Zum Inhalt springen

Kroatische Sprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Dezember 2004 um 14:11 Uhr durch Perun (Diskussion | Beiträge) (Verbreitung und Dialekte: Molise eingefügt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Kroatisch

Gesprochen in

Kroatien und Teile von Bosnien und Herzegowina, Westeuropa
Sprecher 4,8 Millionen
Linguistische
Klassifikation
Offizieller Status
Amtssprache in Kroatien, Bosnien und Herzegowina
Sprachcodes
ISO 639-1

hr

ISO 639-2 (B) scr (T) hrv

Kroatisch ist eine Sprache die zur südslawischen Untergruppe des slawischen Zweigs der indogermanischen Sprachen zählt.

Die Kroatische Standardsprache basiert auf dem Neuštokavischen Dialekt , mit Einflüssen des Kajkavischen (kajkavski) sowie dem Čakavischen (čakavski) Dialekt und verwendet das Lateinische Alphabet.

Sie ist in ihren Grundlagen ähnlich mit Serbisch und Bosnisch, da sich alle drei aus dem Neuštokavischen entwickelt haben. Früher wurden sie unter dem Begriff "Serbokroatisch" zusammengefasst. Seit dem Zerfall Jugoslawiens in verschiedene Nationalstaaten wurden die jeweiligen Varianten der Standardsprache als verschiedene Sprachen anerkannt.

Alphabet und Aussprache

Die Sprache wird mit dem lateinischen Alphabet mit einigen Sonderzeichen geschrieben.

Das kroatische Alphabet hat 34 Buchstaben:

a, b, c, č, ć, d, dž, đ, e, f, g, h, i, j, k, l, lj, m, n,, nj, o, p, q, r, s, š, t, u, v, w, x, y, z, ž.

Die Buchstaben q, w, x, y kommen nur in fremdsprachigen Eigennamen vor. Die Digraphen dž, lj und nj werden in der alphabetischen Ordnung jeweils als ein einziger Buchstabe behandelt. Es gibt nur eine sehr geringe Anzahl von Wörtern, in denen diese Zeichengruppen zwei getrennte Laute bezeichnen und deshalb als zwei Buchstaben behandelt werden müssen.

Die Sonderzeichen können mit den folgenden Entities erstellt werden (Achtung, das Đ nicht mit dem isländischen Ð verwechseln):

Č: Č č: č
Ć: Ć ć: ć
Đ: Đ đ: đ
Š: Š š: š
Ž: Ž ž: ž

Die Mehrzahl der Buchstaben werden im Großen und ganzen wie im Deutschen ausgesprochen. Ausnahmen:

  • c = immer /ts/;
  • č = tsch
  • ć = tch oder tj wie in Brötchen oder tja; oft schwer vom č zu unterscheiden.
  • dž = dsch wie in Dschungel
  • đ = sehr weiches dj; oft schwer vom dž zu unterscheiden
  • h = hinteres "ach"-H, recht schwache Friktion
  • l = dumpfer (velarer) als im Deutschen; deutsches l wird oft als lj missinterpretiert.
  • lj, nj = zu einem Laut verschmolzen.
  • r = gerolltes Zungen-r. Kann auch als vokalisches R eine Silbe bilden und dabei lang oder kurz, betont oder unbetont sein.
  • s = immer stimmlos wie deutsches ß
  • š = sch
  • v = w
  • z = stimmhaftes s
  • ž = stimmhaftes sch

d, b, und g sind immer stimmhaft, t, p und k weniger aspiriert als im Deutschen. Die Vokale e und o sind (im Vergleich mit dem Deutschen) immer offen.

Verbreitung und Dialekte

Kroatisch wird von ca. 4,8 Millionen Menschen in Kroatien und in Teilen Bosnien und Herzegowinas, insbesondere in der Herzegowina, Zentralbosnien und des bosnischen Posavina, als Muttersprache gesprochen. Es ist Amtssprache in Kroatien sowie (zusammen mit Bosnisch und Serbisch) in Bosnien und Herzegowina.

Darüber hinaus wird es unter anderem im italienischen Molise und im österreichischen Burgenland als regionale Minderheitensprache gesprochen. Das Burgenlandkroatische besitzt jedoch eine eigene schriftsprachliche Norm, die im Gegensatz zu der in Kroatien verwendeten Standardsprache vorwiegend auf dem čakavischen Dialekt aufbaut und auch eine eigene Fachterminologie entwickelt hat.

