Gronau (Westf.)
Wappen | Karte |
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Wappen von Gronau | Deutschlandkarte, Position von Gronau hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Münster |
Kreis: | Kreis Borken |
Fläche: | 78.63 km² |
Einwohner: | 46.077 (1. Januar 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 586 Einwohner/km² |
Höhe: | 40 m ü. NN |
Postleitzahl: | 48599 |
Vorwahlen: | 02562 (für Gronau) 02565 (für Epe) |
Geografische Lage: | 52° 12' n. Br. 7° 1' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | BOR
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Gliederung des Stadtgebiets: | 3 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Konrad-Adenauer-Straße 1 48599 Gronau |
Offizielle Website: | www.gronau.de |
E-Mail-Adresse: | info@gronau.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Karl-Heinz Holtwisch (CDU) |
Gronau ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen im Kreis Borken an der niederländischen Grenze im nördlichen Münsterland und liegt an der Dinkel.
Geografie
Stadtgliederung
- Gronau-Ost
- Gronau-West
- Gronau-Epe
Im Norden von Gronau liegt das Moor- und Heidegebiet Gildehauser Venn.
Politik
Gemeinderat
Wahlperiode 2004-2009
Wappen
Im Rahmen der kommunalen Neugliederung wurden die Stadt Gronau (Westf.) und die Epe (Westf.) mit Wirkung vom 1. Janaur 1975 zu einer neuen Gemeinde mit der Bezeichnung "Stadt Gronau (Westf.)" zusammengeschlossen.
Nach einer Übergangszeit, in der das Wappen der ehemaligen Stadt Gronau seine Gültigkeit behielt, wurde vom Rat das abgebildete Wappen beschlossen. Es beinhaltet die Symbole der beiden früheren Gemeinden (Schwan, Spule, Ähre) sowie die Farben grün-gelb der ehemaligen Stadt Gronau und eine Farbe (blau) der ehemaligen Gemeinde Epe. Der Schwan deutet auf die frühere territoriale Zugehörgkeit Gronaus zur Herrschaft der Edelherren von Steinfurt hin; der grüne Untergrund soll redender Hinweis auf die Bezeichnung des alten Gronau als "Grüne Aue" sein. Aus dem ehemaligen Wappen der Gemeinde Epe wurden die Symbole "Ähre" und "Spule" übernommen. Während die Spule die enge Verbundenheit beider Gemeinden mit der Textilindustrie andeutet, steht die Ähre symbolisch für die Bedeutung der Landwirtschaft.
Städtepartnerschaften
- Epe (Niederlande)
- Bromsgrove (Großbritannien)
- Mezöberèny (Ungarn)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Am 21. Juli 2004 wurde das Rock- und Pop-Museum eröffnet. Es ist europaweit einzigartig für dieses Genre der Musikgeschichte.
Kirchen
Katholische Pfarrkirche St. Agatha Epe
St. Agatha ist eine neu-gothische Hallenkirche, die Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde.
Der Turm hat eine Höhe von 65 Metern und ist schon von weitem sichtbar.
Die Pfarrei St. Agatha zählt ungefähr 8500 Katholiken.
Katholische Pfarrkirche St. Antonius Epe
St. Antonius ist ein moderner Kirchenbau aus den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Der 35 Meter hohe Glockenturm steht 10 Meter abseits vom Kirchbau.
Die Pfarrei zählt ungefähr 3500 Katholiken.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt