Grube Glücksburg
Erscheinungsbild
Die Grube Glücksburg ist eine ehemalige Zeche und Erzgrube südwestlich von Eschweiler-Röhe am Propsteier Wald. Ihre Besonderheit war die so genannte „schwarze Kruste“, eine an der Grenze zum Kohlenschiefer erzimprägnierte Lettenschicht. 1838 wird ihre Konzession auf Zinkerz, Bleierz und Brauneisenstein von der „Eschweiler Metallurgischen Gesellschaft“ erworben und weiter verpachtet. 1865 übernimmt die Eschweiler Gesellschaft den Grubenbetrieb, nachdem ein Bleierzlager entdeckt wurde. Der Tiefenausbau geht wegen starker Wasserführung nur langsam voran, und die Erze sind nur von mittlerer bis minderer Qualität. 1884 wird bei von 92 m Teufe die Grube stillgelegt. Daraufhin pachtet ein ehemaliger Steiger der Grube, gewinnt jedoch kaum Erz.