Die Dialekte des Kroatischen werden in drei Großgruppen eingeteilt, die nach der jeweiligen Form des Fragewortes was (ča, kaj, što) benannt sind: Čakavisch (Kroatisches Küstenland, Istrien, Küstengebiete Nord-und Mitteldalmatiens sowie die meisten Inseln, Burgenland), Kajkavisch (nördlich von Kupa und der oberen Save) und Štokavisch (südliches Dalmatien, Bosnien und Herzegowina und Slawonien). Das Štokavische wird auch von den Bosniaken und der Mehrheit der serbischen Minderheit in Kroatien und Bosnien-Herzegowina gesprochen und bildet die Grundlage der kroatischen (und ebenso der bosnischen und serbischen Schriftsprache.


Der Language Code ist hr (nach ISO 639); der Code für "Serbokroatisch" war bzw. sh (2000-02-18 zurückgezogen).

Grammatik

Das Kroatische besitzt sieben Fälle (Kasus): neben den auch im Deutschen bekannt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ sind dies: Vokativ, Instrumental und Lokativ.

Geschichte

Mittelalter

Eine kroatische Schriftsprache begann sich im 9. Jahrhundert parallel zur altkirchenslawischen Sprache, in der die Liturgie gehalten wurde, zunächst auf der Grundlage des Čakavischen zu entwickeln.

Eines der bedeutendsten Schriftzeugnisse aus dieser Zeit ist die Bašćanska ploča aus dem Jahr 1100. Diese in der romanischen St. Lucija Kapelle nahe der Stadt Baška auf der Insel Krk entdeckte beschriftete Steinplatte trägt eine Inschrift mit Glagolitza Schriftzeichen. Beschrieben wird die Souveränität des kroatischen Königs Zvonimir als Stifter der Kapelle.

Bis Ende des 11. Jahrhunderts wurden bei kroatischen mittelalterlichen Texten zwei unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen verwendet: Lateinisch und die Glagolitza. Die ältesten Dokumente der kroatischen Sprache entstammen dem heutigen čakavischen Dialekt der „Istarski Razvod“ aus dem Jahr 1275 und der „Vinodolski zakonik“ (Gesetzbuch von Vinodolski) 1288. Der erste gänzlich im štokavischem Dialekt geschrieben Buch ist das „Vatikanski hrvatski molitvenik“ (vatikanisches kroatisches Gebetsbuch), das in Dubrovnik um das Jahr 1400 entstand. Das Buch "Missal kneza Novaka " war im Jahr 1483 das erste in kroatischer Sprache gedruckte Buch.

Die Entwicklung der Hochsprache in der Renaissance und im Barock

Im Zeitalter der Renaissance wurden in Städten wie Split, Dubrovnik , oder Zadar Schriftstücke in lokalen Dialekten verfasst.

Die ersten Ansätze der Bildung einer Hochsprache schuf Faust Vrančić in seinem Wörterbuch „Dictionarium quinque nobilissimarum Europae linguarum—Latinae, Italicae, Germanicae, Dalmatiae et Ungaricae“ im Jahr 1595. Das erste die Grammatik vereinheitlichende Werk schuf Bartol Kašić: "Institutionum linguae illyricae libri duo", im Jahr 1604.

Der Jesuit Bartol Kašić übersetzte in den Jahren 1622- 1636 die Bibel in die kroatische Sprache (in den štokavisch-ijekavischen Dialekt). Dies hatte einen besonders großen Einfluß auf die Prägung der kroatischen Hochsprache.

Die bedeutendsten literarischen Vertreter des Barock sind Ivan Gundulić (1589-1638), Ivan Bunić und Junij Palmotić (16071657, die ihre Werke im in Dubrovnik und der angrenzenden Herzegowina gebräuchlichen ijekavisch-štokavischen Dialekt verfassten. Deren Sprache ist in ihren Grundlagen mit der heutigen kroatischen Standardsprache vegleichbar.

Die Illyrische Bewegung

Nachdem sich vom 17. Jahrhundert bis in die 1830er Jahre im nördlichen Kroatien um Zagreb zunächst eine selbständige kajkavische Schriftsprache entwickelt hatte, wurde seit der Zeit der Illyrischen Bewegung unter Führung von Ljudevit Gaj (1809—1872) in den 1830er und 1840er Jahren auch hier das Štokavische zur Grundlage der Schriftsprache. Gleichzeitig legte Gaj die Grundlagen für die heutige kroatische Orthographie.

In seiner im Jahre 1830 veröffentlichten Broschüre "Kratka osnova horvatsko-slavenskog pravopisanja poleg mudroljubneh, narodneh i prigospodarneh temelov i zrokov" (Kurze Basis der kroatisch-slawischen Rechtschreibung auf philosophischen, nationalen und wirtschaftlichen Grundlagen) schlug Gaj (zunächst noch auf Kajkavisch) vor, wie in der Tschechischen Sprache die Buchstaben č, ž, š, ľ, ň, ď, ˇg zu verwenden, so dass es für jeden Laut einen separaten Buchstaben gäbe. Akzeptiert wurden das č, ž und š; für andere Laute wurden die Digraphe lj, nj, dj oder gj sowie dž eingeführt, und aus dem Polnischen wurde das ć übernommen. Diese Zeichen traten an die Stelle der bis dahin in Kroatien verwendeten Buchstabenkombinationen, die sich teilweise an der ungarischen, teilweise an der italienischen Rechtschreibung orientiert hatten.

