E-Bass
E-Bass | |
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engl.: bass guitar, ital.: Basso elettrico, frz.: Guitare basse | |
fünfseitiger E-Bass | |
Klassifikation | Chordophon (Elektrophon) Zupfinstrument |
Verwandte Instrumente | E-Gitarre, Kontrabass |
Musiker | |
Liste von E-Bassisten |
Der elektrische Bass oder kurz E-Bass (auch Bass oder irreführenderweise Bassgitarre genannt) ist ein zumeist aus Holz gefertigtes Saiteninstrument. Wie bei der E-Gitarre werden die Saitenschwingungen nicht primär durch einen akustischen Klangkörper verstärkt, sondern durch Tonabnehmer in elektrische Signale umgewandelt, die mit Hilfe eines Bassverstärkers und von Lautsprechern hörbar gemacht werden.
Die Saiten des elektrischen Basses werden vom Bassisten mit den Fingern oder mit einem Plektrum gezupft. Im Gegensatz zum Kontrabass hängt der elektrische Bass eher waagerecht vor dem Körper des Spielers. Dabei wird er von einem über die Schulter gelegten Tragegurt gehalten, so dass das Instrument auch im Stehen gespielt werden kann.
Aufbau
Stimmung

Im Gegensatz zur E-Gitarre kann ein E-Bass vier bis sieben Saiten haben, die durchgehend in Quarten gestimmt sind. Die Stimmung eines viersaitigen E-Basses (,E–,A–D–G) entspricht der Stimmung des Kontrabasses und ist eine Oktave tiefer als die vier tiefsten Saiten der Gitarre. Wie Gitarre und Kontrabass ist der E-Bass ein transponierendes Instrument; die Noten werden eine Oktave höher notiert als der Bass klingt.
Der Trend geht zu 5-saitigen E-Bässen mit ,,H als tiefster Saite. Bässe mit sechs Saiten, die in der Regel in ,,H–,E–,A–D–G–c gestimmt sind, sowie 7-Saitige Bässe, bei denen eine hohe f- oder eine tiefe ,,Fis-Saite hinzukommt, erfreuen sich auch immer größerer Beliebtheit. Ausnahmen sind 6-saitige E-Bässe, die wie eine Gitarre, jedoch eine Oktave tiefer gestimmt sind. Manche Musiker verwenden aber auch individuelle Stimmungen oder lassen sich Sonderausführungen bauen.
Die Tonhöhenveränderung geschieht durch Abgreifen der Saiten auf dem Griffbrett. Auf diesem sind in der Regel 20 bis 24 Bundstäbchen in gleichstufigen Halbtonschritten eingelassen, sodass der Tonumfang eines viersaitigen E-Basses von ,E bis mindestens g' reicht.
Korpus
Im Gegensatz zu akustischen Instrumenten dient der Korpus eines E-Basses nicht als Resonanzkörper, weshalb er aus einem massiven Stück Holz besteht. Die Form erinnert üblicherweise an eine Acht, wobei meist am oberen Ende des Korpus’ tiefe Cut-Aways eingefügt sind. Den Formen des Korpus’ sind aufgrund des fehlenden akustischen Einflusses fast keine Grenzen gesetzt. Aus diesem Grund spielt auch die Art des Lackes keine hörbare Rolle. Anders verhält es sich mit dem Material des Korpus: Ein Mitschwingen des Korpus’ entzieht den Saiten Energie, sodass mit der Verwendung von möglichst harten Holzsorten das Resonieren unterbunden werden soll. Auf der Vorderseite des Korpus' kann ein “Schlagbrett” aus Hartplastik angebracht sein, welches rein optische Gründe erfüllt. Auf dem Korpus befindet sich der Steg, in welchem die Saiten entweder befestigt sind oder durch welchen die Saiten durch den Korpus laufen, an dessen hinteren Ende sie alternativ befestigt sein können.
