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Rote Armee Fraktion

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Logo der RAF

Die "Rote Armee Fraktion" (RAF) war eine militante, aus dem Untergrund operierende Gruppe, die 1970 in der Bundesrepublik Deutschland um Andreas Baader, Gudrun Ensslin, die später dazugekommene Ulrike Meinhof und andere gegründet wurde. Die RAF wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Widerstandskämpfer, wie zum Beispiel der Tupamaros in Uruguay, den bewaffneten Kampf als "Stadtguerilla" gegen das "System", den herrschenden kapitalistischen Staat und den "US-Imperialismus", aus dem Untergrund führen und damit den internationalen Befreiungskampf stärken.

Entstanden ist die RAF aus dem militanten Flügel der Ende der 1960er Jahre in verschiedenen linke Gruppierungen und kommunistische Splitterparteien ("K-Gruppen") zerfallenden außerparlamentarischen Studentenbewegung (APO).

Erstmals öffentlich in Erscheinung trat diese RAF am 14. Mai 1970 mit der gewaltsamen Befreiung Andreas Baaders, der wegen Brandstiftung in einem Frankfurter Kaufhaus eine dreijährige Haftstrafe zu verbüßen hatte. In dieser Zeit stieß auch die Journalistin Ulrike Meinhof, die sich an der Befreiung Baaders direkt beteiligt hatte, zu den Gründungsmitgliedern.

In vielen Medien wurde die RAF als "Baader-Meinhof-Gruppe" oder abwertend als "Baader-Meinhof-Bande" tituliert. Üblicherweise ist heute ihr selbst gewählter, an die Rote Armee der Sowjetunion angelehnter Namen gebräuchlich.

Betrachtet man die Entwicklung der RAF, so lassen sich mehrere "Generationen" unterscheiden, zwischen denen jeweils keine oder nur geringe personelle Kontinuität vorhanden war. Außerdem unterscheiden diese sich durch Organisationsstrukturen und Veränderungen in Theorie und Praxis.

Chronik zur RAF

Die erste Generation

Die "erste Generation" (Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Holger Meins, Ulrike Meinhof, Jan-Carl Raspe und andere) war von 1970 bis 1972 aktiv. Im Juni 1972 wurden ihre wesentlichen Akteure verhaftet, im Mai 1975 angeklagt und im April 1977 nach 192 Prozesstagen zu lebenslanger Haft verurteilt.

Im Gefängnis beklagten sie die verschärften Haftbedingungen, unter die die Terroristen gestellt wurden, als Isolationsfolter und forderten unter anderem deren Aufhebung und den Status von Kriegsgefangenen. Zur Untermauerung ihrer Forderungen traten sie mehrmals in einen Hungerstreik, an dessen Folgen Holger Meins am 9. November 1974 in der Haftanstalt Wittlich starb. Die Aktivitäten der Inhaftierten bewirkten mit durch die Hilfe ihrer Verteidiger wie beispielsweise den später selbst angeklagten Rechtsanwälten Horst Mahler und Klaus Croissant auch breitere öffentliche Resonanz. Zu den renommierten Anwälten der ersten RAF-Generation gehörten auch die späteren Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele uund Otto Schily (letzterer 1989 Wechsel zur SPD).

Es kam es auch zur öffentlichkeitswirksamen Intervention des französischen Existenzialismus-Philosophen Jean Paul Sartre, der in der Auseinandersetzung um die RAF-Gefangenen zu vermitteln versuchte.

Am 25. April 1975 besetzten sechs deutsche Terroristen als "Kommando Holger Meins" Teile der deutschen Botschaft in Stockholm und forderten die Freilassung der inhaftierten RAF-Spitze. Als die Bundesregierung der Forderung nicht nachkam, wurden der Militärattaché, Oberstleutnant Andreas von Mirbach, und der Wirtschaftsattaché, Heinz Hillegaart, ermordet. Einer der Terroristen löste versehentlich eine Explosion aus, die das Gebäude in Brand setzte. Dabei starb Terrorist Ulrich Wessel. Das RAF-Mitglied Siegfried Hausner starb später an den dabei erlittenen Verletzungen. Die vier weiteren RAF-Mitglieder wurden später verurteilt.

Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim

Führende Mitglieder der "ersten Generation" starben zwischen 1976 und 1977 in der Haft (im Hochsicherheitstrakt der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim). Nachdem 1976 Ulrike Meinhof, offiziellen Angaben zufolge durch Suizid starb, folgten ihr Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe, nach misslungenen Versuchen der Freipressung durch die "zweite Generation" der RAF, in den Tod (Entführung und Ermordung von Hanns Martin Schleyer, siehe "zweite Generation").