Die Illyristen strebten danach, das Štokavische, das sie in Anknüpfung an eine seit der Renaissance bestehende Tradition als Illyrisch bezeichneten, zur gemeindamen Schriftsprache aller Südslawen zu machen. Gaj und die Illyrische Bewegung stießen im kajkavisch sprechenden Zagreb bei der „Auswahl“ des neoštokavischen Dialektes zur Hochsprache auf nur wenig Widerstand, weil dies nach seinerzeit herrschender linguistischer Meinung lediglich eine Fortsetzung der sprachlichen Tradition aus Dubrovnik und Slawonien bedeutete.

Gaj war seit 1835 in Zagreb Herausgeber der Zeitung Novine Horvatzke (Kroatische Zeitung), durch die er seine sprachlichen Vorstellungen verbreiten konnte.

Das Wiener Abkommen

Im Jahre 1850 arrangierte der slowenische Linguist Franc Miklošič in Wien ein Treffen zweier serbischer (Vuk Karadžić und Đuro Daničić) und fünf kroatischer Linguisten: Ivan Mažuranić, Dimitrija Demetar, Stjepan Pejaković, Ivan Kukuljević und Vinko Pacel. Alle acht Teilnehmer (einschließlich Miklošič) unterzeichneten dort ein Positionspapier, in dem sie erklärten, dass der štokavisch-ijekavische Dialekt die Grundlage der gemeinsamen Schriftsprache der Serben und Kroaten sein solle und dass die Orthographie des Serbischen und Kroatischen in lateinischer und kyrillischer Schrift so aneinander angepasst werden sollten, dass man direkt aus der eine in die andere transliterieren könne.

Dieses sogenannte “Wiener Abkommen" wurde zur Zeit des Staates Jugoslawien in offiziellen Geschichtsdarstellungen als Gründungsdokument der Serbokroatischen Sprache angeführt. Diese Behauptung ist jedoch in dieser Form kaum haltbar.

Tatsächlich hatte das "Abkommen" zunächst keine unmittelbaren Folgen. Alle kroatischen und serbischen Teilnehmer hatten schon vorher das Štokavisch-ijekavische verwendet, das seit der Revolution von 1848 in Kroatien bereits als Amtssprache verwendet wurde.Im Königreich Serbien und in der Vojvodina jedoch wurde das Ijekavische niemals offiziell eingeführt, da sich Karadžić und Daničić dort zwar mit ihren Vorstellungen einer auf der Volkssprache basierenden Schriftsprache schließlich durchsetzen konnten, man aber den dortigen štokavisch-ekavische Dialekt als Grundlage beibehielt. Die im “Wiener Abkommen" vorgeschlagene Angleichung der Rechtschreiberegeln wurde zwar schließlich verwirklicht, setzte sich jedoch erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts vollständig durch.

Das "Abkommen" als solches hatte ohnehin keine Bindenede Wirkung, da es lediglich von Privatpersonen unterzeichnet war und eine Ratifizierung durch staatliche Institutionen nicht stattfand. Es ist deshalb als einer von vielen Diskussionbeiträgen zu der damals in allen südslawischen Ländern rege geführten Debatte um die künftige Gestaltung der südslawischen Schriftsprachen oder Schriftsprache zu betrachten.

Entwicklung des Kroatischen zur Zeit des jugoslawischen Staates

Die Gründung des Staates Jugoslawien war ein wichtiges Ereignis in der Geschichte der kroatischen Sprache. Das serbisch dominierte Königreich Jugoslawien 19181941 bezeichnete seine Amtssprache offiziell als Serbokroatische Sprache, veröffentlichte jedoch sämtliche Gesetze, Vorschriften und staatliche Verordnungen in der serbischen Variante des Serbokroatischen, das heißt in der serbischen Sprache.

Im allen öffentlichen und staatlichen Bereichen Bereichen (Verwaltung, Schulwesen, Militär wurde plötzlich die kroatische sprachliche Tradition unterbrochen. Dadurch wurde jedoch keine sprachliche Einheit oder gar ein Normierungsprozeß geschaffen.

Zu Beginn des zweiten, sozialistischen Jugoslawien wurde eine Gleichberechtigung aller südslawischen Sprachen eingeführt. Die Gleichberechtungung der kroatischen, slowenischen, makedonischen und serbischen Sprache wurde anfänglich gesetzlich Verankert.