Hals
Der Hals des E-Basses ist auf den Korpus aufgeschraubt oder selten aufgeleimt. Bessere klangliche Eigenschaften bietet ein durchgehender Hals, da hier die Schwingungen nicht an der Verschraubung gedämpft werden und somit ein längeres Sustain erreicht wird. Andererseits soll das Mitschwingen des Halses durch Verwendung harter Holzsorten ebenso wie beim Korpus minimiert werden, da im schlimmsten Fall „dead spots“ auf dem Griffbrett entstehen können: Diese entstehen, wenn die Eigenresonanz des Halses dadurch angeregt wird, dass der zu dem gegriffenen Ton gehörige Bund auf einem Schwingungsbauch des Halses liegt, wodurch der Hals die Energie aus der Saite absaugt und die Nachhallzeit extrem verkürzt wird. Auf dem Hals befindet sich das Griffbrett, in welches 20 bis 24 Bünde in gleichstufigen Halbtonschritten eingelassen sind. Im Hals befindet sich ein metallener Halsspannstab, durch den die Wölbung des Halses verändert werden kann. Das Griffbrett schließt mit dem Sattel ab, über den die Saiten zu den Mechaniken laufen, die im obersten Ende des Halses, der so genannten Kopfplatte, eingelassen sind. E-Bässe sind mit Hälsen in den Längen „short-scale“ (30 Zoll / 762 mm Mensur), „medium-scale“ (32 Zoll / 813 mm), „long-scale“ (34 Zoll / 864 mm) und „extra-longscale“ bzw. „super-long-scale (36 Zoll / 914 mm) erhältlich. Üblich ist eine Länge von 34 Zoll.
Elektronik
Die sich unter den Saiten befindlichen Tonabnehmer (Pick-Ups) wandeln die Schwingungen der Saite durch elektromagnetische Induktion in einen Wechselstrom um. Beim E-Bass werden üblicherweise J-Style-Pick-Ups (eine Magnetspule, benannt nach dem Fender Jazz Bass) und/oder P-Style-Pick-Ups (zwei Magnetspulen in gegenläufiger Schaltung, benannt nach dem Fender Precision Bass) verwendet. An den in den Korpus eingelassenen Potis kann das Mischverhältnis der Tonabnehmer verändert werden. Bei aktiven E-Bässen, also Instrumenten mit integrierter Vorverstärkung, befindet sich außerdem eine 9-Volt- Batterie im Instrument. Die Vorverstärkung wandelt das hochohmige Signal in ein niederohmiges um, was zu geringeren Klangverlusten durch die Leitung führt und erlaubt, Höhen, Mitten und Tiefen abzusenken oder anzuheben, was bei passiven Instrumenten zu zu starken Verlusten führen würde. Es ist vorteilhaft, wenn die aktive Elektronik an- und ausgeschaltet werden kann, da der Spieler so über eine größere Klangvielfalt verfügt und auch im Falle einer leeren Batterie weiterspielen kann.
Bei passiven E-Bässen steht meist nur ein Poti für „Tone“ zur Verfügung, der das Absenken der Höhen ermöglicht. Die Verkabelung befindet sich im Korpus. Das resultierende Signal wird durch die Buchse auf ein asymmetrisches Mono-Klinkenkabel übertragen. Durch eine Verstärkung des übertragenen Signals in einem Bassverstärker („Bass Amp“) kann der Klang eines E-Basses durch eine Lautsprecherbox wiedergegeben werden.
Besondere Bauweisen
- Mehrchörige Bässe
Für besondere klangliche Anforderungen werden manchmal auch doppelchörige Instrumente (nach dem Prinzip der zwölfsaitigen Gitarre) eingesetzt, bei denen zur Grundsaite noch eine (bei dreichörigen Bässen auch zwei) zusätzliche Oktavsaite verwendet wird. Die sehr seltenen dreichörigen Bässe haben damit eine Gesamtsaitenzahl von zwölf (vier mal drei Grundsaiten), 15 (fünf mal drei) oder gar 18 (sechs mal drei) Saiten.
Erfinder der 12-Saiten-Bässe war Tom Peterson von der Band Cheap Trick. Der erste Rocksong, der mit einem 12er eingespielt wurde, war "Heaven tonight" im Jahr 1977.
