Diskussion:Antimaterie/Archiv/1
Mega-Blödsinn
Ich habe mal folgenden Satz gelöscht. 1) Quelle fehlt, 2) Völliger mega-Blödsin.... "In Area51 wurde seit den 90er Jahren versucht Antimaterie für militärische Zwecke einzusetzen. Laut einigen Quellen wurden schon erfolgreiche Versuche durchgeführt. Hierbei wurden anti-Lithium-Teilchen in einem Schwingkreis eines supraleitenden Trägers durch eine Railgun beschleunigt. Laut eines ehemaligen Mitarbeiters sei die Wirkung verherend." (aus dem Artikel)
Frage zur Nutzbarkeit
es heisst, dass es unmoeglich sei, geladene Teilchen im feld einzusperren (wegen der 'inneren' abstossungskraefte). wenn man aber an nur teilweise geladene festkoerper denkt (so eine art antimaterie-coulomb-kugel) muesste es doch klappen. aber fragt mich nicht wie man eine solche herstellen koennte :-) Huschhusch 14:16, 11. Okt 2005 (CEST)
Widersprüchliche Jahresangaben!
In diesem Artikel heißt es "1996 ist es Teilchenphysikern zum ersten Mal am CERN (LEAR) gelungen Antiwasserstoff zu erzeugen", während im verlinkten Artikel über Antiwasserstoff zu lesen ist "Ende 1995 gelang es [...] erstmals einige Atome des Antiwasserstoff [...] künstlich herzustellen."
Welche Jahreszahl stimmt nun? 1995 oder 1996?
MfG
Buckeye, in den frühen Morgenstunden des 26.05.05
Antwort: 1995. Siehe http://livefromcern.web.cern.ch/livefromcern/antimatter/history/AM-history01-d.html RBB
Hy leute, ich hätte mal eine Grundsatzfrage die mir hier vieleicht jemand beantworten kann.
Lässt sich Materie in Strahlung umwandeln?
Was geschieht dann mit der Masse?
(;-D) mjp
Hallo, Nach Einstein E=mc² kann man Energie in Masse und equivalent umgeformt auch Masse in Energie umwandeln. Diese Energie würde in Form von Strahlung frei werden. In der Sendung Alpha-Centauri wurde mal angesprochen, das in einem Schwarzen Loch Masse in Energie umgewandelt wird. MFG Kim Jansen
Die "Materie"-Teilchen sind nach der Stringtheorie auch nur schwingende Energieringe. Vielleicht wirds dadurch klarer. Zum Artikel: 1/2 mal mehr? Warum nicht einfach 50%? Außerdem wäre was Praktisches interessant zur Herstellung, ob mans jemals irgendwie praktisch nutzen kann oder ob die Erzeugung schon in der Theorie eine negative Energiebilanz hat etc. Ich würds ja selbst recherchieren, aber an Physik-Artikel trau ich mich nicht ran ;)
Frage zum Verhalten von Antimaterie
Hallo Zusammen,
mich interessiert die Frage: Was würde passieren, wenn man z.B. Anti-Wasserstoff - wie er im Artikel auftaucht mit z.B. Sauerstoff zusammenbringen könnte ? Oder was passiert, wenn man - vorausgesetzt es wäre möglich - "Anti-Wasser" aus Anti-Wasserstoff und Anti-Sauerstoff herstellt und dieses Anti-Wasser auf einen real existierenden Gegenstand "schüttet" ? Aus meinem Verständnis "reagiert" Anti-Wasserstoff mit Wasserstoff und setzt Unmengen Energie frei. Aber passiert das auch bei "fremden" Anti- "nicht Anti" - Materie-Paaren ?
Hintergrund meiner Frage ist - wie sollte es anders sein - die Bewertung des Bestellers "Illuminati" von Dan Brown in Bezug auf die wissenschaftlichen Grundlagen.
