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Heinrich VII. (HRR)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sieben Kurfürsten wählen Heinrich VII. zum König.
Die sieben Kurfürsten wählen Heinrich VII. zum König.
Die Kurfürsten, durch die Wappen über ihren Köpfen kenntlich,
sind, von links nach rechts,
die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier,
der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen,
der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen.

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Heinrich VII. aus dem Geschlecht der Luxemburger (*1274 oder 1275 in Valenciennes, †24. 8. 1313 in Buonconvento bei Siena), deutscher König 1308-1313, Kaiser seit 1312

Ursprünglich Graf von Luxemburg, konnte 1310 seinen Sohn Johann von Luxemburg mit Böhmen belehnen. Im gleichen Jahr zog er mit einem kleinen Heer nach Italien, wo er von den Ghibellinen (u. a. auch von Dante Alighieri) begrüßt, von den Guelfen in langwierige Kämpfe verwickelt und 1312 zum Kaiser gekrönt wurde. Während der erfolglosen Belagerung von Florenz erkrankte Heinrich und starb bald darauf.

siehe auch Heinrich (Liste von Herrschern)

Vorgänger:
Albrecht I. von Österreich

Herrscher des Heiligen Römischen Reichs

Nachfolger:
Ludwig der Bayer
Friedrich der Schöne