Diskussion:Höchster Berg
Ab welchem Bezugspunkt sind die Hoehen der hoechsten Berge bezogen auf den Erdmittelpunkt gemessen? Der Erdradius betraegt etwa 6.500.000 Meter, was die angegebenen Hoehen von ca. 27.500m sehr komisch erscheinen laesst.
- Im Artikel Chimborazo war das genauer beschrieben. Habe diese Beschreibung hierher übernommen. Die bisher hier angegebenen Höhen sind vermutlich jene, die man erhält, wenn man von der Oberfläche der größtmöglichen Kugel, die man dem Erdellipsoid einschreiben kann (Durchmesser wäre der Polabstand), messen würde. Da ich das im Detail aber nicht nachvollziehen kann, habe ich die Abstände vom Erdmittelpunkt angeführt. -- Kwerdenker 10:48, 27. Jan 2006 (CET)
- Danke -- cae 16:37, 27. Jan 2006 (CET)
Ich habe die meiner Meinung nach gravierenden Fehler mit den Einheiten korrigiert. Der Erdradius ist 6300 Kilometer und sicher nicht 6300 Meter. Zudem störte mich die im deutschen Sprachraum nicht übliche Schreibweise mit dem Punkt bei den Tausendern, weshalb ich den Apostroph eingefügt habe. Beim Montblanc habe ich die Höhe des Hauptgipfels eingesetzt: 4807 m (uraess.letten at bluewin.ch)
Sorry! In den Richtlinien habe ich gesehen, dass das Dezimalzeichen ein Komma und das Tausender-Trennzeichen ein Punkt sein soll (vermutlich, damit es mit den angelsächsischen Versionen übereinstimmt.) Ich habe also wieder zurück buchstabiert. (uraess.letten at bluewin.ch)
- Soviel ich weiß, ist es im Englischen umgedreht: Dort gibt es ein "Tausender-Komma" und ein "Dezimal-Komma". Gruß--4~ 20:07, 14. Mär 2006 (CET)
- So ist es. Deutsch: 1 Million komma Null = 1.000.000,0 , US: 1,000,000.0 --Afrank99 13:42, 24. Mär 2006 (CET)
Höhe des Mauna Kea
öhm... ist der nun 9.705 oder 10.205 m hoch? Ich meine, es wäre doch schön wenn man da entweder erklärt wie es zu den beiden Zahlen kommt oder aber eine wieder streicht, nicht wahr? In seinem eigenen Artikel erreicht der Mauna Kea immerhin eine gesamte Höhe von "nur" 9.205m. Damit können wir jetzt schon mit drei Angaben spielen. Danke -- Hartmann Schedel 12:33, 9. Mai 2006 (CEST)
- auch hier freue ich mich wieder über das ganz spezielle, wikipediaeigene Desinteresse seitens der Autoren eines Artikels - wenn man Fragen hat soll man halt die BILD-Zeitung abonnieren und niemanden hier behelligen - richtig? Lieben Dank für die vorherrschende Unaufmerksamkeit. -- Hartmann Schedel 01:41, 3. Jun 2006 (CEST)
- Nein, um Himmels Willen, nicht die Bild abonnieren! ;-> Das Problem liegt darin, dass die Quellen stark von voneinander abweichen:[1] nennt 9700 m, [2] 10205 m, [3] 9754 m,[4] 10000 m,[5] sogar 11000 m und[6] 9200 m. Ich denke, da die Höhen meist rund (wie 11000) bzw. 4205 + rund (wie 10205) sind, dass das alles nur Schätzungen sind und es gar keine konkreten Messungen gab. Ich checke meine Beobachtungsliste nicht regelmäßig, daher die Verspätung. Gruß --4~ 19:58, 3. Jun 2006 (CEST)
Man sollte mal festlegen von wo an denn gemessen wird, der Mauna Kea sollte eine höhe von 4.214 m haben, über dem Meeresspiegel.
