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Konservatismus

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Der Konservatismus – auch: Konservativismus – (von lat. conservare „erhalten, bewahren“ oder auch "etwas in seinem Zusammenhang erhalten") gehört neben dem Liberalismus und dem Sozialismus zu den drei großen politischen Strömungen, die sich im 18. Jh. und 19. Jh. in Europa herausgebildet haben.

Initialzündung für die Entstehung des Konservatismus war die Französische Revolution und das Erschrecken über die Terrorherrschaft von Robespierre und anderen Revolutionären. Gegen den Umsturz der bestehenden Verhältnisse und die damit verbundene Diktatur betont der Konservatismus die „gute und bewährte Ordnung“ (s.u. Edmund Burke). Modernismus oder Progressismus (wissenschaftlich) sind die Gegenpole des Konservatismus.

Man differenziert teilweise zwischen Strukturkonservatismus und Wertkonservatismus. Strukturkonservatismus bezeichnet dabei eine Weltanschauung, die eine politische oder organisatorische Ordnung gegen Kritik verteidigen und die in ihr begründete Verteilung von Macht und Ressourcen vor Veränderung schützen oder auch eine in der Vergangenheit entwickelte idealistische Ordnungsidee durchsetzen will. Diese Form des Konservatismus kann auch bei eher linken Gruppierungen auftreten, wenn etwa eine SPD für den Erhalt des Steinkohlebergbaus eintrat und damit eine (schnelle) Strukturänderung im Ruhrgebiet verhinderte. Im Unterschied dazu betont der Wertkonservatismus bestimmte inhaltliche Positionen wie z.B. die Bedeutung der traditionellen Familie. Um diese Werte durchzusetzen, ist man ggf. auch bereit, Strukturen zu verändern, etwa durch Änderung des Steuerrechts.

Ideengeschichtlich (s.u. Ideen des Konservatismus) versteht man unter Konservatismus eher die Position des Wertkonservatismus. Der Konservatismus verlangt, die gegebene Position zu wahren, sofern das Neue nicht überwiegend als besser erkannt worden ist. Viele konservative Denker halten den folgenden Satz für treffend: "Konservatismus ist nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt." (Dieser Satz wird sowohl Antoine de Rivarol als auch Albrecht Erich Günther zugeschrieben.)

Einfach ausgedrückt lautet der Grundsatz des Konservatismus: "Man ersetzte Altes erst durch Neues, wenn sich das mögliche Neue als besser erwiesen hat!"


Ideen des Konservatismus

Der Konservatismus als geistig-politische Strömung in Europa ist in seinem Kern eine politische Ordnungslehre, die in antik-mittelalterlichen und christlichen Ideen ihre Wurzeln hat. Der Konservatismus geht davon aus, dass es eine der menschlichen Vernunft vorgegebene göttliche Ordnung gibt, deren Grundzüge sich vor allem in der Idee eines ewigen, transzendental verbürgten und unantastbaren Rechts ausdrückten (Naturrecht/Göttliches Recht). Dem Prinzip der radikalen Neuerung ("Avantgarde") wird der Gedanke einer politischen und geistigen Kontinuität und einer Orientierung an bewährter, historisch gewachsener Tradition gegenüberstellt. Die Selbstbezeichnung "konservativ" orientierte sich ursprünglich an den römischen Begriffen "conservator rei publicae" und "conservator populi" (dt.: Retter des Staates - Retter des Volkes), was dann als Abwendung einer gefährlichen-zerstörerischen Situation oder Tendenz verstanden wurde. Anhänger der konservativen Idee haben nicht unbedingt einen grundsätzlichen Gegensatz zum Fortschritt behauptet, wie etwa die Selbstbezeichnung der führenden konservativen Tageszeitung Wiens um 1880, dem "Vaterland" (mit dem Chefredakteur Karl von Vogelsang), zu sehen ist, welche sich im Untertitel "konservativ-fortschrittlich" nannte. Abgelehnt wurde die Mehrheit der von den revolutionären Kräften geforderten Veränderungen; Reformen sollten auch nicht gewaltsam, sondern kontinuierlich erfolgen. Den Konservativen ging es um die Erhaltung und den Ausbau des ihrer Überzeugung nach Erhaltenswerten (einschließlich der ethischen Werte) und zu diesem Zweck wurden häufig auch eigene Ideen zur Gesellschaftsgestaltung und Sozialreform propagiert.

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Edmund Burke (1729-1797)

Gegen die Forderung der Französischen Revolution nach Gleichheit betont der Konservatismus vor allem die hierarchischen und freiheitlichen Elemente einer harmonischen, gottgebenen Ordnung (Edmund Burke). Diese "natürliche" Gesellschaftsordnung sieht Burke als organisches Ganzes. Gegenüber diesem Ganzen müssen individualistisch-egoistische Ansprüche zurücktreten. Die Gemeinschaft, wird gegen eine atomisierte und rechtlose Gesellschaft in Stellung gebracht. Die Gemeinschaft ist geprägt von Tradition, Brauchtum, Gewohnheit und Bindung. An die Stelle des Gesellschaftsvertragskonstrukts des Naturrechts tritt die Vorstellung eines generationenübergreifenden Kontinuums. Gegenüber allen vergangenen Generationen ist steht die gegenwärtige Generation immer in der Postition der Minderheit. Wie sollte also die gegenwärtige Generation die Reform wagen und damit alle vergangenen Generationen überstimmen? Bei Carl von Savigny, dem bedeutendsten Juristen der Historischen Schule, wird der gegenwärtigen Zeit überhaupt das Recht, Recht zu setzen , weitgehend abgesprochen. Die wesentlichen Mittler zwischen den Generationen sind natürlich die Tradition, die Sitte, aber vor allem auch das Erbe und das ererbte Eigentum. Freiheit und Eigentum werden somit immer zusammenhängend gedacht, was die marxistische Kritik am klassischen Konservatismus als Klassenideologie auch für Nicht-Marxisten sehr naheliegend macht. Hinzu tritt, gerade auch bei Burke, eine große Skepsis gegenüber der Theorie. Der Theorie wird die Erfahrung, der gesunde Menschenverstand, die altbewährten Anschauungen gegenübergestellt. So zeichnet sich gerade Burke weder durch eine systematisch durchdachte noch eine konzise Darstellung aus. Seine Reflections hätte er wohl besser Emotions genannt, wie Hermann Klenner im Nachwort zur neuesten deutschen Burke-Ausgabe meint. Veränderung und Fortschritt sind nicht kategorisch ausgeschlossen, stehen aber unter dem Vorbehalt gesellschaftlicher Akzeptanz und Integration in das bestehende Wertesytem. Bei Burke sollen weniger die tradierten Macht- und Herrschaftsverhältnisse, als das grundsätzlich-ideelle Wertegeflecht gewahrt werden; so verteidigt er beispielsweise die Glorreiche Revolution als einen legitimen Schutz bestimmter Werte (insb. der Glaubensfreiheit) gegen die herrschenden, aus seiner Sicht rechtlosen Verhältnisse. Folgerichtig wird die "Glorreiche Revolution" bei ihm eben nicht als Revolution, sondern Restauration bestimmt. Macht, Herrschaft und Staat sind für den kontinental-europäischen Konservatismus zentrale Kategorien. Der Staat ist positiv konnotiert und autoritär begründet, etwa wenn er als Abwehrmechanismus gegen die moralische Verderbtheit des von Natur aus böse gedachten Menschen (vgl. Erbsünde; Thomas Hobbes) und seinen privatistischen Egoismen gedacht wird. Auf den Staat ist das konservative Ordnungsdenken hin ausgerichtet. Der organizistisch vorgestellte Staat ist der "natürliche" Ort, an dem politische Macht, inappelable (durch Einspruch nicht rückgängig zu machende) Entscheidung und soziale Verantwortung zusammenlaufen (vgl. auch: Gewaltmonopol).

Im anglo-amerikanischen Konservatismus erhält - diametral zu der kontinentaleuropäischen Ausprägungen - das Individuum eine positiv bewehrte Funktion. Es rückt in das Zentrum der politischen Ideenlehre und bekommt nun die ordnungsstiftende Funktion zugesprochen, die im europäischen Konservatismus der Staat erhält. Durch nationale Identität und politische Symbole wird das Individuum auf gemeinsame Wertvorstellungen verpflichtet und in seiner ordnungsstiftenden Aufgabe bestärkt. Der Staat erscheint dagegen als Verkörperung anonymer Kräfte und Quelle der Unfreiheit. Sicherheit erscheint als Resultat individueller Stärke und Durchsetzungskraft. Diese individualistische Ausprägung konservativen Denkens geht mit einer starken Betonung privater Wirtschaftsformen und persönlicher Wohlstandssteigerung einher.

Geschichte des politischen Konservatismus in Europa

Als politisch aktive Strömung entstand der neuere Konservatismus seit dem 17. Jahrhundert im Kampf der Stände gegen den Machtanspruch des frühmodernen absolutistischen Staates; er wurde zuerst getragen von den Kräften des Adels und den traditionellen regionalen Führungsgeschichten. Im 18. Jh. bekämpften die Vertreter des Konservatismus die Ideen des Rationalismus und der Aufklärung, die im Glauben an die vernunftbestimmte Autonomie des Menschen und an dessen vermeintliche Fähigkeit zur rein vernunftgemäßen Neuordnung aller Bereiche des Politischen gipfelten. In der Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution von 1789 entstanden die ersten großen politischen Programmschriften des Konservatismus (insbesondere Edmund Burke, Joseph de Maistre, Friedrich Gentz, Ernst Brandes, Adam Heinrich Müller, Karl Ludwig von Haller).

