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Elisabeth von Österreich (1837–1898)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Elisabeth Eugenie Amalie, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, genannt Sisi, * 24. Dezember 1837 in München, † 10. September 1898 in Genf (ermordet).

Elisabeth war die zweite Tochter des Herzog Max Joseph von Bayern (Haus Wittelsbach). Am 24. April 1854 heiratete sie Kaiser Franz Joseph I. von Österreich. Aufgrund ihrer Abneigung gegen höfisches Zeremoniell blieb sie am kaiserlichen Hof eine Außenseiterin. Politisch setzte sie sich für die Versöhnung mit dem ungarischen Landsteil ein.

Nach dem Selbstmord ihres Sohnes, dem Kronprinz Rudolf, versank Elisabeth in Schwermut. 1898 wurde sie in Genf von einem italienischen Anarchisten erstochen.

Elisabeths Leben ist oft in Büchern und Filmen wiedergegeben worden. Berühmt ist besonders die Verfilmung mit Romy Schneider.