Judo Saga – Die Legende vom großen Judo
Film | |
Titel | Judo Saga – Die Legende vom großen Judo |
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Originaltitel | Sugata Sanshirō |
Produktionsland | Japan |
Originalsprache | Japanisch |
Erscheinungsjahre | 1943 |
Länge | 80 Minuten / Original: 97 Minuten |
Stab | |
Regie | Akira Kurosawa |
Drehbuch | Akira Kurosawa |
Produktion | Keiji Matsuzaki |
Musik | Seiichi Suzuki |
Kamera | Fukuzo Koizumi |
Schnitt | Akira Kurosawa Toshio Goto |
Besetzung | |
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Judo Saga – Die Legende vom großen Judo (jap. 姿三四郎 Sugata Sanshirō) ist ein japanischer Spielfilm aus dem Jahr 1943, der auf einem Roman von Tomita Tsuneo basiert. Regie führte Akira Kurosawa, der auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrolle spielte Denjirō Ōkōchi. Produziert wurde der Film von Toho.
Der Film erzählt von Sugata Sanshirō im Japan des Jahres 1882 und behandelt die Begründung des Judo und seine Konflikte mit dem Jiu Jitsu.
Hintergründe
Der Film, der in Kyoto gedreht wurde, kam am 23. März 1943 in die japanischen Kinos und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg neu veröffentlicht, jedoch fehlten der Neuausgabe 17 Minuten des Originals. Das verlorene Material konnte bis heute nicht aufgefunden werden.
Fortsetzung
1945 erschien eine Fortsetzung des Films unter dem Titel Sugata Sanshiro Fortsetzung bzw. Zoku Sugata Sanshiro im Original und mit demselben Stab.
Neuverfilmungen
Der Film erfuhr mehrere Neuverfilmungen, die erste bereits 1955 durch Shigeo Tanaka.
Am bekanntesten ist vermutlich Seiichuro Uchikawas Version von 1965, getragen von der Einführung der Sportart Judo (Männer) bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio.
Nach einem eigenen Drehbuch verfilmten Kunio Watanabe 1970 und Kihachi Okamoto 1977 die Geschichte.