Irmgard Möller überlebte als einzige der Inhaftierten und bestreitet bis heute eine Selbsttötung der anderen. Die Umstände der Todesfälle bieten daher Stoff für Verschwörungstheorien, in denen der Suizid der vier Häftlinge angezweifelt wird. Kurz nach den Todesfällen in Stammheim berichtete das Wochenmagazin "Stern", dass aufgrund von Bauarbeiten die Alarmmeldeschleifen der "Notfall"-Treppe abgeschaltet waren, so dass unbefugter Zugang von Außen möglich gewesen wäre. Manche vermuten deshalb das Werk von Geheimdiensten; konkrete Hinweise dafür gibt es allerdings keine. Auch die "technischen" Umstände der verlautbarten Selbstmorde, die Art der Verwendung der Mittel zur Tötung gaben Zweiflern aus dem Sympathisantenumfeld Anlass, die Sebstmordthese in Frage zu stellen.

Die zweite Generation

Die "zweite Generation" bildete sich nach der Festnahme des größten Teils der ersten Generation und versuchte im Herbst 1977 ("Deutscher Herbst") durch die Entführung des Präsidenten des Arbeitgeberverbands Hanns-Martin Schleyer die inhaftierte "erste Generation" freizupressen. Um den Druck auf die Bundesregierung zu verstärken, entführte eine Gruppe arabischer Terroristen die Lufthansa-Maschine "Landshut" nach Mogadischu, Somalia und nahm deren Passagiere als Geiseln. Die Geiselnahme wurde durch die Operation Feuerzauber des Sonderkommandos GSG 9 beendet. Wenige Stunden nach der Befreiungsaktion töteten sich Baader, Ensslin und Raspe in ihren Zellen in Stammheim. Daraufhin machte die RAF ihre Drohung wahr, Hanns-Martin Schleyer zu töten.

Mitglieder der "zweiten Generation" erfuhren organisatorische und finanzielle Hilfe aus der DDR. Ferner gelang es einigen Mitgliedern der RAF, mit Hilfe der Staatssicherheit in der DDR unterzutauchen. Mit dem Zusammenbruch der DDR wurde ihre neue Identität in der DDR aufgedeckt. Susanne Albrecht, Inge Viett, Werner Lotze, Ekkehard Seckendorff-Gudent, Christine Dümlein, Monika Helbing, Silke Maier-Witt, Henning Beer, Sigrid Sternebeck und Ralf-Baptist Friedrich konnten mittlerweile für die von ihnen begangenen Straftaten verurteilt werden und erhielten aufgrund ihrer Aussagewilligkeit überwiegend den Status von Kronzeugen. Ihre damalige Betreuer in der DDR wurden nicht strafrechtlich belangt.

Die dritte Generation

Die "dritte Generation", nach Informationen des Verfassungsschutzes ein Zusammenschluss von bis zu 250 Personen, wird für die Ausführung von Sabotageakten und mehrere Mordanschlägen, denen Persönlichkeiten der bundesdeutschen Politik und Wirtschaft zum Opfer fielen, verantwortlich gemacht. Der "harte Kern" umfasste etwa 15 - 20 Personen.

Ihr werden u.a. Anschläge auf den Siemens-Manager Karl Heinz Beckurts, den Chef der Deutschen Bank Alfred Herrhausen und den Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder vorgeworfen.

Am 4. Juli 1993 kommt es in Bad Kleinen, bei Schwerin, bei der Festnahme der RAF-Mitglieder Wolfgang Grams und Birgit Hogefeld zu einem Schusswechsel. Der 26-jährige GSG-9-Beamte Michael Newrzella und Grams sterben. Nach offiziellen Angaben hat sich Grams, nach den Schüssen auf Newrzella, selbst getötet, um der Festnahme zu entgehen. Insbesondere in Unterstützerkreisen ist der Verdacht verbreitet, dass Grams von einem GSG-9-Mann erschossen worden ist.

Als die Umstände des Einsatzes genauer untersucht wurden, traten erhebliche Mängel in der Berichterstattung der verschiedenen Ermittlungsbehörden sowie bei der Spurensicherung zu Tage. Aufgrund der öffentlichen Debatte trat der damalige Bundesinnenminister Rudolf Seiters zurück, Generalbundesanwalt Alexander von Stahl wurde später entlassen.

Wolfgang Grams wird vorgeworfen, am 1. April 1991 in Düsseldorf den Chef der Treuhand, Detlev Karsten Rohwedder ermordet zu haben. Die Bundesstaatsanwaltschaft gab bekannt, dass mittels DNA-Analyse die Täterschaft Grams im Fall Rohwedder einwandfrei geklärt sei.

