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Wilfried Keller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wilfried Keller war ein deutscher Vertriebenenpolitiker (WAV, später GB/BHE).

Bei den ersten Bundestagswahlen 1949 kandiderte Wilfried Keller als Mitglied des "Neubürgerbundes" von Günter Goetzendorff auf der Liste der WAV, erreichte aber zunächst kein Mandat. Nach Aufhebung der Lizenzierungspflicht beteiligte er sich an der Gründung des BHE und gelangte 1950 über die Gemeinschaftsliste BHE/DG in den bayerischen Landtag. Dieses Mandat legte er nach der Wiederwahl in den Bundestag am 6. September 1953 nieder. Am 24. April 1952 rückte er für den verstorbenen ehemaligen WAV-MdB Wilhelm Paschek (inzwischen DP) in den Deutschen Bundestag nach. In der zweiten Legislaturperiode (1953-1957) gehörte dem Parlament für den GB/BHE an.