organe

Warum stehen die Gliederungspunkte Massenorganisationen und Bewaffnete Organe in Klammern? tomavatar 13:12, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Weil diese Begriffe nicht länderübergreifend allgemeingültig sind, sondern die offizielle DDR-Eigenbezeichnung darstellen, was auch dem unwissenden Leser gegenüber durch die Anführungsstriche angedeutet wird..--Berlin-Jurist 13:45, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

„Geburtsland“ DDR

Inwiefern ist das bei uns zu berücksichtigen bzw berücksichtigbar. Mein Eintrag von Reiko Füting, geboren 1970 in der DDR, wurde zum Beispiel aus den "Neuen Artikeln" mit der sinngemäßen Begründung "hatte sonst nichts mit der DDR zu tun" entfernt. Einerseits verstehe ich das, andererseits habe ich aber auch ein leicht ungutes Gefühl dabei... Frage, wäre ein Überblick über/Eintrag von in der DDR geborene Personen hier im Portalrahmen nicht eigentlich sinnvoll? Immerhin macht das Geburtsland einen unveränderlichen wichtigen Teil einer Biografie aus... --Projekt-Till 09:00, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, um hier als DDR-Artikel geführt zu werden, muß der Inhalt wirklich echten DDR-Bezug haben. Undzwar Artikelinhaltlich. Ich habe einen mitbewohner, der in der Türkei geboren wurde (Diplomatensohn), der jedoch nichts mit der Türkei zu tun hat. Wäre er Artikelwürdig, würde ich ihn dennoch nie im Portal Türkei unter neuen Artikeln listen. Ich bin auch in den 1970ern der DDR geboren. Dennoch liegt mein "Wirkungsschwerpunkt" nicht in dieser Zeit. Das bedeutet keine Verleugnung meiner Herkunft. Aber es ist nunmal ein Faktum, daß ich meine nachhaltlige Wirkung nach der Wiedervereinigung entfaltet habe (wenn man es so nennen möchte). Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 10:05, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ist doch ´ne gute Idee, schreibt bitte gleich mit dazu ob er in der SED gewesen ist oder sich als IM betätigt hat. --91.0.77.169 10:16, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

