Diskussion:Venlafaxin
Vorlage:Vollsperrung 4 weeks autoconfirmed. -- Andreas Werle 20:16, 1. Nov. 2007 (CET)
Also ich bin das leid. Ich hab jetzt 20 Reverts gezählt und nun ist genug. -- Andreas Werle 22:56, 7. Nov. 2007 (CET)
Venlafaxin eine Partydroge?
Venlafaxin als Partydroge?? Das muß aber eine sehr lange Party sein...die Wirkung von Venlafaxin 8trevilor) setzt frühestens nach 5 Tagen ein (laut FI nach 10-14 Tagen) - und dann müßte man es auch durchgehend nehmen. --rucksack 15:51, 15. Apr 2006 (CEST)
mir konnte auch kein einziger arzt in meinem umfeld (und deren sind viele) dieses gerücht bestätigen. alle betonen, daß venflaxin weder abhängig macht, noch als partydroge eingesetzt werden kann, es scheint hier wirklich ein gerücht zu sein, und ich empfehle die löschung dieses absatzes (user)
- Definitiv keine Partydroge, mich hat es schläfrig gemacht und impotent während des Einnahmezeitraumes und noch fast 2 Wochen danach!! --134.155.99.41 13:02, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Neben einer deutlich stärkeren Müdigkeit hatte ich unter Venlafaxin (150 mg/tag) eine deutlich reduzierte Gefühlswelt sowie einen deutlich reduzierten Sexualtrieb. Keine Ahnung wer sich sowas unter "Partydroge" vorstellt. --Gawyn Luinrandir 19:45, 18. Jun. 2007 (CEST)
Unerwünschte Wirkungen
- tach auch. habe trevilor genommen (ärztlich verordnet, nicht aus SPASS!SPASS!NOCH_MEHR_SPASS!-Gründen) & bereits mehrere absetzversuche hinter mir. jedes mal gab es absetzerscheinungen wie im artikel beschrieben, die ich als leichte entzugserscheiningen werten würde, z.b. die elktrischen schläge habe ich sehr deutlich in unterschiedlicher stärke (gehabt).
Bitte genau zwischen Entzugserscheinungen und Absetzerscheinungen [1] unterscheiden! Da SSRIs nicht abhängig machen, gibt es keine Entzugserscheinungen, nur Absetzerscheinungen, wenn sich der Körper wieder umstellen muß...
- spitzfindig! Nach WHO sind das alles Entzugserscheinungen. Und SSRI machen nun mal physisch abhängig, ähnlich wie viele andere Sachen (z.B. von Betablockern bekannt). Grüße --Philipp-R.Schulz 16:53, 28. Aug 2006 (CEST)
- Hast Du auch eine seriöse Quelle für die Aussage, daß SSRIs abhängig machen? Daß das nicht wenige Leute behaupten, weiß ich auch. Aber ich hätte gerne Belege dafür. Und Spitzfindigkeit halte ich in solchen Fällen durchaus für angebracht, da ansonsten den SSRIs droht, mit Medikamenten in einen Topf geworfen zu werden, die wirklich abhängig machen.
Ich denke es ist klar, dass es spürbare Auswirkungen gibt, wenn man das Medikament nicht mehr einnimmt. Es dauert dann wohl einige Zeit, bis diese Symptome abklingen. Das bedeutet auch, dass der Körper danach nicht mehr auf das Medikament angewiesen ist, der Patient ist geheilt, oder ein Rückfall in z.B. Depression ist leider möglich.
Anders als z.B. beim Heroin-Entzug tritt aber kein Entzugsverhalten auf. D.h. es gibt keine SSRI-Junkies, die alles Geld verpulvern, um sich privat SSRI zu kaufen, wenn es der Doktor nicht mehr verschreibt.
Es gibt auch keine Toleranzentwicklung, d.h. dass nach Einnahme von SSRI die Rezeptoren im Gehirn verändert werden, und zwar zum Guten, und es heißt nicht, dass man nun die erste SSRI Menge für die veränderten Rezeptoren braucht und eine höhrere Dosis SSRI, um noch mehr Rezeptoren zu verändern, weil man sonst nichts mehr von der Wirkung spüren würde.
Ich war mal so frei die Überschrift aus "Absetzerscheinungen" zu "Unerwünschte Wirkungen" zu ändern, da im Artikel keine Überschrift "Absetzerscheinungen" mehr existiert. --Gawyn Luinrandir 13:27, 2. Mai 2007 (CEST)
Folgender Satz ist etwas "krumm":
- Laut Packungsbeilage ist und andere Übelkeit eine sehr häufige Nebenwirkung (mehr als 10% der Patienten); unter anderem Erbrechen, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Schwindel, Schlaflosigkeit, Nervosität, Zähneknirschen, Zittern und Sehstörungen sind häufig (1%–10% der Patienten).
