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Barbara Sommer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Barbara Sommer (* 15. Dezember 1948 in Bielefeld) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit 2005 ist sie Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Ausbildung und Beruf

Von 1968 bis 1971 hat Barbara Sommer an der Pädagogischen Hochschule des Saarlandes studiert und begann danach an einer Grundschule in Bielefeld zuerst als Lehrerin und später dann auch als Rektorin zu arbeiten. 1992 wurde sie Schulrätin im Schulamt für den Kreis Herford und 1995 Schulrätin für den Kreis Gütersloh. Von 1997 an war sie Schulamtsdirektorin. Seit Juni 2005 ist Barbara Sommer Ministerin für Schule und Weiterbildung von Nordrhein-Westfalen im Kabinett Rüttgers. Sie zeichnet unter anderem verantwortlich für die Streichung des so genannten Drittelerlasses, wonach Klassenarbeiten genehmigt werden mussten, wenn ein Drittel der Teilnehmer eine nicht ausreichende Note erzielte. Auch die Wiedereinführung von Kopfnoten fiel in Barbara Sommers Amtszeit. Kritik an dieser umstrittenen Maßnahme wurde von der Politikerin vehement zurückgewiesen.

Familie

Barbara Sommer, Mutter von fünf Kindern, ist in zweiter Ehe mit dem Unternehmer Herbert Sommer verheiratet. Er war Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen in Bielefeld. Sie ist evangelisch.