Zum Inhalt springen

Jochen Schweizer (Unternehmer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. November 2007 um 17:46 Uhr durch Peter200 (Diskussion | Beiträge) (Wikilink korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde am 30. Oktober 2007 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden:  behutsam werbePOV zusammenstreichen LKD 11:28, 30. Okt. 2007 (CET)

Jochen Schweizer (* 23. Juni 1957 in Heidelberg) ist ein deutscher Stuntman, Wegbereiter des Bungee-Sports in Deutschland, Multisportler und Gründer einer Agentur für Actionmarketing.

Jochen Schweizer arbeitete als Stuntman für zahlreiche Kino- und Werbefilme, hat mehrere Weltrekorde aufgestellt und Einträge ins Guinness-Buch der Rekorde erhalten. Er entwickelte den Vertical Catwalk, eine Modenschau, bei der die Models an Hochhausfassaden hinunterlaufen.

1985 gründete er die Jochen Schweizer GmbH, Agentur für Actionmarketing und Events (JSG), die heute etwa 370 Mitarbeiter hat und rund 500 Ereignisse im Jahr inszeniert (Stand 2006). Zu seiner Marketingagentur gehören auch fünf Adrenalin-Shop genannte Niederlassungen in Hamburg, Köln, Karlsruhe, München und Augsburg sowie vier stationäre Bungee-Stationen in Hamburg, München, Wien und Spital.

Rekorde

  • 1988: Weltrekord Bungee-Sprung für Willy Bogners Film "Fire, Ice and Dynamite" von der 220 Meter hohen Staumauer des Valle Verzasca
  • 1991: 10 Personen aus dem Team Jochen Schweizer springen gemeinsam an einem Spezial-Bungee-Seil und stellen damit einen neuen Weltrekord auf
  • 1992: Weltweit erster 230 Meter Touchdown-Sprung von der Bloukrans Riverbridge mit Berührung der Baumkronen
  • 1994: 500 Meter Bungee-Sprung aus einem Helikopter
  • 1997: 1000 Meter Bungee-Sprung aus einem Helikopter


Auszeichnungen

  • Award Promotion EVA
  • Award Public Events EVA
  • Austrian Event Award

Performancekunst als Marketinginstrument

Schweizer entwickelte verschiedene Inszenierungsformen, die er unter den Markennamen Vertical Catwalk, Helio Art, Pure Water und Zero Gravity vertreibt. 1994 konstruierte er erstmals eine Vorrichtung, mit der die Teilnehmer an der Außenfassade des Henninger Turms in Frankfurt am Main vertikal nach unten laufen konnten. In den Folgejahren verfeinerte er das Repertoire an Techniken und Choreographien. Schweizer inszenierte Vertikalshows an einigen der höchsten Gebäuden der Welt, wie dem Taipei 101 in Taiwan, den Petronas Towers in Kuala Lumpur und dem Rockefeller Center in New York.