Ich würde gerne den ganzen Absatz sinngemäß folgendermaßen ändern:
- Zu Beginn der Einnahme können Nebenwirkungen auftreten:
Lt. Packungsbeilage tritt sehr häufig (>10% der Patienten) ... auf. Häufig ( 1 ... 10%) tritt ... auf. Weiterhin wird noch über ... (0.1 ... 1%) sowie ... (<0.1%) berichtet.
Da ich etwa zwei Jahre das Medikament einnahm (und es bis Februar 2007 auch erfolgreich abgesetzt habe) dürfte ich noch eine Packungsbeilage bei mir rumfliegen haben für die genauen Nebenwirkungen. Falls mich keiner mit Argumenten von der Änderung abhält werde ich diese in etwa einer Woche vornehmen. --Gawyn Luinrandir 13:27, 2. Mai 2007 (CEST)
Signifikant erhöhte Suizidalität NICHT wegen Antriebsteigerung
Ich finde, wir sollten den Grund "Antriebsteigerung" für die erhöhte Suizidalität entfernen, denn andere wesentlich stärker antriebsteigernde Mittel, wie z.B. Adderall oder Dexedrine (Amphetaminmedikamente) führen nicht zu einer sigifikant erhöhten Suizidalität. Alleine Adderall wurde in den USA 37 Millionen mal in 4 Jahren verschrieben, so eine "Nebenwirkung" wäre sicher aufgefallen. Der Grund ist eher die Verflachung der Gefühlstiefe, dmit einhergehend auch die Abnahme der Todesangst. Es ist ein zweischneidiges Schwert, einerseits eine Erleichterung für den Patienten, wenn er weniger Sorgen empfindet, andererseits geht man dann auch recht "sorglos" in den Freitod. --134.155.99.41 14:28, 3. Mai 2007 (CEST)
Ich denke, daß die erhöhte Antriebssteigerung durchaus ein Aspekt ist, der zu einer erhöhten Suizidalität führt. Vielleicht ist es nicht der einzige Aspekt der zu der erhöhten Suizidalität führt. Dann sollten aber die anderen Aspekte ergänzend aufgeführt werden und nicht anstelle von Antriebssteigerung. Sowohl Adderall als auch Dexedrine sind keine SNRI sondern Medikamente auf Amphetaminbasis; sie wirken auf einer anderen Basis als Venlafaxin. Wenn man die Antriebssteigernde Wirkung und die damit eventuell zusammenhängende Suizidalität diskutieren will, erscheint mir ein Vergleich mit anderen SSNRI oder SSRI sinnvoller als ein Vergleich mit einem völlig anderen Medikament. Meine persönliche Erfahrung mit Venlafaxin war eine nahezu vollkommene Abschaltung aller Gefühle. Dadurch hatte ich auch kein Bedürfnis mehr nach einem Freitod. IMHO ist es auch unlogisch sich umzubringen weil man keine Todesangst verspürt. Nach Aussage meiner Ärztin tritt die erhöhte Suizidalität durch Antriebssteigerung bei vielen Antidepressiva auf und ist nicht auf Venlafaxin beschränkt. Eine Quelle, die die erhöhte Suizidalität auf die Verflachung der Gefühlstiefe zurückführt wäre sinnvoll. --Gawyn Luinrandir 18:54, 3. Mai 2007 (CEST)
- Die Aussage deiner Ärztin, dass die erhöhte Suizidalität auf Antriebsteigerung beruht, ist nach meinem Dafürhalten unlogisch, denn eine Antriebssteigerung ist zunächst mal etwas Positives und für sich genommen noch kein Grund, Suizid zu begehen, eher im Gegenteil ist es ein lebensbejahendes Zeichen, ein Zeichen von Vitalität, von Lebendigkeit. Viel gefährlicher ist die Ausschaltung von starken Gefühlen wie z.B. Todesangst und das dürfte wesentlich mehr zur Erhöhung der Suizidalität beitragen als jede Antriebssteigerung, die in meinen Augen sogar erstrebenswert ist. Ich denke, wir sollten hier die Gewichtung bei der Beurteilung der Suizidalität definitiv auf den Aspekt der doch unerwünschten Gefühlsverflachung legen und nicht auf den Aspekt der Antriebssteigerung. Ich zumindest hatte unter Antidepressivum überhaupt kein Empfinden mehr für den Wert des Lebens an sich und agierte so, als hätte ich mein Leben an irgendeiner Strassenecke gefunden, bereit, es jederzeit wieder wegzuwerfen. --134.155.99.41 21:25, 3. Mai 2007 (CEST)
- Wenn die Antriebssteigerung vor der Stimmungsaufhellenden Wirkung einsetzt, dann besteht ein erhöhtes Risiko dafür, daß bereits bestehende Suizidpläne in die Tat umgesetzt werden. Wer an einer Depression und einem starken Antriebsverlust leidet kann Suizidpläne haben, setzt die aber nicht um, weil er sich dazu nicht aufraffen kann. Unter dem Einfluss von Venlafaxin (oder anderen antriebssteigernden Antidepressiva) kann es dazu kommen, daß eine deutliche Antriebssteigerung vor einer stimmungsaufhellenden Wirkung eintreten kann. Das heisst für den Betroffenen dann, daß er in der Lage ist seine Suizidpläne umzusetzen.