Auflösung der RAF

Am 20. April 1998 wurde eine achtseitige Erklärung bekannt, in der die RAF ihre Selbstauflösung bekanntgab. Darin heißt es: "Vor fast 28 Jahren, am 14. Mai 1970, entstand in einer Befreiungsaktion die RAF. Heute beenden wir dieses Projekt. Die Stadtguerilla in Form der RAF ist nun Geschichte."

Der Text der Auflösungserklärung ist veröffentlicht bei: rafinfo.de

Personen und Aktionen

Übersicht über die der RAF zugeordneten Aktionen

Datum Ort Aktion Bemerkung
11. Mai 1972 Frankfurt am Main Bombenanschlag auf eine US-Kaserne in Frankfurt a. M. 1 Toter und 13 Verletzte
12. Mai 1972 Augsburg und München Bombenanschlag auf ein Polizeikommissariat in Augsburg und das LKA in München 5 verletzte Polizisten
16. Mai 1972 Karlsruhe Bombenanschlag auf den Wagen des Bundesrichters Buddenberg Seine Frau fuhr den Wagen und wurde verletzt.
19. Mai 1972 Hamburg Bombenanschlag auf den Sitz des Axel Springer Verlages 17 Personen wurden verletzt
24. Mai 1972 Heidelberg Bombenanschlag auf das Europa-Hauptquartier der US-Armee 3 tote GIs, fünf verletzt
25. April 1975 Stockholm Besetzung der deutschen Botschaft, Ermordung von Andreas von Mirbach und Dr. Heinz Hillegaart 4 Tote, davon 2 Terroristen
27. Juni-4. Juli 1976 Entebbe Zusammen mit der Volksfront zur Befreiung Palästinas: Entführung des Air France-Fluges 139 mit 246 Passagieren nach Entebbe (siehe Operation Entebbe) 9 Tote, davon 6 Terroristen
7. April 1977 Karlsruhe Erschießung von Generalbundesanwalt Siegfried Buback Der Fahrer und ein Justizbeamter werden ebenfalls erschossen.
30. Juli 1977 Oberursel (Taunus) Der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, wird - bei dem Versuch, ihn zu entführen - in seinem Haus erschossen.
5. September 1977

18. Oktober 1977

Köln beziehungsweise

Mülhausen (Elsass)

Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer, Ermordung Schleyers durch Erschießen 3 Polizisten sowie auch der Fahrer getötet bei Entführung
August 1985 Wiesbaden Der 20jährige US-Soldat Edward Pimental wird von der RAF mit Genickschuß ermordet Die RAF benutzt seinen Ausweis, um auf dem Rhein-Main-Flughafen eine Autobombe zu plazieren, die zwei Menschen tötet
9. Juli 1986 Straßlach (bei München) Bombenattentat und Ermordung des Siemens-Manager Karl Heinz Beckurts und seines Fahrers Eckhard Groppler


10. Oktober 1986 Bonn RAF ermordet den Ministerialdirektor im Auswärtigen Amt, Dr. Gerold von Braunmühl
30. November 1989 Bad Homburg v. d. Höhe Bombenattentat auf den Bankier Alfred Herrhausen Täterschaft ungeklärt
1. April 1991 Düsseldorf Erschießung des Chefs der Treuhandanstalt Detlev Karsten Rohwedder in seinem Haus in Düsseldorf Täterschaft ungeklärt, Beteiligung von Wolfgang Grams nachgewiesen
27. März 1993 Weiterstadt Sprengstoffanschlag auf den Neubau der Justizvollzugsanstalt; zentral geplant als "Abschiebeknast" des Flughafens Frankfurt Täterschaft ungeklärt; keine Verletzten, Sachschaden 123 Mio. DM.

Die Opfer der RAF

In den Jahren 1970 bis 1997 wurden durch die RAF 34 Menschen getötet, dies sind:
Norbert Schmidt, Herbert Schoner, Hans Eckhard, Paul Bloomquist, Clyde Bronner, Ronald Woodward, Charles Peck, Andreas von Mirbach, Dr. Heinz Hillegaart, Fritz Sippel, Siegfried Buback, Wolfgang Göbel, Georg Wurster, Jürgen Ponto, Heinz Marcisz, Reinhold Brändle, Helmut Ulmer, Roland Pieler, Arie Kranenburg, Dr. Hanns-Martin Schleyer, Hans-Wilhelm Hansen, Dionysius de Jong, Johannes Goemans, Edith Kletzhändler, Dr. Ernst Zimmermann, Edward Pimental, Becky Bristol, Frank Scarton, Prof. Dr. Karl Heinz Beckurts, Eckhard Groppler, Dr. Gerold von Braunmühl, Dr. Alfred Herrhausen, Dr. Detlev Karsten Rohwedder und Michael Newrzella.