Der politische Begriff konservativ entstand erst um 1800 in England und Frankreich („conservative“; „conservateur“) und wurde (nach der 1832 erfolgten Umbenennung der britischen Tory-Party in „Conservative Party“) seit den frühen 1830er Jahren auch in Deutschland übernommen. Der Konservatismus richtete sich jetzt gegen die verschiedenen Ausprägungen revolutionärer politischer Theorie und Praxis, als welche man nicht nur die Vertreter der radikalen Demokratie und des Sozialismus, sondern ebenfalls des Liberalismus und Konstitutionalismus (s. auch: Verfassung) ansah.

Konservatismus in Deutschland

Seit 1848 waren in den Parlamenten der deutschen Einzelstaaten (vor allem in Preußen), später auch im Deutschen Reichstag konservative Parteien vertreten; bis 1918 existierten dort zwei konservative Parteien: die ostelbisch-agrarisch orientierte Deutschkonservative Partei und die vom Hochadel und Industriekreisen getragene Deutsche Reichspartei bzw. Freikonservative Partei.

Bismarcks Erbe

Die spezifisch deutsche Ausprägung des Konservatismus ist untrennbar mit Otto von Bismarck verbunden. In seiner Regierungsszeit versuchte er die so gen. Soziale Frage, also den Konflikt zwischen Arbeiterbewegung und Wirtschaftsliberalismus, zu lösen, indem er zum einen die Sozialdemokratie verbot (Sozialistengesetze) und zum anderen ein eigenes staatliches Sicherungssystem (Sozialgesetzgebung) etablierte. Zudem setzte er in dem so gen. Kulturkampf staatliche Interessen gegen traditionell weltliche Machtansprüche der katholischen Kirche durch, auch auf Kosten gleicher Ansprüche der mit den Konservativen eng verbundenen evangelischen Kirche, die z.B. ebenso ihren Einfluss auf die Schulaufsicht in den Volksschulen verlor. Beide Initiativen führten nur zu Teilerfolgen und stärkten am Ende sowohl die monarchiefeindliche SPD als auch die katholische Zentrumspartei. Sie erweiterten aber die staatliche Macht und setzten mit der Sozialgesetzgebung eine neue Entwicklung in Gang.

Die Stabilisierung und Festigung der konservativen Staatsidee durch Bismarck führten zu einer vergleichsweise späten Inaugurierung demokratischer Prinzipien und Institutionen in Deutschland. Zwar war das allgemeine, gleiche Wahlrecht bereits 1867 für den Norddeutschen Reichstag eingeführt und für den Deutschen Reichstag ab 1871 übernommen worden, doch blieb der Einfluss des Reichstages auf die Gesetzgebung und vor allem die Besetzung der Reichsregierung sehr gering. In den Bundesstaaten wie Preußen wurde das demokratische Wahlrecht nicht eingeführt und jede Änderung von den konservativen Parteien heftig bekämpft. Erst 1918 wurde die parlamentarische Regierungsform, in der der Reichskanzler eine Mehrheit im Parlament haben muss, mit den Oktoberreformen eingeführt. Eine konservative Volkspartei wie in Großbritannien die Tories entstand in Deutschland nicht. Das politische Agieren von Parteien war im Kaiserreich nicht voll akzeptiert.

Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Bundesrepublik

Nach 1918 sammelte sich der deutsche Konservatismus in verschiedenen Parteien und in geistig-intellektuellen Strömungen, die mit dem Begriff der „Konservativen Revolution“ assoziiert werden. Die Machtübernahme Hitlers 1933 durch eine Koalition mit der monarchistischen DNVP bedeutete das vorläufige Ende des Konservatismus als politischer Kraft in Deutschland; seine Stellung zum Nationalsozialismus war allerdings uneinheitlich: sie reichte von der Kollaboration über das Mitläufertum bis hin zum aktiven Widerstand (wie etwa bei den Widerstandskreisen vom 20. Juli 1944).

Nach 1945 hatte der Konservatismus, der sich nach der Erfahrung der totalitären Diktatur überwiegend zum Prinzip des demokratischen Rechtsstaats bekannte, als eigenständige politische Kraft keine entscheidende Rolle in der deutschen Politik gespielt; die kleine konservative Deutsche Partei zählte 1949-1960 zu den Regierungsparteien der Ära Adenauer. Verschiedene Versuche neuer eigener konservativer Parteigründungen blieben erfolglos.