Viele Grüße Christian
Abgesehen davon, dass man experimentell noch nicht so weit ist, ist Anti-Materie der atomare Aufbau mehr oder weniger egal, d.h. ein Anti-Wasserstoff-Atom wird sich aus einem Sauerstoffatom ein Proton und ein Elektron suchen, mit diesen zerstrahlen und schwerer Stickstoff (N15) entsteht, sofern die auftretende Energie nicht irgendwelche weitergehenden Kernveränderungen bewirkt. Gerd Breitenbach 11:37, 20. Mai 2005 (CEST)
Theoretisch könnte das dann auch zu Verstrahlung führen, oder? Immerhin entstehen eventuell instabile Atome...--StYxXx 18:08, 11. Aug 2005 (CEST)
Hallo, Insofern der daraus resultierende Kern, der bei Reaktion von Sauerstoff mit Anti-Wasserstoff entsteht nicht instabil wird, entsteht ausser der Gammastrahlung durch Annihilation keine weitere. Sollte allerdings ein radioaktives Isotop entstehen zerstrahlt dies dann wie jedes andere radioaktive Isotop mit der entsprechende Alpha, Beta oder Gammastrahlung. Matthias
Hallo,
Eine andere Frage: Ich bitte um Erläuterung darüber wie(so) es im Frühstadium des Universums(Urknall) zur Entstehung von Materie und Antimaterie, aus der bereits(warum ist mir ebenfalls unklar) exestierenden Energie kam und wie dieser Vorgang, dass Energie sich in Materie bzw. Antimaterie umwandelt, funktioniert. 27.10.05
Danke im Vorraus
Jonathan
Wirtschaftliche Nutzbarkeit der Antimaterie
Es wurde geschrieben: Theoretisch könnte man mit einem Kilogramm Antiwasserstoff mehr Energie freisetzen als durch Verbrennung aller ursprünglichen irdischen Steinkohlevorräte.
Tatsächlich enthält ein kg Antimaterie diesselbe Energie wie 300 Mio Tonnen Steinkohle, das macht aber nur 0,03% der jetzt noch vorhandenen Steinkohle aus. Anders: Alle jetzt noch vorhandenen Steinkohlevorräte enthalten diesselbe Energie wie rund 2700 kg Antimaterie. (leicht nachzurechnen mit einer physikalischen Formelsammlung)
Ich schlage folgende Formulierung vor: Mit nur 4,5 kg Antimaterie könnte man Deutschland einen Tag lang mit Energie versorgen. (Bei einem Primärenergieverbrauch 2004 von 492 Milliarden SKE)
- mal erbsen zaehlen ... 2.25 kg antimaterie und 2.25 kg materie (letztere spendiere ich kostenlos :-) Huschhusch 16:26, 21. Okt 2005 (CEST)
Hallo Woher hast du denn die Angabe das 1kg Antimaterie diesselbe Energie wie 300 Mio Tonnen Steinkohle enthält? Ich könnte mir gut vorstellen das unter Hinzunahme aller im Atom enthaltener Energieformen(Kernbindungskräfte,Elektromagnetische Kräfte und die Energie die Materie nach Einstein selbst "speichert") eine so enorme Energiemenge, bei der Kollision von Materie und Antimaterie frei wird, dass die Angabe aus dem Artikel zutrifft. Wenn dem nicht so ist bitte ich um Korrektur in Form Einer Antwort. Danke 27.10.05 Joanathan
––––––––––––––
Hallo
Rechnet nochmal nach.
1 kg Antimaterie würde etwa soviel Energie freisetzen wie die Verbrennung von 6,045 Milliarden kg Steinkohle
1 kg Antimaterie würde etwa soviel Energie freisetzen wie etwa 0,8% der gesamten, geschätzten Kohlevorräte der Erde.
Begründung:
Zitat Wikipedia.de ANTIMATERIE: "Die Kurzlebigkeit von Antimaterie in der von uns beobachtbaren Welt erklärt sich daraus, dass beim Aufeinandertreffen eines Teilchen-Antiteilchen-Paares sich beide gegenseitig annihilieren. Hierbei wird Energie freigesetzt, hauptsächlich in der Form von elektromagnetischer Strahlung, als Gammastrahlung. Diese Annihilation von Antiteilchen setzt sehr viel mehr Energie frei, als es irgend ein anderer Prozess mit gleichen Materiemengen könnte wie z.B. chemische Prozesse oder auch Kernfusion. Die freiwerdende Energie läßt sich mit der Einsteinschen Formel E = mc2 berechnen."