- Ich verstehe nicht, wie eine verringerte Angst vor dem sterben zu einer erhöhten Suizidalität führen soll. Ich wähle doch nicht einfach so den Freitod nur weil ich keine Angst vor dem sterben habe ? *wunder*.
- Venlafaxin wird auch zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt. Ich denke, daß gerade in diesem Bereich die Verringerung der Gefühlstiefe gewollt ist. Bei Personen, die zum Beispiel an einer Angst vor weiten Räumen leiden, kann diese Angst so weit gehen, daß sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen können. In dem Fall ist es IMHO gewollt, daß starke Gefühle ausgeschaltet werden um diesen Menschen zu helfen.
- Allgemein finde ich diese Quelle zur Frage "Suizidalität unter Antidepressiva" ganz hilfreich: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26674.
- Ich verstehe nicht, wie eine Antriebssteigerung zu einer erhöhten Suizidalität führen soll, denn für einen Depressiven ist es einfacher, sich auf die Schienen zu legen, als von dort wieder aufzustehen. Eher sehe ich einen Grund für eine erhöhte Suizidalität darin, dass Patienten sich eine Besserung ihrer Situation durch die Medikation erhoffen und wenn sie merken, es bessert sich nicht, dann verlieren sie vollends ihren Lebenswillen. Nochmals, wenn eine Antriebsteigerung an sich die Suizidalität erhöhen würde, so müsste doch eine Verordung von Amphetamin, also dem stärksten antriebsteigernden Medikament anstelle eines Antidepressivums bei einem solchen Patienten eine fatale Wirkung haben. Hat es aber nicht, denn in den USA werden extrem viele Amphetaminrezepte ausgestellt(engl. Wiki "Adderall"), jedoch wurde unter Amphetamin keine erhöhte Suizidalität festgestellt, auch nicht unter depressiven Patienten, was wohl auf die stimmungsaufhellende Wirkung des Amphetamins zurückzuführen sein dürfte. Ergo ist nicht die Antriebssteigerung das Problem, sondern tatsächlich die Gefühlsverflachung, es ist ein Leben auf Sparflamme, zum Verlöschen fehlt da nicht viel. Von einer stimmungsaufhellenden Wirkung unter Antidepressivum konnte ich jedenfalls nichts verspüren, ich hatte eher das Gefühl, als ob ich Watte im Kopf hätte. --134.155.99.41 09:34, 4. Mai 2007 (CEST) PS: In dem von dir velinkten Artikel ist von einer Antriebsteigerung in Verbindung mit Suizid keine Rede.
- Ich kann das bestätigen was die IP 134.155.99.41 schreibt. Gawyn Luinrandi sagt nur das nach was in verschiedenen Publikationen steht, und das ist IMO absolut oberflächlich. Zu den Tatsachen die 134.155.99.41 schreibt kommt die Gefahr eines Serotonin-Syndroms. Ich persönlich ordne Mirtazapin und Venlafaxin bereits in die Kategorie Pseudoantidepressiva ein. Ich kenne einen Fall von extremen Venlafaxinmissbrauch, der Patient bekam nichts weiter als starke Kopfschmerzen und Serotonin-Syndrom. Und warum kam es zu Missbrauch??? Ich glaube der Patient war zu dem Zeitpunkt so unzufrieden mit seiner Situation unter Vanlafaxin dass er deshalb zum Missbrauch griff um aus dieser Situation zu fliehen - Flucht erwies sich dann als erfolglos und ist ein Borderline-Syndrom, da die Selbstschädigung der Zweck des Missbrauchs ist. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 12:47, 4. Mai 2007 (CEST)
- Danke, Matze. Bei manchen Psychiatern kann man nicht umhin, an deren fachlicher als auch menschlicher Kompetenz zu zweifeln, vor allem wenn so Begründungen kommen wie: „Das darf ich Ihnen nicht verschreiben.“ Sie verschreiben also nicht das was hilft, sondern das was erlaubt ist. Man benötigt auch kein Hochschulstudium, der gesunde Menschenverstand reicht, um zu erkennen, dass es nicht der mangelnde Antrieb ist, der einen depressiven Menschen davon abhält, seinem Todeswunsch nachzugeben, sondern die Todesangst. Als ob das Sich-Fallen-Lassen von einer Brücke einer besonderen Antstrengung bedürfte oder als ob es anstrengender wäre, einfach auf den Schienen stehen zu bleiben, statt weiter zu laufen, etc. Ich möchte nicht wissen, wie viele zum Freitod getrieben wurden durch falsche Medikation oder durch das Vorenthalten von wirklich helfenden Medikamenten. Es ist erschreckend zu sehen, wie viele Medikamente in Deutschland verboten sind, die z.B. in Nordamerika (USA und Kanada) erlaubt sind. --134.155.99.42 23:23, 4. Mai 2007 (CEST)