- Bundlose Bässe
Eine spezielle Art des E-Basses ist der bundlose (engl. fretless) Bass, mit dem sich sehr gute singende bis grollende Klänge erzielen lassen, die infolge der kürzeren Mensur gegenüber dem Kontrabass und dem E-Kontrabass (EUB: Electric Upright Bass), der anderen Saitenkonstruktionen und dergleichen natürlich nicht deren Qualitäten erreichen können (was allerdings meist auch gar nicht erwünscht ist, weil ein Fretless-E-Bass wiederum ganz andere, eigene Klangqualitäten als ein Kontrabass mit sich bringt), mit denen allerdings auch Techniken wie das Sliden einen anderen Klang erhalten. Über das Slappen (das harte Anschlagen der Saiten mit dem Daumengelenk an Stelle des herkömmlichen Zupfens) mit einem bundlosen Bass scheiden sich die Geister, auch dieser Klang ist selbstverständlich anders als bei einem Bass mit Bünden, da der beim Bass mit Bünden charakteristische "Slap"-Klang vor allem durch das Schlagen der Saite gegen die aus Metall bestehenden Bundstäbchen entsteht. Es gibt auch Fretless-Bässe mit Bundmarkierungen, die Einsteigern eine Orientierungshilfe auf dem Hals geben.
- Hipshot-D-Tuner
Um bei den 4-saitigen E-Bässen noch etwas mehr Spielraum im tiefen Bereich zu haben, wurde der Hipshot-D-Tuner entwickelt. Diese Vorrichtung an der Mechanik der ,E-Saite erlaubt es, blitzschnell die Saite von ,E auf ,D herunterzustimmen (und wieder zurück). Nachteil dieses Systems ist eine deutliche Verkürzung der Lebensdauer der ,E-Saite. Eine weitere Seltenheit sind 4-saitige Bässe, bei denen die ,E-Saite einen -1. und einen -2. Bund hat, die Mensur der (auf ,D gestimmten) ,E-Saite also über den Steg der anderen Saiten hinaus reicht.
- Experimente mit anderen Materialien
Der Bedarf nach stabileren Hälsen führte in den 70er und 80er Jahren zur Verwendung von Materialien wie Aluminium (Travis Bean, Kramer) und Graphit (Modulus, zeitweise auch in Zusammenarbeit mit Alembic, Steinberger, Status, Clover, die inzwischen davon abgekommen sind, Miller Guitars & Basses, Basslab, Schack, Moses u. a.), die zunächst große Mode waren, sich auf Dauer allerdings nicht im Massenmarkt durchsetzen konnten. Der Klang ist zwar sehr brillant und man hat das Gefühl, als würde der Ton geradezu aus dem Instrument herausgeworfen, aber den meisten Musikern ist er zu steril. Verbreitet ist jedoch die Verwendung von Graphiteinlagen im Hals zu dessen Stabilisierung, was von manchen allerdings immer noch als klanglich zu steril empfunden wird. Als state-of-the-art gilt heutzutage ein stabilisierter mehrteiliger Hals unter Verwendung von harten bis sehr harten Hölzern wie zum Beispiel Mahagoni, Ahorn, Amaranth (Purpleheart), Wenge, Bubinga, Amazaque (Ovangkol), Ebenholz und Hainbuche.
Geschichte
Neue Anforderungen in Bands
Mit dem Aufkommen der E-Gitarre ergab sich das Problem, dass in damaligen Bands der verwendete Kontrabass hinsichtlich der Lautstärke unterlegen war. Auch Bässe wurden in der Folge mit einem Tonabnehmersystem ausgerüstet.
Der E-Bass selbst wurde seit den 1950er-Jahren entwickelt. Er basiert auf zwei Instrumentenfamilien: dem Kontrabass und der Gitarre bzw. E-Gitarre.
Lange Zeit dachte man, der Fender Precision Bass (1951) sei der erste elektrisch verstärkte Bass, der so wie eine traditionelle Gitarre horizontal getragen werden kann. Vergessen wurde Audiovox Manufacturing & Co., die kleine Firma, die etwa 1935/36 die Audiovox "#736 Electric Bass Fiddle" auf den Markt brachte. Nachforschungen ergaben, dass der Bass zwar ein paar Mal verkauft wurde (vor allem an Gospel- und Country-Bands), aber der damaligen Zeit so weit voraus war, dass er nie richtig angenommen wurde. Die Firma Audiovox wurde um 1950 geschlossen.
