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Josef Lackner (Architekt)

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Josef Lackner (* 31. Januar 1931 in Wörgl in Tirol; † 13. September 2000 in Innsbruck) war ein österreichischer Architekt.

Josef Lackner studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Clemens Holzmeister, wo er 1952 abschloss. Außerdem besuchte er die Internationale Sommerakademie Salzburg bei Hans Hofmann. Ab 1959 war er als Architekt in Innsbruck tätig, wo er 1961 sein eigenes Atelier eröffnete. Er arbeitete auch in München und Düsseldorf. Ab 1979 war er Professor an der Technischen Universität Innsbruck, von 1993 - 1995 auch Dekan der Architekturfakultät und danach Prodekan.

Bekannt wurde er durch seine zeichenhaften Bauten (zum Beispiel Pfarrkirche Völs bei Innsbruck, 1965-67).

Werke (Auswahl)

  • Kirche Neu-Arzl bei Innsbruck, 1958-60
  • Pfarrkirche Wien-Lainz, 1965-68
  • Pfarrzentrum Wien-Glanzing, 1968
  • Pfarrkirche St. Barbara, Wulfen (Deutschland), 1968
  • Bad Flora, Hungerburg bei Innsbruck, 1969
  • Kirche St. Norbert, Innsbruck, 1969-72
  • Gymnasium, Internat und Kloster der Ursulinen, Innsbruck, 1971-79
  • Jugendzentrum Fellbach (Deutschland), 1974
  • Arzbergsiedlung Telfs, 1975-78 (mit H. Parson)
  • Verwaltungsgebäude Jenbacher AG (Tirol), 1992-93
  • Mechanische Werkhalle Jenbacher AG (Tirol), 1993-94


Literatur

  • Architekturforum Tirol, Titel: Josef Lackner ; Verlag Anton Pustet, Salzburg (2003)

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