Verstorbene Mitglieder der RAF

Im selben Zeitraum fanden 20 Mitglieder der RAF den Tod. Bei Anschlägen, Festnahmeaktionen, durch Suizid, Krankheit oder Unfall starben:

Petra Schelm, Thomas Weisbecker , Holger Meins, Ulrich Wessel, Siegfried Hausner, Katharina Hammerschmidt, Ulrike Meinhof, Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl Raspe, Ingrid Schubert, Willy-Peter Stoll, Michael Knoll, Elisabeth von Dyck, Juliane Plambeck, Wolfgang Beer, Sigurd Debus, Johannes Thimme und Wolfgang Grams.

Siehe auch: Liste der Opfer auf rafinfo.de
Quelle: Klaus Pflieger: Die Aktion "Spindy" - Die Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Dr. Hanns-Martin Schleyer, Baden-Baden 1997. ISBN 3789045985

Inhaftierungen

Mit Eva Haule (seit 1986), Birgit Hogefeld (1993), Christian Klar (1982) und Brigitte Mohnhaupt (ebenfalls seit 1982) sind heute noch vier der ehemaligen RAF-Angehörigen in deutschen Gefängnissen inhaftiert. Rolf Clemens Wagner, der vornehmlich in den 1970ern für die RAF aktiv war, wurde am 9.12.2003 nach 24 Jahren aus der Haft entlassen. Adelheid Schulz, die unter anderem wegen ihrer Beteiligung an der Schleyer-Entführung zu lebenslanger Haft verurteilt worden war, wurde am 1. Februar 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau begnadigt. Schulz genoß zuvor schon seit Oktober 1998 wegen ihres Gesundheitszustandes Haftunterbrechung. Im Oktober 2001 wurde die Haftstrafe Rolf Heißles zur Bewährung ausgesetzt, er war 1982 zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Ex-Terroristin Andrea Klump sitzt (seit 2001) ebenfalls eine Haftstrafe ab, der Vorwurf der RAF-Zugehörigkeit wird jedoch von Klump bestritten und ist mittlerweile von einem Gericht fallen gelassen worden.

Quellen: [1], [2], [3], [4], [5], [6] und [7]

Über die Theorie der RAF

Nach ihren schriftlichen Hinterlassenschaften (v.a. der ersten Generation) lässt sich die RAF ursprünglich als eine radikalisierte, sich auf marxistisch-leninistische Theorien berufende, Gruppierung einstufen. In diesen Schriften lassen sich auch maoistische Tendenzen nachweisen. Die RAF war in aller anscheinlich gebotenen Deutlichkeit von erklärtem Hass gegenüber "dem System", dem Staatsapparat der Bundesrepublik Deutschland, erfüllt. Sie klagte zudem, wie schon die studentische APO vor ihr, faschistoide Tendenzen in den westlich-europäischen Gesellschaften und besonders die nicht "aufgearbeitete", "wiedergutgemachte" und immer noch wirkende nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands an. Die erste Generation ("Baader-Meinhof-Gruppe") und darin vor allem die frühere Journalistin Ulrike Meinhof entwickelten für ihre "revolutionäre" Radikalität eine linksextrem-intellektuelle Theorie, die teilweise von überraschender Klarheit, wenn auch ideologisch überzeichneter Eindeutigkeit, zeugt. Unter linken "außerparlamentarischen Intellektuellen" der damaligen Zeit, wie z.B. Rudi Dutschke wurden die radikalisierte Theorie und terroristische Praxis inhaltlich nicht geteilt. In seinen Tagebüchern sah Dutschke "RAF-Dummheit" (30.11.1974) und meinte: "Die negativen Auswirkungen der RAF-Scheiße sind vielerorts erkennbar, CDU/CSU im besonderen, Regierung im allgemeinen und RAF-Kacke im einzelnen scheinen verheiratet zu sein: um den politischen Klassenkampf zu hemmen!!" (1.12.1974) Zudem wurden die RAF-Schriften/-Positionen, wie aber auch differenziert-kritische Meinungsäußerungen (beispielsweise: Daniel Cohn-Bendit über Hanns-Martin Schleyer; der Göttinger Mescalero über das Buback-Attentat), kaum als ernstzunehmender Beitrag zum politischen Diskurs gesehen: In der öffentliche Diskussion, bzw. v.a. den Massenmedien, wurde die "Linksterroristen" und deren angebliche Sympathisanten in "Gefahr-drohende" Kategorien eingestuft.

Quelle der Dutschke-Tagebucheinträge: Rudi Dutschke: Jeder hat sein Leben ganz zu leben - Die Tagebücher 1963-1979, Gretchen Dutschke (Hrsg.). ISBN 3462032240

Aufarbeitung

Filme

Literatur

Bildende Kunst

Siehe auch:

Außerparlamentarische Opposition, Buback - Ein Nachruf, Radikalenerlass, Bewegung 2. Juni, Deutscher Herbst