Damit gehört er nicht zu den sehr hohen Bergen, da eher jedoch bereits rund 6000m Tief auf dem Meeresgrund steht ist seine gesamt höhe rund 10 km. Dies ist jedoch nciht verwendbar, da man andere Berge auch maximal vom Fusse des berges misst, wenn der Berg schon hoch steht, wird er dann als kleiner gemessen.--seelo2010 10:49, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Tut mir leid, hab kein Wort von deinem Gefasel verstanden. Bitte in ganzen und syntaktisch stringent voneinander abgegrenzten Sätzen schreiben! Wie auch immer: Daß es viele verschiedenen Höhenangaben zum Mauna Kea gibt, ist völlig egal; Fakt ist ja wohl, daß der Berg von seiner Basis weg über 9000, vielleicht sogar über 10000 m hoch ist, womit er nach diesem Bezugssystem der höchste Berg der Welt wäre. Und? Wo liegt jetzt dein Problem? --Rokwe 14:19, 6. Okt. 2007 (CEST)
Anmerkungen
- 1. Es muß sich um einen Fehler handeln: Der Chimborazo kann unmöglich der 101.höchste Berg der Welt sein, denn es gibt ja Hunderte von Siebentausendern und hohen Sechstausendern!
- 2. Wie wäre es, als weitere Kategorie die höchsten Berge in Relation zum Umland anzugeben? Das heißt, die Berge zu nennen, die sich am weitesten über ihre Umgebung erheben und damit effektiv die "höchsten Berge" (und nicht nur die höchsten Punkte über NN) sind? Es ginge hier also um die höchsten Berge, von ihrem jeweiligen Fuß aus gemessen, jedoch über Wasser! Diese Kategorie fehlt meiner Meinung nach noch. --Rokwe 18:16, 14. Sep 2006 (CEST)
- Die Angabe 101. höchster Berg habe ich entfernt, da allein das Himalaya ca. 200 Siebentausender besitzt und ich die Urquelle (dank den vielen Wikipedia-Kopien) nicht mehr auffinden kann. Den 2. Vorschlag finde ich nicht schlecht, aber gibt es hier überhaupt Messungen? Konnte nämlich beim ersten Googeln nichts finden. Gruß--4~ 16:44, 15. Sep 2006 (CEST)
- Was die Höhe eines Berges über seine Umgebung anbelangt, könnte es schwierig werden. Theoretisch müßte man bei allen Bergen einzeln eine Karte wälzen und nachschauen. Bin mir aber sicher, daß das schonmal irgendjemand getan hat. Andererseits gibt es zu den Themen Schartenhöhe und Dominanz viele hochinteressante Infos:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_peaks_by_prominence
http://www.extreme-collect.de/html/dominanzprinzip.html usw. Hier könnte man mal ansetzen. --Rokwe 19:36, 15. Sep 2006 (CEST)
Strukturierung
Hallo zusammen! Ich hoffe, ich ernte Zustimmung für meine umfassenden Überarbeitungen und Umstrukturierungen, die ich soeben getätigt habe. Da der bloße Begriff "höchster Berg" zwar meist gleich an den Mt. Everest denken läßt, jedoch prinzipiell viele Interpretationsmöglichkeiten offen läßt, sollten wir meiner Meinung nach möglichst alle verschiedenen Bezugssysteme und Betrachtungsmöglichkeiten in den Artikel mit einbringen. Des weiteren gehört auch der Olympus Mons in den Artikel, denn wenn man so will, ist er noch viel eher der höchste Berg als der Everest! Nachdem man sich ja meist auch nicht nur für die "Nummer 1" interessiert, plädiere ich auch dafür, nicht nur jeweils den höchsten, sondern besser die höchsten Berge anzuführen, so wie das ja auch schon in einigen Absätzen geschehen ist. Man könnte also noch die anderen Achttausender anführen, sicherlich nicht mit so vielen Infos wie im diesbezüglichen Artikel, aber doch so, daß man sich einfach schnell einen Überblick über die höchsten Berge der Erde verschaffen kann. Des weiteren könnten wir uns überlegen, ob wir in unseren Artikel nicht auch noch eine kleine Übersicht der höchsten Alpengipfel und der höchsten deutschen Gipfel mit reinnehmen, so daß wir dann eine sehr umfassende, schön unterteilte Übersicht haben von den "höchsten Bergen von ...". Nur so kurze Überblickstabellen. Wäre doch für statistisch Interessierte ein Augenschmaus, oder? Wie seht ihr das? --Rokwe 00:56, 20. Sep 2006 (CEST)
- Finde deine Überarbeitung sehr gelungen, ist jetzt viel übersichtlicher gegliedert.