Dennoch überwog im Öffentlichen Leben z. B. bei der (Eisenbahn, Post, staatl. Verwaltung , Tanjug, Teilen der Presse das serbische innerhalb des serbo-kroatischen: Kroatische Wörter wie z. B. povijest (serb. historija), zemljopis (serb. geografija), tisuća (serb. hiljada), siječanj (serb. januar)j, općina (serb. opstina)... wurden aus der öffentlichen Verwaltung gedrängt.

Im Frühjahr 1967 verstärkte sich der Widerstand zahlreicher Intellektueller, Schriftsteller (u. a. Miroslav Krleza, Radoslav Katičić…) und kultureller Organisationen gegen die Degradierung der kroatischen Sprache innerhalb Kroatiens. Diese Forderung wurde von der Jugoslawischen kommunistischen Partei als „Nationalistisch“ bezeichnet.

Nach dem "Kroatischen Frühling" im Jahr 1974 wurde Kroatisch als Unterrichtsfach in den Schulen eingeführt.

Unterschiede zum Serbischen und Bosnischen

Lautliche Unterschiede

Alle drei Sprachen verwenden dieselben Phoneme. Einige Wörter unterscheiden sich jedoch in ihrer lautlichen Form. Da die Orthographie strikt phonologischen Grundsätzen folgt, werden diese Unterschiede auch in der Schrift wiedergegeben, so dass sie recht leicht ins Auge fallen. Im Falle des auffälligsten Unterschiedes, desjenigen zwischen ijekavisch und ekavisch (der unterschiedlichen Wiedergabe des urslawischen Lautes jat), verläuft die Grenze jedoch nicht wie in den anderen Fälle zwischen den drei nationalen Varietäten, sondern innerhalb des Serbischen, da auch in Montenegro und von der Mehrheit der Serben in Kroatien und Bosnien und Herzegowina die ijekavischen Formen verwendet werden.

ijekavisch (Kroatisch, Bosnisch und teilweise Serbisch) vs. ekavisch (Serbisch in Serbien):

ijekavisch ekavisch
jat in langen Silben rijeka reka (Fluss)
jat in kurzen Silben mjesto mesto (Ort)
jat vor o htio hteo ([er hat] gewollt)

andere Unterschiede:

Kroatisch Serbisch
h nach u suh suv (trocken)
Wörter vom Stamm opć- općina opština (Gemeinde)

Grammatik

Im Kroatischen wird nach modalen Hilfsverben mehrheitlich die Infinitivkonstruktion gewählt, die im Serbischen und Bosnischen oft mit da (dass) umschrieben wird. Es sind aber grundsätzlich jeweils beide Varianten zulässig. Beispiel:

  • Kroatisch: Moram raditi (Ich muss arbeiten)
  • Serbisch: Moram da radim ("Ich muss dass ich arbeite")

...

Wortschatz

Unterschiede im Grundwortschatz:

  • Kroatisch: tjedan, Serbisch: nedjelja/sedmica (Woche)
  • Kroatisch: tisuća, Serbisch: hiljada [aus dem Griechischen] (tausend)
  • Kroatisch: zrak, Serbisch: vazduh (Luft),...

Einige wenige Begriffe unterscheiden sich im Genus und werden entsprechend auch anders dekliniert. Beispiele:

  • Kroatisch: pojava (f), Serbisch: pojav (m) (Erscheinung)
  • Kroatisch: minuta (f), Serbisch: minut (m) (Minute)
  • Kroatisch: osnova (f), Serbisch: osnov (m) (Grundlage)
  • Kroatisch: porez (m), Serbisch: poreza (f) (Steuer)

Neben wenigen unterschiedlichen Wörtern im Grundwortschatz gibt es vor allem bei der Übernahme von Fremdwörtern bedeutende Unterschiede:

  1. Grundsätzlich gibt es im Kroatischen deutlich weniger Fremdwörter, stattdessen werden Neuschöpfungen bevorzugt. Dieser Trend war immer schon vorhanden, wurde aber in den 1990er Jahren aus politischen Gründen zusätzlich verstärkt: zrakoplov - avion (Flugzeug), odrezak - šnicla (Schnitzel),... Umgangssprachlich gibt es aber auch auf Kroatisch mehr Fremdwörter als schriftsprachlich (Germanismen im Norden, aus dem Italienischen an der Küste)
  2. Bei Wörtern griechischer Herkunft ergeben sich Unterschiede, da Kroatisch diese Wörter aus dem Mittellatein übernommen hat, Serbisch dagegen direkt aus dem (byzantinischen) Griechischen: ocean - okean, barbar - varvar, kemija - hemija, Betlehem - Vitlejem...
  3. Im heutigen Kroatisch erhalten neue Fremdwörter mit lateinischer Wurzel fast immer das Suffx -irati, im Serbischen kommen an dieser Stelle auch die Suffixe -ovati und -isati vor: identificirati - identifikovati, informirati - informisati...