Erstmals in Serie
Der erste E-Bass, der in Serie produziert wurde, war der Precision-Bass von Fender. Er kam 1951 in die Läden. Die Bezeichnung Precision bezieht sich auf die Tatsache, dass dieser Bass (im Gegensatz zum Kontrabass) Bünde hatte und somit die Töne für den Spieler einfacher präzise zu greifen sind.
Leo Fender übertrug im Grunde die grundlegende Bauweise einer E-Gitarre auf den Bass, modifizierte jedoch die einzelnen Bauteile wie Korpus, Hals und Tonabnehmer (auch Pickups) dahingehend, dass sie die tiefen Frequenzen sowie die höhere mechanische Belastung durch die Saitenspannung aushielten. Ein großer Unterschied zum Kontrabass besteht zudem darin, dass E-Bässe eher horizontal gespielt werden, während Kontrabässe beim Spielen vertikal (upright) gehalten werden. Es gibt aber auch einige Bassisten wie zum Beispiel Alex Webster, die den Bass fast vertikal halten.
Ein lustiges Detail der Fender-Precision-Serie war die eigenwillige Elektronik, welche die Abdeckplatte als Masseleitung benutzte und daher mit weniger Leitungen, aber auch schlechterer Störgeräusch-Isolierung im Vergleich zu modernen Instrumenten auskam.
Unterschiede zur E-Gitarre
Aus den nötigen Umbauten folgen auch einige Unterschiede zwischen dem E-Bass und der E-Gitarre:
- Halslänge: Die Hälse des E-Basses sind in der Regel länger als die der E-Gitarre (Ausnahme: Shortscales, siehe oben).
- Saitendicke: Die Saiten weisen gegenüber der E-Gitarre einen größeren Durchmesser auf, da sich mit der höheren Saitenmasse das Schwingungsverhalten derart ändert, dass erst durch dickere Saiten der gewünschte tiefe Ton bei akzeptabler Saitenspannung erreicht werden kann.
- Saitenanzahl: Die meisten E-Bässe haben vier Saiten, es gibt aber auch 5-,6- und 7-saitige Varianten, die dem Bassisten eine breitere Klangvielfalt bieten.
- Korpus: Der Korpus ist länger als bei der E-Gitarre, typisch ist ein langes Korpushorn, damit das Instrument mit längerem Hals und schwerer Mechanik nicht kopflastig wird.
- Steg: Der Steg befindet sich weiter am Ende des Korpus, damit das ganze Instrument nicht zu lang wird.
- Stimmung: Abgesehen von individuellen Stimmungen wird ein E-Bass durchgehend in Quarten gestimmt, wobei der Unterschied nur auf Instrumenten mit "hohen" Saiten zum Tragen kommt. Dies ist bei einer Gitarre nicht möglich, da sonst viele Akkorde nicht greifbar wären. Bei der Gitarre folgt auf die G-Saite eine H-Saite (große Terz) und darauf wieder im Quartabstand ein E. Beim Bass ist die Saitenfolge (,,H)-E'-A'-D-G-(c), bei der Gitarre E-A-d-g-h-e'.
Spieltechniken


Es existieren verschiedene Spieltechniken für E-Bässe, die sich vor allem auf die rechte Hand beziehen. Grob unterscheiden kann man:
- Das zupfende Spiel mit Zeige-, Mittel- und teilweise auch Ringfinger (Plucking), verwandt dem Pizzicato bei klassischen Kontrabässen. Diese Technik verlangt vom Musiker bei längerem Spiel eine gewisse physische Konstitution, erlaubt aber ein präzises Spiel und bei entsprechender Übung eine sehr hohe Kontrolle über die Saite. Während das Abdämpfen schwingender Saiten mit der Greifhand stets ein schwaches, aber hörbares Nebengeräusch verursacht, ermöglicht die Zupftechnik zudem das geräuschlose Abdämpfen mit den Fingern der Schlaghand. Der entstehende Ton ist im Allgemeinen von seinem Charakter her runder und kräftiger als mit anderen Spieltechniken.