Zitat Wikipedia.de STEINKOHLEEINHEIT: "1 kg Steinkohle: 1,016 SKE
1 kg SKE = 7000 kcal = 29,3076 MJ = 8,141 kWh = 0,7 kg ÖE (Öleinheit)"
Zitat Wikipedia.de KOHLE:
"Die förderfähigen Reserven wurden 2004 auf weltweit 783,1 Mrd. t SKE Kohle geschätzt. Davon entfallen 27 % auf die USA, 16 % auf Russland, 12 % auf China, 12 % auf Indien, 7 % auf die Europäische Union (EU-25) und ebenfalls 7 % auf Australien. Bei gleichbleibendem Verbrauch (2004: 3,8 Mrd. t SKE Kohle) könnte der Bedarf noch für etwa 206 Jahre gedeckt werden"
Daraus folgt, dass wenn 1 kg Antimaterie mit 1 kg Normalmaterie aufeinandertrifft, die Energie von 2×1kg×300.000.000²×m²/s² = 18×10^16 kg×m/s² = Joule = Wattsekunden freigestezt wird. Dies entspricht (18 x 10^16)/(3.600×1.000) kwh = 5×10^10 kwh = 50 Milliarden kwh
Also wäre es möglich aus 1 kg Antimaterie 50 Milliarden kwh = 50 Milliarden / 8,141 = 6,142 Milliarden SKE Energie freizusetzen. Das entspricht 6,142 Milliarden SKE/ 1,016 SKE/kg = 6,045 Milliarden kg Steinkohle
Wenn der gesamte Kohlevorrat (nicht nur Steinkohle) der Welt 783,1 Milliarden SKE beträgt (s.o.)dann enstpricht das der Energie von: 783,1 Milliarden SKE / 6,142 Milliarden SKE/kg = 127,5 kg Antimaterie.
Anders formuliert:
1 kg Antimaterie entspricht 1/127,5 = 0,00784 = etwas weniger also etwa 0,8% der gesamten Kohlevorräte der Erde.
Peter
Effizienz der Antimaterie
Ich habe folgende Passage mal gestrichen, weil sie m.E. falsch ist:
"Selbst bei einer theoretischen, hundert Prozent effektiven Produktion von Antimaterie wäre dazu exakt die Energie nötig, die später bei der Annihilation wieder frei würde."
Bei der vollständigen Annihilation von Antimaterie entsteht genau so viel Energie, wie in Materie und Antimaterie zusammen steckt! Selbst wenn man zur Herstellung von Antimaterie die volle Energie der Masse nach E=mc² benötigen würde (z.B. in einem Teilchenbeschleuniger o.ä.) - dann würde man trotzdem noch die Energie der Materie herausbekommen, die man mit Antimaterie zusammen annihiliert! Und die Materie, die man mit annihiliert gibts auf der Erde in Masse ohne großen Energieaufwend. Auch wenn das Produktionsverfahren neben der reinen Masse-Energie der Antimaterie noch weitere Verluste mitsich bringen würde, wäre das Verfahren möglicherweise noch wirtschaftlich.
Darüber hinaus sind derzeit keine Möglichkeiten bekannt, Materie in Antimaterie einfach so umzuwandeln - ausgeschlossen sind sie aber deswegen noch nicht!
Das ist völliger Blödsinn, da man nicht einfach Antimaterie produzieren kann ohne Materie zu produzieren. Deshalb ist durchaus der gleiche Energieaufwand nötig.
Nope! Wenn die Antimaterie im Universum tatsächlich instabil war und zerfallen ist, ohne die Materie zu zerstören, kann man auch Antimaterie herstellen, ohne dass dabei Materie entsteht. --Sunrider 22:36, 25. Okt. 2007 (CEST)
Fiktionale Texte und Futurama
Hab gesehen, dass jemand Futurama als "Nutzer" der Antimaterie reingeschrieben hat. Dabei mein ich aber in Erinnerung zu haben, dass die dort einen "Dunkle Materie"-Antrieb haben (oder so ähnlich, aber nichts mit Antimaterie). --Nanocyte 23:59, 1. Mär 2006 (CET)
Fiktionale Werke
Scheint, als wünschten sich die meisten(?) eine Erwähnung von fiktionalen Werken, in denen Antimaterie eine größere Rolle spielt. Bevor das jetzt neu und teilweise noch an falschen Stellen eingefügt wird (siehe History) habe ich die alte Version wieder hergestellt. Persönlich denke ich, dass eine kurze Erwähnung nicht schadet. Soweit ich weiß, wird das bei einigen anderen Artikeln auch so gehandhabt. Einwände bitte hier schreiben ;) Grüße, --StYxXx ⊗ 22:37, 12. Jun 2006 (CEST)
Wenn fiktionale Werke hinzugefügt werden können, dann würde ich Dan Browns Roman Illuminati ebenfalls unter Literatur aufführen. Einwände?
--Musicfreak1 18:27, 22. Jun. 2007 (CEST)
ß+ Zerfall
Was ist mit dem ß+ Zerfall ? Da werden doch positronen frei also Antimaterie.
Positronen sind ja nicht gleich Antimaterie. Antimaterie besteht auch aus Antiteilchen, zum Beispiel Antiprotonen, die negativ geladen sind.
Theorie aus "Die kürzeste Geschichte der Zeit"?
Eine IP hat in dieser Änderung folgendes bei der Einleitung eingefügt: Auserdem ist Antimaterie die "in der Zeit vorvärts geht" Materie die "in der Zeit rückwärts geht".. Quelle hierfür soll "Die kürzeste Geschichte der Zeit" von Stephen Hawking sein. Kann das jemand bestätigen? Und ist das eine anerkannte Theorie oder nur so ein Gedankenspiel von Hawking? Bei letzterem könnte man es zwar erwähnen, jedoch meiner Meinung nach nicht im Einleitungssatz. --StYxXx ⊗ 02:52, 26. Jan. 2007 (CET)
- Nichts gegen deine Vorsicht, aber ganz falsch ist das nicht. In der Quantenelektordynamik entspricht ein Positron, das sich in die Zukunft ausbreitet, einem Elektron, das sich mit negativer Energie in die Vergangenheit ausbreitet und umgekehrt. (Also der retardierte Propagator ist gleich dem entsprechenden avanciertem Propagator für das Antiteilchen.) (So in etwa.) Als Quelle könnte man da z.B. auch "QED" von Feynman hernehmen oder jedes Lehrbuch über QED. Es ist jedenfalls nichts, das sich Hawking ausgedacht hat.
Verbesserungsvorschlag
Folgender Satz klingt in meinen Ohren so, als ob die Natur auch eine Art Lebewesen wäre, welches andere in irgendeiner Form behandeln kann: "Auch nach den bisher gefundenen theoretischen Gesetzen macht die Natur keinen Unterschied zwischen Materie und Antimaterie und behandelt beide vollkommen gleichwertig." Dabei behandelt die Natur doch nicht einfach. Meine Verbesserung würde so lauten:" Auch nach den bisher gefundenen theoretischen Gesetzen macht die Natur keinen Unterschied zwischen Materie und Antimaterie und besitzen dort den gleichen Wert." oder so ähnlich. Was meint ihr dazu? Wenn ihr auch meiner Meinung seid, dann schickt mir ein paar Vorschläge. THX schon mal --Nyas291 14:40, 17. Jul. 2007 (CEST)
Theoretisch Deckung des Energieverbrauchs
Bisher stand dort 80 kg Antimaterie könnten den Primärenergieverbrauch in Deutschland abdecken. Wurde dann auf 10 g geändert, was so jedoch absurd ist. Die ganze Angabe halte ich jedoch für fragwürdig, da Primärenergie laut Artikel auch das einbezieht, was bei der Umwandlung (z.B. in Kohlekraftwerken) verloren geht. Aber das trifft bei den theoretischen Werten für Antimaterie ja nicht zu. Relevant wäre also der tatsächlich Gesamtbedarf, ohne die Verluste. Also her der Endenergiebedarf. Darüber finde ich aber keine Werte, nur über das, was Privathaushalte 2005 benötigten. Hab es dehalb vorrübergehend darauf geändert. --StYxXx ⊗ 21:47, 14. Sep. 2007 (CEST)
Ungleichgewicht von Materie und Antimaterie
In welchem Maße könnten frühe schwarze Löcher an dem Ungleichgewicht beteiligt sein? Die Idee ist folgende: wenn sich zufällig verteilte schwarze Löcher bildeten, als Teilchen und Antiteilchen noch in gleicher Anzahl vorhanden waren, so ist es nahezu unmöglich, daß Materie und Antimaterie von ihnen in gleichem Maße "verschlungen" wurden. Ein schwarzes Loch zeigt nach außen keine Informationen, in welchen Anteilen es aus Materie, Antimaterie, Photonen, Leptonen, Quarks ect. besteht. Frühe schwarze Löcher müßten also zwangsweise zu einem solchen Ungleichgewicht beitragen - doch in welchem Ausmaß? --Modran 02:42, 10. Okt. 2007 (CEST)
Meine Theorie
ich habe die folgende frage auch schon stephen hawking gestellt aber er hat keine zeit mir zu antworten , mal sehen was ihr dazu zu sagen habt . wäre es möglich daß vorausgesetzt materie und antimaterie ziehen sich gegenseitig an aber antimaterie stösst sich selber ab , dann könnte es doch sein dass beim urknall die antimaterie viel schneller expandiert ist als die materie . man hat beobachtet daß ,das universum sich zum rand hin schneller ausdehnt als in der mitte ,warum ist das so ? nach meiner theorie umgibt uns ein universum aus antimaterie ,und zieht das uns bekannte universum auseinander . viel spass beim diskutieren wünscht m.kielisch