- So weit würde ich nicht gehen. Es gibt Erkrankungen bei denen Amphetaminartige gefährlich sind. Jedoch ist die Kombination Neroleptika/SNRI sehr zweifelhaft. Monobehandlung mit Neuroleptika ist einfach logischer. Die Kombination bringt zu viele Nachteile. Es ist besser manisch depressive Patienten ohne Behandlung zu lassen oder mit Valproat oder Lithium zu stabilisieren und lediglich wenn sich die manische Phase anbahnt sofort mit Neuroleptika gegenzusteuern, als eine Dauerbehandlung mit Atypika-SNRI Cocktails denen man zeitweise Valproinsäure beimengt obwohl letztere als Monobehandlung zur Stimmungsstabilisierung vorgesehen ist. Ich habe selbst gesehen wie erfolglos versucht wurde eine manische Phase mit Lorazepam aufzuhalten, welch edles Ansinnen der Ärzte - oder war es pure Berechnung da sie einen Dauerpatienten mehr brauchten??? Sie setzen in der manischen Phase Lorazepam ein dass die Schäden möglichst groß werden dass sie dann jahrelang ihren Atypika-SNRI-Cocktail verkaufen können. Das selbe Team verwendete die Unterschrift eines unzurechnungsfähigen Patienten für eine Versuchsreihe. nun gut, Wikipedia ist kein Forum zum publizieren von Psychiatrieskandalen.
- Ich plane die SNRI aus dem ADHS-Artikel zu entfernen, das ist ME purer Schwachsinn diese Mittel bei ADHS einzusetzen. Patienten bei denen Methylphenidat nicht die gewünschte Wirkung bringt wurden ME falsch diagnostiziert. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 10:07, 5. Mai 2007 (CEST)
- PS: Zur Todesangst: Es gibt auch Leidensdruck der in den Suizid führt und wenn Gefühle verflacht sind ist theoretisch auch das Leiden verflacht. Manisch depressive erkennen in klaren Momenten was sie für einen Blödsin gemacht haben und werden dann aufgrund von Scham in den Suizid getrieben. man kann nicht alles über einen Kamm scheren, es gibt zu viele Ursachen, und nicht nur die Todesangst hält vom Suizid ab. Ich würde nicht so weit gehen und behaupten dass Menschen bewusst in den Suizid getrieben werden. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 10:22, 5. Mai 2007 (CEST)
- Nein, da interpretierst du zu viel in meinen Text hinein, ich würde es nicht wagen irgendjemandem zu unterstellen, er würde Menschen bewusst in den Suizid treiben, das würde ja schon an Mord grenzen. Und ein Arzt mit mangelnder fachlicher und menschlicher Kompetenz muss nicht zwingend ein Mörder sein, so weit würde ich nicht gehen. Ich frage mich hingegen, warum in Deutschland z.B. nicht nur Amphetamine, sondern auch DRIs (Dopaminwiederaufnahmehemmer) verboten sind, in den USA hingegen ein DRI-Präparat (Wellbutrin) immerhin das am 4-häufigsten verschriebene Antidepressivum ist. Sind denn die Menschen deart verschieden? Ich denke nicht, es ist eher eine andere Mentalität, die dieser Verschreibungspraxis zugrunde liegt. Hierzulande hat man eine fast schon panische Angst davor, Patienten süchtig zu machen, in Nordamerika vertrauen die Ärzte (und der Gesetzgeber) den Patienten anscheinend mehr. Dies führt dazu, dass in Deutschland den Patienten diejenigen Medikamente veweigert werden, welche wirklich helfen könnten und man ihnen stattdessen Medikamente gibt, die gar nicht helfen oder gar schaden. Hierin könnte man durchaus eine unterlassene Hilfeleistung oder einen ärztlichen Kunstfehler sehen. --134.155.99.42 23:45, 5. Mai 2007 (CEST) Um nochmal auf den Suizid zurückzukommen: Ich glaube nicht, dass Scham oder Leiden die Haupttriebfedern sind, sondern es im Wort "Lebensmüde" sehr gut zum Ausdruck kommt, was den meisten zu schaffen macht: Es ist die Müdigkeit, man lässt sich einfach fallen, weil man keine Kraft mehr hat zum Weiterleben. Dies war jedenfalls bei mir das Hauptproblem und es wurde durch die Antidepressiva noch verschlimmert, welche einen sedierenden Einfluss auf mich hatten. Es stellte sich heraus, dass meine Depression eine Komorbidität meiner ADHS war. --134.155.99.42 14:01, 6. Mai 2007 (CEST)
Tut mir sehr leid, aber das ist alles Unsinn! Bei einer Depression ist eine Antriebssteigerung ein ernstes Problem, vor allem wenn die zentralen depressiven Symptome (z.B. Gefühl der Sinnlosigkeit...) noch bestehen. Die Antriebssteigernde Wirkung tritt sehr früh ein. Und zu diesem Zeitpunkt "schaffen" es die Patienten dann eben "endlich" sich zum Suizid "durchzuringen". Das ist alles. vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von IP 77.11.3.211
Die Antriebsteigernde Wirkung als Ursache der höheren Suizidalität wird in mehreren Foren zur Depression von Betroffenen genannt. Weiterhin sprechen auch Fachpublikationen von der Gefahr des Suizids durch Antriebssteigerung.