Es wäre aber schade, wenn dieser Artikel um endlose Listen mit weiteren Höchsten Bergen vollgepflastert werden würde. Ich bin also gegen den Vorschlag der Aufnahme aller Achttausender, der deutschen höchsten Berge, ... Würde ziemlich ausufern, und gibt es alles schon unter Kategorie:Liste (Berg). --Herzi Pinki 01:20, 20. Sep 2006 (CEST)
Schartenhöhe
Ich finde den Begriff Schartenhöhe in unserem Zusammenhang ziemlich unpassend, da wir von Bergen sprechen, die Tausende von Kilometern auseinanderliegen - somit gibt es keine "Scharten" im eigentlichen Sinn. Von einer Scharte kann man doch sinnvollerweise nur dann sprechen, wenn es wirklich um mehr oder weniger nahe beineinanderliegende Berge geht. Somit wäre der Terminus "topographische Prominenz" meiner Meinung nach korrekter. Des weiteren wäre ich dafür, den Satz noch mit aufzunehmen, daß die topographische Prominenz angibt, wieviele Höhenmeter man mindestens absteigen muß, um zu einem höheren Berg zu gelangen - denn das ist sehr anschaulich und erklärt das Phänomen für Laien gut. --Rokwe 12:03, 4. Okt 2006 (CEST)
Everest mit 8844 Metern?
Im Artikel ist der Mount Everest mehrfach mit 8844 Metern Höhe angegeben, so wie ich das sehe mit Bezugspunkt Meeresspiegel. Zu Beginn steht er noch mit 8848, einer Höhe, die ich auch so kannte. Wenn wir im Mount-Everest-Artikel schauen, steht dort aktuell eine Höhe von 8850 Metern. Also 8844 scheint mir definitiv falsch zu sein, oder? Ich will nicht in dem Artikel herumpfuschen (auch für den Fall, dass ich gerade ganz falsch denke), also schaut doch mal, ob das nicht korrigiert werden müsste. --Quadratur 14:45, 2. Apr. 2007 (CEST)
Hallo, da ich auf meine Anfrage vor drei Wochen keine Gegenargumente gelesen hab, habe ich nun die Höhe des Mount Everest im Artikel einheitlich auf 8850 Meter gesetzt - so wie es auch im Hauptartikel zum Everest steht. --Quadratur 12:21, 25. Apr. 2007 (CEST)
Als ich mitte 02/2007 den Artikelteil Höchster Berg, gemessen von der Meeresoberfläche um die Tabelle erweitert habe, hatte ich den Mount Everest auf 8848 Meter gesetzt habe, war das der Wert den ich dem Hauptartikel Mount_Everest entnommen hatte. Wird der Berg größer? Nun ist schon eine Höhe von 8850 angegeben.--seelo2010 13:17, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Offenbar gab es 1999 eine Neuvermessung, die erst langsam den Weg in die Fachbücher und Online-Wissensdatenbanken fand. Seit 1999 ist die offizielle Höhe 8850 Meter. (s. z.B. everest.cc) --Quadratur 22:34, 12. Nov. 2007 (CET)
Gerade im Artikel Liste_der_höchsten_Berge_der_Erde gefunden, ME 8848m !! Ich denke hier liegt Handlungsbedarf vor.--seelo2010 13:17, 29. Jul. 2007 (CEST)
grenzwertig bis überflüssiger Artikelabschnitte
"Höchster Berg" betitelt denjenigen Berg, der sich je Bezugpunkt als derjenige mit der größten Höhe erweist. --Artikel Ende-- Alles andere erinnert eher an Autoquartett-Spiele: "Meiner hat 90PS" vs. "Meiner hat 250km/h Spitze..."