- Das gitarrenähnliche Spiel mit Plektrum, einem kleinen Plättchen, meist aus Kunststoff. Spieltechnisch weniger anspruchsvoll, ist bei dieser Technik die Kontrolle über die Saite nicht so hoch, dafür ist der Ton etwas definierter als bei der Zupf-Technik, was besonders wichtig bei Musikstilen mit sehr schnellen Bassläufen ist (Black Metal, Thrash Metal, Grindcore, Death Metal, Dark Metal etc.) jedoch wird diese Technik auch sehr kultiviert z. B. von dem vielseitigen Bassisten Hellmut Hattler (Kraan und Tab Two) eingesetzt. Diese Technik erlaubt ein schnelles, gleichmäßiges und kraftvolles Spiel.
- Die sehr perkussive Slap-Technik, die durch Schlagen mit Daumen und Reißen mit dem Zeigefinger (oder auch mit dem Mittelfinger) wie z. B. von Flea (Red Hot Chili Peppers) und von Fieldy (Korn) ausgeführt wird. Bei entsprechender Ausführung ist dies eine sehr anspruchsvolle Technik. Der erzielte, prägnante Klang unterscheidet sich grundlegend von den anderen Spieltechniken und wird meist nur in bestimmten Musikstilen eingesetzt, obgleich man diesen dezent gespielt auch in jeder Stilrichtung nutzen kann. Bekannt wurde diese Technik durch den Bassisten Larry Graham der Funk- und Soul-Band Sly & The Family Stone.
- Eine weitere Technik, die vor allem durch Victor Wooten bekannt gemacht wurde, aber auch von Größen wie Marcus Miller oder Alain Caron benutzt wird, ist das Double-Thumbing. Mit einer dem Plektrum gleichen Ausführungsweise wird mit Auf- und Abschlägen des Daumens die Seite angeschlagen und erlaubt damit eine wesentlich melodiösere Anwendung der Slaptechnik.
- Eher eine Randerscheinung ist das meist solistisch eingesetzte Tapping, bei dem auch die rechte Hand auf dem Griffbrett Töne anschlägt und so zusammen mit der linken Hand besondere Effekte erzielen kann. Beim „Two-Hand-Tapping“, das durch Billy Sheehan bekannt wurde, werden beide Hände zum „Tappen“ verwendet.
- Eine weitere Spieltechnik ist „Palm Mute“, bei der die angeschlagene Saite mit der Kante der Schlaghand leicht vor dem Steg abgedämpft wird, was die Klangdauer der Saite verringert und einen dumpferen Klang erzeugt. Diese Spieltechnik eignet sich um die Dynamik der Basslinien innerhalb eines Stückes zu variieren und um den Klang eines Kontrabasses zu imitieren.
- Eine spezielle Art des Spielens, die hauptsächlich von professionellen Bassisten angewendet wird, ist das Tipping. Dabei wird normal gegriffen, aber mit den Fingerspitzen der Spielhand auf die Saite geschlagen und dadurch ein klarer aber kurzer Ton erzeugt.
E-Bass-Effekte
Unter E-Basseffekten versteht man in der Regel elektronische Schaltungen, die das E-Basssignal verändern. Hauptsächlich treten sie in Form so genannter Bodentreter oder Pedale auf, aber auch komplexe 19"-Effekt-Prozessoren werden hierbei genutzt. Genutzt werden hier vor allem verzerrende-, Hall-, Modulations-, und Wah-Effekte. Bekannte Nutzer sind z. B Cliff Burton, John Myung, Geezer Butler und Flea.
Siehe auch
Weblinks
- www.12stringbass.com - Informationen zu 12-saitigen Bässen
- Just Chords - Großes Sammelsurium mit Texten über Harmonielehre, Aufbau, Wartung und Akustik des E-Basses
- grooveMONSTER.de - Grundlagen zum Thema E-Bass