Zitat: "Während der ersten Behandlungswochen kann besonders bei gehemmt-depressiven Patienten der Antrieb gesteigert sein, ohne dass die Stimmung bereits ausreichend aufgehellt ist. Dies birgt das vorübergehende Risiko erhöhter Suizidalität. " aus http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=46728
Zitat: "Wie bei Serotonin-Wiederaufnahmehemmern ist mit Antriebssteigerung zu rechnen. Verzögert sich bei gehemmt-depressiven Patienten zu Beginn der Behandlung die Stimmungsaufhellung, sind sie suizidgefährdet." aus http://arzneitelegramm.de/register/0008071.pdf
Zitat: "Erhöhte Suizidgefahr ! Wenn der antriebssteigernde Effekt schneller auftritt, als die stimmungsaufhellende Wirkung. Strengste Indikationsstellung aller antriebssteigernden Antidepressiva bei Suizidalität und Kombination mit sedierenden Substanzen." aus http://www.pflegekongress.de/scripte/depressalter.pdf
Ich habe keine Quellen gefunden, die eine Gefühlsverflachung für die erhöhte Suizidalität verantwortlich machen. Bitte Quellen nennen, sonst werde ich diesen Aspekt demnächst löschen. --Gawyn Luinrandir 07:51, 17. Jun. 2007 (CEST)
Tatsache ist: Niemand weiss, warum die Suizidalität steigt. Alle diskutierten Gruende sind nur Vermutungen. Auch die angefuehrten Zitate haben keine letztgueltige Grundlage. Die Antriebssteigerung wird i.d.R. als vermutete Ursache genannt, aber fest steht da gar nichts. Nachgewiesen ist nur, dass die Suizidalität steigt - nicht warum. Gruesse --Philipp-R.Schulz 14:30, 17. Jun. 2007 (CEST)
Wie wäre es dann mit der Angabe von Quellen (Facharbeiten, Foren) in denen aufgezeigt ist, daß neben der Antriebssteigerung auch andere Ursachen als Grund für die erhöhte Suizidalität diskutiert werden ? --Gawyn Luinrandir 16:03, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Bitte davon abzusehen, Widersprueche zu konstruieren, die keine sind. Habe nur geschrieben, dass nichts bewiesen ist - die Antriebssteigerung ist eine plausible Ursache, die in X Lehrbuechern so steht, aber als Ursache der erhöhten Suizidalität ist sie nicht schluessig nachgewiesen. Ich bitte hier lediglich darum, nur belegte Sachen reinzuschreiben und keine Vermutungen.
Mir liegt es fern, andere Ursachen anzugeben, wenn nicht mal diese feststeht.
- Bzgl. der Ungeklärtheit verweise ich auf den BMJ-Link im Artikel:
- "Venlafaxine therefore has a consistent but unexplained risk of increased suicide and toxicity (...)" (weitere Quellen dort)
- Es wurde schon mehrfach versucht festzustellen, ob der Therapie-Beginn (vermutl. mit der Stimmungsaufhellung vorausgehender Antriebssteigerung) mit erhöhter Suizidalität einhergeht (Beispiel: Am J Psychiatry 2006) - erfolglos. Das liegt u.a. an der bekannt schlechten Erfassung von Suizidalität in klinischen Studien, und an der Seltenheit der Ereignisse (man braucht grosse Zahlen, sonst ist die Power unzureichend).
- Ich behaupte also nicht, dass irgendwas anderes der Auslöser ist - sondern nur, dass es bisher keinen ernsthaften Nachweis gibt. Es kann ruhig im Artikel stehen - aber besser wäre eine in MedLine indizierte Quelle. Fuer entsprechende Daten/Studienlinks wäre ich dankbar (Forenbeiträge, Meinungen von "Experten" etc. reichen mir leider nicht, es sollten schon echte, harte Daten sein). Fuer den Artikel wäre m.E. schon eine vernuenftige Uebersichtsarbeit hilfreich; MfG --Philipp-R.Schulz 17:05, 17. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe bisher keine harten Fakten gefunden in Form einer Studie o.ä. gefunden. Wenn ich was finde werde ich es hier nennen und danach in den Artikel reinarbeiten.