Andere Bezugspunkte als NN (NormalNull) sind problematisch und zu vermeiden.
(Die Meereshöhe ist übrigens selbst nicht immer auf NN, aber das wird hoffentlich woanders erklärt.)
Der Ermittelpunkt als Bezugspunkt verbietet sich schon, weil die Erde keine Kugel ist und die Berge mehr benachteiligt werden, je weiter sie vom Äquator entfernt liegen - quasi die Arschkarte im Berge-Quartett
Der Meeressockel einer (Vulkan-)Insel als Bezugpunkt gegen die Höhe eines Kontinentalmassives auszuspielen ist nicht sonderlich hilfreich. Wo soll man den Sockel von Mount Everest festlegen. In der unmittelbaren Nachbarschaft, der tiefsten Einschartung zum Nachbarberg, was ist ein Nachbarberg? (Bei einem zerklüftetetn Bergkamm kann das ja wenige Meter zur nächsten Erhebung sein.)
Oder - warum ist nicht der 'nächste Pazifikgraben' der Meeressockel vom Mount Everst. Mit etwas Phantasie und viel geologischem Hintergrundwissen lässt sich das sicherlich herbeiargumentieren.
Meine hoffentlich einsehbar absurden Beispiel sollen lediglich verdeutlichen, dass aus meiner Sicht Abschnitte "Höchster Berg, gemessen vom Fuß des Berges (submarin)" und ähnliche Abschnitte nicht zielführend sind.
Siehe auch Diskussion:Mauna_Loa
--Nowhereman 16:58, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Tut mir leid, aber ich kann deine Kritik nur ansatzweise nachvollziehen. Ich halte die verschiedenen Bezugssysteme für den höchsten Berg der Welt für sehr sinnvoll. Denn was heißt denn "höchster Berg"? Daß das der höchste Berg über normal Null ist, ist eine von mehreren möglichen Sichtweisen. Eine andere, auch sehr einleuchtende, ist die Messung von der submarinen Basis weg - denn da haben wir de facto einen Berg, der höher ist als der Mount Everest, nur daß halt der Großteil wegen Wassers nicht sichtbar ist. An der Existenz des Bergs ändert der Ozean aber nichts. Was du da mit dem Pazifikgraben als Fuß des Mount Everest bringst, ist an den Haaren herbeigezogen und in keinster Weise einleuchtend. Diesen Kritikpunkt sehe ich also nicht. Gruß, --Rokwe 22:57, 27. Jun. 2007 (CEST)
Nehmen wir z.B. die Anden. Diese werden von der pazifischen Platte angehoben. Dadurch ergibt sich eine Basis der Anden in den Pazifikküste Südamerikas. Der geologische Bezug dieser maritimen Basis zu den höchsten Andengipfel ist sicherlich fundiert herleitbar, ohne das ich mir hierzu jetzt die Finger Wund googeln muss, um es zu belegen. Die Dimension der höchsten Andengipfel in Bezug auf besagtem Meeressockel ist aber schon so groß, dass niemand auf die Idee kommen würde diese mit denen irgeneines maritimen Vulkanes zu vergleichen. Doch ist das eine korrekte Sichtweise wenn man Definitionsgröße Meeressockel und Höchste Stelle des Massives das von diesem Massiv ausgeht? Nun kann man argumentieren, dass die Anden keine Massiv sondern eine Bergkette sind. Doch ist das geologisch bzw . geographisch Korrekt?
Antwort letztendlich egal, denn es illustriert lediglich ein prinzipielles Definitonsproblem und führt letztendlich immer zum sprichwörtlichen Vergleich 'Äpfel' mit 'Birnen' (Maritimer Vulkan vs. Kontinentales Gebirge).
Mein Standpunkt hierbei, halte ich für verallgemeinerbar und besteht darin, dass Kontinente einen Meeresbasis haben, die dadurch zur Meeresbasis eines kontinentalen Gebirges werden. Berge einer Bergkette gehören zu einem Kontinent mit o.g. Meeresbasis. Nowhereman 14:40, 28. Jun. 2007 (CEST)