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Gerd Langguth

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Prof. Dr. Gerd Langguth (* 1946) lehrt als Politikwissenschaftler an der Universität Bonn.

Lebenslauf

Während und nach dem Studium war Gerd Langguth RCDS-Bundesvorsitzender (1970-1974). Anschließend arbeietet er bei einem Bildungswerk in Stuttgart.

Er war Bundestagsabgeordneter der CDU von 1976 bis 1980. Er war Mitglied des CDU-Bundesvorstandes und zweier Grundsatzprogrammkommissionen der Union.

Zwischen 1981 und 1985 war er Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn. Zwischen 1986 und 1987 war er Staatssekretär und Bevollmächtigter des Landes Berlin beim Bund.

Anschließend war Languth von 1988 bis 1993 Leiter der Vertretung der EG-Kommission in der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. Zwischen 1993 und 1997 war er geschäftsführender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin.

Heute lehrt er Politische Wissenschaft in Bonn.

Publikationen (Auszug)

  • Jugend ist anders - Portrait einer jungen Generation, (Freiburg- Basel -Wien 1983)
  • Protestbewegung-Entwicklung, Niedergang, Renaissance. Die Neue Linke seit 1968 (Köln 1984)
  • Der grüne Faktor-Von der Bewegung zur Partei? (Zürich 1985)
  • Wer regiert Nicaragua - Geschichte, Ideologie und Machtstrukturen des Sandinismus (Stuttgart 1989)
  • Berlin - Vom Brennpunkt der Teilung zur Brücke der Einheit (Köln 1990)
  • Suche nach Sicherheiten - Ein Psychogramm der Deutschen (Stuttgart 1995)
  • Mythos '68 (2001)
  • Das Innenleben der Macht: Krise und Zukunft der CDU (2001)