Abgesehen davon, sollten wir uns einigen ob wir hypothetische Gründe entsprechend aufnehmen (z.B. "Einige Ärzte führen das auf die Antriebssteigernde Wirkung zurück, Betroffene führen es dagegen auf eine reduzierte Todesangst zurück; bisher gibt es keine Studien die diese Annahmen bestätigen oder widerlegen.") oder alle hypothetische Gründe entfernen. Was IMHO nicht sein kann ist, daß ein hypothetischer Grund (reduzierte Todesangst) im Text genannt ist und andere hypothetische Gründe (Antriebsteigerung), die auch noch von Experten genannt werden, nicht genannt werden. --Gawyn Luinrandir 19:41, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Vollkommene Zustimmung - Alles Gute --Philipp-R.Schulz 20:05, 18. Jun. 2007 (CEST)
Hallo, also, ich nehme jetzt das Mittel und habe seltsame Gedanken im Kopf.
Einführung einer Kategorie "Subjektive Benutzererfahrungen"
Hallo, ich selbst habe verschiedene Behandlungen in Begleitung mit diversen Medikamenten durchgemacht und in Kliniken Menschen erlebt die sich selbst so dermaßen schlecht reflektieren konnten das auch von Ärzten angegangene sinnfreie Maßnahmen nicht als solche oder zumindest mit gegebener Skepsis betrachtet werden konnten.
Bei so manchem Medikament haben letztlich nur Benutzer die entsprechend differenziert denken können die Möglichkeit Wirkung und Nebenwirkung zu bemerken, einzuschätzen und abzuwägen. Das kann mit theoretischem Wissen nicht vollständig und oft nicht einmal annähernd erfasst werden.
Habe mich heute dann endlich mal hier angemeldet, möchte mir als Wikipedia Laien aber nicht anmaßen die Seite zu diesem Wirkstoff bzw. dem Medikament mit meinem nicht vorhandenen Wissen der vernünftigen Artikelbearbeitung verschandeln. Daher möchte ich hier meinen Vorschlag und meine Erfahrungen einbringen.
Zu Trevilor also (die Wirkung kann natürlich von Person zu Person unterschiedlich ausfallen doch es gibt einige Grundlagen):
Wer Trevilor Abends verschrieben bekommt, sollte umgehend den Arzt wechseln, denn hier fehlt dann offensichtlich benötigtes Grundwissen über antriebssteigernde (thymeretische) Antidepressiva. Also nicht wundern wenn man damit dann nicht oder nur schlecht schlafen kann. In vielen Kliniken erlebt, bei vielen Ärzten gesehen.
Trevilor sollte wegen Angstreduktion und Antriebssteigerung in einem kontrollierbaren Rahmen langsam, in retardierter Form angesetzt werden. Der Patient sollte sich der Angstlinderung und der Antriebssteigerung bewusst werden das kann helfen selbst Abstürze durch verstehen der Situation bzw. der Konstellation in den Griff zu bekommen.
Bei ansetzen von Trevilor werden oft die Symptome ersteinmal zunehmen (Zittrigkeit, Nervosität, Angst, Paranoide Gedankengänge, Herzraßen; Ticks). Auch das zu verstehen (wozu der Patient geführt werden sollte) hilft diese Phase zu überstehen.
Meist tritt nach morgendlicher Einnahme von etwa 75 mg nach einigen Tagen gegen Mittag eine verschlechterung des Zustandes ein. Der Patient fällt in eine Art Tief, gezeichnet von starker Müdigkeit und erneuter Antriebslosigkeit. Das ist der Zeitpunkt zu dem die Dosis erhöht werden sollte. Hier ist wieder der Patient gefragt am besten zu einer Uhrzeit kurz vor auftreten des Tiefs sollte dann eine weitere Kapsel mit 75 mg angesetzt werden.
Nun geht es so einige Wochen weiter wonach irgendwann gegen späteren Nachmittag ähnliche Tiefsituationen wieder auftreten können was wieder eine nötige Dosiserhöhung anzeigt. Bei den meisten Patienten tritt bei 150mg morgens und 150 mg mittags die erwünschte Wirkung ein; an diese gilt es sich jedoch individuell heranzutasten.
Die Nebenwirkungen: die generelle Angespanntheit sowie enorme Nervosität legt sich nach einiger Zeit etwas, was bleibt ist meist ein mitunter enorm verstärktes Schwitzen besonders während der Nacht mit intensiviertem Träumen (u.U. starken Alpträumen). Dies lässt sich meist mit trizyklischen Antidepressiva (Trimipramin 25-100mg) auf den frühen Abend in den Griff bekommen oder zumindest wesentlich erträglicher gestalten.
Sehr wichtig bei Trevilor die regelmäßige Einnahme zu festen Zeiten; bei vergessen einer Dosis fühlen sich viele Patienten "wie in einer Geisterbahn" sehr unwohl, verwirrt und haben starke Kopfschmerzen und mitunter Zuckungen. Die beste Reaktion ist daher bei vergessen einer Dosis entsprechend der Uhrzeit ein abschätzende Reduktion der Dosierung durch enfernen einiger entsprechenden Menge an Kügelchen. Hier gilt besser zuviel als zuwenig entfernen, da bei zu hoher Dosis im Vergleich zum Eingestellten Zustand das Einschlafen deutlich erschwehrt wird. So kann dem von vielen als "Horror" empfundenem Zustand abgeholfen werden, was durch völliges aussetzen der Dosierung nicht möglich wäre und zu totalen Abstürzen führen kann.
Alkohol sollte wenn dann in Maßen genossen werden; mit Trevilor und Alkohol neigt man dazu sich zu überschätzen und kann schnell in depressive Abgründe oder selbstschädigende Handlungen abtriften.
- das kann ich ich bestätigen, aber nur für den angangszeitraum bzw. den zeitraum wenn die dosis erhöht wird. wenn ich mich an das medikament gewöhnt hatte (ca. 2 wochen), hatte ich auch keine probleme mehr mit alkohol. --Cubefox 23:32, 13. Okt. 2007 (CEST)
Wegen dem vermehrtem Schwitzen sollte für einen ausreichenden Flüssigkeitsausgleich gesorgt werden ansonsten nimmt die Leistung unter meist starken Kopfschmerzen und Verwirrtheitszuständen ab.
Generell nicht sinnvoll ist Trevilor bei Menschen die sich selbst in keinster Weise reflektieren können und keinen Willen zeigen dies zu ändern. Wird es dennoch verschrieben verstärkt es Selbstschädigende Handlungen und zu anderen meist kaltwirkendes Verhalten bis mitunter zu Soziopathischen Zügen.
Hoffe dies ist hilfreich.
--LeopoldBlume 16:39, 20. Aug. 2007 (CEST)
WYETH manipulierte Venlafaxin-Artikel
Zur Info: Wie uns der Wikiscanner sagt, hat jemand aus der Firma WYETH (Hersteller von TREVILOR etc.) diesen Artikel im Jahr 2006 mehrmals zugunsten des Medikaments manipuliert - per Löschung des Absatzes "Unerwünschte Wirkungen". Und zwar wiederholt. Weitere Änderungen aus dem Hause WYETH sind ebenfalls aktenkundig. Andere User haben das dann jeweils richtiggestellt.
Noch Fragen? MfG --Philipp-R.Schulz 19:27, 25. Aug. 2007 (CEST)
Fachinformation verlinken
Warum werden Fachinfos nicht verlinkt? Kann man zu dem Thema ein Meinungsbild oder eine bereits gefühte Diskussion nachlesen. tia--Harald Mühlböck 20:30, 6. Nov. 2007 (CET)
- In verschiedenen Diskussionen kristallierte sich heraus, dass die überwiegende Mehrheit eine Verlinkung kommerzieller Produkte ablehnt. Grüße, --Andante ¿! WP:RM 20:22, 7. Nov. 2007 (CET)
- Die Informationen des Herstellers - für die dieser auch haftet sind kein Werbeprodukt in dem Fall, da es primär der Information dient und nicht der Bewerbung des Medikaments. Man kann daraus ableiten was Hersteller über ihre Produkte wissen und dem Fachpersonal mitteilen. Wünschenswert wäre natürlich dass alle Fachinformationen die es zu einem Stoff gibt verfügbar sind um sie vergleichen zu können. Es gibt nicht viele Quellen mit vergleichbarem Wert. Genauso sinnvoll wie das Entfernen der Fachinformation wäre eine Seite über eine Firma ohne den Direktlink zur Homepage der Firma. -- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 21:15, 7. Nov. 2007 (CET)
- einspruch: wenn es zu einem medikament keine generika gibt, dann zieht dein beispiel. bei medikamenten bei denen generika existieren müssten dann alle FI verlinkt werden
- beispiel: ben-u-ron, Captin, Contac, Enelfa, Fensum, Paracetamol 500 - 1 A Pharma, Paracetamol 500 Hexal, paracetamol 500 von ct Tabletten ect.pp.
- alles medikamente die paracetamol als wirkstoff enthalten, wird nur eine FI verlinkt wäre es so als würde man vom artikel auto nur nach mercedes-benz verlinken. in diesem falle wäre es eindeutig werbung und genauso würde es sich bei den FI verhalten.
- ich versteh eins nicht : warum wollen immer alle infos verlinken, warum fügt niemand die infos in den artikel ein? fragend--Flyingtrigga 23:43, 7. Nov. 2007 (CET)
- Die Informationen des Herstellers - für die dieser auch haftet sind kein Werbeprodukt in dem Fall, da es primär der Information dient und nicht der Bewerbung des Medikaments. Man kann daraus ableiten was Hersteller über ihre Produkte wissen und dem Fachpersonal mitteilen. Wünschenswert wäre natürlich dass alle Fachinformationen die es zu einem Stoff gibt verfügbar sind um sie vergleichen zu können. Es gibt nicht viele Quellen mit vergleichbarem Wert. Genauso sinnvoll wie das Entfernen der Fachinformation wäre eine Seite über eine Firma ohne den Direktlink zur Homepage der Firma. -- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 21:15, 7. Nov. 2007 (CET)
- Gegeneinspruch, man braucht nur eine FI zu verlinken andere FI's zum selben Stoff wären redundant eine reicht und es völlig egal welche. Wenn die SmPC zur verfügung steht würde ich diese bevorzugen. Was den jeweils vorhandenen Herstellernamen angeht: Einige Angaben sind Pflichtangaben laut Gesetz, zum Beispiel der Name des Herausgebers (= Hersteller des spezifischen Präperates) der FI. --Achak ∇ 01:27, 8. Nov. 2007 (CET)
- Nein, sie wären nicht redundant, da es u.U. Unterschiede gibt da sie von verschiedenen Herstellern gefertigt wurden. -- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 09:04, 8. Nov. 2007 (CET)
- unfug, wenn gleicher wirkstoff gleiche infos (vielleicht findet ein germanist unterschiede, der informationsgehalt ist derselbe, da gesetzlich vorgeschrieben!)--Flyingtrigga 10:50, 8. Nov. 2007 (CET)
- Nein, sie wären nicht redundant, da es u.U. Unterschiede gibt da sie von verschiedenen Herstellern gefertigt wurden. -- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 09:04, 8. Nov. 2007 (CET)
- Gegeneinspruch, man braucht nur eine FI zu verlinken andere FI's zum selben Stoff wären redundant eine reicht und es völlig egal welche. Wenn die SmPC zur verfügung steht würde ich diese bevorzugen. Was den jeweils vorhandenen Herstellernamen angeht: Einige Angaben sind Pflichtangaben laut Gesetz, zum Beispiel der Name des Herausgebers (= Hersteller des spezifischen Präperates) der FI. --Achak ∇ 01:27, 8. Nov. 2007 (CET)
- Und warum nun ausgerechnet Trevilor� retard? Das ist purer POV und Bevorzugung einer Marke, ich habe daher den Link entfernt. Wir wollen hier herstellerunabhängige Daten sammeln, den Beipackzettel kann jeder der das Medikament verschrieben bekommt selber lesen. --Uwe G. ¿⇔? RM 03:00, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ich möchte aber oft den Beipackzettel lesen, BEVOR ich ein Medikament kaufe oder verschrieben bekomme. Trevilor und Efectin sind allerdings dasselbe, nur verschiedene Namen für Deutschland und Österreich. Was in Deutschland Trevi retard ist, ist bei uns Efectin ER. Sogar die Kapseln sehen gleich aus, die Verpackung auch. --Schaufi 08:40, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ach je, ohne das ansatzweise diskutiert zu haben schon Vollsperrung....-- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 09:04, 8. Nov. 2007 (CET)
- Dann musst du eben den Artikel erweitern. Oder eben googeln, die WP ist weder Ratgeberseite noch Linkverzeichnis (s. WP:WWNI). Uwe G. ¿⇔? RM 10:41, 8. Nov. 2007 (CET)
Dass die Mehrheit die Verlinkung kommerzieller Produkte ablehnen würde, kann ich in dieser allgeimeinen Form nicht nachvollziehen. So sieht beispielsweise die Infobox Software, eine verlinkung vor, auch bei Kommerzieller Software; der Artikel Kondensator verlinkt diverse Hersteller dieser kommerziellen Produkte, der Artikel Rollei verlinkt zwei kommerzielle Firmen, usw.
Nicht nachvollziehbar ist auch das Argument der Bevorzugung einer Marke gegenüber der anderen. Stammen nicht alle der im Artikel erwähnten Marken (Trevilor, Efectin, Efexor) vom selben Pharmakonzern? Werden Österreicher nun nach Deutschland oder in die Schweiz pilgern um Tevilor zu kaufen, weil dessen Fachinformation hier verlinkt ist und müssen wür uns um die »Wyeth Lederle Pharma GmbH« machen, die dadurch Umsatz an die »Wyeth Pharma GmbH« verlieren wird? Und wenn es Generika gibt, wäre der Gerechtigkeit mehr geholfen, diese zu erwähnen, anstastatt die Fachinformation aus den Weblinks zu entfernen.
Für die Verlinkung spricht meiner Meinung nach, dass die Fachinformation eine wichtige Quelle für den Artikel gewsen zu sein scheint: »laut Packungsbeilage ist Übelkeit eine ...«. Das Argument, mann solle sich das Medikament einfach kaufen, halte ich für absurd. Ist es Ziel von Wikipedia, den Zugang zu Information möglichst aufwendig und teuer zu machen?--Harald Mühlböck 17:54, 10. Nov. 2007 (CET)
- Nochmal, die WP ist dazu da Wissen über den Arzneistoff bereitzustellen, nicht um Links zum Pharmaunternehmen und seinen Veröffentlichungen bereitzustellen. Für Weblinksammlungen gibt es andere Seiten. Uwe G. ¿⇔? RM 18:16, 10. Nov. 2007 (CET)