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Diskussion:Bund Deutscher Osten

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Zur Löschung des Absatzes „Kontinuitäten“ am 4.11.2007

Dass es nicht darum geht, Parteiisches unterzubringen, versteht sich von selbst. Bevor aber vom als Hinweis angegebenen Weblink auf die Aussage im Lemma „ ... z.T. in persönlicher Kontinuität zum BDO ...“ als „so einer pauschalen Unterstellung“ geschlossen wird, wobei es offenbar genügt, auf „nadir.org“ zu verweisen, wäre dort einmal unvoreingenommen zu lesen. Es gilt hierfür nämlich genau dasselbe, was Götz Aly 2002 in einer Rezension des neuerschienenen Braunbuchs schrieb: „In der alten Bundesrepublik galt der Band lange als politische Pornographie. Natürlich handelte es sich dabei um Propaganda, in wenigen Ausnahmefällen sogar um Fälschungen, aber ein gedankenloses Machwerk war das Braunbuch nicht. Vielmehr erwiesen sich seine empirischen Grundlagen als äußerst beständig, die Irrtumsquote lag deutlich unter einem Prozent. Das zeichnete das Agitprop-Buch vor zahllosen historischen Nachschlagewerken aus. Der Haupteinwand, der heute gegen das Braunbuch erhoben werden kann, besteht darin, dass es zu wenige Namen nannte. Eben wegen der kompakten Fülle angesehener westdeutscher Adressen erweckte es ungewollt auch die Illusion, alle Nichtgenannten hätten mit dem Nationalsozialismus nichts oder nur wenig zu tun gehabt. Davon konnte keine Rede sein, wie die Forschungen der vergangenen Jahrzehnte zeigen.“ (Götz Aly, 2002, Quelle: buecher.de).