Konservatismus in Deutschland heute

Heute findet sich der politische Konservatismus in Deutschland vor allem als eine Strömung in den Unionsparteien CDU und CSU. Die Traditionsstränge der Christdemokratie in Deutschland sind jedoch umfassender als die des Konservatismus; sie umfassen neben dem Konservatismus auch den politischen Katholizismus (und der katholischen Soziallehre) , Strömungen des politischen Protestantismus sowie den Liberalismus. Dem konservativen Erbe entspricht zuerst das christliche Menschenbild, das – trotz der Achtung vor der personalen Würde jedes einzelnen Menschen – nicht das Individuum, dessen Autonomie als Vernunftwesen sowie dessen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt und verabsolutiert (Gemeinwohl), sondern den Menschen zuerst als Bestandteil oder Grund einer Ordnung begreift, in die er hineingeboren wird: als Teil einer sittlich-moralischen Ordnung ebenso wie als Teil einer auf die Werte der Mitmenschlichkeit, der politisch-sozialen Verantwortung hin angelegten, auch durch religiöse Tradition mitbegründeten Gemeinschaft (sittlicher Organismus). Schließlich hat ebenfalls das sozialkonservative Ideengut, das sich seit der 2. Hälfte des 19. Jh. mit der Forderung nach staatlicher Sozialpolitik gegen die Auswüchse eines reinen Wirtschaftsliberalismus (Kapitalismus) richtete (s. Katholische Soziallehre), Eingang gefunden in die Grundideen der christlichen Sozialethik und der Sozialen Marktwirtschaft. Die heute als konservativ bezeichneten Parteien weichen jedoch auch in wichtigen Punkten vom historischen Konservatismus ab. So herrschen etwa in der Christdemokratie etwa durchaus positive Konnotierungen eines technologischen Fortschritts vor. Auch gibt es einen bedeutenden neoliberal ausgerichteten Flügel. Eine eher staatskritische Partei wie die FDP gilt in Deutschland bemerkenswerterweise als "natürlicher" Koalitionspartner der Unionsparteien, obgleich das ideengeschichtliche Fundament liberaler und konservativer Strömungen konträr ist.

Arnold Gehlen und Helmut Schelsky sind wichtige zeitgenössische Denker des Konservatismus in Deutschland.

Siehe auch

Literatur

  • Russell Kirk, The Conservative Mind, 7th Ed., 2001. ISBN 0-89526-171-5
  • P. Kondylis: Konservatismus. Geschichtlicher Gehalt und Untergang. 1986.
  • Armin Mohler: Die Konservative Revolution in Deutschland. 2 Bde. 1989.
  • A. Schildt: Konservatismus in Deutschland. Von den Anfängen im 18. Jh. bis zur Gegenwart. 1998.
  • Frank Bösch: Das konservative Milieu. Wallstein, Göttingen 2002. ISBN 3-89244-501-X (Eine Sozialgeschichte des dt. Konservatismus im 20. Jh.)
  • Martin Greifenhagen: Das Dilemma des Konservatismus in Deutschland. Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1986. (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 634). ISBN 3-518-28234-4
  • Bernd Heidenreich (Hg.): Politische Theorien des 19. Jahrhunderts. Band 1: Konservatismus, Wiesbaden 1999. (Sammelband der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung)
  • Karl Mannheim: Konservatismus. Ein Beitrag zur Soziologie des Wissens. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984. (Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft Nr. 478). ISBN 3-51828-078-3
  • Armin Pfahl-Traughber: Konservative Revolution und Neue Rechte. Leske + Budrich Verlag, Opladen 1998. ISBN 3-81001-888-0
  • Richard Saage: Rückkehr zum starken Staat? Studien über Konservativismus, Faschismus und Demokratie. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983. ISBN 3-518-11133-7 (Aufsätze zu Carl Schmitt, Ernst Forsthoff, Hans Freyer u.a.)
  • Hans-Gerd Schumann (Hg.): Konservativismus. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1974. (Neue Wissenschaftliche Bibliothek 68) - ISBN 3-462-00993-1 (Sammelband mit Grundlagentexten zur Theorie und Geschichte des Konservatismus)
  • Caspar von Schrenck-Notzing (Hg.): Lexikon des Konservatismus. Stocker, 1996. ISBN 3-70200-760-1
  • Rudolf Vierhaus: Konservativ, Konservatismus, in: Otto Brunner u.a. (Hg.): Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland. Band 3. Klett-Cotta, Stuttgart 1982. ISBN 3-608-91500-1
  • Günter Rohrmoser: Geistige Wende. Christliches Denken als Fundament des Modernen Konservativismus. Olzog, München 2000. ISBN 3-7892-8025-9
  • Ludwig Elm: Der deutsche Konservatismus nach Auschwitz. Von Adenauer und Strauß zu Stoiber und Merkel, Köln 2007. ISBN 978-3-89438-353-4


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