@IP: "Geburtsland DDR" an sich ist sicher kein ehrenrühriger Abschnitt in einer Biografie - aber eben ein relevantes Faktum. --Projekt-Till 11:14, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Als Diplomatensohn in einem fremden Land geboren zu sein ist aber IMHO doch etwas weniger schwerwiegend, da steht man ja wohl irgendwie dioplmatisch außerhalb der Kultur ;.) Aber "Geburtsland DDR" beinhaltet zumeist ja doch in die DDR-Kultur hinein geboren und in der DDR als Teil dieser aufgewachsen zu sein und damit ist das eben schon ein wesentlicher Teil einer Biografie, selbst wenn man nach der Wiedervereinigung sich nicht an Ostalgieveranstaltungen beteiligt (das wird mit einem Eintrag in dieses Portal ja auch gar nicht behauptet!) Ich fände zumindest eine Spartisierung "Geboren und aufgewachsen in der DDR" als kein unmögliches Kritierium für einen verantwortlichen Unterabschnitt im Portal:DDR. Aber vielleicht sehe ich vorhandene Gegenargumente ja auch nur noch nicht. --Projekt-Till 11:11, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Allerdings sehe ich in der Schwierigkeit einer ernsthaften Abgrenzung die Nichtmachbarkeit. Daher sollte wohl ein gewisser Wirkungskreis in der DDR schon vorhanden sein. Überzeugt, Marcus Cyron --Projekt-Till 11:18, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Machen wir das eigentlich bei anderen Staaten, die untergegangen oder sich einen anderen Namen gegeben haben, auch? Schreiben wir dann zum Beispiel ...geboren und aufgewachsen in Leningrad, Sowjetunion. Oder geboren und aufgewachsen in Warschau, VR Polen. Gut ist auch, geboren und aufgewachsen in Dresden, Deutsches Reich ;-) --Anton-Josef 11:24, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Geboren in Leningrad sagt zumindest etwas darüber aus, in welcher Zeit er geboren wurde. Ansonsten geht doch aus dem Geburtsdatum hervor, ob er in der SU, VR Polen oder im Deutschen Reich geboren ist. Berlin nimmt hier eine Sonderstellung ein, da man eben nicht auf Anhieb sieht, ob Ost oder West. --Rita2008 16:55, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hmmm. Ich glaube, dass hier vor allem mein peinlicher Irrtum lag. Soweit ich sehe machen wir das nicht. Also müsste ich bei Reiko Füting auch im Artikel dann noch was daran ändern? (statt geboren in xxx, DDR geboren in xxx, Deutschland, oder?) --Projekt-Till 11:29, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Klassisches Beispiel: Wenn jemand 1960 in Berlin geboren wurde, hilft mir (* 1960 in Berlin, Deutschland) herzlich wenig. Hier ist wirklich von Interesse, ob in Ost- oder Westberlin (und somit DDR oder BRD), denn davon hängt ein nicht unbeachtlicher Teil des Lebenslaufs ab. --32X 13:48, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde gar kein Land hinter den Ort setzen. Wir haben doch Artikel zu allen deutschen Orten, wenn der richtig verlinkt ist, sagt das doch alles. Und ob mit Berlin ost- oder Westberlin gemeint ist kann man entweder dadurch klar machen, daß man es in den Artikel schreibt (ja, sowas ist möglich ;)) oder man den Ortsteil in den Geburtsort tut (etwa Berlin-Wilmersdorf oder Berlin-Marzahn). Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 13:51, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
die Staatsform ergibt sich ziemlich eindeutig aus der Kombination zwischen Ort und Zeit, für Berlin mag das nicht so eindeutig sein, ist aber u.U. mit den vorgeschlagenen Zusätzen möglich. Angaben zu Geburtsorten dienen normalerweise der Identifizierung einer Person und weniger als mögliches Merkmal einer Persönlichkeitsentwicklung. ;-) L-Logopin 10:54, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Bereits im Jahr 2005 habe ich mich mit diesem Bereich befasst: Revert einer übertriebenen Differenzierung. Ich empfehle im Übrigen dringend, jedenfalls außerhalb dieses Portals nicht vom "GeburtsLAND DDR" zu sprechen, da die DDR vom Westen zwar als Staat anerkannt war, nicht aber ihre Staatsbürgerschaft.--Berlin-Jurist 16:32, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ziemlich seltsame juristische Konstruktion!? (Ich fühle mich trotzdem als ehemaliger DDR-Bürger.)--Rita2008 16:40, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Die Sache scheint also doch noch problematischer, als ich dachte. Wenn wir das was Berlin-Jurist sagt berücksichtigten, wäre es sicher aber trotzdem nicht verkehrt einen, Artikel über einen in der DDR geborenen nach westlichen Maßstäben Nicht-DDR-Staatsbürger folgendermaßen anzufangen
Reiko Füting (* 1970 in Königs Wusterhausen, DDR) ist ein...
Jetzt muss man mir also noch mal erklären, warum wir das nicht tun, wenn die DDR Berlin-Jurist folgend „als Staat vom Westen anerkannt“ war. Wo ist dann der enzyklopädische Mehrwert bei der Weglassung der drei Buchstaben „DDR“? --Projekt-Till 07:38, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ganz simpel. Wenn hier für Ostdeutsche der Zusatz "DDR" angehängt wird, erwarte ich für Westdeutsche aud den Zusatz "BRD". Alles andere ist eine Stigmatisierung als maximal halber Deutscher. Aber dann macht das mal auch in alles Artikeln. Und wenn wir schon dabei sind - dann auch für frphere Gebiete. Preußen, Sachsen, Bayern, etc. Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 09:39, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ist es eigentlich NPOV, die DDR zu unterschlagen, weil die westlichen Staaten ihre Staatsbürgerschaft nicht anerkannten? --32X 07:59, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Sie wir doch nicht unterschlagen. Der Zusatz ist doch völlig unnötig. Wer Königs Wusterhausen in der Gegend von München vermutet, dem ist eh nicht zu helfen. Und wie Marcus völlig richtig sagt, wenn wir mit diesem Unsinn für DDR anfangen, sollten wir das für alles andere auch machen. Da bin ich nur mal gespannt wie das bewerkstelltigt werden soll. Und verstehen kann ich auch nicht, wie die Aussage zum Geburtsland den betreffenden Menschen besser beschreiben soll. --Anton-Josef 09:53, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich dem an. Wenn bei *1970 der Geburtsort blau verlinkt ist, kann der Leser die Herkunft nachvollziehen. So habe ich das auch bisher in meinen Artikeln praktiziert. Bei Berlinern habe ich mich mit Ost- bzw. Westberlin aus der Misere gerettet. Ich bin sicherlich der Letzte der hier die DDR unterschlagen will. Auch weiterhin werde ich meine Artikel auf dem Portal verewigen, wenn der Lebens- bzw. Wirkungsschwerpunkt der Leute in der DDR lag, auch wenn sie vor 1949 geboren wurden bzw. nach 1990 noch aktiv waren. Gruß aus OSTberlin! (rein geografisch gemeint)--Blueser 10:08, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Johann Schmitz (* 1. Januar 1960 in Neustadt) ist ein deutscher Experte für Allgemeines.
Wo würdest du Neustadt vermuten? Und nein, gerade solche Informationen findet man häufig nicht im Artikel wieder. --32X 13:08, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nur das es keinen Ort mit dem Namen Neustadt gibt, sondern immer mit dem genau definierten Zusatz der geograpfischen Lage [9]. Ergo, schwaches Beispiel. Anton-Josef 13:54, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Bei anderen Staaten machen wir das aber im Gegensatz zum/zu den Vorredner/n (die wohl auch zu vergessen scheinen, dass die deutschsprachige Wikipedia nicht nur in Deutschland sondern in der ganzen Welt genutzt wird) längst, dass der Name des Staates, in dem der Geburtsort liegt, hinter der Nennung des Geburtsortes genannt wird, siehe Elvis Presley, Wladimir Kaminer, Zeki Demirkubuz, Michail Klawdijewitsch Tichonrawow und zwar offensichtlich immer dann, wenn es sich nicht um eine allseits bekannte größere Stadt handelt:

  • Elvis Presley (* 8. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi, USA; † 16. August 1977 in Memphis, Tennessee, USA; gebürtig Elvis Aron Presley später Elvis Aaron Presley) war ein...
  • Wladimir Kaminer (* 19. Juli 1967 in Moskau, Sowjetunion) ist ein...
 :(Einschub:Dass Moskau 1967 in der Sowjetunion lag, sollte ein halbwegs gebildeter aber auch ohne den Zusatz erkennen.--Rita2008 22:07, 26. Sep. 2007 (CEST))Beantworten
  • Zeki Demirkubuz (1. Oktober 1964 in Isparta, Türkei) ist ein...
  • Michail Klawdijewitsch Tichonrawow (russisch Михаил Клавдиевич Тихонравов; * 29. Juli 1900 in Wladimir, Russland; † 4. März 1974 in Moskau) war ein

das ist eine sehr praktische Gepflogenheit, auf die ich in Zukunft ungern verzichten würde,

Es stimmt also nicht, dass das hier sonst nicht so gehandhabt würde, vielmehr scheint eine Spezifizierung des Geburtsortes fast ausschließlich bei Orten der DDR auf Widerstand zu stoßen.

Warum also eigentlich nicht:

  • Reiko Füting (* 1970 in Königs Wusterhausen, DDR) ist ein...

Es wird nicht mehr besagt, als dass die Stadt in der er geboren wurde zum Zeitpunkt seiner Geburt in der DDR lag, enzyklopädisch ist das doch wohl auch korrekt? Sollen wir jetzt in allen Artikeln die Spezifizierungen "Ört, Land" löschen, oder wie ist das zu lösen? --Projekt-Till 10:32, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ein Problem, das zu lösen ist, entsteht immer dann wenn jemand erbsenzählerisch solange in einem Sachverhalt rumdiskutiert, bis es in seinen Augen zum Problem geworden ist. Die Allgemeinheit scheint das mit dem Geburtsland überhaupt nicht problematisch zu sehen. Wenn Du jetzt überall DDR reinklatschen willst, wird Dir eine steife Briese ins Gesicht wehen. --91.0.83.34 10:45, 26. Sep. 2007 (CEST) PS: Es muß übrigens nicht immer alles reglementiert werden.Beantworten

Das heißt uneingelogged stimmst du mir im Prinzip zu (halbwegs erbsenzählerisch oder akribisch oder eben einheitlich sollte man in einer Enzyklopädie schon arbeiten)? Das o.g. Problem, dass damit jemand als "halber Deutscher" abqualifiziert werden soll oder kann ist zudem IMHO eine unzulässige Befindlichkeit, die bei enzyklopädischen Entscheidungen keine Rolle spielen darf. Gibts auch eine vernünftige Lösung bzw. übersehe ich wieder was oder sollen wir es dann einfach der IP folgend besser auf sich beruhen lassen und man macht es dann halt mal so und mal so und mal so...? --Projekt-Till 10:47, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Also, ich sehe das Problem in der geforderten Einheitlichkeit. Sowas kann ich mir ganz schlecht vorstellen:
Gerhard Fritz Kurt Schröder (* 7. April 1944 in Mossenberg, heute Stadtteil von Blomberg, Kreis Lippe Großdeutsches Reich), genannt Gerhard Schröder oder auch Gerd Schröder, ist ein deutscher SPD-Politiker und Jurist.
--Anton-Josef 11:06, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ein Aspekt! Diese Vorstellung hatte mich ja auch eben schon überzeugt, aber gibt es nicht ein klares Prinzip, nach dem zu arbeiten wäre? Der Sonderfall der Existenz zweier deutscher Staaten von 1949–1990 machte es IMHO zumindest nicht ganz unsinnig, hier die offizielle Bezeichunung statt Deutschland zu nutzen um den faktisch ja auch vorhandenen Unterschied enzyklopädisch deutlich darzustellen, was bei Herrn Schröder 1944 ja gar nicht zur Debatte steht - da gabs nur ein Deutschland, eine Unterscheidung ist gar nicht nötig. Hat das Portal:Geschichte dazu vielleicht eine Meinung? --Projekt-Till 11:20, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Bitte nicht nur rauspicken was einem in den Kram passt. Die offizielle Bezeichnung war 1944 Großdeutsches Reich und das hat dann, wenn überhaupt, auch so zu stehen. Und wenn Du es schon einheitlich und offiziell machen willst, schau mal ob die Abkürzung BRD praktikabel ist. Wenn nicht, was ich stark annehme, geht DDR wegen der Gleichbehandlung auch nicht ;-) --Anton-Josef 11:35, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich picke nicht heraus, was mir in den Kram passt, ich diskutiere völlig ergebnisoffen: es geht wohl in erster Linie um Differenzierung und das auch nur bei Orten, bei denen es notwendig ist, weil sie nicht jeder kennt (s. Beispiele oben) - wo keine Differenzierung zu machen ist, ist eben keine zu machen aber wenn du es kategorisch willst, gibt es noch alternativ die Möglichkeit, dem Vorbild der englischen Wikipedia zu folgen, die keinerlei solche Konvention pflegt und in Personenartikeln nur das Geburtsdatum direkt hinter dem Namen nennt und alles weitere im Fließtext unterbringt [10]: ich habe kein Problem damit Länderbezeichungen und Geburts- und Sterbeorte direkt hinter dem Geburtsdatum in Personenartikeln ganz zu streichen und die Informationen im Text unterzubringen (meistens sind sie ja sowieso schon vorhanden), wenn das Problem einer uneinheitlichen Handhabung nicht anders lösbar ist, aber ich hoffe ja noch auf eine zündende Idee! --Projekt-Till 11:49, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wie die IP schon sagte, es muß nicht immer alles reglementiert werden. Ich kann das Problem nicht verstehen, was macht es denn so schlimm, dass in einigen Artikeln das Geburtsland steht und in anderen nicht? Funktioniert doch bisher prima. Oder etwa nicht? --Anton-Josef 11:57, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Tja - stimmt eigentlich! Dann steht es halt mal da und mal nicht. Und ín Fällen von Unrechtsstaaten dann noch eher eben mal nicht! Das ist zwar IMHO nicht enzyklopädisch, aber ich kann damit leben --Projekt-Till 12:09, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ach komm schon. Das ist doch Quatsch. Nun sei bloß nicht eingeschappt ;-) Gruß --Anton-Josef 12:18, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
OK :.), vielleicht fand ich auch nur das Problem zu interessant... Handhabung bei Munzinger Personenlexikon oder anderen, auch ausländischen reputierlichen Personenlexika bezüglich zwischen 1949 und 1990 geborenen deutschen Personen würde mich in diesem Zusammenhang aber auch mal interessieren. Die lassens schätzungsweise aufgrund der im Obigen erahnbaren Problematik genauso sein, womit wir dann wenigstens in guter Gesellschaft wären. Aber vielleicht schaut ja mal jemand nach (sollten allerdings neuere Augaben sein ;.))--Projekt-Till 12:25, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

EOS-Abitur mit Berufsausbildung

Hallo, gibt es unter den Wikipedianern jemanden, der etwa 55-60 Jahre alt ist und in der DDR die EOS besucht hat? Unter Diskussion:Berufsausbildung mit Abitur werden Belege dafür gesucht, dass man in den 1960er Jahren mit dem Abitur gleich einen Facharbeiterbrief bekommen hat. --Rita2008 16:55, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das ist mir nicht bekannt. Leider. Ich habe meine Berufsausbildung mit Abitur 1974 bis 1977 an einer Betriebsberufsschule gemacht.--Blueser 20:28, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nein das gab es so nicht. An der EOS konnte man nur das Abitur machen. An bestimmten Berufsschulen konnte man z.BSp. Baufacharbeiter mit Abitur werden. Die Ausbildungszeit war gegenüber der normalen Berufsausbildung mit drei Jahren, ein Jahr länger als normal. Wenn man dann noch an die Trasse ging und sich zu einem Ehrendienst bei der NVA für midestens drei Jahre verpflichtete, standen einem dann später alle Studienmöglichkeiten offen. Wenn man dann noch wollte ;-). Alles eigene Erfahrung. Ach so, Jahrgang 1959, also, ich.--87.79.120.214 20:37, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten
doch, das gab es...weiteres siehe unter der oben von Rita verlinkten Diskussion. L-Logopin 21:35, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten