Fehlsichtigkeit
Eine Fehlsichtigkeit (Ametropie) bezeichet fehlerhafte optische Abbildungseigenschaften des menschlichen Auges, sodass die Brennebene nicht in der Netzhautebene liegt: es entsteht ohne Sehhilfe oder Akkomodation kein scharfes Netzhautbild und die unkorrigierte Sehschärfe ist herabgesetzt.
Kennzeichen einer durch Fehlsichtigkeit herabgesetzten Sehschärfe ist die Besserung beim Blick durch eine Lochblende oder duirch Zusammenkneifen der Augenlider.
Formen der Fehlsichtigkeit
Man unterscheidet folgende Formen der Fehlsichtigkeit:
- Weitsichtigkeit (Hyperopie)
- Kurzsichtigkeit (Myopie)
- Stabsichtigkeit (Astigmatismus)
Sehhilfen
Eine Korrektur der Fehlsichtigkeit kann durch eine Sehhilfe erfolgen: Die üblichen Sehhilfen auf zusätzliche Glas- oder Kunststofflinsen vor dem Auge.
Heute sind Brillen und Kontaktlinsen gebräuchlich. Sie werden vom Augenoptiker speziell und individuell angefertigt. Historisch war auch das Monokel verbreitet. Einige ältere Menschen ziehen eine Leselupe vor.
Eine moderne, aber nicht unumstrittene Alternative zur Sehhilfe ist die korrigierende Laseroperation der Augenlinse (zum Beispiel durch LASIK).
siehe auch: Emmetropie - Presbyopie - Amblyopie